CH622624A5 - - Google Patents

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CH622624A5
CH622624A5 CH1357877A CH1357877A CH622624A5 CH 622624 A5 CH622624 A5 CH 622624A5 CH 1357877 A CH1357877 A CH 1357877A CH 1357877 A CH1357877 A CH 1357877A CH 622624 A5 CH622624 A5 CH 622624A5
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CH
Switzerland
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housing
lens
glass plate
carrier
projector according
Prior art date
Application number
CH1357877A
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English (en)
Inventor
John W Overman
George V Johnson
Original Assignee
Bell & Howell Co
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Publication of CH622624A5 publication Critical patent/CH622624A5/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Lesegerät ausgebildeten Projektor. Insbesondere dient ein solcher Projektor als Mikro-fiche-Lesegerät.
Als Mikrofiche wird im allgemeinen ein kleines Filmstück (ungefähr von der Grösse einer Karteikarte) bezeichnet, auf dem sich eine Vielzahl von Milcrofotographien in einer ortogo-nalen bzw. rechteckigen Anordnung befinden.
Um diese Abbildungen lesen zu können, muss ein Mikrofi-che-Träger vorgesehen werden, mit dem das Mikrofiche senkrecht in bezug auf ein optisches oder Projektionssystem bewegt werden kann. Dieser Träger bringt eine ausgewählte Abbildung in den Strahlengang des optischen Systems, so dass diese Abbildung auf einen Schirm projiziert wird.
Ein richtig entwickeltes und ausgelegtes tragbares Mikrofi-che-Lesegerät sieht üblicherweise etwa wie eine Aktentasche oder ein Koffer aus. Der Schirm befindet sich im Oberteil des Gehäuses, während der Träger, die Lichtquelle und das optische System im Boden des Gehäuses angeordnet sind. Ein Teil des optischen Systems muss sich zwischen dem Schirm und dem Träger befinden. Dadurch wird das Gehäuse zwangsläufig breiter als es dann der Fall sein würde, wenn das optische System, soweit es die geometrische Auslegung des Lesegerätes betrifft, effektiv eliminiert werden könnte.
In bezug auf die Abmessungen stellt das optische System eine kritische Grösse dar. Wenn das Mikrofiche oder der Schirm sich nicht in exakten Abständen von dem Projektionsobjektiv befindet, kann die projizierte Abbildung verzerrt bzw. verzeichnet, nicht scharf eingestellt oder aus anderen Gründen qualitativ minderwertig sein. Ausserdem muss auch die Lichtquelle den Lichtstrahl durch das Objektiv mit der entsprechenden und gleichmässigen Lichtverteilung übertragen. Es ist deshalb schwierig, ein optisches System zu schaffen, dessen Grösse sich auf kleinere Abmessungen verringern lässt.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten tragbaren Projektor vorzuschlagen, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, für die Projektion von Mikrofiches. In diesem Zusammenhang soll weiterhin ein Mikrofiche-Projektor mit einem schlanken und kompakten Traggehäuse geschaffen werden.
Die Erfindung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Ein solcher Projektor lässt sich sehr kompakt ausbilden; um in geschlossener Stellung des Traggehäuses leicht transportabel zu sein.
Um bei einem relativ kurzen Projektionsabstand eine ausreichende Vergrösserung zu erhalten, kann vorteilhafterweise ein Projektionsobjektiv mit einer verkürzten Brennweite verwendet werden.
Vorzugsweise kann das Gehäuse, in welchem das Projektionsobjektiv und die aus einem Spiegel bestehende Reflek-tionseinrichtung untergebracht sind, nach dem Verschwenken in die Projektionsstellung in dieser Stellung selbsttätig verriegelt werden.
Eine auf die Bewegung des Filmträgers und die Stellung des Projektionsobjektiv-Gehäuses ansprechende Einrichtung kann derart beschaffen sein, um die den Mikrofilm zwischen sich aufnehmenden Glasplatten zu öffnen. Diese Einrichtung kann eine Vorrichtung enthalten, die eine Bewegung des Projektionsobjektiv-Gehäuses während des Öffnens der Glasplatten verhindert.
Das schwenkbare, den Spiegel enthaltende Projektionsobjektiv-Gehäuse kann derart angeordnet sein, dass sich das Projektionsobjektiv auswechseln lässt.
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Das das Lesegerät mit der Projektionsanordnung enthaltende Traggehäuse kann derart ausgestaltet sein, dass es sowohl geschlossen wie auch geöffnet jeweils eine stabile Stellung einnimmt. In der geschlossenen Stellung kann das Projektionssystem innerhalb des Traggehäuses derart zusammengeklappt 5 sein, dass das Traggehäuse die Form eines flachen Koffers aufweist. In geöffneter Stellung des Traggehäuses können die einzelnen Elemente des Projektionssystems eine für die Projektion betriebsbereite Stellung einnehmen. Bei einer solchen Anordnung der einzelnen Elemente innerhalb des Gehäuses wird 10 dessen Dicke durch den Projektionsschirm, den Schlitten bzw. Träger und die Lichtquelle bestimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: 15
Fig. 1 eine Ansicht der Lichtquelle und des unteren Teils des Traggehäuses in auseinander gezogener Anordnung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren Mikrofi-che-Lesegerätes, wobei sich das bistabile Gehäuse für die Projektionsanordnung in der kompakten oder Tragstellung be- 20 findet,
Fig. 3 eine ähnliche, perspektivische Ansicht des tragbaren Mikrofiche-Lesegerätes, wobei sich das bistabile Gehäuse für die Projektionsanordnung in der Projektionsstellung befindet,
Fig. 4 bis 7 eine Darstellung des in vier Stufen zerlegten 25 Ablaufs der Bewegung zur Erläuterung, wie das Objektiv und die Gehäuseanordnung für den Spiegel sich zwischen ihren beiden stabilen Stellungen bewegen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gehäuses für die Projektionsanordnung und ihrer Befestigungsvorrichtung mit einer Darstel- 30 lung der relativen Anordnungen des Mikrofiche-Trägers, wenn der Träger nach vorne bewegt wird, um die Glasplatten zu öffnen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Gehäuse für die Projektionsanordnung und die Befestigungsvorrichtung nach Figur 8, und 35
Fig. 10 eine Ansicht von hinten auf das Gehäuse für die Projektionsanordnung nach Figur 8.
Die wesentlichen Baugruppen des Mikrofiche-Lesegerätes sind ein Oberteil 10 und ein Boden 12 eines Traggehäuses, die 40 bei 13 miteinander über ein Gelenk bzw. ein Scharnier verbunden sind. Das Oberteil 10 enthält einen Schirm 14, auf den die Abbildung der Mikrofiches projiziert werden kann.
Der Boden 12 des Traggehäuses weist eine quer verlaufende Wand 16 auf (siehe Figur 1), die ihn in zwei Teile aufteilt. Der 45 Teil, der sich am nächsten bei dem Scharnier 13 befindet,
enthält drei Abteile bzw. Kammern 18,20 und 22. Die Kammer 20 ist in bezug auf Form, Grösse und Ausgestaltung so ausgelegt, dass sie eine schwenkbare Projektionsanordnung 24 in einer stabilen Stellung aufnehmen kann. Die beiden anderen 50 Kammern können für jeden anderen, geeigneten Zweck eingesetzt werden, wie beispielsweise für die Lagerung und Aufbewahrung der Mikrofiches.
Die andere Seite der Querwand 16 wird vollständig durch eine oder mehrere abnehmbare Platten 26 bedeckt, in denen ein 55 Loch 28 ausgebildet ist. Unmittelbar unter der Platte 26 befindet sich eine Lichtquelle 30 mit den für die vorliegenden Zwek-ke erforderlichen Eigenschaften. Eine geeignete Wärmeabschirmung und ein Kondensorlinsensystem sind bei 32 dargestellt.
Wenn also die Lichtquelle eingeschaltet wird, wird ein Licht- 60 strahl nach oben durch das Loch 28 projiziert.
Über der Querwand 16 befindet siehe eine Schiene 36 mit einem darauf verschiebbar gelagerten Träger bzw. Schlitten 38, der eine Hin- und Herbewegung in den Richtungen A, B durchführen kann. Der vordere Rand des Trägers 38 weist zwei 65 einander gegenüberliegende tragende bzw. Lageroberflächen auf, von denen eine bei 40 sichtbar ist. Diese Lageroberflächen liegen unter dem Einfluss der Schwerkraft auf einer Schiene 42
auf und können hin- und hergeschoben werden. Zwei Glasplatten, die allgemein mit dem Bezugszeichen 44 versehen sind, können geöffnet und geschlossen werden, so dass sie zwischen sich ein Mikrofiche aufnehmen können. Die untere Glasplatte 48 ist in Kanälen bzw. Nuten 50,52 angebracht, die in einem bestimmten Abstand zueinander parallel angeordnet sind ; dadurch kann diese Glasplatte 48 in den Richtungen C, D hin -und herbewegt werden.
Die obere Glasplatte 54 ist bei 56 angelenkt, so dass sie in den Richtungen E, F angehoben und nach unten bewegt werden kann. Wenn die obere Glasplatte 54 in die Richtung E angehoben wird, kann ein Mikrofiche auf die Oberseite der unteren Glasplatte 48 aufgelegt (oder von dieser Oberfläche abgenommen) werden. Wenn die obere Glasplatte 54 in Richtung F nach unten bewegt wird, wird das Mikrofiche in seiner Stellung in einer stationären bzw. festen Ebene zwischen den Glasplatten 48,54 eingeklemmt.
Wie sich aus Figur 8 ergibt, ist die Projektionsanordnung 24 schwenkbar bei 58 an einem starren Befestigungsträger 62 mit einem flachen Bereich 64 angebracht, der fest mit der Querwand 16 verbunden ist. Ein Teil 66 des Trägers 62 hat in der horizontalen Ebene (siehe Figur 9) im wesentlichen die Form eines U und verläuft horizontal nach aussen über den im rechten Winkel bewegbaren Träger 38.
Die Projektionsanordnung 24 ist schwenkbar an dem Träger 62 an dem Drehpunkt 58 zur Durchführung einer Bewegung angebracht, die durch den Pfeil B-B angedeutet ist. Dadurch kann also die Projektionsanordnung 24 in Richtung G (siehe Figur 4) geschwenkt werden, bis sie in eine stabile Ruhelage im Inneren der Kammer 20 kommt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Objektiv-und Spiegeleinheiten in einer kompakten Lager- bzw. Ruhestellung, in der sie nichts zur Dicke des Traggehäuses beitragen. Die Projektionsanordnung 24 weist eine Plattformstruktur 68 auf, auf der ein Gehäuse 70 für das Objektiv und den Spiegel angebracht ist. Das Gehäuse 70 enthält eine geneigte, innere Oberfläche 72, an der ein Spiegel 74 fest angebracht ist. Der Winkel der Oberfläche 72 ist so ausgelegt, dass eine an dem Spiegel 74 reflektierte Abbildung durch eine an der Vorderseite des Gehäuses 70 angebrachte Linse bzw. Objektiv 76 für die Verbreiterung bzw. Ausdehnung bzw. Expansion des Strahls verläuft und schliesslich auf den-Schirm 14 projiziert wird, wie in Figur 6 durch die Linie 78 angedeutet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Linse 76 für die Ausdehnung des Strahls um eine negative Meniskus-Linse (Zerstreuungslinse). Diese Linse zeichnet sich durch eine verkürzte Brennweite aus, welche die Grösse der projizierten Abbildung im Vergleich mit einer normalen Linse expandiert bzw. vergrössert. Unter Verwendung der Linse 76 erreicht die Abbildung von dem Spiegel 74 an einem Punkt, der näher bei der Linse 76 liegt, als es bei einer normalen Linse der Fall wäre, eine vorher bestimmte Grösse. Dadurch ergibt sich unter Verwendung der Linse 76 ein kompakteres Lesegerät, obwohl eine vorher bestimmte Bildgrösse beibehalten werden kann.
An seinem vorderen Rand ist das Gehäuse 70 für das Objektiv und den Spiegel schwenkbar an der Plattformstruktur 68 an einem Drehpunkt 80 angebracht, so dass es die durch den Pfeil D-D angedeutete Bewegung durchführen kann. Wenn das Gehäuse 70 nach oben geschwenkt wird, wird der Objektivträger 82 freigelegt, so dass er sichtbar und zugänglich wird; das abnehmbare Objektiv 86 des tragbaren Lesegerätes kann dann herausgenommen und ersetzt werden.
Die Bewegung der Projektionsanordnung 24 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 58 wird durch eine Querplatte 84 begrenzt, die sich über das Ende des Trägerbereiches 66 erstreckt. In der in Figur 8 gezeigten Stellung wird das
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Objektiv 86 in dem Träger 82 so gehalten, dass sich das Objektiv in der richtigen Stellung über der Lichtquelle und dem Kondensorlinsensystem 32 befindet. Die Glasplatten 44 erstrek-ken sich zwischen der Lichtquelle und dem Kondensorlinsensystem 32 und dem Objektiv 86, so dass eine Abbildung durch das 5 Gehäuse 70 für das Objektiv und den Spiegel auf den Schirm 14 projiziert werden kann.
Das Objektiv 86 ist in dem Objektivträger 82 so angebracht, dass sich der Rand 88 des Objektivs eine genau festgelegte Strecke unter die untere bzw. Bodenebene der Plattform- 10 struktur 68 erstreckt. Diese Strecke ist in Figur 8 durch den Buchstaben «g» gekennzeichnet.
Die Bewegung der Projektionsanordnung 24 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn wird durch eine quer verlaufende Platte 84 angehalten, so dass der Rand 88 des Objektivs 86 15 sanft bzw. weich auf der Oberfläche der oberen Glasplatte 54 aufliegt. Auf diese Weise befindet sich das Objektiv 86 immer in einer exakt eingestellten Lage in bezug auf die Glasplatten 44. Da es sich bei Glas um ein extrem stabiles Material handelt, das sich nicht durchbiegt bzw. krümmt oder durchhängt, wird das 20 Objektiv 86 immer in einem sehr exakten Abstand von dem Mikrofiche gehalten. Selbstverständlich besteht der Rand 88 des Objektivs 86 aus einem Material, das die obere Glasplatte 54 nicht zerkratzen kann.
Ein Verriegelungsstift 90 ist in der Mitte der Querplatte 84 25 angebracht und erstreckt sich von dieser Querplatte aus nach oben. Ein durch eine Feder vorgespannter Schlosskasten bzw.
eine Schliessfassung (keeper socket) 92 befindet sich in der Plattformstruktur 68, um mit einem kugelförmigen Kopf 94 des Verriegelungsstiftes 90 in Eingriff zu kommen (siehe Figur 8). 30 Die Projektionsanordnung 24 wird durch den Eingriff des Verriegelungsstiftes 90 mit der Schliessfassung 92 in der in Figur 8 gezeigten Stellung gehalten. Ein geringer, mit der Hand ausgeübter Druck nach oben wird auf die Plattformstruktur 68 ausgeübt, um die Schliessfassung 92 von dem Verriegelungsstift 90 35 freizugeben, wodurch die Projektionsanordnung 24 in Richtung des Uhrzeigersinns um den Drehpunkt 58 in ihre Ruhestellung im Boden 12 des Gehäuses geschwenkt wird, wie in Figur 4 dargestellt ist. Die Querplatte 84 hält die Projektionsanordnung 24 in ihrer richtigen Stellung, wie in Figur 8 gezeigt ist, wodurch 40 der Rand 88 des Objektivs 86 weich bzw. stossfrei auf der oberen Glasplatte 54 läuft.
Zwei Flanschelemente 95 erstrecken sich von den und an den seitlichen Rändern der Plattformstruktur 68 nach unten.
Die untere Oberfläche jedes Flanches 95 ist flach und erstreckt sich eine genau vorgegebene Strecke unter die Bodenebene der Struktur 68 nach unten; diese Strecke ist in Figur 8 mit «h» angedeutet. Aus den noch zu erläuternden Gründen muss die Strecke «h» kleiner als die Strecke «g» sein.
Der die Glasplatten 44 haltern de Träger 38 bewegt sich in der durch den Pfeil C1-C2 (Figur 8) angedeuteten Richtung sowie in Richtung in die Papierebene hinein und aus der Papierebene heraus. Ein gebogener Hebeflansch 96 ist mit dem hinteren Ende der oberen Glasplatte 54 auf der gegenüberliegenden Seite des Drehpunktes 56 verbunden und hängt über dem Träger. Wenn der Träger 38 nach vorne (Richtung Cl) zu seinem äussersten Ende gezogen wird, kommt der Hebeflansch 96 mit den flachen, unteren bzw. Boden-Bereichen der Flanschelemente 95 in Eingriff, die eine nach unten gerichtete Kraft auf den Hebeflansch 96 ausüben. Die obere Glasplatte 54 wird dann um das Gelenk 56 in eine offene Stellung geschwenkt, so dass ein Fiche herausgenommen oder eingeführt werden kann. Der durch den Verriegelungsstift 90 in der Schliessfassung 92 ausgeübte Druck reicht aus, um jede Neigung der Plattform 68, zu einer Bewegung nach oben zu überwinden, wenn der Träger über die gesamte Strecke nach vorne bewegt wird.
Wenn der Träger 38 nach vorne bewegt wird, kommen die Flanschelemente 95 mit dem Hebeflansch 96 in Eingriff, während der Rand 88 des Objektivs 86 nicht in Berührung mit dem Flansch 96 kommt. Bei dem Lesegerät nach der vorliegenden Erfindung dient also das Objektiv 86 nicht dazu, die obere Glasplatte 54 für die Einführung oder Entnahme eines Fiches anzuheben.
Figur 7 zeigt die Rückseite der Projektionsanordnung 24 in perspektivischer Ansicht. Die Linse 76 für die Ausbreitung des Strahls passt gut in das Gehäuse 70, so dass die gesamte Einheit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder anderen Fremdkörpern abgedichtet werden kann.
Wenn die Glasplatten geöffnet werden, wird ein Mikrofiche auf die untere Glasplatte 48 aufgelegt, Dann wird der Träger 38 in die Richtung €2 gedrückt. Wenn sich der Hebeflansch 96 aus seiner Stellung unter den Flanschelementen 95 herausbewegt, schliesst sich die obere Glasplatte 54, so dass das Mikrofiche zwischen den beiden Glasplatten eingeklemmt wird. Anschliessend kann der Träger 38 in eine der beiden Richtungen bewegt werden, bis eine ausgewählte Abbildung in ihre Ruhelage unter dem Objektiv 86 kommt.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

622 624 PATENTANSPRÜCHE
1. Als Lesegerät ausgebildeter Projektor, gekennzeichnet durch ein Traggehäuse mit einer Bodenhälfte (12), die an eine obere Gehäusehälfte (10) angelenkt ist, durch einen in der oberen Gehäusehälfte (10) angebrachten Schirm (14), durch 5 eine parallel zu dem Gelenk (13) verlaufende Querwand (16),
die den Bodenteil (12) in zwei Teile aufteilt, durch eine Lichtquelle (30) in dem von dem Gelenk (13) entfernten Teil, durch eine Einrichtung zur Bedeckung dieses gesamten Teils mit Ausnahme einer Fläche für die Abstrahlung von Licht nach i o oben, durch ein schwenkbar an der Querwand (16) angebrachtes Gehäuse (70), das zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung über die lichtemittierende Fläche verschwenkt werden kann, durch ein an dem Gehäuse angebrachtes Objektiv (86), das sich über dieser Fläche befindet, wenn das Gehäuse in 15 der Betriebsstellung ist, und durch eine in dem Gehäuse angeordnete Einrichtung zur Reflexion des aus der Fläche in das Objektiv (86) eintretenden Lichtes, wobei die Reflexionseinrichtung das reflektierte Licht auf den Schirm (14) richtet, wenn die obere Gehäusehälfte (lO)umdas Gelenk ( 13) in eine 20 aufrechte Lage geschwenkt wird, die näherungsweise senkrecht ist, wenn die Bodenhälfte (12) des Gehäuses waagrecht ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen der lichtemittierenden Fläche und dem Gehäuse in der Betriebsstellung angeordneten Filmträger (38), der eine erste 25 Gleitlagerung für die Durchführung einer Querbewegung parallel zu der Wand und eine zweite Gleitlagerung für die Durchführung einer Bewegung senkrecht zu der Querbewegung aufweist, wodurch der Film in dem Träger (38) im rechten Winkel in einer Ebene bewegt werden kann, die zwischen dem Gehäuse 30 und der Fläche liegt, und wobei das Objektiv (86) eine optische Achse hat, die senkrecht zu dieser Ebene ist, wenn sich das Gehäuse in der Betriebsstellung befindet.
3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (38) zwei im Abstand und parallel zueinander 35 angeordnete, in dieser Ebene liegende Glasplatten (48,54) aufweist, wobei sich eine der Glasplatten über der anderen befindet und der Film zwischen den Glasplatten angeordnet ist, und wobei das Objektiv (86) frei auf der oberen Glasplatte aufliegt, wodurch der Abstand zwischen dem Objektiv (86) und 40 dem Film durch die Dicke der oberen Glasplatte fixiert ist.
4. Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Gehäuse nach unten verlaufende Flanschelemente zugeordnet sind, und dass eine Einrichtung zur schwenkbaren Verbindung eines Randes der oberen Glasplatte mit dem Träger 45 (38), so dass die obere Glasplatte von der unteren Glasplatte weg oder auf diese zu geschwenkt werden kann, um den Film zwischen diesen Glasplatten anzuordnen oder aus diesen Glasplatten herauszunehmen, wenn die obere Glasplatte von der unteren Glasplatte weggeschwenkt wird, sowie an dem 50
schwenkbaren Rand der oberen Glasplatte angebrachte Hebeflansche vorgesehen sind, die sich in bezug auf die obere Glasplatte nach oben biegen, um die obere Glasplatte anzuheben,
wenn der Träger (38) bewegt wird, so dass der Hebeflansch unter den Flanschelementen hindurchläuft, die sich von dem 55 Gehäuse nach unten erstrecken.
5. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse angeordnete Linse (76) für die Expansion des Strahls, um die Grösse der auf den Schirm (14) projizierten Abbildung zu erhöhen. 60
6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Linse für die Expansion des Strahls eine negative Meniskus-Linse (76) ist.
7. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn- 65 zeichnet durch einen Verriegelungsstift (90) und eine dazu passende Schliessfassung (92), die dem Bodenteil (12) des Gehäuses bzw. dem Gehäuse zugeordnet sind, um das Gehäuse in der Betriebsstellung gegen Kräfte zu halten, die das Gehäuse verschwenken wollen, wenn eine Glasplatte geöffnet wird.
CH1357877A 1976-11-11 1977-11-08 CH622624A5 (de)

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US05/741,007 US4130352A (en) 1976-11-11 1976-11-11 Portable microfiche reader with foldup lens and mirror assembly

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