CH630135A5 - Edge fastening of a flexible plate - Google Patents
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- CH630135A5 CH630135A5 CH218378A CH218378A CH630135A5 CH 630135 A5 CH630135 A5 CH 630135A5 CH 218378 A CH218378 A CH 218378A CH 218378 A CH218378 A CH 218378A CH 630135 A5 CH630135 A5 CH 630135A5
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/008—Dock- or bumper-seals
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Description
Die Erfindung betrifft eine Randbefestigung einer biegsamen Platte zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen einem Gebäude und einem gegen das Gebäude herangefahrenen Fahrzeug, welche Platte mit einem mit Verdickungen versehenen Rand verschiebbar in einer Nut mit verkleinerter Maulweite angeordnet ist.
Bei den bekannten Randbefestigungen dieser Art sind die Platten an ihren Befestigungsrändern verdickt; demgemäss können sie die Nut nicht verlassen, wenn auf sie eine Zugbeanspruchung ausgeübt wird. Die Randverdickungen sind dabei ein fester Bestandteil der Platten und an diese angeformt, was bestimmte Vorkehrungen voraussetzt und die Verwendung von ebenen Plattenkörpern ausschliesst.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Randbefestigung so auszubilden, dass von ebenen, an ihren Rändern nicht verdickten Platten ausgegangen werden kann, und zudem aber eine sichere, lösbare Befestigung der Plattenränder eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss die Randbefestigung dadurch gekennzeichnet, dass lösbar in Ausnehmungen im Plattenrand angeordnete Haltekörper die Verdickungen an der Platte bilden, wobei zweckmässigerweise die Dicke der Haltekörper eingefügt in die Platte der lichten bzw. grössten Weite der Nut entspricht.
Es ist somit lediglich erforderlich, in den Platten Ausnehmungen, insbesondere in Form von Durchbrechungen, vorzusehen, in denen dann Haltekörper, vorzugsweise in Gestalt von Wälzkörpern, vorgesehen werden. Die so erzielte Randverdickung der Platten ermöglicht es, die Plattenränder in die Nuten einführen zu können. Die dadurch bewirkte Randbefestigung kann durch Herausziehen aus der Nut wieder aufgehoben werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine Randbefestigung für eine biegsame Platte,
Fig. 2 die Befestigungsstelle gemäss Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen, und zwar in Teilansicht, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die von der biegsamen Platte gemäss Fig. 1 und 2 gebildeten Anschlagdichtung.
Die Dichtung ist an einer senkrechten Wand 1 befestigt, an der ein Kastenprofil 2 über einen seitlichen Flansch 3 mittels Schrauben 4 installiert ist.
Als Dichtung dient eine biegsame Platte 5 aus Gummi oder Kunststoff, die gemäss Fig. 3 an beiden Rändern 6 befestigt ist und zu einem U gebogen ist, in der Weise, dass eine Abdichtung eintritt, wenn die Dichtung durch an die Wand 1 bewegte Fahrzeuge in Richtung des Pfeiles 7, verformt wird, um so z.B. den Aufbau eines Wagenkastens, wenn das Fahrzeug an ein Gebäude herangefahren wird, gegenüber der Gebäudewand abzudichten, um Zugluft oder das Eindringen von Regen beim Verladen zu vermeiden. Dies ist in bekannter Weise beim Rampenbetrieb oder ähnlichen Vorrichtungen mit Fahrzeugen dienlich.
Die Platte 5 befindet sich mit ihren Rändern 6 innerhalb des Kastenprofils 2, das einen rechteckigen Hohlraum 8 aufweist, dessen Tiefe grösser ist als seine Breite. Die Öffnung 9 des Hohlraumes 8 hat eine lichte Weite a, die kleiner ist als die lichte Weite b des Hohlraumes 8 im Innern des Kastenprofils 2. Die Tiefe des Hohlraumes 8, die mit T bezeichnet ist, ist etwa doppelt so gross wie die Weite b. Die Öffnung 9 ist zudem nicht mittig am Profil 2, sondern einseitig in bezug auf den übrigen Teil des Hohlraumes 8 angeordnet.
Die Weite a ist so gewählt, dass sie praktisch der Wandstärke der Platte 5 entspricht. Diese greift somit mit geringem Spiel in die Öffnung 9 ein. Die Platte 5 liegt zudem mit ihrer Stirnfläche 10 am Grund bzw. der hinten liegenden Fläche 11
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des Hohlraumes 8 an.
