AT507526B1

AT507526B1 - Wand

Info

Publication number: AT507526B1
Application number: AT3392009A
Authority: AT
Inventors: Gerald Ganzi
Original assignee: Hirsch Porozell Gmbh
Priority date: 2009-03-02
Filing date: 2009-03-02
Publication date: 2012-09-15
Also published as: EP2226444A3; EP2226444A2; AT507526A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wand bestehend aus einer Innenziegelwand (2) und aus einer Wärmedämmwand (3) bzw. aus einer Innenziegelwand, einer Wärmedämmwand und einer Außenwand (4), wobei die einzelnen Wandelemente formschlüssig miteinander verbunden sind und die Herstellung der einzelnen Wandschichten in einem Arbeitsgang erfolgt und nicht Wandschicht für Wandschicht hintereinander hergestellt werden.

Description

österreichisches Patentamt AT507 526B1 2012-09-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Wand, bestehend aus einer Innen-ziegelwand, einer Wärme-dammwand und gegebenenfalls einer Außenwand, wobei die einzelnen Komponenten formschlüssig miteinander verbunden sind und die Wand im Hochbau für Wohn- und Gewerbeobjekte eingesetzt wird.

[0002] Die Erfindung betrifft eine Wand für den Hochbau für Wohn-und Gewerbeobjekte, wobei Anforderungen für die Tragfähigkeit, den Wärme- und Schallschutz zu erfüllen sind. Es werden hierbei in erster Linie Wände in Betracht gezogen, die direkt an der Baustelle hergestellt werden.

[0003] Wände gibt es in unterschiedlichen Variationen. Entweder wird ein Mauerwerk aus einem Baustein/Ziegelstein hergestellt, der sowohl die Tragfunktion als auch die Dämmfunktion erfüllt, oder es werden mehrschichtige Wandsysteme verwendet, wobei das Mauerwerk die Tragfunktion erfüllt und die Dämmfunktion durch zusätzliches Anbringen einer Dämmschicht erreicht wird. Die Lage der Dämmung kann sowohl innen wie außen sein. Auch das Anbringen einer Verschalung wird häufig vorgenommen. Die sichtbare Seite des Mauerwerks wird üblicherweise verputzt und die Dämmung mit einer Spachtelung und einem Putz versehen.

[0004] Nachteilig an dem einfachen Mauerwerk aus Ziegelsteinen ist, dass die laufend steigenden Anforderungen an die Wärmedämmung, speziell bei Niedrigenergie- und Passivhäusern, ohne Anbringen einer zusätzlichen Dämmschicht nicht mehr erfüllt werden können.

[0005] Bei mehrschichtigen Wänden wird die Dämmung mit einem zusätzlichen Arbeitsgang durch Kleben und teilweise zusätzliche Ankerschrauben angebracht. Das Verfahren ist aufwendig und kostenintensiv und setzt hohes handwerkliches Geschick voraus. Die Gefahr von Wärmebrücken sowohl bei der gemauerten Wand als auch beim Anbringen der Dämmplatten durch ungenaue Stöße ist groß und führt in weiterer Folge zu erhöhtem Heizenergiebedarf.

[0006] Im Stand der Technik sind darüber hinaus unterschiedliche Ausführungsformen von Baublöcken bzw. Bauelementen oder Konstruktionsblöcken bekannt geworden, welche wenigstens teilweise aus unterschiedlichen Materialien bzw. Materialschichten bestehen, so dass beispielsweise Dämmelemente in derartige Baublöcke bzw. Konstruktionselemente integriert sind. Hiebei wird beispielsweise auf die GB 1 579 544 A, die EP 0 041 417 A1, die US 5 934 037 A oder die WO 2007/138 625 A1 verwiesen. Auch bei diesen Ausführungsformen ist oftmals nachteilig, dass Wärmebrücken insbesondere im Bereich eines Zusammenfügens derartiger Konstruktionselemente nicht zuverlässig vermieden werden können.

[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Wand aus speziell geformten Innenziegeln, einem speziell geformten Wärmedämmelement und gegebenenfalls einem speziell geformten Außenstein bzw. einer Außenverschalung. Die spezielle Formgebung von Innenziegel, Wärmedämmelement und gegebenenfalls Außenziegel bzw. Außenverschaltung soll eine formschlüssige Verbindung der zwei bzw. drei Wandelemente zu einer Wand ermöglichen. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung dieser Wand anzugeben.

[0008] Diese Aufgaben werden mit einer Wand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.

[0009] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: [0010] Fig. 1: eine Skizze der erfindungsgemäßen Wand mit einem Ausschnitt der Draufsicht; [0011] Fig. 2: eine Skizze eines Innenziegels in der Draufsicht; [0012] Fig. 3: eine Skizze eines Wärmedammsteins in der Draufsicht; [0013] Fig. 4: eine Skizze eines Außenziegels in der Draufsicht; 1 /8

Claims

österreichisches Patentamt AT507 526B1 2012-09-15 [0014] und [0015] Fig. 5: eine Skizze des vertikalen Schnittes der erfindungsgemäßen Wand. [0016] Die erfindungsgemäße Wand 1 zeigt die formschlüssige Verbindung von Innenziegel 2 der Innenziegelwandschicht II mit dem Wärmedammelement 3 der Wärmedämmschicht III und gegebenenfalls dem Außenziegel 4 der Außenziegelwandschicht IV. Die Wärmedämmelemente 3 sind doppelt so lang wie der Innenziegel 2 und der Außenziegel 4. Die Höhe ist knapp doppelt so hoch bzw. etwas mehr als doppelt so hoch wie der Innenziegel 2 bzw. der Außenziegel 4, um horizontale Fugenüberlappungen zwischen Wärmedammelement 3 und Ziegeln weitgehend zu vermeiden. Das Wärmedammelement 3 wird mit sehr kleinen Maßtoleranzen hergestellt und die einzelnen Teile können wie Steckbausteine zusammengesteckt werden. An der Oberbzw. Unterseite hat das Dämmelement Ausnehmungen bzw. Noppen 5 für die formschlüssige Verbindung der übereinanderliegenden Teile. Die Ausdehnungen bzw. Noppen 5 sind so ausgeführt, dass die Teile 90° gedreht im Eckanschluss ebenfalls zueinander passen. In Längsrichtung werden die Dämmelemente 3 ebenfalls formschlüssig ineinander geschoben z.B. durch eine Schwalbenschwanzverbindung 6, Nut und Feder, usw. Die zusammengesetzten Wärmedämmelemente 3 ergeben eine Dämmebene wie aus einem Stück ohne Wärmebrücken. Die erforderliche Dämmwirkung der Wand kann durch Auswahl des Wärmedämmstoffs bzw. durch Veränderung der Stärke des Wärmedämmelements 3 erreicht werden. Die hohe Maßgenauigkeit der Wärmedämmelemente 3 bewirkt automatisch eine gerade Ausrichtung der Wand bzw. einen rechten Winkel an den Ecken. [0017] Beim Aufmauern der Wand werden zuerst zwei Reihen Wärmedämmelemente 3 auf der Rohdecke 7 aufgestellt und in die richtige Lage gebracht. Anschließend wird sowohl auf der innen liegenden Seite 8 als auch auf der außen liegenden Seite 9 des Wärmedämmelements 3 eine Mörtelschicht auf die Rohdecke 7 aufgetragen und dann fortlaufend der Innenziegel 2 mit der formschlüssigen Verbindung am oberen Ende des Dämmelementes 3 eingefädelt und nach unten geschoben, bis der Ziegel im Mörtelbett aufsitzt. Anschließend wird die erste Reihe der Außenziegel 4 nach demselben Verfahren so wie die Innenziegel 2 aufgemauert. Eine linienförmige Ausrichtung der Ziegelsteine ist durch die Liniengebung der Wärmedämmelemente 3 nicht erforderlich. Lediglich in horizontaler Lage ist darauf zu achten, dass die Ziegel eine waagrechte Linie bilden. So wird Ziegelreihe für Ziegelreihe weitergearbeitet, bis nur mehr ein kleines Stück der Wärmedammelemente 3 über die Ziegel hinausragt. Dann wird die nächste Reihe Wärmedammelemente 3 aufgesetzt und es werden anschließend die weiteren Ziegelreihen aufgemauert. Im Deckenbereich 10 endet der Innenziegel 2 in der gewünschten Höhe. Das Wärmedämmelement und der Außenstein werden bis mind. 10 cm über Oberkante der Decke 11 weiter aufgesetzt bzw. aufgemauert und bilden somit automatisch die Deckenabschalung 12. Wärmebrücken werden durch die durchgehende Dämmung ausgeschlossen. Nach dem Betonieren der Decke werden die Innenziegel 2 auf die neue Rohdecke 11 wie im Erdgeschoss aufgemauert und in diesem Schema wird die Wand fertig gestellt. Patentansprüche 1. Wand (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (1) aus einer Innenziegelwandschicht (II) und einer Wärmedämmwandschicht (III) besteht, wobei jede Wandschicht (II bzw. III) für sich aus miteinander verbundenen Wandelementen (2 bzw. 3) besteht.
