CH649407A5 - Aufzeichnungseinrichtung und kassette fuer eine solche aufzeichnungseinrichtung. - Google Patents

Aufzeichnungseinrichtung und kassette fuer eine solche aufzeichnungseinrichtung. Download PDF

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CH649407A5
CH649407A5 CH7846/79A CH784679A CH649407A5 CH 649407 A5 CH649407 A5 CH 649407A5 CH 7846/79 A CH7846/79 A CH 7846/79A CH 784679 A CH784679 A CH 784679A CH 649407 A5 CH649407 A5 CH 649407A5
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CH7846/79A
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Helmut Mach
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Philips Nv
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungseinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige bekannte Aufzeichnungseinrichtung wird z.B. zum automatischen Aufzeichnen von Fernsehsignalen 45 verwendet und ist in der Zeitschrift «Elektronikschau» 1977, Nr. 5, S. 47-50 beschrieben. Mit Hilfe der Schaltuhr ist es innerhalb einer ziemlich langen Periode, z.B. innerhalb einer Periode von vier Tagen, möglich, eine vorprogrammierte automatische Aufzeichnung vorzunehmen. Es sind verschiedene so Kassettentypen verfügbar, die sich voneinander durch verschiedene Längen des Magnetbandes unterscheiden. Der Benützer einer derartigen Aufzeichnungseinrichtung soll daher darauf achten, dass beim Vorprogrammieren einer Aufzeichnung eine Kassette mit einer derartigen Länge des Magnet-55 bandes verwendet wird, dass es tatsächlich möglich ist, die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung vollständig vorzunehmen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den Bedienungskomfort einer Aufzeichnungseinrichtung der erwähnten Art zu ver-6o grössern und eine Fehlbedienung auszuschliessen.
Erfindungsgemäss weist die Aufzeichnungseinrichtung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Auf diese Weise wird der Benützer des Gerätes automa-65 tisch gewarnt, wenn eine Kassette verwendet wird, die einen kürzeren Aufzeichnungszeitabschnitt gestattet als mit der Schaltuhr vorprogrammiert wurde. Dadurch wird eine Fehlbedienung vermieden, die vor allem leicht auftreten kann,
wenn mit der Schaltuhr mehrere nacheinander aufzuzeichnende aufeinanderfolgende Aufzeichnungen vorprogrammiert werden, weil dabei leicht Fehler beim Summieren der Zeitabschnitte der unterschiedlichen Aufzeichnungen gemacht werden können.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Ausbildung einer derartigen Aufzeichnungseinrichtung in bezug auf die Wahl der zu verwendenden Detektionseinrichtung zum Detektieren des mit einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette möglichen Aufzeichnungszeitabschnittes; dazu gehören z.B. optische oder mechanische Detektionseinrichtungen für die verfügbare Länge des Bandes verwendet werden. Es hat sich als einfach und vorteilhaft erwiesen, wenn die Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgeräts mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen mindestens einer an der Kassette vorgesehenen die darin vorhandene Gesamtlänge des Magnetbandes angebenden Bandlängenmarkierung versehen ist. Dadurch kann auf einfache Weise der der Gesamtlänge des Magnetbandes in einer Kassette proportionale maximale Aufzeichnungszeitabschnitt festgestellt werden. Es kann nähmlich davon ausgegangen werden, dass ein Benützer des Aufzeichnungsgerätes, wenn er mehrere aufeinanderfolgende Aufzeichnungen programmiert, eine Kassette verwenden wird, deren Gesamtlänge an Magnetband noch für Aufzeichnung zur Verfügung steht. Es ist dann genügend, die Summe der Zeitabschnitte der vorprogrammierten Aufzeichnungen mit dem maximal möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt der verwendeten Kassette zu vergleichen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung einer Bandlängenmarkierung. So kann z.B. ein optisches Markierungszeichen verwendet werden, das dann auch optisch ausgelesen wird. Auch sind mechanische Bandlängenmarkierungen in Form von Lappen oder Rillen in der Kassette möglich, die mit Fühlern ausgelesen werden. Einer bestimmten Länge des Magnetbandes kann eine bestimmte Bandlängenmarkierung zugeordnet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass verschiedene Markierungszeichen zusammen in Form eines Binärcodes verschiedene Längen des Magnetbandes markieren.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgerätes zum Detektieren der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette tatsächlich für die Aufzeichnung zur Verfügung stehende Länge des Magnetbandes ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine Fehlbedienung vermieden, weil die Tatsache berücksichtigt wird, dass sich der Fall ergeben kann, dass eine gewisse Länge des Magnetbandes in der Kassette wegen zuvor vorgenommener Aufzeichnungen nicht mehr für weitere Aufzeichnungen verfügbar ist.
In diesem Falle können daher für vorprogrammierte automatische Aufzeichnungen auch Kassetten verwendet werden, bei denen schon eine bestimmte Länge des Magnetbandes von der Vorratsspule abgewickelt ist, die für weitere Aufzeichnungen nicht mehr verfügbar ist. Die Detektionseinrichtung kann wieder auf verschiedenste Weise ausgeführt und damit den gewünschten Anforderungen angepasst sein, wobei auf den Stand der Technik zurückgegriffen werden kann. So kann z.B. die Detektionseinrichtung mit mechanischen oder optischen Mitteln versehen sein, die die sich auf der Vorratsspule der Kassette befindende Länge des Magnetbandes detektieren. Es können aber auch auf dem Magnetband selber Markierungen vorgesehen sein, so dass mit der Detektionseinrichtung detektiert werden kann, an welcher Stelle auf dem Magnetband eine neue Aufzeichnung anfangt, wodurch dann automatisch detektiert wird, welche Länge des Magnetbandes noch für Aufzeichnung zur Verfügung steht. Als Detektionseinrichtung kann eine z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift 2 730 134 beschriebene Einrichtung zum Detektieren
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einer von einer Vorratsspule zu einer Aufwickelspule einer Kassette gespulten Länge des Magnetbandes verwendet werden, die als Detektionskriterium den Unterschied in Drehgeschwindigkeit der Vorratsspule und der Aufwickelspule be-5 nutzt. Bei derartigen Detektionseinrichtungen sollen Parameter, wie die Gesamtlänge des Magnetbandes, die Dicke des Magnetbandes und der Durchmesser der Naben der Vorratsspule und der Aufwickelspule, berücksichtigt werden.
Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der Erfindung io verwendet, die darin besteht, dass das Aufzeichnungsgerät sowohl eine mit einer Ausleseeinrichtung für mindestens eine an der Kassette vorgesehene und die darin vorhandene Länge des Magnetbandes angebende Markierung versehene erste Detektionseinrichtung als auch eine zweite Detektionsein-15 richtung enthält, die zum Detektieren der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette tatsächlich für Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes ausgebildet ist, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung als Führungsgrösse für die zweite Detektionseinrich-20 tung dient.
Auf diese Weise kann auch die Gesamtlänge des Magnetbandes in einer Kassette ein veränderlicher Parameter sein, was mit Rücksicht auf den in der Praxis sich oft ergebenden Fall, dass eine Aufzeichnungseinrichtung Kassetten mit ver-25 schiedenen Längen des Magnetbandes enthält, vorteilhaft ist. Die Gesamtlänge des Magnetbandes wird automatisch von der ersten Detektionseinrichtung detektiert und das Ergebnis wird beim Feststellen der tatsächlich noch für Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes berücksichtigt. 30 Es ist zweckmässig, wenn die verwendete Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgerätes zugleich zur Feststellung, ob gegebenenfalls eine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist, ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein Benützer des Aufzeichnungsgerätes, wenn er eine automatische 35 Aufzeichnung programmiert, gewarnt, wenn auf das Aufzeichnungsgerät keine Kassette aufgesetzt und das Aufzeichnungsgerät daher nicht betriebsfertig ist.
Mit Rücksicht auf eine besonders einfache Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Aufzeichnungs-40 gerät einen Mikropozessor enthält, der mindestens zur Bildung der Schaltuhr, der Detektionseinrichtung und der Vergleichseinrichtung dient. Mit einem derartigen Mikroprozessor wird ein einfacher kompakter Aufbau erhalten und bekanntlich können die in diesem Zusammenhang erforder-45 liehen Funktionen auf einfache Weise ausgeführt werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kassette für eine Aufzeichnungseinrichtung nach der Erfindung, die mit mindestens einer auslesbaren Markierung versehen ist. Nach der Erfindung weist die Kassette die im Patentanspruch 5 ange-50 führten Merkmale auf. Damit ist erreicht, dass ein wichtiger Parameter der Kassette, und zwar der der Länge des Magnetbandes proportionale maximal erzielbare Aufzeichnungszeitabschnitt, mit der Kassette auf einfache Weise durch Auslesung festgestellt werden kann.
55 Vorzugsweise wird eine Kassette (die üblicherweise mit einem Kassettengehäuse mit zwei parallelen im wesentlichen viereckigen Hauptwänden, die durch Seitenwände miteinander verbunden sind, versehen ist) verwendet, bei der die Bandlängenmarkierung in einem mehrere Bits enthaltenden Binär-60 code auf der Kassette vorhanden ist, wobei jedes Bit durch eine Teilmarkierung gebildet wird, die in einem von zwei besonderen Zuständen vorhanden ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass mit n Teilmarkierungen grundsätzlich eine Gesamtanzahl von 2n Kassetten, die mit verschiedenen Längen 65 des Magnetbandes versehen sind, voneinander unterschieden werden können. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, dass eine Aufzeichnungseinrichtung nach der Erfindung durch Anwendung einer 3-Bit-kodierten Bandlängenmarkierung grund
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sätzlich acht Kassettentypen verschiedener Spieldauer umfasst.
Es ist vorteilhaft, wenn die verschiedenen Kassettentypen trotz ihrer verschiedenen Bandlängenmarkierungen und somit der verschiedenen Magnetbandlängen, die sie enthalten, aus stets denselben Einzelteilen aufgebaut werden können. In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform der Erfindung interessant, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kassettengehäuse mit von ausbrechbaren Wandteilen abdeckbaren Markierungsöffnungen versehen ist, und dass einer der beiden Zustände jeder Teilmarkierung aus der Anwesenheit des ausbrechbaren Wandteils einer Markierungsöffnung und der andere der beiden Zustände aus der Abwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles besteht. Bei dieser Ausfuhrungsform werden die Kassettengehäuse stets aus denselben Einzelteilen aufgebaut. Zur Markierung der in der Kassette vorhandenen Länge des Magnetbandes werden nachher mit sehr einfachen Werkzeugen einer oder mehrere der ausbrechbaren Wandteile entsprechend dem angewandten Binärcode ausgebrochen. Im Zusammenhang mit dem verfügbaren Platzraum ist es günstig, wenn die Teilmarkierungen sich in der Nähe einer Ecke einer Hauptwand des Kassettengehäuses befinden. Bei dieser Ausführungsform wird der Raum, der in der Kassette zwischen den Hauptwänden und den Seitenwänden, die sich an der Ecke treffen, und der runden Spule vorhanden ist, gut ausgenutzt. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform ist der, dass vor allem bei Aufzeichnungsgeräten, bei denen die Kassette in einen bewegbaren Kassettenhalter eingesetzt wird, der dann mit der in denselben eingesetzten Kassette zu einer Betriebslage bewegt wird, die Bandlängenmarkierung der Kassette sich an einer günstigen Stelle befindet, um mit der Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgerätes zusammenzuarbeiten. Ausserdem ist die Weise, in der der Teil der Kassette mit der Bandlängenmarkierung von dem Kassettenhalter von und zu der Detektionsvorrich-tung bewegt wird vorteilhaft.
Der letztere Vorteil spielt eine Rolle bei einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsgeräts für eine Aufzeichnungseinrichtung nach der Erfindung, die darin besteht, dass die Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgeräts für die Feststellung der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette für Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes mit einer der Anzahl Bits des Binärcodes der Bandlängenmarkierung entsprechenden Anzahl von Detek-tionsschaltern versehen ist, die mit je einem unter Federbelastung stehenden verschiebbaren Detektionsglied zum Detektieren des Zustandes einer Teilmarkierung auf der Kassette versehen sind, wobei das Detektionsglied beim Fehlen eines ausbrechbaren Wandteiles sich wenigstens teilweise in einer Markierungsöffnung befindet, wobei sich der betreffende Detektionsschalter dann in einem ersten Zustand befindet, während dieses Glied beim Vorhandensein des ausbrechbaren Wandteiles mit diesem Wandteil zusammenarbeitet, wobei sich der Detektionsschalter dann in einem zweiten Zustand befindet. Durch die Fortbewegung des Kassettenhalters aus und zu seiner Betriebslage werden die Detektionsglieder, wenigstens wenn ein ausbrechbarer Wandteil an der betreffenden Stelle vorhanden ist, gegen die Federbelastung verschoben. Dies erfolgt ohne zusätzliche, Bewegungen übertragende Teile, wenn nach einer weiteren Ausführungsform die Detektionsglieder der Detektionsschalter aus in ihrer Längsrichtung eindrückbaren Detektionsstiften bestehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind keine besonderen Mittel erforderlich, um festzustellen, ob auf das Aufzeichnungsgerät gegebenenfalls eine Kassette aufgesetzt ist.
Diese Ausführungsform besteht darin, dass die Detektionseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie feststellen kann, dass, wenn sich alle Detektionsschalter in ihrem ersten
Zustand befinden, keine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist. Eine Folge dieser Ausführungsform ist, dass eines der Binärwörter des Binärcodes der Bandlängenmarkierung für andere Zwecke reserviert ist. Bei Anwendung von drei Teilmarkierungen können also sieben statt acht Kassettentypen verschiedener Spieldauer verwendet werden. Dies ist in der Praxis jedoch unbedenklich.
Einige Ausführungsformen der Erfindung, auf die sie sich jedoch nicht beschränkt, sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Aufzeichnungseinrichtung, deren Aufzeichnungsgerät eine Detektionseinrichtung zum Detektieren der Länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes enthält,
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Aufzeichnungseinrichtung, deren Aufzeichnungsgerät zwei Detektionseinrichtungen enthält, von denen eine die Länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes und die andere die tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Länge des Magnetbandes in der Kassette detektiert, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Videokassette, die zu einer Aufzeichnungseinrichtung nach der Erfindung gehört,
Fig. 1 zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Aufzeichnungseinrichtung 1, die ein teilweise dargestelltes Aufzeichnungsgerät 2 enthält. Das Aufzeichnungsgerät 2 enthält einen Kassettenaufnahmeraum 3 zur Aufnahme einer Kassette 4, die eine bestimmte von der Kassettenart abhängige Länge des Magnetbandes enthält. In Fig. 1 ist eine derartige in dem Aufnahmeraum 3 des Aufzeichnungsgerätes angeordnete Kassette 4 dargestellt, wobei das darin vorhandene Magnetband 5 auf symbolische Weise durch strichpunktierte Linien angegeben ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Kassette 4 an einer Seitenwand 6 mit drei Ausnehmungen 7,8 und 9 versehen, in denen ausbrechbare auslesbare Markierungen bildende Lappen angeordnet sind. Im betreffenden Fall sind zwei in den beiden Ausnehmungen 7 und 9 angeordnete Lappen 10 und 11 in der Kassette 4 zurückgeblieben, während in der Ausnehmung 8 der betreffende Lappen entfernt bzw. nicht vorgesehen ist. Die Lappen haben den Zweck, die in der Kassette 4 vorhandene Länge des Magnetbandes 5 zu markieren. Dabei kann jeder Lappen einer bestimmten Länge des Magnetbandes zugeordnet sein, wobei dann im betreffenden Fall drei Arten Kassetten mit verschiedenen Längen des Magnetbandes voneinander unterschieden werden können. Es können aber auch kodierte Kombinationen vorhandener bzw. entfernter Lappen verwendet werden, wobei im Falle einer binären Kodierung bei der betreffende Kassette mit drei Lappen maximal acht Kassettenarten voneinander unterschieden werden können.
Die in Fig. 1 dargestellte Kassette 4 ist nur in einer bestimmten Orientierung in den Kassettenaufnahmeraum 3 einsetzbar, und zwar so, dass ihre Wand 6 auf dem Boden 12 des Kassettenaufnahmeraumes aufliegt. Um mit der in den Kas-settenaufmahmeraum 3 eingesetzten Kassette 4 Aufzeichnungen auf das in der Kassette 4 untergebrachte Magnetband 5 vornehmen zu können, ist das Gerät 2 in bekannter Weise mit einer Antriebseinrichtung zum Fortbewegen des Bandes, mit einer Abtasteinrichtung, die beispielsweise Aufzeichnungs-Magnetköpfe, Lösch-Magnetköpfe, Steuersignal-Magnet-köpfe u.dgl. aufweist, zum Abtasten des Magnetbandes, mit elektrischen Verstärkereinrichtungen zum Verstärken von auf das Band aufzuzeichnenden Signalen und weiteren derartigen Einrichtungen ausgerüstet. Diese Einrichtungen sind in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind. Um alle diese Einrichtungen ordnungsgemäss zu steuern, in Betrieb und ausser Betrieb zu
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setzen und um weitere Funktionen des Gerätes bzw. das Ge- Aufzeichnungen über einen längeren Zeitabschnitt unange-rät selbst ein- und auszuschalten, ist das Aufzeichnungsgerät nehm und kann Ursache von Fehlbedienung sein.
2 mit einer Steuereinrichtung 13 ausgerüstet, die auf nicht : Um diesen Mangel zu beheben, weist das Aufzeichnungs-
dargestellte Weise diese Steuerungen bewirkt, indem sie mit gerät 2 gemäss Fig. 1 eine Detektionseinrichtung 23 zum De-den entsprechenden Geräteteilen zusammenwirkt. Die Steuer- 5 tektieren des mit einer auf das Gerät aufgesetzten Kassette 4 einrichtung kann hierzu elektronische oder elektromagneti- möglichen Aufzeichnungszeitabschnittes und eine Vergleichs-sche Bauelemente, wie Schalttransistoren, Elektromagnete einrichtung 25 auf, die eine Warneinrichtung 24 für den Be-u.dgl., enthalten. nützer des Gerätes steuert. Der Vergleichseinrichtung 25 wird
Das Aufzeichnungsgerät 2 weist ferner einen Mikropro- hierbei einerseits an einem Eingang 26 die ein Mass für den zessor 14 auf, an den zur Eingabe von Befehlen über einen i0 möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kassette ange-Bus 15 von Eingangsleitungen eine Eingabeeinrichtung 16 an- bende Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung 23 zuge-geschlossen ist, die in bekannter Weise eine Anzahl mit Sym- führt, zu welchem Zweck ein Ausgang 27 der Detektionsein-bolen versehener Schalttasten aufweist. An den Mikroprozes- richtung 23 mit dem Eingang 26 der Vergleichseinrichtung 25 sor 14 ist über einen Bus 17 von Ausgangsleitungen die Steu- verbunden ist. An einem zweiten Eingang 28 wird der Ver-ereinrichtung 13 angeschlossen. Auf diese Weise ist erreicht, is gleichseinrichtung 25 andererseits eine von der durch den Mi-dass mittels der Eingabeeinrichtung 16 über den Bus 15 in den kroprozessor 14 gebildeten Schaltuhr abgeleitet, ein Mass für Mikroprozessor 14 eingegebene Befehle, die in demselben ver- den mit derselben insgesamt festgelegten Zeitabschnitt zur arbeitet werden, in verarbeiteter Form als Steuersignale über vorprogrammierten automatischen Aufzeichnung angebende den Bus 17 an die Steuereinrichtung 13 weitergegeben wer- Vergleichsgrösse zugeführt, zu welchem Zweck ein entspre-den, in der dieselben die den eingegebenen Befehlen entspre- 20 chender Ausgang 29 des Mikroprozessors 14 über eine Aus-chenden Steuerungen für das Aufzeichnungsgerät, beispiels- gangsleitung 30 mit dem Eingang 28 der Vergleichseinrich-weise zur Durchführung einer Aufzeichnung, bewirken. tung 25 verbunden ist. An den Ausgang 31 der Vergleichsein-
Um mit dem Aufzeichnungsgerät 2 eine zeitlich vorpro- richtung 25 ist der Eingang 32 der Warneinrichtung 24 ange-grammierte Aufzeichnung vornehmen zu können, wobei vor schlössen, die im vorliegenden Fall eine Lampe 33 enthält, die der eigentlichen Durchführung der Aufzeichnung der Ein- 25 aufleuchtet, wenn der gesamte Zeitabschnitt für vorprogram-schaltzeitpunkt und der Ausschaltzeitpunkt für die Aufzeich- mierte automatische Aufzeichnungen mit dem Gerät grösser nung festgelegt werden, ist das Gerät mit einer Schaltuhr aus- ist als der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt mit der gerüstet. Die Schaltuhr ist im vorliegenden Fall unter Heran- Kassette.