Die Platte 5 ist mit einer Vielzahl über ihre Länge verteilt angeordneten, zweckmässigerweise ausgestanzten Löchern 12 runden Querschnitts, versehen, die im Abstand voneinander vorgesehen sind. In diesen Löchern 12 befinden sich Stahlkugeln 13, und die Löcher 12 und die Stahlkugeln 13 sind gemäss Fig. 1 so angeordnet, dass die in den Löchern 12 befindlichen Stahlkugeln 13 eine Randverdickung an der Platte 5 bilden, deren Wandstärke grösser ist als die Weite a. Es tritt somit eine Sperrung ein; die Stahlkugeln 13 können die Löcher 12 nicht verlassen und sind aufgrund der Weite a ausserstande, die Öffnung 9 zu verlassen. Dabei haben die Stahlkugeln 13 einen Durchmesser, der im wesentlichen der Weite b der Nut entspricht.
Um unerwünschte Verlagerungen des Randes 6 innerhalb des Hohlraumes 8 auszuschliessen, befindet sich im hinteren
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Teil des Hohlraumes 8 ein leistenförmiges Füllstück 14.
Soll die Platte 5 ein- oder beidseitig an ihren Rändern 6 befestigt werden, so werden die Ränder 6 in den Hohlraum 8 eingeführt, und zwar durch eine Längsbewegung in Richtung 5 des Kastenprofils 2, wobei die Löcher 12 der Reihe nach mit den Stahlkugeln 13 gefüttert werden. Ist der Rand 6 über seine Länge hinweg innerhalb des Kastenprofils 2 angeordnet, so kann die Platte 5 nicht mehr (bei senkrecht zu der Längsrichtung des Kastenprofils 2 gerichteten Kräften) io aus ihrer Verankerung herausgezogen werden, da der Form-schluss gemäss Fig. 1 eingetreten ist.
Es ist sehr zweckmässig, für die Randbefestigung ein längsgeschlitztes Kastenprofil 2 zu verwenden, jedoch kann die hiervon gebildete, vorne verengte Nut zur Aufnahme der 15 Ränder 6 und der Stahlkugeln 13 auch von anderen Profilen oder Vertiefungen gebildet werden.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Randbefestigung einer biegsamen Platte (5) zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen einem Gebäude und einem gegen das Gebäude herangefahrenen Fahrzeug, welche Platte mit einem mit Verdickungen versehenen Rand verschiebbar in einer Nut mit verkleinerter Maulweite (a) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass lösbar in Ausnehmungen (12) im Plattenrand (6) angeordnete Haltekörper (13) die Verdickungen an der Platte (5) bilden.
2. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulweite (a) der Nut als eine Öffnung (9) eines Hohlraums (8) ausgebildet ist und im wesentlichen der Plattenstärke entspricht.
3. Randbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mit geringem Spiel die Öffnung (9) des Hohlraums (8) durchsetzt.
4. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung an der Platte (5) bzw. die Dicke des Haltekörpers ( 13) wesentlich grösser ist als die Maulweite (a) der Nut.
5. Randbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung an der Platte (5) bzw. die Dicke des Haltekörpers (13) im wesentlichen der lichten Weite (b) der Nut entspricht.
6. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Stirnfläche (lt)) der Platte (5) am Grunde der Nut anliegt und die Verdickung an der Platte (5) bzw. der Haltekörper (13) einen Vorsprung in der Nut gegenüber der Maulweite (a) hinterfasst.
7. Randbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (9) des Hohlraums (8) einseitig in bezug auf den übrigen Teil des Hohlraums (8) befindet.
8. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (13) Wälzkörper sind.
9. Randbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (13) Kugeln sind.
10. Randbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (12) in der Platte (5) durchgehende Löcher sind.
11. Randbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (12) einen den Haltekörpern (13) entsprechenden Querschnitt haben.
12. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (12) über zwei Seiten-Ränder der Platte (5) verteilt angeordnet sind.
13. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Grunde der Nut zugekehrte Teil der Platte (5) durch Füllstücke (14) gegen seitliches Versetzen gesichert ist.
14. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) der Nut etwa doppelt so gross ist wie die lichte Weite (b) dieser Nut.
15. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (b) der Nut etwa doppelt so gross ist wie die Maulweite (a) der Nut.
16. Randbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Haltekörper (13) im wesentlichen der lichten Innenweite (b) der Nut entspricht.
17. Randbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut von einem geschlitzten Kastenprofil (2) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772712889 DE2712889C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Biegsame Dichtungsplatte |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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CH218378A CH630135A5 (en) | 1977-03-24 | 1978-03-01 | Edge fastening of a flexible plate |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |