CH648198A5 - Zahnaerztliches handstueck. - Google Patents

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CH648198A5
CH648198A5 CH6941/80A CH694180A CH648198A5 CH 648198 A5 CH648198 A5 CH 648198A5 CH 6941/80 A CH6941/80 A CH 6941/80A CH 694180 A CH694180 A CH 694180A CH 648198 A5 CH648198 A5 CH 648198A5
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CH
Switzerland
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base part
dental handpiece
handpiece according
coupling element
latching
Prior art date
Application number
CH6941/80A
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English (en)
Inventor
Hans Loge
Bernhard Kuhn
Erich Bareth
Gerd Loehn
Original Assignee
Kaltenbach & Voigt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit einem griffhülsenartigen Basisteil, das mit einem ein Werkzeug aufweisenden Kopfstück lösbar verbunden ist, indem eine Anschlusshülse des Kopfstücks in das abtriebsseitige Ende des Basisteils einsetzbar ist, wobei in einer oder mehreren Ausnehmungen der Basisteil-Wandung - diese mit einem Teil seines Volumens nach innen durchsetzend - je ein Wälzkörper radial beweglich gelagert ist, der mittels eines auf dem Basisteil bewegbar angeordneten, eine schiefe Ebene für den Eingriff mit dem Wälzkörper aufweisenden Kupplungselementes unter Einnahme eines Klemmsitzes in Anlage an die Anschlusshülse bewegbar ist.
Ein solches Handstück ist durch die DE-PS 599 591 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück kann es - selbst wenn der als Kugel ausgebildete Wälzkörper, anstatt nur an der glatten Kopfstück-Anschlusshülse anzuliegen, in eine Vertiefung der Kopfstück-Anschlusshülse eingreift - vorkommen, dass sich, beispielsweise infolge der beim Betrieb des Handstückes auftretenden Schwingungen, der Wälzkörper aus seinem Klemmsitz zwischen der an einem das Kupplungselement bildenden Drehring angeordneten schiefen Ebene einerseits und der glatten Aussenwand bzw. der Vertiefung der Kopfstück-Anschlusshülse andererseits löst. Dies hat zur Folge, dass das Kopfstück mit seiner Anschlusshülse unbeabsichtigt aus dem hülsenartigen Basisteil rutscht und sich vom Basisteil löst und daher Verletzungen im Mund des Patienten hervorrufen bzw. sogar vom Patienten verschluckt werden kann.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem verhindert ist, dass das Kopfstück sich unbeabsichtigt vom Basisteil löst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass das Federglied wegen seiner hemmenden Einwirkung auf die durch den Wälzkörper miteinander verspannten Teile des Handstückes trotz der beim Betrieb des Handstückes auftretenden Erschütterungen ein unbeabsichtigtes Herausbewegen des Wälzkörpers aus seinem Klemmsitz verhindert. Ausserdem erbringt die Zuordnung des Federgliedes zum Basisteil - und nicht zum Kopfstück - den Vorteil, dass der Zahnarzt sämtliche bei ihm auf Vorrat gehaltenen Kopfstücke, ohne dass irgendwelche Abänderungen an letzteren vorgenommen werden müssen, weiter verwenden kann.
Beispielsweise bei besonders robusten und extremen Manipulierungen an oder mit dem Handstück kann es mitunter doch vorkommen, dass die Federkraft des Federgliedes ungewollt überwunden wird und dann das Kopfstück mit seiner Anschlusshülse aus dem hülsenartigen Basisteil rutscht und sich vom Basisteil löst, wodurch es dann zu Verletzungen im Mund des Patienten kommen kann.
Um zu erreichen, dass auch unter extremen Bedingungen ein unbeabsichtigtes Lösen des Kopfstückes vom Basisteil verhindert ist, wird des weiteren vorgeschlagen, dass das Federglied im Sinne einer selbsttätigen Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörpers auf das Kupplungselement und das Basisteil einwirkt.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass das Kupplungselement durch das Federglied nicht nur in der dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Stellung gehalten, sondern auch schon zuvor durch das Federglied in diese Stellung bewegt wird. Der Zahnarzt braucht also - um das Kopfstück mit dem Basisteil zu verbinden - nur das Kupplungselement entgegen der Wirkung des Federgliedes aus der genannten Stellung herauszubewegen, wodurch der Klemmsitz des Wälzkörpers aufgehoben wird und die Anschlusshülse des Kopfstücks in das abtriebsseitige Ende des Basisteils eingesetzt werden kann. Bei nun erfolgendem Loslassen des Kupplungselementes bewegt sich dieses selbsttätig unter der Wirkung des Federgliedes in die erwähnte, dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechende Stellung und wird dort sicher durch das Federglied gehalten, so dass auch unter extremen Bedingungen kein unbeabsichtigtes Lösen des Kopfstückes eintritt.
