CH459839A - Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH459839A CH1030067A CH1030067A CH459839A CH 459839 A CH459839 A CH 459839A CH 1030067 A CH1030067 A CH 1030067A CH 1030067 A CH1030067 A CH 1030067A CH 459839 A CH459839 A CH 459839A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  
 



  Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper in einer Aufwickelstelle einer Streckwindmaschine und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Es ist bereits bekannt, auf Streckzwirnmaschinen Anknüpfwulste durch Absenken der Ringe unter den üblichen Windungshub zu erstellen. Dieses Prinzip kann für Streckspulmaschinen nicht übernommen werden, da die Hubbewegung der verwendeten Fadenchangierung nicht ohne weiteres ausserhalb des eigentlichen Changierbereiches für die Zeit der Erstellung einer Fadenreserve verlegt und stillgesetzt oder langsam bis zum Changierbereich eingefahren werden kann.



   Auf Streckspulmaschinen wurde deshalb bis anhin der Faden seitlich am Spulenaufnahmekörper in einen hiezu vorgesehenen Schlitz oder dergleichen eingehängt und lief dann rasch gegen die Mitte der Spulenhülse, weil die Fadenspannung des vom mittig über der Spule angebrachten Fadenführer zulaufenden Fadens zufolge der notwendigen starken seitlichen Auslenkung bis an den Hülsenrand eine sehr ausgeprägte nach innen wirkende Komponente besass. Dadurch entstand bis zum Erreichen des Changierhubes auf der Hülse eine Schraubenlinie von höchstens einem Umgang, was natürlich keine genügend grosse brauchbare Fadenreserve darstellt.



   Auf Spinnspulmaschinen sind bereits Vorrichtungen zur Anlage von seitlichen Fadenreserven auf Spulenhülsen bekannt geworden, die aber verhältnismässig kompliziert im Aufbau und teuer in Anschaffung und Unterhalt sind (USA 2 597 537). Bei solchen, mit wenigen Spulstellen ausgestatteten Maschinen mag dies noch angehen, bei einer Streckspulmaschine mit an die zweihundert Spulstellen ist dies jedoch nicht mehr tragbar.



   Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, auf einer umlaufenden Aufwickelhülse seitlich und getrennt von der eigentlichen Wicklung eine genügend grosse Fadenreserve anzulegen, ausgehend von welcher der Faden dann auf den eigentlichen Wicklungsabschnitt übergeführt und mit der Wicklung der Spule mittels Changierung begonnen werden kann. Der Zweck besteht in der Schaffung einer Anknüpfreserve der Spule, die seitlich leicht abgestreift werden kann, um den Anfang der Spule sicher zu erfassen, und um zur weiteren Verarbeitung der Spulen das äussere Ende einer neuen Spule mit dem Wicklungsanfang einer im Fadenabzugsvorgang befindlichen Spule verknüpfen zu können.



   Es wird daher ein Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper in einer mit Changiervorrichtung arbeitenden Aufwickelstelle einer Streckwindmaschine vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass der vom stationären Fadenführer auf das seitlich des Changierbereiches liegende Ende des Spulenaufnahmekörpers zulaufende Faden zu Beginn des Aufwindevorganges aus der vom stationären Fadenführer an den Spulenkörper gelegten Tangentialebene bis zum Beginn des Changierweges zunehmend ausgelenkt wird, derart, dass der Fadenlauf mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit im Vergleich zur Geschwindigkeit ohne jede Auslenkung verlegt und eine grössere Anzahl Reservewindungen auf das nicht bespulte Spulenkörperende gelegt wird
Das Verfahren kann auch so ergänzt werden,

   dass die Fadenlaufverlegung vor dem Erreichen des Changierbereiches zur Anlage eines Wulstes für bestimmte Zeit unterbrochen wird.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass ausserhalb des Changierbereiches nahe des Spulenaufnahmekörpers eine Leitkurve angebracht ist, die jenseits der durch die direkte Verbindungsebene zwischen stationärem Fadenführer und der Laufbahn des Changierfadenführers gebildeten Normal-Fadenlauf-Ebene auf der Seite des Spulenaufnahmekörpers liegt.



   Die Erfindung sei nachstehend anhand von illustrierten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriss der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 einen Seitenriss derselben,
Fig. 3 und 4 je ein Detail der Vorrichtung,
Fig. 5 und 6 eine zusätzliche Vorrichtung in Aufriss und Seitenriss.  



   Der Aufwindeteil einer Streckspulmaschine (Fig. 1 und 2) beginnt mit einem stationären, unter einer Streckrolle 1 liegenden Fadenführer 2, der den Faden 3 von dieser geliefert erhält. Weiter unten wird der Faden 3 auf einer als Aufnahmekörper dienenden Hülse 4 mittels eines Changierfadenführers 5 über einen von diesem bestrichenen Changierbereich H zu einer Spule 6 (strichpunktiert) aufgespult. Die auswechselbare Hülse 4 sitzt drehbar auf einem Spulendorn 7, der an einem ausschwenkbaren Tragarm 8 befestigt ist. Der Antrieb der Hülse 4 erfolgt durch Auflage auf einer rotierenden Treibwalze 9.

   Der Changierfadenführer 5 greift in die Führungsnute 10 einer drehenden Nutwalze 11 ein und erhält so seine Hin- und Herbewegung, die er dem durchlaufenden Faden mitteilt. Über der Hülse 4 und anschliessend neben dem Changierbereich H ist nun erfindungsgemäss eine zusätzliche den Faden auslenkende Fadenleitkurve 12 am Maschinengestell angebracht, über deren Funktion nachstehend im Rahmen des nun geschilderten Verfahrens näher eingetreten werden soll.



   Zur Erstellung einer genügenden Fadenreserve vor dem Aufbau der eigentlichen Spule 6 in Form von mehreren Windungen 13 auf der Hülse 4 wird nun wie folgt vorgegangen: Beim Einziehen des Fadens mittels Absaugpistole 14 bei laufender Maschine wird der von der Streckrolle 1 gelieferte Faden 3 nach dessen Einhängen in den stationären Fadenführer 2 zunächst von Hand in einiger Entfernung von der Hülse 4 gehalten (Pos. P1).



  Durch Führen der Pistolenmündung in die mit Pos.   P    bezeichnete Lage nahe der auf der Treibwalze 9 aufgelegten Hülse 4 wird der Faden so an den Hülsenrand gelegt (Verlauf LH), dass er sofort von einem umfänglich an der Hülse angebrachten Schlitz 15 erfasst wird, wodurch die Aufwicklung beginnt und zudem der Faden auf die Fadenleitkurve 12 gelangt, die ihn in die Lage L1 auslenkt, von wo der Faden sich bis in die Lage LE bewegt und dann in die Lage L springt, um vom Changierfadenführer 5 übernommen zu werden. Die Lage und der Verlauf dieser Fadenleitkurve 12, die diese Auslenkung bewirkt, kann sehr leicht empirisch gefunden werden, indem man dafür sorgt, dass sich der Fadenlauf nach Ansetzen im Hülsenschlitz 15 langsam und annähernd gleichförmig gegen den Changierbereich H hin bewegt.

   Es gibt je nach Art der Kurve, ob Raum oder ebene Kurve, und je nach Lage im Raum viele Fadenleitkurven, die dieser Erfordernis genügen. Vorteilhafterweise wählt man eine ebene Kurve, deren Ebene E (Fig. 2) zur Ebene des Normalfadenlaufes L, gebildet durch die drei Punkte X, Y und Z, mit   a.    = etwa   30-1200    geneigt ist. Die in der Ebene E liegenden Tangenten   tl,      t    und t3 an die Kurve 12 schliessen mit der Geraden g (Fig. 4), die parallel zur Spulenachse in die Ebene E gelegt ist, am äusseren Ende im Punkt A einen Winkel von   Pyl      cs   300 in der Mitte im Punkt B einen solchen von   ,,,, 150    und am inneren Ende im Punkt C einen Winkel von   3         50 ein.

   Der Punkt A liegt vom Spulenzentum in einem Abstand von ca. 1,5 D, Punkt B etwa im Abstand D, worin D der Durchmesser der Spulenhülse bedeutet. An sich wäre es auch denkbar, eine Raumkurve vorzusehen, wenn die in einer Ebene vorliegende Kurve auf eine Raumfläche projiziert würde.



   Durch das Bremsen der Fortbewegung des Fadenlaufes in axialer Richtung der Spule auf die beschriebene Weise ergeben sich eine genügende Anzahl Reservewindungen 13 kleiner Steigung, die seitlich des Changierbereiches H auf der Hülse aufgewunden werden. Nach Aufbau der Spule erfolgt ein Spulenwechsel, bei dem wie folgt vorgegangen wird: Da die nun Spule 6 tragende bewickelte Spulenhülse noch auf dem Spulendorn 7 sitzt, die Spule 6 noch auf der Treibwalze 9 aufliegend ange trieben wird, und der Faden 3 noch im Changierfadenführer 5 eingehängt ist, werden immer noch normale Win dungen aufgelegt. Nun wird die Absaugpistole 14 über dem Fadenführer 2 an den Faden 3, Pos.   P3    (Fig. 1), angesetzt und etwas unter der Pistolenmündung der Fa den abgetrennt, wodurch sofort der neu zulaufende Faden in die Absaugpistole eingesaugt wird.

   Mittels Pistole
14 wird der Faden in den stationären Fadenführer 2 wie der eingelegt, dann nach unten geführt und in einer hiezu vorgesehenen, unter der Spulstelle befindlichen Halte vorrichtung 16 (Pos. P4, Fig. 2) eingeklemmt. Die Halte vorrichtung 16 ist so angeordnet, dass bei Ausschwen kung des Armes 8 der Fadenlauf nicht gestört wird. Da der Bedienende jetzt beide Hände frei hat, kann der Spu lenwechsel von ihm vollzogen werden, indem der Spulen arm 8 von der Treibwalze weggeschwenkt wird (Fig. 2 gestrichelte Lage), und nach Abbremsung der Spulen hülse 4 kann das Auswechseln der vollen Hülse 4 gegen eine leere vollzogen werden. Die neu aufgesetzte Hülse
4 wird nun wieder an die Treibwalze 9 durch Rück schwenken des Armes 8 angelegt und beginnt zu drehen.



   Nun wird die Pistole nach rechts oben in Pos. P1 ge bracht und wiederum durch Führen der Pistolenmündung in die Pos.   P    wird dafür gesorgt, dass der Faden vom
Mitnehmerschlitz 15 der Hülse 4 erfasst wird und sich zwangsläufig wieder an die Leitkurve 12 legt. Der Vorgang der Anlage einer Reservewicklung wiederholt sich nun in derselben Weise, wie bereits oben beschrieben.



   In Fig. 3 ist die Möglichkeit der Verschwenkbarkeit der Fadenleitkurve um einen Pol P in einer gegebenen
Ebene noch aufgezeigt, was zur Anpassung der Faden laufbewegung während der Anlage der Reservewicklung dienlich sein kann.



   Soll die ganze Streckspulmaschine (vgl. Fig. 5 und 6) aus dem Stillstand mit bereits bis und mit Hülse einge zogenen Fäden angefahren werden, so dass anfänglich nicht unter normalen Betriebsbedingungen verstrecktes .Abfallmaterial anfällt, das von der Spule getrennt in einem Abfallwulst 17 aufgewickelt werden soll, so kann dies mit Hilfe einfachster Mittel geschehen. Man legt vor dem Anlauf den Faden 3 an einen über der Leit kurve 12 angeordneten, zum Anlauf ausgeschwenkten
Stab 18, der pneumatisch über ein Kolbensystem 19 und ein Elektroventil 20 mittels eines Zeitrelais 21 gesteuert wird. Der Faden kann somit für eine bestimmte Zeit auf der Fadenleitkurve 12 nicht mehr weiter gegen den Chan gierbereich H laufen, sondern wird im Abstand F durch den Stab 18 daran gehindert. Zwangsläufig legt sich nun der Abfallwulst 17 auf.

   Nachdem die vom Zeitrelais 21 vorgeschriebene, nach dem Eintreffen von normal ver strecktem Material eingestellte Zeit abgelaufen ist, tritt das Elektroventil 20 in Aktion und bewegt den Stab 18 aus dem Fadenlauf heraus in die in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnete Ruhelage. Dadurch setzt der Fadenlauf seine
Bewegung auf der Leitkurve 12' gegen den Changier bereich H hin fort. Nach Aufbau des Abfallwulstes 17 wird noch eine genügend grosse Fadenreserve durch An lage einer Anzahl Windungen 22 bis zum Erfassen des
Fadens durch den Changierfadenführer erzeugt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper in einer mit Changiervorrichtung arbeitenden Aufwickelstelle einer Streckwindmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der vom stationären Fadenführer auf das seitlich des Changierbereiches liegende Ende des Spulenaufnahmekörpers zulaufende Faden zu Beginn des Aufwindevorganges aus der vom stationären Fadenführer an den Spulenkörper gelegten Tangentialebene bis zum Beginn des Changierweges zunehmend ausgelenkt wird, derart, dass der Fadenlauf mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit im Vergleich zur Geschwindigkeit ohne jede Auslenkung verlegt und eine grössere Anzahl Reservewindungen auf den nicht bespulten Spulenkörper gelegt wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Changierbereiches nahe des Spulenaufnahmekörpers eine Leitkurve angebracht ist, die jenseits der durch die direkte Verbindungsebene zwischen stationärem Fadenführer und der Laufbahn des Changierfadenführers gebildeten Normal-Fadenlauf-Ebene auf der Seite des Spulenaufnahmekörpers liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenlaufverlegung mit wesentlich geringerer, annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit zum Changierbereich hin erfolgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenlaufverlegung vor dem Erreichen des Changierbereiches zur Anlage eines Wulstes für bestimmte Zeit unterbrochen wird.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung der Fadenlaufbewegung kurzzeitig nach Beginn des Aufwindevorganges auf den leeren Spulenaufnahmekörper erfolgt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkurve eine ebene Kurve ist, die sich sukzessive dem Spulenaufnahmekörper annähert.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der Annäherung mit Fortschreiten gegen den Changierbereich abnimmt.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der die Kurve liegt, den Spulenaufnahmekörper über dessen Rotationsachse schneidet.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinere Winkel, den die Ebene der Kurve mit der Normal-Fadenlauf-Ebene einschliesst, 30-700 beträgt.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Anfangspunkt der Leitkurve ausserhalb des Spulenaufnahmekörpers, der innere Endpunkt am Endpunkt des anschliessenden Changierbereiches liegt.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Anfangspunkt von der Spulenaufnahmekörperachse in etwa 1,4-1,8 fachem Abstand des Spulenaufnahmekörper-Durchmessers angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Endpunkt der Leitkurve von der Spulenaufnahmekörperachse in 1,1 - 1 ,6fachem Abstand des Spulenaufnahmekörper-Durchmessers angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkurve gegen den Spulenaufnahmekörper leicht konvex ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Leitkurve gelegte Tangente gegenüber einer in die Ebene der Leitkurve gelegten zur Spulenachse parallelen Geraden am äusseren Anfangspunkt einen Winkel von ca. 400 einschliesst.
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Tangente und Geraden in der Mitte der Leitkurve einen Winkel von ca. 300 einschliesst.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Tangente und Geraden am inneren Endpunkt der Leitkurve einen Winkel von ca. 200 einschliesst.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Fadenlauf einschwenkbarer, die Fadenlaufbewegung auf der Leitkurve aufhaltender Anschlag vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschwenkbewegung des Anschlages durch ein über ein Zeitrelais gesteuertes hydraulisches oder pneumatisches System erfolgt.
    17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Zeitrelais mit dem Windungsbeginn des Aufwindvorganges eingeleitet wird.
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