CH661912A5 - Automatische spulmaschine. - Google Patents

Automatische spulmaschine. Download PDF

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Publication number
CH661912A5
CH661912A5 CH6483/83A CH648383A CH661912A5 CH 661912 A5 CH661912 A5 CH 661912A5 CH 6483/83 A CH6483/83 A CH 6483/83A CH 648383 A CH648383 A CH 648383A CH 661912 A5 CH661912 A5 CH 661912A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
suction
spool
magazine
bobbin
Prior art date
Application number
CH6483/83A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Knors
Franz-Josef Reiners
Leo Tholen
Heinz-Lorenz Topuett
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH661912A5 publication Critical patent/CH661912A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Spulmaschine mit einer Mehrzahl von Spulstellen, an denen zur Aufnahme mehrerer Ablaufspulen eingerichtete Ablaufspulenmagazine angeordnet sind, in die Ablaufspulen spitzengeordnet einlegbar sind, deren Fadenanfang an einer bestimmten Stelle der Spule oder Spulenhülse — zum Beispiel durch Einlegen des Fadens in das Innere der Spulenhülse — 5 griffbereit vorbereitet ist.
Das jeder einzelnen Spulstelle der automatischen Spulmaschine zugeordnete Ablaufspulenmagazin hat insbesondere den Zweck, Maschinenleerlauf zu vermeiden. Nicht jede Ablaufspule ist auf Anhieb zur Weiterverarbeitung geeignet. Das Fadenende könnte un-i° auffindbar sein, es könnte sich mit anderen Fadenenden verwirrt oder an Maschinenteilen verhakt haben, die Ablaufspule könnte eine unzureichende Grösse aufweisen und dergleichen mehr. Aus diesem Grund kommt es immer wieder vor, dass einzelne Ablaufspulen oder auch mehrere Ablaufspulen hintereinander von der 15 Spulstelle abgewiesen werden, weil sie zur Weiterverarbeitung ungeeignet sind. In diesem Fall ist es ungünstig, eine Ablaufspule der Spulstelle erst dann zuzuführen, wenn sie einen Bedarf anmelddet. Ein bereits an der Spulstelle vorhandenes Ablaufspulenmagazin hält dagegen stets einige Ablaufspulen, zum Beispiel drei bis sechs Stück, 20 vorrätig. Dieser Vorrat reicht aus, die Spulstelle auch dann in kürzester Zeit in Betrieb zu nehmen, wenn eine oder mehrere zur Weiterverarbeitung in Ablaufspulenmagazin anstehende Ablaufspulen ungeeignet sind und daher wieder abgewiesen werden müssen.
Das Nachfüllen des Ablaufspulenmagazins geschieht in aller 25 Regel von Hand. Es ist aber auch ein automatisches Nachfüllen denkbar und möglich.
Weil es sehr umständlich ist, an jeder einzelnen Spulstelle eine Vorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, das Fadenende auf der 30 Oberfläche der Ablaufspule aufzusuchen, festzuhalten und abzuziehen, werden die Fadenenden in aller Regel beim Einlegen der Spulen in das Ablaufspulenmagazin von Hand aufgenommen und in eine Haltevorrichtung, zum Beispiel eine Saugvorrichtung, eingelegt. Am Saugende dieser Saugvorrichtung können die Fadenenden auch fest-geklemmt werden. Wenn hierbei ein Ablaufspulenmagazin bis zu sechs Ablaufspulen vorrätig hält und deren Fadenenden gemeinsam angesaugt und festgehalten werden, kann es leicht zum Verwirren der Fadenenden kommen, so dass die Spulstelle der automatischen Spulmaschine gar nicht mehr in der Lage ist, irgendeine Ablaufspule 40 aus dem Ablaufspulenmagazin zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer automatischen Spulmaschine dafür zu sorgen, dass das Fadenende einer im Ablaufspulenmagazin zur Übergabe in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule sicher erfasst, festgehalten und abgezogen 45 wird, ohne dass es sich mit anderen Fadenenden verwirren kann. Ausserdem soll die Aufnahme des Fadenendes weiter automatisiert und dadurch Arbeitszeit eingespart werden.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass oberhalb des Ablaufspulenmagazins eine Fadenansaugvorrichtung 50 angeordnet ist, deren Ansaugöffnung gegen das obere Ende der Spulenhülse einer im Ablaufspulenmagazin zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule gerichtet ist. Durch diese Massnahme wird nur das Fadenende der zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule angesaugt und festgehal-55 ten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dabei irgendein Fadenende einer weiter entfernt im Magazin befindlichen Spule mit erfasst wird. Die Fadenenden brauchen nun nicht mehr von Hand aufgenommen und einer Sammelstelle vorgelegt zu werden.
