CH450932A - Lenkvorrichtung für einen Mehrachsanhänger - Google Patents

Lenkvorrichtung für einen Mehrachsanhänger

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CH450932A
CH450932A CH811967A CH811967A CH450932A CH 450932 A CH450932 A CH 450932A CH 811967 A CH811967 A CH 811967A CH 811967 A CH811967 A CH 811967A CH 450932 A CH450932 A CH 450932A
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CH
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trailer
bogie
steering
steering device
drawbar
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Application number
CH811967A
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English (en)
Inventor
Furrer Joachim
Original Assignee
Peter & Co Fahrzeugbau & Konst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


      Lenkvorrichtung    für einen     Mehrachsanhänger       Die     vorliegende    Erfindung betrifft eine Lenkvor  richtung für einen     Mehrachsanhänger    zum Rückwärts  fahren eines aus     einem        Zugwagen    und dem Anhänger  bestehenden     Lastzuges,    bei welcher eine     zusätzliche     Lenkverbindung zwischen dem Zugwagen     und.    einem       Anhängerdrehgestell    vorgesehen ist, das über ein Zwi  schenglied,

       an        welchem    eine Anhängedeichsel     ange-          lenkt    ist, drehbeweglich mit einem     Anhängerrahmen     verbunden ist.  



  Um ein genaues Rückwärtsfahren     eines    aus einem  Zugwagen und einem     Mehrachsanhänger    bestehenden  Lastzuges zu     ermöglichen,        sind    Lenkvorrichtungen für  den     Mehrachsanhänger        bekannt,        die    eine Zwangslen  kung     des        Anhängedrehgestells    derart bewirken, dass  die Vorderachse des     Anhängers    beim Rückwärtsfahren  zwangsläufig jeder     Bewegung    der Hinterachse des Zug  wagens folgt,

   so     dass        sich    der     Mehrachsanhänger    wie  ein     Einachsanhänger    verhält. Zu diesem Zweck ist es  bekannt, das     Drehgestell,    ein Zwischenglied, an wel  chem die     Anhängedeichsel        angelenkt    ist, und den An  hängerrahmen drehbeweglich zueinander, beispiels  weise mit übereinander angeordneten     Kugeldrehkrän-          zen    zu lagern.

   Als     zusätzliche    Lenkverbindung des  Drehgestells     mit    dem Zugwagen ist zum Beispiel eine  Lenkstange bekannt, die     ausserhalb    der Zugachse an  geordnet ist und mit ihrem einen Ende am     Zugwagen-          ende    bzw. mit ihrem     anderen    Ende am Drehgestell des  Anhängers gelenkig     befestigt    ist. Da sich diese Lenk  stange etwa über die     ganze    Länge der Anhängedeichsel  erstreckt, ist sie im. Betrieb störend und kann zudem  leicht     beschädigt,        z.B.    verbogen werden oder muss ent  sprechend massiv und schwer ausgebildet sein.

   Es sind  auch     Seilzuglenkungen    bekannt, die aber in der Praxis  nicht voll befriedigen und     insbesondere    den Nachteil       aufweisen,    dass bei infolge     Bodenunebenheitenauftre-          tenden    Vertikaleinschlägen der Deichsel ein uner  wünschtes     Ausschlagen    der     gelenkten        Anhängerachse     entsteht.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt,     die    angeführ  ten     Nachteile    zu     vermeiden.    Erfindungsgemäss ist     die            Lenkvorrichtung        dadurch        gekennzeichnet,    dass die zu  sätzliche Lenkverbindung ein von einer am Zugwagen  ausserhalb der Achse der Anhängerdeichsel befestigten  Lenkstange betätigtes,     in    der     Anhängedeichsel    und im  Drehgestell angebrachtes, auf das Drehgestell wirken  des     Kettengetriebe    mit     mindestens    einem Bowdenzug  enthält.  



  Die Erfindung wird nachstehend     anhand    der Zeich  nung beispielsweise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 in Seitenansicht und, teilweise im Schnitt den  vorderen, ein Drehgestell     enthaltenden    Teil eines an  einem Zugwagen     angehängten    Anhängers mit einer  Lenkvorrichtung nach     der        Erfindung,          Fig.    2 in Draufsicht den Anhänger der     Fig.    1 bei  abgenommenem Anhängerrahmen,

         Fig.3    im     Längsschnitt    eine     Kupplungsvorrichtung     zwischen einem Kettenrad und einem Lenkhebel der  Lenkvorrichtung der     Fig.    1 und 2.  



