CH393714A - Anlage zum Parkieren von Kraftwagen - Google Patents

Anlage zum Parkieren von Kraftwagen

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CH393714A
CH393714A CH7424559A CH7424559A CH393714A CH 393714 A CH393714 A CH 393714A CH 7424559 A CH7424559 A CH 7424559A CH 7424559 A CH7424559 A CH 7424559A CH 393714 A CH393714 A CH 393714A
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CH
Switzerland
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basket
baskets
conveyor
stacks
stack
Prior art date
Application number
CH7424559A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Arvidsson Karl
Original Assignee
Arvidsson K E
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Publication date
Application filed by Arvidsson K E filed Critical Arvidsson K E
Publication of CH393714A publication Critical patent/CH393714A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


      Anlage    zum     Parkieren    von     Kraftwagen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       .anlüge    zum Parkieren von Kraftwagen.  



  Die ständig wachsende Anzahl von Kraftwagen  und der andauernde Zuwachs der dicht besiedelten  Orte bzw. Städte steigert den Bedarf an Park- und  Garagenplätzen, für welche die verfügbare Ober  fläche aus verkehrstechnischen Gesichtspunkten heute  schon     unzureichend    ist.  



  Zur Beseitigung dieses Nachteils sind bereits  Parkhäuser für Kraftwagen bekanntgeworden. Es ist  auch schon bekannt, derartige     Parkhäuser    mit Auf  zügen oder anderen     Fördereinrichtungen    zum Trans  port der Kraftwagen innerhalb des Parkhauses aus  zurüsten, wodurch die kleinste Bodenfläche je Kraft  wagen erreicht wird.  



  Derartige Aufzugsgaragen haben jedoch noch ver  schiedene Nachteile. Diese Anlagen erfordern näm  lich besonders geschultes Personal zu ihrer Bedie  nung, und zwar oftmals drei bis vier fest angestellte  Arbeiter. Daraus folgt wiederum     als        wirtschaftliche     Notwendigkeit, dass die     Garageeinheiten    in uner  wünschter Weise entsprechend grösser werden. Ab  gesehen davon ist der Speicherungsgrad auch dann  geringer als an sich möglich, wenn die     Garageräume     für Personenhöhe ausgeführt werden müssen und  überdies gewährleisten sollen, dass die Kraftwagen  türen geöffnet werden können, so dass das Garagen  personal bzw. die Kraftwagenführer die Kraftwagen  verschieben können.  



  Es sind auch bereits Garagen mit sogenannten       Paternoster-Aufzügen    in verschiedenen Ausführun  gen bekanntgeworden. Keine dieser Ausführungen  gestattet jedoch eine so weitgehend raumsparende       Verstauuna    der Kraftfahrzeuge, wie sie wünschens  wert ist. Denn diese bekannten Konstruktionen er  fordern aus rein baulichen Gründen einen erheblichen  Abstand zwischen den Aufzugkörben, was einen    unerwünschten Zuwachs an benötigtem Volumen je  eingelagertes Fahrzeug bedeutet.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe  zugrunde, die zuvor beschriebenen Nachteile der be  reits bekannten     Parkieranlagen    zu beseitigen, d. h.  eine     Anlaac    zum Parkieren von Kraftwagen zu schaf  fen, bei welcher das erforderliche Volumen je Kraft  wagen sehr gering ist und auf ein besonders ge  schultes Personal für die     Bedienung    verzichtet wer  den kann.  



  Demgemäss betrifft die     vorliegende    Erfindung  eine Anlage zum Parkieren von     Kraftwüeen,    welche  gekennzeichnet ist durch zum Umschliessen je eines  Kraftwagens mit knappen Ausmassen ausgebildete  und mit einer Einfahrt an der Schmalseite versehene  Förderkörbe, die lose hängend in zwei Stapeln mit  ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet sind, wo  bei die Stapel um eine Korbhöhe gehoben bzw.

