CH616123A5

CH616123A5 -

Info

Publication number: CH616123A5
Application number: CH133377A
Authority: CH
Inventors: Alfred Von Schuckmann
Original assignee: Alfred Von Schuckmann
Priority date: 1976-02-09
Filing date: 1977-02-03
Publication date: 1980-03-14
Also published as: US4117956A; AU2209677A; NO770391L; DK141163B; GB1512938A; DK141163C; FI59768B; AT352886B; AU510516B2; SE7701243L; JPS52105088A; FI770418A; NL7701296A; ATA61377A; CA1049462A; IE44439L; DK49977A; FI59768C; IE44439B1

Description

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Behältnis zur portionierten Ausgabe seines beispielsweise aus Tabletten bestehenden Inhaltes in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchssicherer sowie handhabungsvereinfachter Bauform so auszubilden, dass die portionierte Abgabe der Tabletten allein aufgrund einer Lageveränderung des Behälters bewirkt wird.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Behältnis erhöhter Einzelabgabesicherheit geschaffen. Die Einzelabgabe des Inhalts erfolgt nicht mehr von Hand schiebergesteuert, sondern durch einen schwergewichtsverschieblichen Abteilschieber. Das Behältnis braucht nur aus seiner normalen Standstellung in eine Kipplage gebracht zu werden, so, wie man einen Be-5 eher ausschüttet. Die entsprechende Bauform ist äusserst narrensicher. Es besteht praktisch keine Möglichkeit einer falschen Bedienung. Die baulichen Mittel sind einfach und völlig wartungsfrei. Der mit dem Vorratsraum des Behälters kommunizierende Querkanal kann senkrecht zu dem den Ab-10 teilschieber führenden Längskanal angeordnet sein, in dessen Erstreckungsrichtung auch die Ausfallöffnung liegt. Durch die entsprechende Lage der Kanäle zueinander gelangt der Füllinhalt in Form eines einzelnen Stückes mit Sicherheit in die ausgabegerechte Position, bevor der Schwergewichts-ver-15 schiebliche Abteilschieber unter weiterem Kippen des Behältnisses in Richtung der Ausfallöffnung rutscht und dabei den stündigen Inhalt unter einhergehendem Versperren des Querkanals ausschiebt. Dieser Abteilschieber tritt unter Freigabe des Kanals augenblicklich zurück, wenn das Behältnis wieder 20 in seine normale Standlage gebracht wird. Da der Querkanal dann bei einer bevorzugten Ausführungsform in der Horizontalen steht, ist vor allem bei kantigem Füllinhalt verhindert, dass die nachfolgende Tablette aus dem Querkanal herausfällt. Bei rollfähigem Inhalt kann der Querkanal auch 25 schwach in Ausgaberichtung abfallend ausgebildet sein. Die Länge des Querkanals ist mitbestimmend dafür, in welchem Umfang eine Vorratsbildung im unmittelbaren Bereich der Ausfallöffnung erfolgt. Um eine Vororientierung des Behälterinhalts in bezug auf den Querkanal zu erreichen, kann die-30 sem auf ganzer Länge ein zum Vorratsraum hin offener Magazinierschacht vorgeordnet sein. Bei Anordnung des Querkanals im Deckelbereich des Behälters kann die ganze Höhe des Behältnisses praktisch zur Ausbildung dieses Magazinierschachtes genutzt werden. Gemäss einer Ausführungsform 35 der Erfindung gehen die divergierend zueinanderstehenden Leitwände vom Rand dieses Magazinierschachtes aus. Die Leitwände bilden dabei zugleich die Begrenzungswände des Behältervorratsraumes. Die diesbezügliche Ausrichtung der Leitwände führt zu einem kerbtalartigen Querschnitt. Je stei-40 1er die Leitwände ausgerichtet sind, desto kurzfristiger erfolgt die ausgabegerechte Ausrichtung der Tabletten. Um einerseits zu einem relativ grossen nutzbaren Behältervolumen zu gelangen und andererseits eine der Vorratsbildung dienliche Länge des Querkanales zu erreichen, kann die Ausfallöff-45 nung im Bereich einer zu einem tropfenförmigen Querschnitt des Behältnisses führenden Erbreiterung des im übrigen im wesentlichen zylindrisch gestalteten Behältnisses liegen. Um den Verschiebeweg des Abteilschiebers zu begrenzen, kann dieser einen Anschlagflügel aufweisen, der in einen der Verso schiebelänge entsprechenden Seitenraum des Längskanals ragt. Eine insbesondere störungsfreie Funktion bei gleichzeitiger Verwirklichung einer gewissen Orientierungshilfe kann dadurch verwirklicht werden, dass der Abteilschieber an seiner dem Querkanal zugekehrten Seitenflanke eine zur vor-55 deren Stoss-Stirnfläche abfallende Schrägfläche aufweist. Bei einer Ausgestaltung, bei der sich der Querkanal unmittelbar hinter der Deckelfläche des Behälter erstreckt, ist der Deckel selbst in die Bildung des Querkanals in günstiger Weise miteinbezogen. Gleiches gilt sinngemäss für die Ausgestaltung, 60 bei der der Querkanal im Bodenbereich des Behältnisses angeordnet ist. Hier bildet der Abteilschieber an seinem rückwärtigen Ende einen stufenförmig abgesetzten, vor den Querkanal tretenden Abteilkopf. Bei dieser Ausgestaltung ist auch die Bodenfläche selbst noch als Begrenzungsanschlag für den 65 schwergewichts-verschieblichen Abteilschieber benutzt. Eine sowohl in bezug auf das nutzbare Volumen als auch die Umrüstung auf andere Grössen des portioniert abzugebenden Inhalts günstige Bauform kann dadurch verwirklicht sein, dass

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Quer- und Längskanal an einem Einsatzteil des Behälters ausgebildet sind. Dies hat aber auch den erheblichen Vorteil,

dass das Behältnis ohne Einsatz noch als Nachfüll- und sogar Pulververpackung verwendet werden kann. Die dem Einsatzteil hierbei angeformten Leitwände bringen zusammen mit der gewählten unrunden Querschnittsform des Behältnisses eine gebrauchsstabile Befestigung des Einsatzes im Inneren des Behältnisses. Nach Aufstecken des die Ausfallöffnung aufweisenden Deckels, der in beliebiger Weise, beispielsweise durch Rasten, lösbares Klebeband oder dergleichen befestigt werden kann, ist die Montage abgeschlossen. Der Abteilschieber kann so ausgeführt sein, dass er nur aufgrund formschlüssiger Einlagerung gehalten wird.

Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 das Behältnis zur portionierten Ausgabe von beispielsweise Tabletten gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Behältnis in Ausgabestellung,

Fig. 3 das Behältnis gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, und zwar im Schnitt gemäss Linie III-III der Fig. 4,

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Behältnis gemäss Fig. 3

und

Fig. 5 einen Schnitt durch das Behältnis in Ausgabestellung.

Das Behältnis 1 zur portionierten Einzelausgabe von beispielsweise Tabletten 2 ist oberseitig durch einen Deckel 3 verschlossen. Diesem Deckel 3 ist eine schüttenartige Ausfallöffnung 4 angeformt.

In Achsrichtung zur Ausfallöffnung 4 erstreckt sich be-hälterinnenseitig ein Längskanal 5. Dieser nimmt einen schwergewichtsverschieblichen Abteilschieber 6 auf. In vorgetretener Stellung ragt sein Kopf 6' vor einen sich quer zum Kanal 5 erstreckenden Kanal 7 derart, dass dieser den der Tablettengrösse angepassten Querkanal 7 im wesentlichen verschliesst.

Der Querkanal 7 geht vom Behältervorratsraum 8 aus. An diesem Querkanal 7 schliesst sich ein parallel zum Längskanal 5 verlaufender Magazinierschacht 9 an. Dieser erstreckt sich über die ganze Behälterlänge. Auch dieser Schacht ist der Tablettengrösse angepasst. Der Schachtrand 9' geht in divergierend ausgerichtete Leitwände 10 über. Diese bilden zugleich die Begrenzungswände des Behältervorratsrau-mes 8. Der Divergenzwinkel ist so gewählt, dass in der in Fig. 2 veranschaulichten Ausgabestellung die Tabletten 2 von den Leitwänden abrutschen und sich in dem Magazinierschacht 9 wie dargestellt einordnen. Diese eingeordneten Tabletten 2 rutschen geführt in der in Fig. 2 dargestellten Ausgabestellung in Richtung des querschnittsgleichen Querkanals 7 nach. Hier bildet sich ein Vorrat entsprechend der Länge des Querkanals, der auch dann dort verbleibt, wenn das Behältnis in die in Fig. 1 dargestellte Standlage gebracht ist. In dieser Stellung bleiben auch einige Tabletten im Magazinierschacht 9 stehen. Wird nun das Behältnis in die Ausgabestellung geschwenkt, fällt die zuvorderst liegende Tablette T unter schüttgerechter Verlagerung des Behältnisses in die Ausgabekammer 11, da die Kipplage des Querkanals der des Längskanals 5 voreilt. Die in der Ausgabekammer 11 einliegende vorderste Tablette 2' füllt diese ganz aus und sperrt den Zutritt einer weiteren Tablette. Die Last der da-hinterliegenden Tabletten drückt die Tablette 2' gegen die Kammerwand 11'. Mitzunehmender Kipp Verlagerung des Behältnisses rutscht nun auch der als Auswerfer-Stössel wirkende, schwergewichtsverschiebliche Abteilschieber in Richtung der Ausfallöffnung 4 vor und schlägt mit seiner Stoss-Stirnfläche 6' die zuvorderst liegende Tablette 2' aus, dies unter gleichzeitigem Zurückhalten der nächstfolgenden Tablette 2. Um hier ein Klemmen und Verhaken vor allem bei kantigen Tabletten sicher auszuschliessen, ist die dem Querkanal 7 zugekehrte Seitenflanke des Abteilschiebers 6 zur vorderen Stoss-Stirnfläche hin abfallend abgeschrägt. Die entsprechende Schrägfläche ist mit 6"' bezeichnet. Wird das Behältnis nun wieder in die Standlage nach Fig. 1 gebracht, fällt der Abteilschieber 6 unter Freigabe der Ausgabekammer 11 zurück. Je nach Staudruck der Tabletten kann die nächste Tablette dann schon in die Ausgabekammer 11 fallen, die durch die Stoss-Stirnfläche des Abteilkanals kanal-innenseitig abgeschlossen ist. Der nächste Ausgabevorgang vollzieht sich wie dargelegt.

Beim Ausführungsbeispiel reicht der radial ausgerichtete Querkanal etwa bis zur Behältermitte. Unter den gezeigten Grössenverhältnissen nimmt dieser Querkanal 4 Tabletten als direkten Vorrat auf. Dieser wird bei jeder Ausgabe wieder ergänzt. Auch der Magazinierschacht 9 enthält stets einen Mindestvorrat ausgabegerecht ausgerichteter Tabletten 2. Unter Kippen des Behältnisses rutschen diese nach.

Einerseits um eine relativ grosse Länge für den Querkanal zur Verfügung zu haben und andererseits um von der Form her eine bestimmte Benutzungsweise aufzuzwingen, liegen Ausfallöffnung 4 und Längskanal 5 randseitig in einer zu einem tropfenförmigen Behälterquerschnitt führenden Er-breiterungszone Z des im übrigen im Querschnitt zylindrisch gehaltenen Behältnisses (vgl. Fig. 1 und 4).

Diese Erbreiterung Z bringt aber auch eine Art Stabilisierungsrippe, jedenfalls eine Zone formbedingt höherer Stabilität. Diese Zone ist auch zur Unterbringung des den Aus-werferstössel bildenden Abteilschiebers 6 genutzt. Der den Längskanal umschreibende periphere Kanalwandungsabschnitt 5' ist gegenüber den übrigen Wandungsabschnitten zudem verdickt ausgebildet. Dieser verdickte Wandungsabschnitt bildet einen Seitenraum 12 für einen Anschlagflügel 13 aus. Die Länge des seitlich ausgesparten Raumes 12 entspricht dem Verschiebeweg des Abteiischiebers 6 und mindestens der Höhe x des Querkanals. Der Flügel 13 tritt einerseits gegen die Seitenraumschulter 12' und andererseits gegen den Deckelstirnrand 3".

Der Querkanal 7 erstreckt sich unmittelbar hinter der innenseitigen Deckelfläche 3', so dass diese die eine der vier Kanalwände bildet.

Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 bis 5 ist der Querkanal 14 im Bodenbereich des Behälters vorgesehen. Dieser setzt sich unmittelbar in den in gleicher Ausrichtung anschliessenden Magazinierschacht 15 fort. Letzterer endet vor der Behälterwand 16. Vom Schachtrand 17 gehen auch hier Leitwände 18 aus, welche das aus Fig. 3 ersichtliche Kerbtal bilden. Die den Querkanal bildenden Seitenwände 19 setzen sich in ebenengleich ausgerichtete Stützwände 20 fort. Diese setzen auf den Boden 21 des Behälters auf.

Quer- und Längskanal 15 und 22 sind an einem Einsatzteil E ausgebildet. Dieser stützt sich ausser über Stützwände 20 auch noch mittels der Leitwände 18 an der Behälterwand 16 ab. Der Längskanal ist in Form eines U-Profiles gestaltet, dessen Schenkel-Stirnflächen ebenfalls gegen die Behälterwand 16 treten, die auch zur Führung für den als Auswerferstössel dienenden Abteilschieber 22 herangezogen ist.

Dieser Abteilschieber übt die gleiche Funktion aus wie der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene. Er weist einen in einen Seitenkanal 24 ragenden Anschlagflügel 25 auf. Die eine Anschlagkante ist dabei die Bodenunterseite des Querkanals und die andere der Boden des Behälters. Unmittelbar an den den Anschlagflügel bildenden Schieberteil schliesst sich der Abteilkopf 26 an. Dieser ist bei 26' abgeschrägt. Der Kopf verschliesst auch hier im wesentlichen den

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ganzen Kanalquerschnitt. Die Länge des Seitenraumes 24 ist so bemessen, dass der Abteilkopf 26 den Querkanal ganz freigibt zum Austritt der jeweils vordersten Tablette 2', die in Ausgabestellung gemäss Fig. 2 auf der Innenflanke des bis in den Bereich der Ausfallöffnung 4 vorgezogenen Schiebers 5 23 nach aussen rutscht.

Die Länge des Querkanals 14 ist so bemessen, dass zwei

Tabletten als unmittelbarer Ausgabevorrat bereitstehen.

Die Schütte ist wie aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich abgeschrägt.

Der unrunde Querschnitt des Behälters bringt eine drehsichere Lagefixierung des nur lose eingestellten Einsatzes, der nach Aufsetzen des Deckels 3 auch in Längsrichtung fixiert ist.

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2 Blätter Zeichnungen

Claims

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1. Behältnis zur portionierten Ausgabe eines stückigen Inhalts, dadurch gekennzeichnet, dass einer deckelseitigen Ausfallöffnung (4) zwei Kanäle (5, 7 bzw. 14, 22) zugeordnet sind, von denen der eine, vom Behältervorratsraum (8) ausgehende, der Stückgrösse angepasste Kanal (7 bzw. 14) quer zur Ausfallöffnung (4) verläuft, während im anderen, kreuzend hierzu liegenden und in Längsrichtung der Ausfallöffnung (4) verlaufenden zweiten Kanal (5 bzw. 22) ein durch sein Eigengewicht verschiebbarer Abteilschieber (6 bzw. 23) lagert.

2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Querkanal (7) ein auf ganzer Länge zum Vorratsraum (8) hin offener Magazinierschacht (9) vorgeordnet ist.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rand (9') des Magazinierschachtes (9) divergierend zueinanderverlaufende Seitenwände (10) ausgehen, welche Begrenzungswände des Behältervorratsraumes (8) sind.

4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfällöffnung (4) sich im Bereich einer zu einem tropfenförmigen Querschnitt führenden Erweiterung (Z) des im übrigen zylindrisch gestalteten Behälters erstreckt (Fig. 4).

5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abteilschieber (6) einen Anschlagflügel (13) aufweist, der in einen der Verschiebelänge des Abteilschiebers entsprechenden Seitenraum (12) des Längskanals (5) ragt.

6. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abteilschieber (6) an seiner dem Querkanal (7) zugekehrten Seitenflanke eine zur vorderen Stoss-Stirnfläche (6") abfallende Schrägfläche (6"') aufweist.

7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querkanal (7) unmittelbar hinter der Deckelfläche (3') des Behälters erstreckt.

8. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querkanal (14) im Bodenbereich des Behälters vorgesehen ist, und der Abteilschieber (23) an seinem rückwärtigen Ende einen stufenförmig abgesetzten, vor den Querkanal (14) tretenden Abteilkopf (26) ausbildet.

9. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Quer- und Längskanal (14, 22) an einem Einsatzteil (E) des Behälters ausgebildet sind.

10. Behältnis nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einsatzteil (4) Leitwände (18) angeformt sind.

Bekannt sind schieberverschliessbare Behältnisse, deren Ausfallöffnung etwas grösser bemessen ist als die Einzelgrös-se des zu spendenden Inhaltes. Bei diesen bekannten Bauformen ist die Einzelabgabe des Inhaltes nicht mit der genügenden Sicherheit erreicht. Zwar sind diese Behältnisse extrem flach ausgebildet, so dass sich hinter dem der Ausfallöffnung am nächsten liegenden Einzelstück kein zweites stapeln kann, jedoch kommt es trotzdem vor, dass weitere Stücke die Ausfallöffnung verlassen, weil es an der genügenden Geschicklichkeit mangelt, den Schieber von Hand rechtzeitig wieder zu schliessen.