CH649931A5 - Reismuehle. - Google Patents

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CH649931A5
CH649931A5 CH5300/80A CH530080A CH649931A5 CH 649931 A5 CH649931 A5 CH 649931A5 CH 5300/80 A CH5300/80 A CH 5300/80A CH 530080 A CH530080 A CH 530080A CH 649931 A5 CH649931 A5 CH 649931A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rice
grain
pneumatic
grinding
devices
Prior art date
Application number
CH5300/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Felipe-Garces Salete
Original Assignee
Salete Garces Felipe
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Application filed by Salete Garces Felipe filed Critical Salete Garces Felipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B7/00Auxiliary devices
    • B02B7/02Feeding or discharging devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reismühle gemäss dem Patentanspruch 1. Es handelt sich insbesondere um eine vollkommen pneumatische Reismühle mit einer Einrichtung für den pneumatischen Transport nicht nur des Korns, bei dem es sich in der vorliegenden Beschreibung um Reiskorn handelt, sondern auch der anfallenden Nebenprodukte und Abfallstoffe.
Reismühlen sind bekannte Anlagen, zu denen meistens folgende Einrichtungen gehören: Kornfördereinrichtungen, mit den Kornfördereinrichtungen verbundene Vorschäleinrichtungen, mit den Vorschäleinrichtungen verbundene Kornschäleinrichtungen, mit den Kornschäleinrichtungen verbundene Einrichtungen zum Abführen der Schalen, mit diesen verbundene Einrichtungen zum Austrag des Rohreises, mit den Austrageinrichtungen für den Rohreis verbundene Schleif- und Poliereinrichtungen für das Korn, mit diesen verbundene Kornsortiereinrichtungen und Lagereinrichtungen, die mit den Kornsortiereinrichtungen verbunden sind, sowie Kornhöhenfördereinrichtungen zum Transport des Korns von einer der Einheiten zur anderen und pneumatische Zyklonabscheidereinrichtungen zum Entfernen leichter Stoffe von den verschiedenen, oben genannten Einrichtungen.
Reismühlen sind meistens so angeordnet, dass sie sich über mehrere Stockwerke erstrecken, so dass im Verlauf des
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Behandlungszyklus das Korn mehrmals vom untersten zum obersten oder zu einem Zwischenstockwerk gefördert werden muss, denn bei der normalen Auslegung von Reismühlen befinden sich die Vorschäleinrichtungen im obersten Stockwerk, die Kornschäleinrichtungen und die Einrichtungen zum Abführen der Schalen in einem Zwischenstockwerk, während die Einrichtungen zum Austrag des Rohreis sich im Erdgeschoss befinden und danach die Schleif- und Poliereinrichtungen wieder im Zwischenstockwerk angeordnet sind, wie auch die Kornsortiereinrichtungen, während die Behälter zum Sammeln des bereits sortierten Korns zwischen dem Zwischenstockwerk und dem Erdgeschoss angeordnet sind.
Da zu den Kornzufuhreinrichtungen meistens ein Aufnahmetrichter gehört, der unterirdisch angeordnet ist, muss das Korn mittels der Fördereinrichtung zum obersten Stockwerk transportiert werden. Zu diesem Zweck und auch zum Transport des Korns von der Austrageinrichtung für den Rohreis nach oben zur Schleif- und Poliereinrichtung und von dieser zur Kornsortiereinrichtung müssen entsprechende Hubförderer vorgesehen sein. In bekannten Reismühlen werden meistens Becherförderer benutzt, denn bisher war man der Meinung, dass bei Verwendung pneumatischer Förderer zur Höhenförderung des Korns die bei der Abgabe des Korns an die verschiedenen Einrichtungen erreichte Geschwindigkeit so gross sein würde, dass es zu starkem Bruch käme. Deshalb wurden pneumatische Förderer für den Transport des Korns innerhalb der Reismühle für absolut unangemessen gehalten.
Zwar sind in allen bekannten Reismühlen schon pneumatische Fördereinrichtungen vorgesehen, doch sind diese ausschliesslich auf den Gebrauch für die Nebenprodukte und Abfallstoffe beschränkt, nämlich zum Entfernen der Schalen von der Einrichtung, die die Schalen nach dem Schälen entfernt, zum Entfernen von Staub und Schalen von der Schäleinrichtung, zum Entfernen des in der Schleif- und Poliereinrichtung anfallenden Mehls und der Reiskleie, zum Entfernen des Mehls von der Kornsortiereinrichtung und auch von der Lagereinrichtung, in der das in der Mühle fertigbehandelte Korn gespeichert wird. Wie gesagt, sind jedoch bisher diese pneumatischen Einrichtungen ausschliesslich für die Nebenprodukte und Abfallstoffe vorgesehen worden und bisher wegen des oben genannten Nachteils nicht für den Transport des Korns selbst eingesetzt worden. Man hat sich aber schon seit langem bemüht, das oben genannte Problem zu lösen, denn die pneumatische Förderung ist ausserordentlich leistungsfähig und stellt ein wirtschaftliches Mittel für den Transport des Korns innerhalb der Reismühle dar, da nur ein Bruchteil der von herkömmlichen Becherförderern benötigten Energie verbraucht wird. So sind schon zahlreiche Versuche unternommen worden, pneumatische Fördersysteme zur Verwendung für den Transport von Korn in einer Reismühle anzupassen, die jedoch bisher nicht von Erfolg gekrönt waren.
Die genannten Nachteile bekannter Reismühlen werden jedoch durch die Erfindung völlig überwunden. Die erfin-dungsgemässe Reismühle ist definiert durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer stark vereinfachten, vollkommen pneumatischen Reismühle gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die am Ort der Ernte eingesetzt werden kann;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Reismühle gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer vollkommen pneumatischen Reismühle gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in der das Korn in unterschiedliche Grössen sortiert werden kann;
Fig. 4 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Reismühle gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Reismühle gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, in der das Korn in unterschiedliche Grössen sortiert und der Rohreis vollkommen vom geschälten Reis entfernt werden kann;
Fig. 6 eine zur Darstellung der Innenanordnung teilweise im Schnitt gezeigte, perspektivische Ansicht einer Sichtereinrichtung zum Verlangsamen und zum Abrieb des Korns, die für eine Reismühle gemäss irgendeinem der Ausführungsbeispiele geeignet ist;
Fig. 7 einen Schnitt durch eines der in irgendeinem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen, vollkommen pneumatischen Reismühle verwendeten Siebe;
Fig. 8 eine Draufsicht zur Erläuterung der verschiedenen Stellungen der die Schwingungen des Siebs gemäss Fig. 7 hervorrufenden Gewichte;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine für die vollkommen pneumatische Reismühle gemäss der Erfindung bevorzugte Reisschälvorrichtung;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Reisschälvorrichtung gemäss Fig. 9 in einer anderen Ebene zur Darstellung anderer Einzelheiten;
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Reisschleif-(und Poliervorrichtung für die erfindungsgemässe Reismühle;
Fig. 12 einen Schnitt durch einen für die erfindungsgemässe Reismühle bevorzugten Zyklonabscheider mit einer das Anhaften verhindernden Einrichtung;
Fig. 13 einen Schnitt durch eine für die erfindungsgemässe Reismühle bestimmte Reissortiervorrichtung;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Reissortiervorrichtung gemäss Fig. 13.