ziehung des Mikroprozessors 14 gebildet, welcher die Funk- Bei der Aufzeichnungseinrichtung gemäss Fig. 1 wird von tion der Schaltuhr bewirkt und in den auch der Einschaltzeit- 30 der Voraussetzung ausgegangen, dass bei einer zeitlich vor-punkt und der Ausschaltzeitpunkt mindestens einer vorpro- programmierten automatischen Aufzeichnung zweckmässi-grammierten Aufzeichnung mittels der Eingabeeinrichtung gerweise eine Kassette in das Gerät eingesetzt wird, welche 16 eingegeben und im Mikroprozessor gespeichert werden. noch die gesamte Länge des in ihr untergebrachten Bandes Zur optischen Anzeige der mit der Schaltuhr festgelegten zum Aufzeichnen zur Verfügung hat. Diese Voraussetzung Zeitpunkte ist über einen weiteren Bus 18 von Ausgangslei- 35 trifft in der Praxis in sehr vielen Anwendungsfällen tatsäch-tungen an den Mikroprozessor 14 eine Anzeigeeinrichtung 19 lieh zu. DemgernlisTist auch die Detektionseinrichtung 23 des angeschlossen, die drei Anzeigeelemente 20,21 und 22 zur Aufzeichnungsgerätes 2 ausgebildet, welche im vorliegenden Anzeige des Tages, der Stunde und der Minute von Einschalt- Fall eine Ausleseeinrichtung 34 für die an der Kassette 4 vor-zeitpunkt bzw. Ausschaltzeitpunkt der gerade vorprogram- gesehenen, die in der Kassette enthaltene Länge des Magnet-mierten Aufzeichnung aufweist. Selbstverständlich kann diese 40 bandes angebenden durch die erwähnten Lampen gebildeten Anzeigeeinrichtung auch noch zur Anzeige anderer Funktio- Markierungen aufweist. Die Ausleseeinrichtung 34 besteht nen bzw. Daten ausgebildet sein; sie kann auch zur laufenden hierbei aus drei im Gerät senkrecht zum Boden 12 des Kasset-Anzeige der Zeit dienen. Der Mikroprozessor sorgt dann tenaufnahmeraumes 3 verschiebbar geführten, die Lappen an durch Vergleich der gespeicherten Zeitpunkte mit der laufen- der Kassette abtastenden Schiebern 35,36 und 37, die je unter den Zeit beim Erreichen des Einschaltzeitpunktes automa- 45 der Wirkung einer sich an einem geräteseitigen Bügel 38 ab-tisch dafür, dass über den Bus 17 an die Steuereinrichtung 13 stützenden Feder 39,40 bzw. 41 in Richtung zum Boden 12 solche Steuersignale abgegeben werden, dass die Steuerein- hin belastet sind. Die drei Schieber 35,36 und 37 sind hierbei richtung das Einschalten eines automatischen Aufzeich- mit je einem Bund 42,43 bzw. 44 versehen, an dem sich die nungsvorgangs im Aufzeichnungsgerät bewirkt. Beim Errei- mit dem entsprechenden Schieber zusammenwirkende Feder chen des Ausschaltzeitpunktes bewirkt der Mikroprozessor in so 39,40 bzw. 41 abstützt. Wenn keine Kassette in den Kasset-analoger Weise, dass der zuvor eingeschaltete Aufzeichnungs- tenaufnahmeraum 3 eingesetzt ist, dann stützt sich jeder Vorgang wiederum automatisch beendet wird. Der Mikropro- Schieber 35,36 bzw. 37 unter der Wirkung der an ihm angrei-zessor erfüllt damit zur Gänze die bekannten Funktionen ei- fenden Feder 39,40 bzw. 41 mit dem Bund 42,43 bzw.44 am ner Schaltuhr, wobei die Möglichkeit besteht, auch mehrere Boden 12 ab, wobei dann die freien Enden 45,46 und 47 der automatische Aufzeichnungen nacheinander zu program- 55 Schieber 35,36 und 37 durch den Boden 12 hindurch in den mieren. Kassettenaufnahmeraum 3 hineinragen. Bei auf das Gerät
Bei einer solchen zeitlich vorprogrammierten Aufzeich- aufgesetzter Kassette werden die Schieber 35,36 und 37 ent-nung ist selbstverständlich nur dann gewährleistet, dass die sprechend der Kombination an vorhandenen und nichtvor-gesamte gewünschte Aufzeichnung zur Gänze auf das in einer handenen Lappen in eine bestimmte Lage verschoben, wie Kassette untergebrachte Magnetband aufgezeichnet wird, 60 dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
wenn die für das Aufzeichnen zur Verfügung stehende Länge Zum Dekodieren der Lage der Schieber 35,36 und 37 ist des Magnetbandes hierfür ausreicht. Aus diesem Grunde die Detektionseinrichtung 23 ferner mit einer Dekodierein-musste bisher ein Benützer einer solchen Aufzeichnungsein- richtung 48 versehen, die drei je mit einem der Schieber 35,36 richtung immer darauf achten, dass der mit einer auf das Ge- und 37 zusammenwirkende Schalter 49,50 und 51 aufweist, rät aufgesetzten Kassette mögliche Aufzeichnungszeitab- 65 Ein Kontakt jedes Schalters ist an eine gemeinsame Spanschnitt, um eine vorprogrammierte automatische Aufzeich- nungsquelle V angeschlossen und der andere Kontakt jedes nung zur Gänze aufzeichnen zu können. Dies ist insbesondere Schalters ist mit einem Widerstand 52, 53 bez. 54 verbunden, bei der Vorprogrammierung von mehreren automatischen Die von den Schaltern abgewandten Enden der Widerstände
