CH461774A - Verfahren und Vorrichtung zum Falten endloser flachliegender Schläuche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falten endloser flachliegender Schläuche

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CH461774A
CH461774A CH335663A CH335663A CH461774A CH 461774 A CH461774 A CH 461774A CH 335663 A CH335663 A CH 335663A CH 335663 A CH335663 A CH 335663A CH 461774 A CH461774 A CH 461774A
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Description


      Verfahren    und     Vorrichtung        zum    Falten endloser     flachliegender        Schläuche       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten  endloser     flachliegender    Schläuche, die zur Herstellung  im     gefüllten    Zustand etwa     quaderförmiger    Beutel oder  Säcke bestimmt sind, bei welchem der Schlauch während  seiner kontinuierlichen     Längsbewegung    um die halbe  Breite einer Seitenfläche der herzustellenden Beutel oder  Säcke um seine Längsachse versetzt wird.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist, dieses be  kannte Verfahren auch zur Herstellung seitenfaltenloser  Beutel oder Säcke, insbesondere der bekannten Kreuz  bodensäcke, geeignet zu machen. Das erfindungsgemässe  Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch  nach der Versetzung     derart    zu einem seitenfaltenlosen  Schlauch flachgelegt wird, dass die Seitenkanten des       Flachschlauches    zu den     Faltlinien    der ursprünglichen  Seitenkanten um das Ausmass der Versetzung in Quer  richtung     versetzt    sind. Dadurch wird auch bei seitenfal  tenlosen     Beuteln    und Säcken ein nicht unterbrochener  Aufdruck auf den Seitenflächen ermöglicht.

   Ausserdem  wird die Ausbildung der gewünschten     Quaderform    durch  die     Vorfalzung    an den Faltlinien der ursprünglichen  Seitenkanten erleichtert, da diese Faltlinien je     eine     Seitenkante der Beutel oder Säcke bilden, so dass die  Lage von zwei einander diametral gegenüberliegenden  Seitenkanten bereits vorgegeben ist.  



  Die     Erfindung    betrifft auch eine Vorrichtung zur       Durchführung    des     erfindungsgemässen    Verfahrens unter  Verwendung mit Abstand voneinander innerhalb der  bewegten Schlauchbahn angeordneter Leitvorrichtungen.

    Diese ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die für den  Bereich je einer     Schlauchseitenkante    bestimmten     Leit-          kanten    der Leitvorrichtungen in einander kreuzenden,  zur     Transportrichtung    in entgegengesetzten     Richtungen          spitzwinklig    angeordneten und zur     Schlauchmittelebene     senkrechten Ebenen liegen, die an der Auflauf- und  Ablaufseite etwa um die halbe Breite     einer    Seitenfläche  der herzustellenden Beutel oder Säcke voneinander  entfernt sind.

   Die ursprünglichen Seitenkanten der    2  Schlauchbahn laufen also an der Auflaufseite auf je eine  Leitkante der Leitvorrichtungen auf,     während    die neuen  Seitenkanten durch die auf der gleichen Seite angeordne  ten Leitkanten der jeweils anderen Leitvorrichtung gebil  det werden, die im Abstand der halben Seitenflächen  breite gegen die Schlauchbahn anliegen und diese nach  der Kreuzungsstelle     allmählich    nach aussen     spreizen.     Dabei können die Leitkanten jeder der beiden     Leitvor-          richtungen    in je einer zur Schlauchebene parallelen  Ebene liegen und im Bereich der Schnittlinien der die  Leitkanten enthaltenden,

   zur Schlauchebene senkrechten  Ebenen weitere Leitvorrichtungen von aussen etwa um  den halben Betrag der gewünschten     Schlauchbahndre-          hung        mittig    zwischen die Leitvorrichtungen hineinragen.  In diesem Fall erfolgt durch die weiteren     Leitvorrichtun-          gen    ein vorübergehender     Seitenfalteneinschlag,    der aber  nur der     Straffung    der Schlauchbahn     in    dem Bereich  dient, in dem die     Straffung    nicht durch den Abstand der  aussen liegenden Leitkanten gewährleistet ist.

   Anderer  seits kann diese     Straffung    der Schlauchbahn auch da  durch erreicht werden, dass der Abstand der     Leitvorrich-          tungen    quer zur     Schlauchmittelebene    von der  Auflauf- und Ablaufseite bis zur Mitte zunimmt. Der  Abstand der Leitkanten voneinander entspricht in die  sem Falle an jeder Stelle etwa einer halben     Seitenflä-          chenbreite.     



  Bei einer anderen Ausführung der Vorrichtung zur       Durchführung    des erfindungsgemässen Verfahrens ist  zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten       Führungsvorrichtungen,    für die flachgelegte Schlauch  bahn, deren Ebenen miteinander     einen    der gewünschten  Drehung entsprechenden Winkel     einschliessen,    eine Vor  richtung zum Aufziehen der Schlauchbahn vorgesehen.  Wird die Schlauchbahn zwischen den beiden zueinander  geneigten Führungsvorrichtungen aus ihrer flachen Aus  gangslage aufgezogen, so ergibt sich dabei die gewünsch  te Versetzung, die nicht erzielbar wäre, wenn nur der      flachgelegte Schlauch     in    verschieden geneigte Stellungen  gebracht würde.  



  Die     Führungsvorrichtungen        können    aus von aussen  gegen die Schlauchbahn anliegenden Walzenpaaren  und/oder die     Schlauchbahn    von innen spreizenden, an  gemeinsamen Tragarmen gelagerten Scheibenpaaren be  stehen.

   Ferner kann auch die Vorratsrolle     für    die  Schlauchbahn auf     einer    schrägen Achse     gelagert    sein  und somit selbst die vor der     Aufziehvorrichtung    vorgese  hene     Führungsvorrichtung        bilden.    Bei einer weiteren  Ausgestaltung der Vorrichtung ist es ferner     zweckmäs-          sig,

      wenn den vor der     Aufziehvorrichtung    angeordneten       Spreizscheiben    ein innerhalb der     Schlauchbahn    liegendes       Öffnungsblech        vorgeschaltet        ist.    Um das     Mass    der       Versetzung    der Schlauchbahn verschiedenen     gewünsch-          ten        Seitenflächenbreiten    anzupassen, kann     ferner    die  gegenseitige     Winkelstellung    der     Führungsvorrichtungen     verstellbar sein.  



  Die     Aufziehvorrichtung    kann zwei     im        Inneren    der  Schlauchbahn angeordnete Spreizscheiben umfassen, die       in    einer zur Ebene der hinteren     Führungsvorrichtung     etwa senkrechten Ebene angeordnet sind. Durch das  vollständige Aufziehen der Schlauchbahn wird die Aus  bildung der neuen     Seitenkanten    besonders begünstigt.       Ferner        kann    die     Aufziehvorrichtung    Leitbleche oder  aus Draht gebogene Leitgestelle umfassen. Gegebenen  falls kann das Aufziehen auch nur durch Einblasen von       Druckluft        erfolgen.     



  Die     Erfindung    ist     in    der nachstehenden Beschrei  bung anhand mehrerer in der     Zeichnung    dargestellter       Ausführungsbeispiele        näher        erläutert.    In der Zeichnung  zeigen:

         Fig.    1 eine Aufsicht auf eine     erfindungsgemässe          Faltvorrichtung;          Fig.    2 einen Längsschnitt durch die     Faltvorrichtung     nach     Fig.    1 entlang der     Linie        H-11;          Fig.    3 einen entsprechenden Längsschnitt durch     eine     abgewandelte     Ausführungsform;

            Fig.    4     bis    8 Querschnitte entlang der     Linien        IV-IV     bis     VIII        VILI    der     Fig.    1;       Fig.    9     eine    Aufsicht auf     eine    zweite Ausführungs  form     einer        Vorrichtung    zur     Durchführung    des     erfin-          dungsgemässen    Verfahrens;

         Fig.    10 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach     Fig.     9,       Fig.    11     einen    Querschnitt der Vorrichtung nach     Fig.     9 entlang der Linie     XI-XI;          Fig.    12 bis 16 schematische Darstellungen der       einzelnen    auf der     Vorrichtung    nach den     Fig.    9-11       durchgeführten        Verfahrensschritte;

            Fig.    17     eine    dritte     Ausführungsform        in    Seitenansicht  und       Fig.    18 die     Vorrichtung    nach     Fig.    17 in Drauf  sicht.  



  Die Vorrichtung weist, wie ohne weiteres ersichtlich  ist, weitgehende     Pbereinstimmung        mit    der     Vorrichtung     nach     Fig.    4 des     Schweiz.    Patentes Nr. 425 189 auf und  ist daher im Nachstehenden nur insoweit eingehend  erläutert, als sie von der     Vorrichtung    nach diesem Patent  abweicht.  



  Die Leitbleche 100 und 101, die, wie aus     Fig.    2       ersichtlich,        in    zwei     zueinander    parallelen Ebenen ange  ordnet     sind    und an ihren einander diagonal gegenüberlie  genden äusseren Ecken drehbare Scheiben 102 tragen,  kreuzen     einander    und sind an der Ablaufseite     ebensoweit     gegeneinander     verschwenkt    wie an der Auflaufseite.

   Der       Seitenflächenaufdruck    103, der     in    den     Fig.    5-8 punk-         tiert        angedeutet    ist, zeigt die Breite der späteren Seiten  flächen der herzustellenden Beutel oder Säcke.

   Wie die       Fig.    1 und 5 verdeutlichen, beträgt der Abstand der  Leitkanten der Bleche 100 und 101 an jeder Schlauch  seite beim Auflaufen des Schlauches auf die     erfindungs-          gemässe    Vorrichtung nur etwa eine halbe     Seitenflächen-          breite.    Da sich die     Leitkanten    der Bleche<B>100</B> und<B>101</B> in  der Mitte der Vorrichtung überschneiden, würde hier die  Schlauchbahn nicht mehr straff gehalten, wenn sie nicht  durch die von aussen zwischen die Bleche 100 und 101       einstehenden,    drehbar     gelagerten    Scheiben 104 nach       innen    eingeschlagen würde,

   wie es die     Fig.    6 zeigt, wobei       Seitenfalteneinschläge    105     gebildet    werden, die aber nur  der     Straffung    der Schlauchbahn dienen und im weiteren       Velauf    wieder nach aussen geschlagen werden. Im  Bereich der Scheiben 104 befindet sich, wie die     Fig.    6  zeigt, je     eine        Hälfte    jedes     Seitenflächenaufdruckes    auf  der Ober- bzw. Unterseite der Schlauchbahn. Die jeweils  andere     Hälfte    ist durch die betreffende Scheibe 104  zwischen die Bleche 100 und 101 eingeschlagen.

   Bei der       Weiterführung    der Schlauchbahn wird sie nun an der  rechten Seite durch die Leitkante des Bleches 101 und  an der     linken    Seite durch die Leitkante des Bleches 100  wieder nach aussen gespreizt, wobei infolge des Abstan  des der Leitbleche quer zur     Schlauchmittelebene    die     im     Auslaufbereich der Vorrichtung     wirksame    Leitkante       jeweils        in    der Mitte des     Seitenflächenaufdruckes    ihre       Spreizwirkung    ausübt.

   Auf diese Weise wird der in     Fig.     8 dargestellte     flachliegende    Schlauch erzielt, bei dem sich  jeder     Seitenflächenaufdruck    zur     Hälfte    auf der     Ober-          und    zur     Hälfte    auf der Unterseite befindet.  



       In        Fig.    1 ist noch die     Stellung    der Rollen 106 und  107 gezeigt, die den Rollen 8 und 9 des genannten  Patentes entsprechen und schräg zur     Längsmittellinie    der  Vorrichtung und senkrecht zu den Leitkanten des  Leitbleches 101 angeordnet sein müssen, weil sich die  von dem Leitblech 101     geführte    untere Schlauchbahn  wandung     schräg    zu     ihrer        ursprünglichen    Transportrich  tung bewegt.

   Die Unterhalb des Leitbleches 101 ange  ordneten Walzen 106 sind     in    nicht     näher    dargestellter  Weise     gelagert,        während    die Rollen 107 durch je eine in  dem Tragkörper 108     gelagerte    Achse miteinander ver  bunden sind.  



  Es ist auch möglich, auf die Scheiben 104 und damit  auf den vorübergehenden beginnenden     Seitenfaltenein-          schlag    105 zu verzichten, wenn die Leitbleche     im          Längsschnitt    die     in        Fig.    3 dargestellte Form besitzen. Sie  divergieren dabei bis zur     Kreuzungsstelle    und     nähern     sich dann wieder einander, bis sie an der Ablaufseite den  gleichen Abstand voneinander haben wie an *der Auf  laufseite. Durch den vergrösserten Abstand in der Mitte  wird die erforderliche     Straffhaltung    der Schlauchbahn       gewährleistet.     



  Die Vorrichtung nach den     Fig.    9-11 entspricht bis  auf ihren Auslaufteil genau der Vorrichtung nach den       Fig.    9-11 des genannten Patentes, jedoch ist bei 109       zusätzlich        eine    mit einer Handkurbel<B>110</B> versehene  Spindel zum Verändern des Neigungswinkels der vorde  ren     Führungsrollen    angedeutet. Soweit die     Vorrichtung     mit der entsprechenden Vorrichtung-nach diesem Patent       übereinstimmt,    bedarf sie hier keiner erneuten Beschrei  bung. An der Auslaufseite ist die im genannten Patent  vorgesehene Vorrichtung zum     Einschlagen    von Seitenfal  ten weggelassen.

   Der Schlauch wird nach dem Aufziehen  durch die Walzen 111 wieder flachgelegt und mittels der       Spreizscheiben    112 gespreizt. Die Schlauchbahn     verlässt     also die Vorrichtung     wiederum    als Flachschlauch, aber      nach Versetzung um eine halbe     Seitenflächenbreite.    Der  Ablauf des Verfahrens bei Verwendung der zweiten       Ausführungsform    der     erfindungsgemässen    Vorrichtung  ist nachstehend anhand der     Fig.    12 bis 16 beschrieben.  



  Der endlose flachliegende Schlauch nach     Fig.    12,  vorzugsweise ein zur Herstellung von Beuteln oder  Säcken bestimmter Schlauch aus     theromoplastischem     Kunststoff, weist die Seitenkanten a und d auf. Der  Schlauch ist bedruckt, wobei zwischen den Linien a und  c bzw. d und f der später auf den Seitenflächen liegende       Aufdruck    dargestellt ist. Die     Fig.    12 zeigt, dass der       Aufdruck    auf den     Seitenflächenteilen    gleichzeitig mit  dem     Aufdruck    für die Breitseitenteile angebracht werden  kann.

   Die späteren     Seitenflächenteile    sind in den     Fig.    13  bis 15 punktiert gekennzeichnet. Die Stellungen der  Schlauchbahn nach den     Fig.    13 und 14 entsprechen den  Stellungen nach den     Fig.    13 und 14 des     genannten     Patentes, während die     Fig.    15 die Spreizung der  Schlauchbahn durch die Spreizscheiben 112 veranschau  licht. In diesem Zustand haben sich die neuen Seitenkan  ten b und e gebildet, die jeweils in der Mitte zwischen  den Linien a und c bzw. d und f liegen.

   Die     Fig.    16 zeigt  den um eine halbe     Seitenflächenbreite    um seine Mittel  achse gedrehten Schlauch, wie er die Vorrichtung nach  den     Fig.    9-11 verlässt.  



  Die     Fig.    17 und 18 zeigen eine Abwandlung der       Ausführungsform    nach den     Fig.    9-11, bei welcher die  schwenkbaren     Eingangs-Führungswalzen    dadurch ersetzt       sind,    dass die Achse 113 der     Schlauchbahn-Vorratsrolle     114 schwenkbar gelagert ist. Zwei Seitenwagen 115  nehmen die Vorratsrolle 114 und eine Leitwalze 116 auf  und sind durch     eine    Rückwand 117 miteinander verbun  den.

   Die Oberkante der Rückwand 117 erstreckt sich  von den Oberkanten der Wagen<B>115</B> bei 118 und 119  schräg nach oben und ist oberhalb der     Wangenoberkan-          ten    auf einem Bolzen 120 drehbar gelagert, der in einem  Bock 121 befestigt ist. Zentrisch zu den Bolzen 120 ist  an der Rückwand 117 ein Schneckenrad 122     undrehbar     befestigt, über welches die Rückwand 117, die Wangen  115 und die Rollen 114 und 116 mittels einer Schnecke  123 schwenkbar sind, deren Spindel 124 in Armen 125  des Bockes 121 gelagert und mittels der Handkurbel 126  drehbar ist.

   Die     Abschrägungen    118 und 119 der  Oberkante der Rückwand 117 sind erforderlich, damit  das Schneckenrad 122 so hoch angebracht werden kann,  dass die Oberkanten der Wangen<B>115</B> beim Schwenken  nicht gegen die Spindel 124 stossen.  



  Die in den     Fig.    17 und 18 links dargestellte       Aufziehvorrichtung    entspricht derjenigen nach den     Fig.     9 und 11 und ist deshalb nicht beschrieben. Jedoch ist  bei 127 noch ein dreieckiges Öffnungsblech angedeutet,  welches die zum     Aufziehen    erforderliche Öffnung der  beiden Schlauchwände voneinander einleiten soll. Die  Öffnung wird durch die anschliessenden     Spreizscheiben     vervollständigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Falten endloser flachliegender Schläuche, die zur Herstellung im gefüllten Zustand etwa quaderförmiger Beutel oder Säcke bestimmt sind, bei welchem der Schlauch während seiner kontinuierlichen Längsbewegung um die halbe Breite. einer Seitenfläche der herzustellenden Beutel oder Säcke um seine Längs achse versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch nach der Versetzung derart zu einem seitenfal tenlosen Schlauch flachgelegt wird, dass die Seitenkanten des Flachschlauches zu den Faltlinien der ursprünglichen Seitenkanten um das Ausmass der Versetzung in Quer richtung versetzt sind. Il.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, unter Verwendung mit Abstand voneinander innerhalb der Bewegten Schlauchbahn an geordneter Leitvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Bereich je einer Schlauchseitenkante bestimmten Leitkanten der Letivorrichtungen in einen der kreuzenden, zur Transportrichtung in entgegenge setzten Richtungen spitzwinklig angeordneten, zur Schlauchmittelebene senkrechten Ebenen liegen, die an der Auflauf- und Ablaufseite etwa um die halbe Breite einer Seitenfläche der herzustellenden Beutel oder Säcke voneinander entfernt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkanten jeder der beiden Leitvorrichtungen in je einer zur Schlauchmittelebene parallelen Ebene liegen und dass im Bereich der Schnitt linien der die Leitkanten enthaltenden, zur Schlauchmit- telebene senkrechten Ebenen weitere Leitvorrichtungen von aussen etwa um den halben Betrag der gewünschten Schlauchbahnversetzung mittig zwischen die Leitvorrich- tungen hineinragen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leitvorrichtungen quer zur Schlauchmittelebene von der Auflauf- und Ablaufseite bis zur Mitte zunimmt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei im Abstand vonein ander angeordneten Führungsvorrichtungen für die flachgelegte Schlauchbahn, deren Ebenen miteinander einen der gewünschten Versetzung entsprechenden Win kel einschliessen, eine Vorrichtung zum Aufziehen der Schlauchbahn vorgesehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtungen aus von aussen gegen die Schlauchbahn anliegenden Walzenpaa ren und/oder die Schlauchbahn von innen spreizenden, an gemeinsamen Tragarmen gelagerten Scheibenpaaren bestehen. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle für die Schlauch bahn auf einer schrägen Achse gelagert ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den vor der Aufziehvorrichtung angeordneten Spreizscheiben ein innerhalb der Schlauch bahn liegendes Öffnungsblech vorgeschaltet ist. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Winkelstellung der Führungsvorrichtung verstellbar ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehvorrichtung zwei im Inneren der Schlauchbahn angeordnete Spreizscheiben umfasst, die in einer zur Ebene der hinteren Führungs vorrichtung etwa senkrechten Ebene angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehvorrichtung Leitbleche oder aus Draht gebogene Leitgestelle umfasst. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eingeblasene Druckluft zum Auf ziehen der Schlauchbahn dient.
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