In den Fig. 1 und 2 ist eine stark vereinfachte Reismühle gezeigt, in der ausschliesslich pneumatische Einrichtungen für den Transport des Korns und der Nebenprodukte und Abfallstoffe vorgesehen sind. Alle Einheiten der Reismühle sind in einem Metallrahmen 1 abgestützt. Der ungeschälte Reis oder Rohreis wird in einem unter dem Boden angeordneten Fülltrichter 2 aufgenommen. In einem daran anschliessenden Höhenförderrohr 3 können mehrere, Stauungen verhindernde Ventile 4 gemäss US-PS 3 924 899 verteilt sein, wie beispielsweise das in gestrichelten Linien unten in Fig. 1 gezeigte. Das Höhenförderrohr 3 hat ausserdem vorzugsweise einen durchsichtigen Abschnitt 5, durch den das im Rohr nach oben geförderte Korn beobachtet werden kann. An seinem oberen Ende ist das Höhenförderrohr 3 an einen Krümmer 125 angeschlossen, welcher einen rechteckigen Querschnitt hat, der von quadratischem Querschnitt an der Verbindungsstelle mit dem Höhenförderrohr 3 in einen horizontal länglichen rechteckigen Querschnitt von zunehmender Breite und gleichbleibender Höhe übergeht, so dass ein trichterartiges Verbindungsstück gebildet wird, welches zu einem Eingang 7 einer anhand von Fig. 6 noch näher beschriebenen Einheit passt, in der das Korn verlangsamt und gesichtet wird, und die aus Gründen der Einfachheit lediglich als Sichtvorrichtung 6 bezeichnet wird.
Die Sichtvorrichtung 6 wirkt als Vorschäler und Sichter für den einströmenden Rohreis. Durch das Höhenförderrohr 3 und den Krümmer 125 erhält die Sichtvorrichtung 6 das Korn, welches sie in einen drehbaren Luftabscheider 16 abgibt, der mittels einer an einen Elektromotor 17 gekoppelten Welle 127 betätigbar ist, wie Fig. 1 zeigt. Der Luftabscheider 16 ist von bekannter Bauart, wie beispielsweise der unten in Fig. 6 gezeigte, der eine Vielzahl drehbarer Schaufeln aufweist, die jeweils paarweise Aufnahmetrichter bilden, aus de5
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nen das darin angesammelte Korn beim Drehen der Trichter radial und mit konstanter Geschwindigkeit an einen unteren Auslass der Vorrichtung abgegeben wird.
Unmittelbar unterhalb der Auslassöffnung des Luftabscheiders 16 ist ein Rüttelsieb 22 angeordnet, welches mittels Seilen 25 freihängend am Rahmen 1 angebracht ist. Oben am Rüttelsieb ist eine Öffnung 23 von kegelstumpfförmiger Gestalt vorgesehen, die bei Zufuhr übergrosser Mengen Korn einen Überlauf ermöglicht, so dass das Rüttelsieb 22 nicht verstopfen kann, wenn der Luftabscheider 16 der Öffnung 23 zu viel Korn zuführt. Das Rüttelsieb 22 hat einen Auslass 29 für Schalen und sonstige Abfallstoffe, die durch eine Leitung 137 an eine Sammelleitung 138 für die weitere Abfuhr abgegeben werden. Ausserdem hat das Rüttelsieb einen Auslass 31 für sauberes Korn, welches einem Fülltrichter 34 einer Schälvorrichtung 33 zugeführt wird. Der das Korn unter Schwerkraft aufnehmende Fülltrichter 34 ist aus dem gleichen Grund oben offen, wie die Öffnung 23 des Rüttelsiebs 22, so dass auch hier überschüssiges Korn überlaufen kann, damit ein Stau in der Schälvorrichtung 33 vermieden werden kann.
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, teilt die Schälvorrichtung 33 das einströmende Gut in verschiedene Ströme, nämlich in leichte Teilchen und Schalen, Teilchen von mittlerer Grösse, wie Reisbruch und dgl. sowie vollkommen geschälten Reis und ungeschälten Rohreis. Der Strom leichter Partikel und mittels der Vorrichtung abgetrennter Schalen wird durch eine Leitung 67 aus der Schälvorrichtimg abgeführt, wobei diese Teilchen mittels eines in der Schälvorrichtung 33 einstückig vorgesehenen Gebläses ausgetragen werden, um dann entsprechend weiter entfernt zu werden. Die Teilchen von mittlerer Grösse werden andererseits aus der Schälvorrichtung 33 durch eine Leitung 66 in eine Saugleitung 140 weitergegeben, um dann entsprechend weiter abgeführt zu werden. Der geschälte Reis wird durch eine Leitung 136 in einen Fülltrichter 69 einer Schleif- und Poliervorrichtung 68 für das Korn geführt, in welcher die Körner vorzugsweise weiter geschält und auch geschliffen und poliert werden. Hierzu kann eine Vorrichtung zum Schleifen von Körnern gemäss der Schweizer Patentschrift 646 310 verwendet wer/den. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 11 gezeigt. In dieser Vorrichtung können Körner, die die Schälvorrichtung 33 durchlaufen haben, ohne vollständig geschält worden zu sein, endgültig von Schalen gereinigt werden. Das saubere Korn wird dann unmittelbar an eine Verpackungsstation abgegeben, in der es in Säcke 147 zur Lieferung an Kunden gefüllt wird.
Die Sichtvorrichtung 6 ist über ein Rohr 142 und eine Leitung 143 tangential an den pneumatischen Zyklonabscheider 96 angeschlossen, bei dem es sich um einen beliebigen Zyklonabscheider handeln kann. Vorzugsweise wird jedoch ein Zyklonabscheider gemäss der deutschen Offenlegungsschrift P 3 012 722 verwendet, wie er auch in Fig. 12 gezeigt ist. Zu diesem Zyklonabscheider gehört ein Saugwirkung hervorrufendes Gebläse 97 und ein Elektromotor 98, die einen Luftstrom erzeugen, um von der Sichtvorrichtung 6 kommenden Staub und Schalen zu entfernen. Die Schalen und der Staub werden dann im Zyklonabscheider 96 vom Luftstrom getrennt und rinnen nach unten zu einem unteren Kegel des Zyklonabscheiders. Unten am Zyklonabscheider 96 ist ein Luftabscheider 107 ähnlich dem oben schon erwähnten Luftabscheider 16 vorgesehen, der die Schalen und den Staub aufnimmt und vom Elektromotor 17 über die gleiche Welle 127 angetrieben ist. Der Luftabscheider 107 gibt die Schalen und den Staub an die Sammelleitung 138 ab, in der bereits die Abfallstoffe vom Rüttelsieb 22 über das Rohr 137 für weitere entsprechende Beseitigung aufgenommen sind.
Durch die Wirkung der Schleif- und Poliervorrichtung 68 erzeugtes Mehl und Kleie wird durch eine mit einem Entlastungsventil 87 versehene Leitung 86 pneumatisch an eine andere Stelle der Anlage zur weiteren Behandlung und Verpackung abtransportiert.
Die stark vereinfachte Reismühle gemäss dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch den Einbau der Sichtvorrichtung 6 und das Zusammenwirken der Vorrichtung mit dem freihängenden Rüttelsieb 22, der Schälvorrichtung 33 sowie der besonders konstruierten Schleif- und Poliervorrichtung 68 ermöglicht, in der der Schälvorgang beendet werden kann, der in der erwähnten Schälvorrichtung 33 meistens unvollständig bleibt.
