CH632469A5 - Fadenspleissvorrichtung. - Google Patents

Fadenspleissvorrichtung. Download PDF

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CH632469A5
CH632469A5 CH29281A CH29281A CH632469A5 CH 632469 A5 CH632469 A5 CH 632469A5 CH 29281 A CH29281 A CH 29281A CH 29281 A CH29281 A CH 29281A CH 632469 A5 CH632469 A5 CH 632469A5
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CH
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splicing device
longitudinal groove
groove
section
thread
Prior art date
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CH29281A
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English (en)
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Joachim Rohner
Heinz Zumfeld
Reinhard Mauries
Hans-Juergen Preuhs
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Schlafhorst & Co W
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenspleissvorrichtung mit einem Spieisskopf, der eine Spieisskammer mit Längsnut zum Einlegen und Verbinden der Fäden und einen in die Spieisskammer einmündenden Druckluftkanal aufweist.
Eine derartige Fadenspleissvorrichtung ist zum Beispiel durch die DE-OS 28 10 741 bekanntgeworden.
Die Einsatzmöglichkeit der bekannten Fadenspleissvor-richtungen ist begrenzt. Für die verschiedenen Fäden und
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Garne, zum Beispiel Langstapelgarne, Kurzstapelgarne, für unterschiedliche Garnstärken und unterschiedliche Garndrehungen kann man nicht gut ein- und denselben Spieisskopf verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspleissvorrichtung zu schaffen, die schnell auf effektives Spleissen unterschiedlicher Garne, Zwirne und Fäden einstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 42 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei einem Partiewechsel an der Textilmaschine, an der Fäden gespleisst werden sollen, ein- und dieselbe Fadenspleissvorrichtung mit wenigen Handgriffen optimal auf die jeweilige Partie einstellbar ist. Ein bestimmtes Sortiment unterschiedliche Spieissköpfe reicht zur Vorratshaltung aus. Man benötigt nicht ein Sortiment unterschiedlicher Fadenspleissvorrichtungen. Auch Spieissversuche mit unüblichem Fadenmaterial zwecks Auswahl des geeigneten Spieisskopfes sind rasch und leicht durchzuführen.
Die Erfindung wird zum Beispiel dadurch ausgestaltet,
dass die Längsnut zumindest im Nutgrund einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der jedoch keinen vollen Kreis bildet, wobei eine mehr oder weniger grosse Öffnung zum Einlegen und Herausnehmen der Fäden offenbleibt. Der Durchmesser des Kreises ist z.B. grösser bei dik-keren Garnen, grösserem Luftdruck und starker Garndrehung beziehungsweise Zwirndrehung, bei niedrigerem Feuchtigkeitsgehalt und grösserer elektrostatischer Aufladung des Fadens.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist z.B. der Querschnitt der Längsnut oberhalb des kreisförmigen Nutgrundes annähernd geradlinige Seitenbegrenzungen auf. Diese Seitenbegrenzungen können einander parallel angeordnet sein. Sie können auch nach oben hin konvergieren oder divergieren. Parallele oder divergierende Seitenbegrenzungen eignen sich insbesondere zum Spleissen ganz grober Garne, zum Beispiel zum Spleissen von Teppichgarnen oder Wollgarnen und zum Spleissen von Garnen mit grossem Fremdkörperanteil. Konvergierende Seitenbegrenzungen eignen sich insbesondere zum Spleissen von Baumwollfäden und stark geschlichteten Fäden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Längsnut z.B. einen im wesentlichen prismatischen Querschnitt mit ebenem Nutgrund auf, wobei der Querschnitt nach den Gegebenheiten der zu spleissenden Fäden modifiziert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Längsnut z.B. einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Dabei liegen vorteilhaft im Falle eines rechteckigen Querschnitts z.B. die beiden langen Seiten des Rechtecks in den Seitenwänden. Die Längsnut kann aber auch einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei eine der Grundlinien des Trapezes im Nutgrund liegt.
Es ergibt sich dabei also eine Anordnung, bei der entweder die kürzere Grundlinie oder die längere Grundlinie des Trapezes im Nutgrund liegt. Im ersten Fall hat die Längsnut divergierende Seitenflächen, im zweiten Fall konvergierende Seitenflächen. Die Vorteile paralleler, konvergierender und divergierender Seitenflächen wurden schon erwähnt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Nutgrund z.B. eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige, sich längs der Längsnut erstreckende Rille auf. Diese Rille hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Sie kann einmal so breit bemessen sein, dass sie zunächst die zu spleissenden Fäden aufnimmt. Dabei ist sichergestellt, dass die Fäden vor dem eigentlichen Spieissvorgang eng aneinanderliegen. Die Rille
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kann aber auch dem Zweck dienen, die Spieissluft besser zu verteilen und die zu spleissenden Fäden gegen den Deckel hin zu beschleunigen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Druckluftaustritt vorzugsweise in der Rille liegt.
Ein effektives Spleissen, d.h. eine gute Durchmischung der Fasern wird erreicht, wenn z.B. die Seitenbegrenzungen der Rille in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Winkel von etwa 30 Grad zueinander liegen. Die im Rillengrund austretende Druckluft hat bei dieser Bemessung der Seitenbegrenzungen z.B. eine optimale Fächerwirkung und die einzulegenden Fäden werden durch die Schräglage der Seitenbegrenzungen in guten Kontakt miteinander gebracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass z.B. die beiden Endabschnitte der Längsnut einen grösseren Querschnitt aufweisen als der Mittelabschnitt. Der derartig gestaltete Spieisskopf eignet sich zum Spleissen sowohl dünner als auch dicker Fäden. Beim Einlegen liegen die Fäden im Mittelabschnitt eng aneinander. Hier erfolgt im allgemeinen auch die Luftzufuhr. Die Länge des Mittelabschnittes richtet sich z.B. wieder nach den Gegebenheiten der Fäden.
Zwischen dem Mittelabschnitt und den Endabschnitten kann eine sprunghafte oder allmähliche Querschnittsänderung vorhanden sein. Beides hat bei bestimmten Fäden seine Vorteile. Für grobe Garne wir eine allmähliche Querschnittsänderung bevorzugt. Bei feineren Garnen kann eine sprunghafte Querschnittsänderung vorteilhaft sein, zumal dann, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte sich zu den Seiten der Längsnut hin erstreckt. In diesem Fall ist z.B. der eigentliche eng begrenzte Teil des Nutgrundes, auf dem die Fäden liegen, nicht in die Querschnittsvergrösserung mit einbezogen. Werden gröbere Garne gespleisst, so ist es dagegen von Vorteil, wenn z.B. der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte sich zum Nutgrund hin oder vom Nutgrund aus erstreckt.
Ein vergrösserter Querschnitt der Endabschnitte kann auch durch Rundung der Ränder der Längsnut erreicht werden. Da eine Rundung der Ränder auch das Einlegen der Fäden begünstigt und Beschädigungen vermeidet, ist es vorteilhaft, wenn die Ränder der Längsnut gerundet und geglättet sind. Hier sind alle Ränder der Längsnut gemeint.