    gesenkt werden können, und, wenn der eine Stapel  sich in seiner niedrigsten Lage befindet, der höchst  gelegene und der     niedrigstaeleaene    Korb der beiden  Stapel von dem betreffenden Stapel auf den anderen  Stapel übergeführt werden kann, und wobei einer  dieser Körbe, wenn er in eine Zwischenlage zwischen  den beiden Stapeln kommt, für Ein- und Ausfahrt  der Kraftwagen bereit ist und ein in ihn eingefahre  ner Wagen seitlich zugänglich ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen Anlage zum Parkieren von Kraft  wagen schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Förderkorb der Anlage mit einem  eingefahrenen     Kraftwa-en,    in einer perspektivischen  Ansicht,       Fig.    2 bis 6 fünf aufeinander folgende Bewegungs  phasen von in zwei Stapeln angeordneten Förder  körben in einem Parkhaus, in einer Stirnansicht,           Fig.    7 den     Führungsmechanismus    für die Förder  körbe, in einer perspektivischen Ansicht,       Fig.    8 einen Ausschnitt aus dem Führungsme  chanismus der     Fig.    7, im Querschnitt,       Fig.    9 das Parkhaus.

   mit den Hebestangen, in  einem vertikalen Querschnitt,       Fig.    10 bis 13 eine Hebestange in vier ver  schiedenen     Bewegungsphasen,          Fig.    14 eines der waagrechten hydraulischen       Zvlinder-Kolben-Aggreaate,    in einem Längsschnitt  und       FiR.    15 ein Bewegungsschema für den     Bewe-          gungsvorganLr    der Hebestangen, entsprechend den  vier in     den@Fig.    10     bss    13 gezeigten Bewegungs  phasen.  



  In     Fig.    1 ist einer der Förderkörbe der     Parkie-          runasanlage    in einer perspektivischen Ansicht sche  matisch dargestellt, und zwar mit einem in ihn ein  gefahrenen, zu parkierenden Kraftwagen 1.  



       Dcr    aus     bügelförmigen    Rahmen 2 und einer  Bodenplatte 3 bestehende Förderkorb ist zum Um  schliessen des Kraftwagens 1 mit knappen Ausmassen  ausgebildet und mit einer Einfahrt an einer Schmal  seite versehen. Gegebenenfalls können aber auch  beide Bügel 2 so angeordnet sein, dass die Einfahrt  oder     ausführt    des Kraftwagens an beiden Schmal  sciten des Korbes     erfolgen    kann.  



  Der Förderkorb weist in einem Abstand von  mehr als der Höhe des Kraftwagens 1 vom Boden  3 des Korbes eine     waagrechte    Stange 4 auf, die  in der Längsrichtung des vom ihm aufgenommenen  Kraftwagens 1 verläuft und deren Enden über den       Korbbodün    3 hinausragen, wobei der Korb mit  diesen Enden an einem     Konsolenpaar    aufgehängt        -erden    kann, wie später mehr im einzelnen beschrie  ben wird.  



  Die Förderkörbe sind, alle untereinander gleich,  in der in     Fig.    1 veranschaulichten Weise ausgebildet  und lose hängend in zwei vertikalen Stapeln     mit     ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet (vgl.       Fig.    2 bis 6), wobei diese beiden Korbstapel um  eine Korbhöhe gehoben bzw. gesenkt werden können,  so dass, wenn der eine Stapel sich in seiner niedrig  sten Lage befindet, der höchst gelegene des andern  und der niedrig st gelegene Korb des abgesenkten  Stapels von dem betreffenden Stapel in horizontaler  Richtung auf den anderen Stapel übergeführt werden  können.

   wobei einer dieser beiden Körbe, wenn er  bei dieser Horizontalbewegung in eine     Z-"vischenstel-          lung    5     (vgl.        Fig.    2 und 6) in der     :Mitte    zwischen  den beiden vertikalen     Stapzlreihen    kommt, für die  Ein- bzw. Ausfahrt der Kraftwagen bereit ist und  ein in ihn eingefahrener Wagen seitlich zugänglich  ist.

      Die     Fig.    2 bis 6 veranschaulichen die     erwähnten     vertikalen Aufwärts- bzw.     Abwärtsbewegungen    der  beiden Korbstapel und zeigen ausserdem die horizon  tale Überführungsbewegung des höchst gelegenen und  des     nicdrigst    gelegenen Korbes sowie auch die Zwi  schenstellungen dieser beiden Körbe, bei welchen    Stellungen sich diese Körbe in einer Mittelstellung  zwischen den beiden vertikalen Stapelreihen befinden.  



  ,Weiterhin veranschaulichen die     Fig.    2 bis 6 in  fünf aufeinander folgenden Bewegungsphasen, wie  sämtliche Körbe, sei es nun mit in sie eingefahrenen  Kraftwagen oder ohne Wagen, innerhalb des Park  hauses eine aus den nacheinander erfolgenden, ab  wechselnd vertikal und horizontal gerichteten Bewe  gungen     zusamm-.ngesetzte,    in sich geschlossene und  in Form eines Rechtecks verlaufende Gesamtbewe  gung ausführen können, um entweder einen leeren  Korb zur     WaQeneinfahrtstelle    zu bringen, wenn ein  Wagen parkiert werden soll, oder um einen mit einem  eingefahrenen, d. h. parkierten Wagen, versehenen  Korb zu der mit der Einfahrtstelle identischen       Wagenausfahrtstelle    zu bringen, wenn dieser Wagen  aus diesem Korb, d. h.

   aus der Garage herausge  nommen werden soll.  



  Schliesslich ist aus den     Fig.    2 bis 6 zu ersehen,  dass, je nachdem, wo in der Gesamtanordnung aller  Körbe der in die Ein- bzw.     Ausfahrtstelle    zu dirigie  rende Korb gerade steht, dieser Korb nur einen  dieser Stellung entsprechenden Teilweg der vorer  wähnten, in sich geschlossenen     B--wegungsbahn     durchwandern muss, um zu der Ein- bzw. Ausfahrt  stelle zu kommen, wobei und wozu alle anderen  Körbe ebenfalls nur eine entsprechende Teilbewegung  ausführen müssen.  



       B,-züglich    der     Plazierung    der Ein- bzw. Aus  fahrtstelle im Parkhause ist zu berücksichtigen, dass  Parkhäuser bekanntlich entweder als Hochhausgara  gen gebaut sind, wobei die Ein- bzw. Ausfahrt der  Wagen, entsprechend dem Strassenniveau, im Par  terre des Hauses erfolgt, oder dass sie als unter  irdische Garagen ausgeführt sind, wobei dann die  Ein- bzw. Ausfahrt, auch wieder entsprechend dem  Strassenniveau, im obersten Geschoss der Garage er  folgt.  



  Demgemäss ist, wenn es sich um eine Hochhaus  garage handelt, in     Fia.    2 und 6 der unterste, in  seiner Mittelstellung 5 stehende Korb<I>A</I> bzw.<I>N</I>  für die Ein- bzw.     Ausfahrt    eines Wagens bereit,  während, wenn es sich um eine unterirdische Garage  handelt, der in     Fig.    2 und 6 eingezeichnete oberste,  in seiner Mittelstellung 5 stehende Korb H bzw.  G für die Ein- bzw. Ausfahrt des Wagens bestimmt  ist.  



  In     Fig.    7 ist ein Führungsmechanismus, welcher  die zuvor erwähnten Bewegungen der Förderkörbe  gewährleistet, schematisch in einer perspektivischen  Ansicht dargestellt. Die mit 6 bezeichneten Enden  der waagrechten Tragstangen 4 sind in zwei Füh  rungsringen 7 geführt, deren     Querschnittsform    aus       Fig.    8 zu ersehen ist.  



  Aus     Fig.    9 ist zu ersehen, dass die Enden 6  der waagrechten     Tragstangen    4 und damit auch die  in den zwei Stapeln angeordneten Förderkörbe von  vertikalen Stangen 8 getragen werden, und von diesen  gehoben oder gesenkt werden können. Zu diesem  Zwecke ruhen die Enden 6 der Tragstangen 4 in      schalenförmigen Konsolen 9, welche in einer der  Korbzahl je Stapel entsprechenden Anzahl in gleichen  Abständen an den vertikalen Hebestangen 8 ange  bracht sind. Auf diese Weise     sind    die Förderkörbe  der beiden vertikalen Korbstapel lose hängend an  den Hebestangen 8 angeordnet.

   Jede Hebestange 8  ist gemäss     Fig.    10 bis 13 mit einer Kolbenstange 10  eines in einem hydraulischen Zylinder 11 gelagerten  Kolbens gelenkig verbunden, wobei der vertikal  hängend angeordnete hydraulische Zylinder 11 seiner  seits an der Decke des Parkhauses gelenkig befestigt  ist (vgl.     Fig.    9). Für jeden der beiden Korbstapel  sind zwei Paare von mit Konsolen 9 versehenen  Hebestangen 8 vorgesehen. von denen jede, wie be  reits erwähnt, mit einem vertikalen hydraulischen       Zylinderkolbenaggregat    10, 11 ausgerüstet ist.

   Die  Hebestangen 8 sind paarweise an der Gebäudedecke  hängend je in der Nähe der Schmalseite des Förder  schachtes des Parkhauses bei den betreffenden En  den 6 der waagrechten Tragstangen 4 angeordnet,  wobei die Hebestangen 8 jedes Stangenpaares ab  wechselnd eine auf bzw. nieder gehende     Bewegung     mit einer Hublänge von etwas mehr als der Höhe  eines Förderkorbes (vgl.     Fig.    1) ausführen können.  Somit können also die beiden ganzen Stapel von  Förderkörben, d. h. zugleich alle Körbe jedes Stapels,  mit Hilfe der Hebestangen 8 im Bereiche der Höhe  eines Förderkorbes gehoben bzw, gesenkt werden.  



  Wenn die eine Hebestange 8 eines Stangenpaares  sich unter Belastung, d. h. wenn die Körbe von  den Konsolen 9 getragen werden, in der einen Rich  tung auf oder ab bewegt, dann bewegt sich die  andere Stange 8 unbelastet, d. h. wenn die Körbe  von den Konsolen 9 nicht getragen werden, in der  entgegengesetzten Richtung, und zwar in einem von  der Mittelebene der Stapel verschobenen Abstand  von etwas mehr als der halben     Konsolenlänge,    was  im folgenden mehr im einzelnen erläutert werden  soll:  Aus     Fig.    10 bis 13 ist zu ersehen, dass die  Hebestangen 8 ausser ihrer vertikalen Hebe- und  Senkbewegung auch eine Bewegung zur Seite, d. h.

    eine seitliche Verschiebungsbewegung parallel zu sich  selbst, ausführen können, und zwar unter entspre  chender Schrägstellung des gelenkig an der Decke  12 des Parkhauses aufgehängten hydraulischen Ag  gregates 10, 11. Diese seitliche Parallelverschiebung  der unbelasteten Hebestange 8, welche zur Folge  hat, dass diese Stange sich von der vom Befestigungs  punkt an der Gebäudedecke 12 ausgehenden Lot  rechten entfernt, wird bewirkt durch zwei in einer  Wand 13 des Parkhauses befestigte hydraulische     Zy-          linderkolbenaggregate    14, deren waagrecht angeord  nete Kolbenstangen 15 oben und unten an der Hebe  stange 8     angelenkt    sind.  



  In     Fig.    14 ist eines dieser horizontal angeord  neten hydraulischen     Zylinderkolbenaggregate    14 in  einem Längsschnitt dargestellt. Das freie Ende der  Kolbenstange 15 ist als Klaue 16 ausgebildet. An  der Klaue 16 sind zwei Führungsrollen 17 drehbar    gelagert, welche in Längsnuten 18 der Hebestange  8 laufen und so in dieser geführt sind.  



  Wenn nun z. B. die Kraftfahrzeuge in der obersten  Lage der Körbe aus der Garage herausgenommen  werden, wie es für unterirdische Garagen zutrifft,  dann werden an den Seitenwänden der Garage mit  Hilfe von Scharnieren befestigte Klappen 19 ausge  schwenkt (vgl.     Fig.    2 und 6). In     Fig.    2 sind diese  Klappen 19 in ihrer an die betreffenden Seitenwände  der Garage hochgeklappten Lage dargestellt, wäh  rend in     Fig.    6 die beiden Klappen 19 in ihrer in  die Horizontale heruntergeklappten Lage gezeigt sind.  In dieser Lage bilden die Klappen 19 einen Boden  derart, dass der     Kraftwagen    seitlich zugänglich wird.  



  Ausserdem sind, um diese seitliche Zugänglich  keit des Kraftwagens bei jedem gerade benutzten  Korb zu gewährleisten, bei allen Körben (vgl.     Fig.    1)  die bügelartigen Rahmen 2, welche den Korbboden  3 mit der Tragstange 4 vereinigen, so angeordnet,  dass die Türen des sich im Korb befindenden Kraft  wagens 1 geöffnet werden können, so dass der Kraft  wagenführer und eventuelle Fahrgäste aus- oder ein  steigen können.  



  Durch Koordinieren der vertikalen Bewegungen  der beiden Korbstapel sowie der horizontalen     über-          führungsbewegung    des jeweils obersten und untersten  Korbes, was mit     Hilfe    bekannter elektrischer und  hydraulischer Steuervorrichtungen geschehen kann,  lässt sich jeder beliebige Korb gemäss     Fig.    2 bzw.       Fig.    6 in eine derartige Lage bringen, dass der Kraft  wagen in diesen Korb und damit in das Parkhaus  hineingebracht bzw. aus ihm herausgenommen wer  den kann. Das gleiche gilt für die Klappe 19 bei  eventuell beweglich eingerichtetem Boden.  



  Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen       Parkieranlage    für Kraftwagen soll im     folgenden    näher  erläutert werden:  Der Kraftwagen wird in einen Förderkorb A  der     Fig.    2 eingebracht, wobei er auf die Bodenplatte  3 dieses Korbes. auffährt. Anschliessend verlässt der  Kraftwagenführer den Wagen, geht durch die sich  im Erdgeschoss befindende Türe des Parkhauses her  aus und schliesst dieselbe. Damit ist die Einstellung  des     Kraftwagens    im Parkhause beendet.  



  Die     Herausnahme    eines Kraftwagens aus der       Parkieranlage    geht in folgender Weise vor sich:  Es sei beispielsweise einmal angenommen, dass  ein Kraftwagen aus einem Förderkorb N, der sich  in der in     Fig.    2 wiedergegebenen Stellung befindet,  herausgenommen und somit seine     Parkierung    im  Parkhause . beendet werden soll. In diesem Falle  drückt der Kraftwagenbesitzer auf einen entsprechen  den Manöverdruckknopf, welcher auf einer Instru  mententafel an der Aussenseite der in der Zeichnung  nicht dargestellten Parkhaustüre angebracht ist und  durch dessen Betätigung das hierzu erforderliche  Manöver der Umstellung der Förderkörbe vorge  nommen wird.

   Hierdurch bewegen sich der höchst  gelegene Förderkorb H und der     niedriastgelegene     Förderkorb A aus ihrer in     Fig.    2 mit 5 bezeichneten      Zwischenlage zwischen den beiden Korbstapeln in  horizontaler Richtung in eine Lage unter dem linken,  bzw. über dem rechter. Stapel, wie sie in     Fig."    3  gezeigt ist. In dieser neuen Lage werden alle Körbe       d,-r    beiden Stapel schrittweise über die in     Fig.    4  gezeigte Lage in die Lage gemäss     Fig.    5 um eine  Korbhöhe in senkrechter Richtung derart gegeneinan  der verschoben, dass der linke Korbstapel mit seinen  sieben Körben A bis G gehoben und zugleich der  rechte Korbstapel mit seinen sieben Körben H bis  N Gesenkt wird.

   Darauf wird der jetzt zu     oberst     gelegene Korb G des linken Stapels um etwa eine  halbe Korbbreite von links nach rechts bewegt, wäh  rend gleichzeitig der jetzt zu     unterst    gelegene Korb       N    des rechten Stapels, ebenfalls um etwa eine halbe  Korbbreite, von rechts nach links bewegt wird, wo  durch die beiden Körbe G und     N.    in die in     Fig.    6  dargestellte und mit 5 bezeichnete Zwischenlage     zwi-          ,chen    den beiden Korbstapeln gebracht werden.

   In  der Lage 5 der beiden Körbe G und N kann nunmehr  die Türe im     Erdgeschoss    des Parkhauses Geöffnet  werden, worauf der Kraftwagenführer in seinen sich  im Förderkorb N befindenden     Wagen    einsteigen und  ihn aus dem in der Zwischenlage zwischen den bei  den Stapeln stehenden Korb-, N herausfahren kann.  



  Die zuvor beschriebenen horizontalen     Bewegun-           en    der Körbe in ihrer oberen und unteren     Grenz-          l:aL,e    und die vertikalen     Bewecrunsen    der beiden     Korb-          ,#tapel    ergeben durch ihre Aufeinanderfolge eine     Um-          laufbewegung    sämtlicher Förderkörbe,     ywelch-.    bei       Betrachtung    der Anlage in Blickrichtung der     Fig.    2  bis 6 im     Uhrzeigersinne    vor sich geht.  



  Die Überführung der Förderkörbe (Körbe H und  A) in waagrechter     Richtung    vom einen auf den  anderen     Korbstavel    zu Beginn dieses     Umlaufvor-          ;Tanges    und am Ende desselben (Körbe G und N)       -eschieht    in der untersten Lage des Korbes mit  Hilfe eines Rollwagens und in der obersten Lage  mit Hilfe einer horizontal verführbaren Traverse, in  welcher der zu     oberst        g legene    Korb jeweils mit  Hilfe seiner Tragstange 4     (vgl.        Fig.    1) vorübergehend       aufgehängt    wird.

   Sowohl der zuvor erwähnte     Roll-          wa-en    als auch die verführbare Traverse sind als       Cb-,rführungsmechanismus    für die Förderkörbe be  reits bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht  dargestellt.  



  Am Endpunkt der waagrechten     überführungs-          bewegungen    befindet sich die waagrechte Tragstange       .1    des untersten Korbes unmittelbar über den unter  sten schalenförmigen Konsolen 9 wie im Spiegelbild  der     Fig.    10, und die waagrechte Tragstange 4 des  obersten Korbes unmittelbar - über den obersten  schalenförmigen Konsolen 9 wie in FiG. 13.

   Un  mittelbar nach Beendigung dieser Überführungsbe  wegung bewirkt die verführbare Traverse, dass der  oberste Korb G mit seiner Tragstange 4 von oben       fier    in diese Konsolen 9 niedergelegt wird, worauf  hin die     Kolb-,n    der betreffenden hydraulischen     Agare-          !;ate    10, 11     gernäss        Fia.    11 und 12 einen Hub von  unten nach oben ausführen bzw. eine entsprechende    Senkbewegung     bewirken,    was zur     Fol;e    hat, dass  der linke     Korbstapel    um eine Korbhöhe gehoben  und der rechte gesenkt wird (vgl.     Fi;.    3 bis 5).

    Hierbei wird der unterste Korb N auf den genannten       Rollwa-en    aufgesetzt und dann von der in     Fig.    5  dargestellten Lage um eine halbe Korbbreite nach  links in die in     Fig.    6 gezeigte     Zwischenstellung    zwi  schen den beiden Korbstapeln gefahren.  



  In     Fig.    15 ist ein     Bewegungsschema    dargestellt,  in welchem die Bewegungen der Hebestangen 8,  weiche für die beschriebenen Korbbewegungen zum  Parkieren bzw. Herausnehmen eines Wagens erfor  derlich sind, durch vier     Bewegungsrichtungspfeile    A  bis D     darEresteIlt    sind.  



  Der durchlaufend gezeichnete     Bewegungsrich-          tungspfeil    D deutet eine Bewegung von Hebestangen  8 an, die belastet sind, d. h. eine     Bewecuna    der     Hebe-          tangen,    bei welcher die Körbe von den Konsolen 9       getragen    werden. Die drei gestrichelt gezeichneten       Bewegungsrichtungspfeile    A,     B    und C     duten        Bewe-          aungen    von Hebestangen 8 an, die unbelastet sind,  d. h. Bewegungen, bei welchen die Körbe nicht von  den Konsolen 9 getragen werden.  



  Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der mit  Körben belasteten Hebestangen 8     gemäss    dem     Bewe-          gungsrichtungspfeil    D hat der Kolben jedes von Kör  ben nicht belasteten hydraulischen Aggregates 10, 11  der in     Fig.    10 dargestellten     Aggregatpaare    eine Auf  wärtsbewegung     ausgeführt,    welche in     Fig.    15 durch  den Richtungspfeil     B    dargestellt und in den     Fig.    11  und 12 durch die beiden unterschiedlichen Kolben  stellungen des hydraulischen Aggregates 10, 11 ver  anschaulicht ist.  



  Damit nun aber die obersten Konsolen 9 in       Fig.    12 in     j-,ne    Lage kommen, welche in     Fig.    13  gezeigt ist, müssen die Kolbenstangen 15 der seitlich  angeordneten hydraulischen     Aggregate    14, 15 samt  den an ihnen     angelenkten    Hebestangen 8 eine hori  zontale Bewegung von rechts nach links ausführen,  welche in     Fig.    15 durch den     Bewegungsrichtungspfeil     C veranschaulicht ist.

   Die unbelastet     abwärtsbeweb          ten    Hebestangen 8 für den linken Korbstapel führen  eine entsprechende Horizontalbewegung aus, jedoch  in der     entgegengesetzten    Richtung, wie dies in     Fig.    15  durch den     Bewegungsrichtungspfeil    A veranschaulicht  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anlage zum Parkieren von Kraftwagen. gekenn zeichnet durch zum Umschliessen je einest' Kraft wagens mit knappen Ausmassen ausgebildete und mit einer Einfahrt an der Schmalseite versehene Förderkörbe, die lose hängend in zwei Stapeln mit ihren Längseiten nebeneinander angeordnet sind, wo bei die Stapel um eine Korbhöhe Gehoben bzw.
    ge senkt werden können und, wenn der eine Stapel sich in seiner niedrigsten Lage befindet, der höchst gelegene und der niedrigstgelegene Korb der beiden Stapel von dem betreffenden Stapel auf den anderen Stapel übergeführt werden kann, und wob-,i einer dieser Körbe, wenn er in eine Zwischenlage zwischen den beiden Stapeln kommt, für Ein- und Ausfahrt der Kraftwagen bereit ist und ein in ihn eingefahrener Wagen seitlich zugänglich ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderkörbe in einem Abstand von mehr als der Höhe eines Kraftwagens vom Bo den des Korbes eine waagrechte Tragstange, die in der Längsrichtung des aufgenommenen Kraftwagens verläuft, aufweisen, deren Enden über den Korb boden hinausragen und mit denen der Korb an einem Konsolenpaar aufgehängt werden kann.
    ?. Anlage nach Patentanspruch und Unteran spruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass Bügel, welche den Korbboden mit der Tragstanze vereinigen, so angeordnet sind, dass die Einfährt oder Ausfahrt des Kraftwazens an einer oder beiden Schmalseiten des Korbes erfolgen kann.
    3. Artlage nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bügel, welche den Korbboden mit der Tragstange vereinigen, so angeordnet sind, dass die Türen des sich im Förder korb befindenden Kraftwagens geöffnet werden können, so dass der Kraftwagenführer und eventuelle Fahrgäste aus- oder einsteigen können. 4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die in den zwei Stapeln mit ihren Längs seiten nebeneinander aufgehängten Förderkörbe mit tels zwei für jeden Stapel vorgesehener Paare von mit Konsolen versehenen Hebestangen gehoben bzw.
    gesenkt werden können, welche paarweise an der Gebäudedecke hängend je in der Nähe der Schmal seite des Förderschachtes des Parkhauses bei den betreffenden Tragstangenenden der Förderkörbe an geordnet sind, wobei die Stanzen jedes Stangenpaares abwechselnd eine auf bzw. nieder gehende Bewegung mit einer Hublänge von etwas mehr als der Höhe eines Förderkorbes ausführen können.
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