CH398671A - Radkastenaufhängung für das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges - Google Patents

Radkastenaufhängung für das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges

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Publication number
CH398671A
CH398671A CH225563A CH225563A CH398671A CH 398671 A CH398671 A CH 398671A CH 225563 A CH225563 A CH 225563A CH 225563 A CH225563 A CH 225563A CH 398671 A CH398671 A CH 398671A
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CH
Switzerland
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wheel arch
pinion
transmission
wheel
suspension
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Application number
CH225563A
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English (en)
Inventor
Albert Dipl Ing Fehr
Ernst Dipl Ing Minder
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Radkastenaufhängung für das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges    Bei verschiedenen Antriebsanordnungen für elek  trisch betriebene Fahrzeuge     befinden    sich für die  Übertragung des Drehmomentes von dem im Dreh  gestell fest     eingebauten    Fahrmotor auf die Triebachse  elastische Kupplungsorgane zwischen der     Motorwelle     und dem Ritzel des Übersetzungsgetriebes. Ritzel  und Grossrad des Getriebes sind dabei in einem zwei  teiligen, steifen Radkasten gelagert, der     einerseits    auf  der Triebradachse drehbar und anderseits auf der  Ritzelseite über ein Pendel am Drehgestellrahmen  aufgehängt ist.

   Die     Aufhängung    wird in der Regel  so eingestellt, dass bei     mittlerer    Fahrzeugbelastung  Motor- und Ritzelachse fluchtend sind. Dadurch  wird die Formänderung der elastischen Kupplungs  organe auf ein Minimum beschränkt.  



  In der Fig. 1 der Zeichnung ist die vereinfachte  Ansicht eines solchen Radkastens und seiner Auf  hängung von der     Motorseite    her veranschaulicht. Der  zweiteilige Radkasten 1     stützt    :sich über ein Wälz  lagerpaar auf die Radachse 2 ab. Das mit dem Ge  triebegrossrad 3 kämmende Ritzel 4 ist im Radkasten  drehbar gelagert, sein     motorseitiges    Wellenende     trägt     den Mitnehmerarm 5 für die Kupplungsscheibe. Die  ritzelseitige Aufhängung des Radkastens erfolgt mit  tels eines Pendels 6, das die am Radkasten 1 und am  Drehgestellquerträger 7 angeordneten Zapfen über  zwischengeschaltete Gummi-Metall-Blocks gelenkig  verbindet.  



  Bei dieser gebräuchlichen     Aufhängungsart        treten     aber zufolge     :des    Achsspieles     immer    noch     erhebliche     Vertikalverschiebungen der     Wellenmitten    zwischen  Ritzel und Fahrmotor auf. Sie erweisen sich beson  ders dann als nachteilig, wenn die     Übertragung    nacht  mit einer die Motorhohlwelle durchsetzenden Kardan  welle und beidseitigen elastischen Kupplungsscheiben  oder -lamellen erfolgt, sondern durch eine einfache,  zwischen Fahrmotor und Ritzel angeordnete ela-    stische Kupplung.

   Um dabei die Formänderung des  elastischen Kupplungsgliedes in erträglichen Grenzen  zu halten, sollen die Relativbewegungen zwischen  Fahrmotor und Ritzel möglichst klein gehalten wer  den.  



       Gemäss    der     Erfindung    wird diese Bedingung da  durch erfüllt, dass die Radkastenaufhängung so aus  gebildet und. angeordnet wird, dass das     Drehzentrum     der durch das senkrechte Aschsspiel verursachte Rad  kastenbewegung in der Ritzelachse liegt.  



  An Hand der Zeichnung sei ein     Ausführungsbei-          spiel    der Erfindung näher erläutert, und. zwar     zeigt     die Fig. 2 die Kastenaufhängung von der Fahrmotor  seite her und die Fig. 3 einen Schnitt durch das Rit  zel des Übersetzungsgetriebes.  



  Mit 11 ist der Radkasten des Getriebes bezeich  net, der über Wälzlager auf die Triebradachse 12  angeordnet ist. Das grosse Getrieberad 13 steht in       Eingriff        mit    dem im Radkasten drehbar gelagerten  Ritzel 14, dessen motorseitiges Wellenende den Mit  nehmerarm 15 trägt, dem ein ähnlicher, mit der  Welle des Fahrmotors verbundener Mitnehmerarm       gegenübersteht,    wobei     in    an ;sich bekannter Weise  zwischen den beiden Mitnehmerarmen elastische  Kupplungselemente vorgesehen sind. Der ritzelseitige  Teil des Radkastens 11 ist von einem     gabelförmigen     Träger 17 umschlossen, er an einen Querträger 16  des nicht dargestellten     Drehgestelles    befestigt ist.

    Der Radkasten ist unter Zwischenschaltung zylin  drisch. oder ballig ausgebildeter Gummielemente 18  in den Träger 17 gelagert, wobei das Krümmungs  zentrum dieser Elemente auf der Ritzelachse liegt.  



  Die Form und der Querschnitt dieser     Gummi-          elemente    18 und     deren.    unterschiedliche     Steifigkeit     in radialer und     tangentialer    Richtung     bewirken,        d:ass     der Radkasten 11 Vertikalbewegungen oder Quer  neigungen der     Triebradachse    gegenüber dem Dreh-      gestell leicht folgen kann, und zwar ohne dass das  Ritzel 14 seine Lage zur Motorachse stark ändert.       Damit    wird die gestellte Aufgabe auf sehr einfache  Weise gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Radkastenaufhängung für das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges, bei welchem zwi schen der Motorwelle und dem Getrieberitzel ela stische Kupplungselemente für die Übertragung des Drehmomentes verwendet werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufhängung des Radkastens so ausgebildet und angeordnet ist, dass das Drehzentrum der durch das senkrechte Achsspiel verursachte Rad kastenbewegung in der Ritzelachse liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Radkastenaufhängung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ritzelseitige Teil des Radkastens unter Zwischenschaltung von flexi- blen Elementen in einem Träger abgestützt ist, der mit dem Drehgestell des Fahrzeuges fest verbunden ist, wobei das Krümmungszentrum dieser Elemente in der Ritzelachse liegt. 2. Radkastenaufhängung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Elemente aus zylindrischen oder sphärischen Gummikörpern bestehen. 3. Radkastenaufhängung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radkastenträger gabelförmig ist.
CH225563A 1963-02-22 1963-02-22 Radkastenaufhängung für das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges CH398671A (de)

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CH398671A true CH398671A (de) 1966-03-15

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AT243313B (de) 1965-11-10

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