CH622669A5 - - Google Patents

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CH622669A5
CH622669A5 CH786877A CH786877A CH622669A5 CH 622669 A5 CH622669 A5 CH 622669A5 CH 786877 A CH786877 A CH 786877A CH 786877 A CH786877 A CH 786877A CH 622669 A5 CH622669 A5 CH 622669A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tine
machine according
tines
rotation
machine
Prior art date
Application number
CH786877A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Original Assignee
Texas Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Texas Industries Inc filed Critical Texas Industries Inc
Publication of CH622669A5 publication Critical patent/CH622669A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Kreiselheuwerbungsmaschinen bekannt, bei denen die Zinken der Kreisel aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung verschwenkt werden können, in der die Zinken keine Bodenberührung haben. Aus den US-Patent-schriften 3 611 690, 3 827 224 und 3 946 544 ist es z.B. bekannt, die Zinken durch Fliehkraft in ihre Arbeitsstellung zu verschwenken. Bei einer Verringerung der Kreiseldrehzahl werden die Zinken dann allmählich durch Gewichte oder Federn in ihre TransportsteEung verschwenkt. Nachteilig ist, dass die Umstellung zwischen den beiden Stellungen nur allmählich erfolgen kann.
Bei einer anderen Maschine (DE-OS 2 410 150) werden die Zinken von Hand in eine Transportstellung hochgeklappt und durch mechanische Elemente in dieser festgehalten. Dies erfordert einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung einer solchen Maschine insbesondere hinsichtlich der Zinkenumstellung zu erleichtern. Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht die Umstellung der Zinken durch Drehen des Zinkenkreisels um seine Drehachse, so dass die Zinken nicht einzeln oder gruppenweise von Hand umgestellt werden müssen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den abhängigen Ansprüchen und den Zeichnungen. Diese stellen als Ausführungsbeispiel der Erfindung einer Kreiselheuwerbungsmaschine dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
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Fig. 3 eine Ansicht auf den Anbaubock der Maschine, in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf einen der Zinkenkreisel der Maschine, mit Darstellung der Befestigung einer Zinkengruppe,
Fig. 5 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
Das Gestell der in Fig. 1 und 2 dargestellten Kreiselheu-werbungsmaschine hat einen Tragbalken 1, der in den meisten Arbeitstellungen der Maschine senkrecht zur Fahrtrichtung A verläuft und an seinen Enden je ein Getriebegehäuse 2 trägt, die Zahnradgetriebe umschliessen und in denen im Betrieb schräg aufwärts gerichtete Wellen von zwei Zinkenkreiseln 3 und 4 gelagert sind. Die Zinkenkreisel 3 und 4 sind in Pfeilrichtung B bzw. C gegensinnig zwangläufig derart antreibbar, dass das von ihnen erfasste Heu oder Grünfutter zwischen den beiden Kreiseln hindurch und nach hinten verlagert wird. Die Kreiselheuwerbungsmaschine ist mit einem zum Maschinengestell gehörigen Anbaubock 5 an die Hebevorrichtung eines Schleppers 6 anzuschliessen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Maschine an der hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers befestigt. Die Maschine kann aber auch derart ausgebildet sein, dass-der Anbaubock 5 an einer vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers befestigt werden kann, wobei die Drehrichtungen B und C umgekehrt sind.
Der Anbaubock 5 hat einen symmetrischen Aufbau (Fig. 3). Er enthält einen horizontalen Hohlbalken 7, der zur Längsachse des Schleppers 6 symmetrisch angeordnet ist. An den Enden und an der Unterseite des Hohlbalkens sind Laschen 8 befestigt, durch deren Ausnehmungen 9 je ein Riegelbolzen zur Befestigung der beiden Enden des Balkens 7 an den Unterlenkern der Hebevorrichtung gesteckt ist. Mittig am Balken 7 ist ein Ständer 10 starr befestigt, der in Fahrtrichtung A gesehen senkrecht zur Längsrichtung des Balkens verläuft. In der Nähe seines oberen Endes trägt der Ständer 10 zwei nach hinten gerichtete und übereinander liegende Zungen 11, die miteinander fluchtende Bohrungen 12 aufweisen. Am oberen Ende des Ständers 10 sind ausserdem zum Anschlies-sen des Oberlenkers der Hebevorrichtung zwei Zungen 13 angebracht, die in Längsrichtung des Ständers 10 nach oben gerichtet sind und fluchtende Bohrungen 14 aufweisen, deren horizontal liegende Achse quer zur Fahrtrichtung A verläuft. Die Achse der Bohrungen 12 in den Zungen 11 verläuft vertikal in der Längssymmetrieebene des Schleppers. An einem Ende des Balkens 7, im Ausführungsbeispiel auf der linken Seite der Längssymmetrieebene des Schleppers, sind ausser den Laschen 8 noch horizontale Laschen 15 angebracht, die vom Balken 7 aus nach hinten gerichtet sind und übereinander liegen. Die Laschen 15 haben miteinander fluchtende Bohrungen 16, deren Achse vertikal verläuft. In der Mitte des Balkens 7 sind ausserdem horizontal nach hinten gerichtete Laschen 17 übereinander derart angebracht, dass die Achse ihrer fluchtenden Bohrungen 18 vertikal etwa in der vertikalen Längssymmetrieebene des Schleppers bzw. des Ständers 10 verläuft. Auf dem von den Laschen 8 und 15 abgewandten Ende des Balkens 7 ist ein Halter 19 angebracht, der schräg nach hinten und innen verläuft und an seinem hinteren Ende ein über der Ebene der Oberseite des Balkens befindliches Lager 20 für eine Gelenkwelle 21 in Richtung zum Schlepper verläuft und mit dessen Zapfwelle zu kuppeln ist. Eine weitere Gelenkwelle 22 ist über ein Kardangelenk mit der Welle 21 gekuppelt und führt von dem Lager 20 aus zur Antriebswelle des rechten Zahnradgetriebes 2. Die beiden Gelenkwellen 21 und 22 haben an ihren anderen Enden ebenfalls Kardangelenke und sind als Teleskopwellen ausgebildet.
Am Tragbalken 1 ist mit mehreren Klemmbügeln 24 eine
Befestigungsplatte 23 gegen die Vorderseite des Tragbalkens 1 geklemmt. An dieser Befestigungsplatte sind zwei Paare mit Abstand voneinander liegender Laschen 25 bzw. 26 festge-schweisst, die von der Platte 23 aus nach vorne gerichtet sind und jeweils zwei fluchtende Bohrungen 27 bzw. 28 aufweisen, deren Achsen in der Betriebstellung der Maschine etwa vertikal gerichtet sind. Die Abstände zwischen den Bohrungsachsen der Laschenpaare 15 und 17 und den Bohrungsachsen der Laschenpaare 25 und 26 sind gleich gross. Im Laschenpaar 15 ist ein Gelenkbolzen 29 und im Laschenpaar 17 ist ein Gelenkbolzen 30 angeordnet (Fig. 1 und 2). In die Laschen 25 und 26 am Tragbalken 1 sind Gelenkbolzen 31 bzw. 32 gesteckt. Die Gelenkachsen 29 und 31 sind durch eine Stange 33 und die Gelenkachsen 30 und 32 durch eine Stange 34 verbunden (vgl. Fig. 2). Die Stangen 33 und 34 sind an beiden Enden mit Gabeln versehen, welche die zugehörigen Gelenkachsen umgreifen. Die Stange 33 ist eine Teleskopstange und besteht aus einem Rohr 35 mit verschiebbar geführter Stange 36. Die beiden Teile 36 und 35 der Teleskopstange sind mit einem Steckbolzen 37 axial unverschiebbar verriegelt. Zur Verkürzung der Teleskopstange sind zusätzliche Löcher 38 zum Einstecken des Steckbolzens vorgesehen. Es sind mindestens zwei Längen der Teleskopstange einstellbar. Die Länge der Stange 34 ist nicht veränderbar.
Nahe dem vorderen Ende der Teleskopstange 33 ist seitlich am Rohr 35 ein Paar von horizontalen Zungen 39 angebracht, die sich in Richtung auf die Stange 34 erstrecken. Etwa auf halber Länge der Stange 34 ist ein Paar von Zungen 40 angebracht, welche horizontal und in Richtung auf die Stange 33 verlaufen. In den Zungenpaaren 39 und 40 sind Gelenkbolzen 41 und 42 angeordnet, an denen eine Diagonalstange 43 schwenkbar befestigt ist, die ebenfalls als Teleskopstange ausgebildet ist. Sie besteht aus einem Rohr 44 und einer einschiebbaren Stange 45 und kann durch Umstecken eines Steckbolzens 46 in Löcher 47 aus der dargestellten Länge verkürzt werden.