Die Ansaugöffnungen der Fadenansaugvorrichtung könnten 60 ständig geöffnet sein. Bei den vielen Spulstellen einer automatischen Spulmaschine entsteht dabei jedoch ein grosser Saugluftbedarf. Um dies zu vermeiden, können die Fadenansaugvorrichtung oder ihre Ansaugöffnung ein- und ausschaltbar sein. Die Fadenansaugvorrichtung braucht nur kurzzeitig wirksam zu sein, nämlich so lange, 65 bis das Fadenende sicher erfasst und angesaugt ist. Dann kann entweder die Fadenansaugvorrichtung abgestellt oder ihre Ansaugöffnung geschlossen werden. Dabei kann das angesaugte Fadenende auch festgeklemmt werden.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Ablaufspulenmagazin als Rundmagazin mit Revolver-Fortschaltung ausgebildet und zugleich die Fadenansaugvorrichtung mit einer auf die Revolver-Fortschaltung abgestimmten Schaltvorrichtung verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der Bewegungsablauf des Rundmagazins auf die Schaltung der Fadenansaugvorrichtung abgestimmt ist und umgekehrt.
Die Fadenansaugvorrichtung selber kann unterschiedlich ausgebildet sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden hierbei zwei Haupttypen bevorzugt. Die Fadenansaugvorrichtung kann zum Beispiel ein von Spulstelle zu Spulstelle führendes, an eine Unterdruckquelle angeschlossenes Saugrohr aufweisen. Vom Prinzip her ist eine solche Anordnung recht einfach. Zur Reduzierung des Saugluftbedarfs kann das Saugrohr vorteilhaft auf seiner Unterseite Ansaugöffnungen besitzen, die durch gesteuerte Schieber verschliess-bar sind. Ein solcher Schieber ist dann zum Beispiel an jeder Spulstelle vorhanden und nur dann wird er geöffnet, wenn ein Ablaufspulenwechsel vor sich geht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Saugrohr als ein im Querschnitt C-förmiges Rechteckrohr ausgebildet, dessen Längsschlitz durch eine herausnehmbare Profilleiste aus gummielastischem Material abgedeckt und/oder abgedichtet ist. Die genannten Recht-eckrohre sind einfach herzustellen und auch als Normteile erhältlich. Die herausnehmbare Profilleiste ermöglicht es, jederzeit das Innere des Rechteckrohrs zu inspizieren, gegebenenfalls Rohrverstopfungen zu beseitigen. Die erwähnten Profilleisten können zum Beispiel eine innenliegende Deckleiste und eine aussenliegende Deckleiste besitzen, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, der durch den Längsschlitz des Rechteckrohrs geht. Sofern sich die Ansaugöffnungen gegenüber dem Längsschlitz des Rechteckrohres befinden, ist auch die Fertigung, Glättung und Entgratung der Ansaugöffnungen erleichtert, ebenso ihre spätere Inspektion von der Innenseite her.
Die andere prinzipielle Ausführung der Fadenansaugvorrichtung hat für jede Spulstelle ein besonderes Saugrohr. Hierzu wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Fadenansaugvorrichtung ein zentral durch das Rundmagazin nach oben geführtes Saugrohr aufweist, das an einem etwa um 180 Grad gebogenen Ansaugkrümmer endet. Diese Konstruktion hat unter anderem den Vorteil, dass keine zusätzlichen, von Spulstelle zu Spulstelle führenden balkenartigen Konstruktionsteile mehr vorhanden sind. Der Ansaugkrümmer kann auf einer das Saugrohr gesteuert absperrenden oder freigebenden Schieberplatte angeordnet sein. Eine derartige Schieberplatte kann zum Beispiel um einen ausserhalb des Saugrohrs liegenden Drehpunkt schwenkbar sein.
Da sich die Schieberplatte oberhalb der zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule befindet, ist es vorteilhaft, wenn die Schieberplatte an einem Ende ein das obere Ende der Spulenhülse einer Ablaufspule übergreifendes Leitblech aufweist. Dieses Leitblech hat die Aufgabe, das obere Ende der Spulenhülse zur Ansaugöffnung des Ansaugkrümmers zu führen. Bei der Bewegung der Schieberplatte in Richtung auf die Ablaufspule kann zugleich die Ansaugöffnung freigegeben werden. Das erwähnte Leitblech dient zusätzlich der Luftführung.
