CH528876A - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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CH528876A
CH528876A CH378171A CH378171A CH528876A CH 528876 A CH528876 A CH 528876A CH 378171 A CH378171 A CH 378171A CH 378171 A CH378171 A CH 378171A CH 528876 A CH528876 A CH 528876A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ski boot
tongue
boot according
dependent
ankle
Prior art date
Application number
CH378171A
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English (en)
Inventor
R Morgen Gerard
Original Assignee
Riddell
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Publication date
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Publication of CH528876A publication Critical patent/CH528876A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Skischuh
Die Erfindung betrifft einen Skischuh, insbesondere einen solchen, der auf rationellste Weise hergestellt werden kann und trotzdem sehr gute Trageigenschaften aufweist.



   Skischuhe werden üblicherweise als schwere, relativ schwerfällige und sehr teure Erzeugnisse hergestellt. Das Gewicht, der komplizierte Aufbau und die hohen Hesstellungskosten ergeben sich daraus, dass der Skischuh während seines Gebrauchs sehr starken Beanspruchungen unterworfen wird und daher äusserst widerstandsfähig sein muss, um im Gebrauch zufriedenstellend zu sein und geniigend Schutz für den Skifahrer zu bilden.



   Es liegt in der Art der Skischuhe, dass es schwierig ist, Skischuhe für einen weiten Bereich von skifahrerischem Können herzustellen. So finden es beispielsweise Anfänger sehr schwierig, einen steifen Skischuh zu tragen, während anderseits Fachleute sich einen Skischuh wünschen, der möglichst wenig Bewegung um das Fussgelenk zulässt. Für die Schuhfabrikanten ist es daher notwendig, Skischuhe für bestimmte Klassen von Skifahrern herzustellen, oder die Skifahrer benützen Skischuhe, die ihren Fähigkeiten nicht optimal angepasst sind.



   Um die Skischuhfabrikation etwas rationeller zu gestalten, wurden Skischuhe ohne Berücksichtigung der besten Passform hergestellt, Schnallenverschlussvorrichtungen, welche für die Skischuhe verwendet wurden, haben sich auch als unzweckmässig in bezug auf einen wünschenswerten Grad an Einstellmöglichkeit zur Erzielung der besten Passform erwiesen.



   Zweck der Erfindung ist es daher, einen Skischuh herzustellen, der gewisse einmalige Merkmale miteinander kombiniert und somit den bisherigen Ausführungen in bezug auf Leichtigkeit in der Herstellung und im Tragen überlegen ist, ebenso auch in bezug auf vielseitige Verwendbarkeit insofern, als der Skischuh für den Gebrauch durch Anfänger als auch durch   geübtere    Skifahrer eingestellt werden kann.



   Auch wird bezweckt, einen Skischuh zu schaffen, der sich rationell herstellen lässt und dennoch die bestmögliche Passform aufweist, und der mit Schnallenverschlüssen versehen werden kann, welche einen hohen Grad von Einstellbarkeit aufweisen, um die Passeigenschaften ebenfalls zu verbessern.



   Der erfindungsgemässe Skischuh ist gekennzeichnet durch einen Schaft, einen Fussgelenkteil, durch Mittel zur drehbaren Verbindung des Fussgelenkteils mit dem Schaft, und durch eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung, welche Mittel aufweist, die sich vom einen Teil zum andern erstrecken und diesen teilweise überlappen, durch Arretierungsmittel an diesem andern Teil, welche an diesen Mitteln so angreifen, dass der Fussgelenkteil bis zum Beginn des Eingreifens der Arretierungsmittel in die genannten Mittel frei drehbar ist, und durch Organe zur Einstellung dieser Arretierungsmittel zwecks Variation des Ausmasses der möglichen Schwenkbewegung des Fussgelenkteils.



   Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Skischuhs sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung des Skischuhs,
Fig. 2 einen Schnitt durch diese Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht von hinten,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Skischuhs mit einer Darstellung des Fussgelenkteils in gestreckter Stellung,
Fig. 7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer Schnalle für den Skischuh,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Schnallenverschlusses,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Begrenzungsvorrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht im Schnitt der Begrenzungsvorrichtung,
Fig.

   12-14 perspektivische Darstellungen von Einzelteilen dieser   B egrenzungsvorrichtung,   
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Skischuhs,
Fig. 16 eine Teilansicht von oben mit einer Darstellung der Verschlussvorrichtungen für den Skischuh nach Fig. 15,
Fig. 17 eine vergrösserte Teilansicht von hinten mit der Darstellung einer Drehbegrenzungsvorrichtung für den Skischuh,  
Fig. 18 einen vergrösserten Vertikalschnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 einen teilweisen Schnitt durch das Zungenende,
Fig. 20 einen Teilschnitt mit der Darstellung der Verschlussvorrichtungen nach Fig. 16,
Fig. 21 einen Querschnitt durch die Zunge des Skischuhs nach Fig. 15 und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Zunge.



