CH377672A - Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen - Google Patents

Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen

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CH377672A
CH377672A CH6564058A CH6564058A CH377672A CH 377672 A CH377672 A CH 377672A CH 6564058 A CH6564058 A CH 6564058A CH 6564058 A CH6564058 A CH 6564058A CH 377672 A CH377672 A CH 377672A
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gear
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CH6564058A
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H Schultze Kurt
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Lindner Gmbh Herbert
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description


      Beistellvorrichtung    an     Gewindeschleifmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Beistellvor-          richtung    an Gewindeschleifmaschinen, bei denen das       Abrichtgerät    hinter der Schleifscheibe angeordnet ist  und durch Drehen des     Beistellhandrades    in der einen  Richtung die     Beistellung    der Schleifscheibe gegen das       Abrichtgerät    und durch Drehen in der anderen  Richtung die     Beistellung    der Schleifscheibe gegen  das Werkstück bis zur     Beaufschlagung    von zwei ein  stellbaren Anschlagnocken erfolgt,

   wobei     ein    mit der       Beistellwelle    verbundener Teil mit zwei unabhängig  voneinander verstellbaren und     festklemmbaren    Ska  lenringen und den zwei auf den Skalenringen vorge  sehenen Anschlagnocken ausgerüstet ist und die Teil  strichbezifferungen der Skalenringe in entgegenge  setzten Richtungen laufen.  



  Mit den beiden unabhängig voneinander verstell  baren und     festklemmbaren    Skalenringen und den bei  den Anschlagnocken, von denen je ein Anschlag  nocken zu einem     Skalenring    gehört, .ist auch dann,  wenn die     Beistellung    der Schleifscheibe einerseits ge  gen die     Abrichtvorrichtung,    andererseits nach dem  Abrichten gegen das Werkstück mittels nur einer Bei  stellspindel erfolgt,

   die     jeweilige    Nulleinstellung so  wohl für das Abrichten als auch für das     Schleifen     durch den Anschlag der Nocken der beiden Skalen  ringe in der einen oder anderen Richtung leicht be  stimmbar und der     Beistellbetrag    von der jeweiligen  Nullstellung ausgehend einstellbar.

   Die     vorliegende     Erfindung bezweckt, die Vorteile     einer        bekannten     Vorrichtung auch dann zu haben, wenn am     Beistell-          handrad    in der einen oder in der anderen     Richtung,     wie es durch die infolge des Abrichtens ständig klei  ner werdende Schleifscheibe     immer    mehr erforder  lich wird, mehrere Umdrehungen ausgeführt werden  sollen. Bisher hat die Bedienungsperson die Anzahl  der Umdrehungen am     Beistellhandrad    sich merken  müssen.

   Dies ist bei der Vorrichtung nach der Erfin-         dung    nicht mehr erforderlich, die zu     diesem    Zweck  für jeden der beiden     Skalenringe        einen        untersetzt    vom  Handrad     drehantreibbaren        Friktionsring    mit An  schlägen vorsieht, wobei beide     Friktionsringe,    der  eine für Rechtsdrehung, der andere für Linksdrehung,  koaxial hintereinander und mit ihren Anschlägen zu  beiden Seiten eines zwischen ihnen     befindlichen    orts  festen Gegenanschlages angeordnet     sind.     



  Eine vorteilhafte     Ausführungform    besteht darin,  dass ein untersetzt angetriebenes Zahnrad Träger der  beiden     Friktionsringe    und einer zwischen beiden be  findlichen Distanzscheibe ist, die mittels     einer    oder  mehrerer axial wirkender Federn gegen eine Wider  lagerfläche des Zahnrades     anpressbar        sind.     



  Eine     vollkommen    geschlossene Bauform des Bei  stellhandrades mit den beiden     Friktionsringen    und  dem     Beistellhandrad    erhält man, wenn das     Beistell-          handrad    Teil eines     Umlaufrädergetriebes    ist, das die  auf zum     Beistellhandrad    koaxial angeordneten     Frik-          tionsringe    treibt.  



  Eine zweckmässige     Ausführungsform    der     mit    dem  Handrad konstruktiv verbundenen     Friktionsringe    mit  dem     Umlaufrädergetriebe    besteht dabei     darin,    dass  ein am     Beistellhandrad        gelagertes        Doppelzahnrad    un  terschiedliche Zähnezahlen aufweist, von denen das  eine Zahnrad mit einem ortsfesten Innenzahnrad und  das andere Zahnrad mit einem auf diesem gelagerten  untersetzt angetriebenen Innenzahnrad in     Eingriff    ist,

    auf welchem ein axial     geführter    und unter Feder  druck stehender     Zwischenring    mit     Flansch    lagert, auf  welchem die beiden     Friktionsringe        mit    dem Zwischen  ring, sich gegen einen Flansch des angetriebenen In  nenzahnrades abstützend, angeordnet sind.  



  Es ist aber auch     möglich,    ein als Träger der bei  den     Friktionsringe    dienendes untersetzt angetriebenes  Zahnrad neben der     Beistellwelle    zu lagern und mit  dieser durch ein Zwischenzahnradgetriebe zu verbin-      den. In diesem Falle sind die mit festen Anschlag  nocken versehenen beiden Skalenringe wie bisher  allein am     Beistellhandrad    angeordnet und die mit  Anschlägen versehenen beiden     Friktionsringe    neben  dem     Beistellhandrad    auf einer Nebenwelle zu diesem  gelagert.  



  Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die  Bedienungsperson nicht mehr die Anzahl der vorher  gemachten Umdrehungen am     Beistellhandrad    zu zäh  len braucht, da sich die an den     Friktionsringen    an  gebrachten Anschlägen selbsttätig auf die jeweilige  Nullstellung in der einen oder in der anderen Rich  tung einstellen und das Annähern an diese Nullstellung  auch bei stark untersetztem Getriebe für die Bedie  nungsperson anzeigen, deren genaue Einstellung  durch den Anschlag des festgeklemmten Skalenringes  gegeben ist und dessen     Festklemmung    daraufhin ge  löst und der Skalenring auf den jeweiligen     Beistell-          betrag    für das Abrichten bzw. Schleifen neu einge  stellt wird.

   Die Bedienungsperson braucht also erst  beim Zurückdrehen des     Beistellhandrades    den Ge  genanschlag für den Anschlag des betreffenden Ska  lenringes     einzurücken    bzw. in Wirklage zu bringen,  sobald der     Friktionsanschlag    seinen ortsfesten Gegen  anschlag nahezu     beaufschlagt.    Ein     Zählen    der ge  machten Umdrehungen am     Beistellhandrad    in der  einen oder anderen Richtung beim Vor- und Zurück  drehen entfällt, so dass die     Beistellvorrichtung    jetzt  auch bei zunehmender     Abnutzung    der Schleifscheibe  narrensicher arbeitet.  



  Der Gegenstand der     Erfindung    ist in der Zeich  nung in mehreren     Ausführungsbeispielen    dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 eine Gesamtanordnung einer     Beistellvor-          richtung    ;       Fig.    2 den Anschlaghebel für die Anschlagnocken  der Skalenringe ;

         Fig.    3 das mit     Friktionsanschlagringen    versehene       Beistellhandrad    mit     Umlaufrädergetriebe    für die     Frik-          tionsringe    im Schnitt<B>;</B>       Fig.    4 eine     Seitenansicht    auf die     Friktionsan-          schlagringe    mit Gegenanschlag;       Fig.    5 die auf einer Nebenwelle zur     Beistellwelle     angeordneten     Friktionsanschlagringe    ;

         Fig.    6 das     Untersetzungsgetriebe    für die Vorrich  tung nach     Fig.    5, und       Fig.    7 eine Seitenansicht auf die     Friktionsan-          schlagringe    nach     Fig.    5 mit Gegenanschlag.  



  Die an ihrem Umfang mit Gewindeprofil ver  sehene Schleifscheibe 1 ist an dem Schleifbock 2 ge  lagert und wird durch einen nicht dargestellten Elek  tromotor drehangetrieben. Auf der     Vorderseite    der  Schleifscheibe befindet sich der     Werkstückschlitten     3 mit dem im Support 4 gelagerten und ebenfalls  drehangetriebenen Werkstück 5. Hinter der Gewinde  schleifscheibe 1 ist die Abziehvorrichtung 6, die in  diesem Ausführungsbeispiel als     Einrollgerät    mit der       Einrolltrommel    7 dargestellt ist, angeordnet. Für die       Beistellung    dient die     Spindel    8, die in vereinfachter  Weise das     Beistellgetriebe    andeutet.