In der dargestellten Stellung nach Fig. 1 bilden die Gelenkachsen 29 bis 32 die Eckpunkte eines Parallelogramms, das von der Diagonalstange 43 in der dargestellten Stellung unverschieblich gehalten wird. Durch Umsetzen des Steckbolzens 46 wird das Parallelogrammgestänge in die durch gestrichelte Linien angegebene Stellung geschwenkt und damit der Tragbalken 1 verstellt, dessen Längsachse dabei zur Fahrtrichtung A senkrecht bleibt, während die Rechkörper unsymmetrisch zur Längsachse des Schleppers eingestellt werden. Die seitliche Verschiebung des Tragbalkens 1 in bezug auf den Anbaubock 5 kann dadurch vergrössert werden, dass die Platte 23 nach Lösen der Klemmbügel 24 längs des Tragbalkens 1 verschoben wird. Ausserdem kann die Teleskopstange 33 durch Umstekken des Steckbolzens 37 verkürzt werden, so dass eine Stellung erreicht wird, in der die Längsachse des Tragbalkens 1 einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung A einschliesst. Bei dieser Stellung der Maschine kann beispielsweise am Feldrand gearbeitet werden, wobei das Futter von der Feldgrenze aus derart schräg zur Fahrtrichtung A gestreut wird, dass keine Halme od.dgl. über die Feldgrenze gelangen. Eine solche Arbeitsstellung ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die Gabel am hinteren Ende der Stange 34 ist mit der Gelenkachse 32 und dadurch mit Laschen 26 verbunden. An dieser Gabel ist eine nach vorne und oberhalb der Stange 34 schräg nach oben verlaufende Zugstange 48 befestigt, deren-vorderes Ende ebenfalls durch eine Gabel an einer Gelenkachse 49 befestigt ist, die in den Zungen 11 angeordnet ist. Die Achse der Bohrungen 12 der Zungen 11 fällt mit der Achse der in den Laschen 17 vorgesehenen Bohrungen 18 zusammen. Die Zugstange 48 bildet gemeinsam mit der Stange 34 und dem Ständer 10 eine in vertikaler Richtung steife Dreieckkonstruktion, die in bezug auf den Tragbalken 1 schwenk5
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Die beiden Zinkenkreisel 3 und 4 haben je zwölf Zinkengruppen 50, die an einer Felge 51 befestigt sind. Die Felge ist mit schräg nach oben gerichteter Speiche 52 auf der Nabe des zugehörigen Zinkenkreisels abgestützt. Jeder Zinkenkreisel 3 bzw. 4 hat ein Laufrad 53, das unterhalb seiner vorderen Hälfte angeordnet und um eine aufwärts gerichtete Achse schwenkbar und in bezug auf den Tragbalken 1 in verschiedene Schwenklagen einstellbar ist.
Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe erstrecken sich in der Betriebsstellung nach aussen und etwa in zur Drehachse des Zinkenkreisels senkrechten Ebenen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Zinken von der Felge 51 aus etwas nach unten gerichtet. In Draufsicht auf den Kreisel verlaufen die Zinken 50 etwa radial zur Drehachse, wenn die Maschine als Wender eingesetzt wird. Ist die Maschine zum Schwadlegen eingestellt, so sind die Zinken, bezogen auf den Drehsinn B bzw. C des Kreisels, nach hinten gerichtet. Hinter den beiden Kreiseln sind in diesem Fall nichtdargestellte Schwadführungen angeordnet. Jeder Zinken ist nahe seiner Befestigungstelle mit Windungen 54 versehen (Fig. 4 und 5) wobei die beiden Zinken jeder Gruppe einstückig ausgebildet und mit einem Verbindungsstück an einem L-förmigen Winkelstück 55 befestigt sind. Die Zinken bestehen aus Stahldraht. Das Winkelstück 55 ist starr an einem Gelenkbolzen 56 befestigt, dessen Achse genau oder nahezu tangential zu einem zur Kreiselachse konzentrischen Kreis liegt und daher die Drehachse des Kreisels senkrecht oder im spitzen Winkel kreuzt. Die Gelenkbolzen 56 liegen innerhalb der Felge 51 und sind jeweils von einer Torsions-Schraubenfeder umgeben, deren eines Ende am Winkelstück 55 und deren anderes Ende an einem Steg 58 befestigt ist. Der Steg 58 ist um den Gelenkbolzen 56 frei schwenkbar und hat einen Schenkel 59, der zur Achse des Gelenkbolzens 56 gerichtet ist und diese Achse umgibt, sowie einen zweiten Schenkel 60, der mit Abstand von dem Gelenkbolzen 56 in bezug auf den Schenkel 59 in vom Winkelstück 55 abgewandter Richtung abgewinkelt ist (Fig. 4 und 6). Die Stirnfläche des Schenkels 60 des Steges 58 hat eine Einkerbung 61 (Fig. 6), die im Ausführungsbeispiel dreieckig ausgebildet ist. Anschliessend an die Einkerbung 61 geht die Stirnfläche des Schenkels 60 mit Abrundungen in zum Gelenkbolzen 56 parallele Begrenzungsflächen über. Die Stirnfläche des Stegschenkels 60 liegt an einem streifenförmigen Halter 62 an, der an der Felge 51 festgeschweisst ist und von der Felge aus nach innen und oben verläuft. In dem abgekröpften Ende 63 des Halters 62 ist ein Ende des Gelenkbolzens 56 gelagert. Die Abkröpfung ist V-förmig und läuft in das freie Ende des Halters aus, das fluchtend zu dem an der Felge befestigten Halterende liegt. Die Bemessung ist derart, dass der Schenkel 60 des Steges 58 bei der Zinkenstellung nach Fig. 4 in unmittelbarer Nähe der Abkröpfung 63 am geradlinigen Teil des Halters 62 anliegt, während der Stegschenkel 59 mit dem Halter 62 keine Berührung hat. Bei einer für den Transport der Maschine geeigneten Zinkenstellung, die in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, liegt die Abkröpfung 63 mit ihrer Spitze passend in der Einkerbung 61 des dann nach oben geschwenkten Steges 58, so dass die Zinken durch diese Raste in der nach oben geschwenkten Stellung gehalten werden. An seinem vom Halter 62 abgewandten Ende ist der Gelenkbolzen 56 in einer Öse 64 gelagert, die ebenfalls an die Felge 51 angeschweisst und von der Felge aus nach innen und oben gerichtet ist.
