DE2738658C3 - Mikrobildprojektor - Google Patents

Mikrobildprojektor

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DE2738658C3
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George Johannus Prof. Leonia N.J. Yevick (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrobildprojektor mit mindestens zwei den Strahlengang faltenden, reflektierenden Flächen und mit einer, eine Doppelfunktion ausübenden Grenzfläche, welche Licht, das unter einem Winkel auf sie auffällt, der größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion ist, reflektiert, welche jedoch Licht hindurchtreten läßt, das unter einem Winkel auffällt, der kleiner als dieser Grenzwinkel ist, und mit einem Schirm.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 41467 bekannt, welche einen Mikrobildprojektor &5 offenbart, welcher ein großes, durchsichtiges Trapezoid enthält, dessen Oberflächen die reflektierenden Flächen und auch die, eine Doppelfunktion ausübende, Grenzfläche bilden.
Aus der US-PS 21 54 360 ist eine, im Straßenverkehr zur Warnung vor gefährlichen Kanten und Straßenbegrenzungen verwendbare Signaleinrichtung bekannt, welche zur Reflexion von Scheinwerferlicht von Autos ein Reflektorbauteil enthält, das aus einer Platte besteht, welche auf der den Scheinwerfern zugewandten Seite Prismen aufweist und deren flache Rückseite das einfallende Licht reflektiert Diese Signaleinrichtung ist nur als großflächiger Reflektor sinnvoll verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgevnäßen Mikrobildprojektor so weiter auszugestalten, daß er bei kleinem Gewicht und gleichen Abmessungen wie der bekannte Projektor eine größere Vergrößerung ermöglicht
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist darin zu sehen, daß sie wegen des Strahlengangs in einem optisch dünneren Medium, nämlich in Luft, einen größeren Projektionswinkel bei gleichen äußeren Abmessungen des Projektors ermöglicht Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch Ersatz des massiven, relativ schweren Körpers mit reflektierenden Flächen bei dem bekannten gattungsgemäßen Projektor durch Spiegel und ein Prismenblatt sowohl Material als auch Gewicht des Projektors verringert werden. Darüber hinaus wird durch die Verwendung von Spiegeln und Prismenblatt die Möglichkeit geschaffen, einen zusammenklappbaren Mikrobildprojektor herzustellen. JO
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der US-PS 39 41 467,
Fig.2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform, welche ein Prismenblatt enthält, welches zwei Funktionen erfüllt,
Fig.3 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.2 markierten Abschnitts,
F i g. 4 eine Modifikation eines Prismenblattes,
F i g. 5a eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wdche die Verwendung von zwei Prismenblättern veranschaulicht, falls ein Spiegel unmittelbar hinter dem ersten Prismenblatt im optischen Weg angeordnet ist,
F i g. 5b eine der F i g. 5a ähnliche Ansicht, weiche die Verwendung eines zweiten Paares von Prismenblättern veranschaulicht,
F i g. 6 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, welche ein vollständiges Betrachtungsgerät zeigt, das nach dem in F i g. 2 gezeigten Prinzipien aufgebaut ist,
Fig.7 eine teilweise schematische Schnittansicht längs der Linie 11-11 der Fig.6, wobei zwei Mikrobild-Projektionslinsen über zwei parallelen Spuren eines Filmstreifens einer Philips-Kassette angeordnet sind,
Fig.8 eine teilweise schematische und der Fig.6 ähnliche Ansicht, welche ein Betrachtungsgerät zeigt, welches sowohl mit einer Philips-Kassette als auch mit einem Standard-Mikrofiche von 10,16 cm (4ZqII) mal 15,24 cm (6 Zoll) arbeiten kann,
