CH617572A5 - Searing oven - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/08—Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
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Description
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Claims (2)
1. Sengofen für ein Schlachthaus, insbesondere für ein Schweineschlachthaus, der aus einer Durchgangskammer mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung und Heizelementen auf beiden Seiten des Durchgangsweges besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung auf elektrischem Wege erfolgt.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trag Vorrichtung für den Tierkörper innerhalb des Ofens eine Drehung des Tierkörpers um eine senkrechte Achse ermöglicht.
Die Erfindung betrifft einen Sengofen für ein Schlachthaus, insbesondere für ein Schweineschlachthaus, der aus einer Durchgangskammer mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung und Heizelementen auf beiden Seiten des Durchgangsweges besteht.
Eine bekannte Art von Sengöfen besitzt Brenner, die direkt auf den sich durch den Ofen hindurch bewegenden Körper des geschlachteten Tieres mittels offener Flammen einwirken. Weiterhin sind Öfen bekannt, die eine hitzeausstrahlende Auskleidung besitzen, die mit Hilfe von Gas- oder Ölbrennern erhitzt wird. In beiden Fällen wird bezweckt, die Haare abzubrennen bzw. abzusengen und, wenn nötig, die Haut so weit zu erhitzen, dass ihre oberste Schicht entfernbar wird.
Da für beide Arten Brenner verwendet werden, sind Öffnungen für die Zufuhr von Luft und für das Entfernen der Verbrennungsgase erforderlich. Im Fall des Ofens, der mit offenen Flammen arbeitet, hat man eine offene Eintrittsöffnung und eine offene Austrittsöffnung für die Tierkörper, die sich durch den Ofen hindurchbewegen sollen. Hierbei arbeiten die Brenner diskontinuierlich, d. h. dass die Brenner jedesmal dann angeschaltet werden, wenn ein Schwein in den Ofen hineinkommt.
Bei den Öfen mit einer wärmeabstrahlenden, durch Brenner erhitzten Auskleidung ist auch ein Ofen bekannt, der aus zwei Hälften besteht, die voneinander weg bzw. aufeinander zu bewegt werden können. Hierbei brennen die Brenner kontinuierlich entweder mit hoher oder niederer Kapazität bzw. Brennleistung.
Es ist klar, dass das ständige Offensein in dem einen Fall oder das sich beständig wiederholende Öffnen und Schliessen im anderen Fall mit Wärme Verlusten verbunden ist.
Darüber hinaus entwickeln die Brenner einen starken Lärm.
Tatsächlich benötigen die bekannten Öfen sehr viel Energie, z. B. in der Grössenordnung von 2000 Kilowatt/Stunde.
In dem Fall, in dem der Ofen aus zwei beweglichen Hälften besteht, wird der Mechanismus sehr stark beansprucht und erfordert eine sehr intensive Wartung.
Ziel der Erfindung ist es, in dieser Hinsicht zu einer Verbesserung zu gelangen, und dieses Ziel wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die Heizung auf elektrischem Wege erfolgt. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Ofen sehr leise arbeitet, keine Abgase erzeugt und dass der Energieverbrauch beträchtlich niedriger ist, so in der Grössenordnung von 250 Kilowatt/Stunde. Der Betrieb eines Kamins, der im Fall der bekannten Öfen erforderlich ist, wird vorteilhaft nicht länger benötigt, ebenso wie die Zufuhr von Sauerstoff. Somit kann der Ofen geschlossen sein, d. h. er kann aus einem einzigen Stück bestehen, das an seinen Eintritts- und Austrittsöffnungen mit Türen versehen ist. Da die Wärmeverluste geringer sein können, ist es möglich, kontinuierlich zu arbeiten, d. h. dass die Schweine sich kontinuierlich durch den Ofen hindurch bewegen.
Man kann auch mit sich automatisch öffnenden und schliessenden Türen arbeiten, die gegebenenfalls gekühlt werden können. Auch ist vorteilhaft eine Vorrichtung zum Herausführen von Dampf erforderlich, doch wird hierdurch ein Verlust bewirkt, der im Vergleich zu dem bei der Entfernung von Verbrennungsgasen entstehenden Verlust vernachlässigbar sein kann. Die Öffnung, durch die die Fördervorrichtung verläuft, kann für die Beseitigung des Dampfes ausreichen.
Auch kann die zuzuführende Energie besser über die Höhe des Ofens verteilt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht des erfindungsgemäs-sen Ofens und
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ofen besteht aus einem Sockel 1, einer Ofenkammer 2 innerhalb einer aus Abschnitten bestehenden Tragvorrichtung 3, einem Schirm 4 für die Eintrittsöffnung und aus Heizelementen 5, die vom Transformator 6 gespeist werden.
Die geschlachteten Tiere, die durch den Ofen befördert werden müssen, hängen von einer hochliegenden Fördervorrichtung 7 herab.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, können automatisch arbeitende Schwingtüren 9 an der Eintrittsöffnung 8 vorgesehen werden, und dasselbe kann auf der Auslassseite 10 mittels von nach aussen schwingenden Türen 11 geschehen. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die Fördereinrichtung so ausgeführt, dass das Schwein um eine Vierteldrehung in einer Richtung und dann wieder zurückgedreht oder um eine vollständige Umdrehung gedreht wird, während es durch den Ofen hindurch bewegt wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Hitze auch den Stellen zugeführt wird, die schwer zu erreichen sind, wie beispielsweise zwischen den Beinen.
Mit ausrichtbaren Brennern können auch schwer erreichbare Stellen bearbeitet werden. Somit ist die Möglichkeit, die Schweine zu drehen, bei einem erfindungsgemässen Ofen von grösserer Bedeutung als im Falle der bekannten Öfen vom offenen Typ.
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1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7605067A NL7605067A (nl) | 1976-05-12 | 1976-05-12 | Schroeioven. |
Publications (1)
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CH617572A5 true CH617572A5 (en) | 1980-06-13 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (8)
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Families Citing this family (1)
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1976
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1977
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Also Published As
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Legal Events
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PL | Patent ceased |