DE2749664A1 - Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer die foerderanlagen mit oder ohne fuehrungen fuer gewinnungsanlagen insbesondere fuer kohle - Google Patents

Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer die foerderanlagen mit oder ohne fuehrungen fuer gewinnungsanlagen insbesondere fuer kohle

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DE2749664A1
DE2749664A1 DE19772749664 DE2749664A DE2749664A1 DE 2749664 A1 DE2749664 A1 DE 2749664A1 DE 19772749664 DE19772749664 DE 19772749664 DE 2749664 A DE2749664 A DE 2749664A DE 2749664 A1 DE2749664 A1 DE 2749664A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

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Description

  • Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die ördereran-
  • lagen mit oder ohne Führungen für Gewinnungsanlagen insbesondere für Kohle Die Erfindung betrifft eine Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für Fördereranlagen mit oder ohne Führungen für Gewinnungsanlagen insbesondere für Kohle, wobei die aufeinanderfolgenden Fördererschüsse jeweils im Bereich einer Stoßstelle durch mehrere Kupplungselemente gelenkig miteinander verbunden sind, die mit Spiel in komplementär ausgebildeten Aufnahmeelementen angeordnet sind.
  • Verbindungs- und Sicherungsvorrichtungen dieser Art sind an sich bereits bekannt (I)T-GM 1 945 208). Die Kupplungselemente sind hantelförmig ausgebildet und werden im Bereich der Stoßstellen der jeweils aufeinanderfolgenden Fördererschüsse in die mit den Seitenwänden der Fördererschüsse verschweißten und als Aufnahmeelemente dienenden Laschen von der Seite her eingelegt.
  • Es ist weiterhin bekannt (DBP 2 352 289, DT-GM 1 943 868) derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß das Kupplungselement mit einem an dem einen Ende angeformten Ansatz in eine Ausnehmung zwischen der Seitenwand des Rinnenschusses und dem einen Aufnahmeelement greift und sein anderes Ende durch einen durch das andere Aufnahmeelement eindrehbaren bzw. einschiebbaren Bolzen in seiner Lage fixiert wird: Diese Verbindungs- und Sicherungsvorrichtungen sind starken Zugbeanspruchungen ausgesetzt. Um die Sicherheit unter Tage zu gewährleisten, müssen entsprechend den Sicherheitsbestimmungen Hauptabspannungen und Zwischenspannungen vorgesehen sein. Die Hauptabspannungen bestehen aus Ankerbalken und laufkatzenartigen Wagen, die im Bereich des IIaupt- und Kilfsantriebs des Förderers angeordnet sind.
  • Die Ankerbalken sind mittels Stempeln gegen das Hangende verspannt und können durch Schubkolbengetriebe in Längsrichtung des Förderers verschoben werden. Die laufkatzenartigen Wagen übertragen die EIangabtriebskräfte des Förderers auf den Ankerbalken und arretieren den Förderer in vertikaler Richtung und wirken einem Umschlagen des Antriebs entgegen. Die Zwischenabspannungen sind im wesentlichen Ketten bzw. Zugstangen, die in vorgegebenen Abständen an dem Förderer und dem Ausbau als widerlager angebracht sind.
  • Die Zwischenabspannungen dienen als Fangvorrichtung, wenn zwischen einzelnen Rinnenschüssen die Rinnenstoßverbindung (Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung) zerreißt, und verhindern ein Ausscheren der Rinnenschüsse an diesen Stoßstellen. Die Zwischenabspannungen sorgen für einen störungsfreien Betrieb für die fluchtende Ausrichtung des Rinnenstranges, führen jedoch beim Rücken Pendelbewegungen aus, die den Rückvorgang beeinträchtigen.
  • Eine Entlastung dieser Abspannungen bzw. ihr Entfallen könnte zu einer wesentlichen Erleichterung bei den Rückvorgängen führen. Dies ist jedoch unter Einhalten der Sicherheitsvorschriften nur möglich, falls die Betriebssicherheit der Verbindungs-- - en/ und Sicherungsvorrichtung erhöht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungs- und Sicherungsvorrichtungen der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß die Betriebssicherheit im Bereich der Stoßstellen soweit verbessert ist, daß diese Zwischen- und Hauptabspannungen entlastet werden bzw. die Zwischenabspannungen entfallen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Stoßstellen bei aufeinanderfolgenden Fördererschüssen mindestens ein weiteres, höher belastbares Kupplungselement mit größerem Spiel in den zugeordneten Aufnahmeelementen angeordnet ist. Dieses weitere, höher belastbare Kupplungselement ist von an sich bekannter Ausführungsform, jedoch so vom Querschnitt dimensioniert bzw. hinsichtlich des Werkstoffes so ausgewählt, daß es wesentlich höhere Belastungen aushält. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beispielsweise in dem Falle, daß an der Stoßstelle von zwei aufeinanderfolgenden Fördererschüssen in der einen Seitenwand ein an sich bekanntes Aufnahmeelement bricht, das erfindungsgemäß höher belastbare, und mit größerem Spiel angeordnete Kupplungselement dessen Funktion voll übernimmt. Erfindungsgemäß tritt demnach dieses höher belastbare Kupplungselement erst dann in Funktion, falls ein Defekt an einem der beiden anderen Kupplungselemente aufgetreten ist. Prinzipiell kann dieses höher belastbare Kupplungselement versatzseitig bzw.
  • abbaustoßseitig oder auch im Bereich der Bodenbleche von zwei aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen angeordnet sein. Insbesondere kann bei Förderern mit einem mit dem Förderertragrahmen verbundenen Fuhrungsgehäuse für die Hobelkette dieses höher belastbare Kupplungselement in der dem Führungagehäuse benachbarten Seitenwand des Förderers angeordnet sein, es kann auch am Kettenführungsgehäuse selbst angeordnet sein.
  • Erfindungswesentlich ist außer der höheren Belastbarkeit des Kupplungselementes, daß es stets mit größerem Spiel in den zugeordneten Aufnahmeelementen angeordnet ist, so daß es gewissermaßen erst in Aktion tritt, wenn eines oder mehrere der üblichen Kupplungselemente infolge extremer Belastungen zerstört worden sind.
  • In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere derartige, höher belastbare Kupplungselemente vorgesehen, die jewei]s im Vergleich zueinander höher belastbar sind und jeweils mit größerem Spiel in den zugeordneten Aufnahmeelementen angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beispielsweise das zweite höher belastbare Kupplungselement höher belastbar ist als das erste höher belastbare Kupplungselement und ein größeres Spiel in seinen Aufnahmeelementen hat als das erste usw., so daß bei Bruch des ersten höher belastbaren Kupplungselementes das zweite höher belastbare Kupplungselement in Aktion tritt usw.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das höher belastbare Kupplungselement im Bereich der Stoßstelle als Abschnitt des äußeren Gehäuseteiles des Kettenführungsgehäuses ausgebildet und unter Spiel auf Fortsätzen des Gehäuses angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise sind diese Fortsätze hohlzylinderförmig ausgebildet und der Gehäuseabschnitt ist unter zusätzlichem Spiel auf durch sie hindurchgeführten Bolzen fixiert. Diese Maßnahmen sind insbesondere dann vorgesehen, wenn sowohl der Förderer als auch das Kettenführungsgehäuse nach dem Baukastenprinzip aus einzelnen Schüssen zusammengesetzt sind, wobei prinzipiell die Verbindung sowohl durch zum Stand der Technik gehörende als auch durch erfindungsgemäße Kupplungselemente vorgenommen werden kann.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das höher belastbare Kupplungselement an der dem Kettenführungsgehäuse benachbarten Seitenwand des Förderers angeordnet und das Kettenführungsgehäuse an dem Förderer verschwenkbar und arretierbar befestigt. Hierdurch ist die Zugänglichkeit des höher belastbaren Kupplungselementes gewährleistet, indem nach Lösen der Verriegelung des gettenführungsgehäuses dieses um eine Achse in Längsrichtung des Fördererschusses z.B.
  • im Bereich der unteren Kante ausgeschwenkt wird, so daß die dem Kettenführungsgehäuse zugewandte Seitenwand des Förderers zugänglich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des Förderers; Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II in Fig. 1; eine Fig. 3 Ansicht in Richtung der Fig. 2; Fig. 4 bis 6 in schematischer Darstellung die unterschiedliche Anordnung mindestens eines höher belastbaren Kupplungselementes im Bereich einer Stoßstelle; Fig. 7 u. 8 ein weiteres Ausführungabeispiel gemäß dem Prinzip nach Fig. 6 (Schnitt VII-VII); Fig. 9 u. 10 die Anordnung mindestens eines höher belastbaren Kupplungselementes im Bereich des Bodenblechs.
  • In Figur 1 sind im Querschnitt ein nur teilweise dargestellter Förderer 1 sowie ein mit diesem verbundenes Kettenführungsgehäuse 2 dargestellt. Von dem Förderer ist nur die eine Seitenwand 2' ersichtlich, die mit der nicht dargestellten zweiten Seitenwand, die mit der ersten identisch ist, über das Bodenblcch 3' verbunden ist.
  • Das Kettenführungsgehause 2 besteht aus einem inneren, an der Seitenwand 2' des Förderers angeordneten Gehäuseteil 3 und einem äußeren Gehäuseteil 4.
  • Der Förderer besteht aus einzelnen Fördererschüssen, die untereinander unter Spiel durch die Kupplungselemente miteinander verbunden sind.
  • Das Kettenführungsgehäuse besteht ebenfalls aus einzelnen Schüssen, die untereinander durch Kupplungselemente und mit den zugeordneten Fördererschüssen über durch Zentrierstücke entlastete Bolzen 5 verbunden sind.
  • Die Seitenwand 2' der Fördererrinne ist in mittlerer Höhe V-förmig tiefgezogen und nimmt in diesem Bereich an der Stoßstelle jeweils an den beiden Enden die Aufnahmeelemente für die Kupplungselemente auf. Aus Figur 2 sind die Aufnahmeelemente 6 ersichtlich, denen entsprechende Aufnahmeelemente 7 des nachfolgenden Rinnenschusses zugeordnet sind. Im vorliegenden Falle sind wie aus Figur 3 ersichtlich, die Kupplungselemente 8 hantelförmig ausgebildet und weisen an dem einen Ende einen Ansatz 9 auf, mit dem sie die Aufnahmeelemente 6 hintergreifen, während der andere Endabschnitt jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens 10 aufweist, der von der Stirnseite des Aufnahmeelementes 7 eingetrieben wird. Die Figur 3 zeigt ohne weiteres, daß die Aufnahmeelemente 6 und 7 komplementär zu den Kupplungselementen 8 ausgebildet sind.
  • Das höher belastbare Kupplungselement im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 besteht aus einem Abschnitt 12 des äußeren Gehäuseteils und ist auf den hohlzylinderförmigen Ansätzen 13 bzw. 14 von zwei aufeinanderfolgenden inneren Gehäuseteilen angeordnet.
  • Durch die hohlzylinderförmigen Ansätze sind die Bolzen 5 und 5' geführt, die mit Unterlegscheiben 15 und 16 das höher belastbare Kupplungselement unter Spiel fixieren. Sobald eines der beiden Kupplungselemente 8 bricht, übernimmt das höher belastbare Kupplungselement dessen Funktion.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen in schematischer Darstellung die Anordnung von an sich bekannten Kupplungselementen sowie eines höher belastbaren Kupplungselementes. Hierbei ist die Darstellung entsprechend wie in Fig. 2 gewählt. Mit 20 ist der Förderer und mit 21 das Kettenführungsgehäuse bezeichnet.
  • 23 und 24 bezeichnen die an sich bekannten Kupplungselemente.
  • In Figur 5 und 4 ist nur ein höher belastbares Kupplungselement 25 vorhanden, während in Fig. 6 noch ein zweites mit 26 bezeichnetes dargestellt ist.
  • Es ist ohne weiteres möglich, anstelle eines höher belastbaren Kupplungselementes mehrere derartige Kupplungselemente vorzusehen, wobei das jeweils nachfolgende höher belastbare Kupplungselement stärker dimensioniert ist und mit größerem Spiel in seinen Aufnahmeelementen angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung ist es vorteilhaft, diese höher belastbaren Kupplungselemente entsprechend den Kupplungselementen in Figur 3 auszubilden. Entsprechendes gilt auch für die Aufnahmeelemente.
  • Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Der Förderer 30 ist entsprechend dem Förderer in Fig. 1 ausgebildet. Auch das Kettenführungsgehäuse 31 besteht aus zwei miteinander verbundenen Walzprofilen, die mit 32 und 33 bezeichnet sind. In den beiden Seitenwänden 34 des Förderers, von denen nur die eine dem Kettenführungsgehäuse 31 benachbarte Seitenwand dargestellt ist, sind im Bereich der Stoßstellen die Kupplungselemente 24 angeordnet (vgl. Figur 6). Gleiches gilt auch für die höher belastbaren Kupplungselemente, die am Kettenführungsgehäuse im Bereich der Stoßstelle der aufeinanderfolgenden Schüsse angeordnet sind, wobei diejenigen, die auf der Seite der Fördererrinne angeordnet sind, mit 25 und die auf der Außenseite des Kettenführungsgehäuses angeordneten mit 26 bezeichnet sind (vgl.
