DE2353823B2 - Magnetbandgeraet - Google Patents
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Description
andererseits an den Setzeingang des RUckspulsolenoids
gelegt ist, daß eine zweite Verzögerungsschaltung mit atm Einschalter über einen bei Beendigung der
Rückaufnahme des Magnetbandabschnittes auf die Ablaufspule selbsttätig geschlossenen Schalter verbunden
ist, und daß das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung ebenfalls an den Eingang der
zweiten Steuersignalschaltung angelegt ist, und zusätzlich als Betätigungssignal an den Auswerfsolenoid
gelegt ist. >°
Mit dem erfmdungsgemäßen Magnetbandgerät wird
diese Aufgabe vollständig gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbei- '5 spiel und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung stellen dar
F i g. 1 die Führung eines Magnetbandes in einem Magnetbandgerät,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht einer in der Anordnung der F i g. 1 vorgesehenen Vorbandführung,
F i g. 3 das elektrische Gesamtschaltbild des Magnetbandgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 bis 6 Schaltbilder für die einzelnen Funktions- 2S
blöcke in dem Gesamtschaltbild der F i g. 3,
F i g. 7 graphische Darstellungen der Spannungsverläufe beim Betrieb der Schaltung nach F i g. 3,
F i g. 8 einen zur Wiedergabewiederholung geeigneten Schaltungsteil und
Fig.9 ein zum Feststellen des Ausfalls eines Bandwächters geeigneten Schaltungsteil.
Bei dem in den Figuren dargestellten und weiter unten im einzelnen erläuterten Magnetbandgerät für ein
in einer Kassette auf eine Ablaufspule aufgenommenes Magnetband kann der Ladevorgang bzw. das Einfädeln
des Bandes ebenso automatisch gesteuert werden wie der Aufnahme- und Wiedergabevorgang, das Stoppen
und Rückspulen des Bandes und das Auswerfen der Kassette.
Beim Einlegen der Kassette wird das Abspulen des am vorderen Ende des eigentlichen Magnetbandes
vorgesehenen lichtdurchlässigen Vorbandes bei dem erfindungsgemäßen Magnetbandgerät automatisch im
Schnellauf eingeleitet, worauf das Band auf die Auflaufspule aufgespult wird. Beim Erfassen des
vorderen Magnecbandendes wird dann das Band automatisch gestoppt und das Gerät gegebenenfalls auf
Wiedergabe umgeschaltet Das Band wird im Wiedergabebetrieb oder im Schnellauf beim Erfassen des
lichtdurchlässigen Endbandes am hinteren Ende des Magnetbandes wieder automatisch gestoppt und gegebenenfalls
automatisch zurückgespult. Ist das Vorband im Verlauf des Rückspulens schließlich wieder ganz in
die Kassette eingespult, so wird die Kassette automatisch
ausgeworfen. Bei dieser Art der automatischen Bandantriebssteuerung erfolgen also alle nötigen
Betriebsvorgänge völlig selbsttätig, ohne daß ein manuelles Eingreifen erforderlich wäre, vom Einführen
der Kassette abgesehen, da ja das Einfädeln des Vorbandes beim Einlegen der Kassette ebenso automatisch
eingeleitet wird, wie die Wiedergabe beim Erfassen des vorderen Magnetbandendes und das
Rückspulen beim Erfassen des Endbandes, und da ferner das Band automatisch gestoppt wird, wenn das
Rückspulen des Vorbandes in die Kassette beendet ist, worauf die Kassette ebenfalls automatisch ausgestoßen
In Fig. 1 ist die Führung des Magnetbandes dargestellt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl
101 eine Kassette, in die eine Ablaufspule 104 aufgenommen ist, auf die ein Magnetband 102 (F i g. 2)
aufgewickelt ist, an dessen Vorderende ein Vorband 103 vorgesehen ist, das breiter als das Magnetband ist und
eine gewisse Steife aufweist. Die Bezugszahl 106 bezeichnet eine Vorbandführung. Wie aus Fig.2
hervorgeht, weist diese auf der einen Seite einen Schlitz auf, der sich über ihre gesamte Länge erstreckt und
breiter als das Magnetband 102 ist, aber schmaler als das Vorband 103. Mit dem einen Ende ist die Vorbandführung
nahe einer in der Kassette vorgesehenen Bandführungsöffnung 105 angeordnet, wobei die Vorbandführung
eine annähernd kreisförmige Bewegungsbahn des Bandes entlang einer zylindrischen Bandführung
108 bestimmt
Mit der Bezugszahl 109 ist eine Auflaufspule bezeichnet und mit der Bezugszahl 110 ein Aufspulhebel,
der um einen Lagerzapfen 111 verschwenkbar ist und an den Spulenkern 112 der Auflaufspule 109
angedrückt werden kann.
Zwischen dem Punkt Pi, also dem Punkt des Druckkontaktes zwischen der auf den Kern 112
aufgespulten Bandmasse und dem Aufspulhebel 110, und
dem entsprechenden Ende A der Vorbandführung 106 bewegt sich das Band auf einer im wesentlichen
geradlinigen Bewegungsbahn fort.
