CH232860A - Kinderbett. - Google Patents

Kinderbett.

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CH232860A
CH232860A CH232860DA CH232860A CH 232860 A CH232860 A CH 232860A CH 232860D A CH232860D A CH 232860DA CH 232860 A CH232860 A CH 232860A
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CH
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Frauchiger Ernst
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Frauchiger Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/007Children's beds combined with other nursery furniture, e.g. chests of drawers

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


  Kinderbett.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Kinderbett    mit festem Boden und einem  Auflager für das Bettzeug, welches     dadurch     gekennzeichnet ist, dass mindestens die eine  der beiden Querwände desselben in eine  waagrechte Lage bewegbar ist und in dieser  gesichert werden kann, wobei sie in der  waagrechten Lage eine Öffnung zwischen  Boden und Auflager freilegt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des ersten Aus  führungsbeispiels, teilweise im Schnitt,       Fig.    2 eine Querwand desselben von der  Seite gesehen,       Fig.    $ diese Querwand in teilweise tier  aufgeklapptem Zustand,       Fig.    4 die tieraufgeklappte Querwand in  ihrer gesicherten Horizontallage,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     a-a     in     Fig.    1 und       Fig.    6 'eine hintere Ecke des Bettes im  Schnitt und     in    grösserem     Massstabe,

              Fig.    7 eine Seitenansicht des zweiten Aus  führungsbeispiels, teilweise im Schnitt,       Fig:    8     eine    Seitenansicht auf einen Teil  desselben, teilweise im Schnitt, wobei ein  Teil des Bettes in ausgezogenem Zustande  gezeigt ist,       Fig.    9 eine Einzelheit und       Fig.    10     einen    Schnitt nach der Linie     b-b     in     Fig.    7.  



  Das Kinderbett gemäss dem     Ausführungs-          beispiel    nach     Fig.    1 -bis 6 weist zwei Seiten  wände 1 und 2 sowie mit Füssen versehene  Querwände 3     und    4 auf. Ausserdem ist ein  fest angeordneter Boden 5 und eine in der  Höhe verstellbare Auflage 6 für das Bett  zeug vorgesehen.

   Die Seitenwände 1 und 2  besitzen auf- und     abklappbare    Gitter     1a          bezw.        2a;    sie sind am Kopf- und am Fussteil       mit    vertikal     übereinanderliegenden        Schlit-          zungen    7 versehen, in welche Halter 8 ein  steckbar sind, auf denen das Auflager 6  aufruht.  



  Die     hintere        Querwand    4 ist in ihrem     Rah-          men.    4a lose gelagert. und auf- und abbeweg-      bar. Zu diesem Zwecke besitzt sie an den Sei  tenkanten je eine Längsnut 9, mittels denen  sie in festen Zapfen 10 des     Querwandrah-          mens        4a    geführt ist und senkrecht hochgezo  gen und herabgelassen werden kann. A     n     einer Stelle ihrer Länge sind die Nuten     :a     mit einer seitlichen     Ausnehmumg    11 ver  sehen. An den obern Kanten der Seitenwände  1 und 2 befindet sich je ein     Vorsprung    12.

    Die     Ausnehmungen    11 und die Vorsprünge  12 sind derart angeordnet und ausgebildet,  dass wenn die Querwand 4 hochgezogen und  um die Zapfen 10 nach unten gegen die Kau  ten der Seitenwände gekippt wird     (Fig.    3),  die     Ausnehmungen    11 sich gegenüber den  Vorsprüngen 12 befinden. Wird die Quer  wand 4 ganz heruntergeklappt, so schieben  sich die Vorsprünge 12 in die Nuten 9 ein.  Die Querwand 4 kann nun nach hinten ge  schoben werden, wobei die Vorsprünge 12  und die Zapfen 10 die Führung übernehmen  und die Wand in ihrer waagrechten Lage  gegen Kippen sichern     (Fig.    4). Auf diese  Weise lässt sich ein Wickeltisch schaffen.

    Durch das Hochziehen der     Querwand    4 ist  der Raum zwischen dem festen Boden 5, dein  Auflager 6 und den beiden Seitenwänden 1  und 2 geöffnet. worden. Dieser Raum kann  als Truhe für Kindersachen dienen und wird  durch eine am Auflager     angelenkte    Lade 1 3  abgeteilt, die mit der untern Kante auf     dein     Boden 5 aufruht. Die gelenkige Verbindung  der Lade 13 mit dem Auflager 6 ist des  wegen vorgesehen, damit sie je nach der  Höhenlage des Auflagers 6 ausweichen und  eine mehr oder weniger geneigte Stellung;  annehmen kann.

      Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    7 bis 10 ist auf beiden Seiten des Quer  wandrahmens     4a    je eine Nut 1.4 angeordnet,  die sich in der entsprechenden     obern    Seiten  kante der Seitenwände 1 und 2 fortsetzt und  sich über die ganze Länge dieser letzteren  erstreckt. Die Querwand 4 ist in der gleichen  Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel  gemäss     Fig.    1 bis 6 im     Querwandrahmen    4        -verschiebbar    gelagert. Zur Führung in den    Nuten 14 ist die Querwand auf beiden Seiten  mit. je einem Zapfen 15 versehen.  



  Die obern Seitenkanten der     Seitenwände     1 und 2 des Bettes besitzen ferner je eine  Nut 16, die der Dicke der     Querwand    4 ent  spricht. An der offenen Seite besitzen die  Nuten 16 nach oben und nach unten     Aus-          nehmungen    17 und 18. Die obere     Ausneh-          inung    17 ermöglicht das Hochziehen und  Herunterlassen der Querwand 4, die untere       Ausnehmung    18 besitzt von der Ecke der  Nut 1.4 einen Abstand, der dem Abstand von  den Zapfen 15 bis zum untern Ende der  Querwand entspricht.  



  Die     Gebrauchs-    und Wirkungsweise ist  folgende:  Will man einen Wickeltisch herrichten,  so zieht man in der für das erste Ausfüh  rungsbeispiel bereits geschilderten     _\@'eise    die       Querwand    4 hoch, kippt sie in die waagrechte  Lage (Fit. 3), wobei die Vorsprünge 12 in  die     Ausnehmungen    1.1 eintreten; sodann wird  die     Quer,#vand    4 nach hinten geschoben  (Fit. 4), wodurch der Wickeltisch hergerich  tet und     in    seiner Lage gesichert ist.     Um    das  Beil, wieder in seinen früheren Zustand zu       versetzen,    wird     niit    der Wand 4 umgekehrt  verfahren.  



       Zum    Herrichten des Wickeltisches beim       zweiten    Ausführungsbeispiel wird die     Quer-          wand    4 hochgezogen, wobei sie durch die  Zapfen 15 in den Nuten 14 geführt wird. Ist  die Querwand 4 so weit hochgezogen, dass  die Zapfen 15 in die Ecke der Nuten 14 ge  langen, so kann die Querwand 4 in die waag  rechte Lage     gekippt    werden     (Fig.    9). Sobald  diese Lage erreicht ist, lässt sich die Quer  wand 4 nach links, z.

   B. in die in     Fig.    8  gezeichnete Lage verschieben, wobei die Zap  fen 15 in dein waagrechten Teil der Nuten  14 geführt. und durch die weitere Führung  der     Querwand    4 in den Nuten 16 gegen Kip  pen aus der waagrechten Stellung heraus ge  sichert wird. Das auf diese Weise gebildete       Tiscliclien    kann in eine beliebige Lage in  bezug auf die Bettlänge geschoben werden.  Um die Querwand 4 wieder in die ursprüng  liche Stellung zu     bringen,    wird sie aus den      Nuten 16 herausgezogen, in die senkrechte  Lage gekippt und wieder in den Rahmen 4a  heruntergelassen.  



  Das beschriebene Kinderbett lässt sich so  mit in einfacher Weise in einen Wickeltisch  umwandeln. Es weist ferner einen in der  Normalstellung der beweglichen Querwand  durch diese abgedeckten Raum auf, in wel  chem sich Kindersachen unterbringen lassen.  Dieser Raum wird geöffnet     bezw.    ist zu  gänglich, wenn der Wickeltisch gebildet  wird. Dieser Raum zwischen dem Auflager  6, dem Boden 5     und    den Seitenwänden 1 und  2 kann auch zur Aufnahme einer Schublade  eingerichtet sein, wie die     Fig.    7, 8 und 10  zeigen. An Stelle der einen Schublade könn  ten aber auch deren mehrere vorgesehen sein.

      zeichnet, dass die bewegbare Querwand Füh  rungsnuten besitzt, die mit festen Zapfen am  obern Ende des     Querwandrahmens    zusam  menwirken, derart, dass die Querwand bei  der Höhenverstellung an den Zapfen geführt  und     ili    der     ausgezogenen    Lage um diese Zap  fen schwenkbar ist.  



  5.     Kinderbett    nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn  zeichnet, dass die durch die Seitenkanten der  Querwand gebildeten Nuten an einer Stelle  ihrer Länge eine     Ausnehmung        aufweisen,    die  mit je einem Vorsprung an jeder der beiden  obern Kanten der Seitenwände zusammen  wirkt, das Ganze derart, dass beim Herunter  schwenken der Querwand aus der Hochlage  in die waagrechte Lage die Vorsprünge an  den Seitenwänden durch die     Ausnehmungen     in der Querwand in die Nut zu liegen kom  men und die Querwand in waagrechter Rich  tung nach     hinten    verschiebbar     ist,

      wobei sie  durch die festen Zapfen im     Wandrahmen    ge  führt     und    gegen Kippen gesichert ist.  



  6.     Kinderbett    nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass der     Querwandrahmen    auf bei  den Seiten und die     obern        Seitenkanten    der  Seitenwände je eine durchgehende Längsnut  besitzen, in welchen Nuten die Querwand  mittels an ihr befestigter Zapfen geführt ist.  



  7. Kinderbett nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 bis 3     und    6, dadurch ge  kennzeichnet, dass an den     obern    Kanten der  Seitenwände ausser der Nut für die Zapfen  führung der     Querwand    noch je eine Längs  nut für die Sicherung der Querwand     in    der  waagrechten Lage     vörgesehen    ist.  



  B. Kinderbett nach Patentanspruch und       Unteransprüchen    1 bis 3, 6     und    7, dadurch       gekennzeichnet,    dass die beiden Nuten an  jeder     Seitenkante    über deren ganze Länge  sich erstrecken,     damit    die Querwand eine be  liebige waagrechte Lage in bezug auf die  Länge des Bettes     einnehmen        kann.     



  9. Kinderbett nach Patentanspruch, da  durch     gekennzeichnet,    dass der Raum zwi  schen dem in der Höhe verstellbaren Auf-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kinderbett mit festem Boden und einem Auflager für das Bettzeug, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens die eine der beiden Querwände in eine waagrechte Lage beweg bar ist und in dieser Lage gesichert werden kann, wobei sie in der waagrechten Lage eine Öffnung zwischen Boden und Auflager freilegt. UNTERANSPRüCHE: 1. Kinderbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bewegbare Querwand im Wandrahmen geführt, in der Höhe verstellbar und in der hochgezogenen Lage in eine waagrechte Lage schwenkbar ist. 2.
    Kinderbett nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Querwand auf die obern Kanten der beiden Seitenwände in die waag rechte Lage schwenkbar ist, wobei die be treffenden Kanten der Querwand als Stütze dienen. 3. Kinderbett nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die obern Kanten der Seiten wände zum Sichern der auf sie herunter- geschwenkten Querwand eingerichtet sind.
    4. Kinderbett nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- lager und dem festen Boden als Aufbewah- rungsraum ausgebildet ist. 10. Kinderbett nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB an dem höhenverstellbaren Auflager für das Bettzeug eine herabhängende Lade von der Breite einer Querwand angelenkt ist, die mit der untern Kante sich am Boden ab stützt. 11.
    Kinderbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB der Raum zwi schen dem Auflager und dem Boden zur Aufnahme mindestens einer Schublade einge richtet ist.
CH232860D 1943-04-02 1943-04-02 Kinderbett. CH232860A (de)

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CH232860D CH232860A (de) 1943-04-02 1943-04-02 Kinderbett.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2677833A (en) * 1951-07-07 1954-05-11 Nathan J Kroll Combination wardrobe and crib
US2766464A (en) * 1953-09-30 1956-10-16 Joseph G Savi Universal baby nursery
US2851700A (en) * 1956-12-06 1958-09-16 James H Denison Combined child's crib and dressing table

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US2766464A (en) * 1953-09-30 1956-10-16 Joseph G Savi Universal baby nursery
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