CH450932A - Steering device for a multi-axle trailer - Google Patents

Steering device for a multi-axle trailer

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Publication number
CH450932A
CH450932A CH811967A CH811967A CH450932A CH 450932 A CH450932 A CH 450932A CH 811967 A CH811967 A CH 811967A CH 811967 A CH811967 A CH 811967A CH 450932 A CH450932 A CH 450932A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trailer
bogie
steering
steering device
drawbar
Prior art date
Application number
CH811967A
Other languages
German (de)
Inventor
Furrer Joachim
Original Assignee
Peter & Co Fahrzeugbau & Konst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter & Co Fahrzeugbau & Konst filed Critical Peter & Co Fahrzeugbau & Konst
Priority to CH811967A priority Critical patent/CH450932A/en
Publication of CH450932A publication Critical patent/CH450932A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  

      Lenkvorrichtung    für einen     Mehrachsanhänger       Die     vorliegende    Erfindung betrifft eine Lenkvor  richtung für einen     Mehrachsanhänger    zum Rückwärts  fahren eines aus     einem        Zugwagen    und dem Anhänger  bestehenden     Lastzuges,    bei welcher eine     zusätzliche     Lenkverbindung zwischen dem Zugwagen     und.    einem       Anhängerdrehgestell    vorgesehen ist, das über ein Zwi  schenglied,

       an        welchem    eine Anhängedeichsel     ange-          lenkt    ist, drehbeweglich mit einem     Anhängerrahmen     verbunden ist.  



  Um ein genaues Rückwärtsfahren     eines    aus einem  Zugwagen und einem     Mehrachsanhänger    bestehenden  Lastzuges zu     ermöglichen,        sind    Lenkvorrichtungen für  den     Mehrachsanhänger        bekannt,        die    eine Zwangslen  kung     des        Anhängedrehgestells    derart bewirken, dass  die Vorderachse des     Anhängers    beim Rückwärtsfahren  zwangsläufig jeder     Bewegung    der Hinterachse des Zug  wagens folgt,

   so     dass        sich    der     Mehrachsanhänger    wie  ein     Einachsanhänger    verhält. Zu diesem Zweck ist es  bekannt, das     Drehgestell,    ein Zwischenglied, an wel  chem die     Anhängedeichsel        angelenkt    ist, und den An  hängerrahmen drehbeweglich zueinander, beispiels  weise mit übereinander angeordneten     Kugeldrehkrän-          zen    zu lagern.

   Als     zusätzliche    Lenkverbindung des  Drehgestells     mit    dem Zugwagen ist zum Beispiel eine  Lenkstange bekannt, die     ausserhalb    der Zugachse an  geordnet ist und mit ihrem einen Ende am     Zugwagen-          ende    bzw. mit ihrem     anderen    Ende am Drehgestell des  Anhängers gelenkig     befestigt    ist. Da sich diese Lenk  stange etwa über die     ganze    Länge der Anhängedeichsel  erstreckt, ist sie im. Betrieb störend und kann zudem  leicht     beschädigt,        z.B.    verbogen werden oder muss ent  sprechend massiv und schwer ausgebildet sein.

   Es sind  auch     Seilzuglenkungen    bekannt, die aber in der Praxis  nicht voll befriedigen und     insbesondere    den Nachteil       aufweisen,    dass bei infolge     Bodenunebenheitenauftre-          tenden    Vertikaleinschlägen der Deichsel ein uner  wünschtes     Ausschlagen    der     gelenkten        Anhängerachse     entsteht.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt,     die    angeführ  ten     Nachteile    zu     vermeiden.    Erfindungsgemäss ist     die            Lenkvorrichtung        dadurch        gekennzeichnet,    dass die zu  sätzliche Lenkverbindung ein von einer am Zugwagen  ausserhalb der Achse der Anhängerdeichsel befestigten  Lenkstange betätigtes,     in    der     Anhängedeichsel    und im  Drehgestell angebrachtes, auf das Drehgestell wirken  des     Kettengetriebe    mit     mindestens    einem Bowdenzug  enthält.  



  Die Erfindung wird nachstehend     anhand    der Zeich  nung beispielsweise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 in Seitenansicht und, teilweise im Schnitt den  vorderen, ein Drehgestell     enthaltenden    Teil eines an  einem Zugwagen     angehängten    Anhängers mit einer  Lenkvorrichtung nach     der        Erfindung,          Fig.    2 in Draufsicht den Anhänger der     Fig.    1 bei  abgenommenem Anhängerrahmen,

         Fig.3    im     Längsschnitt    eine     Kupplungsvorrichtung     zwischen einem Kettenrad und einem Lenkhebel der  Lenkvorrichtung der     Fig.    1 und 2.  



  Gemäss den     Fig.    1 und 2 weist ein teilweise darge  stellter Anhänger     ein        rahmenförmiges    Drehgestell 1  auf, an welchem über Blattfedern 2 eine Anhänger  achse 3 angebracht ist, die zwei bereifte Räder 4  trägt. Statt der     dargestellten    Einfachbereifung     können     die     Räder    4 auch eine Doppelbereifung oder Breitrei  fen     aufweisen.        Ferner    ist eine auf die Räder 4 wir  kende, nicht     dargestellte    und     in    üblicher Weise ausge  bildete Bremseinrichtung, z. B. eine     Luftdruckbremse,     vorgesehen.  



  Auf dem Drehgestell 1 ist über einen ersten       Kugeldrehkranz    5 ein     Zwischenrahmen    6 drehbeweg  lich angebracht. Mit dem Zwischenrahmen 6 ist durch  einen zweiten     Kugeldrehkranz    7 ein Anhängerrahmen  8 drehbeweglich     verbunden.    Am Zwischenrahmen 6 ist  ferner eine Anhängedeichsel 9 in     vertikaler    Richtung  gelenkig angebaut,     die    zwei     Längsholme    10 und meh  rere Querstreben 11 aufweist.

   Ihr äusseres ringförmig  ausgebildetes Ende ist in eine am hinteren Ende eines  Rahmens 12 eines Motorwagens befestigten Anhänge  kupplung 13     eingesteckt.         Im Zentrum des Zwischenrahmens 6 ist ein erstes  Kettenrad 15 drehbeweglich gelagert, wobei seine  Achse 16 fest mit dem Drehgestell 1 verbunden ist.  Ein zweites Kettenrad 17 ist in zwei an den Längshol  men 10 und einer der Querstreben 11 befestigten Trag  platten IS im vorderen Teil der Anhängedeichsel 9  drehbeweglich gelagert. Beide Kettenräder 15 und 17  stehen mit je einem     Rollenkettenstück    19 bzw. 20 im  Eingriff, wobei die Kettenstücke 19 und 20 gegenseitig  durch Bowdenzüge 21 bzw. 22 fest verbunden sind.

    Der Mantel jedes Bowdenzuges, 21, 22 ist mit dem  einen Ende an einer der Querstreben 11 der Deichsel 9  und mit dem andern Ende am Zwischenrahmen. 6 befe  stigt.  



  Das in der Anhängedeichsel 9 gelagerte Kettenrad  <B>17</B> ist mit einem Lenkhebel 23 versehen. In einem am  Ende des Lenkhebels 23 angebrachten Gelenk 24 ist  eine Lenkstange 25 gelagert, deren vorderes Ende mit  tels einer am Rahmen 12 des Motorwagens seitlich der       Anhängekupplung    13 angebrachten, weiteren Kupp  lung 26 mit dem Motorwagen verbunden. Die Lenk  stange 25 liegt demnach ausserhalb der Zugachse 27  des Anhängers. Die Kupplung 26 kann auch auf der  anderen Seite der     Anhängekupplung    13 am Rahmen  12 befestigt sein, wobei dann der Lenkhebel 23 in um  180  gedrehter Lage auf dem Kettenrad 17 angeordnet  wird. Die Länge der Lenkstange 25 kann einstellbar  sein, beispielsweise indem die Lenkstange     teleskopartig     ausgebildet ist.

   Dies erlaubt es, den Anhänger an  Motorwagen mit unterschiedlicher Lage der Kupplung  26 für die     Lenkstange    25     anzuhängen.     



  Als     Arretiervorrichtung    für das Drehgestell 1 bzw.  den Anhängerrahmen 8 ist im Zwischenrahmen 6 ein  in axialer Richtung verschiebbarer Bolzen 28 gelagert.  Der Bolzen 28 steht in seiner unteren, in     Fig.    1 darge  stellten Endstellung mit einem entsprechenden Teil des  Drehgestells 1 und in seiner oberen     Endstellung    mit  einem entsprechenden: Teil des Anhängerrahmens 8 im  Eingriff und bewirkt demnach eine wahlweise, starre  Verbindung des Zwischenrahmens 6, an welchem die  Anhängedeichsel 9 angebracht ist, mit dem Drehgestell  bzw. mit dem Anhängerrahmen.

   Zur Verschiebung des  Bolzens 28 ist ein pneumatisch oder     elektropneuma-          tisch        betätigbarer,    in einem Gehäuse 29 untergebrach  ter Druckkolben vorgesehen, dessen horizontale     Bewe-          aung    mittels eines Gestänges 30 den Bolzen 28 in ver  tikaler Richtung verschiebt. Eine an das Gehäuse 29       anschliessbare    Druckleitung oder elektrische Leitung,  die zu einem am Anhänger oder in der Kabine des  Motorwagens angeordneten Steuerorgan führt, ist in  den     Fig.    1 und 2 nicht dargestellt.  



  Zur Verbindung des Lenkhebels 22 mit dem Ket  tenrad 16 ist eine ein- und     ausrückbare    Kupplungsvor  richtung     vorgesehen,    die in     Fig.    3 beispielsweise darge  stellt ist. Die an der Anhängedeichsel 9     (Fig.    1, 2) be  festigten Tragplatten 18 sind mit einer vertikalen  Büchse<B>31</B> versehen, auf deren mittlerem Teil das mit  einer Distanzscheibe 32 versehene Kettenrad 17 zwi  schen den Innenflächen der Tragplatten 18 lose ange  bracht ist. In die Bohrung der Büchse 31 ist ein Bolzen  33 lose eingesteckt. Das obere Ende des Bolzens 33  trägt den Lenkhebel 23, der mit dem Bolzen fest ver  bunden ist.

   Am unteren     Ende    des Bolzens 33 sind ein       Mitnehmer    34 sowie eine mit dem     Mitneh        mer    34 und  dem Bolzen 33 fest verbundene, z. B. verschweisste  Platte 35 befestigt. Der     Mitnehmer    34 weist eine verti  kale Bohrung 36 auf, in welcher ein Kupplungsbolzen    37 axial verschiebbar angeordnet ist. Das Kettenrad 17  ist mit einer dem Kupplungsbolzen 37 entsprechenden  Bohrung 38 versehen, welche den gleichen     Teilkreisra-          dius    wie die Bohrung 36 des     Mitnehmers    34 aufweist.

    Die obere Stirnseite des Kupplungsbolzens 37 und die  Bohrung 38 des Kettenrades 17 sind     angesch-rägt,    um  das Einführen des Kupplungsbolzens in die Bohrung zu  erleichtern. Ein an der Platte 35 angeschraubter  Flansch 39 trägt ein Gehäuse 40, in welchem ein nicht  dargestellter, pneumatisch oder elektropneumatisch       betätigbarer    Druckkolben untergebracht ist, der auf  den Kupplungsbolzen 37 in axialer Richtung wirkt.  Ferner ist eine nicht dargestellte, an das Gehäuse 40       anschliessbare    Steuerleitung vorgesehen, die zu einem  am Anhänger oder in der Kabine des Motorwagens  angeordneten Steuerorgan zwecks Fernbedienung des       Kupplungsbolzens    37     führt.     



  Bei normaler Vorwärtsfahrt des Lastzuges werden  die angeführten Steuerorgane, die auch mit der Gang  schaltung des Motorwagens gekuppelt sein können, so  eingestellt, dass sich der im Zwischenrahmen 6 angeord  nete Bolzen 28     (Fia.    1) und der Kupplungsbolzen 37       (Fig.3)    in den dargestellten, unteren Endstellungen  befinden. Dann ist einerseits der Zwischenrahmen 6  mit dem Drehgestell 1 starr, bzw. die Anhängedeichsel  9 mit der     Anhängerachse    3 nur vertikal schwenkbar  verbunden, während der Anhängerrahmen 8 auf dem  Drehgestell 1 frei drehbar ist, wie dies bei einem her  kömmlichen Anhänger der Fall ist.

   Andererseits kön  nen sich der über die Lenkstange 25 vom Rahmen 12  des Motorwagens angetriebene Lenkhebel 23 samt dem       Mitnehmer    34 und das vom Drehgestell 1 über die  Bowdenzüge 21, 22 angetriebene Kettenrad 17 unab  hängig voneinander frei bewegen.  



  Beim Rückwärtsfahren werden durch Betätigung  der Steuerorgane der im Zwischenrahmen 6 angeord  nete Bolzen 28 mit dem Anhängerrahmen 8 und der  im     Mitnehmer    34 angeordnete Kupplungsbolzen 37 mit  dem Kettenrad 17 in Eingriff gebracht. Dadurch ergibt  sich eine starre Verbindung des Zwischenrahmens 6  und damit der Anhängedeichsel 9 mit dem Anhänger  rahmen 8, während nun das Drehgestell 1 gegenüber  dem Zwischenrahmen 6 frei drehbar ist. Die Steuerung  der Bewegung des Drehgestells 1 erfolgt nun über das  mit dem Lenkhebel 23 starr gekuppelte Kettenrad 18,  die Kettenstücke 19 und 20, die Bowdenzüge 21 und  22 sowie das mit dem Drehgestell 1 starr verbundene  Kettenrad 15.

   Hierbei wird der Lenkhebel 23 durch  die Lenkstange 25 in Abhängigkeit des Winkels zwi  schen der Zugachse 27 des Anhängers und der Hinter  achse des     Motorwagens    so geschwenkt, dass die Vor  derachse 3 des Anhängers zwangsläufig der Bewegung  der Hinterachse des, Motorwagens folgt, was ein präzi  ses Rückwärtsfahren ermöglicht. In     Fig.2    ist gestri  chelt eine abgewinkelte Lage der Lenkorgane beim  Rückwärtsfahren angedeutet, woraus die beschriebene  Einstellung der Anhängerachse 3     ersichtlich    ist.  



  Die beschriebene Lenkvorrichtung weist den Vor  teil auf, dass sie fehlerfrei arbeitet und trotzdem ein  fach im     Aufbau    ist. Aufgrund der Anordnung des  Bowdenzuges zwischen der Anhängedeichsel und dem  Zwischenrahmen bleibt die Seillänge immer konstant,  so dass vertikale Bewegungen des Drehgestells oder der  Deichsel in vorteilhafter Weise keine Schwenkbewegun  gen des Drehgestells bzw. der Achse hervorrufen  können.

       __         Die     Anordnung    des grössten     Teils    der zusätzlichen  Lenkorgane,     nämlich    der Kettenräder und der Bow  denzüge, zwischen den Längsholmen der Abhänge  deich.sel und im     Innern    des Zwischenrahmens schützt  diese weitgehend vor schädlichen Einwirkungen wie  Schlägen und beansprucht keinen zusätzlichen Raum  ausserhalb der     Deichsel,    so dass die Handhabung der  Deichsel beim     An-    und Abhängen des     Anhängers    nicht  erschwert wird.

   Die zwar noch seitlich über die Deich  sel vorstehende Lenkstange kann im     Gegensatz    zu be  kannten Lenkvorrichtungen mit einer Lenkstange eine  sehr geringe Länge aufweisen, so dass sie nur in gerin  gem Ausmass störend ist.  



       Schliesslich    erlaubt die beschriebene Lenkvorrich  tung in einfacher Weise eine handbetätigte oder auto  matische Fernbedienung der Umstellung von Vorwärts  und     Rückwärtsfahrt    und umgekehrt.



      Steering device for a multi-axle trailer The present invention relates to a Lenkvor direction for a multi-axle trailer for reversing a trailer consisting of a tractor and trailer, in which an additional steering connection between the tractor and. a trailer bogie is provided, which is via an intermediate link,

       to which a drawbar is articulated, is rotatably connected to a trailer frame.



  In order to enable precise reversing of a truck and a multi-axle trailer, steering devices for the multi-axle trailer are known which cause the trailer bogie to be forced steering in such a way that the front axle of the trailer necessarily follows every movement of the rear axle of the truck when reversing,

   so that the multi-axle trailer behaves like a single-axle trailer. For this purpose it is known to store the bogie, an intermediate member to which the drawbar is hinged, and the trailer frame to be rotatable with respect to one another, for example with ball turntables arranged one above the other.

   As an additional steering connection between the bogie and the towing vehicle, a steering rod is known, for example, which is arranged outside of the towing axis and is hingedly attached to the end of the towing vehicle with its one end and to the trailer's bogie with its other end. Since this steering rod extends approximately over the entire length of the drawbar, it is in. Disruptive operation and can also be easily damaged be bent or must be correspondingly massive and heavy.

   Cable steering systems are also known, but they are not completely satisfactory in practice and in particular have the disadvantage that if the drawbar collapses vertically as a result of uneven ground, the steered trailer axle deflects undesirably.



  The present invention aims to avoid the disadvantages mentioned. According to the invention, the steering device is characterized in that the additional steering connection includes a steering rod operated by a steering rod attached to the towing vehicle outside the axis of the trailer drawbar, mounted in the drawbar and in the bogie, acting on the bogie of the chain transmission with at least one Bowden cable.



  The invention is explained below with reference to the drawing voltage, for example. 1 shows a side view and, partly in section, the front part, containing a bogie, of a trailer attached to a towing vehicle with a steering device according to the invention, FIG. 2 shows the trailer from FIG. 1 with the trailer frame removed, from top view.

         3 shows, in longitudinal section, a coupling device between a chain wheel and a steering lever of the steering device of FIGS. 1 and 2.



  1 and 2 has a partially Darge presented trailer on a frame-shaped bogie 1, on which a trailer axis 3 is attached via leaf springs 2, which carries two wheels 4 with tires. Instead of the single tires shown, the wheels 4 can also have double tires or Breitrei fen. Furthermore, one on the wheels 4 we kende, not shown and in the usual way out formed braking device, for. B. an air brake is provided.



  On the bogie 1 an intermediate frame 6 is rotatably attached Lich via a first slewing ring 5. A trailer frame 8 is rotatably connected to the intermediate frame 6 by a second slewing ring 7. On the intermediate frame 6, a drawbar 9 is articulated in the vertical direction, the two longitudinal bars 10 and meh eral cross struts 11 has.

   Your outer ring-shaped end is inserted into a trailer coupling 13 attached to the rear end of a frame 12 of a motor vehicle. In the center of the intermediate frame 6, a first chain wheel 15 is rotatably mounted, its axis 16 being firmly connected to the bogie 1. A second sprocket 17 is in two men on the Längshol 10 and one of the cross struts 11 support plates IS in the front part of the drawbar 9 rotatably mounted. Both chain wheels 15 and 17 are each engaged with a roller chain piece 19 and 20, the chain pieces 19 and 20 being firmly connected to one another by Bowden cables 21 and 22, respectively.

    The jacket of each Bowden cable, 21, 22 is with one end on one of the cross struts 11 of the drawbar 9 and with the other end on the intermediate frame. 6 fastened.



  The chain wheel 17 mounted in the drawbar 9 is provided with a steering lever 23. In one attached to the end of the steering lever 23 joint 24 a handlebar 25 is mounted, the front end of which is attached to the frame 12 of the motor vehicle side of the trailer coupling 13, further hitch treatment 26 connected to the motor vehicle. The steering rod 25 is therefore outside the pull axis 27 of the trailer. The coupling 26 can also be fastened to the frame 12 on the other side of the trailer coupling 13, the steering lever 23 then being arranged on the chain wheel 17 in a position rotated by 180. The length of the handlebar 25 can be adjustable, for example in that the handlebar is telescopic.

   This allows the trailer to be attached to motor vehicles with different positions of the coupling 26 for the handlebar 25.



  As a locking device for the bogie 1 or the trailer frame 8, a bolt 28 displaceable in the axial direction is mounted in the intermediate frame 6. The bolt 28 is in its lower, in Fig. 1 Darge presented end position with a corresponding part of the bogie 1 and in its upper end position with a corresponding: part of the trailer frame 8 and therefore causes an optional, rigid connection of the intermediate frame 6, on which the drawbar 9 is attached, with the bogie or with the trailer frame.

   To move the bolt 28, a pneumatically or electropneumatically actuated pressure piston is provided which is accommodated in a housing 29 and whose horizontal movement moves the bolt 28 in the vertical direction by means of a linkage 30. A pressure line or electrical line which can be connected to the housing 29 and which leads to a control element arranged on the trailer or in the cab of the motor vehicle is not shown in FIGS. 1 and 2.



  To connect the steering lever 22 with the Ket tenrad 16 an engaging and disengageable clutch device is provided, which is shown in Fig. 3, for example, Darge. The support plates 18 fastened to the drawbar 9 (FIGS. 1, 2) are provided with a vertical sleeve 31, on the middle part of which the sprocket 17 provided with a spacer disk 32 between the inner surfaces of the support plates 18 is loosely attached. A bolt 33 is loosely inserted into the bore of the sleeve 31. The upper end of the bolt 33 carries the steering lever 23 which is firmly a related party with the bolt.

   At the lower end of the bolt 33 are a driver 34 and one with the Mitneh mer 34 and the bolt 33 firmly connected, for. B. welded plate 35 attached. The driver 34 has a verti cal bore 36 in which a coupling pin 37 is arranged axially displaceable. The chain wheel 17 is provided with a bore 38 corresponding to the coupling pin 37, which bore has the same pitch circle radius as the bore 36 of the driver 34.

    The upper end face of the coupling bolt 37 and the bore 38 of the chain wheel 17 are chamfered in order to facilitate the insertion of the coupling bolt into the bore. A flange 39 screwed to the plate 35 carries a housing 40 in which a pneumatically or electropneumatically actuated pressure piston (not shown) is accommodated, which acts on the coupling bolt 37 in the axial direction. Furthermore, a control line (not shown) that can be connected to the housing 40 is provided, which leads to a control element arranged on the trailer or in the cab of the motor vehicle for the purpose of remote control of the coupling bolt 37.



  During normal forward travel of the truck, the listed control elements, which can also be coupled to the gearshift of the motor vehicle, are set so that the bolt 28 (FIG. 1) and the coupling bolt 37 (FIG. 3) arranged in the intermediate frame 6 are in the lower end positions shown. Then on the one hand the intermediate frame 6 is rigid with the bogie 1, or the drawbar 9 with the trailer axle 3 is only vertically pivotable, while the trailer frame 8 is freely rotatable on the bogie 1, as is the case with a conventional trailer.

   On the other hand, the steering lever 23 driven by the handlebar 25 from the frame 12 of the motor vehicle, including the driver 34 and the chain wheel 17 driven by the bogie 1 via the Bowden cables 21, 22 independently of one another, can move freely.



  When reversing, the in the intermediate frame 6 angeord designated bolts 28 and the coupling pin 37 arranged in the driver 34 are brought into engagement with the sprocket 17 by actuating the control elements. This results in a rigid connection of the intermediate frame 6 and thus the drawbar 9 with the trailer frame 8, while now the bogie 1 relative to the intermediate frame 6 is freely rotatable. The movement of the bogie 1 is now controlled via the chain wheel 18 rigidly coupled to the steering lever 23, the chain pieces 19 and 20, the Bowden cables 21 and 22 and the chain wheel 15 rigidly connected to the bogie 1.

   Here, the steering lever 23 is pivoted by the steering rod 25 depending on the angle between the pulling axle 27 of the trailer and the rear axle of the motor vehicle so that the front axle 3 of the trailer inevitably follows the movement of the rear axle of the motor vehicle, which is a precise ses Reverse allows. In Figure 2 is gestri chelt an angled position of the steering members when reversing indicated, from which the described setting of the trailer axle 3 can be seen.



  The steering device described has the advantage that it works flawlessly and still has a simple structure. Due to the arrangement of the Bowden cable between the drawbar and the intermediate frame, the cable length always remains constant, so that vertical movements of the bogie or the drawbar advantageously cannot cause any pivoting movements of the bogie or the axle.

       __ The arrangement of most of the additional steering elements, namely the chain wheels and the Bowden cables, between the longitudinal spars of the hanging drawbar and inside the intermediate frame largely protects them from harmful effects such as impacts and does not take up any additional space outside the drawbar, so that the handling of the drawbar when attaching and detaching the trailer is not made difficult.

   The handlebar, which still protrudes laterally over the drawbar sel, can, in contrast to known steering devices with a handlebar, have a very short length, so that it is only disturbing to a small extent.



