CH647297A5

CH647297A5 - Sicherheitsvorrichtung.

Info

Publication number: CH647297A5
Application number: CH1380/80A
Authority: CH
Original assignee: Apag Elektronik Ag
Priority date: 1979-02-21
Filing date: 1980-02-20
Publication date: 1985-01-15
Also published as: IT8020013A1; DE2906665A1; GB2051211B; IT1140641B; GB2051211A; IT8020013A0; DE2906665C2; FR2449771A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung, mit einem Verschliessmechanismus und einem Betätigungsglied zum Öffnen und Schliessen des Verschliessmechanismus über ein nur durch das Betätigungsglied in Funktion zu setzendes Schloss.

Derartige Sicherungsvorrichtungen sind in uhterschied-

licher Ausführungform am Kraftfahrzeug bekannt, beispielsweise das mechanische Lenkradschloss, bei dem das Betätigungsglied ein Schlüssel und der Verschliessmechanismus ein Riegel ist, der von einem Schloss betätigt wird, in das der Schlüssel passt. Ein anderes Beispiel ist die bei Kraftfahrzeugen der oberen Klasse eingebaute Zentralverriegelung, bei der das Betätigungsglied ebenfalls ein Schlüssel ist, wogegen der Verschliessmechanismus an sämtlichen Türen und ggfls. auch der Kofferraumhaube angeordnete Schliessriegel umfasst. Der zwischengeschaltete Verstärker umfasst ausser den die Riegel betätigenden Pneumatikzylindern entweder einen an das Saugrohr der Antriebsmaschine angeschlossenen Unterdruckspeicher oder eine Pumpe mit Antrieb, die einen Unterdruck oder einen Überdruck zum Betrieb der Pneumatikzylinder erzeugt. Weitere Sicherungsvorrichtungen an Kraftfahrzeugen sind beispielsweise auch elektrische Diebstahlsicherungen, die eingeschaltet die Zündung, die Kraftstoffzufuhr oder auch das Getriebe sperren und durch ein Betätigungsglied entsperrbar sind.

Ähnliche Probleme treten auch bei Schreibtischen, Schränken und sonstigen verschliessbaren Räumen auf, die über einen Schlüssel zu öffnen sind, wobei der Verschliessmechanismus ein Riegel oder Bolzen ist, der von einem Schloss betätigt wird, in das der Schlüssel passt.

Allen diesen bekannten Anordnungen ist gemeinsam,

dass ein Entriegelschalter oder das Schloss zum Einführen des Schlüssels zugänglich sein muss. Dadurch ist es möglich, an diesen Teilen mit anderen Werkzeugen, beispielsweise einem Dietrich, zu manipulieren. Auch ist von Nachteil, dass nur eine unmittelbare, mechanische Einwirkung des Betätigungsgliedes auf den Verschliessmechanismus möglich ist. Eine Betätigung über eine gewisse Distanz hinweg ist nicht möglich.

Auch ist es nicht möglich, mehrere Verschliessmechanis-men gleichzeitig zu betätigen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherheitsvorrichtung der zuvor erläuterten Art und insbesondere die Zentralverriegelung an einem Kraftfahrzeug benutzerfreundlich zu verbessern und die Vorrichtung ebenso wie das Kraftfahrzeug bzw. den Schrank, den Schreibtisch oder ein sonstiges Behältnis gegen unbefugte Eingriffe besser zu schützen.

