CH644162A5 - Maschine fuer die herstellung flaechenhafter textilien, mit einem um eine schwenkachse schwenkbaren fadenfuehrer oder fadenumlenkorgan und verfahren zum betrieb der maschine. - Google Patents

Maschine fuer die herstellung flaechenhafter textilien, mit einem um eine schwenkachse schwenkbaren fadenfuehrer oder fadenumlenkorgan und verfahren zum betrieb der maschine. Download PDF

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CH644162A5
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CH
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thread
thread guide
pivot axis
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machine according
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Application number
CH649779A
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English (en)
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Robert R Bucher
Felix Riner
Original Assignee
Textilma Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/06Galloon crocheting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Maschine, wie sie beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 58 421 bekannt ist, weist mindestens eine Schuss-Stange mit einem daran befestigten Fadenführer auf. Jede Schuss-Stange ist beidenends verschiebbar in einem Support geführt. Ein schwenkbar am Gestell gelagerter,
durch eine Nockenscheibe verschwenkbarer Schwenkarm greift an der Schuss-Stange an und schiebt diese beim Betrieb entlang ihrer Längsachse hin und her. Auf diese Weise kann ein im Fadenführer geführter Schussfaden quer zu den Hakennadeln und Kettfäden ausgelegt werden, so dass er die von den verschiedenen Kettfäden gebildeten Maschen miteinander verbindet. Die Supporte mit der oder den Schuss-Stangen werden beim Betrieb ferner rechtwinklig zur Schuss-Stangen-Längsrichtung und ungefähr rechtwinklig zu den Hakennadeln hin- und herbewegt.
Für die Herstellung von Maschenwaren mit Spitzen oder Fransen sollte der Schussfadenführer zusätzlich noch um die Achse der Schuss-Stange, an der er befestigt ist, schwenkbar sein. Bei der aus der erwähnten deutschen Offenlegungsschrift 27 58 421 bekannten Schusswirkmaschine ist eine Verseli wenkung jedoch nicht vorgesehen.
Aus dem Buch «Die Häkelgalonmaschine» von R. Büttner, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau Württemberg, ist jedoch bereits eine Häkelgalonmaschine bekannt, die einen sogenannten Spiegelwender aufweist, der ermöglicht, eine Schuss-Stange um ihre Achse hin und her zu verschwenken. Dieser Spiegelwender weist eine Antriebskurbel mit einer zur Schuss-Stange parallelen Welle auf. Diese Antriebskurbel ist über eine Stange mit einer Kurbel verbunden, die in einem zur Führung der Schuss-Stange dienenden Support gelagert ist. Die Bewegung der Kurbel wird über ein Klinkenrad auf sine Nockenwalze übertragen, die entsprechend dem herzustellenden Muster mit lösbar befestigbaren Nocken versehen wird. Die Nocken werden von einem Tasthebel abgetastet, der um eine parallel zur Schuss-Stange verlaufende Schwenk-ichse schwenkbar im Support gelagert ist. Dieser Tasthebel hält zusammen mit einem weiteren Hebel die Stange, an der ier Fadenführer befestigt ist.
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Dieser vorbekannte Spiegel wender hat jedoch verschiedene Nachteile. Er ermöglicht nämlich wegen seines komplizierten Aufbaues nur kleine Arbeitsgeschwindigkeiten. Zudem können nur relativ einfache Muster hergestellt werden, weil die Nockenwalze, die ja mit dem Support mitbewegt wird, nicht beliebig gross gemacht werden kann. Es ist insbesondere auch nicht möglich, die Schwenkbewegung des Fadenführers mit der gleichen Nockenwalze oder gleichartigen Nockenketten zu steuern, mit der die Hin- und Herverschiebungen der Schuss-Stange oder -Stangen gesteuert werden.
Aus dem genannten Buch «Die Häkelgalonmaschine» ist ferner eine Maschine bekannt, bei der an einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schuss-Stange ein eine Kurve bildender Bügel befestigt ist. An der zu verschwenkenden, axial unverschiebbaren Stange ist ein quer zu ihr verlaufender Arm befestigt, der eine Tastrolle aufweist. Die letztere tastet unter der Einwirkung einer am Arm angreifenden Feder die vom Bügel gebildete Kurve ab. Die mit dem Bügel versehene Schuss-Stange kann durch einen Jacquard-Zug in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Diese Verschiebung bewirkt dann über den Bügel und den Arm eine Verschwen-kung der zu verschwenkenden Stange.
Diese Häkelgalonmaschine hat den Nachteil, dass die verschwenkbare Stange nur verschwenkt und nicht auch verschoben werden kann. Ferner wird eine der Schuss-Stangen, nämlich die mit dem Bügel versehene Schuss-Stange ausschliesslich dazu benutzt, um eine Verschiebebewegung in eine Schwenkbewegung umzuwandeln. Da Häkelgalonma-schinen aus Platzgründen sowie anderen Gründen im allgemeinen nur mit einer relativ kleinen Anzahl Schuss-Stangen, beispielsweise etwa sechs Schuss-Stangen ausgerüstet werden können, sind die Möglichkeiten für die Bildung von Mustern stark beschränkt, wenn eine der Schuss-Stangen ausschliesslich verschwenkbar ist und zusätzlich eine der Schuss-Stangen benötigt wird, um diese Verschwenkung zu erzeugen. Zudem wäre es mit dem vorbekannten Spiegelwender nicht möglich, die Grösse der Verschwenkung gemäss einem vorgegebenen Programm zu variieren, was die Möglichkeit für die Bildung von Mustern ebenfalls beschränkt. Des weitern erlaubt dieser vorbekannte Spiegelwender nur relativ kleine Arbeitsgeschwindigkeiten.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Maschine zu schaffen, mit der ein Fadenführer oder ein Fadenumlenkorgan bei grosser Taktfrequenz gemäss einem beliebig komplizierten Programm um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Ferner soll es vorzugsweise möglich sein, den Fadenführer bzw. das Fadenumlenkorgan bei Bedarf zusätzlich entlang der Schwenkachse hin und her zu verschieben und zwar unabhängig von der Verschwenkung.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine der einleitend genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist. Zweckmässige Ausgestaltungen der Maschine ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 15.
Die erfindungsgemässe Maschine kann insbesondere als Häkelgalonmaschine ausgestaltet sein, wobei der Fadenführer bzw. das Fadenumlenkorgan an einer Schuss-Stange befestigt ist.
Die Verschwenkung dieser Schuss-Stange kann bei der erfindungsgemässen Maschine durch gleichartige Antriebsmittel erzeugt und gesteuert werden wie sie zur Verschiebung der Schuss-Stangen verwendet werden. Die Verschwen-kungen und Verschiebungen können beispielsweise durch Nockenketten und diese abtastende, schwenkbar im Gestell gelagerte Hebel erzeugt werden, wobei alle Nockenketten um die gleiche Walze herumgeführt sind und alle Hebel um die gleiche Schwenkachse schwenkbar sind. Je nach der Art der
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herzustellenden Wirkwaren können anstelle der Nockenketten auch Nockenwellen, Nockenscheiben oder Kurvenscheiben verwendet werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb der Maschine. Das Verfahren ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 16 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 17 und 18.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
die Figur 1 eine schematische, axonometrische Ansicht eines Teils einer Häkelgalonmaschine,
die Figur 2 einen Schnitt durch eine Einrichtung zum Verschwenken einer Schuss-Stange,
die Figur 3 eine Draufsicht auf das Schuborgan und die durch Kugelgelenke mit ihm verbundenen Elemente der in der Figur 2 dargestellten Einrichtung,
die Figur 4 eine schematische Ansicht einer Antriebsvorrichtung zum Hin- und Herschieben einer Schuss-Stange,
die Figur 5 eine schematische Ansicht einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen eines Supportes,
die Figur 6 eine schematische Ansicht einer Variante einer Häkelgalonmaschine,
die Figur 7 eine axonometrische Ansicht einer Einrichtung mit einem Fadenführer, der je nach seiner Schwenkstellung einen Faden einlegt oder nicht einlegt,
die Figur 8 eine Draufsicht auf ein Storenband,
die Figur 9 axonometrische, schematische Ansicht einer Variante einer Einrichtung zum Verschwenken einer Schuss-Stange,
die Figur 10 eine axonometrische, vereinfachte Ansicht der Schuss-Stangen einer Häkelgalonmaschine mit einem verschwenkbaren Fadenumlenkstift und die Figur 11 eine vereinfachte Draufsicht auf die Einrichtung zum Verschwenken bzw. Verschieben der in der Figur 10 ersichtlichen Schuss-Stangen.
Die Häkelgalonmaschine, von der in der Figur 1 ein Teil dargestellt ist, weist ein Nadelbett 1 auf, von dem nur ein Teil dargestellt ist. Das Nadelbett hält nebeneinander angeordnete und parallel nebeneinander verlaufende Crochet-Nadeln 3. Das Nadelbett 1 ist derart bewegbar in einem in der Figur 1 nicht dargestellten Maschinen-Gestell gehalten, dass es durch eine Antriebsvorrichtung in der Längsrichtung der Crochet-Nadeln 3 hin- und herverschiebbar ist. Ferner ist ein Halter 5 vorhanden, an dem für jede Crochet-Nadel 3 ein lochnadelförmiger Fadenführer 7 befestigt ist. Der Halter 5 ist derart bewegbar im Maschinen-Gestell gehalten und mit Antriebsmitteln verbunden, dass jeder Fadenführer 7 beim Betrieb eine geschlossene Bahn um die Längsachse der zugehörigen Nadel 3 beschreibt. Jeder Fadenführer 7 führt einen Kettfaden 9, aus dem beim Betrieb in bekannter Weise aufeinanderfolgende Maschen 11 gebildet werden.
Zwei Supporte 13 und 15 sind mit je einem Schwenkarm derart schwenkbar im Gestell gelagert, dass sie beim Betrieb durch eine Antriebsvorrichtung entlang einem Kreisbogen bewegt werden können. Die Schwenklager sind dabei derart angeordnet, dass die in der Figur 1 ersichtlichen Support-Teile eine annähernd rechtwinklig zu den Längsachsen der Hakennadeln 3 verlaufende Auf- und Abbewegung ausführen, wie es durch die Pfeile 17 angedeutet ist.
In den beiden Supporten 13 und 15 ist mindestens eine Schuss-Stange in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. In der Figur 1 sind als Beispiel zwei Schuss-Stangen 19 und 21 gezeichnet. Die Schuss-Stange 19, an derein Fadenum-lenk-Stift 23 befestigt ist, kann beim Betrieb lediglich in der
Richtung ihrer Längsachse hin- und herverschoben werden, wie es durch den Pfeil 27 angedeutet ist. Die Schuss-Stange 21, an der ein Fadenführer 25 mit einer Führungshülse 25a befestigt ist, kann dagegen beim Betrieb sowohl um ihre eine Fadenführer-Schwenkachse 29 für den Fadenführer 25 bildende Längsachse hin- und herverschwenkt als auch entlang der Fadenführer-Schwenkachse 29 hin- und herverschoben werden. Diese beiden möglichen Bewegungen des Fadenführers 25 sind durch die Pfeile 31 und 33 angedeutet.
Beim Betrieb wird ein Schussfaden 35 durch die Führungshülse 25a des Fadenführers 25 hindurchgeführt. Die Schuss-Stange 21 wird beim Betrieb derart synchron mit den Bewegungen der Hakennadeln 3 der Fadenführer 7 und der Supporte 13 und 15 hin- und herverschoben, dass der Schussfaden in die Maschen hineingelegt wird und nach deren Fertigstellung die nebeneinander liegenden Maschen 11 miteinander verbindet.
Wenn sich der Fadenführer 25 in der Figur 1 vollständig auf der linken Seite des Fadenumlenkstiftes 23 befindet, kann der Fadenführer 25 so um die Fadenführer-Schwenkachse 29 verschwenkt werden, dass er von der vorderen Seite des Fadenumlenkstiftes 23 auf dessen hintere Seite gelangt oder umkehrt. Wenn zwischen den Verschiebungen des Fadenführers 25 solche Verschwenkungen vorgenommen werden, wird der Schussfaden um den Fadenumlenkstift 23 herumgelegt. Dadurch werden Schlingen 37,39 gebildet, die über das den einen Rand des hergestellten Bandes bildende Maschenstäbchen hinausragen. Wenn man zudem noch die Schuss-Stange 19 mit dem Fadenumlenkstift 23 verschiebt, können Schlingen von variabler Grösse hergestellt werden. Im vorliegenden Fall ist beispielsweise die Schlinge 37 kürzer als die Schlinge 39.
Der Fadenführer 25 bildet also zusammen mit den ihn bewegenden Elementen einen Spiegelwender.
Die Schlingen 37,39 können beim fertiggestellten Band Spitzen oder Fransen bilden, wobei sie im letzteren Fall vor der Fertigstellung des Bandes noch aufgeschnitten werden können.
Es können selbstverständlich noch weitere Schuss-Stangen mit Fadenführern vorhanden sein, so dass man wahlweise Schussfäden mit verschiedenen Farben und/oder Dicken einlegen kann. Die Verschiebe-Bewegungen der Schuss-Stangen und die Schwenk-Bewegung der Schuss-Stange 21 kann durch einen Programmträger gemäss einem vorgegebenen Programm gesteuert werden, so dass verschiedenartige Muster gebildet werden können.
Im folgenden soll nun anhand der Figuren 2,3,4 und 5 die konkrete Ausbildung der Schuss-Stange 21 und der Einrichtung zu ihrer Bewegung erläutert werden. Es sei vermerkt, dass in den Figuren 2,3,4 und 5 zur Vereinfachung die nicht verschwenkbare Schuss-Stange und andere Teile weggelassen wurden.
Im Support 15 ist eine Lagerbuchse 41 eingesetzt, die auf der sich in der Figur 2 rechts befindenden Seite des Supportes 15 eine nach unten ragende Platte 41a aufweist und am Support 15 festgeschraubt ist. In der Durchgangsbohrung der Lagerbuchse 41 ist eine Hülse 43 drehbar gelagert. In der Längsöffnung 43a der Hülse 43 ist das Ende 21a der Schuss-Stange 21 in der Stangen-Längsrichtung, d.h. entlang der Fadenführer-Schwenkachse 29, verschiebbar geführt. Es sei vermerkt, dass das Ende 21a etwas dünner ist als der restliche Teil der Schuss-Stange 21, wobei aber in der Figur 1 die Schuss-Stange zur Vereinfachung überall gleich dick gezeichnet wurde. An dem in der Figur 2 auf der linken Seite des Supportes 15 herausragenden Ende der Hülse 43 ist ein Arm 45 angeordnet und mit einer Klemmschraube drehfest und unverschiebbar fixiert. Noch weiter links ist ein Arm 47 drehfest und unverschiebbar an der Schuss-Stange 21 befes
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An der Hülse 43 ist auf der sich in der Figur 2 rechts befindenden Seite des Supportes 15 eine Kurbel 51 drehfest und axial unverschiebbar befestigt. Die Stirnflächen der Lagerbuchse 41 bilden ferner Anschläge für den Arm 45 und die Kurbel 51, so dass die Hülse 43, der Arm 45 und die Kurbel 51, abgesehen vom allenfalls vorhandenen Spiel, axial un verschiebbar im Suport 15 gehalten werden.
Auf dem sich in der Figur 2 rechts befindenden Ende der Hülse 43 ist ferner ein Übertragungsorgan 53 entlang der Schwenkachse 29 verschiebbar geführt. Am Übertragungsorgan 53 ist ein parallel zur Schuss-Stange 21 verlaufender Bolzen 55 befestigt, der eine Bohrung des Supports 15 und der Platte 41 a durchdringt und in diesen Bohrungen verschiebbar geführt ist. Der Bolzen 55 sichert das Übertragungsorgan 53 gegen Verdrehungen um die Schwenkachse 29. Eine auf dem Bolzen angeordnete Feder 57 drückt das Übertragungsorgan 53 vom Support 15 weg.
Ein Schuborgan 61 mit einer Gewindestange und Stellmuttern, die zur Längeneinstellung dienen, ist durch ein Kugelgelenk 63 mit der Kurbel 51 und durch ein Kugelgelenk 65 mit dem Übertragungsorgan 53 verbunden. Die durch die Zentren der beiden Kugelgelenke 63,65 verlaufende, die Schuborgan-Achse bildende Gerade 67 verläuft windschief zur Fadenführer-Schwenkachse 29.
Ein Schwenkarm 71 ist mittels eines Schwenkzapfens 73 um eine rechtwinklig zur Fadenführer-Schwenkachse 29 verlaufende Schwenkachse schwenkbar in einem Teil 75 des Maschinen-Gestells gelagert. Der Schwenkarm 71 ist mit einer Rolle 77 versehen, deren Lauffläche an der rechtwinklig zur Fadenführer-Schwenkachse 29 verlaufenden Stirnfläche des Übertragungsorganes 53 anliegt. Der Schwenkarm 71 weist ferner eine Tastrolle 79 auf, die eine auf einer drehbar im Maschinen-Gestell gelagerten Walze 83 geführte Nockenkette 81 abtastet.
An dem in der Figur 4 ersichtlichen Teil 85 des Maschinen-Gestells ist ein Schwenkarm 87 und eine Kurbelscheibe 89 gelagert. Der Schwenkarm 87 und die Kurbelscheibe 89 sind durch einen Lenker 91 miteinander verbunden. Im übrigen greift der Schwenkarm 87 über einen Lenker 92 derart an der Schuss-Stange 21 an, dass er diese verschieben kann, ohne deren Verschwenkung zu verhindern.
Oben an den beiden Supporten 13 und 15 ist je ein Halter 93 bzw. 95 befestigt. Die beiden Halter sind durch eine Stange 97 starr miteinander verbunden. Der Support 15 ist an einem besonders deutlich in der Figur 5 ersichtlichen Schwenkarm 99 befestigt. Dieser ist mittels eines Schwenklagers 101 schwenkbar im Teil 103 des Gestells gelagert. Die Schwenkachse des Schwenklagers 101 verläuft parallel zu den Schuss-Stangen 19 und 21 sowie zur Fadenführer-Schwenkachse 29. Im übrigen liegen die letztere und die Schwenkachse des Schwenklagers 101 bei der Mittelstellung des Schwenkarmes 99 in einer Ebene, die ungefähr parallel zu der von den Nadeln 3 aufgespannten Ebene verläuft. Dies gewährleistet, dass die Schuss-Stange 21 und die Fadenführer-Schwenkachse 29 beim Verschwenken entlang einem Kreisbogen verschwenkt werden, der annähernd rechtwinklig zu den Nadeln 3 verläuft. Eine drehbar im Gestell-Teil 105 gelagerte Kurbelscheibe 107 ist durch einen Lenker 109 mit dem Schwenkarm 99 verbunden.
