DE2339925A1 - Verfahren zur montage eines gebaeudes - Google Patents

Verfahren zur montage eines gebaeudes

Info

Publication number
DE2339925A1
DE2339925A1 DE19732339925 DE2339925A DE2339925A1 DE 2339925 A1 DE2339925 A1 DE 2339925A1 DE 19732339925 DE19732339925 DE 19732339925 DE 2339925 A DE2339925 A DE 2339925A DE 2339925 A1 DE2339925 A1 DE 2339925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
space
building
boxes
construction
hoist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732339925
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE2339925A1 publication Critical patent/DE2339925A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

A 33 TU
Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7. Stuttgart N, Menzelstraße 40 I 3. «UQ. 1973
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines mehrgeschossigen im Grundriss eine lange und eine kurze Seite aufweissen des Gebäudes aus vorgefertigten Raumkästen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bau mit einfachen Mitteln und in kurzer Zeit errichten zu können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Raumkästen der oberen Geschosse mit einem an einer Stirnseite des Gebäudes aufgestellten Bauaufzug auf die jeweilige Geschosshöhe angehoben werden. Nach einem weiteren Merkmal des Verfahrens wird das Hebezeug des Bauaufzuges nach dem Anheben des Raumkastens in Richtung zu dem Gebäude verfahren und der Raumkästen anschliessend auf dem bereits errichteten Geschoss abgesetzt. Dadurch können die Raumkästen schnell und einfach in ihre Einbaulage gebracht werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen zur Verwendung bei dem erfindungsgemässen Verfahren geeigneten Bauaufzug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er ein ortsfest montiertes Gerüst aufweist, an dem mindestens zwei Hubwinden gelagert sind.
Zweckmässig sind die Hubwinden als Laufwinden ausgebildet,
409820/0681
die an Laufschienen verfahrbar sind, welche über das Gerüst seitwärts auskragen.
Die Erfindung betrifft ausserdem ein zur Verwendung bei dem erfindungsgemässen Verfahren bestimmtes Fördermittel, das einen Stützbock mit einer Anlagefläche zur Befestigung an der Aüssenwand eines Raumkastens aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht auf die Fassade eines Gebäudes im Montagezustand,
Pig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Gebäudes nach
Pig. I,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig, 1, in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Tragskelettes eines Raumkastens, in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Teilansicht auf die Fassade eines Gebäudes imMontage zustand nach Errichtung von acht Geschossen,
Fig. 6 einen Vertikalschitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4 durch das obere Ende einer zum !Dragskelett eines Raumkastens gehörigen Stütze einer anderen Ausführungsform.
Das Gebäude 1 wird aus vorgefertigten Raumkästen montiert, die mit einem Transportfahrzeug 2 an die Baustelle angeliefert werden. In der Darstellung nach Fig. 1 befindet sich auf dem an einer Stirnseite 14 des Gebäudes stehenden Fahrzeug ein Raumkasten 3 t der von den Greifern eines Bauaufzuges 4 erfasst und auf die Höhe des dritten Geschosses 7 angehoben wird (vgl. gestrichelt eingezeichnete Stellung). Die beiden unteren Geschosse 5 und 6 sind bereits montiert. Bei der Montage werden die Raumkästen jedes Geschosses nacheinander in Geschosshöhe an ihre Einbaustelle gezogen und aneinanderstossend verbunden. Sie sind fertig verputzt und mit Installationen und Einbauten ausgestattet, so dass aüsser der Montage und der Herstellung der erforderlichen Anschlüsse praktisch keine weiteren Arbeiten an der Baustelle erforderlich sind,
Die Raumkästen des Erdgeschosses 5 sind auf Fundamentbalken 8, 9 und 10 aufgelagert (Fig. 3). Die Fundamentbalken 8 und 10 haben Profilschienen 11 und 12, die so angeordnet sind,
409820/0681
