DE2840632C2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine

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DE2840632C2
DE2840632C2 DE2840632A DE2840632A DE2840632C2 DE 2840632 C2 DE2840632 C2 DE 2840632C2 DE 2840632 A DE2840632 A DE 2840632A DE 2840632 A DE2840632 A DE 2840632A DE 2840632 C2 DE2840632 C2 DE 2840632C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Enden eines quer zur Arbeitsrichtung C verlaufenden Tragbalkens 5 angebracht Die Maschine ist im wesentlichen symmetrisch zu ihrer vertikalen, in der Arbeitsrichtung C der Maschine verlaufenden Längsmittelebene 6 aufgebaut. Die Zinkenkreisel 1 und 2 sind mit einer großen Anzahl von Zinkengruppen 7 versehen, die jeweils zwei übereinanderiiegende, im wesentlichen nach außen gerichtete Zinken 8 enthalten. Die von den Enden der Zinken 8 beschriebenen Bahnen grenzen in der Längsmittelebene 6 aneinander an, sie können sich jedoch auch überlappen oder in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander liegen, ohne einander zu berühren.
Der Tragbalken 5 ist mittels etwa horizontaler Träger 12 an den nach unten gerichteten Schenkeln eines U-förmigen Anbaubocks %A befestigt, der einen oberen Anschluß 9 und untere Anschlüsse 10 für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist. Von den Anschlüssen 9 aus sind zwei in Draufsicht nach hinten divergierende Streben 11 nach unten gerichtet und an den Enden des Tragbalkens 5 befestigt '
Mit geringem Abstand hinter dem Anbaubock 8Λ ist an jedem der beiden Träger 12 eine etwa vertikale Stütze 13 befestigt die Teil eines Parallelogrsmmgestänges ist und über den Träger nach oben und unten übersteht Nahe dem oberen und dem unteren Ende jeder Stütze 13 ist dort je einer vor zwei Gelenkzapfen 14 bzw. 15 vorgesehen, um den die nach vorne gerichteten Lenker 16 bzw. 17 des Parallelogrammgestänges frei schwenkbar sind. In Draufsicht liegen die Lenkerpaare 16,17 auf den Außenseiten der durch die Träger 12 und den Anbaubock SA gebildeten Tragkonstruktion. In der Seitenansicht nach Fig.2 liegen die vorderen Enden der Lenker 16 und 17 in bezug auf die Arbeitsrichtung C vor dem Anbaubock 8Λ. Sie sind durch Gelenkzapfen 18 bzw. 19 mit einer etwa vertikalen Stange 20 frei schwenkbar verbunden.
Die Gelenkzapfen 14, 15, 18 und 19 liegen quer zur Arbeitsrichtung C Die Lenker 16 und 17 sind gleich lang und ihre oberen und unteren Gelenke haben gleiche Abstände voneinander. Um die Gelenkzapfen 18 (Fig.3) ist außerdem jeweils eine Tragstange 21 schwenkbar, die einen Ansatz 22 mit einem Lüngloch 23 aufweist das kreisbogenförmig um die Achse des Gelenkzapfens 18 verläuft Neben dem Langloch 23 sind in der Oberfläche des Ansatzes 22 nebeneinanderliegende, zum Gelenkzapfen 18 radiale Rippen vorgesehen. Die Tragstange 21 mit dem Ansatz 22 ist in bezug auf die Stange 20 in zahlreichen Stellungen mittels eines Klemmbolzens 25 feststellbar, dessen Schaft durch das Langloch 23 ragt Eine auf den Bolzen 25 geschraubte Mutter 26 liegt auf der Außenseite der Stange 20. Nach Lockern der Mutter 26 kann die Tragstange 21 um den Gelenkzapfen 18 geschwenkt und in einer der durch die Rippenreihe 24 vorgegebenen Stellungen durch Festziehen der Mutter 26 arretiert werden. Die Tragstange 21 kann daher relativ zu der vertikalen Stange 20 des Parallelogrammgestänges in verschiedene Lagen eingestellt werden, wobei sie außer parallel iut Stange 20 auch von dem Gelenkzapfen 18 aus schräg nach vorne gerichtet sein kann, bezogen auf die Arbeitsrichtung C (in F i g. 2 gestrichelt dargestellt).
