DE1455047A1 - Kardan-Hohlwellenantrieb fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents
Kardan-Hohlwellenantrieb fuer elektrische TriebfahrzeugeInfo
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- DE1455047A1 DE1455047A1 DE19631455047 DE1455047A DE1455047A1 DE 1455047 A1 DE1455047 A1 DE 1455047A1 DE 19631455047 DE19631455047 DE 19631455047 DE 1455047 A DE1455047 A DE 1455047A DE 1455047 A1 DE1455047 A1 DE 1455047A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/44—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kardan-Hohlwellenantrieb für elektrische Triebfahrzeuge -
- Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aueführungsbeispiels näher erläutert: Die Pig. 'i bis 3 zeigen einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kardan-Hohlirellenantrieb mit Lenkern zur Verbindung zwischen dem Großrad und der Kardan-Hohlwelle. Der elektrische Fahrmotor i des Triebfahrzeuges ist fest im Fahrzeugröhmen bzw.
- im Drehgestell gelagert. Das Drehmoment des Fahrmotors wird von dem Ritzel 2 auf den Zahnkranz 3 des Großrades 4 übertragen. Der Zahnkranz 3 ist mit dem Großradkörper 5 der auf-dem Hohlwellenstummel 6 über Wälzleger 7
- drehbar gelagert ist. Der Hohlwellenstummel 6 ist fest am , Gehäuse des Fahrmotors 1 verschraubt. Der Großradkörper 5
- trägt längs seines Umfangs angeordnete Zapfen S. Diese Zapfen 8 tragen den Gelenkpunkt 9 der Lenker 10, deren anderer Gelenkpunkt 11 unmittelbar mit der Kardan-Hohlwelle 12 verbunden ist. Die Gelenkpunkte 9 und 11 der Lenker 10 sind elastisch ausgebildet, indem Gummi zwischen den kugelförmigen Flächen der Gelenkpunkte einvulkanisiert ist. Durch diese besondere Ausbildung der Gelenkpunkte der Lenker tritt praktisch kein Verschleiß auf und wird außerdem eine Schrägstellung der Lenker bzw. der Kardan-Hohlwelle ermöglicht.
- Über diese Lenker wird das Drehmoment vom Großrad 4 auf die Kardan-Hohlwelle 12 übertragen. Die Kardan-Hohlwelle 12 Bäht durch den Hohlwellenstumnel 6 hindurch und umschließt die Treibachse 13 mit Spiel. Das Treibrad 14, welches auf der dem Großrad 4 entgegengesetzten Seite der Treibachse 13 liegt, ist als Speichenrad ausgebildet. in dem Raum zwischen den Speichen 15 des Treibrades 14 sind auf Drucit belastete Gummifedern 16 angeordnet. Jereils zwei Gummifedern 16, die auf der einen Seite mit benachbarten Seeichen 15 des Treibrades 14 verbunden sind, werden von einem in ihrer Mitte angeordneten Metallkörper 17 getragen. Die Metallkörper 17 sind am Umfang der Scheibe 18 befestigt, die mit der Kardan-Hohlwelle 12 verbunden ist. Diese Konstruktion ist sehr einfach und nimmt in axialer Richtung praktisch keinen Raum ein. _ Dieser gemäß der Erfindung ausgebildete Kardan-Hohlwellenantrieb erfüllt sämtliche an den Antrieb eines Triebfahrzeugen gestellte Anforderungen. Radiale Bewegungen der antreibenden und angetriebenen Wellen gegeneinander sind möglich, indem sich sowohl die Lenker als auch die Kardan-Hohlwellen schräg stellen. Die-zulässigen radialen Verlagerungen der Wellen ge- geneinander sind durch das vorgesehene Spiel zwischen dem HQhlwellenstummel 6, 'der Kardan-Hohlwelle *12 und der Treibachse
- 13 begrenzt. Hei axialen Verschiebungen der Wellen zueinander stellen sich die Lenker in axialer Richtung schräg. Man erreicht damit ein zulässiges Achaquerapiel, das in der Größenordnung der radialen Achsfederwege liegt. Zur Begrenzung dieser axia7,en Beweglichkeit des Antriebes kann die Kardan-Hohlwelle 12 auf der Großradseite eine zylindrische Verlängerung 19 besitzen, welche bei unzulässig hohen axialen Verlagsrungen an den Nabenkörper des Treibrades 20 anschlägt. Die Relativbewegungen zwischen der antreibenden und der angstriebenen Welle erfolgen praktisch ohne RUckstellkräfte. fluch bei sehr starken, auf die Treibachse einwirkenden Stößen ergeben sich keine Rückwirkungen auf den Fahrmotor. Dadurch
