CH623156A5 - - Google Patents

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CH623156A5
CH623156A5 CH1072777A CH1072777A CH623156A5 CH 623156 A5 CH623156 A5 CH 623156A5 CH 1072777 A CH1072777 A CH 1072777A CH 1072777 A CH1072777 A CH 1072777A CH 623156 A5 CH623156 A5 CH 623156A5
Authority
CH
Switzerland
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liquid crystal
display
display cell
color display
substrates
Prior art date
Application number
CH1072777A
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English (en)
Inventor
Toshiaki Takamatsu
Keisaku Nonomura
Original Assignee
Sharp Kk
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Publication date
Application filed by Sharp Kk filed Critical Sharp Kk
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkristall-Anzeige-zelle gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Gestaltung und Anordnung von transparenten Elektroden in einer Flüssigkristall-Farbanzeigevorrichtung.
Für Flüssigkristall-Farbanzeigezellen, bei denen zur Deformation der vertikal ausgerichteten Phasen (sogenanntes DAP-System; DAP = Deformation of Aligned Phases) der bekannte Freederickszsche Übergangseffekt ausgenützt wird, wird eine sehr genaue Einhaltung der Dicke der Flüssigkristall-Farbanzeigezelle verlangt. Ändert sich der Gangunterschied bei einem unterteilten Anzeigemuster aufgrund einer geringen Abweichung in der Dicke der Flüssigkristall-Farbanzeigezelle, so treten an den einzelnen Anzeigemustern unvermeidbarerweise unterschiedliche Farben auf. Bei bekannten unterteilten Anzeigemustern in einer Flüssigkristall-Farbanzeigevorrichtung, insbesondere für Analogpegelanzeiger etwa in Stereotonwiedergabegeräten, bei denen der Schallspannungspegel angezeigt werden soll, sind die unterteilten Anzeigemuster in der Farbanzeigezelle in linearer Ausrichtung angeordnet. Die Segmentmuster entsprechen nicht den in der Flüssigkristall-Farb-anzeigezelle auftretenden Interferenzstreifen, die durch die ungleichmässige Dicke der Zelle verursacht werden, wobei eine gleichmässige Farbanzeige in dem unterteilten Anzeigemuster durch eine Änderung des Gangunterschieds verhindert ist.
Der Erfindung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine gleichbleibende Farbanzeige bei Flüssigkristall-Farbanzeigezellen zu ermöglichen. Dies soll durch eine bestimmte Anordnung der Transparentelektroden erreicht werden, so dass unterschiedliche, jedoch gleichbleibende Farbanzeigen entsprechend den einzelnen unterteilten Elektroden in der Anzeigezelle möglich sind.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser technischen Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Durch gekrümmte Elektrodenmuster in einer erfindungsge-mässen Flüssigkristall-Farbanzeigezelle werden geringfügige herstellungsbedingte Abweichungen in der Dicke einer solchen Anzeigezelle in mindestens einem der Elektrodensegmente des Musters kompensiert, so dass eine gleichbleibende Farbanzeige ermöglicht wird. Für Tonwiedergabegeräte lässt sich dann ein bestimmter Schallpegel einer bestimmten Farbanzeige zuordnen, so dass Pegeländerungen insbesondere das Anschwellen der Lautstärke durch Färbung im Bereich jeder der Elektrodensegmente des Musters angezeigt werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Perspektivdarstellung eines Werkzeugs zur Herstellung einer erfindungsgemässen Ausführungsform einer
Flüssigkristall-Farbanzeigezelle;
Fig. 2 die Schnittansicht des Werkzeugs nach Fig. 1 mit einer durch das Werkzeug gehaltenen erfindungsgemässen Flüssigkristall-Farbanzeigezelle;
Fig. 3a und 3b die Draufsichtdarstellung von Interferenzstreifen bzw. Interferenzringen, die bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Flüssigkristall-Farbanzeigezelle auftreten, wenn keine Flüssigkristall-Substanz eingebracht ist;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Transparentelektrodenmuster bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Flüssigkristall-Anzeigezelle, wobei aus Gründen der einfacheren Darstellung nur die Hälfte der symmetrischen Elektrodenmuster-anordnung gezeigt ist und
Fig. 5 und 6 die Draufsicht auf erfindungsgemässe Flüssig-kristall-Anzeigezellen, wobei unterschiedliche Farbanzeigen angedeutet sind.
Bei dem Werkzeug nach Fig. 1 zur Herstellung einer erfindungsgemässen Flüssigkristall-Anzeigezelle sind zwei Pressplatten vorhanden, die die dazwischen befindliche Flüssigkristall-Anzeigezelle unter gleichmässigem Druck halten. Die beiden Pressplatten 10 sind durch eine Achse 12 gehalten und unter der Wirkung einer jeweils zugeordneten Feder 14 in einer bestimmten Andruckrichtung gleichmässig vorgespannt. An den vorderen Enden der Platten 10 sind Andruckansätze 16 ausgebildet, die dazu dienen, eine wie in Fig. 2 dargestellte Flüssigkristall-Farbanzeigezelle unter einem bestimmten punktuellen Druck gegen eine Grundplatte 18 zu halten.
Die Fig. 2 zeigt, wie eine Flüssigkristall-Farbanzeigezelle während der Herstellung durch das Werkzeug nach Fig. 1 gehalten wird. Die beiden Andruckansätze 16 sind auf die Mitte der Flüssigkristall-Anzeigezelle ausgerichtet, um eine gleichmässige Dicke der Zelle bei der Herstellung gewährleisten zu können. Zwei relativ starke Glassubstrate 20 als Andruckplat-ten dienen zum Schutz der Anzeigezelle während der Herstellung. Die Flüssigkristall-Farbanzeigezelle selbst umfasst Glassubstrate 22, Transparentelektroden 24 aus Inidiumoxid, isolierende Filmschichten 26 aus Siliziumdioxid oder Siliziummono-xid sowie ein Abdicht- und Abstandsteil 28 zur Abdichtung der im Inneren der Zelle eingebrachten Flüssigkristall-Substanz 30. Die Transparentelektroden 24 sind mittels eines Ätzverfahrens erzeugt worden und bestimmen die Form der Farbanzeige. Die isolierenden Filme 26 sind über den Transparentmusterelektroden 24 aufgebracht, um die Polarisation und den Schutz der Flüssigkristall-Substanz 30 sicherzustellen.
Die Fig. 3a und 3b lassen Interferenzringe bzw. Interferenzmuster erkennen, die unter dem Einfluss von monochromatischem Licht in der Flüssigkristall-Farbanzeigezelle auftreten, wenn die Flüssigkristall-Substanz 30 noch nicht eingefüllt ist; wie dargestellt, treten die Interferenzmuster ringförmig bzw. elliptisch auf, und zwar mit dem Druckpunkt durch die andrük-kende Spitze 16 als Mittelpunkt.
Die Fig. 4 zeigt die gekrümmte Elektrodenmuster in der Färbanzeigezelle gemäss der Erfindung. Diese gekrümmten Elektrodenmuster kompensieren ungleichmässig Dickenabmessungen der Farbanzeigezelle in den einzelnen Segment-.elektroden, so dass für die einzelne Elektrode eine gleichbleibende einheitliche Farbanzeige gewährleistet werden kann. Die gekrümmten Elektrodenmuster gemäss Fig. 4 können beispielsweise für Flüssigkristall-Anzeigezellen vorgesehen werden, bei denen die in Fig. 3a oder 3b dargestellten Interferenzmuster zu beobachten sind.
Für die Interferenzmuster nach Fig. 3a eignet sich das gekrümmte Elektrodenmuster gemäss Fig. 4 gut. Bei Flüssigkri-stäJ-Farbanzeigezellen, die das in Fig. 3b dargestellte Interferenzmuster erkennen lassen, sind die gekrümmten Elektrodenmuster nach Fig. 4 nicht in allen Anwendungsfällen vorteilhaft, da die Interferenzmuster im Zentralbereich oder in der Mitte der Anzeigezelle nicht mit den gekrümmten Elektrodenmu-
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stern übereinstimmen, obgleich eine relativ gute Anpassung in den Randabschnitten gegeben ist. Diese nicht in allen Bereichen vorhandene Überdeckung beeinträchtigt jedoch nicht die farbige Schallpegelanzeige, wie sie nachfolgend beschrieben ist: 5
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen in schematischer Darstellung eine stereophonische Schallwiedergabeanzeige sowie eine monaurale Schallwiedergabeanzeige mittels einer Flüssigkristall-Farbanzeigezelle, die gekrümmte Elektrodenmuster gemäss der Erfindung aufweist. Der Krümmungsradius der i o
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gekrümmten Einzelelektroden wird umso kleiner, je näher die Elektroden dem rechten bzw. linken Rand der Anzeigezelle zu angeordnet sind, um die Sichtbarmachung der Erhöhung des Schallpegels zu verbessern. Bei einer farbigen Schallpegelanzeige wird die Mittenelektroden in Fig. 5 nicht erregt, so dass sich die Anzeige rechts und links gut vergleichen lässt. Bei der monauralen Schallpegelanzeige entsprechend der Darstellung in Fig. 6 werden alle Elektroden aktiviert, da ein Vergleich der Farbanzeigen im rechten und linken Kanal nicht erforderlich ist.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

623156 PATENTANSPRÜCHE
1. Flüssigkristall-Anzeigestelle mit zwei durch Abstandhalter auf gegenseitigen Abstand fixiert gegenüberstehend angeordneten Substraten und einer Mehrzahl von auf wenigstens einem der Substrate ausgebildeten Anzeigeelektroden und mit einer in den Zwischenraum zwischen den Substraten eingefüllten Flüssigkristallsubstanz, gekennzeichnet durch auf einem der Substrate (22) aufgebrachte gekrümmte Elektroden, deren Krümmung etwa dem Verlauf von Interferenzmustern entspricht, die bei in der Anzeigezelle nicht vorhandener Flüs-sigkristall-Substanz auftreten.
2. Anzeigezelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Zelle nachdem DAP-Prinzip ist.
CH1072777A 1976-09-07 1977-09-02 CH623156A5 (de)

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JP1976120840U JPS575610Y2 (de) 1976-09-07 1976-09-07

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CH623156A5 true CH623156A5 (de) 1981-05-15

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CH1072777A CH623156A5 (de) 1976-09-07 1977-09-02

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US (1) US4511217A (de)
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US4511217A (en) 1985-04-16
DE2739651C3 (de) 1979-05-10
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