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52, 53 und 54 sind miteinander und mit einem Ende eines wei- chen Lage gehalten, dass die mit denselben zusammenwirkenteren Widerstandes 55 verbunden, dessen freies Ende an den Schalter 49,50 und 51 der Dekodiereinrichtung 48 sich Masse liegt. Hierbei bilden die Weiderstände 52,53,54 und alle in ihrer geöffneten Stellung befinden. Bei diesen Schalter-der Widerstand 55 einen Spannungsteiler, dessen Teilungsver- Stellungen wird am Ausgang 27 der Detektionseinrichtung 23 hältnis von der Stellung der Schalter 49, 50, 51 und damit von 5 als Ausgangsgrösse keine Spannung erhalten, was angibt, der Lage der mit den Schaltern zusammenwirkenden Schieber dass keine Kassette und somit kein Magnetband zur Durch-35,36,37 abhängig ist. Das Teilungsverhältnis des Span- führung einer Aufzeichnung im Gerät vorhanden ist. Die nungsteilers bestimmt hierbei die am Abgriffspunkt 56 des Ausgangsgrösse gibt daher in diesem Falle an, dass der mög-Spannungsteilers auftretende Ausgangsgrösse der Dekodier- liehe Aufzeichnungszeitabschnitt gleich Null ist. Sobald in einrichtung 48, die zugleich die der Vergleichseinrichtung 25 io diesem Fall eine Vorprogrammierung des Aufzeichnungssy-zugeführte Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung 23 bil- stems vorgenommen wird, stellt die Vergleichseinrichtung 25 det. Auf diese Weise stellt die Ausgangsgrösse der Detektions- fest, das der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt kleiner als einrichtung 23, die von der durch die Lappen an der Kassette der benötigte Zeitabschnitt der vorprogrammierten automati-festgelegten Lage der Schieber bestimmt ist, ein durch die sehen Aufzeichnung ist. Folglich wird auf die bereits vorste-Lappen an der Kassette angegebenes Mass für die in der Kas- 15 hend beschriebene Weise die Warneinrichtung 24 so angesteu-sette enthaltene gesamte Länge des Bandes dar, womit aber ert, das dieselbe ein optisches Warnsignal mit der Lampe 33 diese Ausgangsgrösse gleichzeitig auch ein Mass für den mit abgibt. Die Detektionseinrichtung 23 ist im vorliegenden Fall der Kassette maximal erzielbaren Aufzeichnungszeitabschnitt also auch dazu geeignet, zu detektieren, ob gegebenenfalls darstellt. eine Kassette auf das Gerät aufgesetzt ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind im vorliegenden Fall die beiden 20 Auf diese Weise ist bei einer Aufzeichnungseinrichtung Schieber 35 und 37 von den beiden Lappen 10 und 11 in eine mit einem Aufzeichnungsgerät und mit darauf aufsetzbaren solche Lage verstellt, in der die mit den Schiebern 35 und 37 Kassetten verschiedener Art mit verschiedenen Längen des zusammenwirkenden Schalter 49 und 51 sich in ihrer ge- Magnetbandes, wobei eine Vorprogrammierung automati-
schlossenen Stellung befinden. Der Schieber 36 hingegen fin- scher Aufzeichnungen mit Hilfe einer Schaltuhr möglich ist, det keinen Lappen vor, so dass derselbe unter der Wirkung 25 dafür gesorgt, dass Fehlprogrammierungen des insgesamt der an ihm angreifenden Feder 40 mit seinem freien Ende 46 festgelegten benötigten Zeitabschnittes für das vorprogram-in die in der Wand 6 der Kassette 4 vorgesehene Ausnehmung mierte automatische Aufzeichnen in bezug auf den möglichen 8 hineingehalten ist. Hierbei nimmt dann der mit diesem Aufzeichnungszeitabschnitt mit einer Kassette praktisch ver
Schieber 36 zusammenwirkende Schalter 50 seine geöffnete mieden werden. Eine derartige Fehlprogrammierung wird Stellung ein. Auf Grund dieser Stellung der Schalter 49,50 3° nähmlich direkt auf optische Weise dem Benützer signalisiert, und 51 ergibt sich ein bestimmtes Teilungsverhältnis des sodass dieser eine Korrektur seiner Programmierung vorneh-
Spannungsteilers 52,53,54 und 55, was eine bestimmte Aus- men kann oder aber eine andere Kassette, mit der eine längere gangsgrösse der Detektionseinrichtung 23 am Ausgang 27 Aufzeichnung möglich ist, in das Gerät einsetzen kann, derselben zur Folge hat. Diese Ausgangsgrösse wird über den
Eingang 26 der Vergleichseinrichtung 25 zugeführt. 35 Durch den Aufbau der Detektionseinrichtung mit einer me-
Wenn nun der Benützer der vorliegenden Aufzeichnungs- chanisch wirkenden Ausleseeinrichtung für die als mechani-einrichtung mit Hilfe der unter Verwendung des Mikropro- sehe Markierung vorgesehenen Lappen auf den Kassetten ist zessors 14 gebildeten Schaltuhr eine Vorprogrammierung von eine robuste und betriebssichere Vorrichtung erhalten, die zu-beispielsweise mehreren automatischen Aufzeichnungen mit gleich dazu geeignet ist, festzustellen, ob gegebenenfalls eine je einem Einschaltzeitpunkt und je einem Ausschaltzeitpunkt 40 Kassette im Gerät vorhanden ist.
vornimmt, erfolgt im Gerät folgender Vorgang. Im Mikro- Die in Fig. 2 gezeigte Aufzeichnungseinrichtung 101 ist
Prozessor wird für jede vorprogrammierte Aufzeichnung der für den Gebrauch umdrehbarer Kassetten ausgebildet. Das Zeitabschnitt derselben festgestellt und gespeichert, wonach Aufzeichnungsgerät 102 ist mit einem Kassettenaufnahme-die Summe der Zeitabschnitte aller vorprogrammierten Auf- räum 103 versehen, in dem eine Kassette 104 entweder mit ei-zeichnungen bestimmt und eine dieser Summe entsprechende 45 ner Wand 106 oder mit der anderen Wand 157 zu dem Boden Ausgangsgrösse gebildet wird. Diese Ausgangsgrösse des Mi- hin gerichtet angeordnet werden kann.
kroprozessors wird von einem Ausgang 29 über eine Aus- Je nach der Lage der Kassette in dem Kassettenaufnahme-
gangsleitung 30 einem Eingang 28 der Vergleichseinrichtung räum kann dann auf je einer Hälfte des Magnetbandes 105 25 als Vergleichsgrösse zugeführt. Die Vergleichseinrichtung eine Aufzeichnung vorgenommen werden. Das Magnetband 25 vergleicht nun die an ihren Eingängen 26 und 28 anliegen- 50 105 ist in bekannter Weise zwischen zwei in der Kassette 104 den Grössen, die hierbei als elektrische Signale in analoger drehbar gelagerten Spulen 158 und 159 fortbewegbar, wobei Form vorliegen, und gibt für den Fall, dass der von der De- je nach der Lage der Kassette im Kassettenaufnahmeraum tektionseinrichtung 23 festgelegte maximal mögliche Auf- eine der beiden Spulen die Aufwickelspule und die andere die zeichnungszeitabschnitt mit der Kassette kürzer ist als der mit Vorratsspule bildet. In der in Fig. 2 dargestellten Situation der Schaltuhr insgesamt festgelegte benötigte Zeitabschnitt 55 dient beispielsweise die Spule 158 als Vorratsspule und die für die vorprogrammierten automatischen Aufzeichnungen, Spule 159 als Aufwickelspule. Zum Antreiben der beiden ein Signal an die Warneinrichtung 24 ab, so dass dieselbe an- Spulen 158 und 159 sind zwei mit denselben zusammenwir-spricht. Hierbei leuchtet dann die Lampe 33 der Warneinrich- kende Wickeldorne 160 und 161 vorgesehen, die je auf einer tung 24 auf und signalisiert dem Benützer auf optische Weise, rotierend antreibbaren Welle 162 und 163 sitzen. Zum Antrei-das eine Fehlprogrammierung vorliegt. Die Vergleichsein- 60 ben jeder Welle 162 und 163 ist ein mit derselben verbundener richtung 25 hat im vorliegenden Fall zwei analoge Grössen zu Motor 164 bzw. 165 vorgesehen, der über einen Schalter 166 vergleichen, was einfach durch eine Differenzbildung gesche- bzw. 167 an eine Motorspeiseschaltung 168 bzw. 169 zur hen kann. Energieversorgung des Motors anschliessbar ist. Die Motor-
Wie bereits erwähnt, stehen die Schieber 35,36,37 unter speiseschaltung 168 und 169 können hierbei als bekannte Reder Einwirkung je einer Feder 39,40 bzw. 41, die jeden Schie- 65 gelschaltungen zur Erzielung einer bestimmten Spannung im ber mit seinem Bund 42,43 und 44 gegen den Boden 12 des Band bzw. einer bestimmten Fortbewegungsgeschwindigkeit Kassettenaufnahmeraumes 3 halten, wenn keine Kassette in desselben ausgebildet sein. Die Schalter 166 und 167, die denselben eingesetzt ist. Hierbei sind die Schieber in einer sol- selbstverständlich als elektronische Schalter ausgebildet sein
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können, werden von der Steuereinrichtung 113 gesteuert, wie Magnetbandes, die noch auf der Vorratsspule vorhandene dies in Fig. 2 mit strichlierten Linien angedeutet ist. Länge des Magnetbandes, die tatsächlich für eine Aufzeich-
Die Kassette 104 ist an den beiden Wänden 106 bzw. 157 nung noch zur Verfügung steht. Dies alles kann z.B. auf eine mit Ausnehmungen 107,109 bzw. 170,171 versehen, in jeder in der deutschen Offenlegungsschrift 2 730 134 im Detail be-
von denen ein entfernbarer als mechanisch abtastbare Mar- 5 schriebene Weise stattfinden.
kierung ausgebildeter Lappen 110,111 bzw. 172,173 ange- Der vom Mikroprozessor 114 ermittelte Wert der tatsäch-
ordnet ist. Diese Lappen markieren die in der Kassette unter- lieh zur Aufzeichnung zur Verfügung stehenden Länge des gebrachte Länge des Magnetbandes 105. Infolge der Tatsa- Bandes wird im Mikroprozessor in eine einer Ausgangsgrösse che, dass diese Lappen an den beiden Wänden 106 und 157 der zweiten Detektionseinrichtung entsprechende Grösse um-
der Kassette vorgesehen sind, ist die Detektion der Länge des 10 gewandelt. Diese Grösse wird wieder mit der Vergleichsgrösse
Magnetbandes mit Hilfe einer mit einer als Ausleseeinrich- verglichen, die ein Mass für den insgesamt von einem Benüt-
tung wirkenden Abtasteinrichtung 134 versehenen Detek- zer mit einer Schaltuhr festgelegten benötigten Zeitabschnitt tionseinrichtung 123 in den beiden in bezug aufeinander um- für die vorprogrammierten automatischen Aufzeichnungen gekehrten Situationen der Kassette 104 möglich. ist und die mit Hilfe eines Mikroprozessors aus den mit der
Selbstverständlich können diese Markierungen aber auch 15 Schaltuhr gespeicherten Daten gebildet ist. Dies erfolgt in an einer Seitenwand der Kassette vorgesehen sein und es wäre dem Mikroprozessor selber. Der Mikroprozessor beinhaltet auch möglich, die Markierungen z.B. als optisch auslesbare also auch die Vergleichseinrichtung zum Vergleich der beiden
Markierungen auszuführen. erwähnten Grössen und gibt an einem Ausgang 185 ein dem
Die Detektionseinrichtung 123 des in Fig. 2 dargestellten Ergebnis dieses Vergleiches entsprechendes Signal ab. Der
Gerätes ist mit einer Abtastvorrichtung 134 und einer Deko- 20 Ausgang 185 des Mikroprozessors 114 ist dabei mit dem Ein-
diereinrichtung 148 aufgebaut. Diese dienen zur Feststellung gang 152 der Warneinrichtung 124 verbunden, die im vorlie-
der Länge des in der Kassette 104 vorhandenen Magnetban- genden Fall als akustischer Signalgeber ausgebildet ist. Am des. Die Detektionseinrichtung ist zugleich zur Feststellung, Ausgang 185 des Mikroprozessors 114 tritt daher ein Signal ob gegebenenfalls eine Kassette in das Gerät eingesetzt ist, auf, das den Signalgeber 186 aktiviert, wenn der benötigte ausgeführt. Die Abtasteinrichtung 134 weist den beiden Lap- 25 Zeitabschnitt für die programmierte automatische Aufzeich-
penllO, III bzw. 172,173 entsprechende Schieber 135 und nung den möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kas-
13 7 auf, die mit zwei Schaltern 149 und 151 der Dekodierein- sette überschreitet, der in diesem Fall gleich dem der tatsäch-
richtung 148 eine Ausgangsgrösse verursachen. Jeder dieser lieh noch verfügbaren Länge des Magnetbandes entsprechen-
Ausgänge 174 bzw. 175 ist hierbei mit einem Eingang 176 den Zeitabschnitt ist.
bzw. 177 des Mikroprozessors 114 verbunden, der hier auch 30 Zur Ermittlung der tatsächlich zur Aufzeichnung zur Verdie Vergleichseinrichtung beinhaltet, die die Ausgangsgrössen fügung stehenden Länge des Magnetbandes müssen dem Mi-
der Dekodiereinrichtung 148 verarbeitet. kroprozessor, wie erwähnt, bestimmte Parameter der Kas-
Das in Fig. 2 dargestellte Gerät weist zusätzlich zur De- sette eingegeben werden. Diese Parameter können beispiels-tektionseinrichtung 123 eine Detektionseinrichtung 178 auf, weise von Haus aus in den Mikroprozessor eingegeben sein die zum Detektieren der in einer auf das Gerät aufgesetzten 35 oder vom Benützer jeweils mit der Eingabeeinrichtung 116 Kassette tatsächlich noch zur Aufzeichnung zur Verfügung eingegeben werden. Im vorliegenden Fall wird einer dieser stehenden Länge des Magnetbandes ausgebildet ist. Dabei Parameter, nähmlich die gesamte Länge des Magnetbandes in dient die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung einer Kassette, automatisch mittels der ersten Detektionsein-123, welche die Angabe über die gesamte Länge des Magnet- richtung 123 jeweils in den Mikroprozessor eingegeben. Dies bandes in der Kassette 104 liefert, als Führungsgrösse für die 40 erfolgt, wie bereits erläutert, durch Zuführen der beiden Aus-zweite Detektionseinrichtung 178. gangsgrössen der ersten Detektionseinrichtung 123 an den Die zweite Detektionseinrichtung 178 weist zwei mit den Mikroprozessor über dessen Eingänge 176 und 177, wobei Wellen 162 und 163 verbundene Tachogeneratoren 179 und diese Ausgangsgrössen als Führungsgrössen für die zweite 180 auf, die je an ihrem Ausgang 181 bzw. 182 eine Ausgangs- Detektionseinrichtung 178 beider Ermittlung der tatsächlich grosse liefern, die der Drehzahl der mit dem entsprechenden 4s zur Aufzeichnung zur Verfügung stehenden Länge des Ma-Tachogenerator 179 bzw. 180 über die Welle 162 bzw. 163 gnetbandes dienen. Diese Massnahme ist vorteilhaft, weil die und den Wickeldorn 160 bzw. 161 gekuppelten Spulen 158 Gesamtlänge des Magnetbandes einen Parameter einer Kas-und 159 proportional ist. Jeder Ausgang 181 bzw. 182 der Ta- sette bildet, der oft von der verwendeten Kassettenart abhän-chogeneratoren 179 bzw. 180 ist mit einem Eingang 183 bzw. gig ist. Die anderen Parameter, und zwar die Dicke des Ban-184 des Mikroprozessors 114 verbunden, so dass die Aus- 50 des und der Durchmesser der Naben der Spulen, sind mei-gangsgrössen der Tachogeneratoren dem Mikroprozessor zu- stens für alle zu demselben Aufzeichnungssystem gehörigen geführt werden, der im vorliegenden Fall auch zur Bildung Kassetten gleich. Dadurch können die beiden letzteren Parader zweiten Detektionseinrichtung herangezogen ist. Der Mi- meter in dem Mikroprozessor fest gespeichert werden. Der kroprozessor führt die zur Feststellung der in der Kassette veränderliche Parameter in bezug auf die Länge des Magnet-104 noch tatsächlich verfügbaren Länge des Magnetbandes 55 bandes in der Kassette wird für jede Kassette automatisch erforderliche Berechnung durch. Am Anfang einer Vorpro- dem Mikroprozessor zugeführt. Erwünschtenfalls könnten grammierung einer Aufzeichnung mit Hilfe der Eingabeein- auf einer Kassette auch noch andere Parameter in Form von richtung 116 wird vom Mikroprozessor 114 über die Steuer- Auslesemarkierungen angegeben werden, die dann von ent-vorrichtung 113 ein kurzer beschränkter Transport des Ma- sprechenden Detektionseinrichtungen ausgelesen werden, die gnetbandes mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit be- 60 ihrerseits die mit Hilfe der Markierungen detektierten Infor-wirkt. Hierdurch werden die Spulen 158 und 159 angetrieben mationen an den Mikroprozessor weiterleitet.
und die Tachogeneratoren 179 und 180 liefern Informationen Die zweite Detektionseinrichtung ist derart ausgebildet, über die dabei auftretende Drehzahl der Spule 158 bzw. der dass sie zugleich dazu geeignet ist, festzustellen, ob gegebe-Spule 159 an den Mikroprozessor. Dieser Mikroprozessor be- nenfalls eine Kassette in das Gerät eingesetzt ist. Wenn keine rechnet dann an Hand dieser Daten und der ausserdem noch 65 Kassette in das Gerät eingesetzt ist, bleibt der der Vorrats-zugeführten erforderlichen übrigen Parameter, wie der spule zugeordnete Wickeldorn und also auch der damit verDurchmesser der Naben der Abwickelpuls und der Vorrats- bundene Tachogenerator stillstehen, so dass dieser kein Ausspule, die Dicke des Magnetbandes und die Gesamtlänge des gangssignal liefert. Dieser Zustand kann im Mikroprozessor
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ausgewertet werden, wonach dieser die Warneinrichtung steuert und letztere ein geeignetes Warnsignal abgibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist mit Sicherheit eine Fehlbedienung vermieden, sogar wenn eine bereits teilweise mit einer Aufzeichnung versehene Kassette verwendet wird. Der tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Zeitabschnitt wird aus der verfügbaren Länge des Magnetbandes berechnet und mit dem vom einem Benützer des Aufzeichnungssystems festgelegten benötigten Zeitabschnitt für die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung verglichen. Für den Fall, dass keine Kassette auf das Gerät aufgesetzt ist, wird eine Warnung an einen Benützer abgegeben. Die Heranziehung des Mikroprozessors zur Bildung der Schaltuhr, der zweiten Detektionseinrichtung sowie der Vergleichseinrichtung hat den Vorteil, dass sich ein sehr kompakter und preiswerter Aufbau ergibt.
Die umdrehbare Videokassette 204 nach Fig. 3 enthält ein Kassettengehäuse, von dem eine flache Hauptwand 206, eine aus zwei Teilen 211a und 211b bestehende Seitenwand, zwei Spulen mit Spulenkernen 212 und 213, ein Schieber 214 und eine in zwei Richtungen schwenkbare Klappe 215 dargestellt sind. Diese Klappe kann, indem der Schieber 214 nach vorne bewegt wird, geschlossen werden, um das Magnetband 205 zu schützen. Für eine weitere Beschreibung der Kassette sei auf die früher von der Anmelderin eingereichte Patentanmeldung Nr... (=PHN.9121) verwiesen. Es sei hier noch bemerkt, dass das Magnetband 205 über die halbe Breite beschrieben wird und nach Umdrehung auch über die andere Hälfte beschrieben werden kann.
In der Hauptwand 206 befinden sich in der Nähe einer Ecke 216 der Kassette drei Markierungsöffnungen 207-209. Die Markierungsöffnung 208 ist mit einem ausbrechbaren Wandteil 210 versehen. Diese Teilmarkierungen geben gemäss einem 3-Bit-Binärcode die Spieldauer der Kassette an., und zwar gemäss dem folgenden Code, wobei mit «0» bezeichnet wird, dass kein ausbrechbarer Wandteil mehr vorhanden ist, während mit «X» bezeichnet wird, dass der ausbrechbare Wandteil nicht vorhanden ist.
207
208
209
Spieldauer
0
0
0
2 x 30 Minuten
0
0
X
2x 90 Minuten
50
X
0
2x 150 Minuten
X
0
0
2x210 Minuten
X
X
0
2x 60 Minuten
X
0
X
2 x 120 Minuten
0
X
X
2 x 180 Minuten
10 X
X
X
2 x 240 Minuten
Da die Kassette umdrehbar ist, sind natürlich in der Hauptwand, die sich in der Zeichnung auf der Unterseite der Kassette befindet, und an der Stelle, die nach Umdrehung der Kassette mit der Stelle der Teilmarkierungen 207-209 zusam-1S menfällt, noch drei Teilmarkierungen vorhanden, die identisch kodiert sind.