Vorteilhaft besitzt die Fadenansaugvorrichtung eine Schaltvorrichtung, die eine Wirkverbindung zu einer gegebenenfalls von Spulstelle zu Spulstelle wanderfähigen Fadenbruchbehebungsvorrichtung aufweist. Eine derartige Fadenbruchbehebungsvorrichtung muss bei leergelaufener Ablaufspule deren Ersatz veranlassen. Es ist daher vorteilhaft, dieser Fadenbruchbehebungsvorrichtung auch das Schalten der Fadenansaugvorrichtung und gegebenenfalls auch des Magazins zu übertragen. Daher besitzt das Ablaufspulenmagazin vorteilhaft eine Schaltvorrichtung, die eine Wirkverbindung zu der Fadenbruchbehebungsvorrichtung aufweist, wobei in der Fadenbruchbehebungsvorrichtung ein beide Schaltvorrichtungen gemeinsam steuerndes Steueraggregat vorhanden ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Fadenbruchbehebungsvorrichtung wanderfähig ist und zum Beispiel fünf bis zehn Spulstellen je nach
Bedarf zu bedienen hat. Es ist dann nicht erforderlich, jeder einzelnen Spulstelle ein Steueraggregat zuzuordnen.
Bei der Verwendung eines Rundmagazins ergeben sich noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. 5 Das Rundmagazin kann zum Beispiel einen Boden aufweisen, der eine das Herausrutschen einer Ablaufspule in Richtung auf eine Ablaufstelle ermöglichende Öffnung besitzt, deren Rand Hindernisse aufweist, die so beschaffen sind, dass die zur Abgabe aus dem Rundmagazin vorzubereitende Ablaufspule an ihrem Spulenhülsenfuss io zurückgehalten wird. Dieses Zurückhalten ist deswegen so vorteilhaft, weil infolge der Revolverschaltung des Rundmagazins die Spule selber in Transportrichtung mitgenommen wird, wobei dann bei zurückgehaltenem Hülsenfuss die Hülsenspitze ebenfalls mit Sicherheit in Transportrichtung bewegt wird. Dies ist beabsichtigt und 15 vorteilhaft, weil die Hülsenspitze dann besser in die Nähe der Fadenansaugvorrichtung gerät. Vorteilhaft kann am Rundmagazin an der Stelle, an der eine Ablaufspule in Richtung auf eine Ablaufstelle abgegeben werden soll, oberhalb der Ablaufspule die Fadenansaugvorrichtung und unterhalb der Ablaufspule eine wegschwenkba-20 re Stützvorrichtung vorhanden sein. Derartige Stützvorrichtungen waren bisher nicht notwendig und sind an den bekannten Rundmagazinen auch nicht vorhanden. Hier erfüllt die Stützvorrichtung jedoch den Zweck, die Ablaufspule etwas länger und besser dem Saugstrom der Fadenansaugvorrichtung auszusetzen.
25 Für den Fall, dass der Fadenanfang durch Einlegen in das Innere der Spulenhülse griffbereit vorbereitet ist, wird vorgeschlagen, dass die Stützvorrichtung aus einer Platte besteht, die den Luftzutritt in den Spulenhülsenfuss ermöglichende Unebenheiten und/oder Öffnungen besitzt. Der von der Fadenansaugvorrichtung veranlasste 30 Luftstrom geht dann durch das Innere der Spulenhülse und reisst dabei den Fadenanfang mit. Bei den erwähnten Unebenheiten kann es sich um die Drähte eines Siebes, Riefen, Wellen, Löcher handeln, um nur einige Beispiele zu nennen.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-35 spiele wird die Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Spulstelle einer automatischen Spulmaschine.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Ablaufspulenmagazin der in 40 Fig. 1 dargestellten Spulstelle.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind Ansichten von oben auf das Ablaufspulenmagazin dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine schwenkbare Stützvorrichtung des Ablaufspulenmagazins.
45 Fig. 7 zeigt ausschnittsweise ein anderes Ablaufspulenmagazin mit einer Fadenansaugvorrichtung in Form eines Ansaugkrümmers.
Die Fig. 8 und 9 zeigen in zwei Ansichten den Ansaugkrümmer nach Fig. 7.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Ansichten von oben auf ein Ablauf-50 spulenmagazin nach Fig. 7.
Die in Fig. 1 angedeutete automatische Spulmaschine ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie besitzt ein hinteres Endgestell 2 und ein hier nicht dargestelltes vorderes Endgestell. Die beiden Endgestelle 55 sind durch eine Profiltraverse 3 und zwei Rohrtraversen 4 und 5 miteinander verbunden. Die in Fig. 1 insbesondere dargestellte Spulstelle 6 ist an den Rohrtraversen 4 und 5 befestigt. Eine insgesamt mit 7 bezeichnete Fadenbruchbehebungsvorrichtung ruht mit Fahrrollen 8 und 9 auf der Rohrtraverse 5 und stützt sich durch Stützrol-60 len 10 und 11 an der Profiltraverse 3 ab. Die Rohrtraverse 5 dient der Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 als Fahrschiene und die Profiltraverse 3 als Stützschiene.