Sofern eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkörpers entgegen der Wirkung des Federgliedes erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rasteinrichtung vorgesehen ist, deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlusshülse des Kopfstückes in das antriebsseitige Ende des Basisteils praktisch selbsttätig aufhebbar ist, wird der zusätzliche Vorteil erreicht, dass der Zahnarzt vor dem Einsetzen der Anschlusshülse nicht mehr das Kupplungsele-
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ment entgegen der Wirkung des Federgliedes zu verschieben bzw. zu verdrehen braucht, weil die Einrastung in die dem gelösten Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechende Stellung schon beim Herausnehmen des zuvor benutzten Kopfstückes nach der für das Lösen des Klemmsitzes erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes zustande gekommen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück, bestehend aus einem Basisteil und einem lösbar damit verbundenen Kopfstück in Ansicht,
Fig. 2 einen Teil des Basisteils mit lösbar damit verbundenem Kopfstück nach Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Teil des Basisteils ohne Kopfstück, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 2, Fig. 9 ein zahnärztliches Handstück, bestehend aus einem Basisteil und einem lösbar damit verbundenen Kopfstück in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9, Fig. 12 einen Teil des Basisteils bei noch nicht vollständig eingesetztem Kopfstück mit einer noch eingerasteten Rasteinrichtung im Schnitt,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 die Oberfläche des mit einer Rastausnehmung mit darin befindlichem Rastglied versehenen hülsenförmigen Basisteils nach Fig. 12 und 13 in Abwicklung,
Fig. 15 die Darstellung nach Fig. 12, jedoch bei vollständig eingesetztem Kopfstück mit ausgerasteter Rasteinrichtung im Schnitt,
Fig. 16 die Darstellung nach Fig. 12, jedoch mit abgeänderter Rasteinrichtung,
Fig. 17 die Oberfläche des mit einer Rastausnehmung mit darin befindlichem Rastglied versehenen hülsenförmigen Basisteil nach Fig. 16 in Abwicklung,
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XIIX-XIIX in Fig. 17,
Fig. 19 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück und mit abgeänderter Rasteinrichtung bei noch nicht vollständig eingesetztem Kopfstück mit noch eingerasteter Rasteinrichtung in der oberen Hälfte der Darstellung und bei vollständig eingesetztem Kopfstück mit ausgerasteter Rasteinrichtung in der unteren Hälfte der Darstellung im Schnitt,
Fig. 20 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück gemäss der unteren Hälfte der Darstellung in Fig. 19 in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 20, Fig. 22 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück gemäss der oberen Hälfte der Darstellung in Fig. 19 in Ansicht, teilweise im Schnitt und
Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII in Fig. 22.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das zahnärztliche Handstück aus einem - in den Figuren 3 und 5 für sich dargestellten - nach Art einer Griffhülse ausgebildeten Basisteil 1 und einem lösbar damit verbundenen Kopfstück 2. Der in den Fig. 1,2, 3 und 5 im Bereich einer Knickstelle 2a leicht nach oben abgewinkelte abtriebs- bzw. kopf-
stückseitige (linke) Abschnitt 3 des Basisteils 1 könnte auch nicht abgewinkelt, d.h. gleichachsig mit dem anderen (rechten) Abschnitt 4 verlaufen. Das Kopfstück 2 besteht aus einer gleichachsig mit dem Abschnitt 3 verlaufenden Anschlusshülse 5 und einem rechtwinklig hierzu verlaufenden Kopfgehäuse 6, in welchem ein Zahnbehandlungswerkzeug 7, z. B. ein drehbarer Bohrer, gelagert ist. Auch das Kopfgehäuse 6 und die Anschlusshülse 5 könnten anstatt der abgewinkelten Anordnung gleichachsig miteinander verlaufen.
Das Basisteil 1 ist gemäss Fig. 1 an seinem freien (rechten) Ende lösbar mit einem Antriebsteil 8, z.B. einem elektrischen Mikrometer verbunden. Dabei ist ein Drehmitnehmer 9 des Antriebsteils 8 in Eingriff mit einer im Basisteil 1 drehbar gelagerten, im Bereich der Knickstelle 2a endenden Antriebswelle 10. Die Antriebswelle 10 weist ihrerseits an ihrem freien (linken) Ende einen Mitnehmer 11, z.B. ein Stirnzahnrad auf, der mit einer in der Anschlusshülse 5 gelagerten Zwischentriebwelle 12 des Kopfstückes 2 in lösbarem Eingriff steht. Die Zwischentriebwelle 12 ihrerseits steht mit einem an ihrem freien (linken) Ende angeordneten Stirnzahnrad 13 in Eingriff mit einem Zahnkranz 14 einer im Kopfge-häuse 6 gelagerten, das Werkzeug 7 lösbar haltenden Aufnahmehülse 15. Grundsätzlich kann in dem Kopfgehäuse 6 auch eine das Werkzeug 7 in Umdrehung versetzende Turbine angeordnet sein, wobei der Antriebsteil 8, die Antriebswelle 10 und die Zwischentriebwelle 12 in Fortfall kämen und eine geeignete Druckluftversorgung zur Turbine vorgesehen wäre.
Die lösbare Verbindung von Basisteil 1 und Kopfstück 2 unter Herstellung des Eingriffs zwischen Antriebswelle 10 und Zwischentriebwelle 12 geschieht in der Weise, dass die Kopfstück-Anschlusshülse 5 vom abtriebsseitigen Ende her in den Abschnitt 3 des Basisteils 1 eingeschoben wird. In einer die Basisteil-Wandung 16 durchsetzenden Ausnehmung 17 ist gemäss Fig. 6 ein als Kugel ausgebildeter, durch die Wandung 16 mit einem geringen Teil seines Volumens nach innen hindurchragender Wälzkörper 18 radial beweglich gelagert. Die Ausnehmung 17 ist dabei zum Hülseninneren hin verjüngt, um ein Herausfallen des Wälzkörpers 18 bei abgenommenem Kopfstück 2 zu verhindern. Mittels eines auf dem Basisteil 1 drehbar angeordneten, eine zum Andrücken des Wälzkörpers 18 an die Anschlusshülse 5 dienende schiefe Ebene 19 aufweisenden, in Form eines Drehringes ausgebildeten Kupplungselementes 20 ist der Wälzkörper 18 unter Einnahme eines Klemmsitzes fest in Anlage an die Anschlusshülse 5 bewegbar. Die schiefe Ebene 19 ist durch den Boden einer sich über einen Teil des Innenumfanges des als Drehring ausgebildeten Kupplungselementes 20 erstreckenden, eine sich stetig verändernde Tiefe aufweisende Nut 21 gebildet. Zur Führung des Drehringes während des Drehens bzw. zur axialen Sicherung des Drehringes besitzt dieser einen in Form einer Schraube ausgebildeten inneren Radialvorsprung 20a, der in eine sich mindestens über die Länge der Nut 21 erstreckende Umfangsnut 20b des Basisteils 1 eingreift. Anstelle in Form eines Drehringes kann das Kupplungselement auch in Form eines Schubgliedes, z. B. eines Schubringes, mit in geeigneter Weise, z.B. gemäss DE-PS 599 591, angeordneter schiefer Ebene ausgebildet sein.
Für den Eingriff des in Form einer Kugel ausgebildeten mindestens einen Wälzkörper 18 ist die Aussenseite der Anschlusshülse 5 mit mindestens einer Vertiefung 22 versehen, die jeweils durch eine kalottenartige Einbuchtung gebildet ist. Zum leichten Auffinden dieser kalottenartigen Einbuchtung beim Einschieben der Anschlusshülse 5 in den Basisteil 1 besitzt eine vom Kopfgehäuse 6 ausgehende, die Anschlusshülse 5 über einen Teil ihrer Länge übergreifende Schafthülse 23 als Justierungshilfe an ihrem Ende vor-sprungförmige Eingriffsmittel 24 zum Eingriff in am kopf-
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stückseitigen Ende des Basisteils 1 angeordnete einschnitt-förmige Gegeneingriffsmittel 25.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das abgewinkelte Kopfgehäuse 6 stets die gleiche Winkelstellung in bezug auf das Basisteil 1 einnimmt. Sofern jedoch das Kopfgehäuse 6 gegenüber der Anschlusshülse 5 nicht abgewinkelt ist, sondern gleichachsig mit den Abschnitten 3 und 4 des Basisteils 1 verläuft, können die mindestens eine Vertiefung 22 durch eine umlaufende Ringnut ersetzt sein und die Eingriffs- sowie die Gegeneingriffsmittel in Fortfall kommen.
Dem Basisteil 1 ist ein den Klemmsitz des Wälzkörpers 18 sicherndes bzw. verstärkendes Federglied 26 zugeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das Federglied 26 zwischen dem Kupplungselement 20 und dem Basisteil 1 angeordnet. Das Federglied 26 liegt dabei sowohl gegen das Kupplungselement 20 als auch gegen das Basisteil 1 an. Auf diese Weise werden das Kupplungselement und das Basisteil unter Einwirkung des Federgliedes miteinander verspannt. Dadurch ist verhindert, dass sich das Kupplungselement gegenüber dem Basisteil ungewollt bewegen kann, so dass also der Wälzkörper 18 in seiner Raststellung verharrt und seinen Klemmsitz beibehält.
Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn gemäss der Fig. 8 das Federglied 26 zwischen der Kopfstück-Anschlusshülse 5 und dem Basisteil 1 angeordnet ist und sowohl auf die Anschlusshülse als auch auf das Basisteil einwirkt. Hierdurch sind Anschlusshülse und Basisteil direkt miteinander verspannt, so dass ebenfalls der Klemmsitz des Wälzkörpers 18 gesichert ist. Diese Ausführungsform weist noch einen zusätzlichen Vorteil auf, der darin besteht, dass auch dann, wenn es der Zahnarzt oder eine Hilfsperson versehentlich unterlässt, das Kupplungselement 20 bis hin zur Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörpers 18 zu bewegen, d.h. fest genug anzuziehen, oder überhaupt anzuziehen, ein sonst stattfindendes Herausgleiten des Kopfstückes 2 mit seiner Anschlusshülse 5 aus dem hülsenförmigen Basisteil 1 durch die direkte federnde Verspannung von Anschlusshülse und Basisteil verhindert wird.
Eine zweckmässige Ausführungsform, bei der die beiden vorstehend geschilderten Wirkungen erreicht werden, zeigt die Fig. 2, wonach sowohl zwischen Kupplungselement 20 und Basisteil 1 als auch zwischen Anschlusshülse 5 und Basisteil 1 je ein Federglied 26 vorgesehen ist.
Es kann zum gleichen Zweck auch nur ein einziges Federglied 26 vorgesehen sein, das gleichzeitig einerseits sowohl auf das Kupplungselement 20 als auch auf das Basisteil 1 und andererseits sowohl auf die Anschlusshülse 5 als auch auf das Basisteil 1 einwirkt. Eine praktische Ausführungsform hierfür ist in Fig. 7 dargestellt.
Das Federglied 26 ist zweckmässig in einer Vertiefung 27 des Basisteils 1 angeordnet, die gemäss Figuren 4, 7 und 8 als um den Umfang des hülsenförmigen Basisteils 1 herumlaufende Ringnut ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 7 ist die Ringnut an der Aussenseite und bei der Ausführungsform nach Fig. 8 an der Innenseite des Basisteils 1 angeordnet.
Zur Festlegung des Federgliedes 26 ist letzteres mit einem Ansatz 28 versehen, der in eine Ausnehmung 29 des Basisteils 1 eingreift. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Ansatz 28 radial nach innen und bei der Ausführungsform nach Fig. 8 radial nach aussen abgewinkelt.
Das Federglied 26 kann beliebig ausgebildet sein. Zweckmässig ist eine Ausbildung als Sprengring oder als Blattfeder 30. Eine solche Blattfeder 30 kann sich wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 4, 7 und 8 über die ganze Länge (Fig. 4 und 8) oder über einen Teil ihrer Länge (Fig. 7) in Richtung des Umfangs des hülsenartigen Basisteils 1 erstrecken.
