DE2452482A1 - Bausatz fuer ein wetterdach - Google Patents

Bausatz fuer ein wetterdach

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DE2452482A1 DE19742452482 DE2452482A DE2452482A1 DE 2452482 A1 DE2452482 A1 DE 2452482A1 DE 19742452482 DE19742452482 DE 19742452482 DE 2452482 A DE2452482 A DE 2452482A DE 2452482 A1 DE2452482 A1 DE 2452482A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/005Rigidly-arranged sunshade roofs with coherent surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bausatz für ein Wetterdach.
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Wetterdach, das zur Anordnung an der Fassade eines Bauwerks vorgesehen ist.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen eines solchen Wetterdaches sind insbesondere dann, wenn ein solches Dach eine grössere Länge hat, mehrere parallel zueinander angeordnete Holzbalken oder Stahlträger vorgesehen, die gleichzeitig als Stützkörper für den Fußboden des ersten Stockwerkes eines betreffenden Bauwerkes dienen, über dessen Fassade sie um die für das Wetterdach gewünschte Breite bzw. Tiefe vorstehen. In Abhängigkeit von diesem Maß erstrecken sich die Balken bzw. Träger andererseits mehr oder weniger tief nach rückwärts, wobei eine nicht zu grosse Tiefe des betreffenden Bauwerks auch die Möglichkeit darbietet, daß diese Balken bzw. Träger dann eine Gesamtlänge haben, welche der gesamten Tiefe des Bauwerkes und der.gewünschten Tiefe des Wetterdaches entspricht. Die über die Fassade vorstehenden Enden solcher Balken bzw. Träger sind dann noch mit einer geeigneten Verkleidung versehen, die als eigentlicher Wetterschutz dient. Konstruktionen dieser Art werden gewöhnlich bei der Errichtung des betreffenden Bauwerks geschaffen, und sie werden in einer im wesentlichen gleichartigen Ausführungsform auch an bestehenden Bauwerken dadurch verwirklicht, daß dann dessen Fassade an-den Stellen aufgebrochen wird, an denen solche Balken oder o Träger angebracht werden. Die einzelnen Balken bzw. Träger werden bei dieser nachträglichen Anbringung um eine -solehe Teillänge bezüglich der betreffenden Fassade einwärts gesteckt, daß die die Fassade nach vorne überragende Teillänge eine für erforderlich angesehene Tragfähigkeit aufweist. Einsichtlich dieser Trygfähigkeit müssen alle denkbaren Wettereinflüsse berücksichtigt werden, so insbesondere Sturmeinwirkungen und die Lasten grösserer SchneemassenO weshalb festgestellt werden kann, daß solche Wetterdächer gewöhnlich ziemlich massive und auch ziemlich schwere Konstruktionen darstellen, deren Tragfähigkeit ziemlich hoch ist.
  • Insbesondere für die Verhältnisse einer nachträglichen Anbringung sind die bekannten Konstruktionen jedoch darin entscheidend nachteilig, daß sie umfangreiche Veränderungen des bestehenden Bauwerks erfordern, die oft zu Schwierigkeiten mit baupolizeilichen Vorschriften führen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für ein Wetterdach zu schaffen, der insbesondere für dessen nachträgliche Anordnung an der Fassade eines Bauwerks geeignet ist und der außerdem von der Erkenntnis Gebrauch macht, daß die normalerweise zu berücksichtigenden Wettereinflüsse eigentlich nicht solche schweren Tragkonstruktionen erfordern, wie sie bislang in Erscheinung getreten sind. Es soll außerdem eine Konstruktion zur Verfügung gestellt werden, die sich gleichermassen für kleinere und grössere Längen eines solchen Wetterdaches eignet und deren Ausgestaltung die Schaffung eines ästhetisch befriedigenden Gesamteindruckes erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch wenigstens ein aus zwei schalenförmigen Einzelteilen aufgebautes und allseits im wsentlichen geschlossenes Hohlelement aus Kunststoff, das einen im wesentlichen geradwinkligen Querschnitt hat und zu dessen Befestigung an einer Fassade profilierte Ausleger vorgesehen sind, die jeweils fassadenseitig einen abgewinkelten Befestigungsflansch haben.