Der Support 13 ist an einem Schwenkarm 111 befestigt, der analog wie der Schwenkarm 99 schwenkbar gelagert ist und entweder starr mit diesem verbunden oder mit einer separaten Kurbelscheibe verbunden ist.
Beim Betrieb der Maschine rotiert die als Antriebsorgan dienende Kurbelscheibe 107 und die allenfalls mit dem
Schwenkarm 111 verbundene Kurbelscheibe, so dass die beiden Supporte 13 und 15, wie bereits bei der Beschreibung der Figur 1 erwähnt, synchron zur Bewegung der Nadeln 3 auf- und abgeschwenkt werden. Ferner wird auch die als Antriebsorgan dienende Kurbelscheibe 89 synchron zur Nadelbewegung gedreht, und dementsprechend die Schuss-Stange 21 hin- und herverschoben.
Des weitern wird auch die Nockenkette 81 mittels der Walze 83 oder eines anderen Antriebsorganes kontinuierlich bewegt. Wenn der Schwenkarm 71 durch einen Nocken der Nockenkette 81 verschwenkt wird, schiebt der Schwenkarm 71 das Übertragungsorgan 53 in den Figuren 2 und 3 nach links.
Das räumlich verschwenkbar mit der Kurbel 51 und dem Übertragungsorgan 53 verbundene Schuborgan 61 verschwenkt dabei die entlang der Schwenkachse 29 im wesentlichen unverschiebbare Kurbel 51. Diese Schwenkbewegung wird dann über die Hülse 43, die Arme 45,47 und die Stange 49 auf die Schuss-Stange 21 und den an dieser befestigten Fadenführer 25 übertragen. Die Nockenkette 81 wird selbstverständlich derart angetrieben, dass die Verschwenkungen des Fadenführers 25 jeweils bei einer vorgegebenen Stellung der Hakennadeln 3 erfolgen.
Die beiden Kugelgelenke 63 und 65 sind derart angeordnet und die Länge des Schuborganes 61 derart auf den Hub des Übertragungsorganes 53 abgestimmt, dass die durch die beiden Kugelgelenkzentren verlaufende Gerade 67 bei jeder möglichen Stellung des Schuborganes 61 windschief zur Fadenführer-Schwenkachse 29 verläuft. Dies gewährleistet, dass kein Totpunkt auftritt.
Da die Rolle 77 an einer Fläche des Übertragungsorganes 53 anliegt, die parallel zur Bewegungsrichtung des Supports 15 verläuft, hat die Support-Bewegung keine axiale Verschiebung des Übertragungsorganes 53 und damit auch keine Verschwenkung des Fadenführers 25 zur Folge. Die Verschwenkung des Fadenführers 25 um die Schwenkachse 29 erfolgt also völlig unabhängig von der Support-Bewegung.
Es sei jedoch vermerkt, dass es durchaus möglich wäre, auf ein parallel zur Schwenkachse 29 verschiebbar geführtes Übertragungsorgan zu verzichten. Das Schuborgan könnte dann mit einem Kugelgelenk direkt an einem dem Schwenkarm 71 entsprechenden Schwenkarm angelenkt werden, der entlang einer Ebene bewegbar, d.h. verschwenkbar wäre, die parallel zur Fadenführer-Schwenkachse 29 verläuft. Dieser durch das Schuborgan mit der der Kurbel 51 entsprechenden Kurbel verbundene Schwenkarm würde dann gleichzeitig die Funktion des Übertragungsorganes ausüben. Die Verschwenkung des Fadenführers wäre dann zwar nicht mehr völlig von der Bewegung der Supporte entkoppelt. Durch geeignete Ausbildung der verschiedenen Elemente liesse sich jedoch erreichen, dass die Bewegung der Supporte nur eine praktisch vernachlässigbare Verschwenkung des Fadenführers zur Folge hätte.
Wenn ein Band mit verschieden grossen Fransen oder Spitzen gebildet werden soll, wie es bei der Diskussion der Figur 1 erwähnt wurde, kann die Stange 19 beispielsweise mit einer Kurvenscheibe oder mit einer Nocken kette mit unterschiedlich hohen Nocken verstellt werden. Die letztere kann dann beispielsweise über die gleiche Walze 83 geführt werden wie die Nockenkette 81 und auch während des Umlaufs um die Walze 83 abgetastet werden.
Man kann jedoch die zum Verschieben der Schuss-Stangen dienenden Nockenketten und die zum Verschwenken der einen Teil des Spiegelwenders bildenden Schuss-Stange dienende Nockenkette alle parallel nebeneinander um die gleiche Walze herumführen und bei dieser Walze abtasten. Eine solche Variante einer Hägelgalonmaschine ist schematisch in der Figur 6 dargestellt, wobei in dieser nur eine ein-
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zige Schuss-Stange, nämlich die zum Spiegelwender gehörende Schuss-Stange 221, gezeichnet wurde, an der ein Fadenführer 225 befestigt ist. Die Schuss-Stange 221 ist analog wie die Schuss-Stange 21 in zwei Supporten 213 und 215 bewegbar gehalten. Auf einer Walze 283 sind zwei Nokkenketten 281 und 282 geführt. Die Nockenkette 281 wird von einem Schwenkarm 271 abgetastet. Das zur Bewegungsumwandlung dienende Übertragungsorgan 253 ist entlang einem Führungsbolzen 243 verschiebbar, dessen Achse zwar parallel zur Schwenkachse 229 verläuft, aber nicht mit dieser fluchtet. Abgesehen von diesem Unterschied werden die Schwenkbewegungen des Schwenkarmes 271 analog wie bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel in Verschwenkungen des Fadenführers 225 um die Fadenführer-Schwenkachse 229 umgewandelt. Der die Nockenkette 272 abtastende, zum Verschieben der Schuss-Stange 221 dienende Schwenkarm 272 greift an einem Übertragungsorgan 254 an. Die Schuss-Stange 221 ist axial unverschiebbar, aber verdrehbar mit dem Übertragungsorgan 254 verbunden. Im übrigen ist das Übertragungsorgan 254 durch einen Bolzen 256 gegen Verdrehungen gesichert. Ferner ist noch eine Feder 258 vorhanden, die an einem an der Schuss-Stange 221 befestigten Ring sowie einem Teil des Supports 213 angreift und die Schuss-Stange 221 gegen den Schwenkarm 272 und diesen gegen die Nockenkette 282 drückt.
