CH538563A - Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit mindestens einem dreidimensionalen bildhaften Muster - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit mindestens einem dreidimensionalen bildhaften Muster

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CH538563A
CH538563A CH300169A CH300169A CH538563A CH 538563 A CH538563 A CH 538563A CH 300169 A CH300169 A CH 300169A CH 300169 A CH300169 A CH 300169A CH 538563 A CH538563 A CH 538563A
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Nishizawa Shoji Co Ltd
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit mindestens einem dreidimensionalen bildhaften Muster, wobei über dem Flächengebilde eine latent klebende Distanzschicht und darüber mindestens eine Deckschicht angeordnet und letztere mittels eines Stanzund   Prägewerkzeuges    längs charakteristischer Linien des Musters unter Aktivierung und Verminderung der Dicke der entsprechenden Teile der Distanzschicht und über diese mit dem Flächengebilde verbunden und die Deckschicht und die Distanzschicht ausserhalb der Konturen des Musters abgetrennt werden.



   Verfahren der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus den USA-Patentschriften Nrn. 2 729 009 und 2 729 010 bekannt. Dabei wird als Distanzschicht ein kompaktes Material. beispielsweise ein Kunststoff, verwendet, der beim Verbinden der Deckschicht mit dem textilen Flächengebilde längs charakteristischer Linien des Musters erwärmt und an den Linien bis auf eine dünne Verbindungsschicht verdrängt wird.



  Da das Material der Distanzschicht praktisch keine Elastizität besitzt. sind die dreidimensionalen bildhaften Muster relativ flach und weisen lediglich scharfe   Übergänge    an den charakteristischen Linien des Musters auf. Diese scharfen Übergänge werden dadurch verstärkt, da beim Verbinden der Deckschicht mit dem textilen Flächengebilde das Material der Distanzschicht nach beiden Seiten der Verbindungsnaht verdrängt wird. wobei der sich innerhalb des Musters bildende Grat die Scharfkantigkeit der Übergänge noch verstärkt. Das relativ unelastische Material verliert überdies bei dem Verschweissen der Deckschicht über die Distanzschicht mit dem Flächengebilde an Elastizität. so dass eine polsternde Wirkung beim Abnehmen des Schweisswerkzeuges weiter verringert.



  ist. Das Nachlassen des Druckes nach dem Schweissvorgang führt weiter dazu, dass sich auf der Deckschicht Runzeln und Falten bilden, die dem bildhaften Muster ein nachteiliges Aussehen verleihen. Diese Falten können durch das relativ unelastische Material der Distanzschicht nicht ausgeglichen werden.



   Aus der britischen Patentschrift Nr. 950 262 ist ein Lampenschirm bekannt, bei dem eine innere und eine äussere Schicht über eine Distanzschicht aus Schaumstoff miteinander verbunden sind. Zur Unterstützung dieser Verbindung ist zwischen den einzelnen Schichten ein Klebstoff vorgesehen.



  Längs charakteristischer Linien eines Musters ist die äussere Schicht mit der inneren Schicht unter Verdrängung der Distanzschicht verbunden. Die Schaumstoff-Distanzschicht dient nicht als Polster zur Erzielung eines dreidimensionalen Musters, sondern soll lediglich opalisierend wirken. Durch die Verbindung der äusseren und der inneren Schichten längs der charakteristischen Linien, an denen die Schaumstoff-Distanzschicht verdrängt ist, soll erreicht werden, dass die Lichtdurchlässigkeit längs der Verbindungslinien erhöht wird und dadurch diese Linien heller erscheinen als der übrige Teil des Lampenschirmes.



   Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit mindestens einem dreidimensionalen bildhaften Muster so auszubilden, dass das Muster besonders erhaben ist und besonders sanfte Übergänge zu den charakteristischen Linien des Musters zeigt. Dabei soll weiter die Herstellung des textilen Flächengebildes besonders einfach sein. Bei dem eingangs genannten Verfahren wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass man eine Gaszellen enthaltende Distanzschicht verwendet, mittels der man die Deckschicht ohne zusätzliche Bindemittel unter Anwendung von Druck und Wärme mit dem textilen Flächengebilde verbindet.



