DE4337296A1 - Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges - Google Patents

Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges

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DE4337296A1
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Kurt Alten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges mit einer von dem Fahrzeug zu beaufschlagenden, lappigen, verformbaren Schürze aus einem oberen Querteil und zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung angeordneten, senkrechten Streifen, wobei die seitlichen Ränder der Streifen und der obere Rand des Querteils über Planen mit dem Gebäude verbunden, die dem Gebäude zugekehrten Ränder der Planen randverdickt in einer hinterschnittener Nut eines am Gebäude befestigten Profils aus Metall od. dgl. gehalten und die randverdickten Ränder gegen Heraustreten aus der Nut gesichert sind.
Bei bekannten Dichtungen dieser Art können die verdickten Ränder nicht aus ihrer Nut heraus treten, weil sich vor der Nutöffnung eine Sperre in Form der Befestigungsschrauben für die Profile befindet. Abgesehen davon, daß diese Schrauben nur örtlich wirken, können die Schrauben nur an einer ganz bestimmten Stelle in Bezug auf die Profile angeordnet sein, da sie sonst keine Sperrwirkung ausüben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Befestigung der Profile unabhängige Sperre vorzuschlagen, die über die gesamte Länge der Profile wirksam ist. Zudem werden eine sichere Halterung und eine schnelle Montagemöglichkeit der erwähnten Ränder gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß als Sperre neben dem verdickten Rand der Planen innerhalb der Nut ein Füllstreifen aus einem Elastomer angeordnet, der auf der dem verdickten Rand gegenüberliegenden Seite formschlüssig z. B. nach Art von Nut und Feder mit dem Profil verbunden ist. Dieser Füllstreifen soll sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Ränder erstrecken; da er aus einem Elastomer besteht, also elastisch verformbar ist, kann er unter elastischer Verformung in die Nut eingeführt werden, wenn sich der verdickte Rand bereits in der Nut befindet. Dabei versteht es sich, daß der Querschnitt des Füllstreifens so bemessen sein muß, daß er ein Heraustreten des Randes bzw. ein Kippen bzw. ein zu starkes Kippen oder Verkanten der verdickten Ränder ganz unterbinden kann. Auch soll der Füllstreifen so gestaltet sein, daß er unter elastischer Verformung in die Nut eingeführt und dann z. B. nach einer Biegeverformung die gewünschte formschlüssige Verbindung eingehen kann, indem zum Beispiel eine am Füllstreifen angeordnete Rippe in eine schmale Nut des Profils eingreift, um so ein ungewolltes Heraustreten des Füllstreifens aus der Nut auszuschließen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 die rechte Hälfte einer verformbaren Dichtung der eingangs erwähnten Art z. B. vor der Toröffnung eines Lagerhauses in der Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2, nämlich den zum Einführen in die Nut verformten Füllstreifen, bevor er seine Endstellung in der Nut erreicht hat.
Die Außenwand 1 des Lagerhauses hat eine durch ein Tor verschließbare Öffnung 2, über die das Lagerhaus zugänglich ist.
Die aufgrund der Erfindung vorgesehene elastische Dichtung hat dabei die Aufgabe, den Spalt zwischen dem Heck eines andockenden Fahrzeuges und dem Rand der Öffnung 2 im wesentlichen abzudichten.
Im Abstand von der Außenwand 1 und parallel dazu befindet sich eine lappige, verformbare Schürze, die von einem oben gelegenen Querteil 3 und zwei zu beiden Seiten der Öffnung 2 befindlichen senkrechten Streifen 4 gebildet ist. Das Querteil 3 und die Streifen 4 bestehen aus gummiertem Gewebe oder einem ähnlichen, zur Anpassung an die Kontur des Fahrzeuges geeigneten lappigen Werkstoff.
Das wie eine Gardine herabhängende Querteil 3 ist am oberen Rand mit einem dünnen Querträger 5 verbunden, dessen Enden an den seitlichen Rändern der Torabdichtung durch an der Außenwand 1 gelagerte Arme 6 gehalten ist. Der Raum zwischen dem Querträger 5 und der Außenwand 1 wird durch eine biegsame, am hinteren Rand an der Außenwand 1 befestigten Plane 7 dachartig überbrückt. Anstelle der Arme 6 können auch andere Unterstützungen und Halterungen für den Querträger 5 benutzt werden.
Das Querteil 3 mit der Plane 7 und zwei an deren Enden befindlichen, außen herabhängenden Lappen 8 sind bezüglich ihrer Halterung und Lagerung unabhängig von den beiden Streifen 4 und den sie tragenden, zur Außenwand 1 führenden, in Richtung auf die Außenwand 1 elastisch nachgiebigen Tragkörpern 10, die als Schaumstoffblöcke ausgeführt sein können. Die Streifen 4 können mit Verstärkungen 9 versehen sein.
Die Tragkörper 10 sind seitlich außen mit Planen 12 bedeckt, die von den seitlich außen gelegenen Rändern der Streifen 4 ausgehen und mit ihren hinteren Rändern an der Außenwand 1 befestigt sind, eine Befestigung, die in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist.
Um die Randbefestigung der Planen 12 schnell und sicher durchführen zu können, weisen sie einen verdickten Rand 13 auf, der nach Art einer rechteckigen Leiste geformt ist. Der Rand 13 befindet sich in einer hinterschnittenen Nut 14 eines aus Metall bestehenden Profils 15. Der quer zur gespannten Plane 12 abstehende Rand 13 liegt hinter einem die Hinterschneidung bildenden Vorsprung 15′. Um den Rand 13 zu fixieren bzw. ein Kippen unter dem Zug der Plane 12 auszuschließen, ist ein aus Gummi bzw. einem gummielastischen Kunststoff gefertigter Füllstreifen 16 vorgesehen, der einen etwa rechteckigen Querschnitt hat und an seiner dem Rand 13 abgekehrten Seite mit einer Rippe 17 ausgestattet ist, die in eine entsprechend geformte Nut 18 des Profils 15 eingreift, um ein ungewolltes Herausrutschen des Füllstreifens 16 aus der Nut 14 auszuschließen. Auf der der Rippe 17 gegenüberliegenden Seite des Füllstreifens 16 ist dieser mit einer Auskehlung 19 versehen, die eine verbesserte Handhabung des Füllstreifens 16, aber auch eine bessere Verformbarkeit des Füllstreifens 16 ermöglicht, wenn er im Sinne von Fig. 3 durch Anheben des für die Öffnung der Mut 14 vorgesehenen Abschnittes des Füllstreifens 16 verformt werden muß. Diese Verformung ist erforderlich, weil die lichte Weite w der Nutöffnung unterhalb des Randes 14 geringfügig kleiner ist als die Höhe H des Füllstreifens 16.
Der Füllstreifen 16 kann der Länge nach in die Nut 14, aber auch quer dazu in die Wirkstellung gemäß Fig. 2 eingebracht werden.
Wird die Plane 12 auf Zug beansprucht, so versucht sie den Rand 13 zu kippen; dies wird jedoch vorwiegend durch den kompakteren hinteren Teil des Füllstreifens 16 verhindert.
Dabei ist eine absolut starre Einspannung des Randes 13 nicht erforderlich; wichtig ist vielmehr nur, daß ein Abkippen des Randes 13 unterbleibt, womit sichergestellt ist, daß die Halterung der Plane 12 gewährleistet ist.
Diese Art der Planenrandbefestigung kann auch an anderen Rändern der Planen 12, z. B. auch am vorderen Rand vollzogen werden. Ebenso können auch die Streifen 4 und das Querteil 3 eine solche Befestigung erfahren.
Es sei erwähnt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Füllstreifens dann ausgeschlossen ist, wenn die Höhe der Rippe 17 größer ist all das Spiel zwischen dem Füllstreifen 16 bzw. seinem kompakten hinteren Teil einerseits und dem Rand 13 andererseits.

Claims (9)

1. Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges mit einer von dem Fahrzeug zu beaufschlagenden, lappigen, verformbaren Schürze aus einem oberen Querteil und zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung angeordneten, senkrechten Streifen, wobei die seitlichen Ränder der Streifen und der obere Rand des Querteils über Planen mit dem Gebäude verbunden, die dem Gebäude zugekehrten Ränder der Planen randverdickt in einer hinterschnittenen Nut eines am Gebäude befestigten Profils aus Metall od. dgl. gehalten und die randverdickten Ränder durch eine Sperre gegen Heraus treten aus der Nut gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre ein neben dem verdickten Rand (13) der Planen (12) innerhalb der Nut (14) angeordneter Füllstreifen (16) aus einem Elastomer angeordnet ist, der auf der dem Rand (13) gegenüberliegenden Seite formschlüssig mit dem Profil (15) verbunden ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstreifen (16) an der der Verbindungsstelle gegenüberliegenden Seite ausgekehlt ist (Auskehlung 19).
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung nach Art einer Verbindung von Nut und Feder ausgeführt ist.
4. Dichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, dem mit der Auskehlung versehenen Teil abgekehrte Abschnitt des Füllstreifens (16) kompakt ausgeführt ist und als Anlage für den zum Abkippen neigenden Rand (13) dient.
5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verdickte Rand (13) im wesentlichen quer zum frei gespannten Teil der Plane (12) erstreckt.
6. Dichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) und der Füllstreifen (16) zumindest im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
7. Dichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) von dem frei gespannten Teil der Plane (12) durch eine Abwinkelung (15′) des Profils (15) getrennt ist, die in Richtung des frei gespannten Teils verläuft.
8. Dichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Füllstreifens (16) größer ist als die lichte Eintrittsöffnung (w) zwischen dem Rand (13) und einem Schenkel des Profils (15) und der Füllstreifen (16) durch Verbiegen zur Einnahme der Wirkstellung quer zur Längsrichtung der Nut (14) in diese einschiebbar ist (Fig. 3).
9. Dichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe einer auf dem Füllstreifen (16) befindlichen Rippe (17) größer ist als das Spiel zwischen dem Rand (13) einerseits und dem Füllstreifen (16) bzw. seinem kompakten hinteren Teil andererseits.
DE19934337296 1993-11-02 1993-11-02 Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges Ceased DE4337296A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130657C2 (de) * 1981-08-03 1983-12-15 Kurt 3015 Wennigsen Alten Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug
DE2712889C2 (de) * 1977-03-24 1986-09-11 Kurt 3015 Wennigsen Alten Biegsame Dichtungsplatte

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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