DE3029284C2 - Zahnärztliches Handstück - Google Patents

Zahnärztliches Handstück

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DE3029284C2
DE3029284C2 DE19803029284 DE3029284A DE3029284C2 DE 3029284 C2 DE3029284 C2 DE 3029284C2 DE 19803029284 DE19803029284 DE 19803029284 DE 3029284 A DE3029284 A DE 3029284A DE 3029284 C2 DE3029284 C2 DE 3029284C2
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dental handpiece
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latching
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Bernhard Kuhn
Gerd 7950 Biberach Löhn
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück i..it einem griffhülsenartigen Basisteil, das mit einem ein Werkzeug aufweisenden Kopfstück lösbar verbunden ist indem eine Anschhißhülse des Kopfstücks in das abtriebsseitige Ende des Basisteils einsetzbar ist wobei in einer oder mehreren Ausnehmungen der Basisteil-Wandung — diese mit einem Teil seines VoWimens nach innen durchsetzend — je ein Wälzkörper radial beweglich gelagert ist der mittels eines auf dem Basisteil bewegbar angeordneten, eine schiefe Ebene für den Eingriff mit dem Wälzkörper aufweisenden Kupplun^selementes unter Einnahme eines Klemmsitzes in Anlage an die Anschlußhülse bewegbar >st wobei ferner dem Basisteil ein den einmal eingenommenen Klemmsitz des Wälzkörpers sicherndes gesondertes, halbringförmiges Federglied zugeordnet ist das zwischen dem Kupplungselement und dem Basisteil angeordnet ist und sowohl auf das Kupplungselement als auch auf das Basisteil einwirkt nach Patent 37 885.
Es hat sich gezeigt daß es z. B. bei besonders robusten und extremen Manipulierungen an oder mit dem Handstück mitunter doch vorkommen kann, daß die Federkraft des nach dem Hauptpatent im wesentlichen radial wirkenden Federgliedes ungewollt überwunden wird und dann das Kopfstück mit seiner Anschlußhülse aus dem hülsenariigen Basisteil rutscht und sich vom Basisteil löst, wodurch es dann zu Verletzungen im Mund des Patienten kor, jnen kann.
Die vorliegende Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist löst die Aufgabe, das zahnärztliche Handstück nach dem Hauptpatent derart auszubilden, daß auch unter extremen Bedingungen ein unbeabsichtigtes Lösen des Kopfstückes vom BasüsteQ verhindert ist
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß das Kupplungselement durch das Federglied nicht nur in der dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Stellung gehalten,
to sondern auch schon zuvor durch das Federglied in diese Stellung bewegt wird. Der Zahnarzt braucht also — um das Kopfstück mit dem Basisteil zu verbinden — nur das Kupplungselement entgegen der Wirkung des Federgliedes aus der genannten Stellung herauszubewegen,
is wodurch der Klemmsitz des Wälzkörpers aufgehoben wird und die Anschlußhülse des Kopfstückes in das abtriebsseitige Ende des Basisteils eingesetzt werden kann. Bei nun erfolgendem Loslassen des Kupplungselementes bewegt sich dieses selbsttätig unter der Wirkung des Federgiiedes in die erwähnte, dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechende Stellu^ und wird dort sicher durch das Federglied gehalten, so Jaß auch unter extremen Bedingungen kein unbeabsichtigtes Lösen des Kopfstückes eintritt
Sofern eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkö,pers entgegen der Wirkung des Federgliedes erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rasteinrichtung vorgesehen ist deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlußhülse des Kopfstückes in das antriebsseitige Ende des Basisteils praktisch selbsttätig aufhebbar ist wird der zusätzliche
J5 Vorteil erreicht daß der Zahnarzt vor dem Einsetzen der Anschlußhülse nicht mehr das Kupplungselement entgegen der Wirkung des Federgliedes zu verschieben bzw. zu verdrehen braucht weil die Einrastung in die dem gelösten Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechende Stellung schon beim Herausnehmen des zuvor ben-'tzten Kopfstückes nach der für das Lösen des Klemmsitzes erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes zu Stande gekommen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein zahnarztliches Handstück, bestehend aus einem Basisteil unü einem lösbar damit verbundenen Kopfstück in Ansicht, teilweise im Schnitt
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie Ill-Ill in F i g. 1,
Fig.4 einen Teil des Basisteils bei noch nicht vollständig eingesetztem Kopfstück mit einer noch eingerasteten Rasteinrichtung im Schnitt
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 die überwache des mn einer Rastausnehmung mit darin befindlichem Rastglied versehenen hülsenförmigen Basisteils nach F i g. 4 und 5 in Abwicklung,
F i g. 7 die Darstellung nach F i g. 4, jedoch bei vollständig eingesetztem Kopfstück mit ausgerasteter Rasteinrichtung im Schnitt
Fig.8 die Darsellung nach Fig.4, jedoch mit abgeänderter Rasteinrichtung,
F i g. 9 die Oberfläche des mit einer Rastausnehmung mit darin befindlichem Rastglied versehenen hülsenför-
migen Basisteils nach F i g. 8 in Abwicklung,
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 9,
F i g. 11 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück und mit abgeänderter Rasteinrichtung bei noch nicht vollständig eingesetztem Kopfstück mit noch eingerasteter Rasteinrichtung in der oberen Hälfte der Darstellung und bei vollständig eingesetztem Kopfstück mit ausgerasteter Rasteinrichtung in der unteren Hälfte der Darstellung im Schnitt,
F i g. 12 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück gemäß der unteren Hälfte der Darstellung in F i g. 11 in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIlI in Fig. 12,
F i g. 14 einen Teil des Basisteils mit Kopfstück gemäß der oberen Hälfte der Darstellung in F i g. 11 in Ansicht, teilweise im Schnitt und
Fig. 55 einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14.
Das zahnärztliche Handstück umfaßt ein hülsenartiges Basisteil 1, das mit einem ein Werkzeug 7 aufweisenden Kopfstück 2 lösbar verbunden ist, indem eine Anschlußhülse 5 des Kopfstückes 2 in das abtriebsseitige Ende des Basisteils 1 einsetzbar ist. In einer Ausnehmung 17 der Basisteil-Wandung 16 ist — letztere mit einem Teil seines Volumens durchsetzend — ein Wälzkörper 18 radial beweglich gelagert, der mittels eines auf dem Basisteil 1 beweglich — im dargestellten Fall drehbar — angeordneten, eine schiefe Ebene 19 für den Eingriff mit dem Wälzkörper 18 aufweisenden Kupplungselementes 20 in Anlage an die Außenwandung der Anschlußhülse 5 bewegbar ist. Dem Basisteil 1 ist ein den Klemmsitz des Wälzkörpers 18 sicherndes Federglied 26 zugeordnet das zwischen dem Kupplungselement 20 und dem Basisteil 1 angeordnet ist und sowohl auf das Kupplungselement 20 als auch auf das Basisteil 1 einwirkt
Das Federglied 26 ist nun derart ausgebildet und angeordnet daß es im Sinne einer selbsttätigen Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörpers 18 auf das Kupplungselement 20 und das Basisteil 1 einwirkt Das Federglied 26 ist als mit ihrem einen Ende am Kupplungselement 20 und mit ihrem anderen Ende am Basisteil 1 abgestützte Druckfeder, und zwar als Torsionsfeder ausgebildet Wie ersichtlich, ist das Federglied durch eine Schraubenwendelfeder gebildet die den Basisteil 1 umgibt An ihren beiden Enden besitzt diese Wendelfeder je einen axial gerichteten Fortsatz 33. Die beiden Fortsätze 33 sind jeweils in ein axial gerichtetes Sackloch 34 des Kupplungselementes 20 und des Basisteils 1 eingesteckt
Das Kupplungselement 20" ist als an seinem Innenumfang mit der schiefen Ebene 19 versehener Drehring ausgebildet Durch Drehen des Kupplungselementes 20 in Richtung des in F i g. 3 ersichtlichen Pfeils wird das Federglied 26 gespannt, wobei infolge des durch die dabei ebenfalls bewegte schiefe Ebene 19 größer werdenden Spiels der Wälzkörper 18 sich radial nach außen bewegt und die Anschlußhülse 5 herausgezogen werden kann. In dieser Stellung muß der Zahnarzt bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 das Kupplungselement 20 halten, bis ein neues Kopfstück 2 mit seiner Anschlußhülse 5 eingeschoben ist. Danach kann er das Kupplungselement 20 loslassen, worauf durch das Federglied 26 selbsttätig wieder der Klemmsitz des Wälzkörpers 18 herbeigeführt wird.
