DE3333038A1 - Profilsystem fuer die skelettkonstruktion von fahrzeugaufbauten - Google Patents

Profilsystem fuer die skelettkonstruktion von fahrzeugaufbauten

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    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting

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Description

Firma Gebr. Bachert GmbH & Co. P 83 72 Feuerwehrgerätefabriken 29.08.1983
7107 Bad Friedrichshall
Profilsystem für die Skelettkonstruktion von Fahr ζ eugaufbauten
Die Erfindung betrifft ein Profilsystem für die Skelett-' konstruktion von Fahrzeugaufbauten, die zur Aufnahme von Geräten, z.B. Feuerlöschpumpen, Notstromaggregaten, Löschpulverbehältern und -Wassertanks bestimmt sind, mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung in der Bundesrepublik Deutschland bekannten Profilsystem dieser Art haben die miteinander verbindbaren Profilstäbe ein U-Profil, dessen parallele Profilschenkel im Inneren des Profils, mit aufeinander zuweisenden, beidseits hinterschnittenen Längsrippen versehen sind, an deren Außenseite, die in einem Abstand von etwa 3 mm von den freien Längsstirnflächen der Profilschenkel verläuft sich ein im Rahmen der Eckverbindung vorgesehenes Winkelstück
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abstützen kann, das durch seine zusätzliche Anlage an den Innenseiten der freien Profilschenkel-Randabschnitte die winkelrichtige Anordnung der miteinander zu verbindenden Profilstäbe vermittelt. Dieses Winkelstück ist an jedem seiner beiden Schenkel mit einer Spanneinrichtung versehen, die eine sich an dem Winkelstück abstützende Spannschraube und eine parallelogrammfarmige Spannplatte umfaßt, die, in Längsrichtung der Profilstäbe gestellt, durch den Schlitz zwischen den beiden Längsrippen hindurch in den zwischen diesem und dem Profiljoch angeordneten Innenraum des U-Profils einführbar ist und durch Drehen der Spannschraube in eine die Längsrippen hintergreifende Stellung gebracht und gegen diese verspannt werden kann, wodurch, in Längsrichtung der Profilstäbe gesehen, eine kraftschlüssige Fixierung derselben an dem Winkelstück und in Querrichtung gesehen eine formschlüssige Verbindung der Profilstäbe mit dem Winkelstück erzielt wird.
Dieses bekannte Profilsystem ist, insbesondere wegen der erläuterten Gestaltung seiner Eckverbindungselemente mit zumindest den folgenden Nachteilen behaftet: Die Spannplatten, deren Breite höchstens gleich der Schlitzweite zwischen den Längsrippen der Profilstäbe entspricht sowie die Spannschrauben müssen aus Stabilitätsgründen aus Stahl gefertigt sein, mit der Folge, daß wegen der Anlage von Stahi an Aluminium, wenn Feuchtigkeit hinzutreten kann, eine erhöhte Korrosionsgefahr gerade in dem stabilitätsempfindlichen Eckverbindungsbereich entsteht. Die Winkelstücke, die nur bis zu den Außenseiten der Längsrippen in die Profilstäbe eintreten, müssen ihrerseits als massive Gußteile ausgebildet sein, die außerhalb der Profil-
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stäbe mit zusätzlichen Verstärkungselementen versteift sein müssen, welche auftragen und außerhalb der miteinander zu verbindenden Profilstäbe einen erheblichen Raumbedarf haben. Da sich Spannschrauben unter dem Einfluß von Erschütterungen verhältnismäßig leicht lockern können, müssen bei dem bekannten Profilsystem, um eine hinreichende Langzeitstabilität der Eckverbindungen zu erreichen, zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Zwar erscheint es möglich, einer erschütterungsbedingten Lockerungstendenz der Eckverbindungen des bekannten Profilsystems durch eine Verwendung kunststoffbeschichteter Spezialschrauben als Spannschrauben entgegenwirken zu können. Die Langzeitstabilität der mit solchen Spannschrauben -erzielbaren Eckverbindungen bleibt aber dennoch problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Profilsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei raumsparendem Aufbau seiner Eckverbindungselemente eine zuverlässige und belastungssichere Fixierung der winklig miteinander zu verbindenden Profilstäbe und bei einfachem Aufbau seiner Eckverbindungselemente eine besonders bequeme und schnelle Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale der Erfindung gelöst.