       Finally, the described Lenkvorrich device allows a hand-operated or automatic remote control to switch from forward and reverse travel and vice versa in a simple manner.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Lenkvorrichtung für einen Mehrachsanhänger zum Rückwärtsfahren eines aus einem Zugwagen und dem Anhänger bestehenden Lastzuges, bei welcher eine zu sätzliche Lenkverbindung zwischen dem Zugwagen und einem Anhängerdrehgestell vorgesehen ist, das über ein Zwischenglied, an welchem eine Anhängedeichsel angelenkt ist, drehbeweglich mit einem Anhängerrah- men verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Lenkverbindung ein von einer am Zugwa gen (12) ausserhalb der Längsachse (27) der Anhän gerdeichsel (9) PATENT CLAIM Steering device for a multi-axle trailer for reversing a truck and trailer truck, in which an additional steering connection is provided between the truck and a trailer bogie, which is rotatable with a trailer frame via an intermediate member to which a drawbar is hinged is connected, characterized in that the additional steering connection is one of one on the towing vehicle (12) outside the longitudinal axis (27) of the trailer drawbar (9) befestigten Lenkstange (25) betätigtes, in der Anhängedeichsel (9) und im Drehgestell (1) an gebrachtes, auf das Drehgestell (1) wirkendes Kettenge triebe (15, 17, 19 , 20) mit mindestens einem Bowden zug (21, 22) enthält. UNTERANSPRüCHE 1. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als Zwischen- rahmen (6) ausgebildet ist, der mit dem Drehgestell (1) und dem Anhängerrahmen (8) über je einen Kugel drehkranz (5 bzw. 7) drehbeweglich verbunden ist. 2. attached handlebar (25) operated, in the drawbar (9) and in the bogie (1) attached, on the bogie (1) acting chain gear (15, 17, 19, 20) with at least one Bowden cable (21, 22) contains. SUBClaims 1. Steering device according to claim, characterized in that the intermediate member is designed as an intermediate frame (6) which is rotatably connected to the bogie (1) and the trailer frame (8) via a ball turntable (5 or 7) each . 2. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Kettenrad (15) starr mit dem Drehgestell (1) verbunden ist und ein zweites Kettenrad (17) in der Anhängedeichsel (9) lose gela gert und mit einem über eine Lenkstange (25) mit dem Zugwagenende (12) gelenkig verbundenen Lenkhebe (23) versehen ist. 3. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenrad (15, 17) mit einem Kettenstück (19 bzw. 20) im Eingriff steht, zu deren gegenseitigen Verbindung zwei an der Anhängedeichsel (9) und am Zwischenrahmen (6) befestigte Bowdenzüge (21, 22) vorgesehen sind. Steering device according to patent claim, characterized in that a first chain wheel (15) is rigidly connected to the bogie (1) and a second chain wheel (17) is loosely mounted in the drawbar (9) and with a handlebar (25) with the Zugwagenende (12) articulated steering lever (23) is provided. 3. Steering device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that each chain wheel (15, 17) with a chain piece (19 or 20) is in engagement, for their mutual connection two on the drawbar (9) and on the intermediate frame (6) attached Bowden cables (21, 22) are provided. 4. Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kettenrad (15) im Zen trum des Zwischenrahmens (6) drehbar gelagert ist. 5. Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lenkstange (25) einstellbar ist, z. B. teleskopisch. 6 Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Lenkhebels (23) mit dem zweiten Kettenrad (17) eine Kupplungs vorrichtung vorgesehen ist, z. B. ein in einem mit dem Lenkhebel (23) starr verbundenen Mitnehmer (34) axial verschiebbarer, in das Kettenrad (17) eingreifen der Kupplungsbolzen (37). 7. 4. Steering device according to dependent claim 3, characterized in that the first chain wheel (15) is rotatably mounted in the center of the intermediate frame (6). 5. Steering device according to dependent claim 2, characterized in that the length of the handlebar (25) is adjustable, for. B. telescopic. 6 Steering device according to dependent claim 2, characterized in that a coupling device is provided for connecting the steering lever (23) to the second chain wheel (17), e.g. B. in a with the steering lever (23) rigidly connected driver (34) axially displaceable, in the chain wheel (17) engage the coupling pin (37). 7th Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahl weisen festen Verbindung des Zwischenrahmens (6) mit dem Drehgestell (1) bei Normalfahrt des Lastzu ges bzw. mit dem Anhängerrahmen (8) bei Rückwärts fahrt eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, z. B. ein im Zwischenrahmen (6) gelagerter, axial verschieb barer, wahlweise in das Drehgestell (1) bzw. in den Anhängerrahmen (8) eingreifender Bolzen (28). B. Steering device according to patent claim and Un teran claim 1, characterized in that a locking device is provided for the choice of a fixed connection of the intermediate frame (6) with the bogie (1) during normal travel of the Lastzu or with the trailer frame (8) when traveling backwards, e.g. . B. in the intermediate frame (6) mounted, axially displaceable ble, optionally in the bogie (1) or in the trailer frame (8) engaging bolt (28). B. Lenkvorrichtung nach Unteranspruch 6 und/ oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung bzw. Arretierungsvorrich- tung pneumatisch oder elektro-pneumatisch betätigbar und an, eine Fernbedi.enungsleitung angeschlossen ist. Steering device according to dependent claim 6 and / or dependent claim 7, characterized in that the coupling device or locking device can be actuated pneumatically or electro-pneumatically and is connected to a remote control line.
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