Gelöst wird diese Aufgabe erfmdungsgemäss dadurch, dass das Betätigungsglied ein Sender ist, der ein codiertes Signal abstrahlt, dass als Schloss ein Empfänger verwendet ist, der selektiv auf das codierte Signal anspricht, und dass der Verschliessmechanismus von dem Ausgang des Empfängers ansteuerbar ist.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist für den Benutzer sehr vorteilhaft. So kann er beispielsweise mit dem Sender eine Zentralverriegelung entriegeln, ohne das. Fahrzeug berühren zu müssen. Ebenso kann beispielsweise in einem Büro, in dem vertrauliche Unterlagen aufbewahrt werden, der Schreibtisch, der Aktenschrank oder auch ein sonstiges Behältnis mit einer entsprechenden Anordnung versehen sein. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen Signal sämtliche Empfänger gleichzeitig anzusteuern und damit sämtliche Möbelstücke gleichzeitig zu verschliessen. Dies erleichtert auch vor allem die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, die vorschreiben, dass bei Verlassen des Raumes alle Behältnisse zu verschliessen sind, weil nämlich mit einem einzigen Sendeimpuls sämtliche Empfänger angesteuert werden.

Der Empfänger kann im Innern eines Fahrzeuges oder eines Möbelstücks erst nach Öffnen von Türen oder Hauben zugänglich untergebracht werden. Dem Verschliessmechanismus kann ein Verstärker vorgeschaltet sein.

Die Codierung des vom Sender ausgesandten und vom Empfänger aufgenommenen Signales kann auf so unterschiedliche Weisen erfolgen, dass eine völlige Sicherheit gegen

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unbefugte Benutzung möglich ist. Die Zahl der möglichen Stellungen zu ändern, um einen völlig anderen Code zu erhal-

Kombinationen und Verschlüsselungsarten ist so gross, dass ten. Dadurch kann beispielsweise der Käufer eines Ge-

ein «Knacken» des Codes in der Praxis ausgeschlossen ist. brauchtwagens dafür Sorge tragen, dass nicht möglicherweise

Dabei eröffnen weitere Ausbildungen der Vorrichtung eine der frühere Besitzer oder ein anderer, der Kenntnis von dessen

Fülle weiterer, vorteilhafter Möglichkeiten, die anschliessend 5 Code hatte, das Fahrzeug widerrechtlich benutzt. Oder es erläutert werden. kann der Besitzer mehrerer Fahrzeuge für alle Fahrzeuge den

Der Sender kann nach unterschiedlichen Prinzipien arbei- gleichen Code einstellen, wodurch er mit dem selben Sender ten und gemäss bevorzugten Ausführungsformen zur Abgabe jedes beliebige seiner Fahrzeuge verriegeln oder entriegeln eines Lichtsstrahles, insbesondere eines Infrarotlichtstrahles kann. Bevorzugt sind für die die Codeänderung bewirkenden oder eines Ultraschallimpulses ausgebildet sein. Derartige 10 Schalter Schaltelemente mit zwei Schaltstellungen verwendet Licht- oder Schallgeber sind preiswert im Handel und können und es ist zum Verstellen des Codesignals eine Schaltergruppe mit geringer Energie gespeist werden. Durch Bündelung des vorgesehen, die etwa 215 bis 220 mögliche Positionen umfasst. abgesandten Strahles auf einen Öffnungswinkel von beispiels- Die grosse Zahl möglicher Kombinationen macht ein syste-

weise 30-90° lässt sich eine ausreichende Energiedichte im matisches oder zufälliges Auffinden des Code durch einen

Strahl bei geringer Senderausgangsleistung erzielen. i5 Unbefugten praktisch unmöglich.

Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst der Emp- Ein weiterer Vorteil der Erfindung im Zusammenhang fänger einen Sensor zur Umwandlung des optischen oder mit einem durch den Benutzer codierbaren Sender und Emp-akustischen Signales in ein elektrisches Signal und es sind fänger liegt in der Möglichkeit, dass der Benutzer einen anSensor und Empfänger voneinander räumlich getrennt ange- ders als der in das Fahrzeug eingebaute Empfänger codierten ordnet. Insbesondere die räumlich getrennte Anordnung bie- 2o Sender als Reseve in dem Fahrzeug aufbewahrt. Verliert oder tet erhebliche Vorteile und zusätzliche Sicherheiten, weil bei- vergisst der Benutzer seinen wie der Empfänger codierten spielsweise gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Sender, kann er nach Öffnen des Fahrzeuges mit seinem Sensor im Fahrgastraum, der Empfänger jedoch im Motor- Schlüssel den in dem Fahrzeug befindlichen Reservesender räum oder auch im Kofferraum untergebracht ist. Die Unter- auf den ihm bekannten Code einstellen und hat damit wieder bringung des Empfängers im Motorraum hat den Vorteil, 25 ein vollwertig benutzbares System.

dass sich ein Unbefugter nicht unauffällig an dem Empfänger Bevorzugt ist der Verschliessmechanismus die Zentralver-

zu schaffen machen kann, sondern dass er zumindest wegen riegelung eines Kraftfahrzeuges und es ist der Verstärker ein der geöffneten Motorhaube eine gewisse Aufmerksamkeit er- Differenzdruckspeicher oder ein Differenzdruckerzeuger, der regt. Wegen der elektrischen Signalübertragung vom Sensor wahlweise mit Über- oder Unterdruck arbeitet. Es kann je-

zum Empfänger ist eine solche räumliche Trennung problem- 30 doch auch der Verschliessmechanismus zusätzlich oder an-

los und mit geringstem Aufwand zu verwirklichen. stelle der Zentralverriegelung eine Diebstahlsicherung sein,

Um den Empfänger noch zusätzlich gegen unbefugte Ein- durch die die Zündung, die Kraftstoffzufuhr, das Getriebe griffe zu schützen ist der Empfanger oder ein ihm abdecken- oder das Lenkrad gesperrt werden können.

des Gehäuse mittels Spezialschrauben befestigt bzw. ver- Der Sender erfordert eine Energiequelle in Form einer schlössen, die nur mittels eines Spezialwerkzeuges lösbar sind. 35 Batterie. Derartige Batterien haben zwar bei kleiner Baugrös-Es kann also nur jemand, der im Besitz des Spezialwerkzeuges se eine beträchtliche Lebensdauer, da der Sender nur kurzzei-ist, den Empfänger öffnen. Wird dafür gesorgt, dass nur auto- tig arbeitet und relativ wenig Energie benötigt, sie müssen je-

risierte Werkstätten und Servicebetriebe die geeigneten Spe- doch entweder ersetzt oder aber nachgeladen werden. Es kann zialwerkzeuge erhalten, ist das unbefugte Öffnen des Empfän- nun vorkommen, dass der Benutzer es trotz einer vorgesehe-

gers schon erheblich erschwert. Auch macht sich jeder, der 40 nen, auf die nahende Erschöpfung der Batterie hinweisenden nicht zu den berechtigten Personenkreis gehört, bereits durch Anzeige versäumt, die Batterie rechtzeitig zu wechseln oder den Besitz eines solchen Spezialwerkzeuges verdächtig. nachzuladen. Um nun eine Entriegelung beispielsweise einer

Um die Anordnung noch zusätzlich zu sichern sind Sen- Diebstahlsicherung trotzdem zu ermöglichen, ist der Sender sor und Empfänger bevorzugt so ausgebildet, dass durch Un- mit einem Steckanschluss versehen, mittels dessen der an das terbrechung oder Kurzschluss der Leitung zwischen Sensor 45 Bordnetz des Fahrzeuges ansteckbar ist. Bevorzugsweise ist er und Empfänger kein Signal erzeugbar ist, auf das der Emp- beispielsweise in den Zigarrenanzünder einsteckbar. Auch fänger anspricht. Es kann also nicht durch Unterbrechen oder kann der Sender, soweit er mit einer wiederaufladbaren Batte-

Kurzschliessen die Sicherungsfunktion aufgehoben werden. rie versehen ist, eine Ladevorrichtung umfassen, durch die er

Dies ist ein bedeutender Vorteil gegenüber allen solchen Vor- nach dem Anschliessen an das Bordnetz wieder aufladbar ist.

richtungen, die mit einem Schalter anstelle des Sensors arbei- 50 Dies ist deshalb von Vorteil, weil dann während der Fahrt ein ten und wo durch Kurzschliessen der vom Schalter kommen- Wiederaufladen erfolgen kann. Gewöhnt sich der Benutzer den Leitung die Funktion des Schalters nachgeahmt werden an, den Sender während der Fahrt stets in die Fahrzeugsteck-

kann. dose eingesteckt zu lassen und ihn ebenso wie den Zünd-

Der Code, nach dem das Signal codiert ist, kann sehr un- schlüssel erst bei Beendigung der Fahrt zu entnehmen, so hat terschiedlich gewählt sein. Vielfach ist er einem bestimmten 55 er die Gewähr dafür, dass der Sender stets betriebsbereit ist, Sender und Empfänger fest zugeordnet, so wie ein bestimmter weil seine Batterie ausreichend geladen ist. Aber selbst dann, Schlüssel fest einem bestimmten Schloss zugeordnet ist. Dies wenn die beschriebene Anordnung eine Zentralverriegelung hat jedoch den Nachteil, dass dann, wenn ein solcher Schlüs- steuert und der Sender aus irgendeinem Grund ausfallt, ist sei beispielsweise verlorengeht, oder dann, wenn das Fahr- dies für den Benutzer nicht sonderlich nachteilig, weil er nach zeug seinen Besitzer wechselt, dennoch die Bindung an den eo wie vor mit seinem Schlüssel in der seither gewohnten Weise einmal vorhandenen Code weiterbesteht. Bei einer bevorzug- auch die Zentralverriegelung ebenso wie das Zündschloss beten Ausführungsform ist daher der Code des Signals am Sen- tätigen kann.

der und am Empfänger durch den Benutzer verstellbar. Dies In der Zeichnung ist ein Blockschaltbild einer zuvor erläu-

ist bei einem Infrarot- oder Ultraschall-Empfänger bzw. -Sen- terten Anordnung stark vereinfacht unter Weglassung aller der in sehr einfacher Weise möglich, weil es genügt, eine 65 für das Verständnis unnötigen technischen Einzelheiten sche-

Schaltergruppe vorzusehen, durch die der Code bestimmbar matisch wiedergegeben und wird anschliessend erläutert. Ein ist. Es genügt also, von einer Gruppe von Schaltern mit je- Sender 1, der etwa die Grösse einer Streichholzschachtel oder weils 2 oder mehr Schaltstellungen verschiedene dieser Schalt- Zigarettenpackung hat, ist mit einem Stecker 2 zum An-

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schluss an eine übliche Kraftfahrzeugsteckdose ausgerüstet. einen Decoder und Verstärker 9 liefert. Der Decoder 9 ver-

Es kann jedoch, da der Steckerteil im Vergleich zum Sender gleicht das erhaltene Signal mit dem Sollsignal und gibt bei unverhältnismässig gross ist, entweder in dem Stecker 2 noch Übereinstimmung vom empfangenen Signal und Sollsignal die Ladeeinrichtung für eine im Sender 1 untergebrachte Bat- über eine Leitung 10 einen Steuerbefehl an ein Schaltglied 11,

terie vorgesehen werden oder es kann ein sehr viel kleinerer 5 beispielsweise ein Relais, das über eine Wirkverbindung 12 ei-

Spezialstecker verwendet werden, für den eine entsprechende nen Riegel betätigt oder es ist das Schaltglied 11 ein Magnet-

Steckdose im Fahrzeug vorgesehen ist, die beispielsweise ventil, das die Verbindung zwischen einemDruckbehälter gleichzeitig als Aufnahmefach für den Sender 1 ausgebildet oder Druckerzeuger und einem Pneumatikzylinder öffnet sein kann. Der Sender 1 weist an einer Schmalseite ein Fenster bzw. unterbricht. Handelt es sich um eine Zentralverriege-

3 auf, durch das hindurch Infrarot- oder Schallimpulse nach i0 lung, die von einer Pumpe mit eigenem Elektromotorantrieb

Betätigen einer Taste 4 ausgesandt werden. Die codierten Im- gespeist wird, dann kann das Schaltglied 11 ein Relais sein,

pulse werden von einem Sensor 5 erfasst, der irgendwo im das in den Stromkreis des Pumpenantriebsmotor gelegt ist.