Hiernach sind im Rahmen der Eckverbindungen für die Profilstäbe Winkelstücke mit im wesentlichen flachstabförmigen Schenkeln vorgesehen, die zu den Innenrippen der aneinander angrenzenden U-Profilschenkel der miteinander zu verbindenden Profilstäbe komplementäre Längsnuten aufweisen, so daß sich die Winkelstücke
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mit flächiger Anlage beidseits dieser Rippen an die
Profilschenkel anlegen können und durch den formschlüssigen Eingriff der Profillängsrippen mit den Längsnuten der Winkelstücke in Querrichtung gesichert sind. Zur kraftschlüssigen Fixierung der Winkelstücke gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der miteinander zu verbindenden Profilstäbe sind Preßstücke vorgesehen, die zwischen den Schenkeln der Winkelstücke/ die an den
jeweils einen U-Profilschenkeln der Halteprofile anliegen und deren anderen Profilschenkeln in Längsrichtung geführt einschlagbar sind und die Schenkel der
Winkelstücke auf ihrer gesamten Länge an die jeweils einen U-Profilschenkel der miteinander zu verbindenden Profilstäbe anpressen.Die Längsnuten der Winkelstücke sind durchgehend ausgebildet, wobei sie sich im Eckbereich der Winkelstücke kreuzen, sodaß sowohl stumpf aneinander anstoßende Profilstäbe als auch auf Gehrung geschnittene miteinander verbunden werden können. Die Winkelstücke mit der insoweit erläuterten einfachen
Gestaltung sind als Gußteile einfach herstellbar. Als Preßstücke können wieder stranggepreßte Aluminiumstäbe verwendet werden, wobei es vorteilhaft ist, wenn sowohl die Winkelstücke als auch die Preßstücke ein in Längsrichtung verlaufendes komplementäres Führungsprofil haben. Die Eckverbindungen des erfindungsgemäßen Profilsystems sind ohne Spezialwerkzeuge auf einfache und rationelle Weise montierbar.
Im einfachsten Falle werden pri» Eckverbindung nur ein Winkelstück und zwei PräSstücke benötigt. Durch den formschlüssigen Eingriff der Winkelstücknuten und der Innenrippen der Halte-U-Profile der miteinander zu verbindenden Profilstäbe ist sichergestellt, daß sich diese beim
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Einschlagen der Preßstücke nicht gegeneinander verschieben können.
Wenn, wie gemäß Anspruch 4 vorgesehen, das U-HaIteprofil symmetrisch bezüglich seiner rechtwinklig zum Joch verlaufenden Längsmittelebene ausgebildet ist, kann entweder die zweite, innerhalb des Halteprofils vorgesehene Längsrippe als Führungselement für die in diesem Falle mit einer Längsnut versehenen Preßstücke ausgenutzt werden, oder es ist auch, wie gemäß Anspruch 5 vorgesehen, möglich, zwei Winkelstücke zu verwenden, die mit den einander gegenüberliegenden Längsrippen der Halteprofile in Eingriff stehen,und die Preßstücke zwischen die Winkelstücke einzuschlagen.
Um einen festen Preßsitz der Winkelstücke innerhalb der U-Halteprofile zu gewährleisten, müssen die Preßstücke, die den von den Winkelstücken nicht ausgefüllten Innenraum der Halteprofile ausfüllen, ein diesbezüglich hinreichendes Übermaß haben. Je nach dem Material, aus dem die Preßstücke bestehen - Aluminium oder Kunststoff - und den Fertigungstoleranzen der Profilstäbe sollte die rechtwinklig zu den parallelen U-Profilschenkeln der Halteprofile gemessene Dicke der Preßstücke zwischen 2/10 und 5/10 mm größer sein als die in derselben Richtung gemessene lichte Weite des nach dem Einsetzen der Winkelstücke
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verbleibenden lichten Profilraumes.
Um das Eintreiben der Preßstücke zu erleichtern,ist es vorteilhaft, wenn diese an ihren den Winkelecken zugewandten Stirnseiten mit das Eintreiben erleichternden Fasen versehen sind.
Für Eckverbindungen, bei denen zwei mit je einer der einander gegenüberliegenden Längsrippen der Halteprofile in formschlüssigem Eingriff stehende Winkelstükke vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn die Winkelstücke und die Preßstücke, wie gemäß Anspruch 7 vorgesehen, mit sich über deren Breite erstreckenden Längsführungs-Profilierungen versehen sind, die auch eine gleichmäßige Verteilung der Querpressung auf die Schenkel der Winkelstücke und damit die Profilschenkel der U-Halteprofile gewährleisten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 sind für das lagerichtige Einsetzen der Winkelstücke in die zu verbindenden Profilstäbe günstige, nicht hinterschnittene Querschnittsformen der der Längsrippen der Halteprofile und damit auch der hierzu komplementären lichten Querschnitte der Nuten der Winkelstücke angegeben.
Durch die gemäß Anspruch 9 vorgesehene Dimensionierung der Winkelstücke bezüglich der Höhe der inneren Längsrippen der U-Halteprofiie wird erreicht, daß die Winkelstücke bequem in die durch die aneinander angrenzenden und miteinander zu verbindenden Profilstäbe gebildeten inneren Profilecken eingelegt werden können, wodurch in jedem Falle eine einfache Montage der Eckverbindung gewährleistet ist.
Durch eine gemäß Anspruch 10 vorgesehene Aufrauhung
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Weise verbindbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 ist eine Gestaltung des Dachrahmens angegeben/, bei der mit diesem den Innenraum des Koffers unterteilende Längs- und Querwände, die ein mit dem erfindungsgemäßen Profilsystem aufgebautes Skelett haben, mittels rechtwinkliger Eck-Verbindungen befestigbar sind.
Als Eckprofile für solche Innenwände sind mit Vorteil gemäß Anspruch 15 gestaltete Eckprofile verwendbar.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Fahrzeuges mit einem Kofferaufbau in stark vereinfachter, schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein mit dem erfindungsgemäßen Profilsystem aufgebautes Skelett des Koffers gemäß Fig. 1 mit Vorderwandrahrnen, eincvi Rückwandrahmen und einem Dachrahmen, in ebenfalls stark vereinfachter, schematischer Darstellung,
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strang-gepreßte Aluminium-Profilstäbe des erfindungsgemäßen Profilsystems, im Maßstab 1:1,
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oder feinstrukturierte punktuell erhabene Profilierung der mit den Profilschenkeln der Halte-Profile zur Anlage kommenden Flächen der Winkelstücke kann die Belastungsfestigkeit der Eckverbindungen zusätzlich erhöht werden.
Durch die gemäß Anspruch 11 vorgesehene Dimensionierung der Winkelstücke und der Preßstücke wird unter Ausnutzung des lichten Profil-Innenraumes der U-Halteprofile in deren Eckbereich eine optimal gleichmäßige Verteilung der Querpressung auf die Winkelstücke und die an diesen anliegenden Profilschenkelabschnitte erzielt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 ist für einen sogenannten Kofferaufbau eines Fahrzeuges der grundsätzliche Aufbau eines mit Hilfe des erfindungsgemäßen Profilsystems auf einfache Weise erstellbaren Skeletts angegeben, das als Untereinheiten einen Rückwandrahmen, einen Vorderwandrahmen und einen Dachrahmen umfaßt, die, je für sich gesehen, einer selbständigen Vorfertigung zugänglich sind.
In Verbindung damit ist durch die Merkmale des Anspruchs 13 eine vorteilhafte Gestaltung eines Dachrand-Längsproflies angegeben, das über rechtwinklige Eckverbindungen sowohl mit den Dachrand-yuerprofilen als auch mit den Querspriegel-Profilen auf einfache
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Fig. 12 ein als Eckverbindungselement vorgesehenes Winkelstück in Draufsicht,
Fig. 13 ein als Eckverbindungselement vorgesehenes Preßstück, ebenfalls in Draufsicht auf seine Längsführungsprofilierung,
Fig. 14 die Anordnung zweier Winkelstücke und eines Preßstückes bei einer fertigen Eckverbindung, jeweils im Schnitt längs der Linien XIV/XIV der Fig. 12 und 13,
Fig. 15 Einzelheiten der Eckbefestigungen zwischen einem vertikalen Eckprofil, einem horizontalen Zwischenprofil und einem unteren Querprofil· des Vorderwandrahmens, in abgebrochener, perspektivischer Darstellung,
Fig. 16 Einzelheiten der Befestigung eines oberen Rahmen-Querpro f ils des Rückwandrahmens mit einem Eckeprofil und einem Ro^aden-Führungsprof il, in einer der Fig. 15 entsprechenden Darstellung,
Fig. 17 Einzelheiten eines Profilknotens im Bereich einer unteren Ecke des Vorder- bzw. des Rückwandrahmens , und
Fig. 18 die Anordnung der Eckbefestigungen beim Dach— rahmen gemäß Fig. 2, in vereinfachter, abgebrochener Draufsicht.
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Das in der E'ig.1 dargestellte Fahrzeug 20 hat einen unmittelbar hinter dem nicht dargestellten Führerhaus angeordneten, insgesamt mit 21 bezeichneten Kofferaufbau mit senkerechten Vorder- Rück- und Seitenwänden und einem flach gewölbten Dach. Der Kofferaufbau 21 ist fest oder lösbar fest mit einem lediglich schematisch angedeuteten Bodenrahmen 22 verbunden, der seinerseits als Basis für den Kofferaufbau 21 auf das ebenfalls nur schematisch angedeutete Fahrgestell 23 des Fahrzeuges 20 aufgesetzt ist.
Der Kofferaufbau 21 - im folgenden auch kurz als Koffer bezeichnet - ist, wie schematisch aus der Fig.2 erscihtlich, in Skelettbauweise ausgeführt. Das Skelett umfaßt als separat herstellbare Untereinheiten einen insgesamt mit 24 bezeichneten Vorderwandrahmen, einen Rückwandrahmen 26 und einen Dachrahmen 27, die aus in den Figuren 3-10, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verweisen sei, dargestellten, stranggepreßten Aluminium-Profilen 33-40 des erfindungsgemäßen Profilsystems zusammensetzbar sind.
Ein weiteres, zum Eckanschluo, der Einfachheit halber nicht dargestellter, innerer Längs- und Querwände des Koffers 21 geeignetes, stranggepreßtes Aluminiumprofil 41 ist in der Fig.11 dargestellt.
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Zur dauerhaften, belastungsfesten Verbindung der innerhalb der Rahmen 24,26 und 27 größtenteils rechtwinklig zueinander verlaufenden Aluminium-Profilstäbe sirid als Eckverbindungselemente Winkelstücke 42 und Preßstücke 43 vorgesehen, deren bevorzugte Gestaltung und zweckentsprechende Anordnung den Figuren 12-14· sowie der perspektivischen Darstellung der Fig. 15", auf deren Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, entnehmbar s ind. :
Ein wesentliches charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäß'en Profilsystems besteht darin, daß das Querschnittsprofil eines in der Fig.3 dargestellten Profilstabes 33, der sowohl beim Vorderwandrahmen 24 als auch beim Rückwqndrahmen 26 als oberes Rahmen-Querprofil eingesetzt ist, im Querschnitt eines jeden der weiteren, in den Figuren 4-11 dargestellten Aluminium-Profilstäbe 34-41 mindestens einmal als Halteprofilelement enthalten ist, das in Verbindung mit den Winkelstücken 42 und Preßstücken 43 zur Erzielung der erforderlichen Eckverbindungen ausgenutzt wird.
Bevor anhand der einzelnen Profildarstellungen und der übrigen Zeichnungsfiguren auf Einzelhieten des Aufbaues der einzelnen Untereinheiten 24,26 und 27 des Kofferskeletts und einsatzspezifischer Gestaltungen der Aluminiumprofilstäbe 33-41 eingegangen
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wird, sollen zunächst die für das erfindungsgemäße Profilsystem ebenfalls wesentlichen funktionellen und baulichen Merkmale der Eckverbindungselemente 42 und 43 und deren zweckentsprechende Benutzung in Verbindung mit dem Halteprofil 33 erläutert werden.
Das Halteprofil 33 hat eine U-Grundform mit rechtwinklig an die parallel zueinander verlaufenden Seitenschenkel 31 und 32 anschließendem Joch 29. An den Innenseiten der Seitenschenkel 31 und 32 sind rechtwinklig von diesen abstehende Längsrippen 44 und 46 vorgesehen, die symmetrisch bezüglich der rechtwinklig zum Joch 29 verlaufenden Längsmittelebene 47 ( Fig-3 ) des Halteprofils 33 angeordnet und ausgebildet sind. Die rechtwinklig zu den Innenflächen der Seitenschenkel 31 und 32 gemessene Höhe h der Längsrippen 46 und 47 entspricht etwa 1/5 des lichten Abstandes der Seitenschenkel 31 und 32. Die parallel zu den Seitenschenkeln 31 und 32 gemessene Dicke d der Längsrippen 44 und ist gleich ihrer Höhe h. Die Wanddicke der Seitenschenkel 31 und 32 und des Joches 29 des Halteprofils 33 betragen 1/10 des lichten Seitenschenkelabstandes a. Der zwischen den freien Längsstirnflächen 48 und 49 gemessene lichte Abstand e der Längsrippen 44 und 46 beträgt 3/5 des lichten Abstandes a der Seitenschenkel 31 und 32. Der Abstand
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der äußeren Längsflächen 51 und 52 von den freien Längsstirηflachen 53 bzw. 54 der Seitenschenkel· 31 und 32 des Halteprofils 33 ist gleich der Dicke d der Längsrippen 44 bzw. 46. Ihr lichter Abstand f von der Innenfläche 56 des Profiljoches 29 ist etwas größer und beträgt 8/5 der Längsrippendicke d.
Beim dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel · des Halteprofils gemäß Fig.3 beträgt der lichte Abstand a der Seitenschenkel 31 und 32 25mm, woraus sich die übrigen Abmessungen des Halteprofils vollständig ergeben.
Die Winkelstücke 4 2 haben zwei rechtwinklig zueinander verlaufende, im wesentlichen flachstabförmiqe Winkelschenkel 57 und 58, deren Breite B der lichten Tiefe des Halteprofils 33 und deren maximale Dicke D 2/5 des lichten Seitenschenkelabstandes a des HaI-' teprofils 33 entspricht. Die zwischen der Außenecke 59 des Winkelstückes 42 und den freien Endstirnflächen 61 bzw.62 der Winkelschenkel 57 bzw.58 gemessene Länge derselben entspricht etwa dem vier- bis fünffachen ihrer Breite B. An der einen ihrer breiten Längsflächen sind die Schenkel 57 und 58 der Winkelstücke 57 mit durchgehenden, in dem gestrichelt eingegrenzten Eckberiech 63 des jeweiligen Winkelstückes 42 sich kreuzenden Längsnuten 64 und GG vorsehen, deren lichter Querschnitt demjenigen der Längs-
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rippen 44 bzw. 46 des Halteprofils 33 komplementär ist. An den den Nuten 64 und 66 gegenüberliegenden Breitseiten der Winkelschenkel 57 und 58 sind diese mit einer beim dargestelllten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.14 im Querschnitt sägezahnförmigen Längsprofilierung 68 versehen, deren Rillen bzw.Rippen sich in dem Eckbereich 63 entweder kreuzen, sodaß in diesem Eckbereich lediglich pyramidenförmige Erhöhungen verbleiben, oder entlang der Winkelhalbierenden 6 7 winklig aneinander anschließen.
