CH407783A - Gummireifen für Fahrzeuge - Google Patents

Gummireifen für Fahrzeuge

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CH407783A
CH407783A CH169763A CH169763A CH407783A CH 407783 A CH407783 A CH 407783A CH 169763 A CH169763 A CH 169763A CH 169763 A CH169763 A CH 169763A CH 407783 A CH407783 A CH 407783A
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CH
Switzerland
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grooves
winter
rubber tires
vehicles according
tire
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Application number
CH169763A
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English (en)
Inventor
Egger Hans
Original Assignee
Pneu Egger Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


      Gummireifen    für Fahrzeuge    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gummi  reifen für     Fahrzeuge.     



  Es ist üblich, für Fahrzeuge im     Winter        soge-          nannte    Winterreifen und in den übrigen     Jahreszeiten     normale Reifen zu     verwenden.    Die     Winterreffen,     auch Schneereifen     genannt,    weisen     .ein        griffigeres     Profil auf, d. h.

   ein Profil, welches     mit    bedeutend  mehr     Ausnehmu.ngen    versehen ist     als    ein Sommer  profil, zum Zwecke,     .entsprechend        grössere        Angriffs-          flächen    zu schaffen.

   Dies     bringt    aber den     Nachteil     mit sich, dass die     Laufflächen        infolge    des grösseren       Leerraums,    bedingt .durch die vermehrten     Profilein-          schnitte,    kleiner wenden und damit der spezifische  Flächendruck auf den Reifen wächst, so dass sich der  Winterpneu,     insbesondere,    wenn er auf schneefreien  Strassen gefahren     wird,    entsprechend     schneller    ab  nützt.

   Es ist daher üblich, ,am Ende der     Wintersaison     die     Winterpneus    durch     Sommerpneus    zu ersetzen  oder aber, wie dies     vielfach    bei     Transportunterneh-          men    der Fall ist, die stark abgefahrenen     Winterpneus     im Sommer noch     vollständig    auszufahren.

   Damit  ergab sich bisher für den     Unternehmer    oder den Pri  vatmann die     wirtschaftliche        Unannehmlichkeit    der       doppelten        Pneuhaltung    oder     des        .grösseren    Reifen  verschleisses im Sommer.  



  Die     vorliegende        Erfindung    bezweckt     einen    über  das ganze Jahr     verwendbaren,    den     Jahreszeiten        ange-          passten        Gummireifen    zu schaffen,     welcher    sich da  durch auszeichnet, dass er mit ,sich im Verlaute der  Abnützung radial schichtweise     ändernden    Profilen  versehen ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          standes    wird     anschliessend.        .anhand    der     Zeichnung     erläutert.

   Es zeigt:       Fig.1    einen     schematischen        Querschnitt        durch            einen    Ausschnitt aus einem     Gummireifen        für    Fahr  zeuge,       Fig.    2 einen Ausschnitt aus der     Lauffläche        eines          Gummireifens    mit aussen liegenden     Winterprofilen,          Fig.    3 eine radial weiter innen     liegende,

      nach dem       Abfahren    der     Winterprofilschicht        ;gemäss        Fg.    2     ,er-          scheinende        Sommerprofilierung,          Fig.    4     einen    Ausschnitt ,aus     .einem    Querschnitt  eines     Reifens    gemäss     Fig.    2,     nach    Linie     IV-IV.     



  Der in den     Fig.    1-4 dargestellte     Gummireifen    für  Fahrzeuge 1 besitzt ein Gewebe 2 mit überlagertem       Gummipolster    3, sowie einer     darüberliegenden    profi  lierten     Gummischicht,    in welcher der     :dem        Polster    3  folgende Teil 10     einen        Sommerprofilschnitt    4 ;auf  weist und der     @darüberliegende    Teil 9     einen    Winter  profilschnitt 5.  



  Die als Lauffläche     dienende    äussere     Winterprofi-          lierung    weist über     die        Radbreite        .angeordnete    Nor  malrillen 7 auf, sowie     danebenliegende        .schmälere,     sog. Saisonrillen 6, welche insbesondere der     Oberflä-          chenvergrösserung    dienen.

   Die     Drehrichtung    ist  durch einen Pfeil     bezeichnet.    In den     Normalrillen    7  befinden sich Zwischen- oder Querstege 11, welche  ebenfalls mit zwei     nebeneinander        parallel    angeordne  ten     Saisonr'llenstücken    13     versehen        sind.    Wie     aus     ,den     Fig.    1 und 4     ersichtlich,    ist der     Reifen    mit dem  Winterbelag 9 und dem     Sommerbelag    10 ausgerüstet,

    welche sich nur durch     ihre        spezifische        Profilierung     unterscheiden,     im    übrigen aber mit     :dem    Gummipol  ster 3     eine        einzige        Gummimasse        bilden.    Der Winter  belag 9, dessen     Angriffsoberfläche    bedeutend grösser  ist als diejenige     des        Sommerbelags    10, weist     einte     Dicke von ca. 10 mm .auf, was     ;

  gemäss        @durchgeführ-          ten    Prüfungen     einem        obern    Wert des     Verschleisses     an     Lastwagenwinterpneus        :in        einer        Wintersaison    ent  spricht.

   Aus diesem Grunde     sind        .die        vornehmlich              U-querschnittförmigen        Saisonrillen    6 nur bis     in    eine  Tiefe von h, ca. 10 mm,     geschnitten,        während    die  Normalrillen 7 V-förmig     ausgebildet        sind,        und    eine  ungefähr doppelte Tiefe<I>H - 2 h</I> besitzen.  



       Wenn    nun der     Reifen    1     in        einer        Wintersaison    um  6-10 mm, z. B. bis zur Fläche 15 :abgefahren     wird,     so sind die Saisonrillen 6 entweder beinahe oder ganz       verschwunden    und die     Normalrillen    7 infolge     ihrer          V-Form    gegen die     Reifenmitte    hin     :

  ebenfalls    schmäler  geworden.     Zudem    sind diese     Normalrillen    7 ,am Ende  der     Wintersaison    derart abgefahren, dass der Zwi  schensteg 11 ohne     Saisonrillenstücke    13     die    Normal  rille 7     aufteilt,    so     dass    daraus     Sommerrillen    8 gemäss       Fig.    3 entstehen.  



  Durch .diesen Aufbau wird ein Reifen     geschaffen,     der sowohl für den     Winterdienst,        wie    den Dienst auf  schneefreien Strassen während :der übrigen Jahreszeit  optimal geeignet ist,     da    er zwei     verschiedene    Profil  schnitte     besitzt,    wobei der     Winterprofilschnitt    5     eine     bedeutend     grössere    Angriffsfläche aufweist als der       Som.merprofilschnitt    4.  



  Auf diese Weise kann. ein     derartiger    Kombina  tionsreifen auch im Sommer mit .der viel     wirtschaftli-          cheren        Sommerprofilierung    fahren, was     eine    bedeu  tend bessere Ausnützung der     Winterreifen        gestattet     und     zudem    einen     Pneuwechsel    nach der     Wintersaison     erübrigt.  



  Infolge der V-förmigen Form der     Sommerrille          erfolgt    eine sehr gute     Selbstreinigung,        während    die       Saisonrillen    zu wenig tief sind, .als dass     grössere          Steine-darin    haften könnten.  



  Bei den     herkömmlichen    Winterprofilen     sind    die  Saisonrillen tiefer geschnitten, was aber .ausser     dem          Nachteil,    im Sommer infolge grösserer     Oberfläche     einen     vermehrten    Reifenverschleiss     in    Kauf .nehmen  zu müssen, den weiteren Nachteil mit sich bringt,       dass    die Rippe zwischen den Rillen zu wenig     stabil     sind und sich zu den     bekannten     Stiegen  deformie  ren.

   Dies führt zu     einseitigem    Abfahren und zu  schlechterer     Griffigkeit    des     Reifens    im Winter. Bei  der neuen     Reifenausführung    sitzen dagegen, wie aus       Fig.4    hervorgeht, die Rippen stabil     zwischen    den  Normalrillen 7, da .die relativ kleinen     Saisonrillen    6    ,dem Widerstand dieser     Rippen    gegen     Deformation     keinen     Abbruch    tun.  



  Dieser neue     Reifen    erlaubt ,aber :auch die Saison  rillen 6     nachzuschneiden        und    damit den Reifen für  eine zweite Wintersaison zu     benützen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gummireifen für Fahrzeuge, dadurch gekenn- zeichnet,dass er mit sich im Verlaufe der Abnützung radial schichtweise ändernden Profilen (4,5) verse hen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gummireifen für Fahrzeuge nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Winterprofil- schicht (9) und eine anschliessende Sommerprofil schicht (10). 2. Gummireifen für Fahrzeuge nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der aussenliegenden Winterprofilschieht (9) eine innere Sommerprofilschicht (10) folgt.
    3. Gummireifen für Fahrzeuge nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Winterprofilschicht (9) mit abwechslungsweise angeordneten breitere und schmälern Querrillen (7 bzw. 6), von welchen :die schmälern annähernd halb so tief sind wie die breitere. 4.
    Gummireifen für Fahrzeuge nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die breitere Rillen (7) durch Querstege (11) teilweise unterbrochen sind, in welchen Stegen (11) schmälere Querrillen (13) verlaufen. 5.
    Gummireifen für Fahrzeuge nach Patennan- spruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass die schmälern: Querrillen (13) gleich hoch sind wie die schmälern, sich über die Reifen breite erstreckenden Rillen (6). 6.
    Gummireifen für Fahrzeuge nach Patentan spruch und Unteransprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die schmälern Rillen (6) U-förmig und die breitere Rillen (7) V-förmig ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401786A1 (fr) * 1977-09-01 1979-03-30 Bridgestone Tire Co Ltd Bandage pneumatique pour vehicules utilitaires

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