- kann der Fahrmotor konstruktiv leicht ausgebildet werden, wodurch die auf gleichem Raum unterzubringende elektrische Leistung größer wird. Ferner besitzt der Antrieb_eine verhältnismäßig große Drehelaetizität, die durch die große Gummihöhe der Druckfedern 1E ermöglicht äst. Die Drehelastizität bewirkt, d$ß beim Anfahren des Triebfahrzeuges sich bereits eine große Anzahl
- der doppelten Netzfrequenz pulsierende Moment abgedämpft.
Claims (1)
- Patentaus rüehe: Kardan-HOhlwellenantrieb für elektrische Triebfahrzeuge mit einem im Drehgestell apfgehängten Fahrmotor und einer auf einer Seite elastisch mit der Treibachse verbundenen Kardan-Hohlwelle, die auf der anderen Seite mit dem Großrad über im Raum zwischen dem Großrad und dem Treibrad angeordnete Glieder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Großrad mit der Kardan-Hohlwelle verbindenien Glieder als Zenker ausgebildet-gind, deren einer Gelenkpunkt mit dem Großrad und deren anderer Gelenkpunkt unmittelbar mit der Kardän-Hohlitelle verbunden ist«-2. Kärdan-Hohlwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gelconn-.zeichnet, daß die'Gelenkpunkte der Lenker, welche eine Schrägstellung der Kardan-Hohlwelle erlauben, elastisch ausgebildet sind. 3. Kaxdanwüohlwellenantrieb na eh Anspruch 1, dadurch gelm nnzeichnet, daß die.ela$tische Verbindung awschen"der Treibachse und der Kardan-Hohlwelle über auf Druck beanspruchte Gummifudern eefolgt: 4.gardan--Hohlwelleüantrieb nach Anapruch 3, dadurch Bekennzeichnet, daß das Treibrad als Speichenrad ausgebildet -ist und die auf Druck beanspruchten Gummifedern in den Räumen zwischen den Speichen des Treibrades angeordnet sind. 5. Kardan-Hohlwellenantrieb nach Anspruch 4, dadurch@gekennzeichnet, daß jeweils zwei Gummifedern, die auf der einen Seite mit benachbarten Speichen des Treibrades verbunden sind, von einem in ihrer Mitte angeordneter. Metallkörper getragen werden, der auf einer mit der Karden-Hohlwelle verbundenen Scheibe befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0084950 | 1963-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1455047A1 true DE1455047A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=7512059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631455047 Pending DE1455047A1 (de) | 1963-04-26 | 1963-04-26 | Kardan-Hohlwellenantrieb fuer elektrische Triebfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH408094A (de) |
DE (1) | DE1455047A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0534899A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-03-31 | SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG | Antrieb für einen Radsatz eines Schienentriebfahrzeuges und Federelement für einen derartigen Antrieb |
-
1963
- 1963-04-26 DE DE19631455047 patent/DE1455047A1/de active Pending
-
1964
- 1964-04-10 CH CH461164A patent/CH408094A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0534899A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-03-31 | SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG | Antrieb für einen Radsatz eines Schienentriebfahrzeuges und Federelement für einen derartigen Antrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH408094A (de) | 1966-02-28 |
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