  • Weil bei diesem Bausatz die verschiedenen Ausleger erfindungsgemäß eine Ausbildung haben, die ihre unmittelbare Anordnung und Befestigung an der Fassade eines Bauwerkes erlauben, und weil weiterhin das Hohlelement dieses Bausatzes eine so an diese Ausleger angepasste Ausbildung hat, daß auch seine unmittelbare Befestigung an den Auslegern möglich ist, ist damit erfindungsgemäß ein Bausatz für ein Wetterdach geschaffen, das ohne grösseren Aufwand und insbesondere ohne grössere baulichen Veränderungen auch noch nachträgl-ich an der Fassade eines Bauwerkes angebracht werden kann. Weil das Hohlelement erfindungsgemäß aus zwei schalenförmigen Einzelteilen besteht, hat es durch diese Konstruktion trotz eines relativ kleinen Gewichts eine relativ hohe Festigkeit, die so bemessen ist, daß allen in Betracht zu ziehenden Wettereinflüssen ein genügender Widerstand dargeboten wird. Das Hohlelement ist außerdem so beschaffen, daß es bei entsprechender Gestaltung dieser schalenförmigen Einzelteile ein äußerst ansprechendes Aussehen hat, so daß seine Anbringung an einem bestehenden Bauwerk ohne nachteilige Auswirkung auf das Gesamtaussehen desselben bleibt. Sofern das Hohlelement ein ornamentales Aussehen erhält, ist es sogar möglich, mit einem solchen Bausatz ein schöneres Aussehen eines bestehenden Bauwerkes zu bewirken.
  • Vorteilhafte und zweckmässige Ausbildungen der Erfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfasst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt: Figur i in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform eines als Wetterdach benutzten Hohlelements gemäß Erfindung, Figur 2 einen für das Hohlelement gemäß Figur 1 benötigten Ausleger für dessen Befestigung an der Fassade eines Bauwerkes.
  • Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Figur i mit gleichzeitiger Darstellung der Befestigung dieses Hohlelements an einem Ausleger gemäß Figur 2, Figur 4 in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die zur Bereitstellung eines Wetterdaches grösserer Länge verwirklicht ist, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in Figur 4 und Figur 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 in Figur 4.
  • In Figur i ist ein fertiges Hohlelement 1 gezeigt, das zur Bildung eines gemäß dieser Ausführungsform relativ kurzen Wetterdaches über seine lange Seite 2 an zwei Auslegern 3 gemäß Figur 2 befestigt wird, die ihrerseits für eine unmittelbare Anbringsmöglichkeit an der Fassade eines Bauwerks ausgebildet sind. Jeder Ausleger 3 besteht aus einem Metallband 4, beispielsweise einem Blechstreifen, dessen eines Ende zur Bildung eines Befestigungsflansches 5 abgewinkelt ist. In dem Befestigungsflansch 5 sind zwei vorgebohrte Löcher 6 vorgesehen, die als Stecklöcher für in der Fassade des betreffenden Bauwerks zu befestigende Bolzen od. dgl. dienen. Im befestigten Zustand ist die Hauptfläche jedes Auslegers 3 senkrecht ausgerichtet, so daß ein betreffendes Hohlelement 1 auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Ausleger 3 über zu diesem Zweck vorgesehene Langlbcher 7 aufgesteckt werden kann.
  • Diese Langlöcher 7 sind in der aufrechten Rückwand 2 des Hohlelements 1 an einer Stelle ausgebildet, die uninittelbar neben den aufrechten Seitenwänden 8 liegen, so daß im aufgesteckten Zustand des Hohlelements gewährleistet ist, daß die Hauptflächen der Ausleger an der Innenseite der jeweils zugeordneten Seitenwand 8 anliegen. Es ist folglich dann möglich, von jeder Seite her Befestigungsbolzen in fluchtenden Befestigungslöchern der Seitenwände 8 und der Ausleger 3 anzuordnen, um so das auf die Ausleger 3 aufgesteckte Hohlelement 1 an den Auslegern zu befestigen. Die Befestigungsmöglichkeit mittels solcher Befestigungsbolzen ist in Figur 3 mit der strickpunktierten Linie 9 angedeutet. Als Befestigungsbolzen kommen vorzugsweise Schrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde in Betracht, so daß es möglich ist, diese Schrauben in einfache fluchtende Bohrungen der Seitenwände 8 und der Ausleger 3 Lin-tschrauben, also keine anderen besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die wechselseitige Befestigung des Hohlelements an den Auslegern sicherzustellen.