Wenn mehrere Schuss-Stangen vorhanden sind, können selbstverständlich hoch mehr Nockenketten um die Walze 283 herumgeführt und dort abgetastet werden.
Die Figur 7 zeigt schematisch eine Variante einer Häkelgalonmaschine, die ermöglicht, einen Faden wahlweise in Maschen einzulegen oder nicht. Die Einrichtung weist Crochet-Nadeln 403 und einen Halter 405 auf, an dem Fadenführer 407 befestigt sind. Mit jedem Paar einander zugeordneter Nadeln 403 und Fadenführer 407 kann aus einem Kettfaden 409 ein Maschenstäbchen mit Maschen 411 gewirkt werden. Ferner ist eine Schuss-Stange 421 vorhanden, an der ein Fadenführer 425 befestigt ist. Die Schuss-Stange 421 kann durch Antriebs- und Übertragungsmittel der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Art um die Fadenführer-Schwenkachse 429 verschwenkt und entlang der letzteren verschoben werden. Der Fadenführer 425 führt einen Schussfaden 435. Der letztere wird dem Fadenführer 425 über einen Fadenspanner 439 zugeführt, der von einer Spiralfeder 443 gehalten ist, die ihrerseits an einer Stange 441 befestigt ist.
Beim Betrieb der in der Figur 7 dargestellten Einrichtung wird die Schuss-Stange 421 durch einen Kurbelantrieb periodisch quer zu den Maschenstäbchen hin- und herverschoben, so dass der Fadenführer 425 an den beiden Maschenstäbchen vorbeibewegt wird. Dabei findet bei jeder Maschenbildung eine Verschiebung statt. Die Schuss-Stange 421 kann beispielsweise mittels einer der Nockenkette 81 entsprechenden Nockenkette wahlweise in eine von zwei Schwenkstellungen gebracht werden. In der einen dieser Schwenkstellungen nehmen der Fadenführer 425 und der Schussfaden 435 die strichpunktiert angedeutete Lage ein. In dieser Lage wird der Schussfaden in die Maschen der beiden Maschenstäbchen eingelegt, so dass bei der betreffenden Verschiebung des Fadenführers 425 ein die beiden Maschenstäbchen miteinander verbindender Fadenabschnitt 437 gebildet wird. Wenn sich der Fadenführer 425 dagegen in der mit vollen Linien dargestellten Schwenklage befindet, gleitet er beim Verschieben in so grosser Entfernung an den Maschenstäbchen vorbei, dass der Faden 435 nicht in die Maschen eingelegt wird. Der von der Feder 443 gehaltene Fadenspanner 439 zieht den Fadenabschnitt, der bei einer solchen Leerverschiebung ausgelegt, aber nicht in die Maschen eingelegt wird, jeweils wieder zurück, so dass der Schussfaden immer gespannt bleibt.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, wird also der Fadenführer durch den Kurbelantrieb periodisch hin- und herverschoben, und zwar unabhängig davon, ob der Schussfaden 435 in die Maschen eingelegt werden soll oder nicht. Die Verschiebungen, die relativ lang sein können, finden also bei jedem Arbeitstakt statt und brauchen nicht gesteuert zu werden. Die Verschwenkungen, durch die festgelegt wird, ob der Schüssfaden eingelegt wird oder nicht,
lassen sich ohne weiteres mit relativ niedrigen Nocken einer Nockenkette erzeugen. Wenn man demgegenüber eine Nokkenkette mit Nocken zum Verschieben der Schuss-Stange vorsehen würde, müssten diese Nocken eine sehr grosse, der Verschiebestrecke entsprechende Höhe aufweisen, was nur kleine Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglichen würde.
Das in der Figur 8 ersichtliche Band ist durch vier nebeneinander verlaufende Maschenstäbchen gebildet, und zwar durch zwei Maschenstäbchen 501 und zwei Maschenstäbchen 505, die Maschen 503 bzw. 507 aufweisen. Die beiden Maschenstäbchen 501 sowie die beiden Maschenstäbchen 505 sind dabei relativ nahe nebeneinander, während der Abstand zwischen den beiden Maschenstäbchen-Paaren wesentlich grösser ist. In die Maschen 503 der beiden Maschenstäbchen 501 ist ein Schussfaden 521 eingelegt. In die Maschen 507 der beiden Maschenstäbchen ist ein Schussfaden 535 eingelegt. Der letztere weist in gewissen Abständen Abschnitte 539 auf, die zusätzlich in Maschen 503 der beiden Maschenstäbchen 501 eingelegt sind, paarweise zusammen Schlaufen bilden und die beiden Maschenstäbchen 501 mit den beiden Maschenstäbchen 505 verbinden. Zwischen den die Schenkel einer Schlaufe bildenden Abschnitten 535 sind dabei jeweils einige Maschen vorhanden, bei denen die beiden Maschenstäbchen-Paare nicht miteinander verbunden sind.
Das in der Figur 8 ersichtliche Band kann zusammen mit anderen identischen Bändern für die Bildung einer Lamellen-Store verwendet werden, deren Lamellen zwischen den Schlaufen gehalten werden, die von den Faden-Abschnitten 539 gebildet sind.
Das in der Figur 8 ersichtliche Band kann mit einer Häkelgalonmaschine hergestellt werden, die unter anderem eine Einrichtung der in der Figur 7 dargestellten Art, aber vier Nadeln und eine zusätzliche Schuss-Stange mit je einem Fadenführer aufweist. Der Fadenführer, der zum Einlegen des Schussfadens 521 dient, wird ohne Verschwenkungen periodisch hin- und herverschoben. Zum Einlegen des Schussfadens 535 wird ein Fadenführer verwendet, der analog wie der Fadenführer 425 sowohl verschiebbar als auch verschwenkbar ist. Dieser Fadenführer wird derart quer zu den Maschenstäbchen verschoben, dass er bei jeder Maschenbildung an allen vier Maschenstäbchen vorbeigleitet. Der Fadenführer wird dann jeweils so verschwenkt, dass der Schussfaden 535 in alle Maschen 507 der beiden Maschenstäbchen 505, aber nur in gewissen Maschen der Maschenstäbchen 501 eingelegt wird.
