DE2143916A1 - Automatische Drehbank - Google Patents
Automatische DrehbankInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/225—Feeding members carrying tools or work not mechanically connected to the main drive, e.g. with separate motors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B5/14—Cutting-off lathes
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Machine Tool Units (AREA)
Description
DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN, FELDSTR. 24
(0421) *7 40 44
Fabrique de machines Andre Bechler S.A. Moutier (Schweiz)
Automatische Drehbank
Die Erfindung betrifft eine automatische Drehbank, die mit einer Einrichtung versehen ist, die es ermöglicht während einem Bearbeitungszyklus
die Drehung einer Steuerwelle stillzusetzen, welche mit mindestens einer darauf festsitzenden Kurvenscheibe
die Bewegungen von gewissen Werkzeugen steuert.
Bezüglich des Standes der Technik kann auf die britische Patentschrift
Nr. 723 117 und auf die deutsche Patentschrift Nr. 679 ^09 hingewiesen werden.
Die britische Patentschrift Nr. 723 117 beschreibt einen Vorschubmechanismus
für eine automatische Drehbank. Der Mechanismus weist eine Hauptsteuerwelle auf, die mittels eines Riemens über
eine regelbare Uebersetzung angetrieben wird, und Hilfssteuerwellen,
die Anschlagselemente trägt. Die Anschlagselemente wir-
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ken mit Sperrklinken zusammen um die Hilfssteuerwelle still zu setzen und auf der Hilfssteuerwelle angebrachte Nocken in einer
gewünschten Position zu halten, damit die nötigen Operationen ausgeführt werden können. Die Hauptsteuerwelle 1st ausserdem
mit Elementen versehen um die Sperrklinken ausser Betrieb zu setzen damit die Hilfssteuerwelle weiterdrehen kann.
Die deutsche Patentschrift Nr. 679 ^09 beschreibt einen Antriebsmechanismus
mit einer Hauptsteuerwelle und einer Hilfssteuerwelle.
Auf der Hilfssteuerwelle sitzen lose Kupplungsfc teile die mittels Schalthebel zeitweise mit der Hilfssteuerwelle
gekuppelt werden und so einen Bewegungsvorgang veranlassen, der hiernach selbsttätig wieder stillgesetzt wird. Auf den
Schalthebeln sind Nocken angebracht, die mit Steuernocken auf der Hauptsteuerwelle zusammenarbeiten.
Wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, gewisse Schwierigkeiten zu beseitigen, die auftreten, wenn der von einem der Werkzeuge durchzuführende
Bearbeitungsvorgang innerhalb eines Bearbeitungszyklus unverhältnismässig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Bei einer automatischen Drehbank der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Einrichtung vorgesehen
ist zur Durchführung von mindestens einem Bearbeitungsvorgang mit mindestens einem Werkzeug während dem Stillstand der Steuerwelle,
welche Einrichtung mindestens ein Organ zur Herbeiführung eines Vorschubes dieses Werkzeuges und eine Vorrichtung
aufweist, welche die Vorschubgeschwindigkeit dieses Werkzeuges oder die Dauer des mit diesem Werkzeug durchgeführten Bearbeitungsvorganges
bestimmt, und dass ausserdem ein Pühlmittel, z.B. ein Mikroschalter, vorgesehen ist samt zugehöriger Wirkverbindung,
um die Steuerwelle wieder in Drehung zu versatzen, sobald
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der durch dieses Werkzeug durchzuführende Bearbeitungsvorgang beendigt ist.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die einzige Figur 1st eine schematische
Stirnansicht, wobei auch Steuerverbindungen schematisch eingezeichnet sind.
Auf der Zeichnung sind mit 1, 2 und 3 Drehmeissel bezeichnet,
die in üblicher Weise fächerartig angeordnet sind und die Je von einem Schlitten Ί, 5 bzw. 6 getragen sind. Jeder dieser
Schlitten wird in üblicher Welse durch eine mit der Linie 30
nur symbolisch dargestellte Kurvenscheibe gesteuert; diese Kurvenscheiben sind auf einer Steuerwelle 7 befestigt.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Drehmeissel, der auf der einen Seite der zu bearbeitenden Materialstange 9 auf einer
Wippe 10 festgesetzt ist; diese 1st mittels des Lagerzapfens 11 auf einem am Bett des Drehautomaten befestigten Gestell gelagert, das auch die Führungen für die Schlitten *», 5 und 6 besitzt. Für die mit dem Drehmeissel 8 durchzuführenden Bearbeitungsvorgänge werden die Schwenkbewegungen dieser Wippe durch
eine Kurvenscheibe 12 gesteuert, die auch auf der Steuerwelle befestigt 1st, wobei die Schwenkbewegungen beispielsweise entgegen dem Widerstand der Feder 13 hervorgerufen werden. Der an
der Wippe 10 befestigte Taster 17 tastet hierbei z.B. die Kurvenscheibenerhöhung 12a ab.
Auf der anderen Seite der Materialstange 9 trägt die Wippe 10
einen Bearbeitungsapparat 1Ί, z.B. einen Gewindestrehlapparat
wohlbekannter Bauart, vergl. z.B. die deutsche Patentschrift Nr. 1 **77 131J. Die Wirkzeit eines solchen Bearbeitungsapparates
ist voraussetzungsgemäss sehr lang und die Lage des zugehörigen
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•Werkzeuges, z.B. Gewindeschneidmeissels, muss nur am Ende des
Vorganges sehr genau bestimmt sein. Wegen der voraussetzungsgemäss
langen Zeit des Bearbeitungsvorganges, der mit dem Apparat 14 durchzuführen ist, würde die hierfür notwendige Steuerung
der Schwenkbewegung der Wippe 10 in unnötiger Weise einen sehr grossen Teil des ümfanges der Kurvenscheibe 12, also einer Umdrehung der Steuerwelle 7 und der anderen auf dieser Steuerwelle
befestigten Kurvenscheiben in Anspruch nehmen. Diese Kurvenscheiben und die Kurvenerhöhung. 12a könnten dann nur sehr schwer profiliert
werden, da ja dann ihre Wirkzeiten für die Werkzeuge 1, 2, 3 und 8 auf einen sehr kleinen Teil des ümfanges zusammengedrängt
sein müssten.
Um diesen Nachteil zu vermeiden ist gemäss der vorliegenden Erfindung
vorgesehen, dass die Drehung der Steuerwelle 7 samt der von ihr getragenen Kurvenscheibe stillgesetzt wird, und zwar
kurz nachdem der Bearbeitungsapparat 14 zu wirken begonnen hat;
dies ist der Fall sobald sich bei der Drehung der Kurvenscheibe 12 deren Vertiefung 12b gegenüber dem Taster 17 befindet. Diese
Stillsetzung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass ein Fortsatz 10a der Wippe dann auf einen Hikroschalter 19 einwirkti
der mittels einer elektrischen Steuerverbindung 20 eventuell mit geringer Verzögerung auf eine Kupplung 21 einwirkt im Sinn deren
Ausrückens, welche Kupplung 21 in der durch die gestrichelte Linie
22 angedeuteten Antriebsverbindung zwischen der nicht gezeigten Werkstücktragspindel und der Steuerwelle 7 eingesetzt
ist. Auf die nun nicht mehr durch die Kurvenscheibe 12 gesteuerte Wippe 10 wirkt nun ein Betätigungsorgan zur Bewerkstelligung des
Vorschubes des zum Bearbeitungsapparat 1*4 gehörenden Werkzeuges
18 und dieses Betätigungsorgan wirkt mit einer Vorrichtung 15 zusammen, welche die Geschwindigkeit dieses Vorschubes begrenzt.
Das vorgenannte Betätigungsorgan kann beispielsweise aus einer Feder 13 bestehen und die Verzögerungsvorrichtung 15 kann bei-
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spielsweise, wie schematisch dargestellt, einen hydraulischen Zylinder 15a aufweisen, in welchem ein mittels der Kolbenstange
15c mit der Wippe 10 wirkverbundener Kolben 15b arbeitet, wobei die dies- und jenseits dieses Kolbens gelegenen Kammern miteinander
durch eine Leitung 15c verbunden sind, in der ein einstellbares Strömungsdrosselorgan 15d eingesetzt ist.
,Sobald der durch das Werkzeug 18 durchzuführende Bearbeitungsvorgang - z.B. der Gewindestrehlvorgang - beendet ist, wird der
Taster 17 auf dem Boden der Vertiefung 12b der Kurvenscheibe 12 aufliegen zwecks genauer Bestimmung der Endlage des Werkzeuges
18; im allerletzten Teil ihrer Schwenkbewegung, die durch die Feder 13 in Zusammenarbeit mit der Verzögerungsvorrichtung 15
bewerkstelligt worden ist, wird der Portsatz 10a der Wippe auf einen zweiten Mikroschalter 23 od. dgl. einwirken, der dann über
eine elektrische Steuerverbindung 24 das Wiedereinrücken der Kupplung 21 bewirkt. Die Steuerwelle 7 wird dann wieder über
die Antriebsverbindung 22 in üblicher Weise durch die Werkstücktragspindel
angetrieben.
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Claims (1)
- - 6 - 2U3916PATENTANSPRUCHAutomatische Drehbank, die mit einer Einrichtung versehen ist, die es ermöglicht während einem Bearbeitungszyklus die Drehung einer Steuerwelle stillzusetzen, welche mit mindestens einer darauf festsitzenden Kurvenscheibe die Bewegungen von gewissen Werkzeugen steuert, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung aufweist zur Durchführung von mindestens einem Bearbeitungsvorgang mit mindestens einem Werkzeug während dem Still· stand der Steuerwelle, welche Einrichtung mindestens ein Organ (13) zur Herbeiführung eines Vorschubes dieses Werkzeuges und eine Vorrichtung (15) aufweist, welche die Vorschubgeschwindigkeit dieses Werkzeuges (18) oder die Dauer des mit diesem Werkzeug durchgeführten Bearbeitungsvorganges bestimmt, und dass ausserdem ein Fühlmittel, z.B. ein Mikroschalter (23), vorgesehen ist samt zugehöriger Wirkverbindung (21J, 21), um die Steuerwelle wieder in Drehung zu versetzen, sobald der durch dieses Werkzeug (18) durchzuführende Bearbeitungsvorgang beendigt 1st.209811/1265
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