Effektive, optimale Spieissverbindungen werden erhalten, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung z.B. das Verhältnis Längsnutlänge zu Längsnutquerschnitt im Bereich von 0,5 bis 1,0 liegt. Das trifft zum Beispiel für das Spleissen grober Garne zu. Beim Spleissen mittelfeiner Garne ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis Längsnutlänge zu Längsnutquerschnitt vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 1,5 liegt. Bei sehr feinen oder grobgedrehten Garnen ist es günstig, wenn das Verhältnis Längsnutlänge zu Längsnutquerschnitt vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 4,0 liegt, also auf je 2,5 bis 4,0 mm Nutlänge 1 mm2 Nutquerschnitt entfällt. Die Bevorzugung dieser Bereiche schliesst jedoch nicht aus, dass unter speziellen Bedingungen auch ausserhalb oder zwischen diesen Bereichen liegende Massverhältnisse vorteilhaft sein können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der im Spieisskopf gelegene Druckluftkanal z.B. an einer Luftaustrittsdüse endet, die einen kleineren freien Querschnitt und/oder eine vom Druckluftkanal abweichende Querschnittsform besitzt. Am Übergang in die Luftaustrittdüse ist so in jedem Fall eine Unstetigkeitsstelle vorhanden, die vorteilhaft Luftwirbelungen auslöst. Ist der freie Querschnitt der Luftaustrittsdüse z.B. kleiner als der freie Querschnitt des Druckluftkanals, dann macht sich der Druckabfall des Druckluftkanals während des Spieissens nicht so sehr störend bemerkbar.
Im Normalfall ist die Längsnut des Spieisskopfes bevorzugt symmetrisch angeordnet. Bei dieser Voraussetzung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Druckluftkanal und/oder die Luftaustrittsdüse z.B. in der Kreuzung zweier Symmetrieebenen der Längsnut angeordnet ist. Beides hat seine Vorteile. Eine in der Kreuzung der Symmetrieebenen liegender Druckluftkanal bietet Vorteile bei der äusseren Gestaltung und bei der Auswechselbarkeit des Spieisskopfes selber. Eine in der Kreuzung der Symmetrieebenen liegende Luftaustrittsdüse verteilt die Luft gleich-mässig und ermöglicht einen zu beiden Enden der Längsnut hin gleichmässig verteilten Luftaustritt.
Vorzugsweise ist die Längsachse der Luftaustrittsdüse etwa tangential gegen eine Seitenwand der Längsnut gerichtet. Bei einer solchen Ausrichtung der Luftaustrittsdüse bildet sich in der Längsnut ein Luftwirbel, der bei hochgedrehten Garnen oder kurzstapeligen Garnen, wie zum Beispiel Baumwollgarnen, das Spleissen erleichtert.
Es kann von weiterem Vorteil sein, dafür zu sorgen, dass z.B. Form, Querschnitt, Anordnung, Abdeckung der Längsnut mit der Gestaltung des Drucklufteintritts harmoniert und dass Form, Querschnitt, Anordnung, Ausrichtung, Ausmündung und das Verhältnis Querschnitt der Längsnut zu Querschnitt der Ausmündung des in die Längsnut einmündenden Druckluftkanals an den Durchmesser, den Querschnitt, das Volumen, die Nummer, die Drehung, die Faserart, die Faserlänge, die Faserstruktur, die Oberflächenstruktur der Fasern, die Oberflächenrauhigkeit der Fasern, die Stapellänge, die Oberflächenstruktur des Fadens, die Fadenrauhigkeit und/oder den Feuchtigkeitsgehalt, den Grad der elektrostatischen Aufladung, den Schlichtegehalt, den Fremdkörpergehalt der miteinander zu verbindenden Fäden optimal angepasst ist und mit der Luftführung harmoniert.
Es wird daher in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Druckluftkanal z.B. mit mehreren in die Spieisskammer mündenden Luftaustrittsdüsen verbunden ist. Dieser Vorschlag eröffnet viele Möglichkeiten zum optimalen Spleissen. Einmal kann man durch längs der Längsnut verteilte Luftaustrittsdüsen in mehr oder weniger grossem Abstand voneinander einzelne Spieissverbindungen zustande bringen. Zum anderen kann bei stark gedrehten Garnen die Garndrehung günstiger durch entsprechende Luftwirbel aufgelöst werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Luftaustrittsdüsen links und rechts von der durch die Länge der Nut gehenden Symmetrieebenen verteilt angeordnet sind. Der Druckluftkanal kann zum Beispiel mit zwei Luftaustrittsdüsen verbunden sein, von denen die eine links und die andere rechts von der durch die Länge der Nut gehenden Symmetrieebenen angeordnet ist.
Die Luftaustrittsdüsen können zum Beispiel direkt einander gegenüberliegen. Zum Spleissen stark gedrehter Garne ist es jedoch besser, wenn die Luftaustrittsdüsen z.B. auch links und rechts von der quer durch die Längsnut gehenden Symmetrieebene verteilt angeordnet sind. Sind zum Beispiel zwei Luftaustrittsdüsen vorhanden, dann kann die eine Luftaustrittsdüse links und die andere Luftaustrittsdüse rechts von der quer durch die Längsnut gehenden Symmetrieebene angeordnet sein.
Vorzugsweise ist eine der Luftaustrittsdüsen in der Kreuzung der Symmetrieebenen angeordnet. Eine solche Anordnung hat insbesondere den Vorteil, dass sichergestellt ist,
dass z.B. ein Luftstrahl in die Spieisskammer, beziehungsweise in die Längsnut gelangt, der nicht einen drehenden Luftwirbel erzeugt, sondern zentral in die zu spleissenden Fäden eindringt. Die anderen Luftaustrittsdüsen können so angeordnet sein, dass sich Luftwirbel ausbilden. Sind zum
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Beispiel drei Luftaustrittsdüsen vorhanden, dann ist nach der zuletzt genannten Vorschrift eine Luftaustrittsdüse in der Kreuzung der Symmetrieebenen angeordnet, während die Anordnung der anderen beiden Luftaustrittsdüsen freigestellt ist. Sie werden dann z.B. entweder auch im Mittelabschnitt oder vorteilhaft in den Endabschnitten der Längsnut untergebracht.
Um sicherzustellen, dass die aus den Luftaustrittsdüsen austretenden Luftstrahlenbündel sich nicht gegenseitig ungünstig beeinflussen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass z.B. die Mittelachsen der Luftaustrittsdüsen parallel zur Kreuzungslinie der Symmetrieebenen der Längsnut angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der im Spieisskopf gelegene Druckluftkanal z.B. einen grösseren freien Querschnitt als die Luftaustrittsdüsen besitzt und/oder dass die Luftaustrittsdüsen eine vom Druckluftkanal abweichende Querschnittsform besitzen. Am Übergang in die Luftaustrittsdüsen ist so in jedem Fall eine Unstetigkeitsstelle vorhanden, die vorteilhaft Luftverwirbe-lungen auslöst. Ist der freie Querschnitt der Luftaustrittsdüse kleiner als der freie Querschnitt des Druckluftkanals, dann macht sich der Druckabfall des Druckluftkanals während des Spieissens nicht so sehr störend bemerkbar.
Es wurde weiter oben bereits erwähnt, dass eine turbulente Strömung beim Spleissen Vorteile hat. Daher wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Druckluftkanal z.B. mit einem Turbulenzerzeuger versehen ist. Der Turbulenzerzeuger kann zum Beispiel aus einem quer durch den Druckluftkanal gehenden Hindernis bestehen. Ein solches Hindernis ist leicht herzustellen und zu montieren. Es kann dies ein Steckbolzen oder eine Kanaleinlage sein. Der Turbulenzerzeuger kann aber auch aus makroskopischen Wandunebenheiten bestehen. Kleinere als makroskopische Wandunebenheiten führen erfahrungsgemäss zu keiner ausreichenden Turbulenz. Vorzugsweise bestehen die Wandunebenheiten aus einem in der Wand des Druckluftkanals angeordneten Schraubengewinde. Da der Druckluftkanal vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist ein solches Schraubengewinde leicht herzustellen. Durch Wahl der Ganghöhe und Gewindetiefe ist die Wirksamkeit der Wandunebenheiten leicht zu variieren.
