DE2746608A1 - Wanne, insbesondere bade- oder brausewanne - Google Patents

Wanne, insbesondere bade- oder brausewanne

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DE2746608A1 DE19772746608 DE2746608A DE2746608A1 DE 2746608 A1 DE2746608 A1 DE 2746608A1 DE 19772746608 DE19772746608 DE 19772746608 DE 2746608 A DE2746608 A DE 2746608A DE 2746608 A1 DE2746608 A1 DE 2746608A1
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    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

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Description

DP. -INO. D)PL. -IN** M. SC. DiPL, -PK YS. D.*. OIPL.-PH'cS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIEGSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART ζ. ' *f D O U O
A 42 54 4 h Anmelder: Repabad-Emailreparaturen-
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14.Oktober 1977 Krehlstr. 8
7000 Stuttgart 80
Beschreibung Wanne, insbesondere Bade- oder Brausewanne
Die Erfindung betrifft eine Wanne, insbesondere Bade- oder Brausewanne, mit einem wannenförmigcn Aufnahmekörper und einem in diesen einsetzbaren, die Randstücke des Aufnahmekörpers überdeckenden, aus Kunststoff bestehenden wannenförmigen Einsatz, der am Boden eine zu einer Ablauföffnung des Aufnahmekörpers fluchtende Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablaufventiles aufweist.
Wannen der eingangs beschriebenen Art, wie beispielsweise Bade-, Brause- oder Bidetwannen, werden in dieser Ausführungsform von Wannenherstellern nicht gefertigt; vielmehr werden Wannenkörper erst dann mit einem entsprechenden Einsatz ausgestattet, wenn deren Emailschicht im Laufe der Zeit trotz sorgfältigster Pflege das hochglänzonde Aussehen verloren hat, was durch kalkhaltiges Wasser oder durch Stampfen von Wäsche verursacht werden kann. Auch können einfallende harte Gegenstände Ursache schwerer Emailschäden oder von Korrosion sein, durch welche die Wanne gegebenenfalls durchlässig wird.
Um nun zu vermeiden, dass an ihrer Oberfläche beschädigte Wannen ausgebaut und ersetzt werden müssen, behilft man sich bereits seit längerer Zeit durch Einsetzen eines in seiner Form
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etwa der Form der betreffenden Wanne angepassten Einsatzes, durch welchen die gesamte Wanneninnenfläche abgedeckt wird, und dessen innere Oberfläche sich durch ein tadelloses Aussehen auszeichnet. Durch diese Massnahmen kommen somit Wannen der eingangs beschriebenen Art zustande, wobei ramponierte oder schadhafte Wannen in kürzester Zeit wieder in einen einwandfreien Zustand gebracht werden können.
Bisher werden also emaillierte Wannen in Bade- bzw. Toilettenräumen installiert, und es ist hinreichend bekannt, wie oft solche Wannen während der nach ihrer Installation in solchen Räumen noch durchzuführenden Bauarbeiten oder bereits beim Installieren, beispielsweise durch ausrutschende Zangen etc. beschädigt werden.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine Wanne zu schaffen, die, solange ein Neubau bzw. ein die Wanne aufnehmender Raum noch nicht fertiggestellt ist, praktisch nicht beschädigt werden kann.
Als technisches Vorbild benutzt dabei die Erfindung eine Kombinationswanne der eingangs beschriebenen Art, die zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass der Aufnahmekörper durch einen an seiner Oberfläche roh belassenen Wannenkörper gebildet ist.