Das durch die Bandührungsöffnung 105 austretende Vorband 103 durchläuft den Innenraum der Vorbandführung
106 und wird nach dem Austritt aus dem Ende A der Vorbandführung über einen Teil der Vorbandführung
106 und über eine Führungsplatte hinweggeführt, worauf es zur Stelle des Kontakts zwischen dem
Spulenkern 112 und dem Aufspulhebel 110 gelangt, um dann in bekannter Weise auf den Spulenkern 112
aufgespult zu werden.
Mit der Bezugszahl 114 ist ein Führungsstift zur Führung des aus der Vorbandführung 106 austretenden
Magnetbandes 102 bezeichnet, mit der Bezugszahl 115 ein Löschkopf und mit der Bezugszahl 116 ein Ton- und
Steuersignalkopf. Die Bezugszahlen 117 und 118 bezeichnen eine Bandantriebsachse bzw. eine Andrückrolle,
die nur beim Aufnahme- oder Wiedergabevorgang aneinander angedrückt werden. Mit den Bezugszahlen
119 und 120 sind eine Lampe und ein photoelektrisches Wandlerelement bezeichnet, die als Bandwächter zur
Erfassung des Magnetbandes dienen.
In F i g. 3 ist der elektrische Schaltungsaufbau für das erfindungsgemäße Magnetbandgerät dargestellt. In
dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 eine erste Verzögerungsschaltung zum Verzögern einer Spannung
Vca die an einem Einschalter 2 anliegt, der beim
Einlegen der Kassette geschlossen wird. Das Ausgangssignal aus dieser Schaltung erscheint nach einer
Verzögerungszeit, die der Zeitdauer vom Beginn des Abspulens des Vorbandes bis zum Vorbeilauf des
vorderen Magnetbandendes an der Andrückrolle entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist die Verzögerungszeit
auf etwa 5 Sekunden eingestellt. Die Bezugszahl 3 bezeichnet eine zweite Verzögerungsschaltung zum Verzögern der Spannung V«>
die an einem Schalter 4 erscheint, der geschlossen wird, wenn beim Rückspulen das Einlaufen des Vorbandes festgestellt
wird, d. h. wenn ein Banddurchlaufanzeiger, dessen Anzeige dem jeweiligen Bandvorschub entspricht, auf
Null zurückgestellt wird. Vom Augenblick der vollständigen Rückspülung des Magnetbandes an ist eine
geringfügige Verzögerungszeit von etwa einer Sekunde
erforderlich, bis auch das Vorband ganz in die Kassette zurückgespult ist. Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine
erste Steuersignalschaltung, die für die automatische Wiedergabe oder für den automatischen Auswurf der $
Kassette einen Impuls von etwa einer Sekunde erzeugt. Mit der Bezugszahl 6 ist eine zweite Steuersignalschaltung
bezeichnet, die zum automatischen Stoppen des Bandes einen Impuls von etwa einer Sekunde erzeugt.
In Fi g. 4 ist der wesentliche Teil des Schaltungsaufhaus
der ersten und zweiten Verzögerungsschaltung 1 und 3 sowie der ersten und der zweiten Steuersignalschaltung
5 bzw. 6 gezeigt. Er ist in Form einer allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichneten integrierten
Schaltung ausgebildet, bestehend aus einem Differentialverstärker 7, einer Schmitt-Schaltung 8 und
einem Treiber 9. Die Steuersignalschaltungen 5 oder 6 können so aufgebaut sein, daß man an den Eingang der
Schaltung 10 ein Differenzierglied 11 legt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Für die Verzögerungsschaltungen 1
oder 3 kann ein Integrierglied 12 in der in Fig.6
gezeigten Weise an den Eingang der Schaltung 10 gelegt werden. Wird am Eingang des Differenziergliedes
11 eine Stufenspannung wie die in F i g. 7 unter (a) gezeigte zugeführt, so erscheint am Eingang der
Schaltung 10 das unter (b) dargestellte Differentialsignal, so daß man ein Steuersignal (c) in Form eines
Impulses der Spannung Vx und mit einer Dauer
entsprechend dem Teil des Differentialsignals erhält, der oberhalb einer durch den Differentialverstärker 7
voreingestellten Bezugsspannung Vs liegt. Wird der Stufenspannung (a) hingegen das Integrierglied 12
zugeführt, so erhält man am Eingang der dazugehörigen Schaltung 10 ein Integralsignal, wie das unter (d)
dargestellte, so daß also ein gegenüber dem Eingangssignal (a) verzögertes Signal (e) erscheint, wenn das
Integralsignal die Bezugsspannung V1 überschreitet. Die
Impulsbreite des Steuersignals (c) und die Verzögerungszeit des verzögerten Signals fe,) können durch eine
entsprechende Wahl der Zeitkonstanten des Differenziergliedes 11 und des Integriergliedes 12 im voraus in
einer geeigneten Weise festgelegt werden.