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Sehr zweckmässig ist die Ausführungsform nach Fig. 7, die ein Beispiel für die Anordnung und Ausbildung nur eines einzigen, die oben genannten beiden Wirkungen gleichzeitig ausübenden Federgliedes 26 zeigt. Diese Ausführungsform besteht darin, dass die die Blattfeder 30 aufnehmende Vertiefung 27 an der Aussenseite der Basisteil-Wandung 16 angeordnet ist und die Blattfeder eine - bezogen auf den Innendurchmesser des Basisteils - tangentiale, nach innen gerichtete radiale Abbiegung 31 aufweist, die in eine die Basisteil-Wandung 16 durchsetzende Durchbrechung 32 eingreift und im Bereich dieser Durchbrechung tangential gegen die Kopf-stück-Anschlusshülse 5 anliegt. Die Durchbrechung 32 bildet dabei gewissermassen eine Fortsetzung oder Ergänzung der Vertiefung 27.
Das Federglied 26 nach den Fig. 9 bis 23 ist nun derart ausgebildet und angeordnet, dass es im Sinne einer selbsttätigen Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörpers 18 auf das Kupplungselement 20 und das Basisteil 1 einwirkt. Das Federglied 26 ist als mit ihrem einen Ende am Kupplungselement 20 und mit ihrem anderen Ende am Basisteil 1 abgestützte Druckfeder, und zwar als Torsionsfeder, ausgebildet. Wie ersichtlich, ist das Federglied durch eine Schraubenwen-delfeder gebildet, die den Basisteil 1 umgibt. An ihren beiden Enden besitzt diese Wendelfeder je einen axial gerichteten Fortsatz 33. Die beiden Fortsätze 33 sind jeweils in ein axial gerichtetes Sackloch 34 des Kupplungselementes 20 und des Basisteils 1 eingesteckt.
Das Kupplungselement 20 ist als an seinem Innenumfang mit der schiefen Ebene 19 versehener Drehring ausgebildet. Durch Drehen des Kupplungselementes 20 in Richtung des in Fig. 3 ersichtlichen Pfeils wird das Federglied 26 gespannt, wobei infolge des durch die dabei ebenfalls bewegte schiefe Ebene 19 grösser werdenden Spiels der Wälzkörper 18 sich radial nach aussen bewegt und die Anschlusshülse 5 herausgezogen werden kann. In dieser Stellung muss der Zahnarzt bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 11 das Kupplungselement 20 halten, bis ein neues Kopfstück 2 mit seiner Anschlusshülse 5 eingeschoben ist. Danach kann er das Kupplungselement 20 loslassen, worauf durch das Federglied 26 selbsttätig wieder der Klemmsitz des Wälzkörpers 18 herbeigeführt wird.
Das genannte Halten und Loslassen erübrigt sich bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 23, bei denen eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkörpers 18 entgegen der Wirkung des Federgliedes 26 erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes 20 selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rasteinrichtung 35 vorgesehen ist, deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlusshülse 5 des Kopfstückes 2 in das antriebsseitige Ende des Basisteils 1 praktisch selbsttätig aufhebbar ist. Die Ausbildung ist dabei derart, dass die Rasteinrichtung 35 ein beim Einsetzen der Anschlusshülse 5 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder aus der Einraststellung gedrücktes Rastglied 36 aufweist, dem zur Einnahme der Einraststellung eine Rastausnehmung 37 zugeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 bis 15 bildet das Federglied 26 gleichzeitig die Rückstellfeder. Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 13 bis 15 als auch bei der nach Fig. 16 bis 18 ist das Rastglied 36 am Kupplungselement 20 und die Rastausnehmung 37 am Basisteil 1 angeordnet. Ferner ist das Rastglied 36 durch einen nach innen ragenden Radialvorsprung 20a des Kupplungselementes 20 und die Rastausnehmung 37 durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprungs 20a vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden äusseren Umfangsnut 20b des Basisteils 1 angeordnete axiale Ausbuchtung 38 ge5
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bildet. Dabei ist die axiale Ausbuchtung 38 zum kopfstück-seitigen Handstückende hin gerichtet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 bis 15 ist das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial beweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet. Hierfür ist das Kupplungselement 20 mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlusshülse 5 zur Anlage des Kopfstücks 2 dienenden Mitnehmeranschlag 39 versehen, der hier durch das linke Ende des Kupplungselementes 20 gebildet ist. Hierdurch ist es ermöglicht, dass beim Andrücken des Kopfstük-kes 2 nach rechts, d.h. in Richtung des in Fig. 12 ersichtlichen Pfeiles gegen das Basisteil 1 das als Drehring ausgebildete Kupplungselement in Richtung des Pfeiles auf dem Basisteil 1 gegen die Schubwirkung des Federgliedes 26 axial verschoben wird, bis der in der Einraststellung (Fig. 14) befindliche Radialvorsprung 20a aus der axialen Ausbuchtung 38 in seine Ausraststellung gelangt ist, worauf sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federglieds 26 in eine in Fig. 15 ersichtliche, dem Klemmsitz des Wälzkörpers 18 entsprechende Stellung verdreht. Zur Ermöglichung der genannten Axialverschiebung besitzt die Ausnehmung 17 eine axiale Verbreiterung 55. Zum Lösen des Kopfstückes 2 braucht das Kupplungselement 20 nur entgegen der Torsionswirkung des Federgliedes 26 so weit zurückgedreht zu werden, bis der Radialvorsprung 20a unter der Schubwirkung des hier gleichzeitig als Rückstellfeder dienenden Federgliedes 26 wieder in seine in Fig. 14 ersichtliche Einraststellung gelangt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 16 bis 18 und nach den Fig. 19 bis 23 ist ausser dem Federglied 26 eine besondere, d.h. zusätzliche Rückstellfeder 40 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 18 ist die Ausbildung derart, dass das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial unbeweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet ist und dass die axiale Ausbuchtung 38 durch die Öffnung eines hakenförmigen Endes 41 eines im Basisteil 1 axial beweglich gelagerten und unter der Wirkung der als Druckfeder ausgebildeten besonderen Rückstellfeder 40 in der Einraststellung gehaltenen Schiebers 42 gebildet ist, dessen hakenförmiges Ende 41 eine das bei der Einnahme der Einraststellung stattfindende Darübergleiten des Rastgliedes 36 ermöglichende Abschrägung 43 aufweist. Der Schieber 42 ist mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlusshülse 5 zur Anlage des Kopfstückes 2 dienenden Mitnehmeranschlag 44 versehen, der hier durch das linke Ende des Schiebers gebildet ist. Beim Andrücken des Kopfstückes 2 nach rechts gegen das Basisteil 1 gelangt eine Kopfstücknase 53 durch eine im Basisteil vorgesehene Einschlitzung 54 in Anlage an das linke Ende des Schiebers 42, wodurch der Schieber nach rechts entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 verschoben wird, bis der in der Einraststellung (Fig. 17) befindliche Radialvorsprung 20a aus der axialen Ausbuchtung 38 in seine Ausraststellung gelangt ist, worauf sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federgliedes 26 in eine dem Klemmsitz entsprechende Stellung verdreht. Zum Lösen des Kopfstückes 2 wird das Kupplungselement 20 entgegen der Torsionswirkung des Federgliedes 26 so weit zurückgedreht, bis der Radialvorsprung 20a entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 über die Abschrägung 43 des Schiebers 42
gleitet und letzteren dabei in einer Führungsnut 56 des Basisteils 1 nach rechts bewegt, bis der Radialvorsprung 20a schliesslich in die axiale Ausbuchtung 38 einrastet und der Schieber 42 unter der Wirkung der Rückstellfeder 40 seine in Fig. 17 ersichtliche Stellung einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 bis 23 ist die Ausbildung derart, dass das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial unbeweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet ist und dass das Rastglied 36 am Basisteil 1 und die Rastausnehmung 37 am Kupplungselement 20 angeordnet ist. Aus den Fig. 19 bis 23 geht hervor, dass das Rastglied 36 durch einen nach aussen ragenden Radialvorsprung 45 eines axial beweglich im Basisteil 1 gelagerten und unter der Wirkung der besonderen Rückstellfeder 40 in der Einraststellung gehaltenen Schiebers 46 und dass die Rastausnehmung 37 durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprungs 45 vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden inneren Umfangsnut 47 des Kupplungselementes 20 angeordnete axiale Ausbuchtung 48 gebildet sind. Es handelt sich also hier bezüglich der Ausbildung der Rasteinrichtung 35 um eine Umkehr der Ausbildung gemäss Fig. 12 bis 18. Gemäss Fig. 19 bis 23 ist jedoch wiederum die axiale Ausbuchtung 48 zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet. Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, ist der Schieber 46 als Schubstange ausgebildet, deren kopfstückseitiges Ende als während des Einsetzens der Anschlusshülse 5 zur Anlage des Kopfstückes 2 dienender Mitnehmeranschlag 49 ausgebildet ist.