Eine sich durch dieses Merkmal auszeichnende Wanne bietet die Möglichkeit, in Neubauten oder bei Rcnovierungsarboiten zunächst nur den wannenförmigen, an seiner Oberfläche roh belassenen Aufnahmekörper zu installieren, wobei sämtliche Armatu-
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ren sowie der Wasserzu- und -ablauf fertig montiert werden können. Danach können die noch notwendigen Bauarbeiten, wie beispielsweise Plattenleger- oder weitere Installationsarbeiten ausgeführt werden, ohne besondere Sorgfalt auf den bereits installierten Aufnahmekörper nehmen zu müssen. Es können an diesen Gegenstände angeschlagen oder hineinfallen gelassen werden, ohne dass dies zu einer Beschädigung der Wannenoberfläche führen kann. Nach Beendigung von Bau- oder Renovierungsarbeiten kann schliesslich der aus Kunststoff bestehende wannenförmige Einsatz in den Aufnahmekörper eingesetzt und dessen Ablauföffnung mit einem Ablaufventil und dessen Überlauföffnung mit entsprechenden Teilen ausgestattet werden. Die Erfindung ermöglicht es somit, die vollständige Fertigstellung der Wanne so lange hinauszuschieben, bis alle Arbeiten, während denen eine Wannenbeschädigung nicht ausgeschlossen warden kann, abgeschlossen sind.
Weitere wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die Wanne durch den Einsatz einen doppelten Wärmeschutz erhält, und dass jederzeit die Möglichkeit besteht, das Finish dar Wanne bei einer späteren Beschädigung ihrer Oberfläche jederzeit wieder herstellen zu können, wozu lediglich der Einsatz aus dem Aufnahmekörper herauszunehmen und gegen einen neuen auszutauschen ist.
Sofern der Einsatz im Aufnahmekörper im wesentlichen formschlüssig angeordnet ist, ist es vorteilhaft, Einsatz und Aufnahmekörper mindestens bereichsweise durch Kleben miteinander zu verbinden, wobei man zweckmässig einen in ausgehärtetem Zustand elastisch bleibenden Kleber verwenden wird, um das
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unterschiedliche Oehnungsverhalten von Aufnahmekörper und Einsatz bei Erwärmung der Wanne zu kompensieren.
Eine bevorzugte Konstruktion sieht hierbei einen Einsatz vor, der In bekannter Welse durch einen aus Acrylharz bestehenden Formkörper gebildet 1st. Dabei 1st es ausreichend, wenn die Wanddicke eines aus derartigem Material bestehenden Einsatzes zwischen 2 mm und 6 mm, vorzugsweise ungefähr 3 mm beträgt.
Hierbei 1st es möglich, den Einsatz so zu gestalten, dass er in mehrere, insbesondere von verschiedenen Herstellern auf den Markt gebrachte, in der Formgebung ihres eigentlichen Wannenteils voneinander differierenden, gleichen Wannentypen eingesetzt werden kann. Je. nachdem, in welchem Umfange hierbei die Form des Aufnahmekörpers von der Form des Einsatzes abweicht, entstehen dabei zwischen Aufnahmekörper und Einsatz zwangsläufig Zwischenräume, in deren Bereich die Wandung eines eingesetzten Einsatzes später hohlklingend und nachgiebig ist, und solche Zwischenräume könnten Verletzungen verursachen, wenn Personen, die ein Bad nehmen wollen, beim Hinsitzen oder Aufstehen in der Wanne ausrutschen und beispielsweise mit dem Ellenbogen im Bereich solcher Zwischenräume auf die Wandung des Einsatzes auftreffen sollten. Um dies zu vermeiden, ist es in diesem Fall günstig, wenn die zwischen Aufnahmekörper und Einsatz durch gegenseitige Formabweichungen vorhandenen Zwischenräume in bekannter Weise mit einem Füllmaterial ausgefüllt sind. Dadurch ist sichergestellt, dass die Wandung des Einsatzes auf ihrer gesamten Aussenfläche innerhalb des Aufnahmekörpers abgestützt ist und somit nachgiebige Stellen vermieden sind. Das
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Füllmaterial kann hierbei in geringem Umfange elastisch nachgiebig beschaffen sein und vorzugsweise aus geschäumten Kunststoff bestehen. Als Kunststoff hat sich hierbei Polyurethan-Schaum vorzüglich bewährt. Anstelle eines geschäumten Kunststoffes kann mit gleichem Vorteil Giessharz als Füllmaterial Verwendung finden.