Selbstverständlich sind noch eine Reihe von Anwandlungen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen; dies insbeson-20 dere im Hinblick auf die Ausbildung der beiden Detektionseinrichtungen, der Vergleichseinrichtung und der Warneinrichtung. So etwa ist es auch denkbar, eine Aufzeichnungseinrichtung so auszubilden, dass bei einer Fehlprogrammierung die Vergleichseinrichtung ein Signal an die Steuereinrichtung 25 des Aufzeichnungsgerätes abgibt und diese eine folgende Einrichtung erregt, wodurch die Kassette aus dem Aufzeichnungsgerät ausgeworfen wird, so dass dann die Warnung für den Benützer durch den Auswerfvorgang der Kassette aus dem Aufzeichnungsgerät gegeben wird. Eine Detektionsein-30 richtung zum Detektieren der tatsächlich zur Aufzeichnung zur Verfügung stehenden Länge des Magnetbandes kann beispielsweise auch mit nur einem mit einer Spule gekuppelten Tachogenerator und mit einem die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Bandes detektierenden Tachogenerator ausgebil-35 det sein, wobei dann aus den Ausgangsgrössen dieser beiden Tachogeneratoren wieder der tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Zeitabschnitt für automatische Aufzeichnungen berechnet werden kann.
C
3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 649407
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Signalen auf ein Magnetband, welche aus einem Aufzeichnungsgerät (2) und aus auf dasselbe aufsetzbaren, je eine bestimmte Länge des Magnetbandes enthaltenden Kassetten (4) besteht, wobei das Aufzeichnungsgerät (2) eine Schaltuhr (14) zum Festlegen mindestens eines Einschaltzeitpunktes und eines Ausschaltzeitpunktes für eine zeitlich vorprogrammierte automatische Aufzeichnung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät (2) mindestens eine Detek-tionseinrichtung (23) zum Detektieren des mit einer auf das Gerät (2) aufgesetzten Kassette (4) möglichen Aufzeichnungszeitabschnittes und eine eine Warneinrichtung (24) für den Benützer des Gerätes steuernde Vergleichseinrichtung (25) enthält, der einerseits die ein Mass für den möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kassette (4) angebende Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung (23) und andererseits eine von der Schaltuhr (14) abgeleitete, ein Mass für den mit derselben insgesamt festgelegten Zeitabschnitt für die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung mit dem Aufzeichnungsgerät (2) angebende Vergleichsgrösse zugeführt ist, wobei die Warneinrichtung (24) wirksam wird, wenn der Zeitabschnitt, der für die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung benötigt wird, grösser als der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt mit der verwendeten Kassette (4) ist.
  2. 2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (23) des Aufzeichnungsgerätes (2) mit einer Ausleseeinrichtung (34) zum Auslesen mindestens einer an der Kassette (4) vorgesehenen, die darin vorhandene Gesamtlänge des Magnetbandes (5) angebenden Bandlängenmarkierung (10,11) versehen ist.
  3. 3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät (2) sowohl eine mit einer Ausleseeinrichtung (134) für mindestens eine an der Kassette (4) vorgesehene und die darin vorhandene Länge des Magnetbandes (5) angebende Markierung (10,11) versehene erste Detektionseinrichtung (123) als auch eine zweite Detektionseinrichtung (178) enthält, die zum Detektieren der tatsächlich für Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes (5) in einer auf das Aufzeichnungsgerät (2) aufgesetzten Kassette (4) ausgebildet ist, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung (123) als Führungsgrösse für die zweite Detektionseinrichtung (178) dient.
  4. 4. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät (2) einen Mikroprozessor (14; 114) enthält, der mindestens zur Bildung der Schaltuhr, der Detektionseinrichtung (23; 123,178) und der Vergleichseinrichtung (25) dient.
  5. 5. Kassette für eine Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die mit mindestens einer auslesbaren Markierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (4) mit einer auslesbaren Bandlängenmarkierung (10,11) versehen ist, die die Länge des in der Kassette (4) vorhandenen Magnetbandes (5) angibt.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 5, die mit einem Kassettengehäuse mit zwei parallelen, im wesentlichen viereckigen Hauptwänden (206), die durch Seitenwände (21 la, 21 lb) miteinander verbunden sind, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandlängenmarkierung (207,208,209) in einem mehrere Bits enthaltenden Binärcode auf der Kassette (204) vorhanden ist, wobei jedes Bit durch eine Teilmarkierung gebildet wird, die in einem von zwei besonderen Zuständen vorhanden ist.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettengehäuse mit von ausbrechbaren Wandteilen (210) abdeckbaren Markierungsöffnungen (207,208,209) versehen ist, und dass einer der beiden Zustände jeder Teilmarkierung aus der Anwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles (210) einer Markierungsöffnung (207,208,209) und der andere der beiden Zustände aus der Abwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles (210) besteht.
    5 8. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass sich die Teilmarkierungen in der Nähe einer Ecke (216) einer Hauptwand (206) des Kassettengehäuses befinden.
  8. 9. Aufzeichnungsgerät für die Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Kassette nach An-,o sprach 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (23,123) mit einer der Anzahl der Bits des Binärcodes der Bandlängenmarkierung (207,208,209) entsprechenden Anzahl von Detektionsschaltern (49,50,51; 149,151) versehen ist, die mit einem unter Federbelastung (39,40,41; 5 139,141) stehenden, verschiebbaren Detektionsglied (35,36, 37; 135, 137) zum Detektieren des Zustandes einer Teilmarkierung auf der Kassette (204) versehen sind, wobei das Detektionsglied (35,36,37; 135, 137) beim Fehlen eines ausbrechbaren Wandteiles (210) sich wenigstens teilweise in einer io Markierungsöffnung (210) sich wenigstens teilweise in einer Markierungsöffnung (207,208,209) befindet, wobei sich dann der betreffende Detektionsschalter (49,50,51; 149,151) in einem ersten Zustand befindet, während das Detektionsglied (35,36,37; 135,137) beim Vorhandensein des ausbrech-:5 baren Wandteiles (210) mit diesem Wandteil zusammenarbeitet, wobei sich dann der Detektionsschalter (49,59,51; 149, 1511 in einem zweiten Zustand befindet.
  9. 10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsglieder (35,36,37; 135, 137)
    30 der Detektionsschalter (49,50,51; 149,151) aus in ihrer Längsrichtung eindrückbaren Detektionsstiften bestehen.
  10. 11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch y, dadurcn gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (23; 123) derart ausgebildet ist, dass sie feststellen kann, dass keine Kassette
    35 auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist, wenn sich alle Detektionsschalter (49,50,51; 149,151) in ihrem ersten Zustand befinden.
    40
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