Die in der Figur 9 ersichtliche Einrichtung weist eine Reihe nur zum Teil angedeuteter Crochet-Nadeln 603 und zwei Supporte 613 und 615 auf, die analog, wie es anhand der Figur 5 für die Supporte 13 und 15 erläutert wurde, um eine Schwenkachse auf und abgeschwenkt werden können. In den beiden Supporten sind einige Schuss-Stangen verschiebbar geführt. Von diesen ist zur Vereinfachung nur die Schuss-Stange 621 dargestellt, die nicht nur verschiebbar, sondern auch um die mit ihrer Längsachse zusammenfallende Schwenkachse 629 verschwenkbar ist und an der mindestens ein Fadenführer 625 befestigt ist.
Im Support 615 ist eine Hülse 643 um die Schwenkachse 629 schwenkbar, aber unverschiebbar geführt. Die Schuss-Stange 629 ist ihrerseits in der Hülse 643 verschiebbar. An s
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dem sich auf der linken Seite des Supports 615 befindenden Ende der Hülse 643 ist ein Arm 645 drehfest befestigt. In dessen freiem Ende ist eine Winkel-Stange 649 parallel verschwenkbar zur Schwenkachse 629 geführt und verbindet die Schuss-Stange 629 drehfest aber verschiebbar mit der Hülse 643. Auf der rechten Seite des Supports 615 ist eine Kurbel 651 angeordnet und starr, d.h. drehfest sowie entlang der Schwenkachse 629 unverschiebbar an der Hülse 643 befestigt. Ein Hebel 671 ist mittels eines Lagerzapfens 673, dessen Achse 675 rechtwinklig zur Schwenkachse 629 verläuft, schwenkbar im Gestell gelagert. Der Hebel 671 weist eine Tastrolle 679 auf und tastet unter der Einwirkung einer Feder 657 eine Nockenwelle 683 ab, die um eine rechtwinklig zur Schwenkachse 629 verlaufende Drehachse 685 drehbar ist. Ein starres, stangenförmiges Schuborgan 661 ist einenends durch ein Kugelgelenk 663 mit der Kurbel 651 und andern-ends durch ein Kugelgelenk 665 mit dem Hebel 671 verbunden.
Beim Betrieb wird der Hebel 671 durch die Nocken der kontinuierlich rotierenden Nockenwelle 683 um die Achse 675 verschwenkt. Diese Schwenkbewegungen des Hebels 671 werden dann durch die Schubstange 661 auf die Kurbel 651 übertragen und verschwenken dadurch die Schuss-Stange 621 und den daran befestigten Fadenführer 625 um die Schwenkachse 629. Im übrigen kann die Schuss-Stange 629 durch einen als Ganzes mit 691 bezeichneten Kurbelantrieb entlang der Schwenkachse 629 hin- und herverschoben werden.
Die Häkelgalonmaschine, von der in den Figuren 10 und 11 einige Teile dargestellt sind, weist Crochet-Nadeln 703 und zwei Supporte 713 und 715 auf. Eine Schuss-Stange 719, an der mindestens ein Fadenumlenkorgan 723, d.h. ein sogenannter Stecher oder Kraller, befestigt ist, ist um eine Schwenkachse 729 verschwenkbar, aber unverschiebbar in den Supporten 713,715 geführt. Zwei Schuss-Stangen 721, 722 an denen je mindestens ein Fadenführer 725 bzw. 727 befestigt ist, sind parallel zur Schwenkachse 729 verschiebbar in den beiden Supporten geführt.
Eine Walze 783 ist um eine zur Schwenkachse 729 rechtwinklig verlaufende Drehachse 785 drehbar im Gestell gelagert. Auf dieser Walze sind eine der Schuss-Stange 719 zugeordnete Nockenkette 781 mit Nocken 781a sowie eine der Schuss-Stangen 721 zugeordnete Nockenkette 793 mit Nocken 793a geführt. Im Gestell ist ferner eine Lagerstange 773 befestigt, deren Achse 775 rechtwinklig zur Schwenkachse 729 verläuft. Auf der Lagerstange 723 ist ein Hebel 771 mit einer die Nockenkette 781 abtastenden Tastrolle 779 schwenkbar gelagert. Ein Schuborgan 761 ist einenends durch ein Kugelgelenk 763 mit einer Kurbel 751 und andern-ends durch ein Kugelgelenk 765 mit dem Hebel 771 verbunden. Die Kurbel 751 ist drehfest, aber entlang der Schwenkachse 729 unverschiebbar mit der Schuss-Stange 719 verbunden. Auf der Lagerstange 723 ist ferner noch ein Hebel 785 schwenkbar gelagert. Dieser ist mit einer Tastrolle 787, die die Nockenkette 793 abtastet, und einer Rolle 789 versehen, die an der Schuss-Stange 721 angreift. Ferner sind noch eine nicht dargestellte, der Feder 657 entsprechende, am Hebel 771 angreifende Feder sowie eine die Schuss-Stange 721 gegen den Hebel 785 drückende Feder vorhanden. Zum Verschieben der Schuss-Stange 722 kann beispielsweise ein Kurbelantrieb vorhanden sein, wie er in der Figur 4 ersichtlich ist.
Die beiden Supporte 713,715 sind um eine Achse 797 schwenkbar im Gestell gelagert und können durch eine ^ntriebsvorrichtung, die der in der Figur 5 dargestellten \ntriebsvorrichtung entspricht, synchron zur Nadelbewe-*ung auf- und abgeschwenkt werden.
Beim Betrieb der in den Figuren 10 und 11 dargestellten
Maschine werden aus Kettfäden 709 Maschenstäbchen gebildet. Dabei werden die beiden Schuss-Stangen 721,722 hin- und herverschoben, so dass ihre Fadenführer je einen Schussfaden 733 bzw. 735 in die Maschen einlegen. Die Verschiebebewegung der Schuss-Stange 722 ist dabei länger als diejenige der Schuss-Stange 721. Das Fadenumlenkorgan 723 kann durch die Nockenkette 781 über den als Übertragungsorgan dienenden Hebel 771 und das Schuborgan 761 um die Schwenkachse 729 verschwenkt werden. Wenn beispielsweise ein Nocken der Nockenkette 781 so angeordnet ist, dass eine Verschwenkung erfolgt, wenn der Fadenführer 727 sich links vom Fadenumlenkorgan 723 befindet, kann das letztere den Schussfaden 735 fassen und zurückhalten, so dass dieser eine Schlinge 737 bildet, die über einen Rand der Maschenware vorsteht. Je nachdem, wie die Verschwenkungen des Fadenumlenkorganes 723 durch die Nockenkette 781 gesteuert werden, werden bei allen Hin- und Herverschiebungen des Fadenführers 727 oder nur bei einem Teil dieser Verschiebungen Schlingen gebildet.