Die Randstücke des Einsatzes sind in ihren Abmessungen so zu wählen, dass in jedem Falle die Randstücke des Aufnahmekörpers voll überdeckt werden. Beim Einbau einer Wanne wird nun diese in der Regel von drei Wänden begrenzt, auf die Wandfliesen aufgebracht sind. Dies bedeutet im Falle der erfindungsgemässen Wanne, dass die den Wänden benachbarten- Randstücke des Einsatzes sich bis unmittelbar vor die Wandfliesen zu erstrecken haben, um deren Längskante dann mit den Wandfliesen zu verfugen. Dies würde es häufig notwendig machen, diese Randstücke des Einsatzes, entsprechend der relativen Lage des Aufnahmekörpers zu diesen Wänden, auf eine bestimmte Breite bringen zu müssen. Derartige Arbeiten lassen sich jedoch vermeiden, wenn an der Oberseite mindestens des einen Längsrandes des Aufnahmekörpers wenigstens ein nach oben ragender Vorsprung angeformt ist, an dem die Längskante des betreffenden Rand Stückes des Einsatzes anliegt. In diesem Fall kann der Aufnahmekörper in einem Raum derart installiert werden, dass sich der en der Oberseite des Längsrandes des Aufnahmekörpers vorgesehene Vorsprung unterhalb der untersten Reihe der Wandfliesen befinden wird, und es ist dann möglich* von Anfang an das bs%r. 410 betreffenden Randstücke des Einsatzes in einer solohen Breite auszubilden, dass diese in eingebautem Eustand des Einsatzes
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in den Aufnahmekörper am Vorsprung anliegen. Damit bleibt es dem Wanneninstallateur erspart, an Ort und Stelle die Randstücke des Einsatzes auf eine entsprechende Breite zuschneiden zu müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einsatz durch einen sich über die gesamte Länge des Längsrandes erstreckenden Steg gebildet, dessen Höhe im wesentlichen der Dicke des an diesem anliegenden Randstückes des Einsatzes entspricht. Günstigerweise bildet dabei der Steg mit seiner Aussenseite die Längskante des entsprechenden Längsrandes des Aufnahmekörpers.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten möglichen Ausführungsbeispieles der Erfindung und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine z.B. freistehende Badewanne;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Badewanne gemäss Fig. 1, entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 geschnitten, mit einem strichpunktiert angedeuteten Umbau;
Fig. 3 einen Querschnitt der Badewanne entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen in Fig. 2 durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt der Badewanne in grösserem Masstab als Fig. 2;
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Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einbau-Badewanne.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Badewanne weist einen wannenförmigen, an seiner Oberfläche roh belassenen Aufnahmekörper 10 auf, der aus Grauguss oder aus Stahlblech gefertigt sein kann. Der obere Wannenrand 12 dieses Aufnahmekörpers ist im Querschnitt beispielsweise halbkreisförmig ausgebildet.
Wie aus Fig. 2 und 3 deutlich zu ersehen ist, ist in diesen Aufnahmekörper ein als Ganzes mit 14 bezeichneter, wannenförmiger Einsatz eingesetzt, dessen Abmessungen bzw. Raumform z.B. derart gewählt sind,dass er sich im Aufnahmekörper gleichen Typs verschiedener Fabrikate einsetzen lässt. Der Einsatz bildet damit gewissermassen eine Wandverstärkung des Aufnahmekörpers und dessen zugängliche Oberfläche letztlich das Finish der Badewanne. Der Einsatz ist durch ein einstückiges Formteil gebildet, das vorzugsweise aus Acrylharz hergestellt ist. Das obere Randstück das Einsatzes entspricht in seiner Querschnittsform im wesentlichen dem oberen Wannenrand 12, so dass dieses den letzteren formschlüssig umgreift.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, dass die Form des verschiedenen Fabrikaten von Aufnahmekörpern angepassten Einsatzes beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in bestimmten Bereichen von der Form des Aufnahmekörpers abweicht, und es bilden sich demgemäss in diesen Bereichen zwischen dem Aufnahmekörper und dem Einsatz Zwischenräume 9, 11 und 13. Um nun zu vermeiden, dass in diesen Bereichen die eine verhältnismässig geringe
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Dicke aufweisende Wandung des Einsatzes durchbrechen kann, was der Fall sein könnte, wenn beispielsweise eine Person beim Einsteigen in die Wanne ausrutschen und mit einem Ellenbogen auf ein solches Wandungsteil auftreffen würde, sind diese Zwischenräume mit einem Füllmaterial 15 ausgefüllt. Als Füllmaterial eignet sich vorzüglich geschäumter Kunststoff, insbesondere Polyurethan-Schaum oder auch ein Giessharz.
Wie Fig. 4 zeigt, ist zur Anordnung eines Ablaufventile der Einsatz 14 mit einer strichpunktiert angedeuteten Ausbuchtung 22 ausgestattet. Zur Installation eines als Ganzes mit 24 bezeichneten Ablaufventile ist diese Ausbuchtung so abzutrennen, dass ein nach unten gerichteter Kragen 26 verbleibt, der in den entsprechenden Kragen 28 des AufnahmekOrpers hineinragt. In den Kragen 26 ist das Ablaufventil 24 einzusetzen, wobei zwischen dem Kragen und dem Flansch 30 des Ablaufventils ein Dichtring 32 anzuordnen ist, um eine flüssigkeitsdichte Anordnung des Ablaufventils im Einsatz zu schaffen. Das Ablaufventil weist einen als Aussengewinda ausgebildeten Rohrstutzen 34 auf, auf welchen eine Spannmutter 36 aufschraubbar ist; die sich mit einem Aussenflanech 38 des Aufnahmekörpers zum Verspannen des Ablaufventile am Kragen 26 des Einsatzes abstützt. Abi unteren Bude iet der Rohrstutzen vorzugsweise mit einem Sieb 40 ausgestattet. Ausserde» tagt derselbe mit diesem Endstück in ein Ablaufrohr 42 hinein.
Ist die Wanne in einen Heubau cu installieren, so wird zunächst der Aufnähnakörper aufgasteilt, wobei die der Wanne zugeordneten Armaturen und die Wassorzuführungs- und Abiaufrohr· fertig
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montiert werden können. Solange dann weitere Bauarbeiten im Gange sind, wird der gewissermassen eine an ihrer Oberfläche roh belassene Badewanne bildende Wannenkörper zunächst so belassen, damit durch in diesen einfallende Gegenstände keine Beschädigungen der fertigen Wannenoberfläche hervorgerufen werden können. Sind dann in dem betreffenden Neubau oder die im Zuge eines Umbaues erforderlich gewordenen Arbeiten beendet, so kann zum Schluss der Einsatz 14 in den Aufnahmekörper 10 eingesetzt werden. Dabei richtet sich die Art des Einbaues dieses Einsatzes im vorliegenden Fall danach, welche Art von Füllmaterial zum Ausfüllen der verbleibenden Zwischenräume zwischen Aufnahmekörper und Einsatz Verwendung finden soll. Findet beispielsweise Polyurethan-Schaum Verwendung, so ist zunächst die Ablauföffnung des Aufnahmekörpers in geeigneter Weise zu verschliessen. Sodann ist zumindest in bestimmten Bereichen auf die Innenseite des Aufnahmekörpers ein vorzugsweise elastischer Kleber aufzubringen. Sofern hierbei, wie Fig. 2 zeigt, z.B. die Randpartie des Einsatzes formschlüssig den Rand des Aufnahmekörpers übergreift, kann es ausreichend sein, wenn lediglich auf dem Rand des Aufnahmekörpers ein Kleber aufgetragen wird. Gegebenenfalls kann auch auf den Boden des Aufnahmekörpers noch ein Kleber aufgetragen werden. :
In Fig. 4 ist dieser Kleber mit 17 bezeichnet. Nach dem Aufbringen des Klebers ist ein bestimmtes Quantum des noch flüssigen Kunststoffes in die Wanne einzuschütten, wonach der Einsatz 14, dessen Ablauföffnung zuvor ebenfalls zu verschliessen ist, in den Aufnahmekörper einzubringen und so zu beschweren ist, dass derselbe seine endgültige Lage im Aufnahmekörper einnimmt.