   Durch die Verwendung der Gaszellen enthaltende Distanzschicht erhält man ein besonders plastisches Muster, da beim Verschweissen der Deckschicht über die Distanzschicht mit dem textilen Flächengebilde die Gaszellen in der Distanzschicht einerseits ein bleibendes Zusammenpressen der Distanzschicht ausserhalb der charakteristischen Linien vermeiden und sich anderseits unter der Wärmeeinwirkung weiter ausdehnen, so dass ein besonders erhabenes Muster entsteht. Die Gaszellen verhindern auch, dass beim Verschweissen der Deckschicht über die Distanzschicht mit dem Flächengebilde scharfe Grate entstehen, die die Übergänge des dreidimensionalen Musters beeinträchtigen würden.

   Durch die Verwendung des Gaszellen enthaltenden Materials ist einer  seits der Anteil an verdrängbarem kompaktem Material gegenüber einer Distanzschicht gleicher Dicke, die vollständig aus kompaktem Material besteht, reduziert, und anderseits kann der beim Verschweissen austretende verdrängte Anteil des Materials der Distanzschicht infolge der durch die Gaszellen bedingten Elastizität des Materials leicht ausweichen, ohne Grate zu bilden. Die Gaszellen verleihen dem Muster auch polsterartige Eigenschaften mit bleibender Elastizität, so dass das Muster nicht nur einen angenehmen Griff hat, sondern auch bleibend gespannt ist, wodurch Runzeln oder Falten verhindert werden. Die bleibende Elastizität der Gaszellen liefert auch einen besonders sanften Übergang von den charakteristischen Linien des Musters bis weit ins Muster hinein.



   Das Herstellungsverfahren ist überdies besonders einfach, da die Gaszellen enthaltende Distanzschicht direkt zur Verbindung der Deckschicht mit dem Flächengebilde verwendet wird, d. h. also zusätzliche Bindemittel nicht erforderlich sind.



   Das Material der Distanzschicht ist vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoffschaum. Es sind jedoch auch andere thermoplastische Materialien für die Distanzschicht geeignet.



  Es können Schichten aus natürlichen oder synthetischen Fasern, z. B. solche aus Dynel (TN), verwendet werden, solange sie Gaszellen enthalten und zusammendrückbar sind. Die Distanzschicht kann auch aus einzelnen Partikeln bestehen, die Gaszellen einschliessen. Besonders dann, wenn die Distanzschicht offene Gaszellen enthält, empfiehlt es sich, eine gasundurchlässige Deckschicht und ein beispielsweise durch Kaschieren oder Beschichten gasundurchlässig gemachtes textiles Flächengebilde zu verwenden.



   Die Deckschicht kann gegebenenfalls aus dem gleichen Material wie das textile Flächengebilde bestehen. Zum Beispiel können sowohl das textile Flächengebilde als auch die Deckschicht aus Kunststoff, z. B. thermoplastischem Material, bestehen, oder nur eine dieser Schichten kann aus solchem Material bestehen und die andere aus einem anderen Textilmaterial. Zu den Kunststoffen, die sich für Deckschicht und/oder das textile Flächengebilde eignen, gehört beispielsweise das besonders vorteilhafte Vinyl.



   Die Deckschicht kann wenigstens zum Teil lichtdurchlässig sein, sei es, dass sie teilweise undurchsichtig und teilweise durchsichtig oder durchscheinend ist oder dass sie mit Ausschnitten versehen ist. In jedem Fall kann die Oberfläche der Distanzschicht, die durch die lichtdurchlässigen Abschnitte der Deckschicht sichtbar ist, entweder völlig glatt oder porös sein, oder sie kann profiliert, d. h. mit einem bestimmten Muster in Flachrelief versehen sein. Ferner kann sie eine oder mehrere Farben haben, und sie kann bedruckt oder in sonstiger Weise mit festliegenden Teilen eines Musters versehen sein, die durch die lichtdurchlässigen Teile der Deckschicht sichtbar sind. Diese können ein Muster auf den übrigen Teilen der Deckschicht und/oder deren lichtdurchlässigen Teilen - soweit diese nicht durch Ausschnitte gebildet sind ergänzen.



