CH656661A5 - Schachtabdeckung. - Google Patents

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CH656661A5
CH656661A5 CH248382A CH248382A CH656661A5 CH 656661 A5 CH656661 A5 CH 656661A5 CH 248382 A CH248382 A CH 248382A CH 248382 A CH248382 A CH 248382A CH 656661 A5 CH656661 A5 CH 656661A5
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CH
Switzerland
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frame
cover
profiles
legs
leg
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CH248382A
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English (en)
Inventor
Philipp Fiedermutz
Original Assignee
Philipp Fiedermutz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung, die aus einem an einen Schachtrand einbaubaren viereckigen Rahmen aus im wesentlichen winkelförmigen Profilen mit einem etwa waagrechten Auflagerschenkel und einem aufwärtsgerichteten Aussenschenkel sowie aus einem in den Rahmen einsetzbaren und mit diesem verschraubbaren Deckel besteht, der eine Bodenplatte und Seitenwände besitzt und eine Betonfüllung aufweist, wobei die Auflagerschenkel der Rahmenprofile eine Längsrille zum Einlegen einer Dichtung bilden und Gewindeplatten für Deckel und Rahmen verbindende Schraubenbolzen aufnehmen, die bis zur Deckeloberfläche reichende Druckstücke durchsetzen.
Solche Schachtabdeckungen sind bereits bekannt und haben sich durchaus bewährt. Dabei ist aber der Rahmen aus Blechprofilen zusammengesetzt, die am Übergang des Auflagerschenkels eine tiefe Hohlkehle bilden, in der die Gewindeplatten für die Verbindungsschrauben mit Abstand vom Hohlkehlengrund an den entsprechenden Stellen einge-schweisst sind. Der Boden und die Seitenwände des Deckels, die ebenfalls aus Blech bestehen, sind zu einer Wanne vereint, in der die von den Verbindungsschrauben zu durchsetzenden Druckstücke in den Gewindeplatten angepasster Anordnung festgeschweisst sind. Das Einschweissen der Gewindeplatten und der als zylindrische Hülsen ausgebildeten Druckstücke erhöht den Herstellungsaufwand, wobei ein nachträgliches Versetzen dieser Teile unmöglich ist. Die Gewindeplatten verhindern auch das Einlegen einer zusätzlichen Dichtung in die Hohlkehle der Rahmenprofile, und es muss der wannenför-
mige Deckel der jeweiligen Rahmengrösse entsprechend gesondert angefertigt werden, und es ist nicht möglich, ihn aus vorgefertigten Einzelteilen zusammenzusetzen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Schachtabdeckung so zu verbessern, dass sich Herstellungsvereinfachungen ergeben und eine bessere Abdichtung erzielt wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Gewindeplatten in einer beidseitig hinterschnittenen Längsnut der Auflagerschenkel der Rahmenprofile eingesetzt und die Seitenwände des Deckels ebenfalls von im wesentlichen winkelförmigen Profilen mit etwa waagrechten Lagerschenkeln gebildet sind, die eine Bodenplatte tragen, wobei oberhalb des Lagerschenkels zwei Halteleisten angesetzt sind, die einen verbreiterten Fuss der Druckstücke übergreifen.
Die Gewindeplatten brauchen also an den Rahmenprofilen nicht mehr eingeschweisst zu werden, es genügt vielmehr, sie vor dem Zusammenfügen der Rahmenschenkel in die beiderseits hinterschnittene Längsnut einzuschieben, in der sie gegen ein Herausziehen in Richtung der Schraubenbolzen sicher gehalten sind. Der Deckel besteht nicht aus einer Blechwanne, sondern wird ebenfalls aus entsprechend in Gehrung geschnittenen winkelförmigen Profilen zusammengesetzt, auf die dann bloss die Bodenplatte aufgelegt zu werden braucht, so dass ohne Schwierigkeit beliebige Deckeigrössen hergestellt werden können. Die Druckstücke werden vor dem Zusammensetzen der die Seitenwände des Deckels bildenden Profile mit ihrem verbreiterten Fuss unter die Halteleisten geschoben, so dass sich auch hier Schweissarbeiten erübrigen. Dabei kann die Bohrung der Druckstücke mit einem Gewinde versehen sein, so dass in bekannter Weise nach dem Lösen und Herausziehen der Verbindungsschrauben Aushebeschlüssel für den Deckel eingeschraubt werden können. Da die Gewindeplatten und die Druckstücke in den Nuten bzw. unter den Halteleisten verschoben werden können, ist es einfach, sie an der jeweils gewünschten Stelle zur Fluchtung zu bringen, wobei dann nur der Lagerschenkel der Deckelprofile zum Durchtritt der Schraubenbolzen durchbohrt zu werden braucht. Sowohl die Rahmenprofile als auch die die Seitenwände des Deckels bildenden Profile können als Strangpressprofile hergestellt sein, so dass die Formung der beidseitig hinterschnittenen Längsnut bzw. der Halteleisten keine Schwierigkeiten bereitet.
Zur weiteren Herstellungsvereinfachung können die Druckstücke aus durchbohrten Abschnitten eines Strangpressprofiles bestehen.
Zwischen dem Aussenschenkel und dem Auflagerschenkel des Rahmenprofiles kann eine Hohlkehle mit einer eingelegten zweiten Dichtung vorgesehen sein, so dass die Gas-und Wasserdichtheit der Schachtabdeckung weiter verbessert wird.