In der nach oben geschwenkten Stellung der Zinken (Fig. 5) liegt der Schwerpunkt der von der Zinkengruppe 50, dem Winkelstück 55 und dem Steg 58 gebildeten Einheit, tangential gesehen und in Draufsicht, zwischen dem Gelenkbolzen 56 und der Drehachse des Zinkenkreisels. In dieser
Stellung und auch in Arbeitstellung der Zinken befindet sich der Schwerpunkt der Einheit 50, 55, 58 oberhalb der horizontalen Ebene, in der die Achse des Gelenkbolzens 56 liegt.
An den beiden Getriebegehäusen 2 ist je ein rohrförmiger Träger 65 befestigt, der von dem Getriebegehäuse aus schräg nach vorne und im Winkel von etwa 45° zur Fahrtrichtung nach aussen gerichtet ist. Die nach vorne divergierenden Träger 65 liegen in der Betriebsstellung der Maschine etwa horizontal und reichen in Draufsicht etwas über die jeweilige Felge 51 hinaus. Am äusseren Ende jedes Trägers 65 ist ein U-Bü-gel 66 befestigt, in dem ein als Träger dienender Stab 67 mit seinem Schaft drehbar gelagert ist, der in der Betriebsstellung horizontal und senkrecht zur radialen Längsachse des Trägers 65 liegt. Der Tragstab ist von dem Bügel 66 aus im Drehsinn des Kreisels schräg nach vorne gerichtet und an seinem freien Ende hakenförmig nach aussen und nach hinten zurückgebogen, so dass das Hakenende etwa parallel zum Schaft des Tragstabes liegt. An der Stirnfläche des Hakenendes ist ein spiralbogenförmiger Flachstab 68 in der Nähe seines einen Endes befestigt. Dieser Flachstab dient als Abfangvorrichtung für die nach Abschalten des Kreiselantriebs in ihre Ruhestellung zu schwenkenden Zinken und erstreckt sich hierfür in der in Fig. 1 und 2 gestrichelt eingezeichneten Stellung bis in die Umlaufbahn der Zinken. In der mit ausgezogenen Linien (Fig. 1 und 2) angegebenen Stellung verläuft der Flachstab 68 vom Tragstab 67 aus nahezu spiralförmig nach aussen entgegen dem Drehsinn B bzw. C derart, dass sich sein äusseres freies Ende in Draufsicht ausserhalb der von den Zinkenspitzen beschriebenen Umlaufbahn befindet, und sein inneres Ende etwa mittig zwischen dieser Umlaufbahn und der Felge 51 liegt. In der Seitenansicht nach Fig. 2 ist der Flachstab 68 in dieser Stellung annähernd rechteckig und verläuft vom Tragstab 67 aus horizontal nach hinten. Von der Befestigungsstelle am Hakenende des Tragstabes 67 aus ist der Flachstab 68 bei horizontaler Lage im Drehsinn des Kreisels durch den Hakenbogen hindurchgeführt, und sein inneres freies Ende liegt in geringer Entfernung von der Befestigungsstelle (vgl. Fig. 4).