Das Verhältnis Querschnitt der Längsnut zu Gesamtquerschnitt der Luftaustrittsdüsen hat z.B. einen grossen Einfluss auf die Effektivität und das optimale Gelingen des Spieissens und auf die Qualität der Spieiss verbindung. Hierzu wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass z.B. das Verhältnis Querschnitt der Längsnut zu Gesamtquerschnitt der Luftaustrittsdüsen in drei ausgewählten Bereichen liegt. Der eine Bereich geht z.B. vom Verhältnis 1,4 bis 3,0, der andere Bereich vom Verhältnis 3,7 bis 4,0 und der dritte Bereich vom Verhältnis 7,0 bis 9,0. Der zuerst genannte Bereich ist z.B. günstig für grossvolumige Fäden, Wollfäden, Teppichgarne und dergleichen. Der mittlere Bereich von 3,7 bis 4,0 eignet sich z.B. insbesondere für Einfachgarne und Wollmischgarne, der Bereich von 7,0 bis 9,0 eignet sich z.B. besonders zum Spleissen von Baumwollgarnen und hochgedrehten Garnen, insbesondere in Verbindung mit einer solchen Anordnung der Luftaustrittsdüsen, dass eine Drallströmung entsteht.
In besonders gelagerten Fällen kann es aber auch vorteilhaft sein, wenn Verhältnisbereiche gewählt werden, die neben oder zwischen den genannten Bereichen liegen.
Es wurde bereits erwähnt, dass der Nutgrund z.B. eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige, sich längs der Längsnut erstreckende Rille aufweisen kann. Die Rille kann zum Beispiel dem Zweck dienen, die Spleissluft besser zu verteilen und die zu spleissenden Fäden gegen den Deckel hin zu
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beschleunigen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass z.B. zumindest eine Luftaustrittsdüse in der Rille mündet, falls mehrere Luftaustrittsdüsen vorhanden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass z.B. dann, wenn die beiden Endabschnitte der Längsnut einen grösseren Querschnitt aufweisen als der Mittelabschnitt, sich die Luftaustrittsdüsen auf den Mittelabschnitt und die Endabschnitte verteilen. Ein derartig gestalteter Spieisskopf eignet sich zum Spleissen sowohl dünner als auch dicker Fäden. Beim Einlegen liegen die Fäden im Mittelabschnitt eng aneinander. Hier erfolgt z.B. im allgemeinen auch die Luftzufuhr. Die Länge des Mittelabschnittes richtet sich z.B. wieder nach den Gegebenheiten der Fäden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass z.B. an den Enden der Längsnut Fadenleitmittel und/oder Luftleitmittel angeordnet sind. Diese Fadenleitmittel und/oder Luftleitmittel können zum Beispiel aus die Nutenden zum Teil verschliessenden Faden- und Luftleitblechen bestehen. Die Fadenleitmittel können aber auch aus über die Längsnut hinausragenden Fadenführungen bestehen.
Die Vorteile derartiger Leitmittel liegen auf der Hand. Die Fäden können bei geöffnetem Deckel schnell und sicher in die Längsnut eingelegt werden. Beim Spleissen kann die Luft zum Teil in der Spieisskammer gehalten oder in eine günstige Richtung abgelenkt werden. Alles zusammen dient dem effektiven Spleissen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Luftaustrittsdüse z.B. durch einen in der längs durch die Längsnut gehenden Symmetrieebene gelegenen Schlitz gebildet ist. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass der Luftstrahl auf grössere Länge zentral in die zu spleissenden Fäden eindringen kann, dabei aber auch noch in der Lage ist, seitlich Luftwirbel zu bilden. Eine schlitzartige Luftaustrittsdüse ergibt eine längere und daher auch haltbarere Spieissverbindung und eignet sich für Fäden mit grossem Feuchtigkeitsgehalt, grossem Schlichtegehalt und grossem Fremdkörpergehalt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Spieisskopf z.B. einen in den Grundkörper hineinragenden Steckfuss aufweist, durch den der Druckluftkanal hindurchgeführt ist. Das bietet verschiedene Vorteile. Einmal ist die Abdichtung zwischen Grundkörper und Spieisskopf schon ohne besondere Dichtungsmittel durch die Labyrinthwirkung ausreichend zu bewerkstelligen, zum anderen bekommt der Spieisskopf im Grundkörper einen festen Halt. Drittens dient der Steckfuss zugleich als Wandung des Druckluftkanals.
Um zu verhindern, dass sich der Spieisskopf verdrehen kann und um den Spieisskopf schnell und sicher mit dem Grundkörper zu verbinden, dabei aber die leichte Auswechselbarkeit zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass z.B. der Steckfuss eine zylindrische Ausseroberfläche mit einer Abflachung und der Grundkörper ein gegen die Abflachung gerichtetes Halteelement aufweist. Ein solches Halteelement kann zum Beispiel eine Befestigungsschraube sein, deren Ende gegen die Abflachung des Steckfusses gerichtet ist.
Auch andere Halteelemente sind verwendbar, zum Beispiel Schaltbolzen mit Federbelastung, von Hand betätigbare Klinken mit Federbelastung oder dergleichen.
Im Interesse des effektiven Spieissens muss auch das Zusammenwirken von Deckel und Spieisskopf beachtet werden.
Um zu verhindern, dass ein schlecht dimensionierter Deckel die vorzugsweise erreichte gute Luftführung und optimale Spieisswirkung wieder zunichte macht, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass z.B. der die
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Längsnut vorübergehend während des Spieissens abdek-kende Deckel den Spieisskopf in Richtung der Längsnut überragt und an seinen Enden Fadenniederhalter aufweist. Diese Fadenniederhalter werden zugleich von der ausströmenden Luft angeströmt und beeinflussen so direkt den Spieissvorgang. Ausserdem dienen sie z.B. der Halterung der Fäden oder der Begrenzung der Fadenbewegung während des Spieissvorgangs. Damit die Luft gut aus dem Spieisskopf ausströmen kann und zugleich dabei die Fadenbewegung dämpft, wird ausserdem vorgeschlagen, dass die Fadenniederhalter Luftleitflächen aufweisen, die schräg gegen die Laufrichtung der zu spleissenden Fäden gerichtet sind.
Alles in allem kann die Erfindung dem Fachmann das Material in die Hand geben, den Spieisskopf so zu gestalten, dass er z.B. insgesamt an den Durchmesser, den Querschnitt, das Volumen, die Nummer, die Drehung, die Faserart, die Faserlänge, die Faserstruktur, die Oberflächenstruktur der Fasern, die Oberflächenrauhigkeit der Fasern, die Stapellänge, die Oberflächenstruktur des Fadens, die Fadenrauhigkeit und/oder an den Feuchtigkeitsgehalt, den Grad der elektrostatischen Aufladung, den Schlichtegehalt, den Fremdkör-pergehalt der miteinander zu verbindenden Fäden optimal angepasst ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in den weiteren Textabschnitten noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Fadenspleissvorrichtung, die in
Fig. 2 in Vorderansicht und in
Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die gleiche Spleissvorrich-tung, jedoch mit um 180 Grad gedrehtem Spieisskopf.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht mit Teilausschnitt einer Fadenspleissvorrichtung mit andersgearteter Spieisskammer.
Diese Spieissvorrichtung ist in Fig. 6 in Seitenansicht und Teilschnitt dargestellt.
Die Zeichnungen Fig. 7 und 8 zeigen eine andersartige Befestigung des Spieisskopfes am Grundkörper.
Die Zeichnungen Fig. 9 und 10 zeigen wiederum eine andere Befestigungsmöglichkeit.
Die Zeichnungen Fig. 11 bis Fig. 50 zeigen weitere Spieissköpfe.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 3 erkennt man von der nur in wesentlichen Einzelheiten dargestellten Fadenspleissvorrichtung einen Rahmen 211, der einen Grundkörper 212 trägt. Der Grundkörper 212 hat einen abgewinkelten, druckluftführenden Kanal 213,213'. Ausserdem besitzt der Grundkörper 212 eine Haltevorrichtung für den Spieisskopf 214, bestehend aus einem Butzen 215 und zwei mit Gewinde versehenen Senkbohrungen 216,217.