Beim Andrücken des Kopfstückes 2 nach rechts gegen das Basisteil 1 gelangt die Kopfstücknase 53 durch die im Basisteil 1 vorgesehene Einschlitzung 54 in Anlage an das linke Ende des Schiebers 46, wodurch letzterer entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 verschoben wird, bis der in der Einraststellung (Fig. 19 oben sowie Fig. 22 und 23) befindliche Radialvorsprung 45 aus der axialen Ausbuchtung 48 in seine Ausraststellung gelangt ist, wobei sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federgliedes 26 in eine dem Klemmsitz des Wälzkörpers 18 entsprechende Stellung verdreht (Fig. 19 unten sowie Fig. 20 und 21). Zum Lösen des Kopfstückes 2 wird das Kupplungselement 20 so weit zurückgedreht, bis der Radialvorsprung 45 unter der Wirkung der Rückstellfeder 40 in die axiale Ausbuchtung 48 einrastet und wieder seine z. B. in Fig. 19 oben ersichtliche Stellung einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 bis 23 sind die Einraststellung und die Ausraststellung der Rasteinrichtung 35 erkennbar machende Markierungen 50, 51 dargestellt. Diese Markierungen können auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 18 vorgesehen sein. Die Fig. 19 bis 23 zeigen, dass die Markierung 50 für die Einraststellung durch das äussere Ende des nach aussen ragenden Radialvorsprungs 45 und die Markierung 51 für die Ausraststellung durch den Boden der axialen Ausbuchtung 48 bzw. durch den Schieber 46 gebildet ist und dass oberhalb der Ausbuchtung 48 in dem Kupplungselement 20 eine ein Sichtfenster bildende Öffnung 52 angeordnet ist. Die Markierungen 50, 51 können z.B. unterschiedliche Farbgebungen aufweisen.
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1. Zahnärztliches Handstück mit einem griffhülsenarti-gen Basisteil, das mit einem ein Werkzeug aufweisenden Kopfstück lösbar verbunden ist, indem eine Anschlusshülse des Kopfstücks in das abtriebsseitige Ende des Basisteils einsetzbar ist, wobei in einer oder mehreren Ausnehmungen der Basisteil-Wandung - diese mit einem Teil seines Volumens nach innen durchsetzend - je ein Wälzkörper radial beweglich gelagert ist, der mittels eines auf dem Basisteil bewegbar angeordneten, eine schiefe Ebene für den Eingriff mit dem Wälzkörper aufweisenden Kupplungselementes unter Einnahme eines Klemmsitzes in Anlage an die Anschlusshülse bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Basisteil (1) ein den Klemmsitz des Wälzkörpers (18) sicherndes Federglied (26) zugeordnet ist.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) zwischen dem Kupplungselement (20) und dem Basisteil (1) angeordnet ist und sowohl auf das Kupplungselement als auch auf das Basisteil einwirkt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3
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3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) zwischen der Kopfstück-Anschlusshülse (5) und dem Basisteil (1) angeordnet ist und sowohl auf die Anschlusshülse als auch auf das Basisteil einwirkt.
4. Zahnärztliches Handstück nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch ein einziges Federglied (26).
5
5. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) in einer Vertiefung (27) des Basisteils (1) angeordnet ist.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) mit einem Ansatz (28) in eine Ausnehmung (29) des Basisteils (1) eingreift.
7. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) als Sprengring ausgebildet ist.
8. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) als Blattfeder (30) ausgebildet ist.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (30) sich im wesentlichen in Richtung des Umfangs des hülsenartigen Basisteils (1) erstreckt.
10
10. Zahnärztliches Handstück nach den Ansprüchen 4, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Blattfeder (30) aufnehmende Vertiefung (27) an der Aussenseite der Basisteil-Wandung (16) angeordnet ist und die Blattfeder eine-bezogen auf den Innendurchmesser des Basisteils - tangentiale, nach innen gerichtete radiale Abbiegung (31) aufweist, die in eine die Basisteil-Wandung (16) durchsetzende Durchbrechung (32) eingreift und im Bereich dieser Durchbrechung tangential gegen die Kopfstück-Anschlusshülse (5) anliegt.
11. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) im Sinne einer selbsttätigen Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörpers (18) auf das Kupplungselement (20) und das Basisteil (1) einwirkt.
12. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) eine mit ihrem einen Ende am Kupplungselement (20) und mit ihrem anderen Ende am Basisteil (1) abgestützte Druckfeder ist.
13. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) eine Torsionsfeder ist und das Kupplungselement (20) als an seinem Innenumfang mit der schiefen Ebene (19) versehener Drehring ausgebildet ist.
14. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (26) eine als den Basisteil (1) umgebende Wendelfeder ausgebildete Torsionsfeder ist.
15
15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelfeder an ihren beiden Enden je einen axial gerichteten Fortsatz (33) aufweist, welche beiden Fortsätze jeweils in ein axial gerichtetes Sackloch (34) des Kupplungselementes (20) und des Basisteils (1) eingesteckt sind.
16. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkörpers (18) entgegen der Wirkung des Federgliedes (26) erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes (20) selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rasteinrichtung (35), deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlusshülse (5) des Kopfstückes (2) in das antriebsseitige Ende des Basisteils (1) aufhebbar ist (Fig. 4 bis 15).
17. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (35) ein beim Einsetzen der Anschlusshülse (5) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder aus der Einraststellung gedrücktes Rastglied (36) aufweist, dem zur Einnahme der Einraststellung eine Rastausnehmung (37) zugeordnet ist.
18. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder gleichzeitig durch das Federglied (26) gebildet ist (Fig. 12 bis 15).
19. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (36) am Kupplungselement (20) und die Rastausnehmung (37) am Basisteil (1) angeordnet ist (Fig. 12 bis 18).
20
20. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (36) durch einen nach innen ragenden Radialvorsprung (20a) des Kupplungselementes (20) und die Rastausnehmung (37) durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprungs (20a) vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden äusseren Umfangsnut (20b) des Basisteils (1) angeordnete axiale Ausbuchtung (38) gebildet sind.
21. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausbuchtung (38) zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet ist.
22. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial beweglich auf dem Basisteil (1) angeordnet ist.
23. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (20) mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlusshülse (5) zur Anlage des Kopfstücks (2) dienenden Mitnehmeranschlag (39) versehen ist.
24. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere Rückstellfeder (40) vorgesehen ist (Fig. 16 bis 23).
25
25. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 20 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial unbeweglich auf dem Basisteil (1) angeordnet ist und dass die axiale Ausbuchtung (38) durch die Öffnung eines hakenförmigen Endes (41) eines im Basisteil (1) axial beweglich gelagerten und unter der Wirkung der Rückstellfeder (40) in der Einraststellung gehaltenen Schiebers (42) gebildet ist, dessen hakenförmiges Ende (41) ein das bei der Einnahme der Einraststellung stattfindendes Darübergleiten des Rastgliedes (36) ermöglichende Abschrägung (43) aufweist (Fig. 16 bis 18).
26. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (42) mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlusshülse (5) zur Anlage des Kopfstückes (2) dienenden Mitnehmeranschlag
(44) versehen ist.
27. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial unbeweglich auf dem Basisteil (1) angeordnet ist und dass das Rastglied (36) am Basisteil (1) und die Rastausnehmung (37) am Kupplungselement (20) angeordnet ist (Fig. 19 bis 23).
28. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (36) durch einen nach aussen ragenden Radialvorsprung (45) eines axial beweglich im Basisteil (1) gelagerten und unter der Wirkung der Rückstellfeder (40) in der Einraststellung gehaltenen Schiebers (46) und dass die Rastausnehmung (37) durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprungs
(45) vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstrek-kenden inneren Umfangsnut (47) des Kupplungselements (20) angeordnete axiale Ausbuchtung (48) gebildet sind.
29. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausbuchtung (48) zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet ist.
30. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (46) als Schubstange ausgebildet ist, deren kopfstückseitiges Ende als während des Einsetzens der Anschlusshülse (5) zur Anlage des Kopfstückes (2) dienender Mitnehmeranschlag (49) ausgebildet ist.
30
35
40
45
50
55
60
65
31. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 16 bis 30, gekennzeichnet durch die Einraststellung und/oder die Ausraststellung der Rasteinrichtung (35) erkennbar machende Markierungen (50, 51) (Fig. 19).
32. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (50) für die Einraststellung durch das äussere Ende des nach aussen ragenden Radialvorsprungs (45) und die Markierung (51) für die Ausraststellung durch den Boden der axialen Ausbuchtung (48) bzw. durch den Schieber (46) gebildet ist und dass oberhalb der Ausbuchtung (48) in dem Kupplungselement (20) eine ein Sichtfenster bildende Öffnung (52) angeordnet ist.
33. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (50, 51) unterschiedliche Farbgebungen aufweisen.
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