  Gemäss den     Fig.    1 und 2 weist ein teilweise darge  stellter Anhänger     ein        rahmenförmiges    Drehgestell 1  auf, an welchem über Blattfedern 2 eine Anhänger  achse 3 angebracht ist, die zwei bereifte Räder 4  trägt. Statt der     dargestellten    Einfachbereifung     können     die     Räder    4 auch eine Doppelbereifung oder Breitrei  fen     aufweisen.        Ferner    ist eine auf die Räder 4 wir  kende, nicht     dargestellte    und     in    üblicher Weise ausge  bildete Bremseinrichtung, z. B. eine     Luftdruckbremse,     vorgesehen.  



  Auf dem Drehgestell 1 ist über einen ersten       Kugeldrehkranz    5 ein     Zwischenrahmen    6 drehbeweg  lich angebracht. Mit dem Zwischenrahmen 6 ist durch  einen zweiten     Kugeldrehkranz    7 ein Anhängerrahmen  8 drehbeweglich     verbunden.    Am Zwischenrahmen 6 ist  ferner eine Anhängedeichsel 9 in     vertikaler    Richtung  gelenkig angebaut,     die    zwei     Längsholme    10 und meh  rere Querstreben 11 aufweist.

   Ihr äusseres ringförmig  ausgebildetes Ende ist in eine am hinteren Ende eines  Rahmens 12 eines Motorwagens befestigten Anhänge  kupplung 13     eingesteckt.         Im Zentrum des Zwischenrahmens 6 ist ein erstes  Kettenrad 15 drehbeweglich gelagert, wobei seine  Achse 16 fest mit dem Drehgestell 1 verbunden ist.  Ein zweites Kettenrad 17 ist in zwei an den Längshol  men 10 und einer der Querstreben 11 befestigten Trag  platten IS im vorderen Teil der Anhängedeichsel 9  drehbeweglich gelagert. Beide Kettenräder 15 und 17  stehen mit je einem     Rollenkettenstück    19 bzw. 20 im  Eingriff, wobei die Kettenstücke 19 und 20 gegenseitig  durch Bowdenzüge 21 bzw. 22 fest verbunden sind.

    Der Mantel jedes Bowdenzuges, 21, 22 ist mit dem  einen Ende an einer der Querstreben 11 der Deichsel 9  und mit dem andern Ende am Zwischenrahmen. 6 befe  stigt.  



  Das in der Anhängedeichsel 9 gelagerte Kettenrad  <B>17</B> ist mit einem Lenkhebel 23 versehen. In einem am  Ende des Lenkhebels 23 angebrachten Gelenk 24 ist  eine Lenkstange 25 gelagert, deren vorderes Ende mit  tels einer am Rahmen 12 des Motorwagens seitlich der       Anhängekupplung    13 angebrachten, weiteren Kupp  lung 26 mit dem Motorwagen verbunden. Die Lenk  stange 25 liegt demnach ausserhalb der Zugachse 27  des Anhängers. Die Kupplung 26 kann auch auf der  anderen Seite der     Anhängekupplung    13 am Rahmen  12 befestigt sein, wobei dann der Lenkhebel 23 in um  180  gedrehter Lage auf dem Kettenrad 17 angeordnet  wird. Die Länge der Lenkstange 25 kann einstellbar  sein, beispielsweise indem die Lenkstange     teleskopartig     ausgebildet ist.

   Dies erlaubt es, den Anhänger an  Motorwagen mit unterschiedlicher Lage der Kupplung  26 für die     Lenkstange    25     anzuhängen.     



  Als     Arretiervorrichtung    für das Drehgestell 1 bzw.  den Anhängerrahmen 8 ist im Zwischenrahmen 6 ein  in axialer Richtung verschiebbarer Bolzen 28 gelagert.  Der Bolzen 28 steht in seiner unteren, in     Fig.    1 darge  stellten Endstellung mit einem entsprechenden Teil des  Drehgestells 1 und in seiner oberen     Endstellung    mit  einem entsprechenden: Teil des Anhängerrahmens 8 im  Eingriff und bewirkt demnach eine wahlweise, starre  Verbindung des Zwischenrahmens 6, an welchem die  Anhängedeichsel 9 angebracht ist, mit dem Drehgestell  bzw. mit dem Anhängerrahmen.

   Zur Verschiebung des  Bolzens 28 ist ein pneumatisch oder     elektropneuma-          tisch        betätigbarer,    in einem Gehäuse 29 untergebrach  ter Druckkolben vorgesehen, dessen horizontale     Bewe-          aung    mittels eines Gestänges 30 den Bolzen 28 in ver  tikaler Richtung verschiebt. Eine an das Gehäuse 29       anschliessbare    Druckleitung oder elektrische Leitung,  die zu einem am Anhänger oder in der Kabine des  Motorwagens angeordneten Steuerorgan führt, ist in  den     Fig.    1 und 2 nicht dargestellt.  



  Zur Verbindung des Lenkhebels 22 mit dem Ket  tenrad 16 ist eine ein- und     ausrückbare    Kupplungsvor  richtung     vorgesehen,    die in     Fig.    3 beispielsweise darge  stellt ist. Die an der Anhängedeichsel 9     (Fig.    1, 2) be  festigten Tragplatten 18 sind mit einer vertikalen  Büchse<B>31</B> versehen, auf deren mittlerem Teil das mit  einer Distanzscheibe 32 versehene Kettenrad 17 zwi  schen den Innenflächen der Tragplatten 18 lose ange  bracht ist. In die Bohrung der Büchse 31 ist ein Bolzen  33 lose eingesteckt. Das obere Ende des Bolzens 33  trägt den Lenkhebel 23, der mit dem Bolzen fest ver  bunden ist.

   Am unteren     Ende    des Bolzens 33 sind ein       Mitnehmer    34 sowie eine mit dem     Mitneh        mer    34 und  dem Bolzen 33 fest verbundene, z. B. verschweisste  Platte 35 befestigt. Der     Mitnehmer    34 weist eine verti  kale Bohrung 36 auf, in welcher ein Kupplungsbolzen    37 axial verschiebbar angeordnet ist. Das Kettenrad 17  ist mit einer dem Kupplungsbolzen 37 entsprechenden  Bohrung 38 versehen, welche den gleichen     Teilkreisra-          dius    wie die Bohrung 36 des     Mitnehmers    34 aufweist.

    Die obere Stirnseite des Kupplungsbolzens 37 und die  Bohrung 38 des Kettenrades 17 sind     angesch-rägt,    um  das Einführen des Kupplungsbolzens in die Bohrung zu  erleichtern. Ein an der Platte 35 angeschraubter  Flansch 39 trägt ein Gehäuse 40, in welchem ein nicht  dargestellter, pneumatisch oder elektropneumatisch       betätigbarer    Druckkolben untergebracht ist, der auf  den Kupplungsbolzen 37 in axialer Richtung wirkt.  Ferner ist eine nicht dargestellte, an das Gehäuse 40       anschliessbare    Steuerleitung vorgesehen, die zu einem  am Anhänger oder in der Kabine des Motorwagens  angeordneten Steuerorgan zwecks Fernbedienung des       Kupplungsbolzens    37     führt.     



  Bei normaler Vorwärtsfahrt des Lastzuges werden  die angeführten Steuerorgane, die auch mit der Gang  schaltung des Motorwagens gekuppelt sein können, so  eingestellt, dass sich der im Zwischenrahmen 6 angeord  nete Bolzen 28     (Fia.    1) und der Kupplungsbolzen 37       (Fig.3)    in den dargestellten, unteren Endstellungen  befinden. Dann ist einerseits der Zwischenrahmen 6  mit dem Drehgestell 1 starr, bzw. die Anhängedeichsel  9 mit der     Anhängerachse    3 nur vertikal schwenkbar  verbunden, während der Anhängerrahmen 8 auf dem  Drehgestell 1 frei drehbar ist, wie dies bei einem her  kömmlichen Anhänger der Fall ist.

   Andererseits kön  nen sich der über die Lenkstange 25 vom Rahmen 12  des Motorwagens angetriebene Lenkhebel 23 samt dem       Mitnehmer    34 und das vom Drehgestell 1 über die  Bowdenzüge 21, 22 angetriebene Kettenrad 17 unab  hängig voneinander frei bewegen.  



  Beim Rückwärtsfahren werden durch Betätigung  der Steuerorgane der im Zwischenrahmen 6 angeord  nete Bolzen 28 mit dem Anhängerrahmen 8 und der  im     Mitnehmer    34 angeordnete Kupplungsbolzen 37 mit  dem Kettenrad 17 in Eingriff gebracht. Dadurch ergibt  sich eine starre Verbindung des Zwischenrahmens 6  und damit der Anhängedeichsel 9 mit dem Anhänger  rahmen 8, während nun das Drehgestell 1 gegenüber  dem Zwischenrahmen 6 frei drehbar ist. Die Steuerung  der Bewegung des Drehgestells 1 erfolgt nun über das  mit dem Lenkhebel 23 starr gekuppelte Kettenrad 18,  die Kettenstücke 19 und 20, die Bowdenzüge 21 und  22 sowie das mit dem Drehgestell 1 starr verbundene  Kettenrad 15.

   Hierbei wird der Lenkhebel 23 durch  die Lenkstange 25 in Abhängigkeit des Winkels zwi  schen der Zugachse 27 des Anhängers und der Hinter  achse des     Motorwagens    so geschwenkt, dass die Vor  derachse 3 des Anhängers zwangsläufig der Bewegung  der Hinterachse des, Motorwagens folgt, was ein präzi  ses Rückwärtsfahren ermöglicht. In     Fig.2    ist gestri  chelt eine abgewinkelte Lage der Lenkorgane beim  Rückwärtsfahren angedeutet, woraus die beschriebene  Einstellung der Anhängerachse 3     ersichtlich    ist.  



  Die beschriebene Lenkvorrichtung weist den Vor  teil auf, dass sie fehlerfrei arbeitet und trotzdem ein  fach im     Aufbau    ist. Aufgrund der Anordnung des  Bowdenzuges zwischen der Anhängedeichsel und dem  Zwischenrahmen bleibt die Seillänge immer konstant,  so dass vertikale Bewegungen des Drehgestells oder der  Deichsel in vorteilhafter Weise keine Schwenkbewegun  gen des Drehgestells bzw. der Achse hervorrufen  können.

       __         Die     Anordnung    des grössten     Teils    der zusätzlichen  Lenkorgane,     nämlich    der Kettenräder und der Bow  denzüge, zwischen den Längsholmen der Abhänge  deich.sel und im     Innern    des Zwischenrahmens schützt  diese weitgehend vor schädlichen Einwirkungen wie  Schlägen und beansprucht keinen zusätzlichen Raum  ausserhalb der     Deichsel,    so dass die Handhabung der  Deichsel beim     An-    und Abhängen des     Anhängers    nicht  erschwert wird.

   Die zwar noch seitlich über die Deich  sel vorstehende Lenkstange kann im     Gegensatz    zu be  kannten Lenkvorrichtungen mit einer Lenkstange eine  sehr geringe Länge aufweisen, so dass sie nur in gerin  gem Ausmass störend ist.  



       Schliesslich    erlaubt die beschriebene Lenkvorrich  tung in einfacher Weise eine handbetätigte oder auto  matische Fernbedienung der Umstellung von Vorwärts  und     Rückwärtsfahrt    und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lenkvorrichtung für einen Mehrachsanhänger zum Rückwärtsfahren eines aus einem Zugwagen und dem Anhänger bestehenden Lastzuges, bei welcher eine zu sätzliche Lenkverbindung zwischen dem Zugwagen und einem Anhängerdrehgestell vorgesehen ist, das über ein Zwischenglied, an welchem eine Anhängedeichsel angelenkt ist, drehbeweglich mit einem Anhängerrah- men verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Lenkverbindung ein von einer am Zugwa gen (12) ausserhalb der Längsachse (27) der Anhän gerdeichsel (9)
    befestigten Lenkstange (25) betätigtes, in der Anhängedeichsel (9) und im Drehgestell (1) an gebrachtes, auf das Drehgestell (1) wirkendes Kettenge triebe (15, 17, 19 , 20) mit mindestens einem Bowden zug (21, 22) enthält. UNTERANSPRüCHE 1. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als Zwischen- rahmen (6) ausgebildet ist, der mit dem Drehgestell (1) und dem Anhängerrahmen (8) über je einen Kugel drehkranz (5 bzw. 7) drehbeweglich verbunden ist. 2.
    Lenkvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Kettenrad (15) starr mit dem Drehgestell (1) verbunden ist und ein zweites Kettenrad (17) in der Anhängedeichsel (9) lose gela gert und mit einem über eine Lenkstange (25) mit dem Zugwagenende (12) gelenkig verbundenen Lenkhebe (23) versehen ist. 3. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenrad (15, 17) mit einem Kettenstück (19 bzw. 20) im Eingriff steht, zu deren gegenseitigen Verbindung zwei an der Anhängedeichsel (9) und am Zwischenrahmen (6) befestigte Bowdenzüge (21, 22) vorgesehen sind.
    4. Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kettenrad (15) im Zen trum des Zwischenrahmens (6) drehbar gelagert ist. 5. Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lenkstange (25) einstellbar ist, z. B. teleskopisch. 6 Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Lenkhebels (23) mit dem zweiten Kettenrad (17) eine Kupplungs vorrichtung vorgesehen ist, z. B. ein in einem mit dem Lenkhebel (23) starr verbundenen Mitnehmer (34) axial verschiebbarer, in das Kettenrad (17) eingreifen der Kupplungsbolzen (37). 7.
    Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahl weisen festen Verbindung des Zwischenrahmens (6) mit dem Drehgestell (1) bei Normalfahrt des Lastzu ges bzw. mit dem Anhängerrahmen (8) bei Rückwärts fahrt eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, z. B. ein im Zwischenrahmen (6) gelagerter, axial verschieb barer, wahlweise in das Drehgestell (1) bzw. in den Anhängerrahmen (8) eingreifender Bolzen (28). B.
    Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 6 und/ oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung bzw. Arretierungsvorrich- tung pneumatisch oder elektro-pneumatisch betätigbar und an, eine Fernbedi.enungsleitung angeschlossen ist.
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