Das genannte Halten und Loslassen erübrigt sich bei den Ausführungsformen nach den Fig.4 bis 15, bei denen eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkörpers 18 entgegen der Wirkung des Federgliedes 26 erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes 20 selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rastein richtung 35 vorgesehen ist, deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlußfläche 5 des Kopfstückes 2 in das
ίο antriebsseitige Ende des Basisteils 1 praktisch selbsttätig aufhebbar ist. Die Ausbildung ist dabei derart, daß die Rasteinrichtung 35 ein beim Einsetzen der Anschlußhülse 5 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder aus der Einraststellung gedrücktes Rastglied 36
is aufweist, dem zur Einnahme der Einraststellungen eine Rastausnehmung 37 zugeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 bildet das Federglied 26 gleichzeitig die Rückstellfeder. Sowohl bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 als auch bei der nach Fig.8 bis 10 ist das Rastglied 36 am Kupplungselement 20 und die Rastausnehmung 37 am Basisteil 1 angeordnet. Ferner ist das Rastglied 36 durch einen nach innen ragenden Radialvorsprung 20a des Kupplungselementes 20 und die Rastausnehmung 37 durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radiafvorsprungs 20a vorgesehenen, sich über einen Teil de; Umfangs erstreckenden äußeren Umfangsnut 20b des Basisteils 1 angeordnete axiale Ausbuchtung 38 gebildet Dabei ist die axiale Ausbuchtung 38 zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 ist das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial beweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet. Hierfür ist das Kupplungselement 20 mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlußhülse 5 zur Anlage des Kopfstücks 2 dienenden Mitnehmeranschlag 39 versehen, der hier durch das linke Ende des Kupplungselementes 20 gebildet ist Hierdurch ist es ermöglicht, daß beim Andrücken des Kopfstückes 2 nach rechts,
d. h. in Richtung des in F i g. 4 ersichtlichen Pfeiles gegen das Basisteil 1 das als Drehring ausgebildete Kupplungselement in Richtung des Pfeiles auf dem Basisteil 1 gegen die Schubwirkung des Federgliedes 26 axial verschoben wird, bis der in der Einraststellung (F i g. 6) befindliche Radialvorsprung 20a aus der axialen Ausbuchtung 38 in seine Ausraststellung gelangt ist, worauf sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federgliedes 26 in eine in F i g. 7 ersichtliche, dem Klemmsitz des Wälzkörpers 18 entsprechende Stellung verdreht. Zur Ermöglichung der genannten Axialverschiebung besitzt die Ausnehmung 17 eine axiale Verbreiterung 55. Zum Lösen des Kopfstückes 2 braucht das Kupplungselement 20 nur entgegen der Torsionswirkung des Federgliedes 26 soweit zurückgedreht zu werden, bis der Radialvorsprung 20a unter der Schubwirkung des hier gleichzeitig als Rückstellfeder dienenden Federgliedes 26 wieder in seine in F i g. 6 ersichtliche Einraststellung gelangt
Bei den Ausführungsformen nach den Fig.8 bis 10 und nach den F i g. 11 bis 15 ist außer dem Federglied 26 eine besondere, d.h. zusätzliche Rückstellfeder 40 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.8 bis 10 ist