Die Tragstange 21 reicht über den Gelenkzapfen 19 hinaus nach unten und trägt am unteren Ende ein mit ihr starr verbundenes, bogenförmig gekrümmtes Vierkantrohr 27, das zu einer Verteilervorrichtung gehört und Bodenabstand hat Die beiden je einem der Zinkenkreisel zugeordneten Vierkaatrohre diener, als Träger für Rückhalteglieder 29 und 31 und verlaufen in Draufsicht (F i g. 1) jeweils koaxial zur Welle 3 bzw. 4 des zugehörigen Zinkenkreisels und vor dessen Vorderseite. Sie liegen mit Abstand vor der von den Enden der Zinken 8 des Kreisels 1 bzw. 2 beschriebenen Umlaufbahn und treffen sich in der Längsmittelebene 6, wo sie starr miteinander verbunden sind. Quer zur Arbeitsrichtung C erstrecken sich die Träger 27 über die ganze Arbeitsbreite der Maschine, ihre Breitenerstreckung kann jedoch bis auf die Hälfte dieser Arbeitsbreite reduziert sein. Die Rückhalteglieder 29 sind Zinken, die paarweise übereinanderliegend zu Zinkengruppen 28 zusammengefaßt und mittels Wendeln 30 federnd an der Rückseite des Trägers 27 befestigt sind Sie erstrecken sich von ihrem Träger 27 aus in Richtung auf die Welle 3 bzw. 4 des zugehörigen Zinkenkreisels bis nahe an die Umlaufbahn der Kreiselzinken 8.
In der Draufsicht nach F i g. 1 liegen die Enden der Rückhalteglieder bzw. Zinken 29 knapp außerhalb dieser ZinkenbrJinen. Sie können jedoch auch so angeordnet sein, daß sich der obere oder der rt.tere Kreiselzinken 8 der Zinkengruppen 7 zwischen je zvfei Zinken 23 hindurchbewegt so daß die Zinkengruppen 28 in Draufsicht bis in die Bahn der Kreiselzinken 8 ragen. Von dem Träger 27 aus können die Zinken 29 in der Betriebsstellung etwa horizontal, jedoch auch schräg nach unten und hinten gerichtet sein (F i g. 3). Die Enden der unteren Zinken 29 haben nur geringen Bodenabstand, der etwa der halben Höhe der Kreiselzinken-Paare 7 entsprechen kann. Die oberen Zinken 29 liegen nahe über der Drehebene der Zinkenspitzen der oberen Kreiselzinken 8.
Außer den Doppelzinken 29 sind als weitere Rückhalteglieder Stäbe 31 vorgesehen, die vorne an den Trägern 27 befestigt sind (F i g. 3). Die vorderen Enden der Stäbe 31 verlaufen von ihrem Träger 27 aus vertikal nach unten und sind an dem Träger festgeklemmt. Von diesem vertikalen Teilstück aus sind die Stäbe 31 nach hinten und schräg nach unten gebogen; sie laufen in etwa horizontale Endtsile aus (F i g. 3). in der Seitenansicht nach F i g. 2 liegen die Stäbe 31 vor der gemeinsamen Vertikalebene der Gelenkzapfen 14 und 15, bezogen auf die Arbeitsrichtung C. Die Rückhalteglieder 29 und 31 sind radial zu der zugehörigen Kreiselwelle 3 bzw. 4 ausgerichtet. Die Stäbe 31 können aus Federstahldraht oder aus Flachmaterial bestehen.
Die tiefste Arbeitslage der Verteilervorrichtung 27, 29,31 ist durch Anschläge 32 bestimmt, die unten an den Stützen 13 befestigt sind und die Schwenkbewegung der
so Parallelogrammgestänge nach unten an deren unteren Lenkern 17 begrenzen.
Die Zinkenkreisel 1 und 2 sind von je einem Laufrad 33 abgestützt Sie werden von der Zapfwelle des Schleppers ϊ-ber eine Gelenkwelle 34 und Winkelgetriebe angetrieben.
Die zum Maschinengestell gehörigen Trager 12 sind über den Tragbalken 5 hinaus nach hinten verlängert und tragen dort Zapfen zum Anschließen von Schwadlegevorrichtungen, wie Schwadbrettern oder dgl. (nicht
eo dargestellt), die das von den Zinkenkreiseln 1 und 2 verlagerte Erntegut zu einem Schwad zusammenfassen. Diese Schwadlegevorrichtungen können für Streuarbeiten durch Hochklappen außer Betrieb gesetzt werden. Die Zinkengruppen 7 der Kreisel sind auf die verschiedenen Arbeitsweisen einstellbar (nicht dargestellt).
Die Zinkenkreisel werdeu gegensinnig in Drehrichtung A bzw. B angetrieben. Infolge der etwas nach vorne geneigten Stellung ihrer Wellen 3 und 4 kommen ihre
Zinken 8 nahe den Vorderseiten der Zinkenkreisel mit dem auf dem Boden liegenden Halmgut in Berührung, das teilweise etwas verfilzt oder zu Wickeln zusammengeballt sein kann. Wenn solche Halmwickel in dem nach hinten abgelegten Heu vorhanden sind, wird die Trocknung des Gutes beeinträchtigt und auch die Aufnahme für den Abtransport erschwert. Die Verteilervorrichtung 27, 29,3t dient dazu, solche Halmwickel aufzulösen.
Die Kreiselzinken nehmen das Gras oder Heu vom Boden auf und wegen ihrer Drehung und bei der Vorwärtsfahrt der Maschine in Richtung auf die Längsmittelebene 6 mit. Das auf dem Boden liegende Halmgut wird von den Kreiselzinken im Bereich unter und zwischen den Stäben 31 erfaßt, die das Heu infolge ihrer nach vorne aufwärts gekrümmten Formgebung zunächst unter gleitender Berührung gegen den Boden drücken und es vorübergehend festhalten. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Maschine geben die Siäbe 31 das angedrückte und auch das zwischen sie gelangte Heu frei, das dann vorübergehend von den unteren Zinken 29 der Zinkengruppen 28 in bezug auf die Fahrtrichtung und auch in den Drehrichtungen A bzw. B der Kreisel zurückgehalten wird.
Dieses Halmgut wird am inneren Rand der Verteilervorrichtung von den Kreiselzinken 8 berührt und erfaßt und gewissermaßen herausgekämmt Verfilzte Halmknäuel, die sich an den Rückhaltegliedern 29 und 31 verfangen haben, werden dabei auseinandergezogen, so daß die Halme erst nach Vereinzelung oder in lockerem Verband die Mittelebene 6 erreichen, von wo aus sie über mindestens die Breite der Maschine ausgestreut oder mittels der Schwadlegevorrichtung zum Schwad abgelegt werden.
Wenn das Halmgut in verhältnismäßig dicker Schicht auf dem Boden liegt, können die Stäbe 31 infolge ihrer Formgebung schräg fisch obsn ausweichen, und die gesamte Verteilervorrichtung kann sich unter Parallelführung durch das Parallelogrammgestänge nach oben bewegen. Auf diese Weise ergibt sich eine Anpassung der Verteilervorrichtung an die Dicke der Gutschicht und auch an etwaige Bodenunebenheiten. Die Neigung der Verteilervorrichtung und die relative Lage der Stäbe 31 und der Zinken 29 zu den Kreiseln können durch Schwenken der Tragstange 21 um die Gelenkzapfen 18 verändert und an die jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt werden, wofür der Ansatz 22 mittels der Mutter 26 in der geeigneten Raststellung der Rippen festgeklemmt wird. Bei hohen Gutschichten wird die Tragstange 21 nach vorne geschwenkt, wobei die Stäbe 31 so steiler zum Boden angestellt werden, so daß der Einlaufwinkel vergrößert und das Erntegut fester gegen den Boden gedrückt wird und größere Gutmengen pro Zeiteinheit zurückgehalten werden können.
Da in der nach vorne geschwenkten Lage der Vorrichtung auch die Zinken 29 steiler zum Boden angestellt sind, wird das vorübergehend zurückgehaltene Halmgut den Kreiselzinken 8 in entsprechend steilerer Bewegung nach unten zugeführt, so daß auch die oberen Teile der Gutschrift intensiv bearbeitet werdea Um eine gute Kämmwirkung zu erzielen, soll sich die Reihe der Rückhalteglieder über mindestens die halbe Arbeitsbreite der Maschine erstrecken. Die bogenförmigen Träger 27 büden außerdem vordere Schutzbügel als Unfallschutz. es
Infolge des Zusammenwirkens der Verteilervorrichtung mit den Kreiselzinken wird das Halmgut gleichmäßig und aufgelockert hinter der Maschine abgelegt oder zu lockeren Schwaden zusammengefaßt. Unterschiede in der Dicke der am Boden liegenden Gutschrift werden von der Verteilervorrichtung ausgeglichen und beim Auskämmen für die weitere Verarbeitung des Gutes weitgehend beseitigt.
Das durch Auflösen der Heuwickel und Auseinanderziehen gelockerte Heu kann nach dem Streuen schneller trocknen bzw. im Schwad von einer weilorverarbeitenden Maschine besser aufgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

1 2 ist. Patentansprüche: ■ 14. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens Rückhalteglieder (29; 31) etwa gleichen Bodenabeinem Zinkenkreisel und einer den Kreiselzinken im s stand haben wie die Kreiselzinken (8).
vorderen Teil ihrer Umlaufbahnen zugeordneten, 15. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der bis nahe an die Zinkenumlaufbahnen reichenden Ansprüche 1 bis 14, mit zwei gegensinnig angetrie-Verteiiervorrichtung für das Halmgut dadurch benen Zinkenkreiseln, dadurch gekennzeichnet, daß gekennzeichnet, daß die VerteÜervorrichtung die Verteilervorrichtung (27, 29, 31) aus zw i\ zu je (27, 29, 31) mit Rückhaltegliedern (29) für das auf io einer der beiden Kreiselachsen (3 bzw. 4) konzentridem Boden liegende Heu versehen ist und sich über sehen Teilstücken besteht, die in der Längsmittelden gesamten Bereich des bodennächsten Ab- ebene (6) zwischen den beiden Zinkenkreiseln (1 schnittes der Zinkenumlaufbahnen, in dem die Krei- bzw. 2) aneinandergrenzen.
seizinken (8) das Heu erfassen, mit den Rückhaltegliedern (29) bis nahe an die Kreiselzinken (8) er- 15
streckt
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrich- Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwertungsma-
tung (27, 29, 31) konzentrisch zur Drehachse des schine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zinkenkreisels (1; 2) verläuft, dem sie zugeordnet ist 20 Eine Maschine dieser Art ist bekannt (DE-OS
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch ! 26!! 366). Die den Kreiselzinken zugeordnete Yertei- oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sich die Vertei- leitvorrichtung dient zum Auflösen von Knäueln und lervorrichtung (27,29,31) über mindestens die halbe Wickeln, die in dem auf dem Boden liegenden Heu vor-Arbeitsbreite der Maschine erstreckt handen sind. Hierfür ist die Verteilervorrichtung zwei
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der 25 zusammenarbeitenden Zinkenkreiseln derart zugeord-Ansprfiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß sich net daß sie das Heu den benachbarten Bereichen der die Rückhalteglieder (29; 31) fingerartig in Richtung ZinkenumlaufbahntT·. zuführt, so daß die Zinken der beiauf die Umlaufbahnen der Kreiselzinken (8) erstrek- den Kreisel in ihrem Zusammenwirken Heuwickel ausken. einanderziehen können. Dementsprechend erstreckt
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, 30 sich die Verteilervorrichtung derart bis nahe an die Zindadurch ge· einzeichnet daß als Rückhalteglieder kenumlaufbahnen, daß sie als Führungs- und Leitein-Zinken (29) und/oder Stäbe (31) vorgesehen sind. richtung wirksam ist die das mittig vor den beiden Krei-
6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der sein liegende Heu zusammenfaßt und in den Oberlap-Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die pungsbereich der Zinkenbahnen führt
Verteilervorrichtung (27, 29, 3i) feststehend ange- 35 Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, ordnet ist im aufzunehmenden Halmgut vorhandene Knäuel und
7. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Wickel aufzulösen, da solche Verfilzungen das gleich-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß mäßige Trocknen des ausgestreuten oder zum Schwad mindestens einige der Rückhalteglieder (31) derart zusammengefaßten Halmgutes beeinträchtigen und seiausgebildet und angeordnet sind, daß sie beim Ar- 40 ne Weiterverarbeitung erschweren.
betten der Maschine das auf dem Boden liegende Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe nach den
Halmgut von oben unter Druck gleitend berühren. kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
8. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Abweichend von der bekannten Kreiselheuwer-Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die bungsmaschine hat also die VerteÜervorrichtung nach Verteilervorrichtung (27,29,31) gruppenweise über- 45 der Erfindung Rückhalteglieder, die mit den Kreiselzineinanderliegende Zinken (29) aufweist die sich etwa ken zum Auseinanderziehen der Heuwickel zusammenradial zur Drehachse des zugehörigen Zinkenkrei- arbeiten. Eine solche Verteiler- und Rückhaltevorrichsels(l; 2) erstrecken. tung kann beispielsweise auch einem einzigen Kreisel
9. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, zugeordnet sein; sie erstreckt sich dementsprechend mit dadurch gekennzeichnet daß die Zinken (29) fe- 60 ihren Rückhaltegliedern über den gesamten Bereich des dernd angeordnet sind. bodennächsten Abschnittes der Zinkenumlaufbihnen.
10. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die den Unteransprüchen.
Rückhalteglieder (29;31) von ihrer Befestigungsstel- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Krei-
Ie aus schräg nach unten gerichtet sind. 55 selheuwerbungsmaschine wird im folgenden anhand der
11. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Fig. 1 eine Kreiselheuwerbungsmaschine nach der
Verteilervorrichtung (27,29,31) derart mit dem Ma- Erfindung in Draufsicht
schinengestell verbunden ist, daß ihr Bodenabstand F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
veränderbar ist βο Fig. 1,
12. Kreiselheuwerbungsmaschine nach An- F i g. 3 die Verteilervorrichtung in Seitenansicht, verspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Vertei- größen dargestellt.
lervorrichtung (27,29,31) mit dem Maschinengestell Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kreiselheuwer-
über ein Parallelogrammgestänge (13 bis 20) ver- bungsmaschine hat zum Aufnehmen und Verlagern von
bunden ist 65 Gras oder Heu zwei Zinkenkreisel 1 und 2, welche ge-
13. Kreiselheuwerbungsmaschine nach An- gensinnig in Richtung A bzw. B angetrieben und leicht spruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach vorne geneigt sind.
Verteilervorrichtung (27, 29, 31) höhenverstellbar Die Wellen 3 und 4 der Zinkenkreisel sind an den
DE2840632A 1977-09-23 1978-09-19 Kreiselheuwerbungsmaschine Expired DE2840632C2 (de)

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DE2840632A1 DE2840632A1 (de) 1979-04-05
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