Fig.9 eine teilweise scheitiatische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 10 die Ausführungsform der F i g. 9 in geöffneter Position,
F i g. 11 ein Betrachtungsgerät der F i g. 10, jedoch mit anderer Faltung des Schirms und eines Spiegels,
F i g, 12 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig, 13 eine Ansicht der Ausführetrgsform der Fig. 12, jedoch mit einem zusätzlichen Spiegel und einem faltbaren Schirm,
In der F i g, 1 bezeichnet 30 allgemein die wichtigsten optischen Elemente der Vorrichtung gemäß der o.g. US-PS 39 41 467 von Kapany. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen soliden oder massiven Block aus transparentem Material, durch welchen ein Lichtkegel projiziert wird, dessen Scheitelpunkt das Bezugszeichen 32 trägt Der Lichtkegel stellt Licht dar, welches von einem Mikrobild kommt Der Hauptstrahl 33 trifft auf eine erste reflektierende Oberfläche 34. Von dort fällt er unter einem größeren als dem kritischen Winkel ■bezüglich der Senkrechten zu der Oberfläche 35 des festen Körpers und wird von dort zu der reflektierenden Oberfläche 37 reflektiert Von hier kommend tritt das Licht senkrecht durch die Oberfläche 35 aus kann betrachtet werden. Es wird auf die verlängerten, gestrichelten Linien im Bereich des Scheitelpunkts 32 des Lichtkegels hingewiesen. Diese verlängerten Linien veranschaulichen die Brechungswirkung, welcher das Licht unterliegt, wenn es aus der Luft in das transparente Material 31 eintritt
In den Fig.2 und 6 ist ein kompaktes optisches Betrachtungsgerät dargestellt welches ebenfalls eine Oberfläche aufweist die zwei Funktionen ausübt, welches jedoch sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich der Kosten vorteilhafter und überlegen ist. In der Fig.2 sieht man den Hauptstrahl 12 des projizierten Lichtkegels, welcher ein zu betrachtendes Mikrobild trägt Der Strahl trifft zunächst auf die reflektierende Oberfläche und dann auf ein Prismenblatt 44. Er wird dann an der Oberfläche des Prismenblattes innen total reflektiert wie bei der Oberfläche 35 der Vorrichtung von Kapany, und trifft dann auf den zweiten Spiegel 16. Von dort tritt er senkrecht zu dem Prismenblau aus und fällt auf den Schirm 46. Nach der Darstellung der Fig.6 tritt das von dem Spiegel 16 kommende Licht geradlinig durch das Prisma 44 hindurch, der Leser versteht jedoch, daß das von dem Spiegel 16 kommende Licht gebrochen wird, wie es in Fig.3 dargestellt ist, wenn es durch das Prismenblatt hindurchtritt.
In F i g. 3 ist ein vergrößerter Abschnitt des Schirms 46 und des Prismenblattes 44 der Fig.2 dargestellt. Zwischen diesen beiden befindet sich ein Luftspalt 48. Das Prismenblatt 44 ist durch eine Vielzahl vorstehender Rippen definiert, welche sich auf einer Oberfläche des Blattes befinden und welche, wie das Blatt selbst auch, transparent sind. Jede Rippe hat zwei Oberflächen, welche im Querschnitt im allgemeinen flach sind, obwon1 eine oder auch beide Oberflächen jeder dieser Rippen gekrümmt sein kann. Diese vorstehenden Rippen sind in dem ganzen dargestellten Piismenblatt gerade oder flach und parallel zueinander. Es können jedoch auch vorstehende Rippen verwendet werden, welche eine elliptische Kontur aufweisen, wobei die Achse des Lichtkegels einen der beiden Brennpunkte der eingeschlossenen Ellipsen definiert.
In der F i g. 4 ist eine andere Form sines Prismenblattes dargestellt. Dieses Prismenblatt 44 darf nicht mit einer Fresnel-Linse verwechselt werden, mit welcher es lediglich äußere Ähnlichkeiten hat. Die einzelnen Rippen, welche das Prismenblatt bilden, haben eine elliptische Kontur, obgleich sie im Querschnitt dem zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel ähnlich sind.
Die Rippen tragen das Bezugszeichen 50, wahrend das Bezugszeichen 52 den Schnittpunkt des Hauptstrahles 12 des Lichtkegels mit dem Prismentblatt kennzeichnet. Man sieht, daß der Punkt 52 ein Brennpunkt der ineinander geschachtelten elliptischen Rippen ist.
In den F i g. 5a und 5b sind zwei bzw. 4 Prismenblatter dargestellt. Falls lediglich ein einziges Prismenblatt bei dem Betrachtungsgerät verwendet wird, wie z. B. in den F i g. 2 und 3, ist der Betrachtungsschirm an der flachen Oberfläche des Prismenblattes angrenzend angeordnet. Falls jedoch Licht, welches durch das erste Prismenblatt hindurchgetreten ist, danach reflektiert werden soll, muß ein zweites Prismenblatt vorgesehen sein, damit die Richtung der Lichtstrahlen nicht geändert wird. Falls jedoch die Dicke des Prismenblattes zu groß ist. wird das Bild auf dem Durchleuchtiingsschirm wegen der in Fig. 5 dargestellten Kreuzung der Lichtstrahlen stark verzerrt. Diese Verzerrung wird jedoch für das Auge vernachlässigbar klein, falls die Anzahl der Prismen groß ist. wenn z.B. 200 Prismen pro 2.54 cm (1 Zoll) vorgesehen sind. Die erzeugte Verzerrung wird von dem menschlichen Auge nicht aufgelöst.
Um das Bild auf dem Schirm zu verbessern, kann ein zweites Paar von Prismenblättern unmittelbar neben den ersten Prismenblättern und mit diesen ausgerichtet vorgesehen sein, wodurch die Kreuzung der Lichtstrahlen wieder aufgehoben wird, wie es in Fi g. 5b dargestellt ist. Es versteht sich, daß bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen lediglich ein Paar von Prismenblättern vorgesehen ist, der optische Strahlengang durch Hinzufügen eines zusätzlichen Paares von Prismenblättern, wie in F i g. 5b, verbessert werden kann.
In Fig. 5a weist ein Prismenblatt 54 Oberflächen 56 und 58 einer typischen Rippe auf. Ein Luftspalt 60 ist zwischen den flachen Flächen des Prismenblatts 54 und eines zweiten Prismenblatts 62 vorhanden. Oberflächen 64 und 66 einer typischen Rippe des Rippenblattes 62 entsprechen den Oberflächen 56 und 58. Man sieht jetzt, daß die Oberfläche 58 parallel zur Oberfläche 64 ist, während die Oberfläche 56 parallel zur Oberfläche 66 ist. uaruDeminaus können eine oder beide der homologen Oberflächen 58 und 64 gekrümmt sein, um wirksam eine Linse zu bilden. In ähnlicher Weise können eine oder beide der homologen Oberflächen 56 und 66 ebenfalls gekrümmt sein, um in ähnlicher Weise eine Linse zu definieren.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher zwei Projektionslinsen verwendet werden. In der Fig. 7 bezeichnen 12 und 12' die Hauptachsen von zwei projizierten Lichtkegeln, von denen jeder einem entsprechenden Teil von 2 parallelen Spuren eines optischen Films einer Philips-Kassette entspricht Das Betrachtungsgerät trägt das Bezugszeichen 28', während mit 26 wiederum die Hilfseinrichtungen eines typischen Betrachtungsgerätes bezeichnet sind.
Die Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform, welche den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich ist, welche jedoch als kompaktes Betrachtungsgerät ausgebildet ist, das sowohl ein Mikrofiche, ζ. B. in der Standardgröße von 10,16 cm (4ZoIl) mal 15,24 cm (6 Zoll) aufnehmen kann, als auch alternativ eine Philips-Kassette. Das Mikrofiche 70 verwendet eine Projektionslinse 10, während die Kassette 72 eine Projektionslinse 10' verwendet Man sieht daß der Spiegel 11 aus dem optischen Weg herausgeschwenkt wird, wenn die Kassette 72 verwendet wird. Auf diese Weise kann entweder das Mikrofiche oder die Kassette zur Projektion verwendet werden.
In den Fig.9 und 10 ist eine wiederum andere Modifikation eines kompakten Betrachtungsgeräte!
dargestellt. Ein erster Spiegel 76 empfängt einer Lichtkegel, welcher von einer Kassette oder einen anderen Träger von in reduziertem Maßstab enthalte ner Information projiziert wird. Mit 78 ist ein zweitei Spiegel und mit 80 ist ein dritter Spiegel bezeichnet. Wie
to zuvor ist wiederum ein Prismenblatt 44 vorgesehen, und ein Betrachtungsschirm trügt das Bezugszeichen 46. Dei Hauptstrahl trägt wiederum das Bezugszeichen 12 Diese Vorrichtung arbeitet ähnlich wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Bei dieser Ausfiihrungsform sind jedoch die reflektierenden Oberflächen insbesondere die erste und die zweite Oberfläche, irr wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Wie zuvor fällt Licht auf das Prismenblatt 44 unter einem Winkel der größer als der kritische oder Grenzwinke ist und wird reflektiert, während Lichtstrahlen, welche im wesentlichen senkrecht auf das Prismenblati auffallen, hindurchtreten und auf dem Schirm 46 sichtbar sind.
Die Ausführung von der Fig. 10 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 9 dadurch, daß sie Drehpunkte 86 und 88 und einen zusätzlichen Spiegel 82 aufweist welcher mit dem Schirm 84 gekoppelt ist. Wenn der Schirm nicht verwendet wird, wird er im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 88 verschwenkt, bis er parallel zu
JO dem Spiegel 82 liegt, und dann werden diese beiden Elemente im Uhrzeigersinn urn den Drehpunkt 86 verschwenkt. Ferner ist ein Paar paralleler und mit Abstand voneinander angeordneter Prismenblätter 54 und 62 vorgesehen, deren Wirkung und Anordnung so ist. wie es in Bezug auf die F i g. 5 beschrieben wurde.
Die Fig. 11 zeigt eine ähnliche Konstruktion, wobei der Hauptunterschied in der Art der Faltung zur Lagerung und in der Verwendung von zwei Prismenblättern mit zweifacher Funktion besteht. Ein Spiegel 93
■to befindet sich neben der letzten reflektierenden Oberfläche, und ein Spiegel 94 bildet die letztere reflektierende Häcne. Uer senirm tragt wieder das Bezugszeichen w und der Hauptstrahl trägt wiederum das Bezugszeichen 12. Um die Vorrichtung der Fig. 11 zu falten, wird der
<5 Spiegel 94 so zur rechten Seite bewegt, daß sein unterer Abschnitt auf der Oberseite des Betrachtungsgerätes gleitet, wobei der Schirm % im Uhrzeigersinn um die Achse 100 verschwenkt wird.
In der F i g. 12 ist eine weitere Ausführungsform eines kompakten Betrachtungsgerätes gemäß der Erf'· dung dargestellt Eine erste reflektierende Fläche trägt das Bezugszeichen 110 (wobei irgendwelche kleine Spiegel nahe dem Scheitelpunkt des projizierten Lichtkegels vernachlässigt werden), eine rweite reflektierende Oberfläche trägt das Bezugszeichen 112, während mit 44 wiederum ein Prismenblatt bezeichnet ist, welches einem im Abstand angeordneten Schirm 46 zugeordnet ist Es ist ein Schlitz 113 zur Aufnahme eines Mikrofiches vorgesehen, es versteht sich jedoch, daß die Elemente 26 so modifiziert werden können, daß anstelle eines Mikrofiches eine Philips-Kassette aufgenommen werden kann, welche die optische Information enthält Ein von der gespeicherten Mikroinformation projizierter Lichtkegel enthält einen Hauptstrahl 12 und trifft auf
S5 die Oberflächen 110 und 112, wie es dargestellt ist Eine reflektierende Fläche 114 ist wie in der Zeichnung, so angeordnet daß sie sich nach links oben bis an das linke Ende des Prismenblattes 44 erstreckt Die zweifache
Funktion des Prismenblattes 44 ist die gleiche, wie sie oben beschrieben wurde.
Die Fig. 13 zrigt eine Modifikation der Vorrichtung der Fig. 12, wobei diese Modifikation sich durch einen zusätzlichen Spiegel 115 und durch einen Schirm 116 unterscheidet, welcher an der Oberseite des Spiegels 115 l>tir einen Drehpunkt 120 angelenkt ist, wobei der Spiegel 115 wiederum einen unteren Drehpunkt 122 aufweist. Die optische Wirkung dieser Ausführungsform der F i g. 13 ist evident. Um diese Vorrichtung zu falten. wird der Schirm 116 um die Achse 120 im Uhrzeigersinn so weil gedrehi. bis er sich parallel zu dem Spiegel 115 befindet, und dann werden die beiden F.lemenie um den Drehpunkt 122 im Uhrzeigersinn zur Oberseite der Vorrichtung verschwenkt. r>
Die l'rismenbliitter. z. B. die Prismenblätter 44 der F ι g. 3 und die Prismenblättcr 54,62 der Fr i g. 5a. welche im /.usammenhantr mit den meisten Ausführimgsbeispielcn beschrieben wurden, können ähnlich geformt sein, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 10 und Il der am 12. August 1977 eingereichten Patentanmeldung P 27 36 486.9 mit dem Titel »Lichtleitungsvorrichtung« beschrieben ist. Ein Stapel von im allgemeinen rechtwinkligen Scheiben aus Metall wird so verzerr1 oder gebogen, daß die Scheiben relativ zueinandei verrutschen. Ein Satz von Kanten dieser Seheiber nimmt somit eine gestaffelte Anordnung an. wie es ir Figur 11 der genannten Anmeldung dargestellt ist. mil der Ausnahme, daß die Kanten nicht vorgespannt sind wie es durch das Bezugszeichen 72 angedeutet ist sondern daß sie vielmehr rechtwinklig sind, wie es in dei Fig. 10 gezeigt ist. Diese Kanten sind darüberhinaui nicht so weit voneinander entfernt, wie es in Fig. Il dargestellt ist. sondern sie sind stall dessen um einet Betrag versetzt worden, um einen Kantenquerschniti zi erzeugen, welcher gleich demjenigen ties Prismenblat tes 44 der ['ig. 7 dieser Anmeldung ist. Die Scheiben kanten werden zu Spiegeln poliert. Die resultierendi Scheibenanordnung kann jetzt entweder als Gußforir oder ,ils Master zur Rlektro-Formung verwende werden. Die spiegelnd polierten .Scheibenenden erge ben die gewünschten optisch flachen Oberflächen dei einzelnen Rippen des Prismenblattes. wie z. B. die flachen Oberflächen 56 und 58 des Prismenblattes 54 dei F ι g. 5a dieser Anmeldung.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Mikrobildprojektor mit mindestens zwei den Strahlengang faltenden reflektierenden Flächen und mit einer, eine Doppelfunktion ausübenden Grenzfläche, welche Licht, das unter einem Winkel auf sie auffällt, der größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion ist, reflektiert, welche jedoch Licht hindurchtreten läßt, das unter einem Winkel auffällt, der kleiner als dieser Grenzwinkel ist, und mit einem Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen Spiegel sind und daß die genannte Grenzfläche die Basis eines transparenten Prismenblattes (44) ist, welches auf seiner Basis eine glatte Oberfläche und auf seiner anderen Seite Prismen aufweist, deren eine Fläche jeweils als Eintrittsfläche für das total zu reflektierende Licht ausgebildet sind, und deren Scheitelhöhe so klein ist, daß die Prismen die gewünschte Bildschärfe ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht zur Totalreflexion auf das Prismenblatt (44) werfende Spiegelfläche (14) und auch die das Licht zum Durchtritt auf das Prismenblatt werfende Spiegelfläche (16) unter einem spitzen Winkel zur Basis des Prismenblattes angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zweites Prismenblatt (62), welches mit dem ersten Prismenblatt (54) identisch und mit seiner Basis der Basis des ersten Prismenblattes (W) zugewandt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenblätter (44, 62) parallel zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Prismen gleichschenkelige Dreiecke bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenflächen rechtwinkelig aufeinander stehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prismenblätter (44, 62) in der Nähe des Schirms (46) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch ein drittes Prismenblatt (62) und ein viertes Prismenblatt (54), welche identisch mit dem ersten Prismenblatt (54) bzw. dem zweiten Prismenblatt (72) sind, wobei das dritte und das vierte Prismenblatt relativ zueinander in gleicher Weise angeordnet sind, wie das erste und das zweite Prismenblatt und wobei die Basen aller vier Prismenblätter parallel angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Prismenblättern (62,44) in der Nähe des Schirms (46) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (50) in der Aufsicht auf das Blatt eine elliptische Kontur haben, wobei die elliptischen Prismen (50) ineinander geschachtelt sind und einen gemeinsamen Brennpunkt aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Spiegel (76) und ein zweiter Spiegel (78) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, daß der erste Spiegel (76) mit einer Kante neben der Kante des dritten Spiegels (80) angeordnet ist, daß der erste Spiegel (76) und qer dritte Spiegel (80) einen stumpfen Winkel miteinander bilden, daß das Prismenblatt (44) in der Ebene des zweiten Spiegels
(78) und neben diesem angeordnet ist, daß das Prismenblatt (44) gegenüber dem dritten Spiegel (80) angeordnet ist, daß der erste Spiegel (76) auf ihn fallendes Licht auf den zweiten Spiegel (78) reflektiert, von welchem es wieder auf den ersten
ίο Spiegel (76) reflektiert wird, der es dann als total auf den dritten Spiegel (80) zu reflektierendes Licht auf das Prismenblatt (44) reflektiert, und daß ein Betrachtungsschirm (46) parallel neben dem Prismenbiatt (44) mit Abstand von diesem angeordnet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Prismenblatt (62) neben und parallel zu dem ersten Prismenblatt (44), jedoch mit Abstand von diesem angeordnet ist daß ein vierter Spiegel (82) um seine eine Kante (86) um eine senkrecht zur Achse des Lichtkegels stehende Achse verschwenkbar ist und an seiner gegenüberliegenden Kante (88) verschwenkbar einen Schirm (84) trägt, welcher in eine Position parallel zu dem vierten Spiegel (82) an diesen heranschwenkbar ist und daß die Achsen (86,88) parallel zueinander sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Spiegel (110) und ein zweiter Spiegel (112) im wesentlichen
JO senkrecht zueinander angeordnet sind, daß ein Prismenblatt (44) im wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Spiegel (112) angeordnet ist, daß ein dritter Spiegel (114) unter einem spitzen Winkel zur Ebene des Prismenblattes (44) angeordnet ist, daß die Ebene des dritten Spiegels (114) im wesentlichen durch die Schnittgerade des ersten und zweiten Spiegels verläuft, und daß ein Schirm (46) parallel zur Ebene des Prismenblatts (44) in einem geringen Abstand neben diesem angeordnet ist.
*o 14. Vorrichtung nach Anspr-jch 13, dadurch
gekennzeichnet daß in einem Abstand neben dem ersten Prismenblatt (44) parallel zu diesem ein zweites Prismenblatt (62) angeordnet ist, daß ein vierter Spiegel (115) mit einer Kante (122) neben der Schnittgerade des dritten Spiegels (114) und der Prismenblätter (44,62) angelenkt ist, daß ein Schirm (116) an der anderen Kante (120) des vierten Spiegels (115) angelenkt ist, und daß die beiden Schwenkachsen (120,122) parallel zueinander sind.
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DE2738658B2 DE2738658B2 (de) 1979-10-11
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