   In der Ausführungsform gemäss den Fig. 1-14 ist ein Skischuh 10 dargestellt, der einen Sohlenteil 12 und einen Ab   satzl4    aufweist. Der Oberteil des Schuhs ist in einen Schaft 16 und einen Fussgelenkteil 18 unterteilt.



   Der Fussgelenkteil ist drehbar am Schaft mittels Nieten 20 befestigt. Der Schaft 16 weist Lappen 24 und 22 auf, die einander überlappen, um einen Verschluss zu bilden.



   Der Fussgelenkteil weist einen inneren Lappen 26 und einen äusseren Lappen 28 auf, der in zwei Abschnitte 29 und 31 unterteilt ist. Wie ersichtlich erstreckt sich das untere Ende des Lappens 26 über das obere Ende des Lappens 24, so dass eine Dichtung über den gesamten Vorderteil des Schuhs erreicht ist
Der Fussgelenkteil weist im weiteren eine sich nach unten erstreckende Zunge 30 auf, die in einen durch die Rückwand 34 des Schaftes 16 gebildeten Schlitz 32 eingreift. In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bildet die Zunge eine längliche Öffnung 36, die gegenüber von Öffnungen im Wandteil 40 der Rückwand 34 angeordnet sind. Diese   Öff-    nungen dienen zur Aufnahme des Endes 42 eines Stiftes 44.



  Der Stift ist in einem am Schaft 16 befestigten Bügel gelagert.



  Eine Feder 48 erstreckt sich zwischen den Bügel und einem Bund 50 auf dem Stift, um das Ende 42 in die durch die Zunge gebildete Öffnung 36 hineinzudrücken. Ein Griffknopf 52 ist am Stift befestigt, so dass dieder nach aussen aus der Öffnung 38 herausgezogen werden kann.



   Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, bildet die Rückwand 34 des Schaftes 16 einen im wesentlichen V-förmigen Ausschnitt 37. Dieser ist deswegen vorgesehen, weil dieser Abschnitt der Rückwand die Tendenz hat, bei einer Vorwärtsbewegung des Schienbeins und Wadenbeins sich zusammenzuziehen.



   Der Bügel ist am Schaft 16 mittels einander gegenüber liegenden Armen 54 befestigt, die sich auf beiden Schaftseiten erstrecken. Die Arme können mittels Nieten 56 am Schaft befestigt sein, um eine drehbare Verbindung vorzusehen, wobei der Stift 44 in eine andere Öffnung 38 eingesetzt werden kann. Die Stellung des Stiftes 44 bestimmt den Grad von Bewegungsmöglichkeit des Fussgelenkteils. Auf diese Weise blockiert der Stift, wenn er sich in der untersten Öffnung 38 befindet, im wesentlichen die Zunge 30 und beschränkt damit die Bewegung des Fussgelenkteils. Die obere Öffnung 38 ergibt eine   Bewegungsrnöglichkeit    entsprechend der Länge des Längsschlitzes 36 in der Zunge. Es ist auch noch eine Zwischenstellung für den Stift 44 vorgesehen, und es versteht sich von selbst, dass die Anzahl der Stellungen sowie die Grösse des Längsschlitzes 36 variiert werden können.



   In der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Öffnungen 38 mit Gewinde versehen, und ein Gewindestift 58 ist vorgesehen. Das Ausmass der möglichen Bewegung wird durch die Verwendung der jeweiligen Öffnung 38 bestimmt.



   Eine bevorzugte Ausführungsform für eine Begrenzungseinrichtung ist in den Fig. 10 bis 14 dargestellt. Diese Begrenzungseinrichtung weist eine Montageplatte 110 mit einem Mittelteil 112 auf, wobei die Platte sich satt gegen einen verbreiterten Teil 114 der Rückwand 34 des Schuhs anlegt. Löcher 118 sind in Flanschen 120 an Stegen 122 der Platte 110 vorgesehen. Mit diesen Löchern kann die Montageplatte am Schuh befestigt werden.



   Der Mittelteil 112 weist nach aussen sich erstreckende Schultern 124 auf, die in Nuten von Armen 126 eines Gleiters 128 eingreifen. Der Gleiter 128 trägt eine Feder 130 mit einem nach innen ragenden Abschnitt 132, der in einen Sitz 134 im Gleiter gelagert ist. Ein nach unten ragender Abschnitt 136 der Feder erstreckt sich durch einen Schlitz 138.



