Anlage zum Parkieren von Kraftwagen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine .anlüge zum Parkieren von Kraftwagen.
Die ständig wachsende Anzahl von Kraftwagen und der andauernde Zuwachs der dicht besiedelten Orte bzw. Städte steigert den Bedarf an Park- und Garagenplätzen, für welche die verfügbare Ober fläche aus verkehrstechnischen Gesichtspunkten heute schon unzureichend ist.
Zur Beseitigung dieses Nachteils sind bereits Parkhäuser für Kraftwagen bekanntgeworden. Es ist auch schon bekannt, derartige Parkhäuser mit Auf zügen oder anderen Fördereinrichtungen zum Trans port der Kraftwagen innerhalb des Parkhauses aus zurüsten, wodurch die kleinste Bodenfläche je Kraft wagen erreicht wird.
Derartige Aufzugsgaragen haben jedoch noch ver schiedene Nachteile. Diese Anlagen erfordern näm lich besonders geschultes Personal zu ihrer Bedie nung, und zwar oftmals drei bis vier fest angestellte Arbeiter. Daraus folgt wiederum als wirtschaftliche Notwendigkeit, dass die Garageeinheiten in uner wünschter Weise entsprechend grösser werden. Ab gesehen davon ist der Speicherungsgrad auch dann geringer als an sich möglich, wenn die Garageräume für Personenhöhe ausgeführt werden müssen und überdies gewährleisten sollen, dass die Kraftwagen türen geöffnet werden können, so dass das Garagen personal bzw. die Kraftwagenführer die Kraftwagen verschieben können.
Es sind auch bereits Garagen mit sogenannten Paternoster-Aufzügen in verschiedenen Ausführun gen bekanntgeworden. Keine dieser Ausführungen gestattet jedoch eine so weitgehend raumsparende Verstauuna der Kraftfahrzeuge, wie sie wünschens wert ist. Denn diese bekannten Konstruktionen er fordern aus rein baulichen Gründen einen erheblichen Abstand zwischen den Aufzugkörben, was einen unerwünschten Zuwachs an benötigtem Volumen je eingelagertes Fahrzeug bedeutet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebenen Nachteile der be reits bekannten Parkieranlagen zu beseitigen, d. h. eine Anlaac zum Parkieren von Kraftwagen zu schaf fen, bei welcher das erforderliche Volumen je Kraft wagen sehr gering ist und auf ein besonders ge schultes Personal für die Bedienung verzichtet wer den kann.
Demgemäss betrifft die vorliegende Erfindung eine Anlage zum Parkieren von Kraftwüeen, welche gekennzeichnet ist durch zum Umschliessen je eines Kraftwagens mit knappen Ausmassen ausgebildete und mit einer Einfahrt an der Schmalseite versehene Förderkörbe, die lose hängend in zwei Stapeln mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet sind, wo bei die Stapel um eine Korbhöhe gehoben bzw.
gesenkt werden können, und, wenn der eine Stapel sich in seiner niedrigsten Lage befindet, der höchst gelegene und der niedrigstaeleaene Korb der beiden Stapel von dem betreffenden Stapel auf den anderen Stapel übergeführt werden kann, und wobei einer dieser Körbe, wenn er in eine Zwischenlage zwischen den beiden Stapeln kommt, für Ein- und Ausfahrt der Kraftwagen bereit ist und ein in ihn eingefahre ner Wagen seitlich zugänglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anlage zum Parkieren von Kraft wagen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Förderkorb der Anlage mit einem eingefahrenen Kraftwa-en, in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 2 bis 6 fünf aufeinander folgende Bewegungs phasen von in zwei Stapeln angeordneten Förder körben in einem Parkhaus, in einer Stirnansicht, Fig. 7 den Führungsmechanismus für die Förder körbe, in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 8 einen Ausschnitt aus dem Führungsme chanismus der Fig. 7, im Querschnitt, Fig. 9 das Parkhaus.
mit den Hebestangen, in einem vertikalen Querschnitt, Fig. 10 bis 13 eine Hebestange in vier ver schiedenen Bewegungsphasen, Fig. 14 eines der waagrechten hydraulischen Zvlinder-Kolben-Aggreaate, in einem Längsschnitt und FiR. 15 ein Bewegungsschema für den Bewe- gungsvorganLr der Hebestangen, entsprechend den vier in den@Fig. 10 bss 13 gezeigten Bewegungs phasen.
In Fig. 1 ist einer der Förderkörbe der Parkie- runasanlage in einer perspektivischen Ansicht sche matisch dargestellt, und zwar mit einem in ihn ein gefahrenen, zu parkierenden Kraftwagen 1.
Dcr aus bügelförmigen Rahmen 2 und einer Bodenplatte 3 bestehende Förderkorb ist zum Um schliessen des Kraftwagens 1 mit knappen Ausmassen ausgebildet und mit einer Einfahrt an einer Schmal seite versehen. Gegebenenfalls können aber auch beide Bügel 2 so angeordnet sein, dass die Einfahrt oder ausführt des Kraftwagens an beiden Schmal sciten des Korbes erfolgen kann.
Der Förderkorb weist in einem Abstand von mehr als der Höhe des Kraftwagens 1 vom Boden 3 des Korbes eine waagrechte Stange 4 auf, die in der Längsrichtung des vom ihm aufgenommenen Kraftwagens 1 verläuft und deren Enden über den Korbbodün 3 hinausragen, wobei der Korb mit diesen Enden an einem Konsolenpaar aufgehängt -erden kann, wie später mehr im einzelnen beschrie ben wird.
Die Förderkörbe sind, alle untereinander gleich, in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise ausgebildet und lose hängend in zwei vertikalen Stapeln mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet (vgl. Fig. 2 bis 6), wobei diese beiden Korbstapel um eine Korbhöhe gehoben bzw. gesenkt werden können, so dass, wenn der eine Stapel sich in seiner niedrig sten Lage befindet, der höchst gelegene des andern und der niedrig st gelegene Korb des abgesenkten Stapels von dem betreffenden Stapel in horizontaler Richtung auf den anderen Stapel übergeführt werden können.
wobei einer dieser beiden Körbe, wenn er bei dieser Horizontalbewegung in eine Z-"vischenstel- lung 5 (vgl. Fig. 2 und 6) in der :Mitte zwischen den beiden vertikalen Stapzlreihen kommt, für die Ein- bzw. Ausfahrt der Kraftwagen bereit ist und ein in ihn eingefahrener Wagen seitlich zugänglich ist.
Die Fig. 2 bis 6 veranschaulichen die erwähnten vertikalen Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegungen der beiden Korbstapel und zeigen ausserdem die horizon tale Überführungsbewegung des höchst gelegenen und des nicdrigst gelegenen Korbes sowie auch die Zwi schenstellungen dieser beiden Körbe, bei welchen Stellungen sich diese Körbe in einer Mittelstellung zwischen den beiden vertikalen Stapelreihen befinden.
,Weiterhin veranschaulichen die Fig. 2 bis 6 in fünf aufeinander folgenden Bewegungsphasen, wie sämtliche Körbe, sei es nun mit in sie eingefahrenen Kraftwagen oder ohne Wagen, innerhalb des Park hauses eine aus den nacheinander erfolgenden, ab wechselnd vertikal und horizontal gerichteten Bewe gungen zusamm-.ngesetzte, in sich geschlossene und in Form eines Rechtecks verlaufende Gesamtbewe gung ausführen können, um entweder einen leeren Korb zur WaQeneinfahrtstelle zu bringen, wenn ein Wagen parkiert werden soll, oder um einen mit einem eingefahrenen, d. h. parkierten Wagen, versehenen Korb zu der mit der Einfahrtstelle identischen Wagenausfahrtstelle zu bringen, wenn dieser Wagen aus diesem Korb, d. h.
aus der Garage herausge nommen werden soll.