Auch der Spieisskopf 214 hat eine Haltevorrichtung, bestehend aus zwei Laschen 218,219 und zwei Senkschrauben 220, 221, die in die Gewindegänge der Senkbohrungen 216,217 eingreifen und so den Spieisskopf 214 leicht auswechselbar mit dem Grundkörper 212 verbinden. Der Spieisskopf 214 besitzt eine Spieisskammer 222, bestehend aus einer Längsnut. In die Spieisskammer 222 mündet ein Druckluftkanal 223, der mit dem druckluftführenden Kanal 213' des Grundkörpers 212 Verbindung hat. Der Spieisskopf 214 ist durch einen Deckel 224 abdeckbar. Der Deckel 224 ist ebenfalls mit einer Längsnut 225 versehen, so dass die Spieisskammer 222 insgesamt bei geschlossenem Deckel einen kreisrunden Querschnitt hat. Der Druckluftkanal 223 mündet exzentrisch in die so gebildete Spleisskammer 222.
Auch der Deckel 224 besitzt eine Haltevorrichtung, die hier aus zwei mit Gewinde versehenen Senkbohrungen 226,227 besteht. Der Deckel 224 wird von einem schwenkbaren Dek-kelhalter 228 gehalten. Auch der Deckelhalter 228 besitzt eine Haltevorrichtung in Form zweier Bohrungen 229,230, die Senkschrauben 231,232 tragen, die ihrerseits in die Gewindegänge der Senkbohrungen 226,227 des Deckels 224 eingreifen.
Durch Wenden des Spieisskopfes kann die Wirbelrichtung der in die Spleisskammer 222 einströmenden Druckluft geändert werden. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt dem-gemäss die oben beschriebene Vorrichtung mit um 180 Grad gedrehtem Spieisskopf.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 5 und 6 wird der gleiche Grundkörper und der gleiche Deckelhalter verwendet, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen Fig. 1 bis 3. Der hier verwendete Spieisskopf 214' ist jedoch anders ausgebildet. Seine Spleisskammer 222' hat die Form einer prismatisch ausgearbeiteten Längsnut. Der Druckluftkanal 223' mündet hier zentral in die Spleisskammer 222'. Der Deckel 224' hat keine Längsnut. Er ist auf die gleiche Weise mit dem Deckelhalter 228 verbunden, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen Fig. 1 bis 3.
Fig. 6 zeigt zusätzlich die zum Spleissen bereitliegenden Fäden 233,234.
Die Spleisskammer 222' dieses Ausführungsbeispiels eignet sich für Langstapelgarne und hochgedrehte Garne, während sich die Spleisskammer 222 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele mehr für Kurzstapelgarne eignet. Mit wenigen Handgriffen kann der eine gegen den anderen Spieisskopf und der eine Deckel gegen den anderen Deckel ausgewechselt werden.
Das Auswechseln der Spieissköpfe beziehungsweise der Deckel ist noch einfacher zu bewerkstelligen, wenn man als Haltevorrichtungen Steckverbindungen wählt. So ist zum Beispiel bei dem Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen Fig. 7 und 8 der Grundkörper 235 mit dem Spieisskopf 236 und der Deckel 237 mit dem Deckelhalter 238 durch derartige Steckverbindungen verbunden. Demgemäss besteht die Haltevorrichtung des Grundkörpers 235 aus Federklemmen 239 und die Haltevorrichtung des Spieisskopfes 236 aus Kopfstiften 240. Die Haltevorrichtung des Deckels 237 besteht ebenfalls aus Kopfstiften 241 und die Haltevorrichtung des Deckelhalters 238 aus Federklemmen 242.
Will man den Spieisskopf236 auswechseln, wird er lediglich in Richtung des Pfeils 243 vom Grundkörper 235 abgezogen. Das Aufstecken geschieht in umgekehrter Richtung, wobei die Federklemmen an den Kopfstiften einrasten.
Eine andere Befestigungsmöglichkeit zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 9 und Fig. 10. Die Haltevorrichtung des Grundkörpers 235' besteht hier aus konischen Stiften 244,245, deren Konizität sich nach aussen vergrössert. Es sind zwei Reihen solcher Stifte vorhanden, in der Zeichnung Fig. 9 ist jedoch nur eine Reihe mit den beiden Stiften 244 und 245 dargestellt.
Die Haltevorrichtung des Spieisskopfes 236' besteht hier aus zwei schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 246, von denen auch nur eine sichtbar ist. Will man den Spieisskopf 236' auswechseln, muss man ihn in Richtung des Pfeils 247 von den konischen Stiften 244,245 abziehen. Das Aufstecken geschieht in umgekehrter Richtung.
In ähnlicher Weise besteht die Haltevorrichtung des Dek-kels 237' aus schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 248 und die Haltevorrichtung des Deckelhalters 238' aus konischen Stiften 249,250.
Als Haltevorrichtung können zum Beispiel auch einrastende Steckvorrichtungen, wie zum Beispiel Bajonettver6
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schlüsse, dienen. Auf jeden Fall muss der Spieisskopf so fest mit dem Grundkörper verbunden werden, dass er sich im Betrieb nicht unbeabsichtigt lockern oder lösen kann. Später wird noch eine weitere Befestigungsmöglichkeit erläutert.
Auf dem zweiten Zeichnungsblatt ist in den Fig. 11,12 und
13 schematisch in zwei Ansichten und im Schnitt eine weitere erfindungsgemässe Vorrichtung dargestellt.
Die daran anschliessenden Zeichnungsblätter zeigen jeweils andere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar in einer, in zwei oder in drei Ansichten. So ist zum Beispiel auf dem dritten Zeichnungsblatt oben ein Spieisskopf in perspektivischer Darstellung gezeichnet. Rechts unten erkennt man den gleichen Spieisskopf in der Ansicht von vorn, links unten in der Ansicht von oben, wobei der rechts der Mittellinie gelegene Teil aufgeschnitten ist. Ähnlich sind die Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 11 bis 13 erkennt man von der nur in wesentlichen Einzelheiten dargestellten Fadenspleissvorrichtung einen Rahmen 85, der einen Grundkörper 86 trägt. Der Grundkörper 86 hat einen abgewinkelten, druckluftführenden Kanal 87,87'. Ausserdem besitzt der Grundkörper 86 eine Haltevorrichtung für einen Spieisskopf 201, bestehend aus einem Butzen 88 mit einer Aufnahmebohrung 89 und einem Halteelement in Form einer Befestigungsschraube 90. Das Gegenstück dieser Haltevorrichtung ist an dem Spleiss-kopf 201 in der Form eines zylindrischen Steckfusses 72 vorhanden, der eine Abflachung 91 aufweist, gegen die das Halteelement 90 gerichtet ist.
Der Spieisskopf 201 besitzt eine Spleisskammer, bestehend aus einer Längsnut 14. Ein Druckluftkanal 27 führt durch den Steckfuss 72 bis in die Nähe der Längsnut 14, wo er an zwei Luftaustrittsdüsen 92', 92" endet. Die Luftaustrittsdüsen haben insgesamt einen kleineren freien Querschnitt als der zylindrische Druckluftkanal 27.
Der Spieisskopf 201 ist durch einen schwenkbaren Deckel 109 abdeckbar. Der Deckel 109 hat eine gegen die Längsnut
14 gerichtete glatte Oberfläche. Man hat aber auch die Wahl, den Deckel 109 mit einer Längsnut 110 zu versehen, die besser an die Querschnittsform der Längsnut 14 des Spieisskopfes 201 angepasst ist. Mittels einer Haltevorrichtung 111 ist der Deckel 109 unter Zwischenlage einer federnden Kunststoffplatte 112 an einem Deckelhalter 113 befestigt.