Die Spulstelle 6 besteht in ihren Hauptteilen aus einer Ablaufstelle 12 für Ablaufspulen 13, einem Fadenspanner 14, einer mit 65 Kehrgewinderillen versehenen Antriebswalze 15 für eine Auflaufspule 16 in Form einer Kreuzspule, deren schwenkbarer Halter mit 17 bezeichnet ist. Die Kehrgewinderillen der Antriebswalze 15 dienen zugleich der Führung des Fadens 18. In Fussbodenhöhe ist eine
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Sammelrinne 19 für ausgeworfene leere Ablaufspulenhülsen 20 vorhanden.
Zur Spulstelle 6 gehört auch noch ein Ablaufspulenmagazin 21, das als Rundmagazin ausgebildet und an eine Rutsche 22 angeschlossen ist, die zur Ablaufstelle 12 führt.
Oberhalb des Ablaufspulenmagazins 21 ist eine Fadenansaugvorrichtung 23 angeordnet. Im Ablaufspulenmagazin 21 befinden sich weitere Ablaufspulen 13'. Nach Fig. 2 bis 5 besitzt das Ablaufspulenmagazin 21 ein als Saugrohr 24 ausgebildetes stationäres Zentralrohr, einen oben offenen zentralen Behälter 25 und einen Boden 26, der eine das Herausrutschen einer Ablaufspule 13' (Fig. 2) in Richtung auf die Ablaufstelle 12 (Fig. 1) ermöglichende Öffnung 27 (Fig. 3) besitzt. Die Öffnung 27 des Bodens 26 hat etwa die Form eines Kreisausschnittes. Das Zentralrohr 24 trägt zwei Lagerhülsen 28 und 29, die einen in Transportrichtung drehbaren Haltestern 30 tragen. Die Transportrichtung ist in Fig. 3 durch einen Pfeil 31 angedeutet. Der Haltestern 30 bildet insgesamt sechs Taschen 32, die der Aufnahme der Ablaufspulen 13', 13" und 13'" dienen.
Fig. 3 lässt erkennen, dass es sich bei den Ablaufspulen um Spinnkopse handelt, die auf Ablaufspulenhülsen 33' aufgewickelt sind. Das untere Ende der Ablaufspulenhülse 33' liegt auf dem Boden 26 auf, am oberen Ende der Ablaufspulenhülse ist zu erkennen, dass der Fadenanfang 34' in das Innere der Spulenhülse eingelegt ist, so dass der Fadenanfang an bestimmter Stelle griffbereit ist. Mit griffbereitem Fadenanfang vorbereitete Ablaufspulen können zum Beispiel von Hand in die Taschen 32 des Ablaufspulenmagazins beziehungsweise Rundmagazins 21 eingelegt werden.
Das Rundmagazin 21 besitzt eine Revolver-Fortschaltung 35 (Fig. 6), die es gestattet, den Haltestern 30 in Richtung des Pfeils 31 jeweils um eine Teilung zu drehen. Hierzu besitzt die Lagerhülse 28 ein Sperrad 36 mit einem das Rückdrehen verhindernden Riegel 37. Eine in das Sperrad 36 eingreifende Sperrklinke 38 ist Teil einer insgesamt mit 39 bezeichneten Schaltvorrichtung, zu der auch ein Winkelhebel 40 und eine Schaltstange 41 gehören.
Die Fadenansaugvorrichtung 23 besitzt ein von Spulstelle zu Spulstelle führendes, durch eine Schlauchleitung 42 an eine Unterdruckquelle angeschlossenes Saugrohr 43. Das Saugrohr 43 ist als ein im Querschnitt C-förmiges Rechteckrohr ausgebildet. Der Längsschlitz 44 des Saugrohrs 43 ist durch eine herausnehmbare Profilleiste 45 abgedeckt und abgedichtet. Die Profilleiste 45 besteht aus gummielastischem Material. Sie kann von Hand leicht eingelegt und wieder herausgenommen werden.
An seiner Unterseite ist das Saugrohr 43 mit Ansaugöffnungen versehen. Fig. 3 zeigt zum Beispiel die Ansaugöffnung 46. Die Ansaugöffnung 46 ist gegen das obere Ende der Spulenhülse 33' einer im Ablaufspulenmagazin 21 zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule 13' gerichtet (Fig. 2).