Die verschiedenen Einheiten der Reismühle gemäss dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sollen nun näher erläutert werden. In Fig. 6 ist die Sichtvorrichtung 6 gezeigt, die einen sehr wichtigen Teil der Erfindung darstellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht,
weist sie ein äusseres Gehäuse mit einem langgestreckten rechteckigen Einlass 7 auf, durch den Korn, welches durch das Höhenförderrohr 3 und den Krümmer 125 pneumatisch transportiert wird, in die Sichtvorrichtung 6 gelangt. Innerhalb des Gehäuses sind zwei Platten 9 und 10 etwas unterhalb der Unterkante des Einlasses 7 angeordnet, von denen die Platte 10 fest ist, während die Platte 9 zur Änderung ihres Neigungswinkels mittels eines ausserhalb des Gehäuses der Vorrichtung angeordneten Hebels 11 bewegbar ist. Die Platten 9 und 10 bilden gemeinsam mit der Oberseite des Gehäuses einen rechteckigen, horizontalen, länglichen, kanalartigen Einlass für das Korn, welches von der durch die pneumatische Anlage erzeugten Luft mitgerissen wird. Aufgrund dieser Anordnung wird der Luftstrom und das von ihm getragene Korn längs der gekrümmten Oberfläche einer Platte 8 bewegt, die einen Belag aus Abriebmaterial aufweist und deren Krümmung so gewählt ist, dass das den Durchlass zwischen den Platten 9 und 10 und der mit Abriebbelag versehenen Platte 8 verlassende Korn nicht unmittelbar auf die Platte 8 prallt, sondern stattdessen in einer der Krümmung der Platte 8 folgenden Bewegung glatt an derselben entlanggleitet. Dabei wird das Korn starkem Abrieb ausgesetzt,
ohne dass es zu nennenswertem Bruch kommt, weil das Korn nicht unmittelbar auf die Platte 8 aufprallt. Angesichts der hohen Geschwindigkeit, mit der das Korn in die Sichtvorrichtung eintritt, kommt es zu starkem Abrieb an der mit Abriebbelag versehenen Oberfläche der Platte 8, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Dabei wird das Korn sowohl durch die Reibung an der mit Abriebbelag versehenen Oberfläche der Platte 8 als auch durch den verengten länglichen Einlass zwischen den Platten 8,9 und 10 stark verlangsamt. Das abgeriebene Korn wird anschliessend gegen eine entgegengesetzt gekrümmte Platte 12 abgegeben, die gleichfalls mit Abriebmaterial verkleidet ist, und von der aus das Korn erneut an eine weitere, entgegengesetzt gekrümmte Platte 13 usw. an eine Vielzahl von Platten abgegeben wird, die eine Kaskadenanordnung für das Korn bilden, welches schliesslich zwischen die Schaufeln am Luftabscheider 16 fallt, um aus der Sichtvorrichtung abgegeben zu werden. Die Luft, die ursprünglich das Korn getragen hat, sichtet dasselbe, indem sie durch die Kaskadenanordnung strömt. Dann wird sie gemeinsam mit dem durch die abreibende Wirkung der Oberflächen der Platten 8,12,13 usw. abgelösten Staub und den Schalen durch die obere Leitung 142 aus der Sichtvorrichtung abgesaugt, um im Zyklonabscheider 96 weiterverarbeitet zu werden.
Aufgrund der Anordnung der im einzelnen in Fig. 6 gezeigten Sichtvorrichtung 6 kann die erfindungsgemässe Reismühle vollkommen pneumatisch das Korn fordern, da es auf keine Oberfläche der harten Metallbauelemente der Reis5
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mühle auftrifft, denn die Platten in der Sichtvorrichtung 6 sind so angeordnet, dass sie das Korn verlangsamen und von der eintretenden Luft trennen, so dass das Korn sanft nach unten zum Luftabscheider 16 fallt.
Jedesmal wenn das Korn in einer Behandlungsstufe von einer Einheit zur nächsten in der erfindungsgemässen Mühle angehoben oder transportiert werden muss, kann dies mittels pneumatischer Fördereinrichtungen erfolgen, denn die hohe Luftgeschwindigkeit, die das Korn mitreisst und mit der es folglich in Einheiten der Reismühle eintritt, wird dadurch aufgehoben, dass in der Sichtvorrichtung 6 auf das Korn eine verlangsamende Wirkung ausgeübt wird. In diesen Sichtvorrichtungen wird ausserdem eine Vorschälung oder Vorenthülsung vorgenommen, wenn es sich bei dem ihnen zugeführten Korn um den Rohreis handelt, der von einem Fülltrichter kommt, welcher diesen zur Behandlung in der erfindungsgemässen Mühle aufnimmt. Es wird auch eine Reinigungswirkung in der Sichtvorrichtung vorgenommen, wenn diese mit teilweise behandeltem Korn beschickt wird.
Die Sichtvorrichtung arbeitet mit ausserordentlich hohem Wirkungsgrad, denn durch die Verstellbarkeit der Platte 9 kann die Dicke des Kornstroms je nach dem zu behandelnden Gut geändert werden. Ausserdem trifft das in der Sichtvorrichtung 6 ankommende Korn auf bereits vorher in die Sichtvorrichtung geliefertes Korn oder gleitet ganz einfach an der Innenfläche der Platte 8 entlang, so dass die bereits in der Sichtvorrichtung vorhandenen Körper wie ein stossabfangendes Polster wirken, welches einen wesentlichen Bruch der Körner verhindert, der sonst auftreten würde, d. h. der auftreten würde, wenn keine Sichtvorrichtung 6 vorgesehen wäre und das Korn beispielsweise unmittelbar der Kornschälvorrichtung zugeführt würde. Die starke Abriebwirkung der Platten 8,12,13 usw. reibt das durchfallende Korn und beseitigt einen Teil der Schalen beim erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel der Reismühle gemäss Fig. 1 und 2, wodurch die Schälvorrichtung stark entlastet und ihr Betrieb wirksamer wird.
Wie Fig. 7 und 8 zeigen, ist das erfmdungsgemässe Rüttelsieb bei diesem Ausführungsbeispiel der Reismühle mit seiner Öffnung 23 unmittelbar unterhalb der Abgabeleitung aus dem Luftabscheider 16 angeordnet und mittels mehrerer Seile 25 freihängend angebracht, so dass es frei in Schwingungen versetzt werden kann. Das Rüttelsieb ist mit einer kegelstumpfförmigen unverschlossenen Öffnung 23 versehen, die, wenn die Kapazität des Siebes überstiegen wird, einen Überlauf des überschüssigen Korns ermöglicht, so dass es nicht zu einem Stau innerhalb der Anlage kommen kann. Unterhalb der Öffnung 23 ist ein Deckel bzw. eine Platte 130 vorgesehen, die das Korn unter Schwingungswirkung in Fig. 7 gesehen nach links bewegt. Unterhalb dieser Platte 130 ist ein erstes Sieb 24 horizontal angeordnet, welches am linken Ende das von der Platte 130 abgegebene Korn aufnimmt und es gleichfalls durch die Schwingungswirkung der Einheit in Fig. 7 gesehen nach rechts bewegt, wobei dieses Sieb 24 so bemessen ist, dass es alle Reiskörner durchlässt, aber alle diejenigen Teilchen, die grösser sind als die Reiskörner, zurückhält. Diese grösseren Teilchen fallen durch den Auslass 29 und werden wie oben beschrieben abgeführt. Durch das Sieb 24 fallen alle Reiskörner und alle Teilchen, die kleiner sind als die Reiskörner. Das Sieb ist mit einer Zwischenplatte versehen, die diese Teilchen aufnimmt und in Fig. 7 an der rechten Seite auf ein weiteres Sieb 30 abgibt, welches die Reiskörner zurückhält, aber die kleineren Teilchen abgibt, die auf einer tieferen Stufe 32 gleichfalls durch den Auslass 29 abgegeben werden, während die Reiskörner das Sieb durch einen Auslass 31 zur Weiterverarbeitung verlassen.
Die Schwingungsbewegung des Rüttelsiebes 22 wird mit Hilfe einer Einrichtung erzielt, zu der eine ortsfeste Achse 26 am Boden des Rüttelsiebs gehört, die im Innern eine drehbare Welle abstützt, auf welcher eine von einem hier nicht gezeigten Motor angetriebene Riemenscheibe 129 sitzt, und die ausserdem Gewichtsplatten 27 und 28 trägt, welche sich gemeinsam mit der Riemenscheibe 129 drehen. Die Gestalt der Gewichtsplatten 27 und 28 geht deutlich aus Fig. 8 hervor, aus der zu entnehmen ist, dass die Amplitude der Schwingungsbewegung des Rüttelsiebes durch die relative Stellung der Gewichtsplatten 27 und 28 steuerbar ist, die in Fig. 8 in vier verschiedenen Positionen gezeigt sind. Bei der ersten Position, bei der die Gewichtsplatte 27 der Gesichtsplatte 28 diametral gegenüberliegt, wird das Rüttelsieb nicht in Schwingungen versetzt, weil die Gewichtsplatten 27 und 28 auf der Welle dynamisch ausgeglichen sind. Wird die Gewichtsplatte 27 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte zweite Stellung bewegt, wird eine Schwingungswirkung ausgeübt, die sich noch verstärkt, wenn die Gewichtsplatte 27 entgegen dem Uhrzeigersinn weiter aus ihrer der Gewichtsplatte 28 diametral entgegengesetzten Stellung herausbewegt wird. Wenn beide Gewichtsplatten 27 und 28 zusammenfallen, wie in der vierten Position gemäss Fig. 8 gezeigt, erreicht die Amplitude der dem Rüttelsieb vermittelten Schwingung ihren Maximalwert.