Man erkennt insbesondere in Fig. 13, dass der die Längsnut 14 vorübergehend während des Spieissens der Fäden 114,115 abdeckende Deckel 109 den Spieisskopf 201 in Richtung der Längsnut 14 überragt und an seinen Enden Fadenniederhalter 116,117 aufweist. Der Fadenniederhalter
116 besitzt eine Luftleitfläche 118 und der Fadenniederhalter
117 eine Luftleitfläche 119. Die Luftleitflächen sind schräg gegen die strichpunktiert angedeutete Laufrichtung 120 der zu spleissenden Fäden 114,115 gerichtet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man in Fig. 14,15 und 16 einen Spieisskopf 2 mit einem Steckfuss 73, der in seinen Abmessungen mit dem Steckfuss 72 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels übereinstimmt. Die Längsnut 15 weist im Nutgrund 40 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, der oberhalb des kreisförmigen Nutgrundes 40 annähernd geradlinige Seitenbegrenzungen 121,122 hat. Die Seitenbegrenzungen 121,122 liegen einander parallel gegenüber.
Man erkennt in Fig. 16, dass der Druckluftkanal 28 mit einem Turbulenzerzeuger in Form eines Schraubengewindes 141 versehen ist. An seinem Ende geht der Druckluftkanal 28 in eine Luftaustrittsdüse 142' über, die einen nicht ganz so grossen Querschnitt wie der Druckluftkanal hat und auch keine Wandunebenheiten aufweist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 17,18
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und 19 besitzt ein Spieisskopf 3 ähnlich wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel einen Steckfuss 74. Der Druckluftkanal 29 geht hier in eine Luftaustrittsdüse 93 über, die einen geringeren freien Querschnitt aufweist als der Druckluftkanal 29. Die Luftaustrittsdüse 93 mündet im Nutgrund 41 der Längsnut 16, die einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Man erkennt in den Zeichnungen Fig. 8 und 9, dass sowohl der Druckluftkanal 29 als auch die Luftaustrittsdüse 93 an der Kreuzung der längs durch die Längsnut 16 gehenden Symmetrieebene 142 mit der quer durch die Längsnut gehenden Symmetrieebene 143 angeordnet ist. Die beiden Symmetrieebenen stehen senkrecht aufeinander.
Bei einem weiteren, insbesondere auch für besonders trok-kene und elektrostatisch aufgeladene Fäden geeigneten Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 erkennt man einen Spieisskopf 4 mit einem Steckfuss 75. Die Längsnut 17 weist nur im Nutgrund 42 einen kreisförmigen Querschnitt auf, der oberhalb des Nutgrundes in annähernd geradlinige, divergierende Seitenbegrenzungen 123,124 ausläuft. Der freie Querschnitt des Druckluftkanals 30 ist wesentlich grösser als der Querschnitt der Luftaustrittsdüse 94, die hier mit einer zur Mittelachse
144 des Druckluftkanals 30 parallellaufenden Mittelachse
145 in die Längsnut 17 mündet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 21 erkennt man einen Spieisskopf 5 mit einem Steckfuss 76. Hier bildet die Längsnut 18 im Querschnitt einen nicht ganz geschlossenen Kreis, der in geradlinige Seitenbegrenzungen 125,126 übergeht, die in diesem Fall nicht divergieren, sondern konvergieren.
Die Luftführung weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Besonderheit auf insofern, als der Druckluftkanal 31 über ein Kanalstück 95' verringerten Querschnitts in eine Luftaustrittsdüse 95 führt, deren Mittelachse etwa tangential gegen die gegenüberliegende Seiten wand der Längsnut 18 gerichtet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung soll das Verhältnis Länge der Längsnut zu Querschnitt der Längsnut 0,6 und das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsen-querschnitt 8,9 betragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 22 besitzt der Spieisskopf 6 einen Steckfuss 77. Die Längsnut 19 ist im Nutgrund im Querschnitt kreisförmig gestaltet und geht dann in geradlinig verlaufende Seitenbegrenzungen 127,128 über, die einander parallel gegenüberliegen. Der Nutgrund weist hier eine im wesentlichen V-förmige, sich längs der Längsnut 19 erstreckende Rille 48 auf. Die Luftaustrittsdüse 96 liegt unmittelbar an dem flachen Nutgrund der Rille 48 und hat demgemäss Schlitzform.
Somit weicht die Querschnittsform der Luftaustrittsdüse 96 von der kreisförmigen Querschnittsform des Druckluftkanals 32 ab.
Bei diesem Ausführungsbeispiel soll das Verhältnis Länge der Längsnut zu Querschnitt der Längsnut 0,9 und das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsenquerschnitt 1,4 betragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel erkennt man in der Zeichnung Fig. 23 einen Spieisskopf 7 mit einem Steckfuss 78. Auch hier hat die Längsnut 20 in ihrem Nutgrund 43 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, der dann in geradlinige und einander parallel gegenüberliegende Seitenbegrenzungen 129,130 übergeht.
Vom Nutgrund aus erstreckt sich eine im wesentlichen U-förmige Rille 49. In einem Teilbereich bildet diese Rille 49 zugleich eine schlitzförmige Luftaustrittsdüse 97. Auch hier hat die Luftaustrittsdüse einen wesentlich geringeren freien Querschnitt und ausserdem eine ganz andere Querschnittsform als der Druckluftkanal 33.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
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erkennt man in der Zeichnung Fig. 24 einen Spieisskopf 8 mit einem Steckfuss 79. Der Querschnitt der Längsnut 21 ist im Nutgrund kreisförmig gestaltet und geht dann in geradlinige und parallele Seitenbegrenzungen 131,132 über. Vom Nutgrund aus erstreckt sich eine im wesentlichen V-förmige, mit flachem Boden gestaltete Rille 50, deren Seitenbegrenzungen in einem Winkel von etwa 30 Grad zueinander liegen.
Auch hier erfolgt der Druckluftaustritt in die Rille 50, und zwar durch eine Luftaustrittsdüse 98, die einen wesentlich kleineren Querschnitt hat, als der Druckluftkanal 34, der die Druckluft zuführt.
Das Verhältnis Länge der Längsnut zu Querschnitt der Längsnut soll bei diesem Ausführungsbeispiel 2,7 und das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsenquerschnitt 2,3 betragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 25,26 und 27 besitzt der Spleiss-kopf 10 einen Steckfuss 81. Hier hat die Längsnut 23 im Nutgrund einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt, der in kurze, einander gegenüberliegende Endabschnitte 135,136 ausläuft. Hier hat der Nutgrund eine recht grosse, im wesentlichen V-förmig gestaltete Rille 52, deren Seitenbregren-zungen 59,60 in einem Winkel von etwa 30 Grad zueinander liegen.
Die Luftaustrittsdüse 100 liegt hier unmittelbar am Grund der V-förmig gestalteten Rille 52. Man erkennt insbesondere in Fig. 26, dass der freie Querschnitt der Luftaustrittsdüse 100 etwa nur halb so gross ist wie der freie Querschnitt des Druckluftkanals 36.
Hier gliedert sich die Längsnut 23 in einen Mittelabschnitt 64 und zwei Endabschnitte 68,69. Zu den Enden hin sind die Endabschnitte 68,69 stetig erweitert, der Übergang zwischen dem Mittelabschnitt und den Endabschnitten ist dagegen sprunghaft, aber noch nicht krass sprunghaft.
Man erkennt insbesondere aus der Zeichnung Fig. 27, dass sich der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte 68,69 vom Nutgrund aus erstreckt.
Bezogen auf den Mittelabschnitt 64 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel das Verhältnis Länge der Längsnut zu Querschnitt der Längsnut 0,9 und das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsenquerschnitt 1,4.