Schliesslich ist aus den Fig. 2 bis 6 zu ersehen, dass, je nachdem, wo in der Gesamtanordnung aller Körbe der in die Ein- bzw. Ausfahrtstelle zu dirigie rende Korb gerade steht, dieser Korb nur einen dieser Stellung entsprechenden Teilweg der vorer wähnten, in sich geschlossenen B--wegungsbahn durchwandern muss, um zu der Ein- bzw. Ausfahrt stelle zu kommen, wobei und wozu alle anderen Körbe ebenfalls nur eine entsprechende Teilbewegung ausführen müssen.
B,-züglich der Plazierung der Ein- bzw. Aus fahrtstelle im Parkhause ist zu berücksichtigen, dass Parkhäuser bekanntlich entweder als Hochhausgara gen gebaut sind, wobei die Ein- bzw. Ausfahrt der Wagen, entsprechend dem Strassenniveau, im Par terre des Hauses erfolgt, oder dass sie als unter irdische Garagen ausgeführt sind, wobei dann die Ein- bzw. Ausfahrt, auch wieder entsprechend dem Strassenniveau, im obersten Geschoss der Garage er folgt.
Demgemäss ist, wenn es sich um eine Hochhaus garage handelt, in Fia. 2 und 6 der unterste, in seiner Mittelstellung 5 stehende Korb<I>A</I> bzw.<I>N</I> für die Ein- bzw. Ausfahrt eines Wagens bereit, während, wenn es sich um eine unterirdische Garage handelt, der in Fig. 2 und 6 eingezeichnete oberste, in seiner Mittelstellung 5 stehende Korb H bzw. G für die Ein- bzw. Ausfahrt des Wagens bestimmt ist.
In Fig. 7 ist ein Führungsmechanismus, welcher die zuvor erwähnten Bewegungen der Förderkörbe gewährleistet, schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die mit 6 bezeichneten Enden der waagrechten Tragstangen 4 sind in zwei Füh rungsringen 7 geführt, deren Querschnittsform aus Fig. 8 zu ersehen ist.
Aus Fig. 9 ist zu ersehen, dass die Enden 6 der waagrechten Tragstangen 4 und damit auch die in den zwei Stapeln angeordneten Förderkörbe von vertikalen Stangen 8 getragen werden, und von diesen gehoben oder gesenkt werden können. Zu diesem Zwecke ruhen die Enden 6 der Tragstangen 4 in schalenförmigen Konsolen 9, welche in einer der Korbzahl je Stapel entsprechenden Anzahl in gleichen Abständen an den vertikalen Hebestangen 8 ange bracht sind. Auf diese Weise sind die Förderkörbe der beiden vertikalen Korbstapel lose hängend an den Hebestangen 8 angeordnet.
Jede Hebestange 8 ist gemäss Fig. 10 bis 13 mit einer Kolbenstange 10 eines in einem hydraulischen Zylinder 11 gelagerten Kolbens gelenkig verbunden, wobei der vertikal hängend angeordnete hydraulische Zylinder 11 seiner seits an der Decke des Parkhauses gelenkig befestigt ist (vgl. Fig. 9). Für jeden der beiden Korbstapel sind zwei Paare von mit Konsolen 9 versehenen Hebestangen 8 vorgesehen. von denen jede, wie be reits erwähnt, mit einem vertikalen hydraulischen Zylinderkolbenaggregat 10, 11 ausgerüstet ist.
Die Hebestangen 8 sind paarweise an der Gebäudedecke hängend je in der Nähe der Schmalseite des Förder schachtes des Parkhauses bei den betreffenden En den 6 der waagrechten Tragstangen 4 angeordnet, wobei die Hebestangen 8 jedes Stangenpaares ab wechselnd eine auf bzw. nieder gehende Bewegung mit einer Hublänge von etwas mehr als der Höhe eines Förderkorbes (vgl. Fig. 1) ausführen können. Somit können also die beiden ganzen Stapel von Förderkörben, d. h. zugleich alle Körbe jedes Stapels, mit Hilfe der Hebestangen 8 im Bereiche der Höhe eines Förderkorbes gehoben bzw, gesenkt werden.
Wenn die eine Hebestange 8 eines Stangenpaares sich unter Belastung, d. h. wenn die Körbe von den Konsolen 9 getragen werden, in der einen Rich tung auf oder ab bewegt, dann bewegt sich die andere Stange 8 unbelastet, d. h. wenn die Körbe von den Konsolen 9 nicht getragen werden, in der entgegengesetzten Richtung, und zwar in einem von der Mittelebene der Stapel verschobenen Abstand von etwas mehr als der halben Konsolenlänge, was im folgenden mehr im einzelnen erläutert werden soll: Aus Fig. 10 bis 13 ist zu ersehen, dass die Hebestangen 8 ausser ihrer vertikalen Hebe- und Senkbewegung auch eine Bewegung zur Seite, d. h.
eine seitliche Verschiebungsbewegung parallel zu sich selbst, ausführen können, und zwar unter entspre chender Schrägstellung des gelenkig an der Decke 12 des Parkhauses aufgehängten hydraulischen Ag gregates 10, 11. Diese seitliche Parallelverschiebung der unbelasteten Hebestange 8, welche zur Folge hat, dass diese Stange sich von der vom Befestigungs punkt an der Gebäudedecke 12 ausgehenden Lot rechten entfernt, wird bewirkt durch zwei in einer Wand 13 des Parkhauses befestigte hydraulische Zy- linderkolbenaggregate 14, deren waagrecht angeord nete Kolbenstangen 15 oben und unten an der Hebe stange 8 angelenkt sind.
In Fig. 14 ist eines dieser horizontal angeord neten hydraulischen Zylinderkolbenaggregate 14 in einem Längsschnitt dargestellt. Das freie Ende der Kolbenstange 15 ist als Klaue 16 ausgebildet. An der Klaue 16 sind zwei Führungsrollen 17 drehbar gelagert, welche in Längsnuten 18 der Hebestange 8 laufen und so in dieser geführt sind.
Wenn nun z. B. die Kraftfahrzeuge in der obersten Lage der Körbe aus der Garage herausgenommen werden, wie es für unterirdische Garagen zutrifft, dann werden an den Seitenwänden der Garage mit Hilfe von Scharnieren befestigte Klappen 19 ausge schwenkt (vgl. Fig. 2 und 6). In Fig. 2 sind diese Klappen 19 in ihrer an die betreffenden Seitenwände der Garage hochgeklappten Lage dargestellt, wäh rend in Fig. 6 die beiden Klappen 19 in ihrer in die Horizontale heruntergeklappten Lage gezeigt sind. In dieser Lage bilden die Klappen 19 einen Boden derart, dass der Kraftwagen seitlich zugänglich wird.
Ausserdem sind, um diese seitliche Zugänglich keit des Kraftwagens bei jedem gerade benutzten Korb zu gewährleisten, bei allen Körben (vgl. Fig. 1) die bügelartigen Rahmen 2, welche den Korbboden 3 mit der Tragstange 4 vereinigen, so angeordnet, dass die Türen des sich im Korb befindenden Kraft wagens 1 geöffnet werden können, so dass der Kraft wagenführer und eventuelle Fahrgäste aus- oder ein steigen können.
Durch Koordinieren der vertikalen Bewegungen der beiden Korbstapel sowie der horizontalen über- führungsbewegung des jeweils obersten und untersten Korbes, was mit Hilfe bekannter elektrischer und hydraulischer Steuervorrichtungen geschehen kann, lässt sich jeder beliebige Korb gemäss Fig. 2 bzw. Fig. 6 in eine derartige Lage bringen, dass der Kraft wagen in diesen Korb und damit in das Parkhaus hineingebracht bzw. aus ihm herausgenommen wer den kann. Das gleiche gilt für die Klappe 19 bei eventuell beweglich eingerichtetem Boden.
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Parkieranlage für Kraftwagen soll im folgenden näher erläutert werden: Der Kraftwagen wird in einen Förderkorb A der Fig. 2 eingebracht, wobei er auf die Bodenplatte 3 dieses Korbes. auffährt. Anschliessend verlässt der Kraftwagenführer den Wagen, geht durch die sich im Erdgeschoss befindende Türe des Parkhauses her aus und schliesst dieselbe. Damit ist die Einstellung des Kraftwagens im Parkhause beendet.
Die Herausnahme eines Kraftwagens aus der Parkieranlage geht in folgender Weise vor sich: Es sei beispielsweise einmal angenommen, dass ein Kraftwagen aus einem Förderkorb N, der sich in der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung befindet, herausgenommen und somit seine Parkierung im Parkhause . beendet werden soll. In diesem Falle drückt der Kraftwagenbesitzer auf einen entsprechen den Manöverdruckknopf, welcher auf einer Instru mententafel an der Aussenseite der in der Zeichnung nicht dargestellten Parkhaustüre angebracht ist und durch dessen Betätigung das hierzu erforderliche Manöver der Umstellung der Förderkörbe vorge nommen wird.
Hierdurch bewegen sich der höchst gelegene Förderkorb H und der niedriastgelegene Förderkorb A aus ihrer in Fig. 2 mit 5 bezeichneten Zwischenlage zwischen den beiden Korbstapeln in horizontaler Richtung in eine Lage unter dem linken, bzw. über dem rechter. Stapel, wie sie in Fig." 3 gezeigt ist. In dieser neuen Lage werden alle Körbe d,-r beiden Stapel schrittweise über die in Fig. 4 gezeigte Lage in die Lage gemäss Fig. 5 um eine Korbhöhe in senkrechter Richtung derart gegeneinan der verschoben, dass der linke Korbstapel mit seinen sieben Körben A bis G gehoben und zugleich der rechte Korbstapel mit seinen sieben Körben H bis N Gesenkt wird.
Darauf wird der jetzt zu oberst gelegene Korb G des linken Stapels um etwa eine halbe Korbbreite von links nach rechts bewegt, wäh rend gleichzeitig der jetzt zu unterst gelegene Korb N des rechten Stapels, ebenfalls um etwa eine halbe Korbbreite, von rechts nach links bewegt wird, wo durch die beiden Körbe G und N. in die in Fig. 6 dargestellte und mit 5 bezeichnete Zwischenlage zwi- ,chen den beiden Korbstapeln gebracht werden.
In der Lage 5 der beiden Körbe G und N kann nunmehr die Türe im Erdgeschoss des Parkhauses Geöffnet werden, worauf der Kraftwagenführer in seinen sich im Förderkorb N befindenden Wagen einsteigen und ihn aus dem in der Zwischenlage zwischen den bei den Stapeln stehenden Korb-, N herausfahren kann.
Die zuvor beschriebenen horizontalen Bewegun- en der Körbe in ihrer oberen und unteren Grenz- l:aL,e und die vertikalen Bewecrunsen der beiden Korb- ,#tapel ergeben durch ihre Aufeinanderfolge eine Um- laufbewegung sämtlicher Förderkörbe, ywelch-. bei Betrachtung der Anlage in Blickrichtung der Fig. 2 bis 6 im Uhrzeigersinne vor sich geht.
Die Überführung der Förderkörbe (Körbe H und A) in waagrechter Richtung vom einen auf den anderen Korbstavel zu Beginn dieses Umlaufvor- ;Tanges und am Ende desselben (Körbe G und N) -eschieht in der untersten Lage des Korbes mit Hilfe eines Rollwagens und in der obersten Lage mit Hilfe einer horizontal verführbaren Traverse, in welcher der zu oberst g legene Korb jeweils mit Hilfe seiner Tragstange 4 (vgl. Fig. 1) vorübergehend aufgehängt wird.
Sowohl der zuvor erwähnte Roll- wa-en als auch die verführbare Traverse sind als Cb-,rführungsmechanismus für die Förderkörbe be reits bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt.
Am Endpunkt der waagrechten überführungs- bewegungen befindet sich die waagrechte Tragstange .1 des untersten Korbes unmittelbar über den unter sten schalenförmigen Konsolen 9 wie im Spiegelbild der Fig. 10, und die waagrechte Tragstange 4 des obersten Korbes unmittelbar - über den obersten schalenförmigen Konsolen 9 wie in FiG. 13.
Un mittelbar nach Beendigung dieser Überführungsbe wegung bewirkt die verführbare Traverse, dass der oberste Korb G mit seiner Tragstange 4 von oben fier in diese Konsolen 9 niedergelegt wird, worauf hin die Kolb-,n der betreffenden hydraulischen Agare- !;ate 10, 11 gernäss Fia. 11 und 12 einen Hub von unten nach oben ausführen bzw. eine entsprechende Senkbewegung bewirken, was zur Fol;e hat, dass der linke Korbstapel um eine Korbhöhe gehoben und der rechte gesenkt wird (vgl. Fi;. 3 bis 5).
Hierbei wird der unterste Korb N auf den genannten Rollwa-en aufgesetzt und dann von der in Fig. 5 dargestellten Lage um eine halbe Korbbreite nach links in die in Fig. 6 gezeigte Zwischenstellung zwi schen den beiden Korbstapeln gefahren.
In Fig. 15 ist ein Bewegungsschema dargestellt, in welchem die Bewegungen der Hebestangen 8, weiche für die beschriebenen Korbbewegungen zum Parkieren bzw. Herausnehmen eines Wagens erfor derlich sind, durch vier Bewegungsrichtungspfeile A bis D darEresteIlt sind.
Der durchlaufend gezeichnete Bewegungsrich- tungspfeil D deutet eine Bewegung von Hebestangen 8 an, die belastet sind, d. h. eine Bewecuna der Hebe- tangen, bei welcher die Körbe von den Konsolen 9 getragen werden. Die drei gestrichelt gezeichneten Bewegungsrichtungspfeile A, B und C duten Bewe- aungen von Hebestangen 8 an, die unbelastet sind, d. h. Bewegungen, bei welchen die Körbe nicht von den Konsolen 9 getragen werden.
Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der mit Körben belasteten Hebestangen 8 gemäss dem Bewe- gungsrichtungspfeil D hat der Kolben jedes von Kör ben nicht belasteten hydraulischen Aggregates 10, 11 der in Fig. 10 dargestellten Aggregatpaare eine Auf wärtsbewegung ausgeführt, welche in Fig. 15 durch den Richtungspfeil B dargestellt und in den Fig. 11 und 12 durch die beiden unterschiedlichen Kolben stellungen des hydraulischen Aggregates 10, 11 ver anschaulicht ist.
Damit nun aber die obersten Konsolen 9 in Fig. 12 in j-,ne Lage kommen, welche in Fig. 13 gezeigt ist, müssen die Kolbenstangen 15 der seitlich angeordneten hydraulischen Aggregate 14, 15 samt den an ihnen angelenkten Hebestangen 8 eine hori zontale Bewegung von rechts nach links ausführen, welche in Fig. 15 durch den Bewegungsrichtungspfeil C veranschaulicht ist.
Die unbelastet abwärtsbeweb ten Hebestangen 8 für den linken Korbstapel führen eine entsprechende Horizontalbewegung aus, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, wie dies in Fig. 15 durch den Bewegungsrichtungspfeil A veranschaulicht ist.