Um eine gute Verankerung des Rahmens im umgebenden Beton des Schachtrandes und der Betonfüllung im Deckel zu erzielen, können an der Aussenseite des Aussenschenkels der Rahmenprofile und an der Innenseite der die Seitenwände des Deckels bildenden Profilschenkel in Profillängsrichtung verlaufende Ansatzleisten angeordnet sein.
Die Betonfüllung des Deckels kann zur Erhöhung der Belastbarkeit armiert sein. Ferner ist es möglich, an der Oberfläche der Füllung Fliesen oder Kunststein vorzusehen oder Kunststoff- bzw. Teppichbeläge anzuordnen, um eine Anpassung an den den Schacht umgebenden Boden zu erreichen.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Teil einer Schachtabdeckung im Vertikalschnitt, wobei der Schachtrand und die Betonfüllung oder dgl. des Deckels weggelassen sind.
Der Rahmen der Schachtabdeckung besteht aus im wesentlichen winkelförmigen Profilen 1, die einen etwa waag5
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rechten Auflagerschenkel 2 und einen aufwärtsgerichteten Aussenschenkel 3 aufweisen. Auch die Seitenwände des Dek-kels 4 sind aus im wesentlichen winkelförmigen Profilen 5 gebildet, die einen aufrechten Schenkel 6 und einen etwa waagechten Lagerschenkel 7 besitzen, wobei der waagrechte Lagerschenkel 7 einen Absatz 8 aufweist, auf dem eine Bodenplatte 9 ruht. Der Auflagerschenkel 2 der Rahmenprofile 1 ist mit einer Längsrille 10 zur Aufnahme einer Dichtung 11 versehen. Eine zweite Dichtung 12 ist in der Hohlkehle 13 zwischen dem Aussenschenkel 3 und dem Auflagerschenkel 2 eingelegt.
Der Auflagerschenkel 2 bildet eine beidseitig hinterschnit-tene Nut 14, in der Gewindeplatten 15 eingesetzt sind. Oberhalb des Lagerschenkels 7 des Profiles 5 sind Halteleisten 16, 17 angeformt, die den verbreiterten Fuss 18 eines Druckstük-kes 19 übergreifen. Das Druckstück 19 besteht aus einem durchbohrten Abschnitt eines Strangpressprofiles und wird 5 von einem Schraubenbolzen 20 durchsetzt, der in die Gewindeplatte 15 eingeschraubt ist und zur Verbindung des Dek-kels 4 mit dem Rahmen dienen. Die Druckstücke 20 sind mit einem Innengewinde 21 versehen, so dass bei herausgeschraubtem Schraubenbolzen 20 ein Schlüssel zum Ausheben io des Deckels eingeschraubt werden kann. An der Aussenseite der Aussenschenkel 3 und an der Innenseite der Profilschenkel 6 sind in Profillängsrichtung verlaufende Ansatzleisten 22 angeordnet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Schachtabdeckung, bestehend aus einem an einem Schachtrand einbaubaren viereckigen Rahmen (1,2,3) aus im wesentlichen winkelförmigen Profilen (1) mit einem etwa waagrechten Auflagerschenkel (2) und einem aufwärtsgerichteten Aussenschenkel (3) sowie aus einem in den Rahmen einsetzbaren und mit diesem verschraubbaren Deckel (4), der eine Bodenplatte (9) und Seitenwände besitzt und eine Betonfüllung aufweist, wobei die Auflagerschenkel (2) der Rahmenprofile eine Längsrille (10) zum Einlegen einer Dichtung bilden und Gewindeplatten (15) für Deckel (4) und Rahmen verbindende Schraubenbolzen (20) aufnehmen, die bis zur Deckeloberfläche reichende Druckstücke (19) durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeplatten (15) in einer beidseitig hinterschnittenen Längsnut (14) der Auflagerschenkel (2) der Rahmenprofile (1) eingesetzt und die Seitenwände des Deckels (4) ebenfalls von im wesentlichen winkelförmigen Profilen (5) mit etwa waagrechten Lagerschenkeln (7) gebildet sind, die die Bodenplatte (9) tragen, wobei oberhalb des Lagerschenkels (7) zwei Halteleisten (16,17) angesetzt sind, die einen verbreiterten Fuss (18) der Druckstücke (19) übergreifen.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (19) aus durchbohrten Abschnitten eines Strangpressprofiles bestehen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aussenschenkel (3) und dem Auflagerschenkel (2) des Rahmenprofiles (1) eine Hohlkehle (13) mit einer eingelegten zweiten Dichtung (12) vorgesehen ist.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Aussenschenkel (3) der Rahmenprofile (1) und an der Innenseite der die Seitenwände des Deckels (4) bildenden Profilschenkel (6) in Profillängsrichtung verlaufende Ansatzleisten (22) vorgesehen sind.
CH248382A 1981-05-07 1982-04-23 Schachtabdeckung. CH656661A5 (de)

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AT202281A AT376262B (de) 1981-05-07 1981-05-07 Schachtabdeckung

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CH656661A5 true CH656661A5 (de) 1986-07-15

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ID=3526117

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CH248382A CH656661A5 (de) 1981-05-07 1982-04-23 Schachtabdeckung.

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DE (1) DE3215615A1 (de)

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ATA202281A (de) 1982-04-15
AT376262B (de) 1984-10-25
DE3215615C2 (de) 1990-01-11
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