In der anderen in den Fig. 1 und 2 durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung erstreckt sich der Rachstab 68 in Draufsicht (Fig. 1) vom Tragstab 67 aus ebenfalls entgegengesetzt zum Drehsinn des Kreisels bogenförmig nach aussen, jedoch nicht so weit wie in der ersten Stellung, so dass sein äusseres freies Ende in Draufsicht zwischen der Felge 51 und der Umlaufbahn der Zinkenenden liegt. Das innere freie Ende des Flachstabes 68 liegt dabei in Draufsicht innerhalb der Drehebene der unteren Zinken (vgl. Fig. 2). Der Flachstab 68 ist derart gekrümmt, dass seine in der Abfangstellung den unteren Zinken zugekehrte Gleitfläche deren Drehebene nahezu berührt. Die Abfangvorrichtungen 68 können federelastisch ausgebildet sein, wobei die Federungseigenschaften im wesentlichen von der Art der Zinkenbefestigung abhängig sind.
An jedem Tragstab 67 ist ein Stellhebel 69 starr befestigt, an dessen anderem Ende Stellstange 70 bzw. 71 angelenkt ist. Das von dem zugehörigen Tragstab 67 abgewandte Ende der Stellstange 70 ist an einer Verbindungsplatte 72 angelenkt, die mit einem in der Betriebsstellung der Maschine etwa vertikalen Zapfen 73 schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist. Der Zapfen 73 ist nahe dem hinteren Ende der Zugstange 48 drehbar gelagert. Das von dem zugehörigen Tragstab 67 abgewandte Ende der Stellstange 71 ist an einem Winkelhebel 74 angelenkt, der um einen Zapfen 75 frei schwenkbar ist, dessen Achse mit der Drehachse des Zinkenkreisels 4 zusammenfällt. Das andere Ende des Winkelhebels 74 ist schwenkbar mit einer Stellstange 76 verbunden, deren anderes Ende an der Verbindungsplatte 72 in der Nähe des Anlenkpunktes der Stellstange 70 angelenkt ist. Die Stellstange 76 wird auf Druck
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beansprucht und hat darum eine grössere Knickfestigkeit als die Stellstangen 70 und 71, die in ihren beiden Endstellungen überwiegend auf Zug beansprucht werden. Die beiden Enden der Stellstangen 70 und 71 sind mit den zugehörigen Konstruktionsteilen durch Gelenke verbunden, welche die not- s wendigen Schwenkbewegungen der Stellstangen erlauben und beispielsweise als Kreuzgelenke ausgebildet sein können.
An den Anlenkstellen der Stellstangen 70 und 76 gegenüberliegenden Seite der Verbindungsplatte 72 ist eine Stange 77 mit einem Gelenk höhen- und seitenverschwenkbar ange- io ordnet. Die Stange 77 erstreckt sich von der Lagerstelle an der Verbindungsplatte 72 aus nach vorne und verläuft in Draufsicht etwa parallel zu den Verbindungsstangen 34 und 48. Das vordere Ende der Stange 77 ist durch ein Kreuzgelenk mit einem an der Verbindungsstange 34 angelenkten Bedienungs- 15 hebel 78 verbunden, der unmittelbar hinter dem Anbaubock 5 angeordnet und um seine etwa horizontale Achse 79 schwenkbar ist, die unterhalb der Anlenkstelle der Stange 77 liegt und senkrecht zur Achse der Stange 34 verläuft. Das obere Ende des Bedienungshebels 78 ragt über den Anbau- 20 bock 5 nach oben. Der Hebel 78 ist vom Fahrersitz des Schleppers aus erreichbar und kann in zwei Stellungen an der Stange 48 festgestellt werden. Diese beiden Hebelstellungen entsprechen den beiden erläuterten Stellungen der Abfangvor-richtungen 68. 25
Der Tragbalken 1 und die beiden Zinkenkreisel 3 und 4 können wie beschrieben durch Verstellen längs der Tragbalkenachse so eingestellt werden, dass die Maschine seitlich über die Schlepperspur hinausragt; hierfür wird die Diagonalstange 43 verkürzt, wobei die durch das Parallelogrammgestänge 30 gebildete Verbindung zwischen dem Tragbalken 1 und dem Anbaubock 5 bestehen bleibt. Als weitere oder auch zusätzliche Verstellmassnahme kann die Teleskopstange 33 verkürzt werden, so dass der Tragbalken 1 im spitzen Winkel zur Fahrtrichtung A des Schleppers liegt. Diese schräge Einstellung der 35 Maschine kann für verschiedene Heuwerbungsarbeiten verwendet werden und ist vor allem bei seitwärts ausgeschwenkter Maschine besonders dazu geeignet, das Heu oder Grünfutter vom Feldrand in Richtung zur Feldmitte zu verlagern. Das Verbindungsgestänge mit den beiden unteren Stangen 33 und 40 