2. Wand (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (1) aus einer Innenziegelwandschicht (II), einer Wärmedämmwandschicht (III) und einer Außenziegelwandschicht (IV) besteht, wobei jede Wandschicht (II bzw. III bzw. IV) für sich aus miteinander verbundenen Wandelementen (2 bzw. 3 bzw. 4) besteht.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wandelemente formschlüssig durch eine Schwalbenschwanzverbindung (6, 13) miteinander verbunden sind. 2/8 österreichisches Patentamt AT507 526B1 2012-09-15
4. Wand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Ziegelsteine (2) jeweils an einer Längsseite vertikal durchgehende Nuten mit Hinterschnitt, bevorzugt Schwalbenschwanznuten (13), aufweisen.
5. Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (13) einem genauen Raster unterliegen.
6. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Ziegelsteine (2) stirnseitig durch Nut- und Federverbindung (14) verbunden werden.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmwand aus Dämmsteinen (3) zusammengesteckt ist.
8. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Dämmsteine (3) auf einer Längsseite vertikal durchgehende Federn (13) als Gegenstück zu den Nuten der Innenziegelwand im gleichen Raster derselben haben.
9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Dämmsteine (3) auf beiden Längsseiten vertikal durchgehende Federn (13) als Gegenstück zu den Nuten der Innenziegelwand im gleichen Raster derselben haben.
10. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Dämmsteine (3) stirnseitig durch eine Nut- und Federverbindung, bevorzugt Schwalbenschwanzverbindung (6), miteinander verbunden sind.
11. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Dämmsteine (3) an der Ober- bzw. Unterseite Noppen bzw. Ausnehmungen (5) haben und wie Steckbausteine zusammensteckbar sind.
12. Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster der Noppen und Ausnehmungen so gewählt ist, dass in den Ecken der obere Dämmstein um 90° gedreht und auf den unteren Dämmstein aufsetzbar ist und damit ein rechter Winkel erzeugbar ist.
13. Wand nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Außenziegelsteine (4) an einer Längsseite vertikal durchgehende Nuten (13) mit Hinterschnitt, bevorzugt Schwabenschwanznuten, aufweisen, um mit der Wärmedammwand eine formschlüssige Verbindung einzugehen.
14. Wand nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente bzw. Ziegelsteine (4) stirnseitig mit einer Nut- und Federverbindung (15) miteinander verbindbar sind.
15. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerkonstruktion durch eine Schwalbenschwanzverbindung mit der Wärmedämmwand (III) verbunden ist.
16. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschalung aus beliebigem Material, wie beispielsweise Kunststoff, Metall, Holz, usw., gefertigt ist.
17. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenziegelwand (II) aus Ziegelsteinen (2) besteht, welche aus verschiedenen Baustoffen, wie beispielsweise Ton, Leca, Beton usw., hergestellt sind.
18. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen der Innenziegelsteine (2): Länge (mm): 300 bis 750, bevorzugt 375, Höhe (mm): 200 bis 300, bevorzugt 240, Breite (mm): 180 bis 300, bevorzugt 250 3/8 österreichisches Patentamt AT 507 526 B1 2012-09-15
19. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmsteine (3) aus hochwertigen formstabilen Dämmstoffen, wie beispielsweise EPS, XPS, ver-presste Holzwolle, usw., hergestellt sind.
20. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen der Dämmsteine (3): Länge (mm): 600 bis 1500, bevorzugt 1000 Höhe (mm): 250 bis 600, bevorzugt 333 Breite (mm): 150 bis 500, bevorzugt 250
21. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand aus Ziegelsteinen (4) besteht, welche aus verschiedenen Ziegelbaustoffen, wie beispielsweise Ton, Leca, Beton, usw., hergestellt sind.
22. Wand nach einem der Ansprüche 2 bis 21, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen der Außenziegelsteine (4): Länge (mm): 300 bis 1000, bevorzugt 500 Höhe (mm): 200 bis 500, bevorzugt 240 Breite (mm): 50 bis 200, bevorzugt 100
23. Verfahren zur Herstellung einer Wand (1), bestehend aus einer Innenziegelwand (II) und einer Wärmedämmwand (III) bzw. aus einer Innenziegelwand (II), einer Wärmedämmwand (III) und einer Außenwand (IV), dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wandteile in einem Arbeitsgang gemeinsam aufgestellt werden und nicht Wandteil für Wandteil hintereinander aufgebaut werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wandteile miteinander formschlüssig verbunden werden.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: a) Aufstellen und Einrichten der ersten zwei übereinanderliegenden Reihen der Dämmsteine (3) an der vorgesehenen Position, b) Aufträgen einer Mörtelschicht (8) auf dem Rohbeton (7) für die Innenziegelwand (2), c) Innenziegelsteine in die Wärmedämmwand mittels Schwalbenschwanzverbindung (13) einfädeln und nach unten in das Mörtelbrett schieben und die einzelnen Ziegeln waagrecht in einer Linie ausrichten, d) wenn die Außenwand ebenfalls aus einer Ziegelwand besteht, wird mit dieser genau so verfahren wie mit der Innenziegelwand (9), e) anschließend werden die Innen- und Außenziegelwand weiter lagenweise aufgemauert, bis von der Wärmedämmwand nur noch ein kleines Stück über die Ziegelwand hinausreicht, f) dann wird eine weitere Reihe Dämmsteine aufgesetzt, g) anschließend folgen wieder Innen- und Außenziegelreihe usw., h) wenn mit der Innenziegelwand die gewünschte Deckenhöhe (10) erreicht ist, wird die Dämmwand und die Außenwand bis mindestens 10 cm über Oberkante Decke (11) weiter aufgebaut, i) die Decke (11) wird auf der Innenziegelwand aufliegend eingebaut, die Wärmedämmwand dient zugleich als Deckenabschalung (12), 4/8 österreichisches Patentamt AT 507 526 B1 2012-09-15 j) die Wand wird über eine Zwischengeschoßdecke nach dem selben Prinzip, wie zuvor beschrieben, weiter aufgebaut, die erste Lage über die Decke beginnt wieder mit einer Mörtellage auf der Decke.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenziegelwand (II) durch lagenweises Aufmauern einzelner Ziegelsteine (2) unter Verwendung von Mauermörtel hergestellt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenziegelwand (II) durch lagenweises Aufmauern einzelner Planziegelsteine (2) unter Verwendung eines Dünnbettklebers hergestellt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (II) in weiterer Folge mit einem Innenputz versehen wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (IV) durch lagenweises Aufmauern der Ziegelsteine (4) unter Verwendung von Mauermörtel hergestellt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (IV) durch lagenweises Aufmauern von Planziegelsteinen (4) unter Verwendung eines Dünnbettklebers hergestellt wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (IV) in weiterer Folge mit einem Außenputz versehen wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand eine Stirnverschalung ist und eine Trägerkonstruktion mit der Wand gemeinsam aufgebaut wird, wobei die eigentliche Verschalung zu einem späteren Zeitpunkt montiert wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmwand (III) zu einem späteren Zeitpunkt eine Verspachtelung mit Fassadenglasgittergewebeeinlage erhält und darauf wird ein Dünnputz aufgetragen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8