die Ausbildung derart, daß das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial unbeweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet ist und daß die axiale Ausbuchtung 38 durch die öffnung eines hakenförmigen
Endes 41 eines im Basisteil 1 axial beweglich gelagerten und unter der Wirkung der als Druckfeder ausgebildeten besonderen Rückstellfeder 40 in der Einraststellung gehaltenen Schiebers 42 gebildet ist, dessen hakenförmiges Ende 41 eine das bei der Einnahme der s Einraststellung stattfindende Darübergleiten des Rastgliedes >j ermöglichende Abschrägung 43 aufweist
Der Schieber 42 ist mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlußhalse 5 zur Anlage des Kopfstückes 2 dienenden Mitnehmeranschlaft 44 versehen, der hier durch das linke Ende des Schiebers gebildet ist. Beim Andrücken des Kopfstückes 2 nach rechts gegen das Basisteil 1 gelangt eine Kopfstücknase 53 durch eine im Basisteil vorgesehene Einschlitzung 54 in Anlage an das linke Ende des Schiebers 42, wodurch is der Schieber nach rechts entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 verschoben wird, bis der in der Einrsititeüung (Fig.9) befindliche Radialvorsprung 20a aus der axialen Ausbuchtung 38 in seine Ausraststellung gelangt ist, worauf sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federgliedes 26 in eine dem Klemmsitz entsprechende Stellung verdreht Zum Lösen des Kopfstückes 2 wird das Kupplungselement 20 entgegen der Torsionswirkung des Federgliedes 26 so weit zurückgedreht, bis der Radialvorsprung 20a entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 über die Abschrägung 43 des Schieben 42 gleitet und letzteren dabei in einer Führungsnut 56 des Basisteils 1 nach rechts bewegt, bis der Radialvorsprung 20a schließlich in die axiale Ausbuchtung 38 einrastet und der Schieber 42 unter der Wirkung der Rückstellfeder 40 seine in F i g. 9 ersichtliche Stellung einnimmt
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 bis 15 ist die Ausbildung derart, daß das mit dem Rastglied 36 versehene Kupplungselement 20 axial unbeweglich auf dem Basisteil 1 angeordnet ist und daß das Kastgiied 36 am Basisteil 1 und die Rastausnehmung 37 am Kupplungselement 20 angeordnet ist Aus den Fig. 11 bis 15 geht hervor, daß das Rastglied 36 durch einen <o nach außen ragenden Radialvorsprung 45 eines axial beweglich im Basisteil 1 gelagerten und unter der Wirkung der besonderen Rückstellfeder 40 in die Einraststellung gehaltenen Schiebers 46 und daß die Rastausnehmung 37 durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprunges 45 vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden inneren Umfangsnut 47 des Kupplungselements 20 angeordnete axiale Ausbuchtung 48 gebildet sind. Es handelt sich also hier bezüglich der Ausbildung der Rasteinrichtung 35 um eine Umkehr der Ausbildung gemäß Fig.4 bis 10. Gemäß Fig. 11 bis 15 ist jedoch wiederum die axiale Ausbuchtung 48 zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, ist der Schieber 46 als Schübstange ausgebildet deren kopfstückseitiges Ende als während des Einsetzens der Anschlußhülse 5 zur Anlage des Kopfstückes 2 dienender Mitnehmeranschlag 49 ausgebildet ist.
Beim Andrücken des Kopfstückes 2 nach rechts gegen das Basisteil 1 gelangt die Kopfstücknase 53 durch die im Basisteil 1 vorgesehene Einschlitzung 54 in Anlage an das linke Ende des Schiebers 46, wodurch letzterer entgegen der Schubwirkung der Rückstellfeder 40 verschoben wird, bis der in der Einraststellung (Fig. 11 oben, sowie Fig. 14 und i5) befindliche Radialvorsprung 45 aus der axialen Ausbuchtung 48 in seine Ausraststellung gelangt ist, wobei sich das als Drehring ausgebildete Kupplungselement 20 unter der Torsionswirkung des Federgliedes 26 in eine dem Klemmsitz des Wälzkörpers 18 entsprechende Stellung verdreht (Fig. 11 unten, sowie Fig. 12 und 13). Zum Lösen des Kopfstückes 2 wird das Kupplungselement 20 so weit zurückgedreht bis der Radialvorsprung 45 unter der Wirkung der Rückstellfeder 40 in die axiale Ausbuchtung 48 einrastet und wieder seine z.B. in Fig- Il oben ersichtliche Stellung einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 bis 15 sind die Einraststellung und die Ausraststellung der Rasteinrichtung 35 erkennbar machende Markierungen 50, 51 dargestellt. Diese Markierungen können auch bei den Ausführungsformen nach den F i g. 4 bis 10 vorgesehen sein. Die Fig. 11 bis 15 zeigen, daß die Markierung 50 für die Einfüststeüung durch das äußere Ende des nach außen ragenden Radialvorsprunges 45 und die Markierung 51 für die Ausraststellung durch den Boden der axialen Ausbuchtung 48 bzw. durch den Schieber 46 gebildet ist und daß oberhalb der Ausbuchtung 48 in dem Kupplungselement 20 eine ein Sichtfenster bildende öffnung 52 angeordnet ist Die Markierungen 50, 51 können z.B. unterschiedliche Farbgebungen aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Zahnärztliches Handstück mit einem griffhülsenartigen Basisteil, das mit einem ein Werkzeug aufweisenden Kopfstück lösbar verbunden ist, indem eine Anschlußhülse des Kopfstücks in das abtriebsseitige Ende des Basisteils einsetzbar ist, wobei in einer oder mehreren Ausnehmungen der Basisteil-Wandung — diese mit einem Teil seines Volumens nach innen durchsetzend — je ein Wälzkörper radial beweglich gelagert ist, der mittels eines auf dem Basistefl bewegbar angeordneten, eine schiefe Ebene für den Eingriff mit dem Wälzkörper aufweisenden Kupplungselements unter Einnnahme eines KJemmsitzes in Anlage an die Anschlußhülse bewegbar ist, wobei ferner dem Basistefl ein den einmal eingenommenen Klemmsitz des Wälzkörpers sicherndes gesondertes, halbringfönniges Federglied zugeordnet ist das zwischen dem KupplungseSement und dem Basisteil angeordnet ist und sowohl auf das Kupplungselement als auch auf das Basisteil einwirkt, nach Patent 29 37 885, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (26) im Sinne einer selbsttätigen Einnahme des Klemmsitzes des Wälzkörper (18) auf das Kupplungselement (20) und das Baskteil (1) einwirkt
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Federglied (26) eine mit ihrem einen Ende am Kupplungselement (20) und mit ihrem anderen Ende am Basisteil (1) abgestützte Druckfeder ist
3. Zahnärztliches I '.andstC- k nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne*, daß das Federglied (26) eine Torsionsfeder ist und das Kupplungselement (20) als an seinem Innenumfang mit der schiefen Ebene (19) versehener Drehring ausgebildet ist.
4. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Federglied (26) eine als den Basisteil (1) umgebende Wendelfeder ausgebildete Torsionsfeder ist
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß die Wendelfeder an ihren beiden Enden je einen axial gerichteten Fortsatz (33) aufweist welche beiden Fortsätze jeweils in eine axial gerichtetes Sackloch (34) des Kupplungselementes (20) und des Basisteils (1) eingesteckt sind.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine bei der zur Lösung des Klemmsitzes des Wälzkörpers (18) » entgegen der Wirkung des Federgliedes (26) erfolgenden Bewegung des Kupplungselementes (20) selbsttätig in eine den gelösten Klemmsitz aufrechterhaltende Einraststellung gelangende Rasteinrichtung (35), deren Einraststellung zwecks Einnahme einer dem Klemmsitz des Wälzkörpers entsprechenden Ausraststellung beim Einsetzen der Anschlußhülse (5) des Kopfstückes (2) in das antriebsseitige Ende des Basisteils (1) aufhebbar ist (F ig. 4 bis 15).
7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Rasteinrichtung (35) ein beim Einsetzen der Anschlußhülse (5) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder aus der Einraststellung gedrücktes Rastglied (36) aufweist, 6S dem zur Einnahme der Einraststellung eine Rastausnehmung (37) zugeordnet ist.
8. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet daß die Rückstellfeder gleichzeitig durch das Federglied (26) gebildet ist (Fig.4bis7).
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet daß das Rastglied (36) am Kupplungselement (20) und die Rastausnehmung (37) am Basistefl (1) angeordnet ist (F ig. 4 bis 10).
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Rastglied (36) durch einen nach innen ragenden Radialvorsprung (2O2J des Kupplungselementes (20) und die Rastausnehmung (37) durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprungs (2OaJ vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden äußeren Umfangsnut {20b) des Basisteils (1) angeordnete axiale Ausbuchtung (38) gebildet sind.
11. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet daß die axiale Ausbuchtung (38) zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet ist
IZ Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet daß das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial beweglich auf dem Basisteil (1) angeordnet ist
13. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß das Kupplungselement (20) mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlußhüise (5) zur Anlage des Kopfstücks (2) dienenden Mitnehmeranschlag (39) versehen ist.
14. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche? bis 13, dadurch gekennzeichnet daß eine besondere Rückstellfeder (40) vorgesehen ist (F ig. 8 bis 15).
15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekennzeichnet daß das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial unbeweglich auf dem Basisteii (1) angeordnet ist und daß die axiale Ausbuchtung (38) durch die öffnung eines hakenförmigen Endes (41) eines im Basisteil (1) axial beweglich gelagerten und unter der Wirkung der Rückstellfeder (40) in der Einraststellung gehaltenen Schiebers (42) gebildet ist dessen hakenförmiges Ende (41) eine das bei der Einnahme der Einraststellung stattfindende Darübergleiten des Rastgliedes (36) ermöglichende Abschrägung (43) aufweist (F i g. 8 äis 10).
16. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (42) mit mindestens einem während des Einsetzens der Anschlußhülse (5) zur Anlage des Kopfstückes (2) dienenden Mitnehmeranschlag (44) versehen ist.
17. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das mit dem Rastglied (36) versehene Kupplungselement (20) axial unbeweglich auf dem Basisteil (1) angeordnet ist und daß das Rastglied (36) am Basisteil (1) und die Rastausnehmung (37) am Kupplungselement (20) angeordnet ist (F i g. 11 bis 15).
18. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (36) durch einen nach außen ragenden Radialvorsprung (45) eines axial beweglich im Basisteil (1) gelagerten und unter der Wirkung der Rückstellfeder (40) in der Einraststellung gehaltenen Schiebers (46) und daß die Rastausnehmung (37) durch eine am einen Ende einer für den Eingriff des Radialvorsprunges (45)
vorgesehenen, sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden inneren Umfangsnut (47) des Kupplungselementes (20) angeordnete axiale Ausbuchtung (48) gebildet sind.
19. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausbuchtung (48) zum kopfstückseitigen Handstückende hin gerichtet ist
20. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (46) als Schubstange ausgebildet ist, deren kofjfstückseitiges Ende als während des Einsetzens der Anschlußhülse (5) zur Anlage des Kopfstückes (2) dienender Mitnehmeranschlag (49) ausgebildet ist
21. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 6 bis 20, gekennzeichnet durch die Einraststellung und/oder die Ausraststellung der Rasteinrichtung (35) erkennbar machende Markierungen (50,51) (F i g. 11).
22. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (SO) für die Einraststellung durch das äußere Ende des nach außen ragenden Radialvorsprunges (45) und die Markierung (51) für die Ausraststellung durch den Boden der axialen Ausbuchtung (48) bzw. durch den Schieber (46) gebildet ist und daß oberhalb der Ausbuchtung (48) in dem Kupplungselement (20) eine ein Sichtfenster bildende Öffnung (52) angeordnet ist
23. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 21 und/oder 22, dadurch gekennzeichnet daß die Markierungen (50,51) unterschiedliche Farbgebungen aufweisen.
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