   Die Möglichkeiten für die dreidimensionale Musterung des textilen Flächengebildes sind praktisch unbegrenzt. Es können auf einem solchen textilen Flächengebilde beispielsweise Bilder, Zahlen, Buchstaben, Symbole, Wappen u. dgl.



  dargestellt sein. Das Merkmal  Muster  soll hier in weitem Sinne sowohl für charakteristisches Aussehen durch erhabene und/oder vertiefte Stellen als auch für das durch Bedrucken, Färben od. dgl. gegebene Aussehen verstanden werden.



   Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem textilen Flächengebilde mit einem dreidimensionalen Muster in Draufsicht,
Fig. 2 das gemusterte textile Flächengebilde nach Fig. 1 im Querschnitt II-II,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines weiteren textilen Flächengebildes mit einem dreidimensionalen Muster im Ausschnitt in einer der Fig. 2 analogen Darstellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt eines weiteren textilen Flächengebildes mit einem dreidimensionalen Muster in Draufsicht,
Fig. 5 das gemusterte textile Flächengebilde nach Fig. 4 im Querschnitt V-V,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines weiteren textilen Flächengebildes mit einem dreidimensionalen Muster ähnlich dem der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 7 das gemusterte textile Flächengebilde nach Fig.

   6 im Querschnitt   VII-VII,   
Fig. 8 einen Ausschnitt eines weiteren textilen Flächengebildes mit einem dreidimensionalen Muster ähnlich dem der Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 9 einen Ausschnitt eines weiteren gemusterten textilen Flächengebildes ähnlich dem der Fig. 7 in gleicher Darstellung und
Fig. 10 eine Vorrichtung zur Herstellung von textilen Flächengebilden mit dreidimensionalen Mustern in schematischer Darstellung und im Längsschnitt.



   In den Fig. 1 und 2 ist ein textiles Flächengebilde mit einem dreidimensionalen Muster dargestellt, wobei letzteres die Gestalt eines Rehkitzes hat. Das Muster 1 ruht auf dem textilen Flächengebilde 2, das ein Vlies, Gewirk oder vorzugsweise Gewebe sein kann.



   Eine Distanzschicht 3 aus Kunststoffschaum ist auf das textile Flächengebilde 2 aufgelegt, die ihrerseits noch mit einer Deckschicht 4 aus einem Flachmaterial abgedeckt ist.



  Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, dass die Deckschicht 4 aus einem Kunststoff besteht. Die Deckschicht 4 kann auf bekannte Weise metallisiert sein, sie kann eine punktierte Oberflächenstruktur aufweisen, die ihr lichtbrechende Eigenschaften verleiht, sie kann durchscheinend oder durchsichtig oder noch anders ausgebildet sein. Sie ist längs charakteristischer Linien des Musters in schmalen Bereichen 5 und 6 quer zu den dazwischenliegenden Teilen der Distanzschicht 3 mit dem textilen Flächengebilde 2 verbunden bzw. verklebt.

   Die Bereiche 5, die sich innerhalb der Randlinie der Schichten 3 und 4 befinden, bilden die Kontur des dreidimensionalen Musters, d. h. des in Fig. 1 dargestellten Rehkitzes, während die Bereiche 6 die innere charakteristische Linie des Musters bilden, d. h. diejenigen, die sich innerhalb der Umrisslinie 5 befinden, wie Fig. 1 zeigt.