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Dieses Beschweren wird man günstigerweise durch Füllen des Einsatzes mit Wasser bewerkstelligen, wobei dann der Boden des Einsatzes und dessen Randteile mit den mit Kleber bestrichenen Wandteilen des Aufnahmekörpers in Berührung kommen und mit diesen verklebt werden. Durch das Beschweren des Einsatzes wird der flüssige Kunststoffkleber in die entstandenen Zwischenräume 9, 11, 13 verdrängt, schäumt nach kurzer Zeit auf und füllt diese Zwischenräume vollständig aus. Wird zum Ausfüllen der Zwischenräume Giessharz verwendet, so ist zunächst der Kleber auf den Aufnahmekörper aufzutragen, danach ist der Einsatz 14 in diesen einzusetzen und das Ablaufventil 24 zu montieren, wonach ein Wand- bzw. Randteil des Einsatzes vom Aufnahmekörper abzulösen bzw. abzuheben und das Giessharz in den so gebildeten Spalt so lange einzufüllen ist, bis sämtliche Zwischenräume ausgefüllt sind.
Es ist aber auch möglich, den Einsatz 14 so zu gestalten, dass er formschlüssig in den Aufnahmekörper 10 eingepasst werden kann, so dass es ausreicht, lediglich partiell beide Teile miteinander zu verkleben.
Aus der Darstellung gemäss Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer zum Einbau bestimmten erfindungsgemässen Badewanne zu entnehmen, wobei angenommen sei, dass die Badewanne von drei Mauern 50 begrenzt wird. Die diesen Mauern benachbarten Längsränder 52 des Aufnahmekörpers 53 sind nach aussen z.B. horizontal abgewinkelt und weisen an ihrer Oberseite einen nach oben ragenden Steg 54 auf, dessen Höhe im wesentlichen der Dicke des Einsatzes 56 entspricht. Dieser Steg erstreckt sich
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über die gesamte Länge des entsprechenden Längsrandstückes des Aufnahmekörpers 53 und bildet mit seiner Aussenseite vorzugsweise die Längskante des betreffenden Längsrandstückes. Die Breite dieses Steges ist vorzugsweise nicht grosser als die Dicke von an die Wände 50 anzubringenden Wandfliesen 60, wobei der Steg 54 für Fliesenleger eine wirksame Hilfe zur Orientierung der untersten Reihe von Wandfliesen an der betreffenden Wand 50 bildet. Der Steg bzw. die Stege 54 bieten den weiteren Vorteil, dass ein exakter Anschluss des bzw. der Randstücke 62 des Einsatzes an die mit Wandfliesen belegte, benachbarte Wand gewährleistet ist, wenn diese Randstücke die Breite a aufweisen und mit ihrer Längskante am Steg 54 anliegen. Dies bedeutet, dass der bzw. die Randstücke 62 des Einsatzes von vornherein auf dieses Mass a gebracht werden können, so dass der Installateur nicht erst an der Einbaustelle den genauen Abstand der Innenseite des Aufnahmekörpers von der durch die Wandfliesen definierten Fläche ermitteln und danach den Rand des Einsatzes beschneiden muss.
Einstiegseitig wird man hingegen das betreffende Randstück z.B. im Querschnitt U-förmig gestalten, so dass es das betreffende Längsrandstück 52 des Aufnahmekörpers übergreifen wird. An der Einstiegseite kann dann vor dem Aufnahmekörper 53 eine Stützwand 64 so angeordnet werden, dass die später daran anzuordnenden Wandfliesen 66 exakt mit dem nach unten ragenden Randteilstück 68 des Randstückes 62 des Einsatzes abschliessen. Nach dem Einsetzen des Einsatzes 56 können dann die verbleibenden Randfugen mittels eines geeigneten Fugenkittes 70 verschlossen werden.
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Claims (1)

  1. - S-
    DR. INCV DIPL. -INI M. SC. DIPL. -PHVS. LW. DIPL. -PHVS.
    HÖGER - STELLRECHT - GPIESSBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 42 544 h Anmelder: Repabad-Emailreparaturen-
    y - 163 GmbH
    14.Oktober 1977 Krehlstr. 8
    7000 Stuttgart 8O
    Patentansprüche :
    Wanne, insbesondere Bade- oder Brausewanne, mit einem wannenförmigen Aufnahmekörper und einem in diesen einsetzbaren, die Randstücke des Aufnahmekörpers überdeckenden, aus Kunststoff bestehenden wannenförmigen Einsatz, der am Boden eine zu einer Ablauföffnung des Aufnahmekörpers fluchtende Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablaufventils aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (10,53) durch einen an seiner Oberfläche roh belassenen Wannenkörper gebildet ist.
    Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14,56) im Aufnahmekörper (10,53) im wesentlichen formschlüssig angeordnet und mindestens boreichsweise mit dem letzteren durch Kleben verbunden ist.
    Wanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseitigen Verbindung von Aufnahmekörper (10,53) und Einsatz (14,56) ein in ausgehärtetem Zustand elastisch bleibander Kleber (17) dient.
    Wanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14,56) in bekannter Weise durch einen aus Acrylharz bestehenden Formkörper gebildet ist.
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    Λ 42 544 h
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    5. Wanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des Einsatzes (14,56) zwischen 2 mm und 6 mm, vorzugsweise ungefähr 3 ram, beträgt.
    6. Wanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, deren Einsatz in mehrere, in ihrer Form bereichsweise voneinander abweichende Aufnahmekörper einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Aufnahmekörper (10,53) und Einsatz (14,56) durch gegenseitige Formabweichungan vorhandenen Zwischenräume (9,11,13) in bekannter Weise mit einem Füllmaterial (15) ausgefüllt sind.
    7. Wanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (15) geringfügig elastisch ist.
    3. Wanne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (15) in bekannter Weise geschäumter Kunststoff ist.
    9. Wanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (15) in bekannter Weise Polyurethan-Schaum ist.
    10. Wanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (15) in bekannter Weise Giessharz ist.
    11. Wanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite mindestens des
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    einen Längsrandstückes (52) des Aufnahmekörpers (53) wenigstens ein nach oben ragender Vorsprung angeformt ist, an dem die Längskante des betreffenden Randstückes (62) des Einsatzes (56) anliegt.
    12. Wanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung einen sich übsr die gesamte Länge des Längsrandstückes (52) erstreckenden Steg (57) bildet, dessen Höhe im wesentlichen der Dicke des an diesem anliegenden Randstückes (62) des Einsatzes (56) entspricht.
    13. Wanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (54) mit seiner Aussenseite die Längskante des Längsrandstückes (52) des Aufnahmekörpers (53) bildet.
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DE3311125A1 (de) * 1983-03-26 1984-09-27 A & S Wannen-Technik GmbH, 7000 Stuttgart Verfahren zum einbau von wannen, insbesondere badewannen
EP0316274A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-17 Hermine Mueller-Major Schutzüberzug für Badewanne
EP1747747B1 (de) 2005-07-26 2015-08-05 Christoph Marvan Verfahren zur Schaffung einer Einstiegsöffnung in bestehende Badewannen

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FR2683762B1 (fr) * 1991-11-14 1995-05-19 Allard Daniel Procede de fabrication de coques pour le revetement interne d'appareils divers, notamment d'appareils sanitaires comportant une cuve et dispositif en faisant application.

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