dass die stehenden Schenkel der L-Profile an den Fassaden-Seiten der Raumkästen anliegen. Wie Fig. 3 zeigt, wird der Raumkasten 13 auf die Fundamenfbalken derart aufgesetzt, dass er auf den horizontalen Schenkeln der Profilschienen 11 und 12 gleitend verschoben werden kann.
Auf den Raumkästen des Erdgeschosses, sind L-förmige Profilschienen 15 und 16 vorgesehen, auf denen die Raumkästen des nächsten Geschosses aufgesetzt und gleitend verschoben werden können (Fig. 3). Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Raumkasten 17 von der, in der Nähe des Bauaufzuges 4 liegenden Stirnseite des Gebäudes 1 auf den Raumkästen des Geschosses 6 neben die drei Raumkästen 18 des Geschosses 7 geschoben. Der Raumkasten 17 wird über die Gleitschienen 21 und 22 mit einer Seilwinde gezogen, die zwei auf eine Trommel 19 aufzuwickelnde Seile 20 hat. Die Gleitschienen 21 und 22 werden durch L-förmige Profilteile gebildet, die auf den Raumkästen des Geschosses 6 vorgesehen sind. Die stehenden Schenkel der L-Profile dienen als Führung für den Raumkasten, während die horizontalen Schenkel eine Gleitbahn bilden, auf der der Raumkasten verschoben werden kann.
Die Trommel 19 der Seilwinde sitzt auf einem Lagerbock 23» der an der Stirnseite 24 der bereits errichteten Geschosse angebracht ist. Das Seil 20 ist von der Trommel 19 über eine Seilscheibe 25 zu einer Seilscheibe 26 geführt, die einen Haken 27 tragt, der eine Seitenkante des Raumkastens umgreift, so dass die Seilscheibe neben der Fassadenseite des Raumkastens liegt und um ihre horizontale Achse frei drehbar ist. An der anderen Fassadenseite des Raunkastens ist eine zweite Seilscheibe in gleicher Veise angeordnet, so dass je ein Seil 20 an den Schmalseiten des gezogenen Raumkastens entlang läuft. Wenn der Raumkasten 17 seine Einbaulage erreicht hat, werden die Seilscheiben 26 mit den Seilen zur Stirnseite 14 des Gebäudes gezogen und mit ihren Haken an den nächsten Raumkästen angehängt, der mit dem Hubwerk vom Transportfahrzeug abgeladen und auf die Gleitschienen 21, 22 aufgesetzt wurde. Der Bauaufzug 4 besteht aus einem nach Art eines mehrachüssigen Gittermastes aus Stützen 31 bis 34 und Streben 54 aufgebauten Gerüst und einer verfahrbaren Hubwinde 41 bis 49. Die vertikalen Stützen 32 und 33 sind auf der Längsseite 35 des Gerüstes miteinander verbunden. Am
A09820/0681
oberen Ende ist das Gerüst von einem an der Gebäudes ei te offenen Laufsteg 36 umgeben. Die oberen Enden der Stützen 31 bis 34- sind durch. Balken 37 bis 40 miteinander verbunden. An den Balken 38 und 40 sind Träger 41 und 42 angebracht, an denen je eine Zwei trommel-Laufwinde 43 bzw. 44 verfahrbar ist. Die Laufwinden sind in einer Mittelstellung zwischen den Stützen 31 und 32 bzw. 33 und 34· arretierbar. Jede Hubwinde 43 und 44 hat zwei Seiltrommeln mit Seilen 45 und 46, so dass ein Raumkasten an vier Seilen vom Transportfahrzeug aus angehoben werden kann. An den Enden der vier Seile 45 und 46 ist ein Hebezeug 47 mit Greifern 48 und 49 befestigt. Je zwei Greifer sind über ein Gestänge 47A scherenartig miteinander verbunden. Die unteren Enden der Greifer 48 und 49 sind mit Ansätzen zum Untergreifen jeweils eines Eaumkastens versehen, so dass er angehoben werden kann.
Das Gerüst des Bauaufzuges 4 ist so ausgebildet, dass das Transportfahrzeug 2 mit einem aufgeladenen Raumkasten zwischen dem Stützen 31 und 32 hindurch unter das Gerüst fahren kann, wo der Raumkasten mit dem Hebezeug 47 bis zur gewünschten Höhe angehoben werden kann. Mit den Laufwinden 43 und 44 wird der angehobene Raumkasten zwischen den Stützen 31 bis 34- hindurch über die schon errichteten Geschosse geführt. Die Laufschienen 41 und 42 für die Laufwinden 43 und 44 kragen über die ersten Raumkasten an der Stirnseite 14 des Gebäudes 1 vor, so dass der angehobene Raumkasten an der Stirnseite 14 abgesetzt werden kann. Am unteren Ende jeder stütze 31 bis 34- ist ein hydraulischer Hebebock 50 vorgesehen. Jede Stütze 31 bis 34- hat Glieder 51, deren Höhe 52 der Höhe eines Geschosses entspricht. Bei Montagebeginn eines mehrgeschossigen Gebäudes wird der Bauaufzug 4 nach Fig. 1 montiert, auf dem der Laufsteg 36 in Höhe der Laufwinden 43 und 44 angebracht ist. Ein Laufsteg 53 ist in Höhe des obersten Geschosses angeordnet. Wenn ein Geschoss fertiggestellt ist, kann der Bauaufzug dadurch erhöht werden, dass die Stützen durch Einsetzen von unteren Stützengliedern 51 verlängert werden. Zu diesem Zweck werden die Kolben 5OA der Hebeböcke 50 mit den untersten Stützengliedern 51 (Fig. 1) verbunden und ausgefahren, so dass weitere Stützenglieder eingesetzt werden können. Wie Fig. zeigt, kann das Gerüst des Aufzugs durch stufenweises Ausfahren der Teleskopkolben der Hebeböcke und entsprechendes Einsetzen von
409820/0681
Stützengliedern auf eine Höhe von neun Geschossen gebracht werden. Die Laufstege 36 und 53 erstrecken sich bis neben die Fassadenseiten des Gebäudes und kragen mit fast derselben Länge wie die Laufschienen 41 und 42 über das Gerüst vor; Die Auskragung der Laufschienen entspricht der Breite der Raumkästen, Das Absetzen und Auflagern der Raumkästen auf den Gleitschienen kann daher von den Laufstegen aus überwacht und unterstützt werden. Das Gerüst ist mit Streben 54 ausgefacht, aber bis zu einer Höhe 55 vom Fachwerk frei gelassen, um das Einfahren eines beladenen Fahrzeugs nicht zu behindern (Fig. 1 und 5)·
Die Raumkästen haben ein Tragskelett, das aus einem Bodenrahmen 60, sechs Stützen 61 bis 66 und oberen Trägern 69, 70 und 71 besteht (Fig. 4). Die oberen Enden der Stützen 61 und 66 sowie 63 und 64 sind auf den Schmalseiten des Raumkastens durch Winkelschienen 67 und 68 miteinander verbunden, die als Gleitschienen und Stützen für den aufzusetzenden Raumkästen dienen. Die Raumkästen sind oben offen. Zwischen den Stützen 61 bis 66 sind gegebenenfalls Zwischenwände vorgesehen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Gebäude handelt es sich um ein Wohngebäude. Vier aneinander stossende Raumkästen bilden eine Wohnung (Fig. 2). Diese besteht aus einem Wohnraum 80, Schlafzimmern 81, 81A und 82, einer Küche 83» einer Diele 84, einem Korridor 85 und einem WO 85A. Zur Bildung dieser Räume der Wohnung sind die Raumkästen nach Wunsch mit Zwischenwänden versehen, die in Fig. 4 nicht einzeln dargestellt sind.Die Anordnung der Zwischenwände ist aus dem in Fig. 2 dargestellten Grundriss der Raumkästen 86 bis 89 zu entnehmen, mit denen die Wohnung zusammengesetzt ist. Die aneinanderstossenden Raumteile bilden auf einer Fassadenseite des Laubengang-Hauses einen durchgehenden Aussengang 90, der innerhalb der Raumkästen liegt. Auf der Aussenseite des Aussenganges 90 sind die Raumkästen mit geschlossenen Wänden versehen, so dass dieser Aussengang 90 vollständig in den Raumkästen untergebracht ist. Diese Wände sind in Fig. 4 nicht dargestellt. Die Stützen 61 bis 66 haben Innenrohre 92, die an der Einbaustelle der Raumkästen gegebenenfalls z.B. mit Beton ausgefüllt werden können.
Auf der Innenwandung der Rohre 92 der an den Ecken eines Raumkastens angeordneten Stützen sind Haken 93 und 94 vorgesehen
409820/0681
(Fig. 6). Bei dieser Ausführungsform können die Raumkästen an den oberen Enden der Rohre 92 erfasst werden. Hierbei ist kein Hebezeug 47 notwendig, wie es in Pig. 1 und 5 dargestellt ist. Durch dieses "Verfahren ist eine schnelle Montage des Gebäudes an der Baustelle möglich. Der Bauaufzug, der nur auf einer Seite des Gebäudes angeordnet ist, braucht nicht verfahrbar zu sein. Die Bäumkästen können über eine Zufuhrstrasse an der Baustelle zum Bauaufzug 4- angefahren werden. Nach dem Errichten eines Geschosses werden die Fördermittel 19, 20, 23 öeweüs um ein Geschoss nach oben versetzt, damit die Raumkästen für das nächste Geschoss verschoben werden können.
Anstelle der Seile 20, die auf die Trommel der Seilwinde gewickelt werden, können auch über die ganze Fassadenlänge umlaufende Seile oder Ketten verwendet werden, an denen dann mehrere Haumkästen zum gleichzeitigen Vorschub befestigt werden können.
-Patent a nsprüche-
409820/0681

Claims (27)

1.) Verfahren zur Montage eines mehrgeschossigen im Grundriss
ine Lange und eine kurze Seite aufweisenden Gebäudes aus vorgefertigten Raumkästen, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen der oberen Geschosse mit einem an einer Stirnseite des Gebäudes aufgestelltem Bauaufzug (4-) auf die jeweilige Geschosshöhe angehoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen mit iCransportf ahr ζ eugen angefahren und mit dem Bauaufzug (4) in einem Arbeitsgang abgeladen und bis zur vorbestimmten Geschosshöhe angehoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebezeug des Bauaufzuges nach dem Anheben des Raumkastens in Richtung zu dem Gebäude verfahren und der Raumkasten an-Gchliessend auf dem bereits errichteten Geschoss abgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen nach Erreichen ihrer Geschosshöhe in ihre Einbaulage geschoben oder gezogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen auf Gleitbahnen (20 und 22) verschoben werden. 5.
Verfahren nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen des Erdgeschosses (5) auf Gleitbahnen des Fundaments (8, 9i und 10) verschoben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen der oberen Geschosse jeweils auf Gleitbahnen (15 und 16 bzw. 21 und 22) des nächstunteren Geschosses verschoben werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen mit Hilfe von Fördermitteln (19ί 20, 23) verschoben werden, die an der dem Bauaufzug (4) gegenüberliegenden Stirnseite des Gebäudes abgestützt werden.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (19, 20, 23) an der in Vorschubrichtung rückwärtigen Seite des jeweils gezogenen Raumkastens angreifen.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel an den Fassadenseiten des Gebäudes entlang laufende Seile (20) oder Ketten aufweisen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauaufzug (4) auf dem Boden stehend
A09Ö2Ü/Ü681
montiert wird und ein nach Art eines mehrschüssigen Mastes aufgebautes Gerüst hat, das mit zunehmender Bauhöhe durch Einsetzen unterer Schüsse stufenweise nach oben verlängert wird. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gerüst des Bauaufzuges auf dem Boden abgestützte Hebeböcke (50) verbunden werden, mit denen das Gerüst jeweils um eine Geschosshöhe vom Boden abgehoben wird, und dass das Gerüst nach dem Anheben durch einen weiteren Gerüstschuss wieder auf dem Boden abgestützt wird.
13» Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zum horizontalen Vorschub der Raumkästen dienenden Fördermittel (19, 20, 23) mit zunehmender Bauhöhe stufenweise jeweils am eine Geschosshöhe nach oben versetzt werden. 14. Bauaufzug zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauaufzug (4) ein ortsfest montiertes Gerüst aufweist, an dem mindestens zwei Hubwinden (43 und 44) gelagert sind.
15· Bauaufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubwinden (43 und 44) als Laufwinden ausgebildet sind, die an Laufschienen (41, 42) verfahrbar sind, welche über das Gerüst seitwärts auskragen.
16. Bauaufzug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gerüst in der Nähe der Hubwinden (43, 44) ein als Umgang ausgebildeter Laufsteg (36) angeordnet ist.
17· Bauaufzug nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufsteg (36) in derselben Richtung und mit etwa gleicher Länge wie die Laufschienen (41, 42) über das Gerüst auskragt.
18. Bauaufzug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Laufsteges (36) im Abstand von etwa einer Geschosshöhe ein weiterer Laufsteg (53) am Gerüst befestigt ist.
19· Bauaufzug nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (45, 46) der Hubwinden (43, 44) Greifer (48, 49) zum Erfassen jeweils eines Raumkastens tragen.
20. Bauaufzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (48, 49) ein vierarmiges Hebezug (47) bilden, das an vier Seilen der Hubwinden hängt und zum Untergreifen jeweils eines Raumkastens bestimmte Ansätze aufweist.
21. Bauaufzug nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
409820/0681
gekennzeichnet, dass an dem Gerüst auf dem Boden abgestützte Hebeböcke (50) angreifen.
22. Bauaufzug nach einem der Ansprüche 14 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst mehrschüssig aufgebaut ist, und dass die GerüstBchüsse jeweils eine der Geschosshöhe des Gebäudes entsprechende Länge haben.
23. Bauauf zug'nach einem der Ansprüche 14- bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst einen zum Einfahren eines beladenen Transportfahrzeuges freien Raum und eine obere, zum Ausfahren eines Raumkastens geeignete öffnung aufweist.
24. Fördermittel zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13} dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel einen Stützbock (23) mit einer Anlagefläche zur Befestigung an der Aussenwand eines Eaumkastens aufweist.
25· Fördermittel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbock (23) die !Trommel (19) einer Seilwinde trägt.
26. Fördermittel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil oder eine Kette an den Fassadenseiten des Gebäudes entlang umlaufend angeordnet ist.
27. Raumkasten zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand des Raumkastens Gleitschienen (15S 16; 21, 22) befestigt sind.
409820/0681
Leerseite
DE19732339925 1972-08-21 1973-08-07 Verfahren zur montage eines gebaeudes Pending DE2339925A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7211386A NL7211386A (de) 1972-08-21 1972-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2339925A1 true DE2339925A1 (de) 1974-05-16

Family

ID=19816750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732339925 Pending DE2339925A1 (de) 1972-08-21 1973-08-07 Verfahren zur montage eines gebaeudes

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS49124817A (de)
DE (1) DE2339925A1 (de)
FR (1) FR2197096B3 (de)
NL (1) NL7211386A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114541730A (zh) * 2022-03-16 2022-05-27 山东汇扬自动化设备有限公司 一种安全性高的便于拆装爬架

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1081866B (it) * 1977-03-18 1985-05-21 Caserta Umberto Procedimento per la realizzazione di edifici ad uso abitazione sociale o industriale ed edificio ottenuto con detto procedimento
FR2721643B1 (fr) * 1994-06-23 1996-07-19 Discount Holding Dispositif d'accrochage escamotable pour bâtiments notamment industriels préfabriqués modulaires de type bungalow.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5418731B2 (de) * 1972-08-29 1979-07-10

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114541730A (zh) * 2022-03-16 2022-05-27 山东汇扬自动化设备有限公司 一种安全性高的便于拆装爬架
CN114541730B (zh) * 2022-03-16 2023-11-28 山东汇扬自动化设备有限公司 一种安全性高的便于拆装爬架

Also Published As

Publication number Publication date
NL7211386A (de) 1974-02-25
FR2197096A1 (de) 1974-03-22
FR2197096B3 (de) 1976-07-30
JPS49124817A (de) 1974-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68915599T2 (de) Hydraulisches Gerüst.
DE2622840C2 (de) Klettergerüst-Einheit mit zugehöriger Schalung
EP3898490B1 (de) Verfahren zum betreiben einer baustelleneinrichtung und baustelleneinrichtung
DE2400313C3 (de) Hilfseinrichtung für Montage- und Wartungsarbeiten an einem Kühlturm
DE68912037T2 (de) Baugerät und Bauverfahren.
DE69111018T2 (de) Arbeitsbühne und Herstellungsverfahren.
DE2146701A1 (de) Mehrstockige Gebäudekonstruktion aus vorgefertigten Baueinheiten und Verfahren zur Errichtung derselben
EP2035314A1 (de) Hubplattform und verfahren zum aufbauen einer hubplattform
DE2339925A1 (de) Verfahren zur montage eines gebaeudes
DE1808989A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von monolitischen,raumgrossen Bauwerken aus bewehrtem Beton,insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen
DE2651365A1 (de) Anordnung bei lagerungsanlagen
DE19704967C2 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
EP0035623B1 (de) Kamin und Verfahren zu seiner Errichtung
DE102018104551A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Montieren von Bauelementen, insbesondere Fassadenelementen an sehr hohen Gebäuden
DE4224631C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befahren von Türmen, Kaminen, Schächten oder dergleichen mittels einer Arbeitsbühne
DE2657310B2 (de) Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens
AT397404B (de) Einrichtung zum errichten von bauwerkswänden
DE1285163B (de) Verfahren zur Herstellung hoher Bauwerke und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2113294C3 (de) Verfahren zum abschnittweisen Errichten von Schornsteinen oder aehnlichen hohen Bauwerken
AT232257B (de) Einrichtung zum Befördern und Verlegen von Fertigbauteilen
DE1293436B (de) Haengehaus und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1609500A1 (de) Haengehaus und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2033486A1 (de) Vei fahren und Vorrichtung zum Errichten von Gebäuden
DE2324146A1 (de) Fertighaus
DE195401C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination