CH511987A - Bodenablauf - Google Patents

Bodenablauf

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CH511987A
CH511987A CH1104869A CH1104869A CH511987A CH 511987 A CH511987 A CH 511987A CH 1104869 A CH1104869 A CH 1104869A CH 1104869 A CH1104869 A CH 1104869A CH 511987 A CH511987 A CH 511987A
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CH
Switzerland
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channel
floor
floor drain
seal
flange
Prior art date
Application number
CH1104869A
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English (en)
Inventor
Haeupter Anton
Original Assignee
Balduin Weisser Ag
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Publication date
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • E03F5/0406Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


  
 



  Bodenablauf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenablauf mit einer in der Bodenkonstruktion eingelassenen Auffangschale mit Kanalisationsanschluss, insbesondere für   Grossküchen    sowie Behandlungsräume für Sanatorien, Krankenhäuser und dgl.



   Bodenabläufe dieser Art, die vielfach in Verbindung mit einem darüberliegenden begehbaren Rost angewandt werden, sind insofern problematisch, als die Abdichtung zwischen dem in der Regel mit etwas Gefälle versehenen Einlaufbereich im Boden und der Auffangschale bzw. dessen Randzone oft zu wünschen übrig lässt, und dadurch Reparaturarbeiten im Bereich des Bodenablaufs unvermeidlich sind. Die Schwierigkeiten rühren haupsächlich von ungleichen Ausdehnungskoeffizienten der miteinander in Beziehung stehenden Materialien her, wobei Flüssigkeit in geöffnete Risse einzudringen und hauptsächlich die Bodenkonstruktion zu beschädigen vermag.



   Aufgabe der Erfindung ist, einen Bodenablauf zu schaffen, der solche Nachteile zu eliminieren gestattet.



  Der erfindungsgemässe Bodenablauf ist gekennzeichnet durch einen in einer Vertiefung des Bodens angeordneten Einlauftrichter, eine am obern Rand der Auffangschale vorgesehene nach oben offene, umlaufende Rinne zur Aufnahme von wenigstens einem Teil eines im Öffnungsbereich des Einlauftrichters und mit diesem einstückig verbundenen, nach unten weisenden umlaufenden Flansches, eine in der Rinne untergebrachte Dichtung, welche wenigstens zwischen der Innenseite der der Ablauföffnung zugekehrten Wand der Rinne und der Öffnungsseite des genannten Flansches einen flüssigkeitsdichten Abschluss schafft, sowie eine unterhalb der Rinne mit der Auffangschale verbundene und den der Rinne benachbarten Bereich wenigstens teilweise gegen die Bodenkonstruktion abgrenzende umlaufende Krempe.



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Bodenablaufs geht aus der Zeichnung hervor. Darin zeigt
Fig. 1 einen Bodenablauf im Längsschnitt, und
Fig. 2 das durch den Kreis II in Fig. 1 eingerahmte Detail in grösserem Masstab.



   Der in Fig. 1 dargestellte Bodenablauf besteht aus einem Einlauftrichter 1, einer Auffangschale 2 mit einem Siphonelement 3 und einem Ablaufstutzen als Verbindungselement zur Kanalisation, welcher entweder, wie mit 4 bezeichnet, eine Neigung von ca. 30 oder, wie strichliert bei 4' gezeigt, eine solche von ca.



     450 aufweisen    kann. Mit 5 ist ein auf einer Versatzung 6 (Fig. 2) an der Auffangschale 2 aufliegender Einlaufrost und mit 7 ein begehbarer Bodenrost bezeichnet, welch letzterer vorzugsweise mit dem (nicht gezeigten) Fussboden bündig ist. Die Auffangschale 2 ist zusammen mit dem genannten Ablaufstutzen und einer auf der Aussenseite der Auffangschale angeordneten Krempe 8 im Rohbeton 9 der Bodenkonstruktion eingelassen. Über dem Rohbeton 9 ist ein   Mörtel-Überzug    10 aufgebracht, auf welchem der Einlauftrichter 2 aufliegt. Während der der Öffnung des Bodenablaufes zugewandte Abschnitt des Einlauftrichters prinzipiell nach der in Fig. 2 gezeigten Art gestaltet ist, ist seine aussenliegende Randpartie frei den örtlichen Erfordernissen anpassbar.



   Fig. 2 zeigt in grösserem Masstab die in dem mit II bezeichneten Kreis in Fig. 1 dargestellte Dichtungspartie des beschriebenen Bodenablaufs. Am oberen Ende der Wand 11 der Auffangschale 2 ist eine durch zwei nach oben gerichtete Flanschwände 12 und 13 begrenzte, die vorzugsweise rechteckige oder runde Öffnung der Auffangschale kontinuierlich umgebende Rinne 14 angeordnet. Diese Rinne dient zur Aufnahme eines im Bereich der Öffnung im Einlauftrichter 1 einstückig angeformten, praktisch senkrecht zur Ebene des Einlauftrichters stehenden umlaufenden, Flansches 15 und einer Dichtung 16, welche wenigstens zwischen der Innenseite der der Ablauföffnung zugekehrten Flanschwand 12 und der Öffnungsseite des Flansches  15 einen flüssigkeitsdichten Abschluss schafft.