In der Reismühle gemäss dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine beliebige Schälvorrichtung vorgesehen sein, denn sie bildet keinen wichtigen Teil der Erfindung. Bevorzugt wird allerdings eine Schälvorrichtung gemäss dem mexikanischen Patent 133 323 oder dem spanischen Patent 468 130.
Eine Schälvorrichtung gemäss diesen beiden Veröffentlichungen weist, wie Fig. 9 und 10 zeigen, eine Öffnung 34 auf, die dafür sorgt, dass es in der Maschine nicht zu Stauungen kommt, weil sie das Überfliessen von Korn aus der Maschine ermöglicht, wenn zu viel Korn zugeführt wird. Ausserdem ist eine geneigte Platte 37 vorgesehen, die einen Teil einer Aufnahmekammer 35 bildet. Die geneigte Platte 37 ist an ihrem unteren Ende durch eine verschiebbare Platte 39 fortgesetzt, die in der gleichen Neigung wie die Platte 37 angeordnet ist und bei ihrer Bewegung den Raum zwischen der Platte und einer als Zufuhrwalze wirkenden Walze 36, die um eine Achse 48 drehbar ist, schliesst oder öffnet. Eine weitere, entgegengesetzt geneigte Platte 30 vervollständigt die Aufnahmekammer 35 und ermöglicht den Durchtritt von Korn zwischen der Unterkante der durch eine Hebelvorrichtung 40 bewegbaren Platte 39 und der Oberfläche der Walze 36.
Die Aufnahmekammer 35 ist nicht konisch, wie das bei dieser Art von Schälmaschinen üblich ist, sondern hat im Gegenteil die Form einer langgestreckten Kammer mit dreieckigem Querschnitt, deren unterer Scheitel sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt, so dass das Korn zwischen der Unterkante der Platte 39 und der Walze 36 in Form einer einzigen dicken Kornschicht hindurchgeführt wird, deren Zweck weiter unten klar wird. Die Hebelvorrichtung 40 zum Betätigen der verschiebbaren Platte 39 wird mittels einer Kurbel 41 betätigt, die längs einer ausserhalb der Maschine angeordneten Skala 42 bewegbar ist.
Unterhalb der Platte 39 und der Walze 36 ist eine geneigte Platte 43 vorgesehen, die verschiedene Aufgaben erfüllt. Zunächst nimmt sie die herabfallenden Körner in einer einzigen dicken Kornschicht auf, weil die Walze 36 mit der Platte 39 in der oben beschriebenen Weise zusammenwirkt. Dann führt sie die Körner zum Spalt zwischen zwei Schälwalzen 44 und 45, zwingt sie, sich flach hinzulegen und auf ihr weiter bewegt zu werden. Dabei vereinzelt sie die Körner, so dass sie in einer einzigen Schicht in Abständen voneinander in
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den Walzenspalt zwischen den Schälwalzen eintreten. Dieser Abstand zwischen den Körnern in der herabfallenden Schicht wird durch die Beschleunigungswirkung unter Schwerkraft erzielt, durch die die Körner gezwungen werden, bei ihrer Vorwärtsbewegung über die Oberfläche der Platte 43 ihre Geschwindigkeit zu erhöhen.
An der Unterkante der Platte 43 sind die beiden Schälwalzen 44 und 45 auf Achsen 47 bzw. 132 und im Verhältnis zueinander so geneigt angebracht, dass eine die Mittelpunkte der Achsen 47 und 132 verbindende Linie einen Winkel von etwas mehr als 90° mit der Oberfläche der Platte 43 bildet. Aufgrund dieser Anordnung wird das Korn gezwungen, sich flach hinzulegen, ehe es in den Walzenspalt eintritt, wodurch verhindert wird, dass das Korn zwischen den scharfen Kanten eingefangen wird. Auf diese Weise wird ein Bruch der Körner zwischen den Schälwalzen 44 und 45 weitgehend vermieden.
Der Druck im Walzenspalt der Schälwalzen 44 und 45 ist insgesamt niedriger als bei bekannten Schälvorrichtungen, denn die Schale ist ja bereits durch die Vorschälwirkung in der schon beschriebenen Sichtvorrichtung 6 gelockert worden. Die Schälwalzen 44 und 45 sind mit einem Belag aus elastomerem hartem Material versehen, welches die Körner reibt, ohne sie nennenswert zu brechen. Die Schälwalzen 44 und 45 werden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gedreht, so dass die Schälwalze mit der höheren Geschwindigkeit das Korn schiebt, während es von der Schälwalze mit der geringeren Geschwindigkeit zurückgehalten wird. Hierdurch wird auf die Schale des Korns eine reibende und zerstörerische Wirkung ausgeübt, durch die die Schale vom Korn entfernt wird.
Da die schneller bewegte Schälwalze sich schneller abnutzt als die langsamer bewegte Schälwalze, ist die Anordnung in der Schälvorrichtung gemäss Fig. 9 und 10 so getroffen, dass die eine Schälwalze der anderen radial angenähert wird. Dabei würde im allgemeinen die Platte 43 aus ihrer Ausrichtung mit dem Walzenspalt zwischen den Schälwalzen herausbewegt.
Aus diesem Grund ist in der Schälvorrichtung eine selbsttätige Nachstellvorrichtung vorgesehen, die die ortsfeste Achse 47 aufweist, welche die untere Schälwalze 44 abstützt, während die obere Schälwalze 45 auf der bewegbaren Achse 132 angeordnet ist, die ihrerseits mit Hilfe einer zwei angelenkte Hebel 49 und 50 aufweisenden Konstruktion angebracht ist (Fig. 10). Der Hebel 49 ist auf der ortsfesten Achse 47 der Schälwalze 44 abgestützt, und die gelenkige Bewegung zwischen den beiden Hebeln 49 und 50 wird durch eine Anbringung an der Innenwand der Vorrichtung über die Achse 132 erreicht, die gleichfalls die Achse 48 der Rolle 36 abstützt. Mit dem Hebel 50 steht über eine Gewindehülse 51 eine Schnecke 46 in Eingriff, die als Antrieb von ausserhalb der Vorrichtung mittels eines Rades 133 betätigbar ist, um den Hebel 50 nach oben und unten zu bewegen, wie Fig. 10 zeigt. Auf diese Weise kann die Schälwalze 45 der Schälwalze 44 angenähert werden, wenn aufgrund der Abnutzung der Abstand im Walzenspalt zwischen den beiden Schälwalzen grösser wird.
Beim Verstellen der Walzen wird mittels der Schraube 46 auch die nötige Einstellung der geneigten Platte 43 erzielt, so dass diese immer mit dem Walzenspalt zwischen den Schälwalzen 44 und 45 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck hat der Hebel 50 an seiner Unterseite einen kleinen Ansatz 52, an dem eine zwei kleine Hebel 54 und 55 aufweisende Vorrichtung an einem Drehzapfen 53 angebracht ist. Der kleine Hebel 54 steht mit dem Hebel 50 in Eingriff, während der andere kleine Hebel 55 am kleinen Hebel 54 angelenkt und mit seinem anderen Ende an einem Drehzapfen 135 angebracht ist, der in eine Konsole 134 eingreift, an welcher die geneigte
Platte 43 angebracht ist. So kann die geneigte Platte 43 ebenso wie der Walzenspalt zwischen den Schälwalzen 44 und 45 verstellt werden, wenn aufgrund des vom Korn hervorgerufenen Verschleisses der Durchmesser der Schälwalzen abnimmt. Die Platte 43 ist also immer mit dem Spalt zwischen den Schälwalzen ausgerichtet.
Unterhalb des Walzenspaltes zwischen den Schälwalzen 44 und 45 ist eine Kaskadenanordnung oder Sichtkammer in Form gekrümmter Platten 56, 57, 58, 59,60 und 61 vorgesehen. Hier wird das Korn in einem kaskadenartigen Strom von Platte zu Platte aufgenommen, und von den Schaufeln des innerhalb der Vorrichtung vorgesehenen Gebläses 62 wird ein Luftstrom erzeugt, so dass alle vom Korn befreiten Schalen und die in der Luft mitgerissenen leichten Partikel durch die Kaskadenanordnung gefördert und aus der Leitung 67 aus der Vorrichtung ausgetragen werden. Die Teilchen, die schwerer sind als die Schalen, werden gleichfalls von dem vom Gebläse 62 erzeugten Luftstrom mitgerissen, neigen jedoch dazu, herabzufallen und können nicht durch den Spalt hindurchtreten, der von einer angelenkten Arretierplatte 63 bestimmt ist. Die schwereren Teilchen, die im allgemeinen aus Reiskörnern kleinerer Grösse oder gebrochenen Reiskörnern bestehen, fallen also wieder in die Sichtkammer und werden gemeinsam mit den geschälten Körnern aus der Öffnung 65 am unteren Ende abgegeben. Diejenigen Teilchen, die schwerer sind als die Schalen aber immer noch leichter als die Reiskörner werden von einer Platte 64 zurückgehalten und durch die Leitung 66 abgegeben und mittels eines Schneckenförderers oder dgl. ausgetragen.
Die Schleif- und Poliervorrichtung in der Reismühle gemäss dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist gleichfalls ein wichtiger Teil der Erfindung. Hierfür kann eine Vorrichtung gemäss der Schweizer Patentschrift 646 310 vorgesehen sein. Dies ist die einzige Schleif- und Poliervorrichtung für Korn, die einen Schälvorgang an Körnern beendigen kann, die vorher in der Schälvorrichtung 33 oder einer beliebigen anderen bekannten Schälvorrichtung nicht vollkommen enthülst worden sind.
Die üblichen Reisschleifmaschinen und Poliermaschinen sind zur Anwendung in der erfindungsgemässen Reismühle absolut ungeeignet, denn hier ist eine besonders konstruierte Schleif-und Poliervorrichtung nötig, mit der das Korn geschält werden kann, welches die Schälvorrichtung 33 ungeschält verlassen hat, denn sonst wäre eine vereinfachte Reismühle, wie die gemäss Fig. 1 und 2, nicht möglich.
Die Schleif- und Poliervorrichtung für die in Fig. 1 und 2 gezeigte erfmdungsgemässe Reismühle ist in Fig. 11 dargestellt. Sie weist vorzugsweise ein unteres rechteckiges Gehäuse 93 und ein oberes vertikales zylindrisches Gehäuse 70,71 sowie eine Hohlwelle 74 auf, die in Lagern in einer Stütze 85 angebracht ist, welche ihrerseits vom Gehäuse 70, 71 abgestützt ist. Die Hohlwelle steht mit einer Riemenscheibe 91 innerhalb des Gehäuses 93 in Eingriff, und um die Riemenscheibe laufende Riemen 90 sind mit der entsprechenden Riemenscheibe des Elektromotors 88 (Fig. 2) verbunden, um die nötige Drehbewegung zu übertragen. In ihrem oberen Teil weist die Hohlwelle 74 einen konzentrisch mit ihr an ihrer Aussenseite angeordneten schneckenartigen Vertikalförderer 73 auf, dessen Gewinde an der Oberfläche mit einem Abriebmaterial belegt ist. Oberhalb des Förderers steht die Hohlwelle in Eingriff mit einem Lochzylinder 75, der mit mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Messern 76 versehen ist, mit denen ein Eingriff in diagonaler Richtung erfolgt, so dass das von ihnen empfangene Material nach oben durch die Vorrichtung ausgeschoben wird.
An der Vorrichtung ist ein Fülltrichter 69 so vorgesehen, dass er den geschältenReis von der Schälvorrichtung 33 der Kammer zuführt, in welcher sich der schneckenartige Verti5
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kalförderer 73 dreht. Der Förderer übt also eine starke Abriebwirkung auf die Körner aus, so dass schliesslich alle Körner geschält werden, die in der Schälvorrichtung 33 ungeschält blieben. Danach werden die Körner nach oben abgegeben und der Wirkung des Lochzylinders 75 ausgesetzt. Ausserhalb des Lochzylinders 75 ist eine besondere Art von Sieb 77 vorgesehen, welches mit dem Lochzylinder eine Kammer bildet, in der das Korn geschliffen und poliert wird. Hierzu hat das Sieb 77 eine Reihe zahnartiger Vertiefungen, die radial nach innen gerichtet sind und die Körner gegeneinander und gegen das Sieb 77 reiben, so dass Oberflächenmaterial freigesetzt wird, welches Mehl und Kleie aufweist. Das gesamte befreite Material tritt durch die Löcher des Siebs 77 in die zwischen dem Sieb und dem Lochzylinder gebildete Kammer 83. Das vollständig enthülste, geschälte, geschliffene und polierte Korn wird nach oben in einen kegel-stumpfförmigen Teil 78 gedrückt und drückt dort auf einen Deckel 79, den es entgegen der Wirkung eines von einem Hebelsystem 81 abgestützten Gewichts 80 anhebt, so dass das Material auf dem Weg durch eine Rutsche 82 in den Sack 147 (Fig. 1 und 2) oder im Fall der anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung in eine Leitung 94 fallt, in der ein pneumatischer Förderer 141 das Material weiteren Einheiten zwecks weiterer Behandlung zuführt.
Innerhalb des Gehäuses 93 ist ein Gebläse 92 vorgesehen, welches mit der Riemenscheibe 91 der Hohlwelle 74 in Eingriff steht und im Innern des Gehäuses 93 einen Luftstrom erzeugt, den es durch die Hohlwelle 74, nach aussen durch die Löcher des Lochzylinders 75, durch das behandelte Korn und durch die Öffnungen im Sieb 77 nach aussen in die Kammer 83 drängt, wobei der Luftstrom das ganze vom Korn freigesetzte leichte Material, wie Schalen, Mehl und Kleie nach unten in eine Kammer 84 und durch die Leitung 86 (Fig. 2) aus der Vorrichtung heraus mitreisst, um es an einen pneumatischen Förderer weiterzugeben, der, gesteuert durch das dämpfend wirkende Entlastungsventil 87 das Material anderen Stationen zur weiteren Behandlung und Reinigung zuführt.
Als Zyklonabscheider 96 zum Trennen des mittels der Sichtvorrichtung 6 vom Korn getrennten Materials eignet sich für die erfmdungsgemässe Reismühle bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel jeder beliebige bekannte Zyklonabscheider. Da jedoch die mittels der Sichtvorrichtung 6 abgetrennten Schalen und der vom Korn gelöste Staub die Tendenz haben, an den Wänden des Zyklonabscheiders 96 zu haften, wird ein Zyklonabscheider bevorzugt, bei dem dies Anhaften vermieden ist, und der in der deutschen Offenlegungsschrift P 3 012 722 näher erläutert ist.
Fig. 12 zeigt einen Zyklonabscheider 96 gemäss der genannten deutschen Offenlegungsschrift, der für die erfmdungsgemässe Reismühle bevorzugt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist dieser Zyklonabscheider das mittels des Elektromotors 98 betätigte Gebläse 97 sowie einen Auslass 144 für Luft auf, die durch die vertikale Leitung 104 ins Gebläse 97 eingesaugt wird, so dass sich ein Zyklonabscheider mit Saugwirkung ergibt.