Zur rechtwinkligen Verbindung zweier Halteprofile 33, die, wie anhand der Fig.14 speziell dargestellt, horizontal verlaufend angenommen seien, werden zwei Winkelstücke 42 in den Eck-Anschlußbereich der Halteprofile 33 so eingelegt, daß deren Längsrippen 44 und 46 mit den komplemtären Nuten 64 und 6 6 der Winkelschenkel 57 und 58 in formschlüssigem Eingriff stehen. Zwischen die mit ihren Führungsprofilierungen 6 8 aufeinander zuweisenden Winkelschenkel der Winkelstücke 4 2 werden sodann in Richtung der Pfeile 69 und 71 der Fig.12 die in der Fig. 13 dargestellten stabförmigen Preßstücke 43 eingeschlagen, die an ihren Ober- und Unterseiten mit zu den Führungsprof ilierungen 68 der Winkelstücke 42 im wesentlichen komplementären Führungsprofilierungen 72 versehen sind, die ein seitliches Ausweichen der Preßstücke zwischen den Winkelstücken 42 verhindern.
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Die Preßstücke 43 sind, wie aus der Fig.13 ersichtlich, an ihren inneren End-Stirnseiten 73 auf Gehrung geschnitten und dort mit einer das Einschlagen zwischen die Winkelstücke erleichternden Fase 74 versehen.
Die Preßstücke 43 sind so dimensioniert, daß in ihrem zwischen die Winkelstücke 42 eingeschlagenen Zustand diese mit gleichmäßiger und für die kraftschlüssige Fixierung derselben in den aneinander' anschließenden Halteprofilen 33 hinreichender Querpressung an deren Seitenschenkel 31 und 3 2 angedrückt sind. Zur Erzielung einer besonders guten Haftung zwischen den Halteprofilen und den Winkelstücken 42 können diese an ihren mit den Seitenschenkeln 31 und 32 der Ü-Halteprofile-33 zur Anlage kommenden Längsflächen auch mit wenige Zehntel Millimeter hohen, ζ.B.spitzkegelförmigen, nicht dargestellten Vorsprüngen versehen sein, die sich in die Seitenschenkel der Halteprofile etwas eingraben ■ können, wenn die mit entsprechendem Übermaß gefertigten Presßstücke 43 eingeschlagen werden. Die Länge der Preßstücke 43 ist um einige Millimeter größer als diejenige der Winkelschenkel 57 und der Winkelstücke 42, damit die beiden Preßstücke 43 einer Eckverbindung in jedem Falle bis zur Anlage ihrer auf Gehrung geschnittenen Endstirnflächen 73 aneinander zwischen die Winkelstücke 42 eingeschlagen werden können.
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Im folgenden werden nunmehr als funktionswesentlich erachtete Einzelheiten der weiteren Aluminiumprofilstäbe 34-41 gemäß den Figuren 4-11 erläutert, aus denen das Skelett 24,26, 27 des Fahrzeugkoffers 21 mit Hilfe der vorstehend erläuterten Eckverbindungselemente 33, 42 und 43 zusammengefügt ist.
Der Vorderwandrahmen 24 umfaßt zwei stehend angeordnete, äußere Eckprofile 35, deren Querschnittseinzelheiten aus der Fig.5 ersichtlich sind, ein zwischen disen verlaufendes, unteres, horizontales Rahmen-Profil 36, dessen Querschnittseinzelheiten aus der Fig.6 ersichtlich sind, zwei auf diesem stehend befestigte Zwischensäulen 40, deren Querschnittseinzelheiten aus der Fig. 10 entnehmbar sind und ein die vertikalen Profile 35 und 40 miteinander verbindendes, oberes Rahmen-Querprofil, das als Profilstab mit dem Profilquerschnitt des Halteprofils 33 ausgebildet ist. die Eckprofilstäbe 35 haben als statisches Element ein Hohlprofil mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden, breiten Profilwänden 76 und 77, die in einer in der Gebrauchslage der Eckprofile 35 gesehen inneren Rahmenecke 78 aneinander anschließen ( vgl. auch Fig. 15 ). Die Profilschenkel^ 31 und 32 ihres Halteprofils gehen von den einander gegenüberstehend angeordneten, breiten Profilwönden 76 aus. An der jeweils anderen breiten Profilwand 77 der Eckprofile ist eine rechtwinklig abstehende Profilleiste 79 vorgesehen, die als Führungsleiste für einen nicht dar-
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gestellten Rolladen an der Längsseite des Koffers 21 ausnutzbar ist. In den Außeneckbereichen des Vorderwandrahmens 24 sind die Eckprofile 35 mit hinterschnittenen Längsnuten 81 versehen, in die z.B. aus Gummi bestehende Eckschutzleisten 82 einsetzbar sind.