Die Fadenansaugvorrichtung 23 besitzt an jeder Spulstelle eine Schaltvorrichtung. Die Schaltvorrichtung ist hier an der Spulstelle 6 mit 47 bezeichnet (Fig. 2). Die Schaltvorrichtung 47 beinhaltet einen Deckel 48, der zentral auf dem oberen Ende des Saugrohrs 24 aufliegt und das Saugrohr dadurch verschliesst. Der Deckel 48 ist mit Hilfe einer Welle 49 exzentrisch schwenkbar gelagert. Hierzu dient eine Lagerbuchse 50 in einer Platte 51, die am Saugrohr 24 befestigt ist. Am unteren Ende trägt die Welle 49 einen Schaltflügel 52, der mit einem Taster 53 in einen Schaltstern 54 eingreift. Der Schaltstern 54 ist mit der Lagerhülse 29 verbunden.
Der Deckel 48 besitzt eine exzentrisch angeordnete Öffnung 55, die nach dem Schwenken des Deckels 48 immer dann vor der Öffnung des Saugrohrs 24 steht, wenn sich der Taster 53 auf einer Erhöhung 56 des Schaltsterns 54 befindet.
Der Deckel 48 besitzt ausserdem einen exzentrisch angeordneten Stift 57, der gemäss Fig. 3 in eine Kulisse 58 eines Schiebers 59 eingreift. Der Schieber 59 ist an einem Drehgelenk 60 befestigt, das mit dem Saugrohr 43 verbunden ist. Der Schieber 59 liegt von unten her auf dem Saugrohr 43 auf und verschliesst dabei die Ansaugöffnung 46, wie es Fig. 3 zeigt. Sobald sich die Schaltvorrichtung 47 jedoch in der Ansaugstellung befindet, die Fig. 4 zeigt, gibt der Schieber 59 einen Teil der Ansaugöffnung 46 frei.
Die Zeichnungen Fig. 3 bis Fig. 5 lassen erkennen, dass der gegen die Bewegungsrichtung des Rundmagazins 21 gerichtete Rand 5 61 der Öffnung 27 des Bodens 26 Hindernisse 62 aufweist. Die Hindernisse 62 bestehen aus schräg aufwärts gebogenen Zähnen und sind so beschaffen, dass die zur Abgabe aus dem Rundmagazin 21 vorzubereitende Ablaufspule 13' an ihrem Spulenhülsenfuss zurückgehalten wird, wenn der Haltestern 30 sich in Richtung des Pfeils 31 io (Fig. 3) bewegt.
Insbesondere die Fig. 4 und 6 lassen erkennen, dass an der Stelle, an der eine Ablaufspule 13' in Richtung auf die Ablaufstelle 12 abgegeben werden soll, unterhalb der Ablaufspule 13 eine wegschwenkbare Stützvorrichtung 63 vorhanden ist. Die Stützvorrich-15 tung 63 besteht aus einer Platte 64, die den Luftzutritt in den Spulenhülsenfuss ermöglichende Unebenheiten 65 besitzt. Die Unebenheiten 65 bestehen aus in die Platte 64 eingeprägten Wellen. Gemäss Fig. 2 und Fig. 6 besitzt die Platte 64 einen Haltearm 66, der am Zentralrohr 24 schwenkbar gelagert ist. Mit dem Haltearm 66 ist 2Q eine insgesamt mit 67 bezeichnete Betätigungsvorrichtung verbunden (Fig. 2). Die Betätigungsvorrichtung 67 besitzt eine Schwenkachse 68, an der ein zweiarmiger Hebel 69 befestigt ist. Das eine Ende des Hebels 69 ragt durch eine Öffnung 70, die in dem Haltearm 66 vorhanden ist. Das andere Ende des Hebels 69 ist mit einer 25 Schaltstange 71 verbunden.
Die Schwenkachse 68 trägt an ihrem anderen Ende einen Hebel 72, der gelenkig mit einer Schaltstange 73 verbunden ist. Die Schaltstange 73 ist gelenkig mit einer Platte 74 verbunden, die an einer Hülse 75 befestigt ist. Die Hülse 75 ist auf einem stationären Bolzen 30 76 schwenkbar gelagert und trägt einen Fadenfanghaken 77. Der Fadenfanghaken 77 dient als Hilfsmittel zur Übergabe des Fadenanfangs einer neuen Ablaufspule an die Fadenbruchbehebungsvorrichtung.
Bevor auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einge-35 gangen wird, soll zunächst das Funktionieren der bisher beschriebenen Vorrichtung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Spulstelle 6 im Normalbetrieb. Der Faden 18 wird von der Ablaufspule 13 abgezogen und auf die Auflaufspule 16 aufgewickelt.
40 Gesetzt den Fall, die Ablaufspule 13 sei leergelaufen, so stellt die Spulstelle 6 automatisch das Fehlen des Fadens 18 fest und gibt an die Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 ein Signal «Faden fehlt».
Die auf der Rohrtraverse 5 hin und her fahrende Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 hält auf dieses Signal hin vor der Spulstelle 6 45 an und veranlasst zunächst alle vorbereitenden Arbeiten zum
Beheben der Fadenunterbrechung. Hierzu gehört, dass zunächst abgetastet wird, ob sich an der Ablaufstelle 12 eine Ablaufspule befindet, die noch einen genügend grossen Fadenvorrat besitzt. Da dies nicht mehr der Fall ist, wird die leergelaufene Spulenhülse zunächst 50 durch die Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 entfernt und in die Sammelrinne 19 hinein ausgeworfen. Die näheren Einzelheiten dieses Vorgangs sollen hier nicht weiter erläutert werden.
An der Spulstelle 6 befindet sich eine waagerechte Achse 78, auf der zweiarmige Hebel 79 und 80 schwenkbar gelagert sind. Die 55 kurzen Enden der zweiarmigen Hebel sind gegen Zughaken 81 beziehungsweise 82 gerichtet, die zu einem Steueraggregat 83 der Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 gehören. Der Hebel 79 ist gelenkig mit der Schaltstange 41 und der Hebel 80 gelenkig mit der Schaltstange 71 verbunden.
60 Das Rundmagazin 21 steht in der in Fig. 3 angedeuteten Stellung. Es sind drei Ablaufspulen 13', 13" und 13'" in das Magazin eingelegt. Die Ansaugöffnung 46 ist durch den Schieber 59 verschlossen. Zum Ansaugen des Fadenanfangs 34' muss nun die Ablaufspule 13' zunächst unter die Ansaugöffnung 46 gebracht werden. 65 Hierzu ist es zunächst einmal nötig, die Platte 64 der Stützvorrichtung 63 in die Lage 64' zu bringen (Fig. 6). Das geschieht durch die Betätigungsvorrichtung 67, indem das Steueraggregat 83 der Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 den Zughaken 82 anhebt, wodurch
der Hebel 80 schwenkt und die Schaltstange 71 nach unten zieht. Zugleich mit der Platte 64 schwenkt auch-tier Fadenfanghaken 77 zurück und nimmt die Stellung 77' ein.
Anschliessend hebt das Steueraggregat 83 den Zughaken 81 an, wodurch der Hebel 79 schwenkt und die Schaltstange 41 nach unten zieht. Dadurch wird die Revolver-Fortschaltung 35 direkt und die Schaltvorrichtung 47 indirekt betätigt. Beim Betätigen der Revolver-Fortschaltung bewegt gemäss Fig. 6 die Sperrklinke 38 das Sperrad 36 um einen Zahn vorwärts, wodurch sich der Haltestern 30 in Richtung des Pfeils 31 um eine Teilung weiterdreht (Fig. 4). Solange die Schaltstange 41 gezogen bleibt, verharrt der Taster 53 (Fig. 3) auf einer Erhöhung 56 des Schaltsterns 54, so dass die Öffnung 55 des Deckels 48 die Mündung des Saugrohrs 24 freigibt und der Schieber 59 die Ansaugöffnung 46 offenhält.
Die in der Fadenansaugvorrichtung 23 anstehende Saugluft wirkt nun über die Ansaugöffnung 46 auf die gemäss Fig. 4 jetzt unter dieser Ansaugöffnung stehende Spule 13', insbesondere auf deren Spulenhülse ein, wodurch der Fadenanfang 34' in das Saugrohr 43 der Fadenansaugvorrichtung 23 gerät.
Während sich die Ablaufspule 13' um eine Teilung aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 4 dargestellte Lage weiterbewegte, wurde ihr Hülsenfuss durch die Hindernisse 62 zurückgehalten und gebremst, so dass die Spule mit der Hülsenspitze voran unter die Ansaugöffnung 46 geriet. Die Wellen der Platte 64 sorgen dafür, dass von unten her Luft in die Spulenhülse einströmen kann.