  • Die Schnittdarstellung der Figur 3 zeigt im übrigen, daß das Hohlelement i aus zwei schalenförmigen Einzelteilen aus vorzugsweise armiertem Kunststoff besteht, wobei als geeigneter Kunststoff insbesondere das nicht entflammbare Polyure Xn in Betracht kommt. Die obere Schale hat dabei eine Hauptfläche 10, die entlang ihrer vier Kanten in einen geneigten Randteil 11 übergeht, der in einer oberen Randleiste 12 endet. Gleichartig hat die untere Schale eine Hauptfläche 13, die - von unten her gesehen - bezüglich eines allseitigen Randes i4 erhöht liegt. Der Rand 14 geht entlang seiner vier Kanten in die aufrechten Seitenwände 2, 8 über, die an ihrem Ende eine Randleiste 15 haben, welche zur Verbindung mit der Randleiste 12 der oberen Schale vorgesehen ist. Weil die Hauptfläche 13 der unteren Schale bezüglich des Randes 14 erhöht ausgeführt ist, wird dadurch für diese Schale eine sehr grosse Festigkeit erhalten, d. h. diese erhöhte Ausbildung der Hauptfläche 13 bringt eine entsprechend grosse Versteifung dieser Schale. Außerdem beeinflusst diese erhöhte Ausbildung der Hauptfläche 13 das Aussehen des Hohlelements, das im übrigen wegen seiner Ausbildung aus Kunststoff ein relativ kleines Gewicht hat. Im übrigen ist in Figur i noch ein auf der Hauptfläche 10 der oberen Schale angeordnetes kurzes Rohrstück gezeigt, das für die Ableitung von Regenwasser vorgesehen ist, das sich in dieser Schale ansammeln kann. Das Rohrstück 16 schafft eine Verbindung nach außen, wie bei 17 angedeutet, so daß dadurch eine effektive Ableitung von allem Regenwasser sichergestellt ist, das sich in der oberen Schale ansammeln kann.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Figuren 1 bis 3. So ist auch hier ein Hohlelement vorgesehen, das aus eine unteren Schale 18 mit aufrechten Seitenwänden 19 und 20 und einer oberen Schale besteht, die eine gauptfläche 21 hat, die in einen geneigten Randteil 22 vergeht, der in einer Randleiste 23 endet. Über diese Randleiste 23 ist die obere Schale mit einer entsprechenden Randleiste der unteren Schale verbunden, die an den Enden der aufrechten Seitenwände ausgebildet ist.
  • Ein Unterschied zu der vorbeschriebenen Ausführungsform besteht in der Ausbildung der Ausleger und in der darauf bezogenen Befestigung der Hohlelemente. Die Ausleger 24 haben in dieser Ausführungsform ein T-Profil, welches an seinem fassadenseitigen Ende mit einem Befestigungsflansch 25 versehen ist, der vorgebohrte Löcher hat. Das Querhaupt 26 jedes Auslegers 24 dient als Auflagefläche für zwei zu beiden Seiten angeordnete Dachelemente 27 und 27', wobei die gegenseitige Befestigung von unten her mittels Bolzen erfolgen kann, die durch den Ausleger und die untere Schale des jeweiligen Hohlelements geschraubt werden. Diese Befestigungsart ist mit den Kreuzen 28 angedeutet. Der durch den Steg des T-Profils der Ausleger zwischen zwei benachbarten Hohlelementen 27, 27' hervorgerufene Spalt ist durch eine U-förmige Abdichtungsleiste 29 überbrückt, die auf die Randleisten 23 der nebeneinander liegenden Seitenwände 20 benachbarter Hohlelemente gestülpt ist. Die Abdichtungsleiste 29 ist mindestens teilweise mit einem geeigneten Dichtungsmaterial ausgefüllt, beispielsweise einem Schaumstoff 30, der gegebenenfalls beispielsweise mit Wasserabstossenden Chemikalien präpariert sein kann. Die Abdichtungsleisten 29 sind gleich lang wie die Breite bzw.
  • Tiefe der Hohlelemente 27, 27', so daß durch sie die Gesamtlänge des jeweiligen Spaltes abgedeckt wird. Die Abdichtungsleisten sind im übrigen mittels Durchsteckbolzen 31 mit dem jeweiligen Seitenwandpaar benachbarter Hohlelemente verschraubt.
  • Benachbarte Hohlelemente 27, 27' sind außerdem über mindestens ein kurzes Rohrstück 32 miteinander verbunden, das durch fluchtende Öffnungen in den geneigten Rändern 22 der oberen$ Schalen gesteckt ist. Die untere Kante dieser Öffnungen bzw.
  • des jeweiligen Rohrstückes 32 befindet sich im wesentlichen in der Ebene der Hauptfläche 21 der oberen Schale, so daß eine Durchflußmöglichkeit für das sich innerhalb der Ränder auf der oberen Hauptfläche jedes Hohlelements ansammelnde Regenwasser vom einen Hohlelement zum nächsten geschaffen wird. Diese Durchfließverbindung unter den einzelnen Hohlelementen ist weiter an ein Ablußrohr 33 angeschlossen, welches an einem beliebigen Hohlelement eines solchen Verbandes angeordnet ist und sich von dessen oberer Hauptfläche 21 nach unten erstreckt, um an einer unteren Stelle an ein fassadenfestes Wasserabführrohr angeschlossen werden zu können.
  • In dem Querschnitt der Figur 6 ist im übrigen noch gezeigt, daß mindestens die Stirnwand der Hohlelemente 27, 27' noch mit einem zusätzlichen Materialstreifen 35 abgedeckt sein kann, wobei besonders an einen Aluminiumstreifen gedacht ist, der außer einem zusätzlichen Schutz für das betreffende Hohlelement eine zusätzliche Verschönerung desselben bringt. Der Materialstreifen 35 ist an seinen beiden Längskanten so umgebördelt, daß er in Längsrichtung auf die betreffende Stirnwand eines Hohlelements 27, 27' aufgeschoben werden kann, so daß im aufgeschobenen Zustand seine obere Kante die Randleiste 23 der jeweiligen Stirnwand 20 übergreift und seine untere Kante in eine Aussparung 34 eingreift, die an der Unterseite der unteren Schale 18 angebracht ist und die an dieser Stelle gleichzeitig als Wasserrinne fungiert.
  • Eine in der Zeichnung nicht besonders gezeigte Ausführungsvariante besteht darin, daß in dem Hohlraum der einzelnen Hohlelemente noch ein Gittergerüst aus Holzlatten oder Faserplatten zu Versteifungszwecken angeordnet sein kann. Die Anordnung dieses Gittergerüstes kann dabei so getroffen sein, daß es durch die Befestigungsbolzen an den jeweiligen Auslegern festgelegt wird, die auch das jeweilige Hohlelement fest mit diesem Auslegern verbinden. Außerdem kann der Hohlraum der einzelnen Hohlelemente für die Anordnung einer jeweiligen Lichtquelle ausgenutzt werden, deren Lichtstrahlen über entsprechende Öffnungen in der unteren Schale nach außen austreten. Der Aufbau der einzelnen Hohlelemente jeweils aus zwei schalenförmigen Einzelteilen schafft im übrigen die Möglichkeit, daß die aufrechten Seitenwände eine variable Höhe erhalten können, so daß darüber das Aussehen der jeweiligen Fassade eines Bauwerks beeinflusst werdewkann, an welcher eine solche Wetterdachkonstruktion angebracht wird.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Bausatz für ein Wetterdach, das zur Anordnung an der Fassade eines Bauwerks vorgesehen ist, g e k e n n -z e i c h n e t durch wenigstens ein aus zwei schalenförmigen Einzelteilen aufgebautes und allseits im wesentlichen geschlossenes flohlelement aus Kunststoff, das einen im wesentlichen geradwinkeligen Querschnitt hat und zu dessen Befestigung an einer Fassade profilierte Ausleger vorgesehen sind,.die jeweils fassadenseitig einen abgewinkelten Befestigungsflansch haben.
  2. 2. Bausatz für ein Wetterdach nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder von zwei Auslegern aus einem an seinem einen Ende abgewinkelten Metallband besteht, dessen Hauptfläche im wesentlichen parallel zu zwei im wesentlichen aufrechten Seitenwänden des Hohlelements ausgerichtet und zur Anlage jeweils an die Innenseite einer solchen Seitenwand bestimmt ist, neben welcher in einer diese Seitenwände miteinander verbindenden Rückwand des Hohlelemets ein zugeordneter Steckschlitz für. den jeweiligen Ausleger ausgebildet ist.
  3. 3. Bausatz für ein Wetterdach nach Anspruch i, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Ausleger ein an seinem Befestigungsflansch beginnendes T-Profil hat, dessen Querhaupt als randseitige Auflagefläche für wenigstens ein Hohlelement dient.
  4. 4. Bausatz für ein Wetterdach nach einen der Ansprüche 1 -3, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß das Hohlelement an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten mit im wesentlichen aufrechten Randleisten versehen ist, auf denen gleich lange, vorzugsweise U-förmige und mindestens teilweise mit einem Dichtuugsmaterial ausgefüllte Dichtungsleisten angebracht sind.
  5. 5. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hohlelement mit einem an seine im montierten Zustand oben gelegene Außenfläche angeschlossenen Wasserabführrohr versehen ist.
  6. 6. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem aus mehreren nebeneinander angeordneten Hohlelementen bestehenden Verband die nebeneinanderliegenden Seitenwände benachbarter Elemente mit fluchtenden Stecköffnungen für ein einen jeweiligen Wasserfließweg schaffendes Rohrstück versehen sind, und daß mindestens ein Hohlelement des Verbandes mit einem an diesen Wasserfließweg angeschlossenen und nach außen und zum Anschluß an ein fassadenfestes Abflußrohr vorzugsweise nach unten weisenden weiteren Rohrstück versehen ist.
  7. 7. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der im montierten Zustand unten gelegene Schalenteil des Hohlelements mindestens entlang einer Kante mit einer als Wasserrinne fungierenden Aussparung versehen ist.
  8. 8. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens die Stirnseite des Hohlelements durch einen Materialstreifen, wie insbesondere einen Aluminiumstreifen, abgedeckt ist, 9. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Materialstreifen entlang seiner beiden Längskanten so umgebördelt ist, daß er in Längsrichtung kulissenartig auf die Stirnwand aufgeschoben werden kann und im aufgeschobenen Zustand seine eine Längskante die Randleiste dieser Stirnwand übergreift und seine andere Längskante in die parallel verlaufende Aussparung einfasst.
  9. 9. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausleger und ihre Befestigungsflansche vorgebohrte Löcher haben, die zur Befestigung der Ausleger an einer Fassade und zur Befestigung eines jeweiligen Hohlelements an einem Ausleger mittels durch diese Löcher durchgesteckter Befestigungsbolzen od. dgl. vorgesehen sind.
  10. 10. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens das eine der beiden schalenförmigen Einzelteile des Hohlelements einen tiefgezogenen zentralen Bereich aufweist.
  11. 11. Bausatz für ein Wetterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e nn z e i c h n e t , daß imt Hohlraum des Hohlelements ein Gittergerüst aus Holzlatten od. dgl. angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742452482 1973-11-06 1974-11-05 Vordach für Bauwerke Expired DE2452482C2 (de)

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NL7315211A NL175657C (nl) 1973-11-06 1973-11-06 Luifelconstructie.

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DE2452482A1 true DE2452482A1 (de) 1975-05-07
DE2452482C2 DE2452482C2 (de) 1986-09-11

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5299395A (en) * 1992-06-24 1994-04-05 Smith Eugene P Canopy structure and method of assembly
FR2856419A1 (fr) * 2003-06-19 2004-12-24 Laude Participation Auvent monobloc a structure alveolee.

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BE620556A (de) *
DE1973110U (de) * 1967-09-14 1967-11-23 Michael Burgmann Fertigteil-vordich fuer bauwerke.
DE2109514A1 (de) * 1971-03-01 1972-09-07 Tegtmeier, Friedrich, 4972 Löhne Vordach, insbesondere für Hauseingänge

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Publication number Publication date
DE2452482C2 (de) 1986-09-11
NL7315211A (nl) 1975-05-09
NL175657B (nl) 1984-07-02
NL175657C (nl) 1988-06-16

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