  • Figur 6). Sie sind entsprechend dem Kupplungselement in Figur 3 ausgebildet, wobei jedoch die Kupplungselemente 25 und 26 stärker dimensioniert sind als die Kupplungselemente 23, 24 und auch mit größerem Spiel in ihren Aufnahmeelementen angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung von Kupplungselementen, wie sie schematisch in Fig. 6 dargestellt und in den Figuren 7 und 8 realisiert ist, tritt jedoch das Problem der Zugänglichkeit zu den Kupplungselementen 24, 25 auf. Damit diese Kupplungselemente in diesen Bereichen eingelegt werden können, sind erfindungsgemäß auf der Seitenwand des Förderers, die dem Kettenführungsgehäuse benachbart ist, im Bereich der Endabschnitte L-förmige Winkel 35 an die Seitenwände befestigt, die im Bereich des Liegenden einen Bolzen 36 des Kettenführungsgehäuses aufnehmen, während der horizontal verlaufende Schenkel eine durchgehende Bohrung hat, in die in der in Figur 7 dargestellten Stellung des Kettenführungsgehäuses ein Bolzen 37 eingeschoben ist. Nach Lösen dieser Bolzen, kann das Kettenführungsgehäuse um die Achse 29 in Richtung zum Liegenden verschwenkt werden, so daß die einander benachbarten Verbindungselemente 24, 25 zugänglich sind, wie dies in Figur 8 dargestellt ist.
  • Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich können die Verbindungs-und Sicherungsvorrichtungen im Bereich des Bodenblechs des Förderers angeordnet sein. Der Förderer ist mit 40 bezeichnet, dessen Bodenblech aus den beiden zueinander distanziert angeordneten Flachprofilen 41 und 42 besteht, die mit den Seitenwänden 43 und 44 verschweißt sind. An der Seitenwand 44 ist das Kettenführungsgehäuse 45 in an sich bekannter Weise befestigt. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Flachprofilen 41 und 42 sind die Kupplungselemente 46 und 47, 48 und 49 angeordnet, wobei den Kupplungselementen 46, 48 die Aufnahmeelemente 50 und 51 und den Kupplungselementen 47 und 49 die Aufnahmeelemente 52 und 53 zugeordnet sind, die zu diesem Zwecke komplementär ausgebildet sind, wie dies aus dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 schematisch hervorgeht. Die Kupplungselemente 48 und 49 sind in diesem Ausführungsbeispiel höher belastbare Kupplungselemente, die mit größerem Spiel in den Aufnahmeelementen angeordnet sind als die beiden Kupplungselemente 46 und 47, wobei das Spiel des Kupplungselementes 49 größer ist als dasjenige des Kupplungselementes 48. Im Bereich der Endabschnitte der Kupplungselemente sind Deckel 54,55,56,57 und 58 angeordnet, die mit dem Flachprofil 41 des Förderers verschraubt sind.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die Fördereranlagen mit oder ohne Führungen für Gewinnungsanlagen insbesondere für Kohle, wobei die Fördererschüsse jeweils durch mehrere Kupplungselemente gelenkig miteinander verbunden sina, die im Bereich der Stoßstellen der aufeinanderfolgenden Fördererschüsse unter Spiel komplementär ausgebildeten Aufnahmeelementen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stoßstelle von zwei aufeinanderfolgenden Föraererschüssen mindestens ein weiteres, höher belastbares Kupplungselement (12,25,26,4B,49) mit größerem Spiel in den zugeordneten Aufnahmeelementen angeordnet ist.
  2. 2. Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höher belastbaren Kupplungselemente untereinander jeweils höher belastbar sind und jewells mit größerem Spiel in den zugeordneten Aufnohmeelementen angeordnet sind.
  3. 3. Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höher belastbare Kupplungselement im Bereich der Stoßstelle als Abschnitt des äußeren Gehäuseteils des Kettenführungsgehäuses ausgebildet ist und im Bereich der Stoßstelle und unter Spiel auf Fortsätzen (13,14) des Gehäuses angeordnet ist.
  4. 4. Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze hohlzylinderförmig sind und der Gehäuseabschnitt von durch die Fortsätze hindurchgeführten Bolzen unter zusätzlichem Spiel fixiert ist.
  5. 5. Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höher belastbare Kupplungselement an der dem Kettenführungsgehäuse benachbarten Seitenwand des Förderers angeordnet ist und das Kettenführungsgehäuse an dem Förderer verschwenkbar und arretierbar angeordnet ist.
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