  Das Ende dieses Abschnittes 136 kommt dadurch in Kontakt mit der Oberfläche des Mittelteils 112 der stationären Montageplatte 110.



   Eine Verschlussschnalle 140 ist drehbar an aufstehenden Armen 142 des Gleiters 128 mittels eines Stiftes 144 befestigt. Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich, bildet diese Schnalle im Bereich der Feder 130 einen Nocken, wobei in der gezeigten Stellung der Abschnitt 136 nach unten gedrückt wird. Durch Drehen der Schnalle in Richtung des Pfeiles 146 nimmt der Druck auf die Feder stetig ab. Der Mittelteil 112 der Montageplatte 110 weist eine Mehrzahl von V-förmigen Kerben 148 zur Aufnahme des Endes des Abschnittes 136 auf, um den Gleiter 128 auf der Montageplatte 110 zu fixieren.



   Der Gleiter 128 weist einen Stift 150 auf, der in den durch die Zunge 30 gebildeten Längsschlitz 36 eingreifen kann. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Zunge 30 in eine Öffnung 152, die durch den verbreiterten Teil 114 in der Rückwand des Schuhs gebildet ist.



   In der bevorzugten Ausführungsform des Schuhs besteht der Schaft 16 aus einem einzigen Formstück aus Polyurethan.



  Die Formoperation lässt sich rationell ausführen, besonders deswegen, weil die Lappen 22 und 24 mit dem Schaft zusammen gebildet werden können. Der Fussgelenkteil 18 zusammen mit den Lappen 26, 28 und der Zunge 30 kann ebenfalls als ein Stück aus einem Material wie Polyurethan geformt werden. Die Montageoperation für diese beiden Teile umfasst lediglich das Anbringen der Schnallen, der Nieten 20 und des Stiftmechanismus.



   Die Innenkonturen der geformten Stücke 16 und 18 können aufgrund der natürlichen Fussformen festgelegt werden.



  Somit ermöglicht die Ausführung dieser Teile eine rationelle Fertigung, ohne dass deswegen auf die natürlichen, inneren Formen verzichtet werden muss. Das gesamte Innere des Schuhs kann mit einem Futter 16 ausgekleidet werden, das eine Zunge 62 aufweist, die an der Wurzel 64 befestigt ist.



  Auch dieses Futter ist so ausgebildet, dass es die natürliche Form des Flusses aufnimmt.



   Die Ausführung des Skischuhs nimmt auch Rücksicht auf die Lage des Knöchels oder Schienbeins, da die Drehachse für den Fussgelenkteil 18 im wesentlichen mit der Stellung des Knöchels übereinstimmt. Dies geht besonders aus den Fig. 5 und 6 hervor. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass die Drehachse auf den beiden Schuhseiten verschieden ist Die Niete 20 an der Aussenseite des Schuhs befindet sich im Bereich der äusseren Knöchelzone, während die Niete 20 auf der Innenseite entsprechend im Bereich der inneren Knöchelzone angeordnet ist. Diese Stellungen können bei einer gegebenen Schuhgrösse entsprechend bekannten anatomischen Standardwerten ermittelt werden.

 

   Obschon das für den Schuh verwendete Material relativ steif ist, empfiehlt es sich, in der Schuhsohle zusätzliche Versteifungsmittel 65 anzubringen. Diese können aus einem Stück Holz, Metall oder Plastik bestehen, das direkt in den Schuh eingeformt und so bemessen ist, dass es sich bis nahe an den Aussenseiten des geformten Teils erstreckt.



   Wegen der Dicke der Sohle 12 und der relativen Steifheit von Polyurethan, ganz besonders bei Verwendung der Versteifungsmittel 65, ist ein Biegen des Schuhs im Bereich des Oberleders bzw. der Vorderkappe 66 nicht leicht durchführbar. In einer abgeänderten Ausführungsform des Skischuhs weist die Sohle 12 einen mit 68 bezeichneten abgerundeten Boden auf. Dieser ermöglicht einen Schwingeffekt, der be  sonders wegen der Steifheit des Schuhs erwünscht ist und der das richtige Funktionieren der Sicherheitsbindungen des Skis gewährleistet. Wäre die Schuhsohle flach, würde die Drehbewegung in bezug auf den Ski an der Vorderkante stattfinden; dieser Drehpunkt ist jedoch zum Lösen der Sicherheitsbindungen bei einer gegebenen Beanspruchung nicht geeignet.