In Fig. 28 ist schematisch eine weitere erfindungsgemässe Vorrichtung dargestellt, die der Vorrichtung nach Fig. 11,12 und 13 ähnelt.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 28 erkennt man von der in wesentlichen Einzelheiten dargestellten Fadenspleissvorrichtung einen Rahmen 85, der einen Grundkörper 86 trägt. Der Grundkörper 86 hat einen abgewinkelten, druckluftführenden Kanal 87,87'. Ausserdem besitzt der Grundkörper 86 eine Haltevorrichtung für einen Spieisskopf 150, bestehend aus einem Butzen 88 mit einer Aufnahmebohrung 89 und einem Halteelement in Form einer Befestigungsschraube 90. Das Gegenstück dieser Haltevorrichtung ist an dem Spieisskopf 150 in der Form eines zylindrischen Steckfusses 72 vorhanden, der eine Abflachung 91 aufweist, gegen die das Halteelement 90 gerichtet ist.
Der Spieisskopf 150 besitzt eine Spleisskammer. Ein Druckluftkanal 163 führt durch den Steckfuss 72 bis in die Nähe der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Längsnut 14', wo er an einer Luftaustrittsdüse 92' endet. Die Luftaustrittsdüse 92' hat einen kleineren freien Querschnitt als der zylindrische Druckluftkanal 163. Die Luftaustrittsdüse 92' hat auch eine andere Querschnittsform, sie ist schlitzartig.
Der Spieisskopf 150 ist durch einen schwenkbaren Deckel 109 abdeckbar. Der Deckel 109 hat eine gegen die Längsnut 14' gerichtete glatte Oberfläche. Man hat aber auch die Wahl, den Deckel 109 mit einer Längsnut 110 zu versehen, die besser an die Querschnittsform der Längsnut 14' des Spieisskopfes 150 angepasst ist. Mittels einer Haltevorrichtung 111 ist der Deckel 109 unter Zwischenlage einer federnden Kunststoffplatte 112 an einem Deckelhalter 113 befestigt.
Die anschliessenden Zeichnungsblätter zeigen jeweils andere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar in einer, zwei oder drei Ansichten. Oben ist auf dem nächsten Zeichnungsblatt ein Spieisskopf in perspektivischer Darstellung gezeichnet. Rechts unten erkennt man den gleichen Spieisskopf in der Ansicht von vorn, links unten in der Ansicht von oben, wobei der rechts der Mittellinie gelegene Teil aufgeschnitten ist. Ähnlich sind die anderen Darstellungen gestaltet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel erkennt man in Fig. 29,30 und 31 einen Spieisskopf 151 mit einem Steckfuss 170, der in seinen Abmessungen mit dem Steckfuss 72 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels übereinstimmt. Die Längsnut 157 weist einen trapezförmigen Querschnitt auf. Fig. 30 zeigt einen Ausschnitt längs der Linie A-A der Fig. 31.
Man erkennt in Fig. 31, dass der Druckluftkanal 164 mit einem Turbulenzerzeuger in Form eines quer durch den Druckluftkanal gehenden Hindernisses 176 versehen ist. An seinem Ende geht der Druckluftkanal 164 in eine Luftaustrittsdüse 177 über, die einen nicht so grossen freien Querschnitt wie der Druckluftkanal 164 hat.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 32 besitzt ein Spieisskopf 152 ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen einen Steckfuss 171. Der Druckluftkanal 165 geht hier in eine Luftaustrittsdüse 178 über, die einen geringeren freien Querschnitt aufweist als der Druckluftkanal 165. Die Luftaustrittsdüse 178 mündet im Nutgrund der Längsnut 158. Die Längsnut 158 ist asymmetrisch angeordnet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 33 erkennt man einen Spieisskopf 153 mit einem Steckfuss 172. Die Längsnut 159 hat einen trapezförmigen Querschnitt, der divergierende Seitenbegrenzungen besitzt. Der freie Querschnitt des Druckluftkanals 166 ist wesentlich grösser als der schlitzförmige Querschnitt der Luftaustrittsdüse 179. Man erkennt im Druckluftkanal 166 einen Turbulenzerzeuger in Form eines Schraubengewindes 183. Die Seitenbegrenzungen der Längsnut 159 schliessen einen Winkel von 30 Grad ein.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 34 erkennt man einen Spieisskopf 154 mit einem Steckfuss 173. Hier bildet die Längsnut 160 im Querschnitt ein Trapez, dessen längere Grundlinie im Nutgrund liegt, so dass die Seitenbegrenzungen in diesem Fall nicht divergieren, sondern konvergieren.
Der Nutgrund weist hier eine im wesentlichen V-förmige, sich längs der Längsnut 160 erstreckende Rille 184 auf. Die Luftaustrittsdüse 180 liegt unmittelbar an dem flachen Nutgrund der Rille 184 und hat demgemäss Schlitzform. Somit weicht die Querschnittsform der Luftaustrittsdüse 180 auch hier von der kreisförmigen Querschnittsform des Druckluftkanals 167 ab. Die Seitenbegrenzungen 185,186 der Rille 184 liegen in einem Winkel von 30 Grad zueinander.
Bei diesem Ausführungsbeispiel soll das Verhältnis Länge der Längsnut zu Querschnitt der Längsnut 1,3 und das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsenquerschnitt 3,7 betragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man in den Figuren 35,36 und 37, dass der Spleiss-kopf 156 einen Steckfuss 175 besitzt. Die Längsnut 162 ist auch hier im Querschnitt trapezförmig gestaltet und endet mit ihrem Nutgrund an dem Druckluftkanal 169. Dabei ergibt sich auch hier wieder eine schlitzartige Luftaustrittsdüse 182.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind Fadenleitmittel in Form von über die Längsnut 162 hinausragenden Faden8
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führungen 190 bis 193 vorhanden. Die Fadenführungen wirken paarweise zusammen.
Der zugehörige, hier nicht dargestellte Deckel überragt die Spleisskammer in diesem Fall nicht in Richtung der Längsnut 162, sondern quer dazu.
Bei allen bisherigen Ausführungsbeispielen sollen die Ränder der Längsnuten gerundet und geglättet sein. Es wird hierauf besonders hingewiesen, weil dies aus den zeichnerischen Darstellungen nicht ohne weiteres ersichtlich ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man in den Zeichnungen Fig. 38,39 und 40 einen Spieisskopf 9 mit einem Steckfuss 80. Hier ist der Querschnitt der Längsnut 22 im Nutgrund 44 etwa halbkreisförmig und geht dann in geradlinige, parallele Seitenbegrenzungen 133, 134 über. Der Nutgrund 44 weist eine im wesentlichen U-för-mige, sich längs der Längsnut 22 erstreckende Rille 51 auf.
Die Längsnut 22 gliedert sich gemäss Fig. 39 in drei Abschnitte, und zwar einen Mittelabschnitt 63 und zwei Endabschnitte 66,67. Die beiden Endabschnitte haben einen grösseren Querschnitt als der Mittelabschnitt, und zwar erstreckt sich der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte 66,67 mit allmählicher Querschnittsvergrösserung vom Nutgrund 44 aus zum Grund der Rille 51 hin, den die beiden Endabschnitte dann ganz am Ende auch erreichen.
Diebeiden Luftaustrittsdüsen 99' und 99" reichen vom Druckluftkanal 35 bis zur Rille 51. Die Rille 51 ragt bis in die Luftaustrittsdüsen hinein. Es ergibt sich dabei eine schlitzartige Querschnittsform der Luftaustrittsdüsen, wobei die Luft auch seitwärts austreten kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt, bezogen auf den Mittelabschnitt 63, das Verhältnis Nutquerschnitt zu Luftaustrittsdüsenquerschnitt 3,0.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichungen Fig. 41 und 42 dargestellt. Der Spieisskopf 11 besitzt hier einen Steckfuss 82. Die Längsnut 24 ist im Querschnitt kreisförmig gestaltet, der Kreis ist jedoch nicht geschlossen. Die symmetrische Längsnut 24 hat zwei bevorzugte Symmetrieebenen 146,147, die aufeinander senkrecht stehen.
Es sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Luftaustrittsdüsen 101,102 vorhanden. Beide münden in den Nutgrund 45. Die Zeichnung Fig. 42 lässt erkennen, dass die Luftaustrittsdüse 101 links und die Luftaustrittsdüse 102 rechts von der durch die Länge der Nut 24 gehenden Symmetrieebene 146 angeordnet ist. Die Zeichnung Fig. 41 lässt erkennen,
dass die Luftaustrittsdüse 101 unterhalb und die Luftaustrittsdüse 102 oberhalb der quer durch die Längsnut 24 gehenden Symmetrieebene 147 angeordnet ist.
Diese spezielle Anordnung der Luftaustrittsdüsen eignet sich besonders für Fäden, die eine Z-Drehung aufweisen. Ordnet man dagegen, bezogen auf die Darstellung Fig. 41, die Luftaustrittsdüse 102 links oben und die Luftaustrittsdüse 101 rechts unten an, so ist diese Anordnung mehr für Fäden mit S-Drehung geeignet.
Die Zeichnungen lassen erkennen, dass der Gesamtquerschnitt der Luftaustrittsdüsen wesentlich kleiner ist als der freie Querschnitt des Druckluftkanals 37, der einen Turbulenzerzeuger in Form eines Schraubengewindes 202 aufweist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen Fig. 43 und 44 dargestellt. Der Spieisskopf 12 hat hier einen Steckfuss 83. Die Längsnut 25 hat im Nutgrund einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt, der in parallele Seitenabschnitte 137, 138 übergeht. Vom Nutgrund aus erstreckt sich eine Rille 53, deren Seitenbegrenzungen 61,62 in einem Winkel von etwa 30 Grad zueinander liegen. Die Rille 53 ragt hier nicht bis in den Druckluftkanal 38 hinein.
Es sind drei Luftaustrittsdüsen 103,104 und 105 vorhanden. Die Luftaustrittsdüse 105 ist zentral angeordnet und endet zentral in der Rille 53. Sie hat einen grösseren freien Querschnitt als die beiden anderen Luftaustrittsdüsen 103 und 104, die ähnlich wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel angeordnet sind.
Die gewählte Düsenanordnung hat den Vorteil, dass in erster Linie eine zentral gerichtete Strömung auf die zu spleissenden Fäden gebracht wird, daneben aber auch begrenzte Drallströmungen zur Unterstützung der zentralen Strömung auf die Fäden und in die Spleisskammer gebracht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen Fig. 45,46 und 47 dargestellt. Der Spieisskopf 13 hat hier einen Steckfuss 84, der wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen von einem Druckluftkanal 39 durchsetzt ist.
Der Spieisskopf 13 weist hier mehrere Besonderheiten auf, die insgesamt bewirken, dass dieser Spieisskopf etwas universeller verwendbar ist. Die Längsnut 26 ist im Nutgrund 46 im Querschnitt etwa halbkreisförmig, geht dann aber nach aussen in kurze, gerade, parallelliegende Seitenbegrenzungen 139,140 über.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Längsnut 26 in drei Abschnitte eingeteilt, die etwa gleich lang sind, nämlich einen Mittelabschnitt 65 und zwei Endabschnitte 70,71. Im Mittelabschnitt 65 erkennt man eine vom Nutgrund 46 ausgehende Rille 54, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Die Querschnittsform der Endabschnitte 70 und 71 ähnelt im übrigen der Querschnittsform des Mittelabschnitts, wenn man davon absieht, dass die Endabschnitte keine Rille aufweisen.
Der Querschnitt der beiden Endabschnitte ist grösser als der Querschnitt des Mittelabschnitts. Die Querschnittsänderung erfolgt sprunghaft. Der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte erstreckt sich hier sowohl zu den Seiten der Längsnut hin als auch vom Nutgrund der Längsnut aus.
Es sind drei Luftaustrittsdüsen 106,107,108 vorhanden. Die Luftaustrittsdüse 108 liegt, wie man leicht erkennen kann, in der Schnittlinie der Symmetrieebene, die längs durch die Längsnut geht, mit der hierauf senkrecht stehenden Symmetrieebene. Die Luftaustrittsdüse 106 befindet sich in dem Endabschnitt 71 und die Luftaustrittsdüse 107 in dem Endabschnitt 70, und zwar jeweils links und rechts von der längs durch den Längsschlitz gehenden Symmetrieebene verteilt.
Die Luftaustrittsdüse 108 mündet zentral in den Druckluftkanal 39. Die Luftaustrittsdüse 106 ist durch einen kleinen Querkanal 148 und die Luftaustrittsdüse 107 durch einen kleinen Querkanal 149 mit dem Druckluftkanal 39 verbunden, wie es insbesondere Fig. 45 zeigt.
Die Luftaustrittsdüse 108 liegt in der Längsachse des Druckluftkanals 39. Die Mittelachsen der Luftaustrittsdüsen 106 und 107 liegen parallel zur Mittelachse des Druckluftkanals 39.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Luftaustritts-düsen erheblich weiter voneinander entfernt als beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Der Spieisskopf 13 eignet sich insbesondere zum Spleissen dünner, stark gedrehter Fäden und zum Spleissen von Fäden besonderer Empfindlichkeit. Sein Anwendungsbereich geht aber auch bis zu gröberen Fäden.
Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch wieder insbesondere für Z-gedrehte Fäden geeignet. Für S-gedrehte Fäden kann, bezogen auf die Darstellung Fig. 46, die Luftaustrittsdüse 106 nach rechts und die Luftaustrittsdüse 107 nach links versetzt werden.
Bei einem letzten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 48,49 und 50 erkennt man einen Spieisskopf 155 mit einem Steckfuss 174. Auch hier hat die Längsnut 161 einen Querschnitt in Form eines Trapezes,
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dessen kürzere Grundlinie den Nutgrund bildet. Der Druckluftkanal 168 endet an Luftaustrittsdüsen 181' und 181".
An den Enden der Längsnut 161 sind Faden- und Luftleitmittel in Form von Faden- und Luftleitblechen 187,188 angeordnet. Die Luftleitbleche sind durch Federstifte 189 an den Stirnseiten des Spieisskopfes 155 befestigt, und daher in ihrer Abdeckwirkung einstellbar. Man erkennt in den Zeichnungen, dass die Faden- und Luftleitbleche die Längsnut 161 zum Teil abdecken, jedoch nur so weit, dass die Fadenführung nicht behindert wird.
Voluminöse Fäden, haarige Fäden, elektrostatisch aufgeladene Fäden und besonders trockene Fäden lassen sich gut mit Vorrichtungen nach Fig. 20,21,22,25 bis 27,32,34,41 und 42 spleissen. Feine Fäden, stark gedrehte Fäden, geschlichtete Fäden oder feuchte Fäden lassen sich besser mit Vorrichtungen nach Fig. 23 un 24,28,29 bis 31,38 bis 40,43 und 44,
45 bis 47 spleissen. Die Vorrichtungen nach Fig. 34,35 bis 37, 45 bis 47,48 bis 50 sind universeller einsetzbar sowohl für feine, dünne Fäden als auch für voluminöse Fäden aus Baumwolle, Wolle oder Mischungen mit Kunstfasern. Beim s Ausführungsbeispiel nach Fig. 48 bis 50 ist auch die Verstellbarkeit der Faden- und Luftleitbleche 187, 188 von Vorteil.
Bei allen Ausführungsbeispielen sollen die Ränder der Längsnut gerundet und geglättet sein. Es wird hierauf beson-io ders hingewiesen, weil dies aus den zeichnerischen Darstellungen nicht ohne weiteres ersichtlich ist. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle Merkmale der beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele können nach Wahl 15 gegeneinander ausgetauscht und miteinander kombiniert werden.