Der Zyklonabscheider selbst weist ein oberes kegelstumpfförmiges Gehäuseteil 100 und ein unteres kegelstumpfförmiges Gehäuseteil 101 auf, wobei das obere Gehäuseteil 100 mit seinem grösseren Ende um ein Stück 102 in das grössere Ende des unteren Gehäuseteils 101 nach unten eingesetzt ist, wie Fig. 12 zeigt. Dadurch bleibt ein Raum 103 zwischen der Wand des Gehäuseteils 101 und der Wand des Gehäuseteils 100 frei. Das Stück 102, die Wand des Gehäuseteils 101 und ein ringförmiger Deckel 105 zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil bilden gemeinsam eine Kammer, durch die Luft von aussen angesaugt werden kann. Der Deckel 105 ist mit einer Vielzahl von Löchern 106 versehen, die in beliebigem Ausmass mit Stöpseln verschlossen werden können, wie Fig. 10 zeigt, um die vom Gebläse 97 angesaugte Luft zu steuern, die die Innenfläche des Gehäuseteils 101 überstreicht. Für die mit Teilchen belastete Luft ist ein Einlass 99 vorgesehen, so dass die Teilchen, wie an sich bekannt, durch Zentrifugalkraft von der Luft getrennt und aus dem kegelstumpfförmigen Gehäuseteil 100 auf die Innenfläche des unteren kegelstumpfförmigen Gehäuseteils 101 abgegeben werden. Da jedoch durch die Löcher 106 Luftströme in die Vorrichtung hineingesaugt werden, streichen diese über die Innenfläche des Gehäuseteils 101 und verhindern, dass die herabfallenden Teilchen an der Innenfläche haften bleiben. Diese werden im Gegenteil an der unteren Öffnung der Vorrichtung vollkommen wiedergewonnen, um mittels des Luftabscheiders 107 (Fig. 1) abgegeben zu werden, wie schon erwähnt. Diese Art von Zyklonabscheider verhindert jegliches Anhaften des von der Luft abgesonderten Materials und ist eine sehr nützliche Einrichtung für die erfmdungsgemässe Reismühle.
Wie schon erwähnt, ist die anhand des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 und 2 beschriebene Reismühle eine äusserst vereinfachte Reismühle, die in Ländern, in denen die Korngrössenverteilung und Reisqualität nicht von äusserster Wichtigkeit sind, entweder am Ort der Ernte eingesetzt oder an anderer Stelle dauerhaft installiert werden kainn. Da diese Reismühle kein Klassier- oder Sortiersystem aufweist, sind im Endprodukt alle Reiskorngrössen, einschliesslich eines gewissen Anteils Bruch enthalten. Manchmal können sogar im Endprodukt einige Rohreiskörner, d.h. ungeschälte und nicht enthülste Reiskörner enthalten sein, was wiederum diese stark vereinfachte Reismühle nur für solche Länder geeignet macht, in denen an die Qualität des Reis für den menschlichen Verbrauch keine zu strengen Anforderungen gestellt werden.
Die Reismühle gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die gleichen Einheiten auf wie das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2, nämlich den Fülltrichter 2, das Ventil 4, um Stauungen zu verhindern, die Sichtvorrichtung 6, den Luftabscheider 16, das Rüttelsieb 22, die Schälvorrichtung 33 und die Schleif- und Poliervorrichtung 68. Statt dass die Schleif- und Poliervorrichtung 68 Material direkt an die Verpackungsstation zum Abfüllen in Säcke 147 abgibt, wird jedoch hier der geschliffene und polierte Reis in die Leitung 94 abgeführt, die mit dem pneumatischen Förderer 141 verbunden ist, welcher den geschliffenen und polierten Reis einer zweiten Sichtvorrichtung 95 zuführt, die den gleichen Aufbau hat wie die Sichtvorrichtung 6. Hier wird der schon geschliffene und polierte Reis vollständig geschliffen und poliert, und das abgetrennte Mehl und die Reiskleie wird durch eine Leitung 142 der Einlassleitung 143 des Zyklonabscheiders 96 zugeführt. Aus dem Zyklonabscheider 96 werden Mehl und Kleie durch den Luftabscheider 107 ausgetragen, um gemeinsam mit dem von der Schleif- und Poliervorrichtung 68 erzeugten Mehl und der dort erzeugten Kleie, die gleichfalls über die Leitungen 86 und 143 in den Zyklonabscheider 96 gelangen, abgepackt zu werden.
Der vollständig gereinigte, geschliffene und polierte Reis wird durch einen Luftabscheider 108 der Sichtvorrichtung 95 an ein zweites Sieb 109 abgegeben, welches den gleichen Aufbau hat wie das schon beschriebene Rüttelsieb 22. Das Sieb 109 erhält das Korn durch eine Öffnung 145 und gibt die Abfallstoffe an eine entsprechende Abfalleitung ab, während das vollständig gereinigte Korn einer Sortiervorrichtung 110 über eine an ihr vorgesehene Öffnung 111 zugeführt wird. In der Sortiervorrichtung 110 kann der Reis in drei unterschiedliche Grössen sortiert werden. Es können also drei ver5
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schiedene Qualitätskategorien von Reis jeweils in einheitlicher Grösse erzeugt werden, die anschliessend einer Reihe von Behältern 146 zum weiteren Abpacken zugeführt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der erste Zyklonabscheider, der mit der als Vorschäler wirkenden Sichtvorrichtung 6 verbunden ist, ein gewöhnlicher Zyklonabscheider 15 sein, der mittels eines von einem Motor 20 angetriebenen Gebläses 19 betrieben wird. Oberhalb eines Luftabscheiders 21, der die Schalen der Sammelleitung 138 zur weiteren Ableitung zuführt, kann ein durchsichtiger Abschnitt 121 vorgesehen sein, der eine Beobachtung erlaubt, damit sichergestellt werden kann, dass keine wesentlichen Mengen Korn in den Zyklonabscheider 15 gelangen.
Die oben beschriebenen Einheiten für die Reismühle gemäss dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind genauso aufgebaut wie die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen. Die in diesem Fall vorgesehene Sortiervorrichtung 110 kann von beliebiger bekannter Bauart sein. Vorzugsweise wird eine Sortiervorrichtung gemäss dem mexikanischen Patent 173 161 und dem spanischen Patent 475 333 vorgesehen, die unter Hinweis auf Fig. 13 und 14 hier nur kurz erläutert werden soll. Die geschliffenen und polierten Reiskörner werden vom Sieb 109 durch die Öffnung 111 in die Sortiervorrichtung 110 eingegeben, in der sie in einen Raum 112 gelangen, welcher zu einem weiten drehbaren Zylinder bzw. einer drehbaren Trommel 113 führt. Die Trommel 113 ist an ihrer Innenseite mit einer Vielzahl hier nicht gezeigter, kleiner Hohlräume unterschiedlicher Tiefe versehen, wobei die flacheren Hohlräume näher an der Öffnung 111 und die tieferen näher am Auslass 120,121 der Sortiervorrichtung angeordnet sind.
Wenn die Reiskörner aus dem Raum 112 in die Trommel 113 eintreten, werden sie durch die Umdrehungsbewegung der Trommel in die Hohlräume gedrängt, und da die dem Eingang näher hegenden Hohlräume flacher sind als die am Ende der Vorrichtung, stehen die grösseren Körner aus den Hohlräumen vor und verlagern bei der Umdrehung der Trommel 113 ihre Schwerpunkte aus dem Hohlraum heraus, wenn dieser angehoben wird. Dadurch fallen die Körner herunter, wenn sie kaum durch die Drehbewegung der Trommel 113 angehobeil worden sind. Die kleineren Körner bleiben jedoch länger in den Hohlräumen und gelangen in eine höhere Stellung der Trommel bei deren Umdrehung, so dass sie erst in der Nähe der Mitte aus der Trommel herausfallen, wo sie in einem Kanal 115 aufgenommen werden, der sich in der Mitte längs der Vorrichtung erstreckt.
