DE886013C - Durchlaufofen und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

Durchlaufofen und Verfahren zu seinem Betrieb

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DE886013C
DE886013C DES26359A DES0026359A DE886013C DE 886013 C DE886013 C DE 886013C DE S26359 A DES26359 A DE S26359A DE S0026359 A DES0026359 A DE S0026359A DE 886013 C DE886013 C DE 886013C
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DE
Germany
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furnace
gas
zone
temperature
continuous furnace
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Expired
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DES26359A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Eberwein
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Durchlaufofen und Verfahren zu seinem Betrieb Durchlauföfen, die außer einer Heizung noch eine Vorwärm- und Kühlzone besitzen, werden im allgemeinen von einem gasförmigen Wärmeaustauschmittel, das je nach dem zu behandelnden Gut aus Luft oder einem dieses Gut nicht angreifenden Schutzgas bestehen kann, entgegen- der Gutbewegungsrichtung durchströmt. Da die Durchlaufgeschwindibseit des Guts in allen drei Zonen in der Regel gleichbleibt und z. B. durch die für das Glühen in der Heizzone erforderliche Zeit festgelegt ist, richten sich bei derartigen Öfen die Längen der Vorwärm- und Kühlzone u. a. bisher in erster Linidanach, daß in der Kühlzone einmal das Gut mit einer bestimmten Temperatur den Ofen verläßt und außerdem aber die Temperatur des Wärmeaustauschmittels der der Heizzone bereits möglichst nahekommt, während in der Vorwärmzone das Wärmeaustauschmittel nicht nur das Gut schon weitgehend auf die Temperatur der Heizzone bringen, sondern auch mit möglichst niedriger Temperatur aus dem Ofen wieder austreten soll. Diese Bedingungen. führen jedoch vielfach zu unerwünscht langen Öfen und stehen verschiedentlich nicht im Einklang mit den sonstigen Erfordernissen der Wärmebehandlung des jeweiligen Guts. So ist meist ein wesentlich kürzerer oder längerer Aufenthalt in der Vorwärm- oder Kühlzone erwünscht, als es sich bei den nach den vorstehenden Gesichtspunkten bemessenen Ofenlängen und Durchsatzgeschwindigkeiten ergibt, und es wird weiterhin als ,ein Mangel empfunden, daß es innerhalb dieser Zone nicht möglich ist, dem Temperaturanstieg bzw. -abfall des Guts den für seine Wärmebehandlung günstigsten zeitlichen Verlauf zu geben.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein mit dem Vorschlag, insbesondere bei Durchlauföfen der- angegebenen Art an einer oder mehreren Stellen längs der Vorwärm- und/oder Kühlzone in' diese Zone zusätzlich zu dem Wärmeaustauschmittel ein gasförmiges Mittel einzuleiten, dessen. Temperatur von der sich sonst an diesen Stellen in dem Ofen einstellenden Temperatur verschieden ist. Auf diese Weise läßt sich die Temperatur in jedem Punkt der Gutdurchlaufstrecke in beliebiger Weise beeinflussen. Zum Beispiel kann man in der Vorwärmzone die Guttemperatur, die dort sonst im wesentlichen gleichmäßig zunimmt, durch Zufuhr wärmerer Zusatzluft bereits frühzeitig schnell auf höhere Werte bringen, alsdann zunächst auf dieser Höhe halten und erst kurz vor der Heizzone weiter ansteigen lassen. Ebenso ist es möglich, in der Kühlzone durch Zufuhr kälterer Luft die Abkühlung wesentlich zu beschleunigen und damit diese Zone entsprechend zu verkürzen. Insbesondere kann man. hierbei ,die Abkühlung aber auch in einem solchen Zeitpunkt vornehmen, der für die in dem Gut durch die Wärmebehandlung zu erzielenden Eigenschaften am zweckmäßigsten ist. In allen diesen Fällen empfiehlt es sich weiterhin, die zusätzliche Gaszufuhr, z. B. durch in den-Ofen eingeführteThermoelemente, hinsichtlich :Menge und/oder Temperatur in Abhängigkeit von der Temperatur in dem jeweils von diesem Gas beaufschlagten Ofenabschnitt zu regeln.