   Die Einstellung    erfolgt an dem Handrad 9 der     Beistelltrommel    10,  auf der zwei unabhängig voneinander einstellbare  Skalenringe 11 und 12 angeordnet sind, die mit je  einem     gekordelten    Rand versehen sind. Jeder dieser  Skalenringe trägt einen Anschlagnocken 13 und 14.  Für die     Festklemmung    der Skalenringe dienen die  beiden Schrauben 15 und 16.  



  Als Festanschlag für den einen oder den anderen  Anschlagnocken ist der zweiarmige Anschlaghebel  22, der um die Achse 221 schwenkt, mit dem Hand  hebel 25 vorgesehen. Die dem Anschlagnocken 13  zugeordnete Anschlagkante ist mit 23, die dem An  schlagnocken 14 zugeordnete Anschlagkante ist mit  24 bezeichnet.  



  Der Anschlaghebel besitzt einen unter dem Druck  einer Feder stehenden     Indexbolzen    27 mit am Ma  schinengestell befindlicher Raste 28, in welche der       Indexbolzen    27 einrastet, wenn sich der Anschlag  hebel in seiner wirkungslosen Mittelstellung wie in       Fig.    2 mit vollen Linien gezeichnet befindet. Wird  der Anschlaghebel in die gestrichelte Stellung nach  links oder nach rechts geschwenkt, so kommt die  Anschlagkante 24 in den Weg des Anschlagnockens  14 bzw. die Anschlagkante 23 in den Weg des     An-          schlagnockens    13, wodurch in beiden Drehrichtun  gen die jeweilige Nullstellung bestimmt ist.

   Für die  Einstellung des neuen     Beistellweges    wird der betref  fende Skalenring 11 bzw. 12 gelöst und um die be  treffende Anzahl von Teilstrichen verstellt und wieder  an den Festklemmschrauben 15 bzw. 16 festge  klemmt.  



  Um den in     Fig.    1 mit a bezeichneten     Beistellweg     zwischen der abzurichtenden     Schleifscheibe    und dem       Abrichtgerät    7     auszuführen,    bedarf es mehr als einer  Umdrehung am     Beistellhandrad    9. Wird die Abnut  zung an der Schleifscheibe grösser und der Durch  messer der Schleifscheibe also kleiner, so wird der  Weg     zwischen    Schleifscheibe und     Abrichtwerkzeug     bzw. Schleifscheibe und Werkstück immer grösser,  wie dies durch den Abstand b dargestellt ist.

   Um die  sen Weg zurückzulegen, bedarf es bereits mehrerer  Umdrehungen am     Beistellhandrad,    die hier von der  jeweiligen Nullstellung ausgehend selbsttätig ange  zeigt werden. Hierzu dienen die mit den     Anschlag-          nasen    29 und 30 versehenen Schleppringe 31 und 32,  die je nach der Drehrichtung des     Beistellhandrades    9  an dem ortsfesten Gegenanschlag 33, dem die Nasen  29, 30     zu    beiden Seiten angeordnet sind, anliegen.  Die zwischen beiden     Friktionsringen    liegende Distanz  scheibe ist mit 34 bezeichnet.

   Sie ist über den Stift  35 und den Ring 42 mit dem untersetzt getriebenen  Zahnrad 36 verbunden, das Träger der beiden     Frik-          tionsringe    ist.  



  In     Fig.    3 ist ein von einem     Untersetzungsgetriebe     gebildetes     Umlaufrädergetriebe    vorgesehen, bestehend  aus dem durch Schrauben 37 am     Maschinenkörper     befestigten innenverzahnten Rad 38, welches das  Sonnenrad ist und in dem Ausführungsbeispiel 90  Zähne     aufweist,    und dem auf diesem drehbar gela  gerten innenverzahnten Rad 36, das nach dem Bei-      spiel ebenfalls 90 Zähne aufweist. Das mit dem Bei  stellhandrad 9 umlaufende     Doppelzahnrad    39, 40 ist  auf dem Bolzen 41 drehbar gelagert, der in dem Kör  per des     Beistellhandrades    sitzt.

   Das Zahnrad 39 hat  im Ausführungsbeispiel 18 Zähne und steht     in    Ein  griff mit dem ortsfesten Sonnenrad 38, auf dem es  sich bei der Drehung des     Beistellhandrades        abwälzt     und seine Drehung über das Zahnrad 40 des Doppel  zahnrades, des im Beispiel 17 Zähne besitzt, das In  nenzahnrad 36 untersetzt in dem nach dem Beispiel  errechneten Verhältnis 1 : 18 antreibt, so dass also  zu einer vollen Umdrehung des Innenzahnrades 36  18 volle Umdrehungen am     Beistellhandrad    gehören.  



  Zur Lagerung der beiden     Friktionsringe    31 und  32 und der Distanzscheibe 34 dient der axial ge  führte und unter Federdruck stehende     Zwischenring     42 mit Flansch 43, dessen Aussendurchmesser gleich  dem Aussendurchmesser der     Friktionsringe    ist, die  zwischen diesem Flansch und dem Flansch 44 des  Innenzahnrades 36 angeordnet sind. Der Zwischen  ring 42 ist durch mehrere verteilt angeordnete Schrau  benbolzen 45 mit dem Innenzahn 36 verbunden und  steht unter dem Druck der auf den     Schraubenbolzen     45 geführten Federn 46, deren Spannung durch die       Muttern    47 einstellbar ist.

   Mit dem Innenzahnrad 36  dreht sich der Zwischenring 42 und mit diesem die  Distanzscheibe 34, die sich zwischen beiden     Frik-          tionsringen    befindet. Da der Stift 35 in eine durch  gehende Nut 48 eingreift, kann die Distanzscheibe  34 die für das Zusammenpressen der     Friktionsringe     erforderliche axiale Bewegung ungehindert ausführen.  Die     Friktionsringe    und ihre Anschlagnasen werden  bei der untersetzt angetriebenen Drehbewegung des  Innenzahnrades 36 somit mitgenommen und zwar so  lange, bis eine der Anschlagnasen 29 oder<B>30'</B> auf den  Gegenanschlag 33 von der einen oder anderen Seite  auffährt.

   Diese Berührung einer der Anschlagnasen  mit dem Gegenanschlag 33 bleibt auch bestehen,  wenn das     Beistellhandrad    um den     Beistellbetrag    wei  ter gedreht wird, um den die Schleifscheibe entweder  in das Werkstück oder in die     Abrichtvorrichtung    auf       Spantiefe    eindringt, die durch einen der Anschläge  13 oder 14 an den Skalenringen auf Tiefe begrenzt  ist.

   Die Schleppzeiger 29 und 30 bleiben bei Rück  drehung der     Beistellwelle    8 in ihrer letzten Stellung  und zeigen die jeweilige Ausgangsstellung auch nach  mehreren Umdrehungen am     Beistellhandrad        immer     wieder an, so dass nach Erreichung der jeweiligen  Ausgangsstellung der neue     Beistellbetrag    durch Ver  stellen eines der Skalenringe 11     bzw.    12 mit dem  Endanschlag 13 bzw. 14 zugegeben werden kann, der  von den Schleppzeigern 29 bzw. 30     übernommen     wird.

   Für die Schmierung des     Umlaufrädergetriebes     wird der vorderseitig am Handrad angeordnete  Schmiernippel 49 benutzt, von dem aus die Schmier  bohrungen 50, 51, 52 und 53 bis in das ortsfeste  Sonnenrad 38 gehen, welches das ihm     zugeführte    Fett  an die Zähne des     Doppelzahnrades    39 und 40 gibt.  Zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Frik  tion am     Handradkörper    wird dieser auf der Innen-         stirnfläche    54 durch den Ring 55     beaufschlagt,    der  unter dem Druck von     Federbolzen    56 steht.  



  Das in     Fig.    5 dargestellte, neben der     Beistellwelle     8 auf der Nebelwelle 57 angeordnete Zeigerwerk mit  den     Friktionsringen    31 und 32 und deren     Anschlag-          bolzen    29 und 30 hat die gleiche Funktion wie das  zu     Fig.    3 beschriebene Zeigerwerk. Die beiden     Frik-          tionsringe    und die Distanzscheibe sitzen auf dem  Radkörper 421 mit dem Flansch 44, gegen welchen  die-     Friktionsringe    durch den     Scheibenkörper    431, der  unter der Wirkung der zentral angeordneten Feder  461 steht, gedrückt werden.

   Das eigentliche untersetzt  angetriebene Zahnrad 36 ist     mittels    Schrauben 58 an  dem Radkörper 421 befestigt. Die Betriebliche Ver  bindung von der     Beistellwelle    8 erfolgt über die Zahn  räder 59, 60 und 61 des     Untersetzungsgetriebes,    des  sen Zahnrad 61 mit dem Zahnrad 36 in     Eingriff    ist,  wobei das     Untersetzungsverhältnis    ebenfalls 1:18  beträgt, wenn, wie es     Fig.    7 voraussetzt, für eine Um  drehung am     Beistellhändrad    8 die Schleppzeiger einen  Winkelweg von     20     zurücklegen.

   Das     Untersetzungs-          verhältnis    kann     selbstverständlich    auch ein anderes,  beispielsweise 1 : 10 sein, was auch für das Unter  setzungsgetriebe nach     Fig.    3     gilt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen, bei denen das Abrichtgerät hinter der Schleifscheibe angeordnet ist und durch Drehen des Beistellhand- rades in der einen Richtung die Beistellung der Schleifscheibe gegen das Abrichtgerät und durch Drehen in der anderen Richtung die Beistellung der Schleifscheibe gegen das Werkstück bis zur Beauf- schlagung von zwei einstellbaren Anschlagnocken er folgt,
    wobei ein mit der Beistellwelle verbundener Teil mit zwei unabhängig voneinander verstellbaren und festklemmbaren Skalenringen und den zwei auf den Skalenringen vorgesehenen Anschlagnocken aus gerüstet ist und die Teilstrichbezifferungen der Ska lenringe in entgegengesetzten Richtungen laufen, da durch gekennzeichnet, dass für jeden der beiden Ska lenringe (11, 12) ein untersetzt vom Handrad (9) drehantreibbarer Friktionsring (31 bzw. 32) mit An schlägen (29 bzw.
    30) vorgesehen ist, und beide Friktionsringe, der eine für Rechtsdrehung, der an dere für Linksdrehung, koaxial hintereinander und mit ihren Anschlägen (29, 30) zu beiden Seiten eines zwischen ihnen befindlichen ortsfesten Gegenanschla ges (33) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Beistellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein untersetzt angetrie benes Zahnrad (36) Träger der beiden Friktionsringe (31, 32) und einer zwischen beiden befindlichen Distanzscheibe.
    (34) ist, die mittels einer oder meh rerer axial wirkender Federn (46, 461) gegen eine Widerlagerfläche (44) des Zahnrades anpressbar sind. z. Beistellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umlaufrädergetriebe auf die zum Beistellhandrad (9) koaxial angeordneten Friktionsringe (31, 32) treibt.
    3. Beistellvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein am Beistellhandrad (9) gelagertes Doppelzahnrad (39, 40) unterschied liche Zähnezahlen aufweist, von denen das eine Zahnrad (39) mit einem ortsfesten Innenzahnrad (38) und das andere Zahnrad (40) mit einem auf diesem gelagerten untersetzt angetriebenen Innenzahnrad (36) in Eingriff ist, auf welchem ein axial geführter und unter Federdruck stehender Zwischenring (42)
    mit Flansch (43) lagert, auf welchem die beiden Friktionsringe mit dem Zwischenring, sich gegen einen Flansch (44) des angetriebenen Innenzahn rades (36) abstützend, angeordnet sind (Fig. 3). 4. Beistellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Träger der beiden Friktionsringe (31, 32) dienende untersetzt angetriebene Zahnrad (36) neben der Beistellwelle (8) gelagert und mit dieser durch ein Zwischenzahnradgetriebe (59, 60, 61) ver bunden ist.
CH6564058A 1958-02-01 1958-10-31 Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen CH377672A (de)

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