CH504608A - In einem Türrahmen einsetzbarer Halterahmen - Google Patents

In einem Türrahmen einsetzbarer Halterahmen

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Publication number
CH504608A
CH504608A CH1901469A CH1901469A CH504608A CH 504608 A CH504608 A CH 504608A CH 1901469 A CH1901469 A CH 1901469A CH 1901469 A CH1901469 A CH 1901469A CH 504608 A CH504608 A CH 504608A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
sheet metal
frame part
door frame
leg
Prior art date
Application number
CH1901469A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoermann Hermann
Original Assignee
Hoermann Kg
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Publication date
Application filed by Hoermann Kg filed Critical Hoermann Kg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/976Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by deformation of the frame members
    • E06B3/9765Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  
 



  In einem Türrahmen einsetzbarer   Halterahmen   
Die Erfindung bezieht sich auf einen in einen Türrahmen einsetzbaren, mehrteiligen Halterahmen mit einer aussen angeordneten und einer innen angeordneten Nut, von denen die äussere der Festlegung des Halterahmens am Türrahmen und die innere der Aufnahme einer eine Glasscheibe haltenden Dichtung   dient,    wobei zwei der Rahmenteile aus Profilleisten bestehen, die in den Gehrungsbereichen über Blechwinkel miteinander verbunden sind. Die Blechwinkel wurden bisher mit den Profilleisten verklebt.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilleisten und die Blechwinkel so zu gestalten, dass das bekannte Verbinden dieser Teile durch Verkleben vermieden und trotzdem eine starre Verbindung zwischen diesen Teilen erzielt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dafür zu sorgen, dass der eine freie Schenkel der Profilleisten der Rahmenteile einen offenen Schlitz bildende, durchlaufende Vorsprünge aufweist dass der Schlitz jeder Profilleiste derart bemessen ist, dass ein Schenkel des Blechwin   kiels    in ihm stramm sitzt, und dass die beiden Schenkel des Blechwinkels mindestens längs einer ihrer Kanten mindestens je eine Aussparung aufweisen, in die mindestens ein Vorsprung hineingedrückt ist.

  Dadurch, dass die beiden Schenkel jedes Blechwinkels in je einem Schlitz einer Profilleiste stramm sitzen, wird schon allein eine starre Verbindung zwischen diesen Teilen erzielt, die dann noch dadurch verbessert wird, dass jeder der Vorsprünge der Profilleisten dort, wo der Blechwinkel mit einer oder mit mehreren Aussparungen versehen ist, in eine Aussparung bzw. mehrere Aussparungen hineinverformt wird. Man braucht also auf die sogenannte Abbindezeit eines Klebstoffes keine Rücksicht mehr zu nehmen, es entfällt darüber hinaus das Bestreichen der miteinander zu verklebenden Flächen mit einem Klebstoff.



   Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht, das dem Aufbau nach dem bekannten   Verglasungsrahmen.    entspricht, sich von diesem aber durch die erfindungsgemässe   Klernmverbin-    dung statt der Klebverbindung   urrterscheidet.   



   Es zeigt:
Fig 1 einen Querschnitt durch einen ersten Rah   mersteil,       Fig..2    einen Querschnitt durch einen zweiten Rahmenteil,
Fig. 3 einen   Querschnitt    durch einen dritten Rahmenteil,
Fig 4 eine Seitenansicht eines Klemmringes,
Fig 5 eine Seitenansicht einer Schraube, die mit dem   Klemmring    nach Fig. 4 zusammenwirkt,
Fig. 6 eine   Teilaufsicht    auf eine Ecke des   mehrtei    ligen   Verglasungsrahmens.,   
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Blechwinkel mit Lappen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Blechwinkels nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig.

   6 mit festgelegter Glasscheibe und der sie umfassenden   Dichtung,    die hier aus Kitt besteht,
Fig.   10    einen Teilschnitt, ähnlich Fig. 9, mit einer Glasscheibe und einer Dichtung aus Gummi, Kunst stoff od. dgl.



   Ein erster Rahmenteil 1 des bekannten Verglasungsrahmens weist ausser zwei parallelen Flächen 2 und 3 zum Anliegen des Rahmenteils an einer Fläche 4 eines Türrahmens 5 und einer Fläche 6 der einer Glasscheibe 7 zugeordneten Dichtung 8 eine zu diesen Flächen 2 und 3 senkrecht stehende Fläche 9 auf, deren zugeordneter Schenkel   10    mit Öffnungen 11 versehen ist. Bestehen die dem Verbinden der Rahmenteile dienenden Haltemittel je aus einem von einer Schraube 12 durchdrungenen Klemmring 13, dann werden die Öffnungen 11 mit einem dem Gewinde der Schraube 12   eiflsprechenden    Gewinde versehen.



   Ein zweiter Rahmenteil 14 des bekannten   Vergin-      sungsralrrnens    ist im wesentlichen L-profilförmig   aus     gebildet und sein einer freier Schenkel 15 ist mit einer zum anderen Schenkel 16 parallelen Abkantung 17 versehen. Der Schenkel 16 weist Löcher 18 auf, so dass der zweite Rahmenteil 14 mit seiner Fläche 19 an der Fläche 9 des ersten Rahmenteils 1 anliegend, so gegenüber dem ersten Rahmenteil 1 verschiebbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schenkel 15 des Rahmenteils 14 und dem Schenkel 20 des Rahmenteils 1 entsprechend der Dicke des Türrahmens 5 änderbar ist. Die Rahmenteile 1 und 14 lassen sich also unmittelbar gegeneinander und gegenüber dem Türrahmen 5 festlegen, ohne dass es erforderlich ist, diese Rahmenteile mit dem Türrahmen zu verschrauben, zu vernieten od. dgl.



   Da jeder Klemmring 13 mit einem ringartigen Ansatz 21 versehen ist, und der Aussendurchmesser dieses Ansatzes grösser ist als die Breite jedes Loches 18, liegt die Fläche 22 an der Fläche 23 des Rahmenteils 14 an, wenn die Schrauben 12 die Rahmenteile 1 und 14 starr miteinander verbinden.



   Ein dritter Rahmenteil 24 besteht aus einem an sich bekannten, im wesentlichen U-förmigen Profil, dessen Schenkel 25 und 26 mit je einer parallel zum Steg 27 verlaufenden Abkantung 28 bzw. 29 versehen sind, deren Enden aufeinander zu weisen. Der Steg 27 des dritten Rahmenteils 24 kann über den Schenkel 25 hinaus verlängert sein, wie dies bei 30 veranschaulicht ist. Der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen der Abkantungen 28 und 29 entspricht dem Aussendurchmesser der Klemmringe 23, so dass der dritte Rahmenteil 24 über die mit ihm zusammenwirkenden Klemmringe aufdrückbar ist, wenn Glasscheibe 7 und Glascheiben-Dichtung 8 eingebracht sind. Um das Verständnis zu erleichtern, wurde vorstehend von drei Rahmenteilen gesprochen, obwohl nur der erste und der zweite Rahmenteil im Sinne des Wortes sind.



  Der dritte Rahmenteil bildet erst einen Rahmenteil, wenn vier Leisten, deren Längen den Innenmassen des zweiten Rahmenteils entsprechen, über die zugeordneten Klemmringe aufgedrückt worden sind. In Fig. 6 ist dies veranschaulicht. Leisten 24' bilden die eine Ecke des mehrteiligen dritten Rahmenteils 24. Es ist also zunächst die Leiste 24" über die entsprechenden Klemmringe aufzudrücken und dann erst die Leiste 24'.



   Wie ausserdem aus Fig. 6 ersichtlich, besteht der erste Rahmenteil 1 aus Profilleisten 1', 1" usw., die in den Gehrungsbereichen, die je eine Ecke bilden, über Blechwinkel 31 miteinander verbunden sind. Die Leisten 1', 1" usw. wurden mit den Blechwinkeln 31 bisher verklebt. Diese Blechwinkel sind mit durch Ausklinkungen 32 gebildeten Lappen 33 versehen, die dem Fixieren des Türrahmens 5 dienen. Auch die Einzelleisten des zweiten Rahmenteils sind in den Gehrungsbereichen über Blechwinkel 31 miteinander zum Rahmenteil verbunden. Die letztgenannten Blechwinkel brauchen keine Lappen 33 aufzuweisen, obwohl sie vorgesehen sein können (Fig. 9).