Die liegend angeordneten unteren Rahmen-Querprofile 36 sind als im wesentlichen rechteckige Mehrkammer-Hohlprofile ausgebildet, die an ihrer Oberseite mit einem nach oben offenen und an ihrer Rahmen-Innenseite mit zwei übereinanderliegend angeordneten, zur Innenseite hin offenen Halteprofilen 3 3 versehen sind, wobei die übereinander angeordneten Halteprofile 33 ( vgl. Fig. 17 ) einen gemeinsamen mittleren Seitenschenkel 32' mit zwei Längsrippen 44" und 46' haben. An der Außenseite der unteren Rahmen-Querprofile ist unterhalb des äußeren Seitenschenkels 32 ihrer nach oben offenen Halteprofile 33 eine C-förmige Profil- ■ einschnürung 83 vorgesehen, in die eine Ranunschutzleiste 84 einsetzbar ist. Die Zwischensäulen 40 sind gleichsam als insgesamt H-förmige Doppel-Halteprofile ausgebildet, die zu den einander abgewandten Seiten hin offen sind. Sie sind, wie anhand der Fig. 15 erkennbar, in der ein durch den Bereich 86 der Fig.2 markierter unterer Eckbereich des Vorderwandrahmens 24 mehr im einzelnen dargestellt ist, mittels zweier Eckverbindungen an dem unteren Rahmen-Querprofil 36 festlegbar, während zur Verbindung der Eck-
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profile 35 mit dem unteren Rahmen-Querprofil 36 nur eine Eckverbindung vorgesehen ist, deren Winkelstücke 42 lediglich gestrichelt angedeutet sind. Auf analoge Weise sind die Zwischensäulen 40 und die Eckprofile 35 mit dem den Vorderwandrahmen 24 an seiner Oberseite abschließenden Halteprofil 33 verbunden ( vgl. auch Fig„ 16 ).
Der Rückwandrahmen 26 unterscheidet sich von dem Vorderwandrahmen lediglich dadurch, daß anstelle der Η-Profil-Zwischensäulen 40 Rolladen-Führungsprofile 34 eingesetzt sind, deren Querschnittseinzelheiten aus der Fig.4 ersichtlich sind. Diese Rolladen-Führungsprofile 34 umfassen ein Rechteck-Hohlprofil, bei dem an einander gegenüberliegenden Seiten zum einen das Halteprofil 34 und zum anderen eine der Profilleiste 79 des Eckprofils 35 funktionell entsprechende Rolladen-Führungsleiste 79' angeordnet ist. Zur Verbindung der Rolladen-Führungsprofile 34 mit dem unreren Rahmen-Querprofile 36 ist nur eine Eckverbindung 42, 43 nötig. Der Rolladen 87 ist durch Aussparungen 88 der Führungsleiste 79' nach außen geführt.
Die unteren Rahmen-Querprofile 36 des Vorderwandrahmens 24 und des Rückwandrahmens 36 sind mittels je zweier, an den übereinander angeordneten Halteprofilen 33 angreifender Eckverbindungen 42, 43 mit
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entsprechend gestalteten, unteren- Rahmen-Längsprofilen 36' verbunden. Ein solcher, in der Fig.2 durch den Bereich 89 markierter Profil-Knotenpunkt ist, der Einfachheit halber ohne die Eck-Verbindungselemente, in der Fig . 17 in seinen Einzelheiten dargestellt.
Der in der Fig. 18 in vereinfachter, abgebrochener Draufsicht dargestellte, flach gewölbte Dachrahmen 27 umfaßt, in Längsrichtung verlaufend zwei Dach-Längsrandprofile 37 und ein zentrales Dachrahmen-Längsprofil 38, deren Querschnitts-Einzelheiten in den Figuren 7 und 8 dargestellt sind. Das Dach-Längsrandprofil ist im wesentlichen als breitschenkliges Winkelprofil ausgebildet, dessen einer, außenseitiger Schenkel 91 in der Gebrauchslage vertikal verläuft und dessen anderer, breiterer Schenkel 92 entsprechend der Dachneigung zur Fahrzeugmitte hin leicht ansteigend ausgeildet ist. Im Bereich seiner die Dach-Randkante markierenden Außenecke 93 ist das Dach-Längsrandprofil 3 7 durch ein Hohlprofil 94 verstärkt. Unterhalb des breiteren Schenkels 92 sind zwei, zur Fahrzeugmitte hin offene, in erheblichem seitlichem Abstand voneinander angeordnete Halteprofile 33' und 33 angeordnet. Das zentrale Dachrahmen-Längsprofil 38 umfaßt zwei, jeweils zu den Dach-Längsrandprofilen 37 hin offene Halteprofilc 33, die durch eine Profilbrücke 94, die zusammen mit den
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Jochen 29 der Halteprofile 33 ein nach unten offenes U-Profilelement 96 bildet, miteinander verbunden sind. In dieses U-Profilelement 96 kann ein Halteprofil 33 eingesetzt werden, das zum Anschluß innerer Längswände des Fahrzeugkoffers 21 ausnutzbar ist. Weiter umfaßt der Dachrahmen 27 als sogenannte Querspriegel Profile, die, in Längsrichtung gesehen,in Abständen von ca. 50 cm voneinander angeordnet sind, die bereits anhand der Fig. 10 erläuterten H-Verbindungsprofile 40, die beim Vorderwandrahmen 24 als Zwischensäulen ausgenutzt sind. Die in Längsrichtung verlaufenden Dach-Längsrandprofile 37 und das zentrale Dachrahmen-Längsprofil 38 sind mittels der bereits ausführlich erläuterten Eckverbindungen 42, 43 mit Dach-Querrandprofilen 39 verbunden, deren Querschnitt in der Fig.9 dargestelllt ist. Diese Dach-Querrandprofi-Ie39 umfassen zusätzlich zu ihrem Halteprofil 33 ein nach unten offenes weiteres U-Profil 96, dessen einer Seitenschenkel durch das Joch 29 des Halteprofils 33 gebildet ist. Der Dachrahmen 27 ist mit die oberen Rahmen-Querprofile 33 des Vorderwandrahmens 24 und des Rückwandrahmens 26 übergreifender Anordnung seiner nach unten offener U-Profile auf den Vorderwandrahmen und den Rückwandrahmen 26 aufsetzbar, wobei zwischen den oberen Rahmen-Querprofilen 33 und den nach unten weisenden Schenkeln 97 der U-Profile 96 ein Schlitz verbleibt, der den oberen Rand der Vorder- bzw.Riickwandbeblechung 9 8 aufnehmen kann.