   Es wird deutlich, dass bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform die Distanzschicht 3 ist, die latent klebend ist und die entlang der Bereiche 5 und 6 schmilzt und dadurch entsprechende Abschnitte der Deckschicht 4 mit dem textilen Flächengebilde 2 verklebt, wenn auf die Bereiche 5 und 6 Druck und Wärme ausgeübt wird. Es könnte zusätzlich auch eines der Materialien der anderen Schichten latent klebend sein, z. B. das Material der Deckschicht 4.



   Neben dem Verlauf der Bereiche 5 und 6, die das Muster skizzieren und im wesentlichen eine Liniendarstellung bilden, kann das Muster mit anderen Merkmalen - z. B. Farben od. dgl. - ausgestattet sein, die auf der freiliegenden Oberfläche der Deckschicht 4 oder, wenn diese durchsichtig ist, teilweise auf der freiliegenden Fläche und teilweise auf der innen liegenden, der Distanzschicht 3 zugekehrten Fläche vorhanden sein können. Es kann sogar ein Teil dieser zusätzlichen Ausstattung auf der Distanzschicht 3 selbst vorhanden sein. Die Farbe oder Oberflächenstruktur der Distanzschicht 3 kann auch dort, wo die Deckschicht 4 durchsichtig ist, als Teil des Musters verwendet werden.



   Fig. 3 zeigt einen Schnitt, der dem der Fig. 2 entspricht, jedoch durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei gleiche   Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei Fig. 3 ist jedoch angenommen, dass die Deckschicht 4 metallisiert ist. Wegen der dem Kunststoff durch das Metallisieren erteilten elektrischen Leitfähigkeit ist es häufig nicht erwünscht, dass diese Deckschicht 4 mit der Haut einer das textile Flächengebilde tragenden Person in Berührung kommt.



  Aus diesem Grunde wird eine zusätzliche, aus einem durchsichtigen Material bestehende zweite Deckschicht 7 aus Kunststoff aufgebracht. Damit ist die metallisierte Deckschicht 4 durch die durchsichtige Deckschicht 7 hindurch deutlich sichtbar, kann jedoch nicht mit der Haut in Berührung kommen. Was die übrigen Einzelheiten der Fig. 3 betrifft, so ist dieses gemusterte textile Flächengebilde auf die gleiche Weise hergestellt wie das in Fig. 1, d. h. die Deckschichten 4 und 7 werden über die dazwischenliegenden Abschnitte der Distanzschicht 3 hinweg entlang der jeweiligen schmalen Bereiche 5 und 6 auf das textile Flächengebilde 2 geklebt.



   In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres dreidimensional gemustertes textiles Flächengebilde gezeigt, bei dem die Deckschicht 4 aus einem sogenannten  punktierten  Kunststoffmaterial besteht. Damit ist ein Kunststoffmaterial gemeint, z. B. das besonders geeignete Vinyl, bei dem eine oder beide Oberflächen auf geeignete Weise geprägt sind, so dass sie leicht rauh sind. Ist das Material der Deckschicht 4 anfänglich durchsichtig oder durchscheinend, so erhält es durch das Punktieren ein mattes,  frostartig  kristallines Aussehen. Zusammen mit zusätzlichen Ausbildungen auf der Deckschicht 4 und/oder der Distanzschicht 3 oder Farben oder Kombinationen von Farben mit zusätzlichen Ausbildungen ruft das Muster eine interessante optische Wirkung hervor.

   Die der Deckschicht 4 der Ausführungsformen gemäss Fig. 4 und 5 mitgeteilte Oberflächenrauhigkeit ist zur Verdeutlichung in dem Schnitt der Fig. 5 dargestellt.



   Die Fig. 6 und 7 zeigen noch ein weiteres textiles Flächengebilde mit einem dreidimensionalen Muster. Wiederum ist das Muster 1 auf einem textilen Flächengebilde 2 angeordnet.



  Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren. Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 6 und 7 trägt jedoch die Deckschicht das Bezugszeichen 8 und soll aus einem durchsichtigen Flachmaterial bestehen. Wie aus den zu den zusätzlichen Musterteilen 9, 10 und 11 (vgl. Fig. 6) gehörenden Bezugslinien ersichtlich ist, sind die Musterteile - zusätzlich zu den die durch die Bereiche 5 und 6 der charakteristischen Linien umrissenen Muster - auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Deckschicht 8 vorhanden. Der als Schmetterling ausgebildete Musterteil 10 liegt auf der aussen liegenden Fläche der Deckschicht 8, d. h. auf der Distanzschicht 3 abgekehrten Seite.



  Die zu den Musterteilen 9 und 11 gehörenden unterbrochenen Bezugslinien deuten an, dass diese Musterteile auf der Rückseite der Deckschicht 8, d. h. auf derjenigen, die zur Distanzschicht 3 gerichtet ist, angeordnet sind. Selbstverständlich können die verschiedenen Musterteile, wenn gewünscht, verschiedene Farben haben, und sie könnten durch Bedrukken, Färben, Malen, Prägen od. dgl. geschaffen sein. Diese Musterteile sind auf verschiedenen Seiten der Deckschicht 8 vorhanden, um optische Effekte hervorzurufen, die anders sind als die, die möglich wären, wenn die Musterteile auf ein und derselben Seite der Deckschicht 8 angeordnet wären. Es sei in diesem Zusammenhang noch einmal betont, dass all diese zusätzlichen, mit den Bezugszeichen 9, 10 und 11 versehenen Musterteile auch auf der Distanzschicht 3 angeordnet sein können.

   Selbst wenn keines von ihnen auf der Distanzschicht 3 vorhanden ist, kann deren Oberflächenstruktur und Farbe dazu verwendet werden, die gewünschten optischen Effekte zu erzielen, wenn die Deckschicht aus einem durchsichtigen Flachmaterial besteht, wie es bei der Deckschicht 8 in den Fig. 6 und 7 der Fall ist.



   Das dreidimensional gemusterte textile Flächengebilde gemäss Fig. 8 zeigt, dass in der Deckschicht auch Ausschnitte vorhanden sein können. Wiederum bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, und der Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 8 ist derselbe wie der in Fig. 3 gezeigte, d. h., eine weitere Deckschicht 7 liegt über der Deckschicht 4.



  Die weitere Deckschicht 7 der Fig. 3 liegt über der Deckschicht 4, die ihrerseits über der Distanzschicht 3 liegt, welche auf dem textilen Flächengebilde 2 aufliegt. Letzteres ist in Fig. 8 dadurch angedeutet, dass Teile der weiteren Deckschicht 7 weggebrochen gezeichnet sind, um die Deckschicht 4 freizulegen, und Teile der Deckschicht 4, um die darunterliegende Distanzschicht 3 zu zeigen. Bei dieser Ausführungsform trägt der auf dem die erhabene Ausbildung des Musters darstellenden Rumpf des Rehkitzes sitzende Schmetterling das Bezugszeichen 13. Innerhalb des den Schmetterling 13 begrenzenden schmalen Bereiches 5 ist das Material der weiteren Deckschicht 7 in Form des Schmetterlings ausgeschnitten, wodurch die darunterliegende Deckschicht 4, wie gezeigt, freigelegt ist.

   Damit sind Farbe, Beschaffenheit und/oder beliebige Ausbildungsabschnitte auf dem freigelegten Teil der Deckschicht 4 innerhalb des Teils des schmalen Bereichs 5 der Kontur sichtbar, der den Schmetterling 10 umreisst und begrenzt. Das Bezugszeichen 12 weist daraufhin, dass innerhalb des den Körper des Rehkitzes umreissenden schmalen Konturbereiches 5 der nicht ausgeschnittene Abschnitt der weiteren Deckschicht 7 eine andere Farbe haben kann als der freigelegte Abschnitt der Deckschicht 4.