Die Bezugszahlen 13 bis 15 bezeichnen Halteschaltungen zum Halten der Steuerspannungen für die
dazugehörigen Solenoide. Bei dieser Ausführungsform ist zur Steuerung eines Rückspulsolenoids 16 die
Halteschaltung 13 vorgesehen, zur Steuerung eines Wiedergabesolenoids 17 die Halteschaltung 14 und zur
Steuerung eines Schnellaufsolenoids 18 die Halteschaltung 15. so
Es soll nun die Wirkweise dieser Halteschaltungen 13 bis 13 erläutert werden. Wird die Versorgungsspannung
Ve« eingeschaltet, so wird beim Aufladen eines
Kondensators 19 ein Transistor 20 angesteuert, so daß ein Transistor 21 und ein Treibertransistor 22
abgeschaltet bleiben. In diesem Betriebszustand wird pas Rückspulsolenold 16 nicht erregt. Wird danach ein
zum Rückspulen dienender Handschalter 23 geschlossen oder wird im folgenden der Basis des Transistors 21
über eine Diode 24 (Setzeingang) ein Steuersignal zugeführt, so werden die Transistoren 21 und 22 zum
Erregen des Rüokspulenolds 16 getrlggert. Gleichzeitig
wird der Transistor 20 gesperrt, so daß der Ausgang des
Transistors 20 auf einem hohen Spannungspegel verbleibt, der ausreicht, um den Transistor 21 Im 6s
Einschaltzustand zu halten. Das Rückspulsolenold 16 bleibt daher erregt. In ähnlicher Weise kann durch
5«Ml«jßen eines Handsehalters 25 zur Wiedergabe oder
durch Zuführen eines Steuersignals zu einer Diode 26 (Setzeingang) in der Halteschaltung 14 auch das
Wiedergabesolenoid 17 betriebsfähig gemacht werden. Ferner wird durch Schließen eines Handschalters 27 für
den Schnellauf das Schnellaufsolenoid 18 durch die Halteschaltung 15 erregt.
Die Bezugszahl 28 bezeichnet eine Ansprechschaltung. Mit der Bezugszahl 29 ist eine Lampe bezeichnet
und mit der Bezugszahl 30 ein photoelektrischer Wandler, beispielsweise ein Cadmiumsulfid-Photowiderstand.
Diese beiden Bauteile sind in Gegenüberstellung zueinander zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Bandes angeordnet. Der Wandler 30 stellt
zusammen mit einem Widerstand 31 einen Spannungsteiler dar. Der photoelektrische Wandler 30 hat einen
hohen Widerstandswert, wenn sich das Magnetband zwischen dem Wandler und der Lampe befindet,
wohingegen sein Widerstandswert gering ist, wenn das Licht der Lampe 29 von den transparenten Abschnitten
des Bandes durchgelassen wird und auf den Wandler auftrifft. Die Eingangsspannung der Ansprechschaltung
28, also die Ausgangsspannung des Spannungsteilers, ist bei einem hohen Widerstandswert des Wandlers 30
größer als eine Bezugsspannung V, und bei einem niederen Widerstandswert des Wandlers kleiner als die
Bezugsspannung. Die Ansprechschaltung 28 kann mithin so eingestellt werden, daß ihr Ausgang in
demjenigen Augenblick eine Änderung von dem hohen Spannungspegel V«· auf einen niederen Pegel (null Volt)
unterliegt, wenn statt des nichttransparenten Magnetbandes an dem photoelektrischen Wandler 30 das
lichtdurchlässige Vorband oder Endband erscheint.
Die Halteschaltungen 13 bis 15 werden zurückgesetzt, wenn den zugehörigen Diodeneingangsteilen 32 bis 34
Rücksetzeingänge ein Steuersignal zugeführt wird.
Wenn von einem Handschalter 35 über eine Diode 36 an einem Eingangsanschluß A in dem Diodeneingangsteil
32 ein Stoppsignal zugeführt wird oder wenn an dem Eingangsanschluß A das Ausgangssignal der zweiten
Steuersignalschaltung 6 über eine Diode 37 als Stoppsignal zugeführt wird, so wird ein Transistor 38
zum Sperren des Transistors 21 anges'teuert, wodurch der Transistor 20 getriggert wird. Infolgedessen wird die
Halteschaltung 13 zum Entregen des Wiedergabesolenoids rückgestellt, so daß das Band zum Stillstand
kommt. Dieses Stoppsignal erscheint auch an einem Eingangsanschluß E in dem Diodeneingangsteil 33 und
an einem Eingangsanschluß /in dem Diodeneingangsteil 34, so daß ähnliche Vorgänge auch in den Halteschaltungen
14 und 15 ausgelöst werden. Die Halteausgangsspannung 39 der Halteschaltung 13 wird den Eingangsanschlüssen Fund /der Diodeneingangsteile 33 und 34
zum Rückstellen der Halteschaltungen 14 und 15 zugeführt. In entsprechender Welse erscheint auch die
Ausgangsspannung 40 der Halteschaltung 14 an den Eingangsanschlüssen B und K der Diodeneingangstelle
32 und 34 sowie die Ausgängsspannung 41 der Halteschaltung 15 an den Eingangsanschlüssen Cund O
der Diodeneingangstelle 32 und 33. Erscheint an dem EingangeanschluD D in dem Diodeneingangsteil 32 das
Ausgangssignal der Verzögerungssohaltung 3, so wird ein Rückspulen verhindert, damit die Kassette ausgeworfen werden kann. Wenn Infolge der Erfassung des
Endbandes an einem Elngangsanscnluß //oder L In dem
Diodeneingangsteil 33 oder 34 das Ausgangssignal eines zur Umkehrung des Auagangssignals der Ansprach·
schaltung 28 dienenden Transistors 42 erscheint, wird die Wiedergabe- oder der Schnellauf verhindert. Ein
Transistor 43 dient gleichfalls zur Umkehrung des Ausgangssignals der Ansprechschaltung 28, so daß ein
Steuersignal erzeugt wird, das der Diode 24 in der Halteschaltung 13 zum automatischen Rückspulen des
Bandes zugeführt wird. Ein Transistor 44 wird für eine Dauer von etwa einer Sekunde durch ein Ausgangssignal von der zweiten Steuersignalschaltung 6 gesperrt.