  Die Dichtung 16 wird nach der Montage des Einlauftrichters 1 vorzugsweise als plastisch verformbare Masse in den von aussen zugänglichen restlichen Raum der Rinne 14 eingebracht. Sie kann aber auch in für den Fachmann durchaus verständlicher Weise als vorgeformter Körper aus einem flexiblen Material wie Gummi oder einem weichen Kunststoff gestaltet sein und entweder zusammen mit dem Flansch 15 oder nach dessen Einsatzen in die Rinne eingebracht werden. Wesentlich ist ein auch bei erheblichen Temperaturunterschieden (abfliessendes Wasser kann bis zu 900 C aufweisen) zuverlässiges Funktionieren der Dichtung, wobei weder durch Aufnahme von Flüssigkeit durch das Dichtungsmaterial noch durch Kapillareffekt längs von Wandpartien Flüssigkeit in die nähere Umgebung der Bodenstruktur gekangen soll.



   Damit trotzdem allfällige, die Dichtung passierte Flüssigkeit die Bodenstruktur hinter der Flanschwand 13 wieder verlassen kann, ist die Krempe 8 vorgesehen, welche wie bereits erwähnt, die Auffangschale 2 kontinuierlich umgibt und (in der Projektion) um etwas mehr als die Breite der Rinne 14, über diese hinaus vorsteht. Sie liegt etwa in einem Abstand, der gleich der Rinnenhöhe ist, unterhalb dem Rinnenboden. Damit die allenfalls so gesammelte Feuchtigkeit aus dem Bodenmaterial herausgeführt werden kann, aber auch zum Vermeiden unkontrollierbarer Lufteinschlüsse bei der Montage des Bodenablaufs im Bereich des   Über-    gangs vom Einlauftrichter 1 zur Ablaufschale 2, werden zweckmässig in geeigneter Weise verteilte Drainagelöcher 17 in der Wand 11 angebracht. Die Sohlen dieser Löcher liegen vorteilhaft auf der gleichen Höhe wie die Oberseite der Krempe 8.



   Es versteht sich, dass die Krempe 8 auch anders als gezeigt, gestaltet sein kann. Insbesondere kann sie schräg nach eben verlaufen und die Rinne 14 wesentlich mehr als gezeigt,  abdecken . Desgleichen kann zwischen der Oberseite des Einlauftrichters 1 und dem oberen Ende der Flanschwände 12, 13 ein grösserer Abstand als gezeigt bestehen. Der in Fig. 2 gezeigte Absatz 6 zur Aufnahme des Einlaufrostes 5 kann breiter gehalten oder auch weggelassen werden, wenn entweder eine andersgeartete Lagerung des Rostes zweckmässiger ist oder dieser entfällt. Ausserdem können an der Flanschwand 13 (nicht gezeigte) Mittel vorgesehen sein, die das Ausrichten des Einlauftrichters anlässlich der Montage erleichtern.

 

   Obschon für die Herstellung des Einlauftrichters keine Beschränkung in der Materialauswahl besteht, ist es zweckmässig, diesen aus korrosionsfestem und aus hygienischen Gründen aus einem leicht sauber haltbaren Material zu fertigen. Für die eingangs erwähnte Verwendung in Küchen u.s.w. eignet sich hierfür besonders rostfreies Stahlblech. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Bodenablauf mit einer in der Bodenkonstruktion eingelassenen Auffangschale (2) mit Kanalisationsanschluss, gekennzeichnet durch einen in einer Vertiefung des Bodens angeordneten Einlauftrichter (1), eine am oberen Rand der Auffangschale (2) vorgesehene, nach oben offene, umlaufende Rinne (14) zur Aufnahme von wenigstens einem Teil eines im Öffnungsbereich des Einlauftrichters (1) und mit diesem einstückig verbundenen, nach unten weisenden umlaufenden Flansches (15), eine in der Rinne (14) untergebrachte Dichtung (16), welche wenigstens zwischen der Innenseite der der Ablauföffnung zugekehrten Wand (12) der Rinne (14) und der Öffnungsseite des genannten Flansches (15) einen flüssigkeitsdichten Abschluss schafft,
    sowie eine unterhalb der IRinne mit der Auffangschale verbundene und den der Rinne benachbarten Bereich wenigstens teilweise gegen die Bodenkonstruktion abgrenzende umlaufende Krempe (8).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bodenablauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand (11) der Auffangschale (2) unterhalb der umlaufenden Rinne (14) Drainage öffnungen (17) vorgesehen sind, deren Sohlenhöhe mit der Oberseite der Krempe (8) praktisch fluchtet.
    2. Bodenablauf nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (14) einstückig am obern Rand der Auffangschale angeformt ist und durch zwei praktisch senkrecht stehende Flanschwände (12, 13) gebildet ist.
    3. Bodenablauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (16) aus einer plastischen Masse besteht.
CH1104869A 1969-07-18 1969-07-18 Bodenablauf CH511987A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT404044B (de) * 1995-01-11 1998-07-27 Wilhelm Hafner Gmbh Bodenablauf mit einem ablaufkörper
WO2012080571A1 (en) 2010-12-15 2012-06-21 Picote Oy Ltd Sealing the gap between a floor drain and the surrounding surface
EP3604701A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-05 Boldan Oy Bodenablaufeinsatz

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