  Mit dem Bezugszeichen 14 ist angedeutet, dass die weitere Deckschicht 7 mit einer gedruckten, gemalten, geprägten oder anderweitig hergestellten Umgrenzungslinie versehen sein kann, die sich entweder gleichverlaufend mit dem die Kontur des Rehkitzes umreissenden schmalen Bereich 5 oder innerhalb dieses benachbart erstreckt.



   Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch ein plastisch gemustertes textiles Flächengebilde ähnlich dem der Fig. 1 und 2.



  Gleiche Bezugszeichen bezeichnen auch hier gleiche Teile.



  Zusätzlich ist jedoch in Fig. 9 auf der dem Muster abgewandten Seite des Flächengebildes 2 eine Stützschicht 15 vorhanden, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann, vorteilhaft jedoch aus einer biegsamen Vinylfolie. Diese Stützschicht 15 dient einerseits dazu, das textile Flächengebilde im Bereich des Musters zu verstärken, falls das textile Flächengebilde aus einem dünnen Material besteht, das das Beschichten nicht gut verträgt. Während des   Aufklebens    der Deckschicht 4 über die Distanzschicht 3 hinweg auf das textile Flächengebilde 2 werden Teile der Stützschicht 15, die in der Breite den schmalen Bereichen 5 und 6 entsprechen, auf die gleiche Weise an das textile Flächengebilde 2 geklebt, wodurch eine Verstärkung geschaffen wird.

   Falls gewünscht, können danach diejenigen Teile der Stützschicht 15, die zwischen den so angeklebten, den Bereichen 5 und 6 entsprechenden Teilen liegen, entfernt werden, da die angeklebten Abschnitte der Stützschicht 15 für die notwendige Verstärkung ausreichen. Jedoch kann die Stützschicht 15, wie in Fig. 9 gezeigt, auch ganz beibehalten werden und dient in diesem Falle als wasserdichte Schicht und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit durch das textile Flächengebilde 2 in das Schaummaterial der Distanzschicht 3. Der schmale Bereich 5, der die Kontur des Musters darstellt, geht in jedem Fall um den ganzen Umfang herum, da die Deckschicht 4 stets über die Distanzschicht 3 und das textile Flächengebilde 2 hinweg an jeder Stelle entlang der Linie des erhabenen Musters angeklebt sein muss.

   Das bedeutet, dass die Stützschicht 15 eine entsprechende, um den ganzen Umfang herumgehende Grenzlinie erhält, die dem schmalen Bereich 5  entspricht, so dass der gesamte Bereich des Musters, der sich innerhalb der Grenzen des äusseren schmalen Bereiches 5 befindet, somit durch die Stützschicht 15 gegen das Eindrin gen von Feuchtigkeit geschützt ist.



   Die einzelnen Schichten können in den verschiedenen
Ausführungsformen aus sehr verschiedenen Materialien be stehen. Von den Kunststoffen ist Vinyl besonders geeignet.



   Auch das Schaummaterial, aus dem die Distanzschicht be stehen kann, kann ein beliebiger von vielen synthetischen
Schaumstoffen sein. Es kann aber auch ein Faserband aus na türlichen oder synthetischen Fasern, z. B. aus  Dynel , für die Distanzschicht verwendet werden. Auf die grosse Zahl der verschiedenen Möglichkeiten bedruckter, bemalter, geprägter oder anderweitig hergestellter Musterteile, die Verwendung verschiedener Farben auf verschiedenen Schichten und die Verwendung von Oberflächenstrukturen verschiedener
Schichten, wie auch auf die Verwendung von lichtbrechenden Eigenschaften zur Erzielung einer grossen Zahl verschiedener Effekte wurde bereits hingewiesen.



   Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit bietet die Verwen dung eines Materials als Distanzschicht, das Taschen mit eingeschlossenem Gas bildet. Ein solches Material braucht nicht kontinuierlich zu sein, sondern die Distanzschicht kann diskontinuierlich sein und aus einer Anzahl einzelner kleiner Teilchen bestehen. Das Verbinden der oberen und unteren Schicht miteinander wenigstens an einer um den ganzen Umfang herumgehenden Kontur und in Gegenwart von Wärme führt dann zu einer Ausdehnung des Gases während des Verbindens.