   Die Fig. 7-9 zeigen eine verbesserte Verschlussvorrichtung, mit welcher die Lappen 24 und 28 am Schuhschaft befestigt werden können, wenn sie die darunterliegenden Lappen 22 und 26 teilweise überlappen. Die Verschlussvorrichtung eignet sich besonders für Skischuhe der dargestellten Art, sind jedoch auch für andere Skischuhe ohne weiteres anwendbar.



   Die Verschlussvorrichtung weist eine Platte 70 auf, die an einen Schuhabschnitt 72, der einen Teil einer der Lappen 24 oder 28 enthält, mit einer Niete 74 befestigt ist. Die Niete 74 weist einen Abschnitt 76 von geringerem Durchmesser als der Rest der Niete auf, so dass sich die Platte 70 um diesen drehen kann.



   Mittels U-förmiger, mit Nieten 80 an den Platten 70 befestigten Teilen 78 sind Halter gebildet. Entsprechende Uförmige Teile 82 sind zwischen den Schenkeln der Teile 78 eingelassen. In diesen Schenkeln befinden sich im weiteren Öffnungen 84, durch welche Enden 86 von Spannkabeln 88 hindurchgeführt sind. Die Schenkel 90 der U-förmigen Teile 82 sind gegabelt und bilden Öffnungen, mit denen diese Teile innerhalb der Teile 78 positioniert werden können. Die Teile 78 und 82 werden miteinander verschweisst oder sonstwie aneinander befestigt.



   Die dargestellte Halteranordnung weist offene Seitenwände auf, so dass Muttern 92, welche um die Enden 86 der Spannkabel angeordnet sind, mit den Fingern verdreht werden können. In der dargestellten Ausführungsform besteht jedes Spannkabel aus einem in der Mitte angeordneten Draht 94 und einer sich längs dieses Drahtes schraubenlinienförmig erstreckenden Wicklung 96, welche die Aussenseite des Kabels bildet, so dass das Kabel in das Innengewinde einer Mutter 92 eingeschraubt werden kann.



   Die Spannbänder 88 bilden eine Schleife, die mittels einer Schnalle 98 gehalten wird. Diese Schnalle weist verschiedene Zähne 100 auf, zwischen denen das Spannkabel eingreift.



  Nach Einlegen desselben wird die Schnalle um ihren Befestigungspunkt 102 gedreht, wodurch das Spannkabel festgehalten wird. Vor dem Drehen der Schnalle in Schliessstellung können die Muttern 92 zwecks Feineinstellung verdreht werden. Auf diese Weise wird eine sehr geeignete Anordnung zur Erzielung eines satten und komfortablen Anliegens der Lappen am Schuh gebildet. Hierauf wird die Begrenzungseinrichtung in diejenige Stellung gebracht, welche dem Können des Skifahrers entspricht. Ein Anfänger wird also üblicherweise den Schuh etwas weniger eng tragen, und dies kann dadurch erreicht werden, dass der Stift 44 oder 58 in die oberste   Öffnung    eingesetzt oder überhaupt weggelassen wird, so dass sich die Zunge 30 frei im Schlitz 32 bewegen kann.



  Skifahrer, die bereits über ein gewisses Können verfügen, werden eher eine mittlere oder die unterste Öffnung benützen.



   Ungeachtet des Ausmasses der Drehbewegung erfolgt diese um die Achse der Niete 20, die einen natürlichen Drehpunkt in bezug auf das Fussgelenk des Trägers bildet. Zusätzlich zur Regulierung der Drehbewegung weist der Schuh auch einen hohen Grad von Seitenstabilität auf. Die Verwendung von geformtem Polyurethan und die Ausführung der sich überlappenden Teile des Schaftes 16 und des Fussgelenkteiles 18 sind in dieser Hinsicht wesentlich.



   Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform 210 des Skischuhs. Dieser weist eine Sohle 212, einen Absatz 214 und einen Oberteil, bestehend aus Schaft 216 und Fussgelenkteil 218 auf. Der Fussgelenkteil ist drehbar durch Nieten 220, analog wie bei der ersten Ausführungsform am Schaft angebracht.



   Eine Vorrichtung zur Begrenzung der zulässigen Drehbewegung ist in Fig. 17 und 18 dargestellt. Wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform weist sie eine Zunge 222 auf, die in einem am Schaft angebrachten Schlitzt 224 eingreift.



  Der Schaft enthält beidseits des Schlitzes Öffnungen 226, in welchen Arme 228 und 229 eines Bügels 230 eingeschoben werden können. Wie bei der vorherigen Ausführungsform bestimmt die Stellung dieses Bügels das Ausmass der möglichen Drehbewegung. Die Zunge 222 weist einen Schlitz 232 auf, durch den die Arme des Bügels hindurchführen. Der Arm 229 ist mit einem gelenkigen Endteil 231 versehen, mit welchem der Bügel nach dem Einsetzen gesichert werden kann.