  • Wie ohne weiteres verständlich, ist es für die Anwendung des so gekennzeichneten Verfahrens unerheblich, ob die betreffenden Öfen außer einer Heizzone gleichzeitig noch sowohl eine Vorwärmals auch eine Kühlzone aufweisen; diese Maßnahmen können vielmehr genau so vorteilhaft sein, wenn nur eine dieser beiden Zonen vorhanden ist. Ebenso ist es nicht erforderlich, daß der Wärmeaustausch innerhalb jeder einzelnen Zone sowie zwischen den Zonen durch ein zwangsläufig strömendes Mittel erfolgt, das also z. B. am Ofenausgang entgegen der Gutförderrichtung in den Ofen eingeblasen wird. Mit gleichem Vorteil wird man sich daher auch bei solchen Öfen der Erfindung bedienen, bei denen außerhalb der Heizzone kaltes und warmes Gut in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden, wobei dann das aus der Heizzone austretende Gut in dem anschließenden, nicht mehr beheizten Ofenabschnitt seine Wärme im wesentlichen erst noch an -das noch nicht behandelte Gut abstrahlt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können verschiedene vorteilhafte Einrichtungen verwendet werden, von denen einige in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen Fig. i und 2 den Längs- bzw. Querschnitt eines Durchlaufofens nach,dieser Erfindung sowie Fig.3 ausschnittweise den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Dem als Ausführungsbeispiel gewählten Durchlaufofen i, der zum Brennen von Porzellan oder zum Glühen von Stahl- oder anderen Metallteileti dienen kann, wird an seiner durch eine Tür 2 verschließbaren Eintrittsöffnung jeweils das Erwärmungsgut 3 zugeführt. Dieses durchläuft in der Pfeilrichtung 4 zunächst eine Vorwärmzone 5, alsdann eine mit elektrischen Heizelementen 6 belegte Glüh- oder Brennzone 7 und anschließend eine Kühlzone 8, worauf es an der ebenfalls durch eine Tür 9 verschließbaren Austrittsöffnung den Ofen verläßt. Im Gegenstrom zu dieser Gutbewegung drückt ein am Ofenende eingebauter Fliehkraftlüfter io Luft oder, insbesondere beim Glühen von Stahlteilen, ein entsprechendes Schutzgas. in der Pfeilrichtung i i durch den Ofen. Das kalt in den. Ofen eingeführte Gas erwärmt sich dabei in der Kühlzone an dem heißen Glühgut, wodurch dieses andererseits abgekühlt wird, und gibt die so aufgenommene Wärmemenge irn der Eingangszone 5 an das Erwärmungsgut wieder ab, bevor es bei i2 aus dem Ofen austritt, von wo es gegebenenfalls in geschlossenem Kreislauf wieder dem Lüfter io zugeführt wird. Dabei kann dieses Gas, wie in Fig. i dargestellt, die Heizzone 7 ebenfalls durchströmen oder aber durch entsprechende Maßnahmen, wie einen unter der Wirkung eines Fliehkraftlüfters stehenden Umgehungskanal, von dieser Zone ferngehalten werden.
  • Um gemäß der Erfindung längs der Vorwärm-und Kühlzone 5, bzw. 8 die sieh dort durch die Strömung des von dem Lüfter io eingeblasenen Wärmeaustauschmittels jeweils einstellenden Ofentemperaturen örtlich regeln zu können, wird in diese Zonen durch Stutzen 13 ein entsprechend wärmeres oder kälteres Gas, beispielsweise Frischluft, eingeführt. Die Menge dieses Gases läßt sich in weiten Grenzen durch Drosselorgane 14 verändern, deren Verstellmotoren ihrerseits von Thermoelementen 15 gesteuert sein können, die, wie in der Zeichnung für einen einzelnen Ofenabschnitt veranschaulicht, in dem von dem Gas zu beeinflussenden Ofenbereich eingebaut sind. Dabei kann der gegebenenfalls auch als Düse ausgebildete Mündungsteil dieses Gaseintrittsstutzens 13 unter Über- oder Unterdruck stehen. Im vorliegenden Fall ist zu diesem Zweck innerhalb des Ofenraums für jeden Eintrittsstutzen ein -weiterer Fliehkraftlüfter 16 vorgese'heil, dessen Saug- und Druckseite 17 bzw. 18 durch eine zur inneren Ofenwandung insbesondere parallele Wand i9 getrennt sind.
  • Dadurch, daß der Gaseintrittsstutzen bis auf die Saugseite dieser Trennwand durchgeführt ist, und zwar zweckmäßigerweise, wie in Fig. 2 dargestellt, vor der Ansaugöffnung 17 des Lüfters 16 endet, ohne jedoch diese Öffnung dicht abzuschließen, saugt der Lüfter 16 laufend sowohl einen Teil des gasförmigen Wärmeaustauschmittels aus dem Ofeninnern als auch Zusatzgas aus dem Eintrittsstutzen und mischt beide Gase durcheinander, -worauf dieses Gemisch mit einer nunmehr von der ursprünglichen Temperatur des Wärmeaustauschmittels abweichendenTemperatur über denUmleitun.gskanal zwischen Trennwand i9 und innerer Ofenwandung wieder in den Ofenraum und damit an das Erwärmungsgut herangeführt wird. , Durch entsprechende Verlängerungen 20, 21 dieser Trennwand ig ist es möglich, das Gasgemisch an jeder gewünschten Stelle an das Erwärmungsgut heranzubringen, beispielsweise derart, daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das Gemisch von unten nach oben an dem Gut vorbeiströmt. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, daß die beiden Leitbleche 2o und 21 in der gleichen Höhe über der Ofensohle enden. und sonst vollkommen gleich ausgebildet sind. Weiterhin können zusätzlich zu diesen Längswänden ig bis 21 noch Ouerwände 22 vorgesehen sein, die jeweils den von einem Gaseintrittsstutzen. 13 und seinem zugehörigen Lüfter 16 beaufschlagen, d. h. hinsichtlich seiner Temperatur zu beeinflussenden Ofenabschnitt begrenzen und von den benachbarten Ofenabschnitten scheiden. Bei der Ausführung nach Fig. 3 fehlen diese Trennwände 22, so daß das temperierte Gasgemisch unmittelbar nicht nur von unten, sondern auch von den Seiten her an das Erwärmungsgut herangeführt wird, was besonders bei einem Gut größerer Höhe von Vorteil ist, da sich in einem solchen Gut sonst leicht unterschiedliche Temperaturen in den verschiedenen Höhenlagen einstellen können.
  • Die zusätzliche Gasmenge kann weiterhin über den- bereits für das Wärmeaustauschmittel vorliandenen Austrittsstutzen 12 am Ofeneingang abgeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, wie dies bei den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist, zu diesem Zweck in jedem Ofenabschnitt einen zusätzlichen Abgasstutzen 23 vorzusehen, der z. B. von dem durch die Wände 2o bis 22 gebildeten Mischgasumleitungskanal abzweigt und wieder ein gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Temperatur des betreffenden Ofenabschnitts geregeltes Drosselorgan 24 enthalten kann.
  • Die vorstehend erwähnten Mittel gestatten es nun, die Temperatur sowohl innerhalb der Vorwärm- als auch der Kühlzone in jeder beliebigen Weise örtlich zu beeinflussen, insbesondere dann, wenn in die Zuleitungen des zusätzlichen Gasstroms noch Einrichtungen eingebaut sind, die dieses Gas vor ihrem Eintritt in den Ofen je nach Bedarf abkühlen oder erwärmen und dann mit Vorteil ebenfalls von Thermoelementen od. dgl. in dem jeweils zu beeinflussenden Ofenbereich gesteuert werden. Dabei ist es keinesfalls erforderlich, daß sich die verschiedenen, :durch die zusätzliche Gaszufuhr beeinflußten Ofenbereiche, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, unmittelbar aneinander 'anschließen, sondern. auf diese können vielmehr, je nach dem gewünschten Verlauf des Erwärmungs- bzw. Abkühlungsprozesses, auch nichtbeeinflußte Abschnitte folgen.
  • Auch sonst ist die Erfindung nicht auf die dargestelltenAusführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in beliebiger Weise abgewandelt werden.. Beispielsweise ist es möglich, die Gasein- und -austrittsstutzen sowie die zusätzlichen Lüfter auch an anderen Teilen der Ofenwandung, z. B. am Boden, anzuordnen oder den Ein- und Austritt des Zusatzgases statt quer zur Gutdurchlaufrichtung in der gleichen Richtung wie diese oder ihr entgegen erfolgen zu lassen. Weiterhin können die Lüfter 16 statt im Ofeninnern auch in der Zu- bzw. Ableitung des Schutzgases eingebaut sein- oder dieseLeitungen sonstwie unter Über- bzw. Unterdruck gesetzt werden. Auch hierbei ist es dann ohne weiteres möglich, die Zu- und Ableitung des Zusatzgases mit Hilfe von Leitblechen, entsprechend den Wänden 19 bis 21 bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3, so zu führen, daß dieses Gas den von ihm zu beeinflussenden Ofenbereich jeweils voll erfaßt, beispielsweise indem zusammengehörige Zu- und Ableitungen an gegenüberliegenden Ofenwandungen, wie einerseits am Boden, andererseits an der Decke, in den Ofen münden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von Durchlauföfen, die außer einer Heizzone eine Vorwärm- und/ oder Kühlzone besitzen, insbesondere solchen Ofen, deren Kühl- und Vorwärmzone entgegen der Durchgangsrichtung des Erwärmungsguts von einem gasförmigen Wärmeaustauschmittel, vorzugsweise Luft, nacheinander durchströrnt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen längs der Vorwärrn- und/ oder Kühlzone in diese Zonen ein gasförmiges Mittel, und zwar bei Verwendung eines gasförmigen Wärmeaustauschmittels mit erzwungener Strömung zusätzlich zu diesem, eingeleitet wird, dessen Temperatur von der sich sonst an diesen Stellen in dem Ofen einstellenden Temperaturverschieden,beispielsweise niedriger als diese ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls zusätzliche Gaszufuhr hinsichtlich Menge und/oder Temperatur in Abhängigkeit von der Temperatur in :dem jeweils von diesem Gas beaufschlagten Ofenabschnitt regelbar ist.
  3. 3. Durchlaufofen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Vorwärm- (5) und/ oder Kühlzone (8) in diese Zonen ein oder mehrere Gaseintrittsstutzen (13) oder Düsen münden, durch die ein gegebenenfalls zusätzlicher Gasstrom in diese. Zone eingeblasen oder angesaugt wird. q.. Durchlaufofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einem Gaseintrittsstutzen (13) zugeordneten Einflußbereich der betreffenden Ofenzone (5 bzw. 8) außerdem ein Gasaustrittsstutzen (23) vorgesehen ist, vorzugsweise in der Weise, daß möglichst der ganze Ofenraum in diesem Einflußbereich von dem Gasstrom erfaßt wird. 5. Durchlaufofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (12) des Wärmeaustauschmittels gleichzeitig der völligen oder teilweisen Ableitung des zusätzlichen Gastroms dient. 6. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuleitungen (13) und gegebenenfalIs auch ihre Ableitungen (23) Drosselorgane (14. bzw. 2q.) enthalten, die vorzugsweise in Abhängigkeit von der Ofentemperatur in dem zugehörigen Wirkungsbereich verstellbar sind. 7. Durchl-aufofen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gaszuleitungen (1,3) Einrichtungen zur Erwärmung oder Kühlung des gegebenenfalls zusätzlichen Gasstroms eingebaut sind, .die vorzugsweise- in Abhängigkeit von der Ofentemperatur .des jeweiligen Einflußbereiehs regelbar sind. B. Durchlaufofen nach einem .der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ofens in dem jeweiligen Einflußbereich eines Gaseintritts.stutzens (13) ein Fliehkraft-Lüfter (1,6) in der Weise angeordnet ist, daß sein Sangteil (17) sowohl die Gaszuleitung (13) als auch den Ofenraum dieses Einflwßbereiches erfaßt. g. D.urchlaufofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (1g bis 21) zwischen der Saug- (17) und Druckseite (118) des Lüfters (116) für das von diesem angesaugte Gasgemisch einen Umleitungskanal bildet, der vorzugsweise etwa an der der Ansaugstelle (17) des Lüfters (116) entgegengesetzten Wandung des Ofens -in diesen mündet und an den gegegebenenfalls auch der jeweilige Gasaustrittsstutzen (23) angeschlossen ist. i(o. Durchlaufofen nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umleitungskanälen benachbarter Lüfter (1f6) eine Trennwand (Lk2) liegt.
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