Bei den beiden in den Figuren 9 bis 11 dargestellten Einrichtungen bilden also die Hebel 671 bzw. 771 das Übertragungsorgan, das gesteuert durch die Nockenwelle 683 bzw. die Nockenkette 781 entlang einer Ebene hin- und herbewegt wird, die durch die Schwenkachse 629 bzw. 729 verläuft.
Diese Hin- und Herbewegungen der Hebel werden dann durch die Schuborgane 661 bzw. 761 in eine Verschwenkung der Schuss-Stangen 621 bzw. 721 umgewandelt. Wie erwähnt, werden zudem die Supporte 613,615 bzw. 713,715 um Achsen auf- und abgeschwenkt, die parallel zu den Schuss-Stangen sind.
Damit nun die Bewegungen der Supporte 713,715 keine oder nur eine möglichst kleine Verschwenkung der Schuss-Stange 719 verursachen, werden die Kugelgelenke 763,765 der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Einrichtung derart angeordnet, dass ihre Zentren in einer Stellung des Schuborganes 761 gleichzeitig in einer Ebene liegen, die durch die Achse 797 verläuft, um die die Supporte verschwenkt werden. Im übrigen ist die durch die beiden Kugelgelenk-Zentren verlaufende Gerade windschief zur Schwenkachse 729. Die Kugelgelenke 663,665 der in der Figur 9 dargestellten Einrichtung sind analog angeordnet.
Nun sollen noch einige weitere Varianten der Maschinen beschrieben werden. Zuerst sei erwähnt, dass die verschiedenen beschriebenen Einrichtungen und Verfahren in manig-faltiger Weise miteinander kombiniert werden können.
Insbesondere können die Anzahl der Schuss-Stangen und die Anzahl der daran befestigten Fadenführer oder Fadenumlenkorgane je nach der Art der herzustellenden Maschenwaren verschieden sein. Des weitern können die Verschiebungen der Schuss-Stangen je nach der notwendigen Grösse des Hubes und der Art der herzustellenden Muster durch Schubkurbelantriebe, Kurven- oder Nockenscheiben oder Nockenketten erzeugt werden. Diese Schubkurbelantriebe, Kurven- oder Nockenscheiben dienen dann gleichzeitig als Antriebsmittel wie auch als Programmträger, um den Bewegungsablauf gemäss einem vorgegebenen Programm zu steuern.
Wenn Nocken mit verschiedenen Höhen oder entsprechend geformten Kurvenscheiben vorgesehen werden, kann man bei der Herstellung eines Gewirkes ohne weiteres auch die Grösse der Verschwenkungen der verschwenkbaren Schuss-Stange gemäss einem vorgewählten Programm variieren.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Schuborgan durch je ein Kugelgelenk mit dem Übertragungsorgan und der Kurbel verbunden. Es wäre jedoch auch möglich, jedes Kugelgelenk durch ein Pendelkugellager zu s
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ersetzen, das innerhalb eines gewissen Winkelbereiches ebenfalls räumliche Verschwenkungen ermöglicht. Des weitern könnte man jedes Kugelgelenk durch ein Gelenk ersetzen, das aus zwei je eine Schwenkachse aufweisenden Teilgelenken besteht. Die beiden Schwenkachsen könnten sich dabei entweder wie bei einer kardanischen Aufhängung kreuzen oder windschief zueinander verlaufen. Im letzteren Fall sollte jedoch der Abstand der beiden zum gleichen Gelenk gehörenden Schwenkachsen kleiner sein als die
Länge des Schuborganes, oder genauer gesagt, der Abstand der beiden Gelenke. Dabei sollten die beiden Gelenke, oder genauer gesagt, deren Mittelpunkte, auf einer Geraden liegen, die bei jeder möglichen Schuborgan-Stellung wind-s schief zur Fadenführer-Schwenkachse verläuft. Unter dem Mittelpunkt eines Gelenkes ist dabei derjenige Punkt zu verstehen, der in der Mitte der kürzesten Verbindungsgeraden liegt, die die beiden zum gleichen Gelenk gehörenden Schwenkachsen verbindet.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

644162 PATENTANSPRÜCHE
1. Maschine für die Herstellung flächenhafter Textilien mit mindestens einem Fadenführer (25,225,425,625) oder Fadenumlenkorgan (723) und Mitteln, um diesen bzw. dieses um eine Schwenkachse (29,229,429,629,729) zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungsorgan (53,253,671,771 ) vorhanden und entlang einer parallel zur Schwenkachse (29,229,429,629,729) verlaufenden Ebene bewegbar gehalten ist, dass der Fadenführer (25,225, 425,625) bzw. das Fadenumlenkorgan (723) drehfest mit einer um die Schwenkachse (29,229,429,629,729) verschwenkbaren, aber in Richtung von dieser im wesentlichen unverschiebbaren Kurbel (51,651,751) verbunden ist und dass das Übertragungsorgan (53,253, 671, 771) und die Kurbel (51,651,751) über ein Schuborgan (61,661,761) miteinander in Wirkverbindung stehen, das beim Betrieb Hin-und Herbewegungen des Übertragungsorganes (53,253,671, 771) in Hin- und Herverschwenkungen der Kurbel (51,651, 751) umwandelt.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (61,661,761) mit einem Gelenk (65, 665,765) mit dem Übertragungsorgan (53,253,671,771) und mit einem anderen Gelenk (63,663,763) mit der Kurbel (51, 651,751) verbunden ist, dass das Schuborgan (61,661,761) bei jedem der beiden Gelenke (63,65,663,665,763,765) räumlich verschwenkbar ist und dass die beiden Gelenke (63, 65) auf einer Geraden (67) liegen, die windschief zur Schwenkachse (29,229,629,729) verläuft.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenke Kugelgelenke (63,65) oder Pendelkugellager sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsorgan (53,253) unverdrehbar entlang der Schwenkachse (29,229) verschiebbar geführt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (25,225) bzw. das Fadenumlenkorgan in mindestens einem rechtwinklig zur Schwenkachse (29, 229) bewegbaren Support (13,15) gehalten ist und dass ein zum Verschieben des Übertragungsorganes (53,253) dienendes Element (71,271) an einer Fläche des Übertragungsorganes (53,253) angreift, die rechtwinklig zur Schwenkachse (29,229) verläuft.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbar im Maschinen-Gestell gelagertes Element (71,271,671,771 ) vorhanden ist, dessen Schwenkachse (675,775) rechtwinklig zur Schwenkachse (29, 229,629, 729) verläuft, um die der Fadenführer (25,225,425, 625) bzw. das Fadenumlenkorgan (723) schwenkbar ist, und dass das genannte Element (71,271,671,771) am Übertragungsorgan (53,253) angreift oder dieses bildet.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, schwenkbar gelagerte Element (671,771) das Übertragungsorgan bildet.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Fadenführer (25,225,625) bzw. das Fadenumlenkorgan entlang seiner Schwenkachse (29,229,629) verschiebbar ist und dass zusätzlich zum genannten, schwenkbar im Maschinen-Gestell gelagerten Element (71,271,671) noch ein weiteres schwenkbar im Maschinen-Gestell gelagertes Element (87,272) vorhanden ist, das in Wirkverbindung mit dem Fadenführer (25,225, 625) oder Fadenumlenkorgan steht, um diesen bzw. dieses zu verschieben.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten, schwenkbar gelagerten, zum Verschwenken bzw. Verschieben des Fadenführers (225) oder Fadenumlenkorganes dienenden Elemente (271,272) um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar sind.