Sobald der Fadenanfang angesaugt ist, senkt das Steueraggregat
83 den Zughaken 81 wieder ab, wodurch die Schaltstange 41 sich wieder hebt. Durch diese Massnahme geraten die Revolver-Fort-schaltung 35 und die Schaltvorrichtung 47 in ihre Ausgangsstellungen. Gemäss Fig. 5 verschliesst der Schieber 59 wieder die Ansaugöffnung 46 und klemmt dabei den Fadenanfang 34' fest. Anschliessend senkt das Steueraggregat 83 auch den Zughaken 82 wieder ab, so dass sich auch die Schaltstange 71 wieder hebt. Hierdurch werden auch die Betätigungsvorrichtung 67 und die Stützvorrichtung 63 in die Ausgangsstellungen zurückgeführt. Dabei verliert die Ablaufspule 13' ihre untere Abstützung und rutscht über die Rutsche 22 auf die Ablaufstelle 12. Ihr Fadenanfang bleibt aber zwischen Ansaugöffnung 46 und Schieber 59 eingeklemmt.
Während die Platte 64 sich in die Ausgangsstellung zurückbewegt, gerät auch der Fadenfanghaken 77 aus der Stellung 77' in seine Grundstellung. Dabei nimmt er den Fadenanfang 34' so mit, wie es Fig. 5 zeigt. Unterstützt durch einen feststehenden Leithaken
84 wird dabei eine Fadenschlaufe 34" ausgezogen, die dann durch einen Fadengreifer 85 erfasst und einem Fadenverbindungskopf 86 der Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7 zugeführt werden kann. Der Fadengreifer 85 ist ein Bestandteil weiterer Einrichtungen 87 der Fadenbruchbehebungsvorrichtung 7, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll. Im Verlauf des FadenverbindungsVorgangs wird das angesaugte und festgehaltene Ende des Fadenanfangs 34' abgetrennt und dann beim nächstfolgenden Öffnen der Ansaugöffnung 46 in das Saugrohr 43 hinein abgesaugt.
Bei der Variante nach Fig. 7 bis 11 ist das bereits aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannte Rundmagazin 21 vorhanden. Auf seine Einzelteile wird daher an dieser Stelle nicht näher eingegangen.
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Die Fadenansaugvorrichtung 88 ist bei diesem Ausführungsbeispiel allerdings anders konstruiert. Sie weist das bereits erwähnte, zentral durch das Rundmagazin 21 nach oben geführte Saugrohr 24 auf, das an einem um etwa 180 Grad gebogenen Ansaugkrümmer 89 endet. Der Ansaugkrümmer 89 ist auf einer das Saugrohr 24 gesteuert absperrenden oder freigebenden Schieberplatte 90 angeordnet. Die Schieberplatte 90 ist so auf dem bereits erwähnten Deckel 48 befestigt, dass die Mündung 91 des Ansaugkrümmers 89 über der Öffnung 55 des Deckels 48 liegt. Die Schieberplatte 90 besitzt an einem Ende ein das obere Ende der Spulenhülse 33' der Ablaufspule 13' übergreifendes Leitblech 92. Die Ansaugöffnung 93 der Fadenansaugvorrichtung 88 ist auch hier gegen das obere Ende der Spulenhülse 33' einer im Ablaufspulenmagazin 21 zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule 13' gerichtet. Das Saugrohr 24 ist wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel an eine Saugluftquelle angeschlossen.
In Fig. 10 ist die Grundstellung der Fadenansaugvorrichtung 88 dargestellt. Das Rundmagazin 21 hält die Ablaufspulen 13', 13" und 13"' bereit. Die Ansaugöffnung 93 befindet sich über der Öffnung 27 des Rundmagazins. Durch diese Öffnung soll die nächstfolgende Ablaufspule 13' an die Spulstelle abgegeben werden. Zu diesem Zweck wird zunächst die aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannte Stützvorrichtung betätigt und deren Platte 64 unter die Öffnung 27 geschwenkt, wie es Fig. 11 zeigt. Dann wird die Schaltvorrichtung 47 (Fig. 7) betätigt mit der Folge, dass der Deckel 48 und damit die Fadenansaugvorrichtung 88 um den Drehpunkt 94 in die in Fig. 11 dargestellte Lage schwenkt. Dies geschieht gleichzeitig mit der Bewegung des Haltesterns 30 in Richtung des Pfeils 31 um eine Teilung, so dass die Ablaufspule 13' gemäss Fig. 11 bis auf die Platte 64 weitergeschoben wird. Auf ihrem Transportweg kommt der Ablaufspule 13' der Ansaugkrümmer 89 der Fadenansaugvorrichtung 88 entgegengeschwenkt. Das obere Ende der Spulenhülse 33' gleitet dabei am Leitblech 92 entlang und gerät dadurch zwangsläufig unter die Ansaugöffnung 93. Während sich der Ansaugkrümmer 89 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 94 bewegt, gerät seine Mündung 91 über das obere Ende des Saugrohrs 24. Die in den Ansaugkrümmer 89 nun einströmende Luft reisst den Fadenanfang 34' mit. Zugleich mit der Bewegung der Platte 64 gerät der Fadenfanghaken 77 in die Stellung 77'.