  Da jede der den dritten Rahmenteil 24 bildenden Leisten mit einem Ansatz 30 versehen ist, sind auch die den ersten Rahmenteil 1 bildenden Leisten mit einem entsprechenden Ansatz 34 versehen und alle Rahmenteile sind so ausgebildet, dass eine Art Symmetrie erreicht wird, betrachtet man den mit dem mehrteiligen Verglasungsrahmen und der Glasscheibe sowie Dichtung versehenen fertigen Türrahmen (Fig. 9). Selbstverständlich ändert sich diese Symmetrie etwas, wenn sich die Dicke des Türrahmens 5 ändert, während sich der Abstand der Fläche 3 des Rahmenteils 1 vom Schenkel 25 des dritten Rahmenteils 24 nicht ändert, gleichgültig, ob die Dichtung 8 aus Kitt besteht, wie dies im Fall der Fig. 9 angenommen ist, oder aus einem Gummi-, Kunststoff- od. dgl.



  Profil 8' (Fig. 10).



   Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles ist angenommen, dass der Türrahmen 5 aus einem undurchsichtigen Türblatt gefertigt wurde, und zwar durch Fräsen mit einem Fingerfräser, wodurch im Bereich jeder Ecke der Türrahmen-Öffnung, die zu verglasen ist, eine Abrundung 35 (Fig. 6) entsteht. Damit die Schrauben 12 in dem ersten Rahmenteil 1 einwandfrei festgelegt werden können, ist der Schenkel 10 dieses Rahmenteils am freien Ende verdickt ausgebildet (Fig. 1 und 9).



   Um nun die eingangs herausgestellte Aufgabe lösen zu können, ist zunächst dafür gesorgt, dass der freie Schenkel 20 der Profilleisten 1' und 1" des Rahmenteils 1 einen offenen Schlitz 36 bildende, durchlaufende Vorsprünge 37 und 38 aufweist. Der Schlitz 36 jeder Profilleiste ist derart bemessen, dass sich ein Schenkel 39 bzw. 40 des Blechwinkels 31 in ihn stramm einschieben lässt. Die beiden Schenkel 39 und 40 des   Blechwinkels    31 sind mindestens längs einer ihrer Kanten 41 und 42 mindestens je mit einer Aussparung 43 bzw. 44 versehen, im Falle des Ausführungsbeispieles weist jede der Kanten 41 und 42 der beiden Schenkel je zwei Aussparungen auf.

   Will man die in die Schlitze 36 eingeschobenen Blechwinkel 31 gegenüber den Profilleisten 1' und 1" usw. sicher festlegen, dann braucht man nur die Vorsprünge 37 und/ oder 38 dort, wo sich die Aussparungen 43 bzw. 44 befinden, in diese Aussparungen hinein zu verformen, beispielsweise durch Eindrücken mit einem Werkzeug.



  Entsprechendes gilt für die Gestaltung der Profilleisten und Blechwinkel, die den Rahmenteil 14 bilden. Der eine freie Schenkel 15 der Profilleisten 14 ist mit entsprechenden durchlaufenden Vorsprüngen 45 und 46 versehen, die je einen Schlitz 47 bilden (Fig. 2), in die hier ein Blechwinkel 31 ohne Lappen 33 eingeschoben ist.



   Dadurch ist dann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    In einen Türrahmen einsetzbarer, mehrteiliger Hal- terabmen mit einer aussen angeordneten und einer innen angeordneten Nut, von denen die äussere der Festlegung des Halterahmens am Türrahmen und die innere der Aufnahme einer eine Glasscheibe haltenden Dichtung dient, wobei zwei der Rahmenteile aus Profilleisten bestehen, die in den Gehrungsbereichen über Blechwinkel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine freie Schenkel (20) der Profilleisten (1', 1" usw.) der Rahmenteile (1, 14) einen offenen Schlitz (36, 47) bildende, durchlaufende Vorsprünge (37, 38;
    45, 46) aufweist, dass der Schlitz (36, 47) jeder Profilleiste derart bemessen ist, dass ein Schenkel (39, 40) des Blechwinkels (31) in ihm stramm sitzt, und dass die beiden Schenkel des Blechwinkels (31) mindestens längs einer ihrer Kanten (41, 42) mindestens je eine Aussparung (43, 44) aufweisen, in die mindestens ein Vorsprung (37, 38; 45, 46) hineingedrückt ist.
CH1901469A 1969-02-07 1969-12-19 In einem Türrahmen einsetzbarer Halterahmen CH504608A (de)

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DE19696904850 DE6904850U (de) 1969-02-07 1969-02-07 Verglasungsrahmen

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CH504608A true CH504608A (de) 1971-03-15

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CH1901469A CH504608A (de) 1969-02-07 1969-12-19 In einem Türrahmen einsetzbarer Halterahmen

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BE745125A (fr) 1970-07-01
NL7000888A (de) 1970-08-11

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