   Der Bügel 230 ist so ausgeführt, dass er alle die früher beschriebenen Vorteile in bezug auf die Begrenzungsvorrichtung aufweist. Wird daher lediglich der Arm 229 durch den Schlitz 232 hindurchgeschoben, während der Arm 228 ausserhalb des Schuhs liegt (wie gestrichelt in Fig. 18 dargestellt), so erhält man eine Begrenzungsvorrichtung, wie die bereits beschriebene. Wird jedoch der Bügel so eingelegt, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 18 dargestellt, erhält man eine stärker spürbare Begrenzungsvorrichtung, da zwar die Drehbewegung noch möglich ist, jedoch in einem geringeren Ausmass. In dieser Stellung begrenzt der Arm 229 eine Bewegung der Zunge nach unten, während der Arm 228 eine Bewegung nach oben begrenzt. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ist durch die Anordnung des Bügels gemäss Fig. 19 gegeben.

  In diesem Fall umfassen die Arme 228 und 229 das Ende 233 der Zunge und blockieren damit diese in beiden Richtungen. Die Haltestellung der Zunge und damit die Stellung des Fussgelenkteiles in bezug auf den Schaft kann je nach Einführung des Bügels variiert werden. Wie am besten aus den Fig. 20 und 21 ersichtlich, weist der Skischuh eine Zunge 234 auf, die am Zehenteil durch Befestigungsmittel 236 angebracht ist. Diese Zunge überdeckt einen Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 238 und 240 des Schuhschaftes 216. Der Fussgelenkteil 218 weist einen ähnlichen Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 242 und 244 auf. Ein Futter 246 befindet sich im Schuh, welches vorteilhafterweise den Fuss des Trägers umschliesst. Dieses Futter kann durch eine Schwammunterlage 247 an der Zunge ergänzt werden.



   Der Schaft weist zweckmässigerweise ein einziges Formstück aus einem relativ steifen Material auf, beispielsweise ein steifes Polyurethan. Der Fussgelenkteil kann aus demselbem Material bestehen, jedoch könnte auch ein anderes Material, beispielsweise ein weicherer oder härterer Kunststoff, in diesem Bereich verwendet werden. Die Zunge 234 weist ein geformtes Plastikstück mit einem Fussteile 248 und einem Fussgelenkteil 250 auf. Der Fussteil der Zunge befindet sich über dem Fuss und enthält einen mittleren, vorstehenden Teil 251, der in die Öffnung zwischen den Rändern 238 und 240 passt. Der Fussgelenkteil der Zunge befindet sich in der Nähe der Vorderseite des Fussgelenkes und enthält ebenfalls einen vorstehenden Teil 253 zwischen den Rändern 242 und 244.

 

   Die Zunge ist im Bereich zwischen den Versteifungen vorteilhafterweise relativ biegsam, und Kerben 252 und Einschnitte 255 können vorgesehen werden, um diese Biegsamkeit zu erhöhen.



   Aus den Fig. 15 und 20 ist ersichtlich, dass die Teile 251 und 253 der Zunge 234 Seiten 254 und Ränder 257 bilden, die zusammen mit den einander gegenüberliegenden Teilen des Schuhschaftes und der Fussgelenkteile des Schuhs eine Abdichtung bilden. Wie noch erläutert wird, wirkt dieses   Übereinanderliegen der genannten Teile mit den Verschlusseinrichtungen des Schuhs zusammen und bildet auf diese Weise einen Verschluss, der jedes Eindringen von Feuchtigkeit von der Aussenseite des Schuhs her verhindert.



   Die Verschlussmittel sind vorteilhafterweise sowohl mit dem Schuhschaft 216 als auch mit dem Fussgelenkteil 218 verbunden. Natürlich ist die Anzahl dieser Teile von der Grösse des Schuhs, von Kostenfaktoren usw. abhängig. Die dargestellte Ausführungsform kann daher beträchtlich variiert werden, je nach   denBedürfnissen.   



   Die Verschlussmittel   enthalten-Verriegelungen,    die durch gegabelte Laschen 256 gebildet werden. Diese Verriegelungen sind zur Aufnahme von Kugeln 258 bestimmt, welche an sich über den Schuh erstreckenden Kabel 260 befestigt sind.



  Die gegenüberliegenden Enden der Kabel sind an Schnalleneinrichtungen 262 angebracht. Jede dieser Schnalleneinrichtungen weist einen Schnallenhebel 264 auf, welcher um eine Achse 266 an einem Halter 267 befestigt ist. Jeder dieser Hebel weist eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkstiftes 268 auf. Diese Gelenkstifte sind an Gewindeösen 270 mit Innengewinde angebracht, wobei sich diese Gewindeösen relativ zu den Schnallenhebeln verdrehen können.



   Die Kabel 260 müssen biegsam sein und Zugspannungen aufnehmen können, so dass sie straff zwischen den Laschen 256 und den Schnallen 262 gespannt werden können. Diese Eigenschaften, zusammen mit der Notwendigkeit, ein Aussengewinde vorzusehen, werden am besten durch die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform erzielt, wobei ein inneres Kabel oder ein Draht von einer Schraubenfeder umgeben ist.



  Diese Anordnung ergibt die nötige Zugfestigkeit und Biegsamkeit, wobei die Windungen der Spiralfeder das Aussengewinde darstellen. Die einander gegenüberliegenden Enden der Spiralfeder werden am Innenkabel befestigt, um die gewünschte Anordnung zu erhalten.



   Zum Gebrauch des Schuhs werden die Schnallenhebel 264 in die geöffnete Stellung gebracht, wie sie im oberen Teil der Fig. 16 dargestellt ist, wobei die Kugeln 258 von den Verriegelungen 256 gelöst sind. In dieser Stellung der Hebel kann der Skischuh leicht angezogen werden. Wie ersichtlich, kann die Zunge 234 aus den einander gegenüberliegenden Schaftund Fussgelenkteilen nach aussen verdreht werden, um die Öffnung für das Hineinschlüpfen des Fusses zu vergrössern.



   Nach Anziehen des Schuhs werden die Kugeln 258 in die Verriegelungen 256 eingelegt, so dass sich die Kabel 260 zwischen den Backen 272 der Verriegelung befindetn. Die Schnallenhebel 264 werden dann in die Schliessstellung verdreht, wie im unteren Teil der Fig. 16 dargestellt. Wie ersichtlich, wird dadurch die Achse der Gelenkstifte 268 von der einen Seite der Schnallenhebelachse auf die andere bewegt.



  Je nach der Lage des Kabels 260 in bezug auf die ihm zugeordnete Gewindeöse 270 zieht die Bewegung des Hebels von der offenen in die geschlossene Stellung die Verriegelung 256 gegen die Schnalleneinrichtung 262. Dadurch werden die Ränder 238 und 240 am Schaftteil 216 und ebenso die Ränder 242 und 244 im Fussgelenkteil 218 einander angenähert, wenn in diesen Bereichen die Schliessbewegung durchgeführt wird. Ein V-förmiger Ausschnitt 261 ist im Fussteil vorgesehen, um ein Ausknicken oder Ausbeulen beim Schliessen zu verhindern.



   Beim erstmaligen Gebrauch des Skischuhs muss die Stellung der Kabel 260 in bezug auf die Gewindeösen 270 eingestellt werden. Dies kann leicht durch Lösen des Schnallenhebels bewerkstelligt werden, wodurch das dazugehörige Kabel lose wird und leicht zwecks Verkürzung oder Verlängerung des zwischen den Verriegelungen 256 und Schnalleneinrichtungen 262 liegenden Teil des Kabels verdreht werden kann. Auch nachdem der Skischuh während längerer Zeit getragen worden ist, können die Verschlusseinrichtungen sehr leicht durch Lösen der verschiedenen Schnallenhebel wieder neu eingestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist, dass alle Kabel einzeln und unabhängig voneinander eingestellt werden können, so dass die Anpassung schnell und individuell vor sich gehen kann.



   Die Drehung eines Kabels in der Gewindeöse 270 bewegt das Kabel je nach Drehsinn nach innen oder aussen. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit wäre dadurch gegeben, dass die Kugeln 258 ebenfalls verdreht werden, so dass sie sich längs des Randes bewegen; diese Anordnung ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Dank ihrer Biegsamkeit können sich die Kabel der Wölbung des Fusses anlegen und schneiden auch bei längerem Tragen nicht in denselben ein.