Fahrzeuginneren untergebracht ist, beispielsweise an der Oder es betätigt das Schaltglied 11, das beispielsweise auch als

Lenksäule, in einer Lautsprecheraussparung oder einem son- Hubmagnet ausgebildet sein kann, unmittelbar einen Riegel stigen geeigneten Ort. Der Sensor 5 umfasst ein Gehäuse in 15 13 über seinen als Wirkverbindung 12 dienenden Anker bzw.

dem ein Signalwandler untergebracht ist, bei dem es sich bei- einen dazwischen geschalteten Hebel oder Stab. Bei Verwen-

spielsweise um eine infrarotempfindliche Diode, einem infra- dung eines Senders 1 der dargestellten Art mit eingebautem rotempfindlichen Fotowiderstand oder, bei der Verwendung Kraftfahrzeug-Ladestecker 2 kann dieser durch eine Haube von Ultraschallimpulsen, um ein Mikrofon handeln kann. abgedeckt sein, da beim Mitführen des Senders 1 der unorga-

Der Sensor 5 ist über eine Leitung 6 mit einem Verstärker 7 20 nisch vorstehende Stecker 2 stören würde.

verbunden, der das verstärkte Signal über eine Leitung 8 an

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1 Blatt Zeichnungen

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647 297 PATENTANSPRÜCHE

1. Sicherungsvorrichtung mit einem Verschliessmechanis-mus und einem Betätigungsglied zu Öffnen oder Schliessen des Verschliessmechanismus über ein nur durch das Betätigungslied in Funktion zu setzendes Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied ein Sender (1) ist, der ein codiertes Signal abstrahlt, dass als Schloss ein Empfanger (5, 7,9) verwendet ist, der selektiv auf das codierte Signal anspricht, und dass der Verschliessmechanismus (13) von dem Ausgang des Empfangers (5) ansteuerbar sind.

2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (1) zur Abgabe eines Infrarotlichtstrahles ausgebildet ist.

3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger einen Sensor (5) zur Umwandlung des empfangenen Signales in ein elektrisches Signal umfasst und Sensor (5) und Empfänger (7,9) voneinander räumlich getrennt angeordnet sind.

4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 in einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) im Fahrgastraum und der Empfanger (7,9) im Motorraum untergebracht sind.

5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 in einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) im Fahrgastraum und der Empfanger (7,9) im Kofferraum untergebracht sind.

6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (7,9,11) bzw. ein ihn abdeckendes Gehäuse durch Spezialschrauben gesichert ist, die nur mittels eines Spezialwerkzeuges lösbar sind.

7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) und der Empfänger (7,9) so ausgebildet sind, dass durch Unterbrechung oder Kurzschluss der Leitung (6) zwischen Sensor und Empfänger kein Signal erzeugbar ist, auf das der Empfänger (7,9) anspricht.

8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Code des Signales am Sender (1) und am Empfänger (9) durch den Benutzer verstellbar ist.

9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 in einem Motorfahrzeug mit Zentralverriegelung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschliessmechanismus die Zentralverriegelung und der Verstärker ein Differenzdruckspeicher oder Druckerzeuger ist.

10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 in einem Motorfahrzeug mit Zentralverriegelung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschliessmechanismus die Zentralverriegelung ist, der ein von einem mechanischen Antrieb gebildeter Verstärker vorgeschaltet ist.

11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 in einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschliessmechanismus eine Diebstahlsicherung ist, durch die ein für den Betrieb des Fahrzeuges wesentliches Element sperrbar ist.

12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 in einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (1) mit einem Steckanschluss (2) an das Bordnetz anschliessbar ist.

13. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (1) mit einer Taste (4) zum Abstrahlen des Signals ausgestattet ist.