DE69208084T2 - Selbstdichtender Verschluss für einen flexiblen Behälter - Google Patents

Selbstdichtender Verschluss für einen flexiblen Behälter

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen eines Behälters für Pasten, mit einem rohrförmigen Gehäuse, durch Druck verformbar, an einem Ende geschlossen und mit einem Kopf versehen, um das Produkt am anderen Ende harauszudrücken, bei dem dieser Spenderkopf enthält: einen Spenderkanal mit einer Einlaßöffnung innerhalb des rohrförmigen Gehäuses, die in Verbindung mit der Paste steht, die darin enthalten ist, und mit einer Auslaßöffnung, die mit dem Äußeren in Verbindung steht, ein plattenähnliches Bauteil, zum Öffnen und Schließen der Auslaßöffnung, und das tangential zu ihr bewegt wird, einen Haltearm für das plattenähnliche Bauteil, der mit dem Spenderkopf verbunden ist, und eine elastische Einrichtung, um das plattenähnliche Bauteil in seiner Verschlußposition vorzuspannen, wodurch die Auslaßöffnung verschlossen wird.
  • Vorrichtungen des oben beschriebenen Typs werden beim Verpacken von Produkten, wie etwa Zahnpasta, Rasiercreme, Salben oder dergleichen verwendet.
  • Beispiele von Ausführungsformen solcher Vorrichtungen sind in DE-A-2 030 525 und US-A-4 032 051 dargestellt.
  • Solche Vorrichtungen nach Stand der Technik haben jedoch ihre entsprechenden Nachteile, die ihre Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen, wenn der rohrförmige Behälter wiederholt zusammengedrückt und losgelassen wird, um das Produkt herauszudrücken.
  • Die Vorrichtung, die aus DE-A-2 030 525 bekannt ist, hat den Nachteil, daß die Auslaßöffnung des Spenderkanals tangential unzureichend abgestreift wird, da innerhalb dieses Kanals ein Hebemechanismus vorhanden ist, der sich in kurzer Entfernung zur Auslaßöffnung erstreckt, wo dieser das plattenähnliche Bauteil in einem Winkel berührt, der den Abstreifeffekt durch den Rand des letzteren verschlechtert.
  • Während die Vorrichtung, die aus US-A-4 032 051 bekannt ist, den Vorteil hat, daß die Auslaßöffnung tangential abgestreift wird, hat sie den Nachteil, daß ein Teil des Materials an der Außenseite verbleibt, nachdem die Öffnung geschlossen ist, mit dem daraus folgenden Risiko, daß die Öffnung an sich verstopft.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile beim Stand der Technik zu beheben und gleichzeitig eine Vorrichtung mit einfachem Aufbau und großer Zuverlässigkeit beim Gebrauch anzugeben.
  • Dieses Ziel wird mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben und dargestellt, die nur als Beispiele und nicht zur Begrenzung in den entsprechenden Zeichnungen angeführt sind, in denen ist:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilquerschnitt einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, in seiner geschlossenen Position
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 2;
  • Fig. 3 ein Querschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1 in einer teilweise geöffneten Position;
  • Fig. 4 ein Querschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1, in einer geöffneten Position, bereit das Produkt abzugeben;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, teilweise im Querschnitt, in seiner geschlossenen Position;
  • Fig. 6 ein Querschnitt der Vorrichtung aus Fig. 5 in einer teilweise geöffneten Position;
  • Fig. 7 ein Querschnitt der Vorrichtung aus Fig. 5 in einer geöffneten Position, bereit das Produkt abzugeben; und
  • Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7, in vergrößertem Maßstab.
  • Unter Bezugnahme auf die obigen Zeichnungen, ist das rohrförmige Gehäuse 1 des Behälters an sich bekannt und im Allgemeinen aus einem nicht starren, koprimierbaren Material gefertigt und eingerichtet, eine Paste zu enthalten, wie beispielsweise Zahnpasta, Rasiercreme, medizinische Salben und dergleichen.
  • Das rohrförmige Gehäuse 1 wird an einem Ende 2 verschlossen, nachdem es gefüllt ist, und ist mit einem Spenderkopf 3 verbunden, der im Ganzen mit 3 gekennzeichnet ist.
  • Dieser Kopf enthält einen Spenderkanal 4 mit einer Einlaßöffnung 5 innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 1 und einer Auslaßöffnung 6, die mit dem Äußeren in Verbindung steht.
  • Vor der Auslaßöffnung 6 ist ein plattenähnliches Bauteil 7 angebracht, das dazu bestimmt ist, die Öffnung 6 in einer Art und Weise zu verschließen und zu öffnen, die später beschreiben wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird bemerkt werden, daß das plattenähnliche Bauteil 7 mit einem Haltearm 3 verbunden ist, dessen gebogenes Ende 9 in einer Halterung 10 am Kopf 3 gehalten wird. Der Arm 8 und insbesondere sein gebogenes Ende 9 sind aus einem flexiblen, elastischen Materia gefertigt so daß diese zumindest an der Halterung 10 gebogen werden können, wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
  • Der Spenderkanal 4 enthält einen ersten Abschnitt 11, der sich parallel zur Längsachse X-X des rohrförmigen Gehäuses 1 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 12, abgewinkelt zum ersten Abschnitt 11, wodurch eine Durchgangsöffnung 13 ausgebildet wird, dessen Durchlaß von einer Wand 14 verringert wird, die koaxial zum ersten Abschnitt 11 verläuft und in derselben Ebene liegt, wie seine Innenoberfläche 15.
  • Der erste Abschnitt 11 ist mit einer axialen Öffnung 16 versehen, die der Einlaßöffnung 5 gegenüberliegt.
  • Innerhalb des ersten Abschnittes 11 des Spenderkanals befindet sich ein Kolben 17, der dichtend axial entlang der Innenoberfläche 15 zwischen einer ersten Position, in der er die Durchgangsöffnung 13 vollständig verschließt und einer zweiten Position gleiten kann, in der die Öffnung 13 zumindest teilweise geöffnet ist und in Verbindung mit dem ersten Abschnitt 11 steht, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Der Kolben 17 ist mit einem axialen Stift 18 versehen, der durch die axiale Öffnung 16 läuft, um an seinem Ende gegen den Arm 8 zu stoßen.
  • Die Vorrichtung funktioniert in folgender Art und Weise.
  • Durch Drücken des rohrförmigen Gehäuses 1 wird bewirkt, daß eine 1:1 ihm enthaltene Paste la in den ersten Abschnitt 11 des Spenderkanals 4 fließt.
  • Die Kompression des Produktes bewegt den Kolben 17 axial aus der Position, die in Fig. 1 gezeigt ist, in jene Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei die Position aus Fig. 3 durchlaufen wird.
  • Das öffnen der Durchgangsöffnung 13 erlaubt, daß das Produkt in den zweiten Abschnitt 12 des Spenderkanals 4 eintritt und die Auslaßöffnung 6 erreicht, die inzwischen geöffnet wurde.
  • Mit Hilfe des Stiftes 13 hebt der Kolben 17 ebenfalls den Arm 8 mit dem plattenähnlichen Bauteil 7, das zu Beginn des Vorganges die Auslaßöffnung 6 verlossen hatte.
  • Diese Bewegung vollzieht sich gegen eine elastische Verformung des Armes 8 und seines Endes 9, das mit dem Kopf 3 in Eingriff steht.
  • Die gespeicherte Energie wird zurückgegeben, wenn die Kompression des rohrförmigen Gehäuses 1 beendet ist, mit dem Ergebnis, daß das plattenähnliche Bauteil 7 die Auslaßöffnung 6 mit einer Tangentialbewegung wieder verschließt, wodurch die Öffnung abgestreift wird.
  • Der Abstreifvorgang wird insbesondere vom Rand 7a ausgeführt, der ähnlich einer Klinge ausgebildet ist.
  • In gleicher Weise, in der das plattenähnliche Bauteil 7 zur Verschlußposition zurückkehrt, bewirkt auch der Arm 8, daß der Kolben 17 den ersten Abschnitt 11 des Kanals 4 zurück nach unten gleitet, wobei die Durchgangsöffnung 13 geschlossen wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8, wird man sehen, daß die Konstruktionselemente, die mit der Ausführungsform übereinstimmen, die in den vorhergehenden Zeichnungen dargestellt wurde, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind.
  • Man wird ebenfalls sehen, daß in der besonderen Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, der Endabschnitt 9 des Armes 8 mit dem Kopf 3 über einen Drehzapfen 19 verbunden ist, um den er sich frei drehen kann, während das Ende 20 des Stiftes 18 gleitend mit dem Arm 8 in einer Weise verbunden ist, die sicherstellt, daß beide gekoppelt sind.
  • Wie aus Fig. 8 in größerem Detail ersichtlich wird, ist der Arm 8 mit einer länglichen Rippe 21 in Richtung zum Ende 20 des Stiftes 18 versehen. Diese Rippe endet in zwei seitlichen Verlängerungen 22 und 23, die in zwei gegenüberliegende Vorsprünge 24, 25 eingreifen, die am Ende 20 des Stiftes 18 befestigt sind. Während der Drehung des Armes 8 um den Drehzapfen 19 gleiten die gegenüberliegenden Vorsprünge 24, 25 in länglicher Richtung entlang den Verlängerungen 22, 23, wobei dem Stift 18 erlaubt wird, daß er in seiner vertikalen Stellung verbleibt.
  • Zur selben Zeit wird eine starre Verbindung zwischen dem Stift 18 und dem Arm 8 sichergestellt, da die Enden 26 und 27 der Vorsprünge 24, 25 die Unterseite 8a des Armes 8 berühren.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, besteht die elastische Vorspanneinrichtung, zum Rückstellen des Armes 8 in die Verschlußposition nach Abgabe des Produktes, aus einer Schraubenfeder, konzentrisch mit dem Stift 18, die an einem Ende axial gegen den Kolben 17 und am anderen Ende gegen eine radiale Kante (29) drückt, die im ersten Abschnitt 11 des Spenderkanais in Nähe seiner axialen Öffnung 16 ausgebildet ist.
  • Während der Abgabe einer Dosis des Produktes ist die Feder 28 zusammengedrückt, wie in Fig. 7 gezeigt, und wenn die Kompression des rohrförmigen Gehäuses 1 beendet ist, wird die gespeicherte Energie so abgegeben, daß der Kolben 17 in seine Verschlußposition zurückkehrt und sein Stift ebenfalls den Arm 8 und das plattenähnliche Bauteil 7 in ihre Verschluspositionen zurücksteht
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind insbesondere für Behälter geeignet, deren Gehäuse 1 aus einem verformbaren, nicht steifen Material gefertigt ist.
  • Für den Fall eines Gehäuses 1, das aus einem elastischen, verformbaren Material gefertigt ist, mag das Zurückkehren der Behälterwände in ihre Normalposition, nachdem eine Dosis des Produktes abgegeben wurde, ausreichend sein, um den Kolben 17 zurück in seine Position zu saugen, in der er die Durchgangsöffnung 13 verschließt. In diesem Fall könnte bei der Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist, die Feder 28 wegfallen, da ihre Funktion durch die Wände des Behältergehäuses 1 erfüllt wird.
  • Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung behebt die Nachteile, die bei bekannten Vorrichtungen auftreten, und trennt insbesondere mit der Auslaßöffnung wirkungsvoll das Produkt ab, so daß keine Reste des Produktes außen verbleiben.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen eines Behälters für Pasten, mit einem rohrförmigen Gehäuse (1), durch Druck verformbar, an einem Ende geschlossen und mit einem Kopf (3) versehen, um das Produkt am anderen Ende harauszudrücken, bei dem dieser Spenderkopf (3) enthält: einen Spenderkanal 4) mit einer Einlaßöffnung (5) innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (1), die in Verbindung mit der Paste steht, die darin enthalten ist, und mit einer Auslaßöffnung (6), die mit dem Äußeren in Verbindung steht, ein plattenähnliches Bauteil (7), zum Öffnen und Schließen der Auslaßöffnung (6), und das tangential zu ihr bewegt wird, einen Haltearm (8) für das plattenähnliche Bauteil (7) der mit dem Spenderkopf (3) verbunden ist, und eine elastischen Einrichtung (9, 28), um das plattenähnliche Bauteil (7) in seiner Verschlußposition vorzuspannen, wodurch die Auslaßöffnung (6) verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spenderkanal (4) enthält: einen ersten und zweiten Abschnitt (11, 12) mit entsprechenden rohrförmigen Innenoberflächen, wobei die Abschnitte (11, 12) in einem Winkel zusammenlaufen, um eine Durchgangsöffnung (13) auszubilden, und einen Kolben (17), der sich im ersten Abschnitt (11) befindet, abdichtend gleitend entlang einer Innenoberfläche (15) dieses Bereiches (11) zwischen einer ersten Position, in der er die Durchgangsöffnung (13) vollständig verschließt und einer zweiten Position, in der er sie zumindest teilweise offen und in Verbindung mit dem ersten Abschnitt (11) beläßt, wobei der Kolben (17) in Eingriff mit der elastischen Vorspanneinrichtung (9, 28) steht, um das plattenähnliche Bauteil (7) vorzuspannen, das die Auslaßöffnung (6) öffnet und verschließt.
2. Vorrichtung nach Ansppruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Abschnitt (11) des Spenderkanals (4) parallel zur Längsachse (X-X) des rohrförmigen Gehäuses (1) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (13) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Spenderkanals (4) eine Wand (14) enthält, koaxial zum ersten Abschnitt (11) und in einer Ebene mit seiner Innenoberfläche (15), die den Durchlaß der Durchgangsöffnung verringert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (11) des Spenderkanals mit einer axialen Öffnung (16) versehen ist, die der Einlaßöffnung (5) gegenüberliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) mit einem Stift (18) versehen ist, der durch die axiale Öffnung (16) des ersten Abschnittes (11) des Spenderkanals läuft und mit dem Haltearm (8) in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorspannen des plattenähnlichen Bauteils (7) einen Endabschnitt (9) des Haltearmes (8) für das plattenähnliche Bauteil (7) enthält, der durch eine Vertiefung mit dem Spenderkopf (3) verbunden ist, wobei der Endabshnitt (9) elastisch verformbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorspanneinrichtung für das plattenähnliche Bauteil (7) enthält: eine radiale Kante (29), die sich an der axialen Öffnung (16) des ersten Abschnittes (11) des Spenderkanais (4) befindet, eine Schraubenfeder (28), koaxial zum Stift (18) des Kolbens (17) wobei diese Feder (28) zwischen dem Kolben (17) und der radialen Kante (29) wirkt, und eine Vorrichtung (21 24, 25), die den Stift (18) md den Arm (8) des plattenähnlichen Bauteiles (7) verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Behälters aus einem nicht starren Material gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Behälters aus einem elastisch verformbaren Material gefertigt ist.
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