 

   Die Ausführung des Schuhs und der Zungen zusammen mit den   Verschlusseimichtungen,    ergibt eine ideale Anordnung für einen vollständig komfortablen Sitz unter gleichzeitiger vollständiger Abdichtung des Schuhinneren. In der Schliessstellung sind die einander gegenüberliegenden Schaftund Fussgelenkteile satt mit den Zungenteilen 254 verbunden. Wie ersichtlich weisen diese Zungenteile 254 eine beträchtliche Breite auf, um die Schaftränder in verschiedenen Lagen aufnehmen zu können, ohne die Abdichtung zu verringern. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Skischuh mit Sohle, Absatz und Oberteil, gekennzeichnet durch einen Schaft (16, 216), einen Fussgelenkteil (18, 218), durch Mittel (20, 220) zur drehbaren Verbindung des Fussgelenkteils mit dem Schaft, und durch eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung, welche Mittel (30, 222) aufweist, die sich vom einen Teil (16, 216) zum andern (18, 218) erstrecken und diesen teilweise überlappen, durch Arretierungsmittel (44, 58, 228) an diesem andern Teil (18, 218), welche an diesen Mitteln (30, 222) so angreifen, dass der Fussgelenkteil bis zum Beginn des Eingreifens der Arretierungsmittel in die genannten Mittel (30, 222) frei drehbar ist, und durch Organe (38, 128, 230) zur Einstellung dieser Arretierungsmittel zwecks Variation des Ausmasses der möglichen Schwenkbewegung des Fussgelenkteils.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Fussgelenkteiles so angebracht ist, dass sie mit der Lage des Fussgelenks im wesentlichen übereinstimmt.
    2. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (16) aus einem ersten Formstück besteht, welches den Sohlenteil (12) und den Absatz (14) sowie einen Teil des Oberteils umfasst, und dass der Fussgelenkteil (18) aus einem zweiten Formstück besteht, welches den Oberteil vervollständigt.
    3. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Schaftes (16) Lappen (22, 24) aufweist, die mit dem ersten Formstück zusammen aus einem Stück bestehen und einander überlappen, dass der Fussgelenkteil ebenfalls Lappen (26, 28) aufweist, die mit dem zweiten Formstück zusammen aus einem Stück bestehen und ebenfalls einander überlappen, und dass Verschlussmittel (78, 88, 98) für die entsprechenden Lappen vorgesehen sind.
    4. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung eine Zunge (30) aufweist, die sich nach unten vom Fussgelenkteil aus erstreckt, dass am angrenzenden Schaftteil ein Bereich zur Aufnahme dieser Zunge vorgesehen ist, die sich relativ zu diesem Bereich bewegen kann, und dass einstellbare Mittel vorgesehen sind, um das Ausmass dieser Relativbewegung zu begrenzen.
    5. Skischuh nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass sich die Zunge von der Hinterseite des Fussgelenkteils aus nach unten erstreckt, und dass der Bereich zur Aufnahme der Zunge an der Hinterwand des Absatzteils (18) angebracht ist.
    6. Skischuh nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (30) einen Längsschlitz (36), und der Aufnahmebereich einen zwischen einander gegenüberliegenden Wandteilen (34, 40) angeordneten Schlitz (32) aufweist, und dass an diesen Wandteilen Stifte (44, 58) angebracht sind, die in den Längsschlitz der Zunge hineinragen, wodurch beim Anliegen dieser Stifte am Ende des genannten Längsschlitzes das Herausziehen der Zunge aus dem Schlitz (32) begrenzt wird.
    7. Skischuh nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Öffnungen (38) zur Aufnahme dieser Stifte, wobei das Ausmass des Herausziehens der Zunge aus dem Schlitz davon abhängt, in welcher Öffnung sich der Stift befindet.
    8. Skischuh nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine Montageplatte (110) an der Rückwand des Schaftteiles, durch einen an dieser angebrachten Gleiter (128) mit einem Stift (150) und durch an diesen Gleiter angebrachte federnde Mittel (130), welche in die Montageplatte eingreifen können, um den Gleiter in einer bestimmten Stellung gegenüber der Montageplatte zu fixieren, wobei diese Stellung des Gleiters das Ausmass des Zurückziehens der Zunge aus dem Schlitz bestimmt.
    9. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (12) vorne und hinten eine gekrümmte Oberfläche aufweist.
    10. Skischuh nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch Versteifungsmittel (65) in der Sohle, die sich im wesentlichen über die ganze Länge derselben erstrecken.
    11. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung des Fussgelenkteils mit dem Schaft ein erstes Element (20) mit einer ersten Drehachse aufweisen, wobei sich diese Drehachse im Bereich der äusseren Knöchelzone befindet, sowie ein zweites Element (20) mit einer zweiten Drehachse am Schaft, die sich im wesentlichen im Bereich der inneren Knöchelzone befindet, wobei sich die erstgenannte Drehachse in einer Ebene befindet, die vertikal unter einer Ebene durch die zweite Drehachse liegt.
