CH412272A - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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Publication number
CH412272A
CH412272A CH17764A CH17764A CH412272A CH 412272 A CH412272 A CH 412272A CH 17764 A CH17764 A CH 17764A CH 17764 A CH17764 A CH 17764A CH 412272 A CH412272 A CH 412272A
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CH
Switzerland
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formwork element
intermediate webs
formwork
element according
grooves
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Application number
CH17764A
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English (en)
Inventor
Ducia Anton
Original Assignee
Drach Eberhard
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Schalungselement       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Schalungs-          element    zur Verwendung als verlorene Schalung für  die Betonbauweise, bestehend aus zwei Wandplatten,  die durch in Nuten verankerte Zwischenstege ver  bunden sind.  



  Die als verlorene Schalungen für die Betonbau  weise bekannten     Schalungselemente    weisen     insoferne     Nachteile bzw. Mängel auf, als sie entweder ein  relativ hohes Raumgewicht und damit eine unge  nügende     Dämmwirkung    besitzen oder aus einem Ma  terial bestehen, das eine schadhafte Verarbeitung  nicht ausschliesst bzw. keine einfache     Bearbeitung,     beispielsweise Formabänderung bei der Verarbeitung,  zulässt. Insbesondere liegt ein Nachteil bei bekannten       Schalungselementen    in der mangelhaften Genauigkeit  der Formgebung.  



  Durch die Erfindung wird ein     Schalungselement     vorgeschlagen, bei dem die bekannten verlorenen  Schalungen anhaftenden Nachteile behoben und über  dies weitere Vorteile gegeben sind.  



  Das erfindungsgemässe     Schalungselement    ist da  durch gekennzeichnet, dass die Wandplatten Weich  holzfaserplatten sind, die an ihren rauhen Flächen  die Nuten zum Verankern der Zwischenstege auf  weisen.  



  Ein solches     Schalungselement    dürfte ein geringes  Raumgewicht und eine hohe Wärme- und Schall  dämmung ergeben, leicht schadlos zu verarbeiten  sein und kann, wenn notwendig, wie     Holz    mit einer  Säge und dergleichen an der Baustelle bearbeitet  werden und sollte, vor allem mit einer für     Scha-          lungselemente    bisher nicht bekannten Genauigkeit  hergestellt werden können.  



  Durch eine besonders hohe     Dämmwirkung    lässt  sich eine Einsparung an     Baukubatur    erzielen. Die  geometrische Gestaltung ergibt die Einbaumöglich-         keit    von     Armierungen,    Rohrleitungen und der elektri  schen Installation.  



  Ein ganz besonderer Vorteil des     Schalungsele-          mentes    nach der Erfindung     liegt    aber darin,     dass    die  glatten Aussenflächen nicht mehr verputzt werden  müssen, sondern direkt bemalt oder tapeziert bzw.  lediglich mit einem Feinputz versehen werden kön  nen.  



  Infolge der hohen Formgenauigkeit lassen sich  bei der Verlegung nennenswerte Fugen     zwischen     den einzelnen Elementen vermeiden.  



  Die Weichholzfaserplatten können bei ihrer Her  stellung mit einem wasserabstossenden     Stoff,    z. B.  Bitumen oder Harzleim, versetzt werden. Dadurch  wird für das     Schalungselement    ein Material vorge  schlagen, dessen gute     Dämmeigenschaften    und der  gleichen an sich wohl bekannt sind, das aber gerade  als     Schalungselement    besondere Vorteile bietet, da,  wie aus     zahlreichen    Versuchen hervorgegangen ist,  die porige Eigenschaft der Weichholzfaserplatte ge  rade so beschränkt saugfähig ist, dass ein guter Ver  bund mit dem Beton gewährleistet ist.  



  Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen     Scha-          lungselementes    liegt in der Einfachheit der Herstel  lung. Es besteht     lediglich    aus plattenförmigen Ele  menten und es     entfällt,    im Gegensatz zu den bekann  ten     Formschalungssteinen,    ein     Trocknungs-    und Ab  bindeprozess der gegossenen oder gepressten Form  steine.  



  Um ein     einfaches    Verlegen der     Schalungselemente     zu erreichen, können die Zwischenstege gegenüber  den Seitenplatten der Höhe nach versetzt     angeordnet     sein. Die nach oben vorstehenden Zwischenstege  können in die Nuten des     darüberliegendern    Ele-           mentes    eingeschoben werden, wodurch ein genauer  Verbund zwischen den Elementen hergestellt und  eine schnelle Bauweise erreicht werden kann.  



  Durch die in den Zwischenstegen vorgesehenen  Durchlässe, deren Fläche     ungefähr    gleich der ver  bleibenden Fläche sein kann, ist die Bildung eines  zusammenhängenden Betongerüstes gewährleistet und  die Möglichkeit der     Einbringung    einer Bewehrung  sowie von Installationsteilen in     Jot-    und waagrechter  Richtung gegeben.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des     Schalungselementes    gemäss der Erfindung dar  gestellt.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen Schaubilder, die     Fig.    3  eine     Einzelheit.     



  Das     Schalungselement    gemäss     Fig.    1 besteht aus  den beiden     bitumierten    Weichholzfaserplatten 1 und  2 in einer Grösse von beispielsweise 100 X 50 cm.  Die Stärke der Platten kann 10-13 mm betragen.  Die Einzelplatten können mit einer Genauigkeit von  0,5 mm zugeschnitten werden. An den Platten 1 und  2 sind an den rauheren Innenseiten lotrechte Nuten 3  angeordnet, deren Tiefen so bemessen sind, dass die  Abstände     (Fig.    3) der     Nutenböden    von der glatten  Aussenfläche alle gleich gross sind.  



  Damit ist die Stärke der     Schalungselemente    dann  festgelegt, wenn die Breite aller Zwischenstege 4  genau gleich ist, also unabhängig von Schwankungen  in der Dicke der Platten 1 und 2. Die Zwischenstege  4 sind in die Nuten 3 eingeschoben und z. B. durch  einen Klebestoff mit den Platten 1 und 2 verbunden.  Je nach Wahl der Breite der Stege 4 kann die       Stänke    der Elemente festgelegt werden. Die Zwischen  stege 4     können    auch aus Holzfaserplatten, oder aber  auch aus einem anderen Material, z. B. aus Blech,  Kunststoff usw., bestehen. An den Zwischenstegen 4  sind Durchlässe 5 vorgesehen, durch die die Beton  masse einen zusammenhängenden Körper bilden  kann.

   Auch können durch sie     Bewehrungseinlagen,     Installationsteile usw. geführt werden.  



  Die Zwischenstege 4 sind gegenüber den Platten  1 und 2 der Höhe nach versetzt angeordnet.  



  Sie ragen etwas über die obere Kante der Platten  1 und 2 vor. Um dieses vorragende Stück sind die  Stege von der unteren Kante nach oben     versetzt.    Man  kann daher Element über Element setzen, indem die  vorstehenden Stege in die Nuten des Barüberliegenden  Elementes eingeschoben werden.    Die Zwischenstege 4 können aber auch, wie in       Fig.    2 gezeigt ist, zwischen den Platten 1 und 2  schräg angeordnet sein. Auch können die Stege mit  der Höhe der Platten übereinstimmen und nicht vor  stehen. In diesem Falle werden die übereinander  liegenden Elemente z. B. durch Klammern oder durch  eigene Verbindungsstücke gegen Verschiebung gesi  chert.  



  Die einfache Herstellung des     Schalungselementes     erfolgt so, dass an den Platten 1 und 2 in der  bereits beschriebenen     Art    die Nuten ausgebildet wer  den, in diese dann ein Klebestoff aufgetragen wird  und eventuell auch die Ränder der z. B. gestanzten  Zwischenstege 4 mit Klebestoff versehen werden.  Dann werden die Platten 1 und 2 in eine Schablone  gestellt und die Zwischenstege eingeschoben.  



  Infolge der Einfachheit des Zusammenbaues der  Elemente kann dieser auch erst an der Baustelle er  folgen, wodurch eine wesentliche Transportverein  fachung gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalungselement zur Verwendung als verlorene Schalung für die Betonbauweise, bestehend aus zwei Wandplatten, die durch in Nuten verankerte Zwi schenstege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatten Weichholzfaserplatten sind, die an ihren rauhen Flächen die Nuten zum Verankern der Zwischenstege aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalungselement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Weichholzfaserplatten mit einem wasserabstossenden Stoff imprägniert sind. 2. Schalungselement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstege gegenüber den Seitenplatten der Höhe nach versetzt angeordnet sind.
    3. Schalungselement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Nutenböden von der glatten Aussen fläche alle gleich gross sind. 4. Schalungselement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der an den Zwischenstegen vorgesehenen Durchlässe ungefähr gleich der verbleibenden Fläche ist.
CH17764A 1963-01-10 1964-01-08 Schalungselement CH412272A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704254A1 (fr) * 1993-04-20 1994-10-28 Pollet Ind Panneau préfabriqué et son procédé de fabrication.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295787B (de) * 1965-11-29 1969-05-22 Alpine Iso Span Gmbh Insbesondere aus zementgebundenen Holzfasern gefertigtes Schalungselement fuer die Mantelbetonbauweise

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FR2704254A1 (fr) * 1993-04-20 1994-10-28 Pollet Ind Panneau préfabriqué et son procédé de fabrication.

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