CH390485A - Stuhl für Saalbestuhlung - Google Patents

Description

      Stuhl        für        Saalbestuhlung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Stuhl  für Saalbestuhlung. Solche Stühle sind schon öfters  vorgeschlagen worden, wobei zur seitlichen Verbin  dung einer Mehrzahl solcher Stühle     mindestens     Längsschienen vorgesehen waren, mit welchen die  einzelnen Stühle einzeln verbunden werden. Alle  diese     vorbekannten    Stühle hatten aber den Nachteil,  dass die Mittel zur seitlichen Bedienung relativ kom  pliziert waren und teilweise auch eine Stapelung der  einzelnen Stühle verunmöglichte.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe  zugrunde, einen Stuhl der genannten Art zu schaffen,  dessen Verbindungsmittel sowohl in der Herstellung  als auch im Gebrauch äusserst einfach sind und es  erlauben, die Stühle bei Nichtgebrauch zu stapeln.  



  Der     erfindungsgemässe    Stuhl ist dadurch gekenn  zeichnet, dass er auf seiner einen Seite mit einer zu  seiner Standfläche senkrechten, geschlitzten Platte  und auf seiner anderen Seite mit einem Bolzen mit  Kopf versehen ist, wobei der Schlitz breiter als der  Durchmesser des Bolzens, aber schmäler ist als die  Breite des Kopfes.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht zweier miteinander ver  bundener Stühle,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle  zweier Stühle gemäss einer ersten Ausführungsform  in vergrössertem Massstab,       Fig.    3 eine Seitenansicht des einen Verbindungs  elementes gemäss der ersten Ausführungsform und       Fig.    4 das gleiche Verbindungselement gemäss der  zweiten Ausführungsform.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Stuhl für  Saalbestuhlungen besteht aus zwei seitlichen Rah  men 1, welche je einen Vorderfuss la, einen aus der    Zeichnung nicht ersichtlichen Hinterfuss sowie eine  Armstütze     1b    bilden und durch zwei Querrohre 2  (in der Zeichnung ist nur das eine sichtbar) mitein  ander     verbunden    sind. Die beiden Querrohre dienen  weiter zur Befestigung des Sitzes 3, während die  Rückenlehne 4 auf nicht weiter dargestellte Weise  mit dem Stuhlgestell verbunden ist.  



  Auf der Unterseite jeder Armstütze     1b    ist die  Platte 5 befestigt, von welcher die eine mit einem       seitlich    -abstehenden Bolzen 6 samt Kopf 7 ver  sehen ist, während die andere von unten her, senk  recht zur Standfläche des Stuhles     geschlitzt    ist. Die  Abmessungen sind dabei so gewählt, dass der Schlitz  8 breiter ist als der Durchmesser des Bolzens 6,  hingegen schmäler als der Kopf 7. Des weitem ist die       Bolzenlänge    so bemessen, dass, wenn zwei solche  Stühle nebeneinander gestellt werden, der     Bolzen    des  einen Stuhles bis auf die diesem Stuhl abgewendete  Seite der Platte des andern Stuhles reicht.  



  Stühle der beschriebenen Art können nun auf  die einfachste Weise dadurch     miteinander    verbunden  werden, dass jeder Stuhl auf der mit der geschlitzten  Platte versehenen Seite so weit angehoben wird, bis  diese Platte über dem Bolzen 6 in den     Schlitz    8  eintritt, so dass der Kopf 7 gefangen bleibt und die  Stühle seitlich     miteinander    verbunden sind.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.4    ist an       Stelle    des bis zum Rand der Platte 5 reichenden  Schlitzes 8 eine     Durchbrechung    vorgesehen, welche  aus einer     COffnung    9 und einem in diese Öffnung  mündenden, sich aber nicht bis zum Plattenrand  erstreckenden     Schlitz    10 besteht, wobei der Schlitz  10 auf der gleichen Höhe liegt wie der     Bolzen    6 auf  der andern Stuhlseite.

   Die     Verbindung    zweier be  nachbarter Stühle geschieht bei dieser Ausführungs  form so, dass die Stuhlseite mit dem     Bolzen,    6 so  weit angehoben wird, bis der Kopf 7 durch die      Öffnung 9     durchtreten    kann.     Lässt    man nun den  Stuhl los, so     tritt    der     Bolzen    6 in den     Schlitz    10 ein,  so dass der Kopf 7 wieder durch die den     Schlitz     begrenzenden     Plattenteile    am Wiederaustritt aus der       Durchbrechung    9/10 verhindert wird.  



  Es wäre natürlich auch denkbar, die Durch  brechung 9/10 so auszugestalten, dass die Öffnung 9  sich unterhalb des Schlitzes 10 befinden würde, in  welchem     Falle    zur     Ermöglichung    des Eintrittes des  Kopfes 7     in    die Öffnung 9 die die durchbrochene  Platte aufweisende Stuhlseite angehoben werden  müsste.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Stuhl für Saalbestuhlung, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner einen Seite mit einer zu seiner Standfläche senkrechten, geschlitzten Platte und auf seiner anderen Seite mit einem Bolzen mit Kopf versehen ist, wobei der Schlitz breiter als der Durch messer des Bolzens, aber schmäler ist als die Breite des Kopfes. UNTERANSPRüCHE 1. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schlitz zur Stuhlstandfläche senk recht steht. 2. Stuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schlitz bis zum Rand der Platte reicht. 3.

   Stuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schlitz nicht bis zum Rand der Platte reicht und in eine Öffnung mündet, die grösser ist als der Kopf.