   Infolge der Erwärmung drückt das sich ausdehnende Gas, wenn die Deckschicht aus einem thermoplastischen Material besteht, das erweichte Material der Deckschicht innerhalb der um den ganzen Umfang führenden Bereiche gewölbt oder blasenförmig nach oben. Diese Blasen brauchen natürlich nur so klein zu sein, dass sie dem folgenden Zusammenfallen beim Abkühlen und Zusammenziehen des Gases widerstehen. Ist die Deckschicht durchsichtig, so kann die Distanzschicht nach optischen Effekten ausgewählt werden. Ihre Teilchen können, sofern sie aus Teilchen besteht, z. B. gefärbt und/oder glänzend sein. Die gänzlich oder zum Teil mit diesen eingeschlossenen Teilchen gefüllte Blase hat dann das Aussehen einer Münze.



   In Fig. 10 illustriert schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensional gemusterten textilen Flächengebildes. Ein Pressstempel 60 eines Stanz- und Prägewerkzeuges ist mit einer beispielsweise elektrischen Heizeinrichtung 61 bekannter Bauart durch Schrauben 73 oder entsprechende Elemente verbunden.



   Die untere Fläche 62 des Pressstempels 60 ist mit nach unten ragenden Ansätzen 65 mit einer scharfen Kante 63 und einem oberhalb dieser Kante 63 befindlichen Flächenabschnitt 64 versehen. Eine im wesentlichen vertikale Kantenfläche 68 erstreckt sich von der scharfen Kante 63 aufwärts zur unteren Fläche 62. Eine geneigte Kantenfläche 69 erstreckt sich von der scharfen Kante 63 zum Flächenabschnitt 64. Der Abstand zwischen der untersten Stelle der scharfen Kante 63 und dem Flächenabschnitt 64 soll vorzugsweise kleiner sein als die Dicke der Schichten 3 und 4 zusammen, die sich auf dem textilen Flächengebilde 2 befinden, das seinerseits auf der Ablage 75 liegt.

   Die Breite der Flächenabschnitte 64, in einer Ebene parallel zur allgemeinen Ebene der unteren Fläche 62 gesehen, kann vorteilhafterweise so gross sein, dass sie wenigstens einen Teil der äusseren Kontur des zu applizierenden Musters deckt.



   Innerhalb des von den Ansätzen 65 umschriebenen Bereiches liegen Ansätze 67 mit ebenen Stirnflächen 66 und im wesentlichen vertikalen Seitenflächen 70. Die Stirnflächen 64 ergeben, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, die schmalen am Umfang liegenden Verbindungsbereiche zwischen der Deckschicht und dem textilen Flächengebilde, die in den vorhergehenden Figuren gezeigt sind, und die Stirnflächen 66 ergeben die schmalen Bereiche, die sich innerhalb der am Umfang liegenden Verbindungsbereiche befinden. Die allgemeine Ebene der Stirnflächen 66 befindet sich oberhalb der untersten Stelle der scharfen Kanten 63. In der dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, dass sie mit der allgemeinen Ebene der Flächenabschnitte 64 zusammenfällt.

   Ein Verbindungsglied 72, das hier stabförmig dargestellt ist, verbindet den Pressstempel 60 mit der Heizeinrichtung 61 mit einer geeigneten Betätigungseinrichtung 74, wobei der Doppelpfeil die Bewegungsrichtung des Pressstempels von und zur Ablage 75 angibt. Nach dem Stanz-Prägevorgang ist das dreidimensionale Muster fertig, und eine weitere Stelle des textilen Flächengebildes kann gemustert werden.