Die kleineren Körner, die in den Kanal 115 fallen, werden mittels eines darin angeordneten Schneckenförderers 118 zurückgeführt und durch einen Auslass 119 aus der Vorrichtung abgegeben. Die grösseren Körner, die ausserhalb des Kanals 115 herabfallen, werden wieder von der Trommel 113 mitgenommen, die in der Nähe ihres Bodens einen Bandförderer 116 aufweist, der diese Körner zum Ende mit dem Ausgang 120,121 fördert. An das Ende des Kanals 115 schliesst sich ein weiterer Kanal 117 an, in welchem ein Schneckenförderer 118 entgegengesetzt zur Richtung des Schneckenförderers 118 im Kanal 115 angeordnet ist. In der gleichen Betriebsweise wie oben schon beschrieben wird Reis der Zwischengrösse von den grösseren Hohlräumen des letzten Drittels der Trommel 113 nach oben mitgenommen und gelangt in den Kanal 117, wo er vom Schneckenförderer 118 zum Ende der Trommel gedrückt und entweder durch den Auslass 120 oder durch den Auslass 121 abgegeben wird, je nach der Stellung eines in diesem Auslass angeordneten Umlenkgliedes 122. Normalerweise nimmt das Umlenkglied 122 die in Fig. 13 durchgezogen gezeigte Stellung ein, bei der der Reis der Zwischengrösse durch den Auslass 120 aus der Sortiervorrichtung abgegeben wird.
Die grössten Reiskörner, die nicht von den über die ganze Oberfläche der Trommel 113 verteilten Hohlräumen aufgenommen worden sind, bleiben in der Trommel und werden mit Hilfe des Bandförderers 116 durch den Auslass 121 aus der Sortiervorrichtung abgegeben. Das Umlenkglied 122 kann auch dazu benutzt werden, Mischungen aus Körnern der Zwischengrösse und der grössten Klasse herzustellen, damit eine bestimmte Nachfrage befriedigt werden kann.
Ob die Vorrichtung ordnungsgemäss arbeitet, kann durch ein Fenster 123 gegen Licht 148 beobachtet werden, welches seine Strahlen durch ein gegenüberliegendes Fenster 147 abgibt, was der Bedienungsperson eine gute Überwachung der Vorrichtung ermöglicht.
Die drehbare Trommel 113 kann mittels einer beliebigen bekannten Einrichtung in Umdrehung versetzt werden,
wozu vorzugsweise ein Motor dient, der über ein geeignetes Getriebe Räder 114 antreibt, die aus einem rutschfesten Material hergestellt sind, so dass eine wirksame Umdrehung der Trommel 113 erreicht wird.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann die erfmdungsgemässe Reismühle auch mit einem Rohreistisch bzw. Ausleser 124 versehen sein, damit den strengsten Marktanforderungen für Reis Genüge getan wird. In diesem Fall verläuft der Weg des Reises in der kompletten Reismühle vom Fülltrichter 2 über das pneumatische Höhenförderrohr 3 nach oben in die Sichtvorrichtung 6, wo der Reis vorgeschält und abgetrennter Staub und Schalen durch eine Leitung 126 dem Einlass 18 des Zyklonabscheiders 15, der von dem vom Motor 20 angetriebenen Gebläse 19 betrieben wird, zugeführt werden. Das abgewiesene Material, welches durch den durchsichtigen Abschnitt 121 beobachtet werden kann, wird vom Luft-abscheider 21 nach unten durch die Sammelleitung 138 abgeführt.
Das Korn aus der Sichtvorrichtung 6 wird über den Luft-abscheider 16 an das Rüttelsieb 22 abgegeben, von wo wiederum der Ausschuss durch den Auslass 29 in das zur Sammelleitung 138 führende Rohr 137 gelangt. Das bereits gesäuberte Korn verlässt das Rüttelsieb 22 durch einen Auslass 31 in die Öffnung 34 der Schälvorrichtung 33, in welcher das Korn geschält und die Schalen in der schon erwähnten Weise an das Abführsystem der Reismühle abgegeben werden. Das geschälte Korn hingegen wird nicht unmittelbar der Schleifund Poliervorrichtung 68 gemäss Fig. 3 und 4 zugeführt, sondern gelangt durch eine Leitung 136 zu einem Rohreistisch bzw. Ausleser 124. Hier wird der Rohreis vollkommen abgetrennt und rutscht durch eine Leitung 153 zurück in den Fülltrichter 2. Der vollständig gesäuberte Reis hingegen wird vom Ausleser 124 in eine Leitung 151 abgegeben, in der ein pneumatischer Förderer 152 zu einer zweiten Sichtvorrichtung 95 führt, wo der Reis erneut vollständig gesäubert und teilweise poliert wird, wobei vom Korn abgelöstes Mehl und Kleie vom Zyklonabscheider 96 einer entsprechenden Stelle der Reismühle zur weiteren Behandlung oder zum Abpacken zugeführt wird. Der gesäuberte Reis hingegen wird vom Luftabscheider 108 durch eine Leitung 154 in die schon beschriebene Schleif- und Poliervorrichtung 68 geführt. Aus dieser Vorrichtung fallt der.geschliffene und polierte Reis in die Leitung 94, um wiederum mit dem pneumatischen Förderer 86 einer dritten Sichtvorrichtung 150 zugeführt zu werden. Das in der Schleif- und Poliervorrichtung 68 vom Reis getrennte Mehl und die Kleie wird durch eine entsprechende Leitung unmittelbar dem Zyklonabscheider 96 zugeführt, um mit Kleie gemischt zu werden, die aus der Sichtvorrichtung 95 kommt. Dies Mehl und die Kleie werden über den unten am Zyklonabscheider 96 angeordneten Luftabscheider 107 Einrichtungen zur weiteren Behandlung oder Verpak-kung zugeführt.
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In der Sichtvorrichtung 150 wird alles nach dem Durchlauf der Schleif- und Poliervorrichtung 68 noch am Reis haftende Mehl oder an der Oberfläche verbliebene Kleie entfernt und das Korn weiter poliert. Das in der Sichtvorrichtung 150 freigesetzte Mehl und die Kleie werden erneut dem Zyklonabscheider 96 zugeführt, um mit den anderen oben beschriebenen Mehl- und Kleieströmen gemischt zu werden. Der geschliffene und polierte Reis wird über einen Luftabscheider 155 dem zweiten Sieb 109 zugeführt, von wo der Ausschuss durch den Auslass 29 abgegeben wird, während gesäuberter und sortierter Reis durch den Auslass 31 in die Sortiervorrichtung 110 fällt. Nach dem Sortieren in der oben beschriebenen Weise werden die verschiedenen Reiskorngrössen auf die verschiedenen Behälter 146 zum weiteren Abpacken verteilt.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass die verschiedenen Einheiten der oben beschriebenen Reismühle gemäss allen Ausführungsbeispielen der Erfindung statt vertikal auch horizontal angeordnet werden können, denn alle diese Einheiten, d.h. die Siebe, die Schälvorrichtung, die Schleifund Poliervorrichtung, der Rohreistisch, die Sortiervorrichtung und die Lagerbehälter können am Boden und nur die Sichtvorrichtungen und Zyklonabscheider oberhalb des Bodens angeordnet sein. Das erleichtert die Wartung der Anlage, denn die Handhabung des Materials, die Reparatur sowie Wartung der Maschinen in Richtung nach oben wird dadurch völlig verhindert. Die horizontale Anordnung, die hier zwar nicht gezeigt ist, ergibt sich offenkundig aus der vorliegenden Beschreibung und liegt im Bereich der Erfindung.
Die Luftbewegungseinrichtungen für die in erfindungsgemässen Reismühlen verwendeten pneumatischen Förderer können positiv wirkende Einrichtungen oder Zentrifugalgebläse sein. Es eignen sich auch Pumpen oder Gebläse für die Hochdruckbehandlung von Luft. Innerhalb der Reismühle erfolgt die Förderung entweder zwangsweise unter Druck oder durch Saugwirkung.
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Druckpumpen oder Hochdruckgebläse sind besonders gut geeignet für grosse Anlagen, bei denen eine ganze Anzahl grosser Einheiten vorgesehen ist und es folglich zweckmässig ist, den Kraftverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Derartige Pumpen ermöglichen die Verwendung von Rohrleitungen mit kleinerem Durchmesser, so dass das Material mit einem von diesen Hochdruckgebläsen oder Druckpumpen erzeugten hohen Druck im pneumatischen System gehandhabt werden kann.
In einer Reismühle mit einer Kornzufuhreinrichtung, einer mit dieser verbundenen Schäleinrichtung, einer mit der Schäleinrichtung verbundenen Einrichtung zum Austrag von Rohreis, einer ersten Höhenfördereinrichtung für das Korn, die mit der Rohreisaustrageinrichtung verbunden ist, einer Schleif- und Poliereinrichtung, die mit der ersten Höhenfördereinrichtung verbunden ist, einer zweiten Höhenfördereinrichtung, die mit der Schleif- und Poliereinrichtung verbunden ist, einer mit der zweiten Höhenfördereinrichtung verbundenen Kornsortiereinrichtung, einer mit der Kornsortiereinrichtung verbundenen Speichereinrichtung und pneumatischen Zyklonabscheideeinrichtungen zum Entfernen leichter Stoffe von der Rohreisaustrageinrichtung, der Kornschäleinrichtung, der Schleif- und Poliereinrichtung, und der Kornsortiereinrichtung ist eine vollkommen pneumatische Förderung des Korns dadurch möglich, dass eine erste, zweite und dritte, die Korngeschwindigkeit verlangsamende und das Korn abreibende Sichteinrichtung am Eingang der Schäleinrichtung, der Schleif- und Poliereinrichtung bzw. der Kornsortiereinrichtung vorgesehen ist, und dass Siebeinrichtungen zwischen der ersten und dritten Sichteinrichtung und der Schäleinrichtung bzw. der Kornsortiereinrichtung vorgesehen sind, wobei die erste Kornzufuhreinrichtung sowie die erste und zweite Höhenfördereinrichtung pneumatische Fördereinrichtungen sind.
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12 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

649 931 PATENTANSPRÜCHE
1. Reismühle mindestens mit einer Zufuhreinrichtung, einer Schäleinrichtung, einer Schleif- und Poliereinrichtung und einem pneumatischen Zyklonabscheider für Schalen, Mehl und Kleie, die mittels der Schäleinrichtung und der Schleif- und Poliereinrichtung von den Reiskörnern abgetrennt werden, gekennzeichnet durch pneumatische Reiskornfördereinrichtungen, pneumatische Sichtereinrichtungen, die das Reiskorn verlangsamen und abreiben und so angeordnet sind, dass sie das von der pneumatischen Fördereinrichtung abgegebene Gut empfangen, und durch Rüttelsiebeinrichtungen, die so angeordnet sind, dass sie das von der Sichtereinrichtung abgegebene Gut empfangen und gesichtetes Gut an die Schäleinrichtung abgeben.
2. Reismühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grössensortiereinrichtung, eine zweite pneumatische Fördereinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie das von der Schleif-und Poliereinrichtung abgegebene Gut empfängt, eine zweite pneumatische Sichtereinrichtung, die das Reiskorn verlangsamt und abreibt und so angeordnet ist, dass sie das Gut von der zweiten pneumatischen Fördereinrichtung empfängt, und eine zweite Rüttelsiebeinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie das Gut von der zweiten pneumatischen Sichtereinrichtung empfängt und gesiebtes Gut an die Grössensortiereinrichtung abgibt.
3. Reismühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rohreisaustrageinrichtung zwischen der Schäleinrichtung und der Schleif- und Poliereinrichtung und eine Grössensortiereinrichtung nach der Schleif- und Poliereinrichtung, eine zweite pneumatische Fördereinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie das Gut von der Rohreisaustrageinrichtung aufnimmt, eine zweite pneumatische Sichtereinrichtung, in der das Gut verlangsamt und abgerieben wird und die so angeordnet ist, dass sie das Gut von der zweiten Fördereinrichtung empfängt und an die Schleif- und Poliereinrichtung abgibt, eine dritte pneumatische Fördereinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie das Gut von der Schleifund Poliereinrichtung empfangt, eine dritte pneumatische Sichtereinrichtung, die das Gut verlangsamt und abreibt und so angeordnet ist, dass sie das Gut von der dritten pneumatischen Fördereinrichtung empfängt, und eine zweite Rüttelsiebeinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie das Gut von der dritten pneumatischen Sichtereinrichtung zum Verlangsamen und Abreiben des Guts empfangt und das gesiebte Gut an die Sortiereinrichtung abgibt.
4. Reismühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede pneumatische Sich-tereinrichtung, in der das Gut verlangsamt und abgerieben wird, ein Gehäuse mit einem Einlass für Luft und von dieser mitgerissenes Gut aufweist, sowie einen Auslass für gesichtetes Gut und eine Saugleitungseinrichtung, mittels der Luft durch das Gehäuse getrieben wird, eine einstellbare Platteneinrichtung innerhalb des Gehäuses, die etwas unterhalb des Einlasses für Luft und mitgerissenes Gut angeordnet und so bewegbar ist, dass sie den Einlass verengt oder erweitert, eine erste gekrümmte mit Abriebbelag versehene Platteneinrich-tung innerhalb des Gehäuses, die mit ihrem konkaven, mit Abriebbelag versehenen Teil dem Einlass zugewandt an der verstellbaren Platteneinrichtung vorbei angeordnet ist, eine zweite gekrümmte, mit Abriebbelag versehene Platteneinrichtung innerhalb des Gehäuses, die unterhalb der ersten gekrümmten Platteneinrichtung angeordnet ist und eine zu der ersten gekrümmten Platteneinrichtung entgegengesetzte Krümmung besitzt, mehrere dritte, gekrümmte, mit Abriebbelag versehene Platteneinrichtungen, die in Kaskadenanordnung unterhalb der zweiten gekrümmten Platteneinrichtung vorgesehen sind, und eine Luftabscheidereinrichtung, die unten an der Sichtereinrichtung angeordnet ist,
wobei die Anordnung der gekrümmten, mit Abriebbelag versehenen Platteneinrichtungen so gewählt ist, dass das Gut in einer kaskadenartigen Bahn daran entlanggleitet und dabei von Luft bestrichen und folglich gesichtet wird, während es bei seiner Bewegung durch die Kaskadenanordnung der gekrümmten, mit Abriebbelag versehenen Platteneinrichtungen, die einen Aufprall des Gutes auf jegliche harte Oberfläche verhindern, stark abgerieben und verlangsamt wird.
5. Reismühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Fördereinrichtung Leitungen, Zyklonabscheidereinrichtungen sowie mit den Zyklonabscheidereinrichtungen verbundene Luftantriebseinrichtungen aufweist.
6. Reismühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zyklonabscheidereinrichtung ein Zyklonabscheider mit Saugwirkung ist, der ein unteres kegelstumpfförmiges Gehäuseteil (101), ein oberes kegelstumpfförmiges Gehäuseteil (100), welches mit seinem unteren grösseren Rand nach unten in den oberen grösseren Rand des unteren kegel-stumpfförmigen Gehäuseteils eingesetzt ist, einen an dem oberen und unteren Gehäuseteil befestigten ringförmigen Deckel (105), der den Spalt zwischen den Gehäuseteilen schliesst, ein in der Mitte an der Oberseite des oberen Gehäuseteils angeordnetes Saugleitungstauchrohr, eine am Boden des unteren Gehäuseteils angeordnete Auslasseinrichtung und eine Vielzahl von verstopfbaren Öffnungen (106) längs der mittleren Umfangslinie des ringförmigen Deckels aufweist, durch die Luftströme eingeführt werden, die längs der Innenfläche des unteren Gehäuseteils und ausserhalb der Unterkante des oberen Gehäuseteils strömen und ein Luftpolster erzeugen, welches das Anhaften von Teilchen am unteren Gehäuseteil verhindert.
7. Reismühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif- und Poliereinrichtung eine zylindrische Kammer aufweist, in welcher ein schneckenartiger Förderer vorgesehen ist, der an der Vorderfläche seines Förderelements mit Abriebmaterial belegt ist, welches eine starke Abriebwirkung auf das einströmende Gut ausübt und dasselbe weiter schält.
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