CH404580A - Webschaftrahmen - Google Patents

Webschaftrahmen

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CH404580A
CH404580A CH1166363A CH1166363A CH404580A CH 404580 A CH404580 A CH 404580A CH 1166363 A CH1166363 A CH 1166363A CH 1166363 A CH1166363 A CH 1166363A CH 404580 A CH404580 A CH 404580A
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CH1166363A
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Froehlich Ag E
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0666Connection of frame parts
    • D03C9/0675Corner connections between horizontal rods and side stays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Webschaftrahmen       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein       Webschaftrahmen,    bei welchem zur     Eckverbindung     der Tragstäbe mit den Seitenstützen     Klemmkörper    in       Hohlräume    der Tragstäbe eingesetzt und durch mit  den Seitenstützen verbundene Spannmittel gegen     In-          nenwandteile    der     Tragstabhohlräume    angepresst       sind.     



  Gegenüber bekannten     Webschaftrahmen        dieser          Art    unterscheidet sich der     Erfindungsgegenstand    da  durch, dass die Klemmkörper     in    jedem Ende der  Tragstäbe aus zwei an die Innenwand des Tragstab  hohlraumes anliegenden, gegen die betreffende Sei  tenstütze hin     ansteigenden    Keilen und     einem        zwischen     denselben angeordneten Joch bestehen, das     mit    den  Keilen zusammenarbeitende     Gleitflächen    und     in    sei  ner Mitte eine Gewindebohrung für eine Spann  schraube     aufweist,

      deren Kopf von aussen an der  Seitenstütze drehbar abgestützt ist.  



  Weitere     Einzelheiten    sind den Unteransprüchen,  der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen  Zeichnung zu entnehmen, in welcher rein beispiels  weise eine     Ausführungsform    des     Erfindungsgegen-          standes    veranschaulicht ist.  



       Fig.    1 zeigt eine Ecke des     Webschaftrahmens    im  Schnitt;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie     H-II    in       Fig.    1.  



  Der     Webschaftrahmen    ist in bekannter Weise  durch zwei waagrecht verlaufende Tragstäbe 10     und     zwei senkrecht verlaufende Seitenstützen 11 gebildet.  In     Fig.    1 ist je nur einer dieser Teile dargestellt. Jeder  Tragstab 10 weist zumindest an seinen beiden Enden       einen    Hohlraum 12 auf, in welchen     Klemmkörper    zur       Eckverbindung    mit der angrenzenden Seitenstütze<B>11</B>  eingesetzt sind. Die     Klemmkörper    bestehen aus zwei  Keilen 13 und einem dazwischen     angeordneten    Joch    14, das mit den Keilen 13 zusammenarbeitende  Gleitflächen 14a aufweist.

   Die Keile 13 sind gegen  die Seitenstütze 11     hin    ansteigend ausgebildet und       liegen    unten und oben an     Innenwandteile    des Hohl  raumes 12 an. Die Gleitflächen 14a des Joches 14  sind schräge Ebenen, die mit den Keilen 13     in    Anlage  sind.  



  In seiner     Mitte    weist das Joch 14     eine    Gewinde  bohrung auf, durch das     eine    Spannschraube 15     greift.     Der Kopf der Spannschraube 15 ist mittels einer     Un-          terlagscheibe    16 an die Aussenseite der Seitenstütze  11 abgestützt. Somit geht die Schraube 15 durch eine  Bohrung 17 der Seitenstütze 11 hindurch. Die vom  Schraubenkopf abgekehrte Endpartie der Spann  schraube 15 trägt einen     axial        unverschiebbaren    Ring  18, der ein vollständiges Ausschrauben der Schraube  15 aus dem Joch verhindert.

   Bei der Innenseite der  Seitenstütze 11 befindet sich auf der     Spannschraube     15     ein    zweiter axial     unverschiebbarer        Ring    19, der  zusammen mit dem Schraubenkopf verhindert, dass  die Spannschraube 15 gegenüber der Seitenstütze 11  eine     nennenswerte    Bewegung     in    axialer Richtung  ausführen     kann.    Die beiden Ringe 18     und    19 sitzen  in Umfangsnuten der Spannschraube 15.  



  Die Seitenstütze 11 weist in den     Hohlraum    12       hineinragende    Vorsprünge 20 auf, die mit- ihren  Enden Anschläge für die Keile 13 bilden und zudem  die Lage der Seitenstütze 11 bezüglich des Tragstabes  10 festlegen. Insbesondere     verhindern;    die Vorsprünge  20 ein Schwenken der Seitenstütze 11 in bezug auf  den Tragstab 10. Anstelle der gezeichneten vier könn  ten auch nur zwei     Vorsprünge    20 vorhanden     sein.     



  Jeder der beiden Keile 13 ist zwischen     zwei    Wan  gen 21 des Joches 14 geführt und     mit    einer Füh  rungsnut 22 versehen, die an ihren Enden geschlos-      sen     ist    und     zu    der an der Gleitfläche     14a    des Joches       anliegenden        Keilfläche    parallel verläuft.     In    die Füh  rungsnut 22     greift    ein an der benachbarten Wange 21  ausgebildeter Nocken 23 ein, der z. B. von der Aus  senseite der Wange her mittels eines Presswerkzeuges  aus dem Material der Wange herausgedrückt wurde.

    Gegebenenfalls könnten die Keile an beiden den       Wangen    21 zugekehrten Seitenflächen je mit einer       Führungsnut    22 versehen sein, in die ein an der be  nachbarten Wange ausgebildeter Nocken     eingreift.     



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie  benen     Mittel    zur     Eckverbindung        ist    wie folgt:  Durch Drehen der     Spannschraube    15 mittels  eines am Kopf der Schraube anzusetzenden     Werk-          zeuges    kann das Joch 14 in Richtung zur Seitenstütze  11 bewegt werden, wobei die schrägen Gleitflächen  14a des Joches auf den Keilen 13 gleiten und die  letzteren voneinander weg gegen die     Innenfläche    des       Tragstabhohlraumes    12 gedrängt werden. Ein Mit  nehmen der Keile 13 durch das Joch 14 ist durch die  als     Anschläge    dienenden Vorsprünge 20 an der Sei  tenstütze 11 verhindert.

   Die Körper 13 und 14 lassen  sich auf die     erwähnte    Weise im Hohlraum 12 so       festklemmen,    dass eine stabile Verbindung     zwischen     dem Tragstab 10 und der Seitenstütze 11 gewährlei  stet ist. Diese Klemmverbindung löst sich nicht unter  dem     Einfluss    der     beim    Webprozess auftretenden     Vi-          brationen.     



  Wünscht man jedoch aus irgend einem Grunde  die Verbindung zu lösen, so dreht man die Spann  schraube 15 in gegenüber vorher entgegengesetztem  Sinn,     nämlich    so, dass sich die     Schraube    15 aus der       Gewindebohrung    des Joches 14 herausschrauben  möchte. Dabei kommt der Ring 19 zum Anschlag an  der     Innenseite    der Seitenstütze 11. In der Folge be  wirkt das Drehen der Schraube 15     einen    zunehmen  den Abstand zwischen der Seitenstütze 11 und dem  Joch 14.

   Hält man die Seitenstütze 11 fest, so bewegt  sich     demnach    das Joch 14 in     Fig.    1 nach     links,    wobei  die     Klemmwirkung    der Körper 13 und 14 auf die In  nenwand des Hohlraumes 12     nachlässt    und die Keile  13     mit        Hilfe    der Nocken 23 und Führungsnuten 22  gegeneinander bewegt werden.     Anschliessend    lässt  sich die Seitenstütze 11 mühelos vom Tragstab 10       entfernen,    indem die     Klemmkörper    13 und 14 mittels  der Schraube 15 aus dem Hohlraum 12 herausgezo  gen werden.  



  Durch die Wangen 21, die Führungsnuten 22 und  die in dieselben eingreifenden Nocken 23 ist verhü  tet, dass sich     im    demontierten Zustand die     Keile    13  vom Joch 14 trennen. Der Ring 18     verhindert    ferner  ein vollständiges Lösen des Joches 14 von der       Spannschraube    15. Somit bleiben auch in demontier  tem Zustand der Seitenstütze 11 die Klemmkörper 13  und 14 sowie die Spannschraube 15 stets mit der       Seitenstütze    verbunden.  



  Will man die Seitenstütze 11 wieder mit dem  Tragstab 10 fest     verbinden,    so schiebt man die       Klemmkörper    13 und 14 in den Hohlraum 12 des  Tragstabes 10 hinein, bis die Seitenstütze 11 am    Ende des Tragstabes anliegt, und dreht die Spann  schraube 15 von aussen derart, dass das Joch 14  gegen die Seitenstütze 11 gezogen wird und dadurch  die Keile 13 an die Innenseite des     Hohlraumes    12  gepresst werden.  



  Die beschriebene     Eckverbindung    hat den Vorteil,  dass sie unter allen Umständen die erforderliche Fe  stigkeit hat und praktisch beliebig oft gelöst und wie  der erstellt werden kann, ohne dass die Tragschiene  10 beschädigt wird und sich die     Klemmkörper    defor  mieren und abnützen. Die     verhältnismässig    grossen  Pressflächen zwischen den Keilen 13 und der Innen  wand des Hohlraumes 12     gewährleisten    einen guten  Ausgleich aller im     Innern    des Tragstabes 10 allen  falls vorhandenen Ungleichheiten. Ein weiterer Vor  teil liegt in der einfachen Handhabung der Verbin  dungsmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Webschaftrahmen, bei welchem zur Eckverbin dung der Tragstäbe mit den Seitenstützen Klemm körper in Hohlräume der Tragstäbe eingesetzt und durch mit den Seitenstützen verbundene Spannmittel gegen Innenwandteile der Tragstabhohlräume ange- presst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper in jedem Ende der Tragstäbe (10) aus zwei an der Innenwand des Tragstabhohlraumes (12) anliegenden, gegen die betreffende Seitenstütze (11) hin ansteigenden Keilen (13)
    und einem zwischen denselben angeordneten Joch (14) bestehen, das mit den Keilen (13) zusammenarbeitende Gleitflächen (14a) und in seiner Mitte eine Gewindebohrung für eine Spannschraube (15) aufweist, deren Kopf von aussen an der Seitenstütze (11) drehbar abgestützt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Webschaftrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (14c) des Joches (14) an den Keilen (13) anliegende schräge Ebenen sind.
    2. Webschaftrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder der Keile (13) zwi schen zwei Wangen (21) des Joches (14) geführt ist. 3. Webschaftrahmen nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Keile (13) je minde stens eine zu der am Joch (14) anliegenden Keilfläche parallel verlaufende Nut (22) aufweisen, mit welcher ein an der benachbarten Wange (21) des Joches (14) vorhandener Nocken (23) in Eingriff steht, und dass die Enden der Nut (22) geschlossen sind.
    4. Webschaftrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (15) sowohl an ihrem das Joch (14) durchsetzenden End- teil als auch bei der dem Tragstab (10) zugekehrten Seite der Seitenstütze (11) je einen axial festgelegten Ring (18 bzw. 19) trägt. 5. Webschaftrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenstütze (11) min destens zwei in den Tragstabhohlraum (12) hineinra- gende Vorsprünge (20) aufweist, welche Anschläge für die Keile (13) bilden und zugleich ein Schwenken der Seitenstütze (11) gegenüber dem Tragstab (10) verhindern.
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