   Wenn der Pressstempel gegen einen auf der Ablage 75 befindlichen Schichtenstempel aus textilem Flächengebilde 2, Distanzschicht 3 und Deckschicht 4 bewegt wird, durchschneiden die scharfen Kanten 63 die Schichten 4 und 3. Die Flächen 64 und 66 drücken gleichzeitig Abschnitte entsprechender Breite der Deckschicht 4 gegen die Distanzschicht 3 und damit gegen das textile Flächengebilde 2. Der Pressstempel 60 und damit seine Ansätze 64 und 65 werden durch die Heizeinrichtung 61 erwärmt, und die Berührung der Flächen 64 und 66 mit der Deckschicht 4 dient dazu, Wärme durch diese hindurch auf die Distanzschicht 3 zu übertragen, die in einen Bereich der im wesentlichen der Breite der Flächen 64 und 66 entspricht, zusammenfällt, und sie dient ferner dazu, die Distanzschicht in diesen Bereichen mit dem textilen Flächengebilde 2 zu verkleben.



   Die vorstehend beschriebenen plastisch gemusterten textilen Flächengebilde können ausserordentlich vielseitig ausgebildet sein und lassen sich sehr vielseitig verwenden, beispielsweise für Kleidungsstücke, Schnittwaren, Wandverkleidung und vieles anderes mehr.



   Solche textilen Flächengebilde können beispielsweise als tapetenartige Wandverkleidungen verwendet werden. In diesem Falle ist es zweckmässig, die dem Muster abgewandte Seite des textilen Flächengebildes mit einer Klebeschicht zu versehen, über die das Flächengebilde an die Oberfläche einer Wand oder eines anderen Gegenstandes angeklebt werden kann. Vorzugsweise sieht man eine aktive Klebeschicht vor, die durch eine Schutzschicht geschützt sein kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit mindestens einem dreidimensionalen bildhaften Muster, wobei über dem Flächengebilde eine latent klebende Distanzschicht und darüber mindestens eine Deckschicht angeordnet und letztere mittels eines Stanz- und Prägewerkzeuges längs charakteristischer Linien des Musters unter Aktivierung und Verminderung der Dicke der entsprechenden Teile der Distanzschicht und über diese mit dem Flächengebilde verbunden und die Deckschicht und die Distanzschicht ausserhalb der Konturen des Musters abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Gaszellen enthaltende Distanzschicht verwendet, mittels der man die Deckschicht ohne zusätzliche Bindemittel unter Anwendung von Druck und Wärme mit dem textilen Flächengebilde verbindet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein gasundurchlässig gemachtes textiles Flächengebilde und eine gasundurchlässige Deckschicht verwendet, wobei wenigstens die Deckschicht aus thermoplastischem Material besteht, und man ferner eine Distanzschicht mit Gas enthaltenden Zellen vorsieht, wobei man zum Akti vieren der latent klebenden Distanzschicht wenigstens die thermoplastische Deckschicht in den vorbestimmten Bereichen erwärmt, bis sie plastisch verformbar ist und bis durch die Ausdehnung des Gases in den Zellen die Deckschicht von dem textilen Flächengebilde weg ausgewölbt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Distanzschicht diskontinuierlich anordnet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Distanzschicht aus Kunststoffschaum verwendet.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Deckschicht eine Kunststoff-Folie verwendet.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wenigstens teilweise lichtdurchlässige Deckschicht anordnet.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wenigstens teilweise lichtbrechende Deckschicht anordnet.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Deckschicht (4, 8) aus metallisiertem Kunststoff anordnet.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine zweite Deckschicht (7) aus durchsichtigem, latent klebendem Kunststoff über der ersten Deckschicht (4) anordnet und in den vorbestimmten Bereichen (5, 6) mit dieser verbindet.
    9. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Distanzschicht (3) und/oder die Deckschicht (4) mit einer Bilddarstellung versieht.
    10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das textile Flächengebilde auf seiner dem Muster abgewandten Seite mit einer Klebeschicht versieht.
    11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man eine aktiv klebende Klebeschicht vorsieht und diese mit einer abziehbaren Schutzschicht abdeckt.
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