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10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum verschwenkbaren Fadenführer oder Fadenumlenkorgan (723) noch mindestens ein verschiebbarer Fadenführer (725,727) oder verschiebbares Fadenumlenkorgan (23) vorhanden ist und dass zum Verschieben dieses verschiebbaren Fadenführers (725,727) oder Fadenumlenkorganes (23) ein im Maschinen-Gestell schwenkbar um die gleiche Schwenkachse (775) gelagertes Element (785) vorhanden ist, um die dasjenige schwenkbar gelagerte Element (71,771 ) schwenkbar ist, das zum Verschwenken des schwenkbaren Fadenführers (25) oder Fadenumlenkorganes (723) dient.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurvenscheibe oder ein mit mindestens einem Nocken versehenes flexibles Organ (81,281,683, 781) vorhanden ist, dass diese Kurvenscheibe bzw. dieses Organ (81,281,683,781) um eine zur Schwenkachse (675, 775) des schwenkbar gelagerten Elementes (71,271,671,771) parallele Achse (685,785) drehbar bzw. herumgeleitet ist und dass das schwenkbar gelagerte Element (71,271,671,771) Tastmittel (79,679,779) zum Abtasten der Kurvenscheibe bzw. des mit mindestens einem Nocken versehenen Organs (81,281,683,781) aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Fadenführer (225) bzw. das schwenkbare Fadenumlenkorgan zusätzlich entlang seiner Schwenkachse (229) verschiebbar ist und/oder dass zusätzlich mindestens noch ein Fadenführer (725) oder Fadenumlenkorgan vorhanden ist, der bzw. das parallel zur Schwenkachse (729) des erstgenannten Fadenführers- bzw. Fadenumlenkorganes verschiebbar ist, dass zum Verschieben des verschiebbaren Fadenführers (225,725) oder Fadenumlenkorganes ein schwenkbares Element (272,785) vorhanden ist, das um die gleiche Schwenkachse (775) schwenkbar ist, wie das zum Verschwenken eines Fadenführers (225) oder Fadenumlenkorganes (723) dienende, schwenkbare Element (271,771) und dass diese schwenkbar gelagerten Elemente (271,272,771,785) Tastmittel (779,787) aufweisen um Kurvenscheiben oder Nocken (781a, 793a) abzutasten, die um eine gemeinsame, zur Schwenkachse (775) der schwenkbar gelagerten Elemente (271,272,771,785) parallele Achse (785) drehbar oder herumleitbar sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (25,225,425,625), bzw. das Fadenumlenkorgan (723) an einer Schuss-Stange
(21,221,421,621,719) befestigt ist, die bewegbar in Supporten (13,15,213,215,613,615,713,715) gehalten und drehfest mit der Kurbel (51,651,751 ) verbunden ist.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (25,225,625) bzw. das Fadenumlenkorgan und die Schuss-Stange (21,221,621) entlang der Achse der letzteren bezüglich der Kurbel (51,651) verschiebbar sind.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (51) starr mit einer Hülse (43) verbunden ist, die drehbar in einem (15) der Supporte gelagert ist und in der die Schuss-Stange (21) verschiebbar geführt ist, dass die Schuss-Stange und die Hülse (43) je drehfest mit einem Arm (45,47) verbunden sind und dass die beiden Arme (45,47) durch eine zur Schuss-Stange (21) parallele Stange (49) unverdrehbar aber entlang der Schuss-Stange (21) verschiebbar miteinander verbunden sind.
16. Verfahren zum Betrieb der Maschine nach Anspruch 1. bei dem ein Fadenführer (25,225,425,625) oder ein Fadenumlenkorgan (723) um eine Schwenkachse (29,229,429,629, 729) verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken des Fadenführers (25,225,425,625) bzw. Fadenumlenkorganes (723) ein Übertragungsorgan (53,253,
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oder einem andern Fadenführer (25, 225,625,727) ein Schussfaden (35,735) in Maschen einer Maschen wäre eingelegt wird und dass der Schussfaden (35, 735) durch Verschwenken des Fadenführers (25,225,625) oder eines Fadenumlenkorganes (723) um das letztere herumgelegt wird, so dass Fransen oder Spitzen entstehen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander verlaufende Maschenstäbchen (501,505) gebildet werden, dass der Fadenführer (425) derart um die Schwenkachse (429) verschwenkt sowie entlang dieser verschoben wird, dass er in einer Schwenkstellung einen Schussfaden (435,535) quer zu den Maschenstäbchen (501, 505) in die Maschen (411,503,507) einlegt, und in einer anderen Schwenkstellung an den Maschen (411,503,507) vorbeigleitet, ohne den Schussfaden (435,535) in diese einzulegen.
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