B
8 Blatt Zeichnungen

Claims (42)

  1. 632469
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fadenspleissvorrichtung mit einem Spieisskopf, der eine Spieisskammer mit Längsnut zum Einlegen und Verbinden der Fäden und einen in die Spieisskammer einmündenden Druckluftkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspleissvorrichtung einen stationären Grundkörper (86,212,235,235') mit einem druckluftführenden Kanal (87,87', 213,213') und einer Haltevorrichtung für den Spieisskopf (2 bis 13; 150 bis 156; 201,214,214', 236,236') besitzt und dass auch der Spieisskopf eine Haltevorrichtung aufweist und leicht auswechselbar mit dem Grundkörper (86, 212,235,235') verbunden ist.
  2. 2. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieisskammer (222,222') einen Deckel (109,224,224', 237,237') zum vorübergehenden Abdecken der Längsnut aufweist.
  3. 3. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (109,224,224', 237,237') mittels einer Haltevorrichtung leicht auswechselbar an einem bewegbaren Deckelhalter (113,228,238,238') befestigt ist.
  4. 4. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (15 bis 26) zumindest im Nutgrund (40 bis 45) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der jedoch keinen vollen Kreis bildet, wobei eine mehr oder weniger grosse Öffnung zum Einlegen und Herausnehmen der Fäden offenbleibt.
  5. 5. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Längsnut (15,17 bis 23,25,26) oberhalb des kreisförmigen Nutgrundes (40,42, 43,44,46) annähernd geradlinige Seitenbegrenzungen (121 bis 140) aufweist.
  6. 6. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (14', 157 bis 162) einen im wesentlichen prismatischen Querschnitt mit ebenem Nutgrund aufweist.
  7. 7. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (14') einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden langen Seiten des Rechtecks in den Seiten wänden der Längsnut (14') liegen.
  9. 9. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (160) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die längere Grundlinie des Trapezes im Nutgrund liegt.
  10. 10. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut(157, 158, 159,161,162) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die kürzere Grundlinie des Trapezes im Nutgrund liegt.
  11. 11. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutgrund der Längsnut (14,19 bis 23,25,26,160) eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige, sich längs der Längsnut (14,19 bis 23,25,26,160) erstreckende Rille (47 bis 54,184) aufweist.
  12. 12. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftaustritt in der Rille (47 bis 54,184) liegt.
  13. 13. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbegrenzungen (55, 56; 57,58; 59,60; 61,62) der Rille (48,50,52,53) in einem Winkel von etwa 30 Grad zueinander liegen.
  14. 14. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte (66,67; 70,71) der Längsnut (22,26) einen grösseren Querschnitt aufweisen als der Mittelabschnitt (63,65).
  15. 15. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte (70,71) sich zu den Seiten der Längsnut (26) hin erstreckt.
  16. 16. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vergrösserte Querschnitt der Endabschnitte (66,67; 70,71) sich zum Nutgrund hin oder vom Nutgrund (44,46) aus erstreckt.
  17. 17. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Längs-nutlänge zu Längsnutquerschnitt im Bereich von 0,5 bis 1,5 liegt.
  18. 18. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Längs-nutlänge zu Längsnutquerschnitt im Bereich von 2,5 bis 4,0 liegt.
  19. 19. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der im Spieisskopf (3 bis 13; 150 bis 156) gelegene Druckluftkanal (29 bis 39; 163 bis 169) an einer Luftaustrittsdüse (93 bis 108; 92', 177 bis 182) endet, die einen kleineren freien Querschnitt und/oder eine vom Druckluftkanal abweichende Querschnittsform besitzt.
  20. 20. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftkanal (29 bis 39; 163 bis 169) und/oder die Luftaustrittsdüse (93 bis 94,96,97,98,100, 105,108,177 bis 180,182) in der Kreuzung zweier Symmetrieebenen (142,143) der Längsnut angeordnet ist.
  21. 21. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Luftaustrittsdüse (95) gegen eine Seitenwand der Längsnut (18) gerichtet ist.
  22. 22. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftkanal (35, 37,38,39, 168) mit mehreren in die Spieisskammer mündenden Luftaustrittsdüsen (99', 99"; 101,102; 103,104,105; 106,107,108; 181', 181") verbunden ist.
  23. 23. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (101,102; 103, 104; 106,107) links und rechts von der durch die Länge der Nut (24,25,26) gehende Symmetrieebene (146) verteilt angeordnet sind.
  24. 24. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (99', 99"; 101,102; 103,104; 106,107; 181', 181")links und rechts von der quer durch die Längsnut gehenden Symmetrieebene (147) verteilt angeordnet sind.
  25. 25. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Luftaustrittsdüsen (105,108) in der Kreuzung der Symmetrieebenen der Längsnut (25,26) angeordnet ist.
  26. 26. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Luftaustrittsdüsen (92 bis 94; 96 bis 108; 177 bis 182) parallel zur Kreuzungslinie der Symmetrieebenen (146,147) der Längsnut (24) angeordnet sind.
  27. 27. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftkanal (28) mit einem Turbulenzerzeuger (141,202) versehen ist.
  28. 28. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbulenzerzeuger aus einem quer durch den Druckluftkanal gehenden Hindernis besteht.
  29. 29. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbulenzerzeuger (141,202) aus makroskopischen Wandunebenheiten besteht.
  30. 30. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandunebenheiten aus einem in der Wand des Druckluftkanals (28,37) angeordneten Schraubengewinde (141,202) bestehen.
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  31. 31. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Querschnitt der Längsnut/Gesamtquerschnitt der Luftaustrittsdüsen im Bereich von 1,4 bis 4,0 liegt.
  32. 32. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Querschnitt der Längsnut/Gesamtquerschnitt der Luftaustrittsdüsen im Bereich 7 bis 9 liegt.
  33. 33. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Luftaustrittsdüse (99', 99", 105, 108) in der Rille (47,51,53,54) der Längsnut (14,22,25,26) mündet.
  34. 34. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftaustrittsdüsen (99', 99", 106,107,108) auf den Mittelabschnitt (63, 65) und/oder die Endabschnitte (66,67; 70,71) der Längsnut (22,26) verteilen.
  35. 35. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Längsnut (161,162) Fadenleitmittel und/oder Luftleitmittel (187,188; 190 bis 193) angeordnet sind.
  36. 36. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenleitmittel und/oder Luftleit-mittel aus die Nutenden zum Teil verschliessenden Faden-und Luftleitblechen (187,188) bestehen.
  37. 37. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenleitmittel aus über die Längsnut (162) hinausragenden Fadenführungen (190 bis 193) bestehen.
  38. 38. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüse (92', 177,179 bis 182) durch einen in der längs durch die Längsnut (14', 157, 159 bis 162) gehenden Symmetrieebene gelegenen Schlitz gebildet ist.
  39. 39. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieisskopf (2 bis 13; 151 bis 156; 201) einen in den Grundkörper (86) hineinragenden Steckfuss (73 bis 84; 170 bis 175,72) aufweist, durch den der Druckluftkanal (28 bis 39; 164 bis 169; 27) hindurchgeführt ist.
  40. 40. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckfuss (72) eine zylindrische Aussenoberfläche mit einer Abflachung (91) und der Grundkörper (86) ein gegen die Abflachung (91) gerichtetes Halteelement (90) aufweist.
  41. 41. Fadenspleissvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der die Längsnut (14) vorübergehend während des Spieissens abdeckende Deckel (109) den Spieisskopf (201) in Längsrichtung der Längsnut (14) überragt und an seinen Enden Fadenniederhalter (116,
    117) aufweist.
  42. 42. Fadenspleissvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenniederhalter (116,117) Luft-leitflächen (118,119) aufweisen, die schräg gegen die Laufrichtung (120) der zu spleissenden Fäden (114,115) gerichtet sind.
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