Wenn der Transistor 44 nach Ablauf etwa einer Sekunde wieder getriggert wird, wird die erste
Steuersignalschaltung 5 zur automatischen Wiedergabe oder zum Auswerfen der Kassette betätigt. Dieses
Steuersignal bewirkt also entweder den Wiedergabebetrieb oder das Auswerfen der Kassette, was von dem
Ausgang der Ansprechschaltung 28 abhängt. Ist das Magnetband am Bandwächter erschienen, so befindet
sich der Ausgang der Ansprechschaltung 28 auf dem hohen Spannungspegel, und ein Transistor 45 wird im
Durchlaßzustand gehalten. Auch wenn nun in diesem Betriebszustand das Steuersignal der Basis eines
Transistors 46 zugeführt wird, verbleibt ein Transistor
47 im Sperrzustand, da sich der Transistor 45 im Durchlaßzustand befindet, so daß das Auswerfsolenoid
48 nicht erregt wird. Das Auswerfsolenoid 48 wird erregt, wenn das Vorband erscheint. Damit das
Auswerfsolenoid 48 nicht erregt wird, wenn das Endband erscheint, ist vorgesehen, daß der Transistor
45 nur dann gesperrt werden kann, wenn der Spannungspegel des den beiden Dioden 50 und 51
zugeführten Signals nach Umkehrung des verzögerten Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung 3
durch einen Transistor 49 den niederen Wert annimmt. Wird der Transistor 45 auf diese Weise in den
Sperrzustand gesteuert, so wird der Transistor 47 durch das Ausgangssignal der ersten Steuersignalschaltung 5
getriggert, wodurch das Auswerfsolenoid 48 erregt wird. Der zweiten Steuersignalschaltung 6 wird zur
Erzeugung eines Steuersignals zum automatischen Stoppen ein Eingangssignal über Dioden 52,53 oder 54
zugeführt. Die Diode 52 dient zur Zuführung eines Signals von dem Transistor 42, der das Ausgangssignal
der Ansprechschaltung 28 umkehrt. Spricht also die Ansprechschaltung 28 auf das Endband an, so erzeugt
die zweite Steuersignalschaltung 6 ein Steuersignal zum automatischen Bandstopp, das über die Diode 37 dem
Eingangsanschluß Ein dem Diodeneingangsteil 33 und dem Eingangsanschluß / in dem Diodeneingangsteil 34
zugeführt wird, wodurch die Wiedergabe oder der Schnellauf automatisch unterbrochen und das Band für
die Dauer von etwa einer Sekunde zum Stillstand gebracht wird. Am Ende der Periode des Bandstopps
wird der Halteschaltung 13 über die Diode 24 ein durch
den Transistor 43 umgekehrtes Signal zugeführt, wodurch das Rüokspulsoleriold 16 erregt wird, so daß
Jetzt automatisch der Rückspulvorgang ausgelöst wird. Die Diode 53 läßt ein Signal durch, das beim Schließen
des Schalters 4 nach Feststellung der Beendigung der Rückspülung des Magnetbandes erzeugt wird. Beim
Schließen des Schalters 4 erzeugt die zweite Verzögerungsschaltung 3 nach der für das vollständige
Rückspulen des Vorbandes In die Kassette erforderlichen Verzögerungszelt ein Ausgangssignal, das durch
den Transistor 49 umgekehrt wird, so daß nun das Signal erscheint, das der zweiten Steuersignalschaltung β
zugeführt wird, worauf diese ein Steuersignal zur Absohaltung des Rückspulens und zum Bandstopp von
etwa einer Sekunde erzeugt. Durch dieses Steuersignal wird auch der Transistor 44 etwa eine Sekunde lang
gespe. t, so H«D der ersten Steuerslgnalschnltung 3 eine
Spannung wie die in F i g. 7 bei (f) gezeigte zugeführt wird, die daraufhin ein Steuersignal von etwa einei
Sekunde erzeugt, das jetzt zum automatischen Auswer fen der Kassette dient. Wenngleich das Ausgangssigna
s der ersten Steuersignalschaltung 5 als Steuersignal füi die automatische Wiedergabe auch der Halteschaltung
14 zugeführt wird, so erscheint nunmehr jedoch eir Signal des Transistors 42, der das Ausgangssignal dei
Ansprechschaltung 28 an dem Eingangsanschluß H de;
ίο Diodeneingangsteils 33 und an dem Eingangsanschluß /
des Diodeneingangsteils 34 umkehrt, da sich jetzt ja da; Vorband am Bandwächter befindet, wodurch die
Wiedergabe und der Schnellauf verhindert werden, se daß die Kassette automatisch ausgeworfen wird.