Durch in der Fig.18 eingezeichnete Winkelelemente 99
co
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ist das Anordnungsschema der Eckverbxndungen 42, 43 wiedergegeben, mit denen die Profilstäbe 37, 38, 39 und 40 miteinander verbunden sind.
Ein Profilstab 41 mit der in der Fig.11 dargestellten Querschnittsform kann speziell zum rechtwinkligen Anschluß von Innenwänden des Koffers 21 ausgenutzt werden, deren Aufbau dem anhand des Vorderwandrahmens 24 und/oder des Rückwandrahmens 26 analog ist.
zq-
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Claims (15)

  1. Firma Gebr. Bachert GmbH & Co. ρ 83 72 Feuerwehrgerätefabriken
    j-* j * Kj ο ■ ι " ο j Bad Friedrichshall
    Patentansprüche
    Profilsystem zum Aufbau des Skeletts von Fahrzeugaufbauten, die zur Aufnahme von Geräten, z.B. Feuerlöschpumpen, Wassertanks, Notstromaggregegaten und dergleichen bestimmt sind, mit entlang der Längs- und Querkanten sowie der aufragenden Eckkanten verlaufenden, stranggepreßten Aluminium-Profilstäben, die, je nach ihrer Anordnung und Zweckbestimmung am Fahrzeugaufbau mit Führungs- und Anschlagflanschen für Türen, Rolläden und gegebenenfalls Halterungen für nachgiebige Eck- und Rahmenschutz-Profilelemente versehen sind, wobei zum winkelrichtigen festen Anschluß dieser Profilelemente aneinander Winkelstücke vorgesehen sind, die mit je einem Schenkel in zwei aneinander zu befestigende Profilstäbe eingreifen und durch ihren formschlüssigen Eingriff mit in Längsrichtung der Profilstäbe verlaufenden Profilelementen gegen eine Verrückung in Querrichtung und durch kraftschlüssige Fixierung mittels an den Winkelschenkeln angreifender Spannelemebte gegen eine Verschiebung in Längsrichtung
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    innerhalb der Profilstäbe gesichert sind, dadurch gekennzeichnet/ daß die Profilstäbe (33-41 ) mit einem U-HaIteprofil versehen sind, das an der Innenseite mindestens des einen seiner beiden parallelen Schenkel mit einer Längsrippe versehen ist, daß die Winkelstücke( 42 ) in Längsrichtung ihrer Schenkel ( 57 und 58 ) verlaufende, durchgehende Nuten mit zu der Rippe des Halteprofils komplementärem lichtem Querschnitt haben, die sich im Eckbereich ( 63 ) kreuzen, wobei die Winkelstücke ( 42 ) in den Innenraum des U-Profils einsetzbar sind, und daß zwischen den Schenkeln ( 57 und 58 ) des Winkelstückes ( 42 ) und dem anderen der beiden U-Profilschenkel je ein Preßstück ( 43 ) in Längsrichtung des jeweiligen Winkelschenkels geführt einschlagbar ist, derart, daß innerhalb der Halteprofile der miteinander zu verbindenden Profilstäbe ein fester Preßsitz des Winkelstückes und der Preßstücke entsteht.
  2. 2. Profilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) als Aluminium-Guß teile oder Kunststoffteile ausgebildet sind, und daß die Preßstücke (43) als stranggepreßte
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    Aluminium-Stäbe oder als Kuststoffteile ausgebildet sind.
  3. 3. Profilsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke ( 42 ) und die Preßstücke ( 43 ) in Längsrichtung verlaufende, komplementäre Führungsprofilierungen ( 68 bzw. 72 ) haben.
  4. 4. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche/
    dadurch gekennzeichnet,daß das U-Halteprofil ( 33 ) symmetrisch bezüglich seiner rechtwinklig zum Jochflansch ( 29 ) verlaufenden Längsmittelebene ( 47 ) ausgebildet ist.
  5. 5. Profilsystem nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß zweier Profilstäbe jeweils zwei mit je einer der beiden Längsrippen ( 44 und 46 ) des Halteprofils ( 33 ) in Eingriff bring^are Winkelstücke ( 42 ) gleicher Ausbildung vorgesehen sind, und daß die Preßstücke ( 42 ) zwischen den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln ( 57 und 58 ) der Winkelstücke ( 42 ) eintreibbar sind.
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  6. 6. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstücke ( 43 ) an ihren den Eckbereichen ( 63 ) der Winkelstücke ( 42 ) zugewandten Stirnseiten ( 73 ) mit einer das Einschlagen erleichternden schrägen Fase ( 74 ) versehen sind.
  7. 7. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 6,
    . dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofilierungen ( 68 und 72 ) der Winkelstükke ( 42 ) und der Presßstücke ( 43 ) im Schnitt rechtwinklig zur Längsrichtung gesehen eine sägezahnförmige oder rechteckwellenförmige Profilkontur haben.
  8. 8. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen ( 44 und 46 ) der Halteprofile ( 33 ) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben oder einen sich zur freien Stirnseite hin geringfügig verjüngenden trapezförmigen Querschnitt haben.
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    COPY
    ρ 83 72 333303
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  9. 9. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8p dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (ej der zueinander parallelen freien Längsstirnflächen (48 und 49) der Längsrippen (44 und 46) der Halteprofile (33) höchstens gleich der um die Höhe (h) einer der Rippen verminderten Gesamtdicke der beiden zur Verbindung der Profilstäbe vorgesehenen Winkelstücke (42) ist.
  10. 10. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) an ihren mit dem jeweiligen Profilschenkel (31 bzw. 32) der Halteprofile (33) zur Anlage kommenden Längsflächen aufgerauht sind oder mit Vorsprüngen versehen sind, die sich in das Halteprofil (33) eingraben können.
  11. 11. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) und die Preßstücke (43) den lichten Innenraum der U-Halteprofile (34), im Querschnitt gesehen, vollständig ausfüllen und vorzugsweise mit den freien Längsstirnflächen (53 und 54) der Seitenschenkel (31 und 32) der Halteprofile (33) bündig abschließen.
  12. 12. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im wesentlichen quaderförmigen Fahrzeugaufbau mit flach gewölbtem Dach ein Vorderwandrahmen (24) und ein Rückwandrahmen (26) vorgesehen sind, deren aufragende Eckprofile (35) durch ein unteres, zwischen den Eckprofilen (35) verlaufendes Rahmen-Querprofil (36)
    COPY /6
    ρ 83 72 3333G38
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    das mit einem Bodenrahmen verbindbar ist, und ein oberes, flach gewölbt verlaufendes. Rahmen-Querprofil (33) miteinander verbunden sind, wobei die zum Anschluß des oberen Rahmen-Querprofils (33) vorgesehenen Winkelstücke stumpfwinklig- ausgebildet sind, und daß ein aus Dach-Längsrandprofilen (37), Dach-Querrandprofilen (39), einem zentralen Mittelprofil
    (38) sowie zwischen diesem und. den Dach-Längsrandprofilen (37) verlaufenden Querspriegelprofilen (40), die durch rechtwinklige Winkelstücke (42) mit den jeweils anschließenden Profilstäben verbunden sind, zusammengesetzter Dachrahmen (27) vorgesehen ist, dessen Dach-Querrandprofile (39) mit je einem, das obere, gewölbt verlaufende Vorder- bzw. Rückwandrahmen-Querprofil (33) übergreifenden [/-Profilelement (96) mit dem Vorderwand- und dem Rückwandrahmen (24 und 28) verbunden sind, wobei zwischen dem äußeren, nach unten weisenden Schenkel (98) und dem Außenschenkel des jeweiligen Rück- bzw. Vorderwand-Rahmenprofils ein lichter Zwischenraum verbleibt, der den oberen Rand der Rück- bzw. Vorderrand-Beblechung (98) aufnimmt, und daß die unteren Rahmenprofile (36) des Vorder- und des Rückwandrahmens mittels der Eckwinkelverbindungen (42, 43) mit unteren Längsprofilen (36') verbunden sind.
  13. 13. Profilsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach-Längsrandprofil (37) ein äußeres, dachrandnahes, in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil (33') zur Verbindung mit dem Dach-Querrandprofil (39) und ein inneres, ebenfalls in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil (33) zur Verbindung
    /7
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    mit den rechtwinklig anschließenden Querspriegelprofilen (40) aufweist, wobei ein die beiden Halteprofile (33' und 33) miteinander verbindender Profilschenkel (92) einen Randabschnitt des Daches des Fahrzeugaufbaus (21) bildet.
  14. 14. Profilsystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querspriegelprofile
    (40) und das zentrale Dachrahmen-Mittelprofil (38) das in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, als Doppel-U-Halteprofile ausgebildet sind, die über'Winkelstück-Preßstück-Verbindungen mit Längsprofilen verbindbar sind, die nach unten offene Halte-U-Profile aufweisen, an denen Innenwände des Fahrzeugaufbaues befestigbar oder einschiebbar sind.
  15. 15. Profilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Eckprofil für Innenwände, die den Innenraum des Fahrzeugaufbaus in Längs- und Querrichtung unterteilen, Doppel-U-Halteprofile (41) vorgesehen sind, bei denen ein" Seitenschenkel des einen Halteprofils das Joch des anderen Halteprofils bildet.
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DE3333038C2 (de) 1992-12-17
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