34 und der oberen, auf Zug beanspruchten Stange 48 ergibt in Kombination mit dem Ständer 10 eine in vertikaler Richtung steife Tragkonstruktion. Die unsymmetrische Anordnung dieser Tragkonstruktion in bezug auf die in Fahrtrichtung stehende Längsmittelebene des Anbaubocks ergibt wesentliche 45 Vorteile im Hinblick auf den Getriebeanschluss, da die zum Getriebe des einen Kreisels führende Gelenkwelle 22 in jeder Stellung der Maschine neben dem Verbindungsgestänge liegt und an dem aussermittig am Anbaubock angeordneten Lager 20 abgestützt ist, das einen festen Bezugspunkt für die verschie- 50 denen Einstellungen bildet. Infolge dieser Anordnung können sich das Verbindungsgestänge und die Antriebswelle nicht gegenseitig behindern, und bei der Seitenverstellung und der Schrägstellung der Maschine ist in der Antriebsverbindung keine Demontage erforderlich. Die Seiten- und Schrägver- 55 Stellung der Maschine haben auch keine merkliche Lageänderung der Abfangvorrichtungen 68 zur Folge, weil die vom Zapfen 73 gebildete Schwenkachse der Verbindungsplatte 72 und die an dieser Platte befindlichen Anlenkstellen der Stellstangen 70 und 76 nahe benachbart sind. 60
Die Torsionsfeder 57 (Fig. 4) ist derart vorgespannt, dass die Zinken in ihrer Betriebsstellung in Richtung zum Boden federbelastet sind, wobei die Felge 51 einen Anschlag für die Zinkengruppen bildet. Der Steg 58 wird gegen die Kraft der Feder 57 dadurch in seiner Betriebsstellung gehalten, dass 65 sein Schenkel 60 stirnseitig an dem Halter 62 in der Nähe von dessen Abkröpfung 63 anliegt, so dass der Stegschenkel 60 nicht nach oben schwenken kann. Die Kraft der Torsionsfeder
57 ist verhältnismässig gering, so dass sich der Stegschenkel 60 nicht an der Kröpfung des Halters 62 entlang verschiebt, wodurch der Steg 58 selbst in Achsrichtung des Gelenkbolzens 56 verschoben würde. Die Zinken gelangen durch Zentrifugalkraft in ihre Betriebsstellung, da der Schwerpunkt der aus der Zinkengruppe 50, dem Winkelstück 55 und dem Steg 59 bestehenden Einheit in der Arbeitsstellung höher als der Gelenkbolzen 56 liegt. Die durch Zentrifugalkraft verursachte Abwärtsbewegung der Zinkengruppe wird durch die Felge 51 begrenzt, die einen Anschlag für das Winkelstück 55 oder die Zinkenwindungen 54 bildet. Wenn der untere Zinken auf Bodenerhebungen aufläuft, wird die Zinkengruppe nach Passieren des Hindernisses von der Zentrifugalkraft wieder nach unten geschwenkt, wobei die Torsionsfeder 57 diese Rückstellbewegung unterstützt, die dadurch beschleunigt wird. Die Zinken verlieren daher durch Bodenhindernisse allenfalls kurzzeitig ihre Bodenberührung. Das ist für ihre Arbeitsweise vorteilhaft, weil bei zu langsamer Rückstellbewegung das Heu oder Grünfutter nicht vollständig von den Zinken erfasst würde. Wenn die Zinkengruppen 59 in ihre Ruhestellung nach oben geschwenkt werden, wird der Schenkel 60 des Steges 58 an der ansteigenden Fläche der Kröpfung 63 entlang zwangsgeführt. Der Stegschenkel 60 schwenkt dadurch nach oben und der Steg 58 verschiebt sich gleichzeitig auf dem Gelenkbolzen 56, so dass die Feder 57 durch Zusammendrücken gespannt • wird. Die Bewegung des Steges 58 wird dadurch im Verhältnis zur Aufwärtsbewegung der Zinkengruppe 50 etwas verzögert, bleibt aber so lange aufrechterhalten, bis der Steg 58 mit der Einkerbung 61 seines Schenkels 60 auf der äusseren V-förmigen Biegung der Kröpfung 63 einrastet. In dieser Raststellung wird der Steg 58 durch den Druck der Feder 57 gehalten. Aus ihrer so erreichten Ruhestellung können die Zinken während des Transports oder der Strassenfahrt der Maschine nicht selbsttätig in die Arbeitsstellung zurückkehren, weil sie infolge der Schwerpunktlage nach Überwindung des oberen Totpunktes der Schwenkbewegung durch Eigengewicht in ihrer Ruhestellung gehalten werden. Sobald die Zinkenkreisel wieder angetrieben werden, wird die Raststellung gelöst, weil die Zentrifugalkraft, mit der die Zinkengruppen nach aussen in die Arbeitsstellung geschwenkt werden, die relativ geringe Druckkraft der Federn 57 überwindet und die Stegschenkel 60 daher von der Kröpfung 63 abgleiten.
Die Abfangvorrichtungen 68 werden durch Schwenken des Bedienungshebels 78 nach vorne so eingestellt, dass sie die in Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage haben, so dass sie horizontal und oberhalb der Zinkenumlaufbahnen liegen und in Draufsicht über diese Bahnen seitlich hinausragen. In dieser Stellung wirken die Abfangvorrichtungen als Berührungsschutz der rotierenden Kreisel. In ihrer nach unten geschwenkten Stellung dienen sie zur Umstellung der Zinken in die Ruhelage. Für diese Umstellung wird der Bedienungshebel 78 nach hinten geschwenkt, sobald der Antrieb abgeschaltet ist und die Drehgeschwindigkeit der Kreisel, vorzugsweise bis kurz vor dem Stillstand, abgenommen hat. Durch Schwenken des Bedienungshebels 78 nach hinten wird die Verbindungsplatte 72 im Uhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 73 geschwenkt, so dass die Stellstange 70 unmittelbar und die Stellstange 71 über die Stange 76 und den Winkelhebel 74 nach aussen verschoben wird. Dabei werden die Tragstäbe 67 um die Achse ihres Schaftes in den Bügeln 66 gedreht und ihre die Abfangvorrichtungen 68 tragenden Haken nach unten und in Richtung zur Kreiselachse geschwenkt. Die als Flachstäbe ausgebildeten Abfangvorrichtungen gelangen dadurch in die beschriebene, in den Fig. 1 und 2 gestrichelt angegebene Stellung in der sie sich im Bewegungsweg der noch langsam frei umlaufenden Zinken befinden. Jeder der beiden Flachstäbe 68 fängt die Zinkengruppen des zugehörigen Kreisels nacheinander ab. Die unteren Zinken der Zinkengruppen
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gleiten an der oberen Breitseite des Flachstabes entlang nach oben (vgl. Fig. 5). Die jeweilige Zinkengruppe schwenkt dabei um die Achse des Gelenkbolzens 56 nach oben, bis die Kröpfung 63 des Halters 62 in die Einkerbung 61 des Stegschenkels 60 einrastet. Infolge des spiralbogenförmigen Verlaufs des 5 Flachstabes und der Schwenkbewegung der Zinkengruppen erhalten die Zinken relativ zu der von dem Flachstab gebildeten Gleitführung, eine zusätzliche Bewegung in Richtung ihrer Längsachse, so dass sich die freien Zinkenenden am Ende des Schwenkweges in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen io dem Flachstab und dem Tragstab 67 befinden. Der Haken des Tragstabes bildet in diesem Bereich mit dem Flachstab 68 eine Durchgangsöffnung, durch welche die Zinkenenden nach oben hindurchtreten, wobei sich die Zinken — je nach Dimensionierung — elastisch verformen können. Inzwischen ist die nächste 15 Zinkengruppe auf die Abfang- und Führungsvorrichtung aufgelaufen und gelangt bei weiterem Drehen des Kreisels in ihre Ruhestellung. Nach einer vollständigen Umdrehung des Kreisels, die auch von Hand bei stillgesetztem Antrieb ausgeführt werden kann, haben alle Zinkengruppen ihre Ruhestellung 20 erreicht, in der jeder Kreisel einen verringerten Durchmesser hat und eine Bodenberührung der Zinken ausgeschlossen ist. Die Gesamtbreite der Maschine ist dann ebenfalls kleiner, da auch die Abfangvorrichtungen in Richtung zur Achse des zugehörigen Kreisels verschwenkt sind. Grundsätzlich können die Abfangvorrichtungen auch nach oben umgeklappt werden, um die Transportbreite der Maschine weiter zu verringern. Bevor die Maschine erneut in Betrieb gesetzt wird, muss der Bedienungshebel 78 nach vorne geschwenkt werden, um die Fangstellung der Flachstäbe 68 aufzuheben und den Umlauf der Zinken in ihrer durch Zentrifugalkraft ausgeschwenkten Stellung freizugeben. Die Abfangvorrichtungen haben den besonderen Vorteil, dass die Zinkengruppen in Arbeitsstellung in Richtung zum Boden federbelastet sein können, ohne dass sie einzeln von Hand in ihre Ruhestellung geschwenkt werden müssen.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist nicht nur bei Krei-selheuwerbungsmaschinen mit gegensinnig angetriebenen Zinkenkreiseln, sondern sinngemäss für alle mit schwenkbaren Zinken bestückten, drehbar gelagerten Tragkörper anwendbar. Der Gedanke, die Zinken durch Auflaufen auf eine Führungsbahn insgesamt in eine andere Lage umzustellen, ist auch bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen realisierbar, insbesondere auch bei Heuwerbungsmaschinen mit gleichsinnig rotierenden Rechrädern oder Zinkenkreiseln oder mit nur einem Rechkörper, die als Seitenrechen oder zum Schwadziehen mit Schwadführungen eingesetzt oder für sonstige Heuwerbungsarbeiten verwendet werden können.
s
3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. 622 669
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Landwirtschaftliche Maschine mit einem oder mehreren drehbar gelagerten Zinkenkreiseln (3, 4), deren Zinken (50) umstellbar gehaltert sind, gekennzeichnet durch eine in die Umlaufbahn der Zinken (50) bewegbare Abfangvorrichtung (68), die eine Führungsbahn für die Zinken (50) bildet, wobei alle Zinken (50) des Zinkenkreisels (3, 4) mittels der Abfangvorrichtung (68) in eine Ruhestellung umstellbar sind.
  2. 2. Mascfiine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) langgestreckt ausgebildet ist und sich von einem Träger (67) aus entgegengesetzt zum Drehsinn (B, C) des Zinkenkreisels (3,4) frei tragend erstreckt und spiralbogenförmig gekrümmt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) in ihrer Arbeitsstellung, in Draufsicht auf den Zinkenkreisel (3, 4) zwischen den Umlaufbahnen der Zinkenenden und der Zinkenbefestigungen liegt und sich von ihrem Träger (67) aus nach unten erstreckt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Abfangvorrichtung (68), bezogen auf den Drehsinn (B, C) des Zinkenkreisels (3, 4), in geringerer Entfernung von der Umlaufbahn der Zinkenbefestigungen (55) liegt als das hintere Ende.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (67) nahe dem vorderen Ende der Abfangvorrichtung (68), im Drehsinn (B, C) des Zinkenkreisels (3, 4), befestigt ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im Drehsinn (B, C) des Zinkenkreisels (3, 4) hintere Ende der Abfangvorrichtung (68) unterhalb der untersten Drehebene der Zinken (50) liegt, dass die Abfangvorrichtung (68) in Arbeitsstellung die unterste Drehebene der Zinken (50) berührt und dass der Träger (67) der Abfangvorrichtung (68) in der Nähe von deren Befestigungsstelle hakenförmig gekrümmt ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68), in Fahrtrichtung (A) gesehen, nahe der Vorderseite des Zinkenkreisels (3, 4) angeordnet ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) aus ihrer Arbeitsstellung um eine tangential zu einem zur Drehachse des Zinkenkreisels (3,4) konzentrischen Kreis verlaufende Schwenkachse hochklappbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) in der hochgeklappten Stellung so angeordnet ist, dass sie einen Berührungsschutz des Zinkenkreisels (3,4) bildet.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) in ihrer hochgeklappten Stellung nahezu horizontal liegt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abfangvorrichtung (68) in Draufsicht auf den Zinkenkreisel (3, 4) von ihrer Befestigungsstelle aus spiralbogenförmig nach aussen und entgegengesetzt zum Drehsinn (B, C) des Zinkenkreisels (3, 4) erstreckt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens das äussere Ende der Abfangvorrichtung (68) in Draufsicht auf den Zinkenkreisel (3, 4) ausserhalb der Umlaufbahn der Zinken (50) befindet.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangvorrichtung (68) vom Sitz eines mit der Maschine verbundenen Schleppers aus verstellbar ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell mittels eines Parallelogrammgestänges (33, 34) seitwärts verstellbar ist und dass die Länge einer der Stangen (33) des Parallelogrammgestänges einstellbar ist.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ein Lager (20) aufweist, an dem eine Antriebswelle (22) für den Zinkenkreisel (3, 4) abgestützt ist, das zwischen der Zapfwelle des Schleppers (6) und der Antriebswelle des den Zinkenkreisel (3, 4) antreibenden Getriebes (2) liegt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (20) am Anbaubock (5) befestigt ist.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (20) in Draufsicht auf die Maschine neben dem Parallelogrammgestänge (33, 34) und in der Nähe eines seitlichen Endes des Anbaubocks (5) angebracht ist.
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (50) des Zinkenkreisels (3, 4) um einen Gelenkbolzen (56) in ihre Ruhestellung hochklappbar und mittels der Abfangvorrichtung (68) in eine verriegelte Ruhelage einstellbar sind.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der von den Zinken (50) und ihrer Halterung (55) in der gebildeten Einheit Ruhestellung der Zinken in Draufsicht zwischen deren Schwenkachse (56) und der Drehachse des Zinkenkreisels (3, 4) liegt.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (50) durch Zentrifugalkraft entriegelbar und in ihre Arbeitsstellung schwenkbar sind, in der sie sich nach aussen erstrecken, und dass die Zinken (50) in Richtung ihrer Arbeitsstellung federbelastet sind.
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