    12. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung einen Bügel (2303 mit zwei Armen (228, 229) aufweist, die in einen durch die Zunge gebildeten, einen Aufnahmebereich für die Arme bildenden Schlitz (224) eingreifen, wobei wenigstens ein Arm durch eine in diesem Schlitz vorgesehene Öffnung (226) hindurchgeht, und wobei durch die Bewegung der Zunge relativ zum Aufnahmebereich der Schlitz zum Anliegen an den Arm kommt und dieser die Bewegung der Zunge begrenzt.
    13. Skischuh nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Arme des Bügels im Schlitz eingeführt sind, wobei einer der Arme die Bewegung der Zunge in der einen, und der andere Arm die Bewegung der Zunge in der anderen Richtung begrenzt.
    14. Skischuh nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Arm im Schlitz eingeführt ist, während sich der andere ausserhalb des Aufnahmebereiches befindet, so dass lediglich der eingeführte Arm die Bewegung der Zunge begrenzt.
    15. Skischuh nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge einen Wandteil (233) am unteren Ende des Schlitzes bildet, und dass einer der Arme des Bügels in einem Schlitz auf der einen Seite und der andere Bügel auf der anderen Seite dieses Wandteiles eingeführt ist, so dass dieser Wandteil durch die Arme umfasst, und dadurch die Bewegung der-Zunge in beiden Richtungen begrenzt ist.
    16. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Teile (22, 24; 26, 28) des Schaftes und des Fussgelenkteils durch Bindemittel miteinander verbunden sind, wobei jedes derselben ein sich zwischen den genannten Teilen erstreckendes Kabel (88, 260) aufweist, das von Haltern (78, 82; 256, 262) an diesen Teilen erfasst ist, und dass das Kabel wenigstens an einem Ende eine schraubenlinienförmige Wicklung (96) aufweist, die in einen mit Innengewinde versehenen Teil (92, 270) einsetzbar ist, wobei die Enden in ihren Lagen zu den Haltern verstellbar sind und Mittel (98, 264) zum Straffen des Kabels zwischen den Haltern vorgesehen sind.
    17. Skischuh nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Innengewinde versehene Teil eine Mutter (92) umfasst, die das eine Ende des Kabels verstellbar aufnimmt, und dass einer der Halter einen wegnehmbaren Teil (82) zur Aufnahme dieser Mutter aufweist.
    18. Skischuh nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Halter einen gegabelten Teil (272) aufweist, und dass das Kabel eine am einen Ende angebrachte Kugel (258) aufweist, die lösbar in diesen gegabelten Teil eingelegt ist.
    19. Skischuh nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für das eine Kabelende einen Schnallenhebel (264) und eine mit diesem drehbar verbundene, mit Innengewinde versehene Gewindeöse (270) zur Aufnahme des Kabelendes aufweist.
    20. Skischuh nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse für die Gewindeöse an einem Punkt angeordnet ist, der sich annähernd in der Mitte des Hebels befindet, so dass sie sich beim Umlegen von der einen Seite der Hebeldrehachse auf die andere bewegt.
    21. Skischuh nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Zunge (234), die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Teilen des Schaftes befindet, welche die Zunge teilweise überlappen und beim Zusammenziehen mit dieser eine Abdichtung bilden.
    22. Skischuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge sich zwischen gegen überliegenden Teilen des Fussgelenkteils erstreckt, und dass an diesen Teilen weitere Verschlussmittel angebracht sind.
    23. Skischuh nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge einen länglichen Hauptteil mit einer ersten Versteifungsrippe (251) zum Aufliegen auf dem Fuss (253) des Trägers und mit einer zweiten Versteifungsrippe zum Aufliegen auf dem Fussgelenk aufweist, und dass zwischen den Versteifungsrippen eine biegsame Zone (252, 255) angeordnet ist.
    24. Skischuh nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel ein inneres Zugglied (94) aufweist, das von der schraubenlinienförmigen Wicklung (96) umfasst wird.
    25. Skischuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (86) des Spannkabels an den einen Lappen des Schaftes (16) und des Fussgelenkteils (18) angebracht sind und dazwischen eine Schleife bilden, die von einem Halter in der Nähe des überlappenden Lappens festgehalten ist.
    26. Skischuh nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Kabels schraubenlinienförmige Wicklungen (96) aufweisen, und dass jedes Ende in einer drehbaren Mutter (92) eingewindet ist.
    27. Skischuh nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern auf einer Platte (70) angebracht sind, die drehbar auf dem dazugehörigen Lappen befestigt ist.
    28. Skischuh nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Hebel (98) mit einer Anzahl von Zähnen (100) aufweist, von denen einer die Schleife des Kabels aufnimmt, und dass die Enden des Kabels zum Zwecke des Straffens auch bei in Schliessstellung gebrachtem Hebel regulierbar gelagert sind.
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