Fig. 11 zeigt, dass von der Einrichtung 87 schon ein Fadengreifer 85 bereitgehalten wird, der den angesaugten Fadenanfang 34' aufnehmen soll. Dies geschieht dann, wenn durch Zurückschwenken der Platte 64 die Ablaufspule 13' der Ablaufstelle 12 der Spulstelle 6 zugeführt wird. Während die Platte 64 zurückschwenkt, bewegt sich der Ansaugkrümmer 89 in seine Grundstellung zurück. Dabei wird der angesaugte Faden zwischen dem Deckel 48 und der Mündung des Saugrohrs 24 festgeklemmt. Indem die Ablaufspule 13' auf der Rutsche 22 abwärts gleitet, wickelt sich der Faden von der Spule ab, wird durch den Fadenfanghaken 77 ergriffen, zu einer Schlaufe ausgezogen und dem Fadengreifer 85 zugeführt.
Hier nicht besonders erwähnte Bauteile des Rundmagazins 21 sind die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

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1. Automatische Spulmaschine mit einer Mehrzahl von Spulstellen, an denen zur Aufnahme mehrerer Ablaufspulen eingerichtete Ablaufspulenmagazine angeordnet sind, in die Ablaufspulen spitzengeordnet einlegbar sind, deren Fadenanfang an einer bestimmten Stelle der Spule oder Spulenhülse griffbereit vorbereitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Ablaufspulenmagazins (21) eine Fadenansaugvorrichtung (23) angeordnet ist, deren Ansaugöffnung (46) gegen das obere Ende der Spulenhülse (33') einer im Ablaufspulenmagazin (21) zur Übernahme in die Ablaufposition bereitgehaltenen Ablaufspule (13') gerichtet ist.
2. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufspulenmagazin (21) als Rundmagazin mit Revolver-Fortschaltung (35) ausgebildet ist, und dass die Fa-denansaugvorrichtung (23) mit einer auf die Revolver-Fortschaltung (35) abgestimmten Schaltvorrichtung (47) verbunden ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Automatische Spülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenansaugvorrichtung (23) ein von Spulstelle zu Spulstelle führendes, an eine Unterdruckquelle angeschlossenes Saugrohr (43) aufweist, das auf seiner Unterseite Ansaugöffnungen (46) besitzt, die durch gesteuerte Schieber (59) ver-schliessbar sind.
4. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (43) als ein im Querschnitt C-förmiges Rechteckrohr ausgebildet ist, dessen Längsschlitz (44)
durch eine herausnehmbare Profilleiste (45) aus gummielastischem Material abgedeckt und/oder abgedichtet ist.
5. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenansaugvorrichtung (88) ein zentral durch das Rundmagazin (21) nach oben geführtes Saugrohr (24) aufweist, das an einem um etwa 180 Grad gebogenen Ansaugkrümmer (89) endet.
6. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkrümmer (89) auf einer das Saugrohr (24) gesteuert absperrenden oder freigebenden Schieberplatte (90) angeordnet ist.
7. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenansaugvorrichtung (23) eine Schaltvorrichtung (47) besitzt, die eine Wirkverbindung zu einer gegebenenfalls von Spulstelle zu Spulstelle wanderfähigen Faden-bruchbehebungsvorrichtung (7) aufweist.
8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundmagazin (21) einen Boden (26) aufweist, der eine das Herausrutschen einer Ablaufspule (13') in Richtung auf eine Ablaufstelle (12) ermöglichende Öffnung (27) besitzt, deren Rand (61) Hindernisse (62) aufweist, die so beschaffen sind, dass die zur Abgabe aus dem Rundmagazin (21) vorzubereitende Ablaufspule (13') an ihrem Spulenhülsenfuss zurückgehalten wird.
10. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
8. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufspulenmagazin (21) eine Schaltvorrichtung (35) besitzt, die eine Wirkverbindung zu der Fadenbruchbe-hebungsvorrichtung (7) aufweist, wobei in der Fadenbruchbehe-bungsvorrichtung (7) ein beide Schaltvorrichtungen (47, 35) gemeinsam steuerndes Steueraggregat (83) vorhanden ist.
9. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundmagazin (21) an der Stelle, an der eine Ablaufspule (13') in Richtung auf eine Ablaufstelle (12) abgegeben werden soll, oberhalb der Ablaufspule (13') die Fadenansaugvorrichtung (23) und unterhalb der Ablaufspule (13') eine wegschwenkbare Stützvorrichtung (63) aufweist.
CH6483/83A 1982-12-08 1983-12-05 Automatische spulmaschine. CH661912A5 (de)

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