ij Die Diode 54 läßt ein Signal durch, das beirr
Schließen eines Anzeigeschalters 55 erscheint. Dei Anzeigeschalter 55 ist in einer Bandlängenanzeigeein
richtung vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung kann aul einen Durchlauf bis zu einer gewünschten Bandstelle
voreingestellt werden, so daß der Schalter 55 beirr Erreichen der vorgewählten Stelle geschlossen wird
wodurch ein Signal erzeugt wird, das über die Diode 54 der zweiten Steuersignalschaltung 6 zum Sperren de:
Transistors 44 für die Dauer von etwa einer Sekunde
zugeführt wird. Infolgedessen erzeugt die erste Steuer
signalschaltung 5 ein Steuersignal, das nun über die
Diode 26 in der Halteschaltung 14 die Wiedergabe automatisch einschaltet. Bei der automatischen Wieder
gäbe von einer gewünschten Bandstelle ab mit Hilfe de;
Schalters 55 (oder beim sogenannten »Einblenden«]
wird das Band vorzugsweise im Schnellauf bis zu dei vorgewählten Stelle transportiert. Zu diesem Zweck
d. h., also um unmittelbar nach dem Schnellaul »einblenden« zu können, wird das Haltespannungsaus
gangssignal 41 der Halteschaltung 15 dem Schalter 55 zugeführt, da bei normaler Wiedergabe kein AnIaC
besteht, das Band zu stoppen.
Die Bezugszahl 56 bezeichnet einen Schalter, desser bewegliches Schaltstück während des Einfädeins zurr
Kontakt M hin umgelegt bleibt, wenn das Vorbanc abgespult wird. Während dieser Zeitspanne wird die
Versorgungsspannung Vn bei geschlossenem Einschal
ter 2 dem Eingang der ersten Verzögcrungsschaltung 1 zugeführt, wobei mit steigendem Ausgangssignal dei
Verzögerungsschaltung 1 nach einer Verzögerungszeil von etwa 5 Sekunden die erste Steuersignalschaltung f
zur Erzeugung eines Steuersignals für die automatische Wiedergabe betätigt wird, das der Halteschaltung 14
zugeleitet wird, wodurch das Wiedergabesolenoid IJ
so erregt wird. Wie bereits erwähnt wurde, entspricht die Verzögerungszeit hierbei dem Zeitintervall vom Bcginr
der Abspulung des Vorbandes an bis zu demjeniger Augenblick, da das vordere Ende des Magnetbandes die
Andrückrolle passiert. Sobald das Wledergabesolenoic
erregt wird, wird die zum Einführen des Vorbandet
vorgesehene Förderrolle entkuppelt, und der Elnfädel·
betrieb ist damit beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird dai bewegliche Schaltstück de« Schalters 56 zum Kontakt A
hin umgelegt, wodurch die Versorgungsspannung V0
auf die zu den Handschalturn 23,25,27 und 35 führende
Leitung umgeschaltet wird.
Obenstehend wurde die Wirkweiae der vesohledener
Teile des elektrischer. Schaltungsaufbaus für die Bandantriebssteuerung erläutert, und Im folgender
sollen nun die Abläufe bei der Steuerung det
Bandantriebes als solche beschrieben werden. Durch das Einschieben der Kassette wird der Elnsohalter 1
geschlossen. Gleichzeitig wird der Schalter 56 tun*
709 833/44
ίο
Kontakt M hin umgelegt, wodurch das Einfädeln stattfindet, wobei zunächst das Vorband abgespult wird.
Nach dem Abspulen des Vorbandes erzeugt die erste Verzögerungsschaltung 1 ein Ausgangssignal. Mit
diesem Ausgangssignal wird die erste Steuersignalschaltung 5 zur Abgabe eines Steuersignals von etwa einer
Sekunde an die Halteschaltung 14 betätigt, wodurch das Wiedergabesolenoid 17 erregt wird, das nun dafür sorgt,
daß das Band für die Wiedergabe angetrieben wird,
vorher festgelegten Stelle ab bis zum Bandende zu
wiederholen. In Fig.8 ist ein dafür peeigneter Schaltungsteil dargestellt. In dieser Figur sind die
gleichen Bauteile wie in F i g. 3 mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Für die Ausführung der
automatischen Wiederholung sind in diesem Schaltungsteil ein Wiederholungsschalter 57 und eine Diode
58 vorgesehen, wobei diese Bauteile in das in Fig.3 gezeigte Gesamtschaltbild eingegliedert sind. Der
womit gleichzeitig das Einfädeln beendet ist. Wird nun io Wiederholungsschalter 57 ist zwischen der Halteausdas Endband festgestellt, so erzeugt die Ansprechschal- gangsspannung 39 des Halteschalters 13 und die Diode
58 gelegt, die ihrerseits mit dem Schalter 55 verbunden ist. Die Betätigung des Schalters 55 geht so vonstatten,
daß er geschlossen wird, wenn die Halteausgangsspannung 41 vorhanden und im Schnellauf das Band
entsprechend der Voreinstellung schnell durchgelaufen
tung 28 ein Ausgangssignal, was zur Folge hat, daß die
zweite Steuersignalschaltung 6 jetzt ein Steuersignal zum Stoppen des Bandes für die Dauer von etwa einer
Sekunde erzeugt. Am Ende der Periode des Bandstopps geht der Halteschaltung 13 ein durch den Transistor 43
umgekehrtes Signal zu, so daß das Rückspulsolenoid zum automatischen Rückspulen erregt wird. Wird nun
das Vorband festgestellt, während gleichzeitig die
ist, worauf die zweite Steuersignalschaltung 6 zum Sperren des Transistors 44 für eine Zeitdauer von etwa
einer Sekunde betätigt und eine Betätigung der ersten
wird der Schalter 4 betätigt, worauf die zweite Verzögerungsschaltung 3 nach einer Verzögerungszeit
von etwa einer Sekunde eine Betätigung der zweiten Steuersignalschaltung 6 zur Erzeugung eines Steuersignals zum Stoppen des Bandes für die Dauer von etwa
einer Sekunde auslöst. Am Ende dieser Periode des Bandstopps wird dem Transistor 46 ein von der ersten
Steuersignalschaltung 5 erzeugtes Steuersignal zum Ansteuern der Transistoren 46 und 47 zugeführt,
wodurch das Auswerfsolenoid 48 erregt wird. Nachdem das Band automatisch gestoppt worden ist, wird die
Kassette nun also selbsttätig ausgeworfen.
Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, kann der Bandantrieb bei dem erfindungsgemäßen Magnetbandgerät ohne jeglichen manuellen Eingriff vollautomatisch gesteuert werden, da die Abspulung des dem
Magnetband vorgeschalteten Vorbandes selbsttätig einsetzt, sobald die Kassette eingelegt ist, worauf die
Wiedergabe ebenfalls automatisch einsetzt, wenn das vordere Ende des Magnetbandes zwischen der Andrückrolle und der Bandantriebsachse hindurchgeführt
wird, während das Band beim Erscheinen des Endbandes automatisch gestoppt wird, wonach das Rückspulen
selbsttätig einsetzt und das Band schließlich automatisch wieder zum Stillstand kommt, wenn die Rückspülung
des Vorbandes in die Kassette beendet ist, worauf diese automatisch ausgeworfen wird.
Natürlich kann die Steuerung des Bandantriebs aber auch von Hand erfolgen. Auch wenn die Wiedergabe
oder der Schnellauf von Hand ausgelöst werden sollte, kann das Band automatisch gestoppt werden, wenn das
hintere Ende des Magnetbandes festgestellt wird, um dann das Band automatisch zurückzuspulen.
Ferner kann auch das sogenannte »Einblenden« Selbsttätig herbeigeführt werden, d. h. es kann automatisch von Schnellauf auf Wiedergabe umgeschaltet
Werden, sobald die mittels der Bandlängenanzeigeeinrlchtung vorgewählte Bandstelle erreicht wird.
gnals für die automatische Wiedergabe ausgelöst wird.
Wird anschließend das Erscheinen des hinteren Magnetbandendes festgestellt, so wird in der bereits
beschriebenen Weise die Rückspülung vorgenommen.
2s 1st der Wiederholungsschalter 57 zu diesem Zeitpunkt
geschlossen, so wird dem Schalter 55 über die Diode 58 die Halteausgangsspannung 39 zugeführt. Wird hierauf
der Schalter 55 beim Erreichen derjenigen Bandstelle geschlossen, die dem voreingestellten Banddurchlauf
entspricht, so setzt in gleicher Weise wie beim Übergang aus dem Schnellauf automatisch die Wiedergabe ein. Nach dem Gesagten ist klar, daß in der
Einschaltstellung des Wiederholungsschalters automatisch die Wiedergabe von einem Bandteil zwischen der
vorgewählten Bandstelle und dem hinteren Ende des Magnetbandes wiederholt werden kann, wobei die
Vorgänge in der folgenden Reihenfolge ablaufen: Schnellauf bii zum Erreichen der voreingestellten
Bandstelle, Wiedergabe (»Einblenden«) von dieser
Bandstelle ab. Feststellung des hinteren Magnetbandendes, Rückspülung bis zu jener Bandstelle und erneute
Wiedergabe, beginnend von dieser Bandstelle. Durch öffnen des Wiederholungsschalters 57 kann dann
wieder zur normalen automatischen Bandantriebssteue
rung übergegangen werden, wie sie obenstehend bereits
beschrieben wurde.
Wie gezeigt wurde, ist es im Rahmen der Erfindung also auch möglich, die Wiedergubc von einem Bandteil
von einer vorangestellten Banddurchlaufstelle bis zum
hinteren Ende des Magnetbandes automatisch zu
wiederholen.
In F i g. 9 ist ein wesentlicher Teil des Schaltungsuuf·
baus zum Feststellen des Ausfalls des Bandwächters geeigneter Schaltungsteil gezeigt.
Auch hier sind die gleichen Bauteile wie in F1 g. 3 mit
den gleichen Bezugszahlen versehen.
Wenn bei der Anordnung nach Fl g. 9 die Lampe
bei normalem Betrieb eingeschaltet ist, wird ein Transistor 68 von dem die Lampe durchfließenden
Sämtlicher Betätigungsvorgänge, also des Einleitens der ta Strom in den DurchlaQzustand gesteuert, während ein
Bandzuführung aus der Kassette, der Aufzeichnung Transistor 69 gesperrt wird. Bin Widerstand 70 befindet
Öder Wiedergabe, der Rückspülung und des Auswerfens
der Kassette, zeichnet sich das erfindungsgemäße
Magnetbandgerät also durch eine besonders einfache
Art und Weise der Bedienung aus.
Im Rahmen der Erfindung können bei einem solchen Magnetbandgerät auch Vorkehrungen getroffen werden, 'jrc dl* wiedergabe ww einem Sand·«·" von einer
sich daher im offenen Zustand und die Spannung V« wird durch den Widerstand 31 und den Photowider·
stand des photoelektrlsohen Wandlers 30 geteilt. Erscheint nun das Bndband oder das Vorband des
Magnetbandes, Sb trifft das Licht der Lampe auf din
photoelektrischen Wandler 30, so daß sich dessen
Widerstand vefrlnger;. Der Widerstandswort des
Widerstandes 70 muß fast ebenso niedrig gewählt sein. Wird der die Lampe 29 durchfließende Strom infolge
eines Durchbrennens des Lampenfadens unterbrochen, so wird der Transistor 68 gesperrt, und der Transistor 69
geht daher in den Durchlaßzustand über. Bei Ausfall der S Lampe ist der Photowiderstand des photoelektrischen
Wandlers 30 hoch, und die Spannung Vre wird durch den Widerstand 3t und den Widerstand 70 geteilt. Da der
Widerstandswert des Widerstands 70 fast gleich dem des photoelektrischen Wandlers 30 im Fall der ι ο
Beleuchtung ist, ist der Widerstandswert fast gleich dem
der Ansprechschaltung, wenn die Lampe ausfällt. Mit anderen Worten, sollte die Lampe ausfallen, so wird die
Ansprechschaltung 28 betätigt, und folglich werden die Transistoren 42 und 43 in Betrieb genommen, so daß das
Band davor geschützt wird, einen Überweg zurückzulegen, wie es bei einem Versagen des automatischen
Bandstopps der Fall wäre, da der Bandlauf jetzt unterbrochen und unverzüglich das Rückspulen eingeleitet
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- eine Verzögerungszeit von ca. 1 Sekunde hat.5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der als auf angelegte Spannungen ansprechende Impulsgeneratoren ausgebildeten ersten und zweiter. Steuersignalschaltungen (5, 6) jeweils eine Impulsdauer von ca. 1 Sekunde aufweisen.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung (3) zusätzlich direkt an einen Rücksetzeingang (OJ der Halteschaltung (13) des Rückspulsolenoids (16) zur Unterbrechung des Rückspulbetriebes angelegt ist.7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Verzögerungsschaltung (3) unmittelbar vorgeschaltete Schalter (4) mit einer Bandlängen-Anzeigeeinrichtung betätigungsmäßig gekoppelt ist.Patentansprüche:, 1. Magnetbandgerät für ein in einer Kassette (101)
auf eine Ablaufspule (104) aufgenommenes Magnet- 5
band (102), das an seinen Enden mit einem
durchsichtigen Vorband (103) und einem ebenfalls
durchsichtigen Endbau versehen ist, und auf seinem
Weg von der Ablaufspule zur Auflaufspule (109) an
Magnetköpfen (107,115,116) und einem Dandwäch- I0
ter (29,30) vorbeigeführt ist, der auf die durchsichtigen Abschnitte anspricht, wobei Handschalter und
Solenoide für die Wiedergabe, das Rückspulen und
das Auswerfen der Kassette vorgesehen sind, sowie
ein Einschalter (2) der Stromversorgung, der beim '5
Einsetzen der Kassette in das Gerät geschlossen ist,
und wobei der Bandwächter (29, 30) auf das
Einlaufen des durchsichtigen Endbandes den Rückspulsolenoid (16) in Betrieb setzt, bei Einlauf desdurchsichtigen Vorbandes im Verlaufe des Rückspu- I0lens das Magnetband stillsetzt und schließlich dieKassette aus dem Gerät durch Betätigen des ... , . ..... . .Auswerfsolenoids (48) auswirft und alle Schalter in Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerat für ein indie Ausgangslage überführt, dadurchgekenn- einer Kassette auf eine Ablaufspule aufgenommenes zeichnet, daß der durch das Einlegen der >S Magnetband,das an seinen Enden mit einemdurchsich-Kassette (101) geschlossene und den Ladevorgang tigen Vorband und einem ebenfalls durchsichtigen einleitende Einschalter (2) über eine erste Verzöge- Endband versehen ist. und auf seinem Weg yon der rungsschaltung (1) mit einer ersten einen Impuls Ablaufspule zur Auflaufspule an Magnetköpfen und erzeugenden Steuersignalschaltung (5) verbunden einem Bandwächter yorbeigefuhrt ist, der auf die ist, deren Ausgangssignal dem Setzeingang der 3<> durchsichtigen Abschnitte anspricht wobei Handschal-Halteschaltung (14) des Wiedergabesolenoids (17) ter und Solenoide für die Wiedergabe, das Ruckspulen zugeführt wird, daß der Bandwächter (29, 30) über und das Auswerfen der Kassette vorgesehen sind, sowie eine Ansprechschaltung (28) ein Signal erzeugt, das ein Einschalter der Stromversorgung, der beim Einsetals Eingangssignal einerseits an eine zweite einen zen der Kassette in das Gerät geschlossen ist, und wobei Impuls erzeugende Steuersignalschaltung (6), deren 35 der Bandwächter auf das Einlaufen des durchsichtigen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Rückspul- Endbandes den Rückspulsolenoid in Betrieb setzt, bei Wiedergabe- und Schnellaufsolenoide verbunden ist Einlaufen des durchsichtigen Verbandes im Verlauf des und andererseits an den Setzeingang des Rück- Rückspulens das Magnetband stillsetzt und schließlich spulsolenoids gelegt ist, daß eine zweits Verzöge- die Kassette aus dem Gerät durch Betätigen des rungsschaltung (3) mit dem Einschalter (2) über 4<> Auswerfsolenoids auswirft und alle Schalter in die einen bei Beendigung der Rückaufnahme des
Magnetbandabschnittes (102) auf die Ablaufspule
(104) selbsttätig geschlossenen Schalter (4) verbun-g ()den ist, und daß das Ausgangssignal der zweitenAusgangslage überführt.Ein Magnetbandgerät dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 35 73 392 bekannt. Das bekannte Gerät_ _ weist mehrere Nachteile auf. So ist es z. B. erforderlich,V~erzög'emn^ichaFtung(^ 45 nach dem Einlegen der Kassette das Gerät von Handder zweiten Steuersignalschaltung (6) angelegt ist, einzuschalten. Ferner ist bei dem bekannten Gerät dasund zusätzlich als Betätigungssignal an den Auswerf- vollständige Rückspulen des Vorbandes m die Kassettesolenoid (48) gelegt ist. nicht gewährleistet. Schließlich arbeitet das bekannte - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Gerät mit Hilfe von mechanischen Steuerschaltungen net, daß zwischen die erste Verzögerungsschaltung 5° und Verzögerungsschaltungen, die gegenüber Störun-(1) und den Einschalter (2) ein Schalter (56) gen relativ anfällig sind.geschaltet ist, der bei Einlegen der Kassette (101) in Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eindas Gerät zur ersten Verzögerungsschaltung (1) hin Magnetbandgerät der eingangs genannten Art soumgelegt, nach Verstreichen der Verzögerungszeit auszubilden, daß all die für einen vollautomatischenjedoch selbsttätig in die andere Schaltstellung 55 Betrieb des Gerätes erforderlichen Funktionen inumgelegt ist, in der er die Stromversorgung der zuverlässiger Weise erfüllt werden.Handschalter (23,25,27.35) herstellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- daß der durch das Einlegen der Kassette geschlossene net, daß die zweite Verzögerungsschaltung (3) den und den Ladevorgang einleitende Einschalter über eine Auswerfersolenoid (48) über eine UND-Verknüp- *° erste Verzögerungsschaltung mit einer ersten einen fung (50, Sl) ansteuert, an deren Eingänge das Impuls erzeugenden Steuersignalschaltung verbunden Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung ist, deren Ausgangssignal dem Setzeingang der Halte-(3) und deir mit dem Bandwächter verbundenen schaltung des Wiedergabesolenoids zugeführt wird, daß Ansprechschaltung (28) gelegt sind. der Bandwächter über eine Ansprechschaltung ein
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 65 Signal erzeugt, das als Eingangssignal einerseits an eine dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzöge- zweite Impuls erzeugende Steuersignalschaltung, deren rungsschaltuni; (1) eine Verzögerungszeit von ca.
- 5 Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Rückspul-Sekunden, di« zweite Verzögerungsschaltung (3) wiedergabe- und Schnellaufsolenoide verbunden ist und
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |