CH358644A - Stützwagen zur Montage von schweren Rohren - Google Patents

Stützwagen zur Montage von schweren Rohren

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CH358644A
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/065Accessories therefor, e.g. anchors fixed on or to vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

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Description


  Stützwagen     zur    Montage von schweren Rohren    Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützwagen  zur Montage von schweren Rohren, z. B. von Druck  leitungen von Wasserkraftwerken. Die Rohre kön  nen zum Beispiel 6 bis 12 m lang sein, einen Durch  messer von 2 bis 5 m, eine Wandstärke von 12 bis  45 mm und ein Stückgewicht von 10 bis 18 Tonnen  haben.  



  Bisherige Wagen der erwähnten Art besitzen ober  halb des Radgestells eine Plattform, auf der ein durch  das zu montierende Rohr hindurchgehender und an  ihm befestigter Träger     abgestützt    ist.  



  Demgegenüber liegt die Erfindung in     einem    in  das zu montierende Rohr hineinzuragen bestimmten       Stütz-Ausleger    und in mindestens einer am Wagen  selbst angebrachten     Spannzange    zum Einspannen des  Rohres. Bei dem erfindungsgemässen Wagen wird ein  langer schwerer, durch das zu montierende Rohr  selbst hindurchgeführter Träger, an dem das Rohr  aufgehängt wird, entbehrlich.

   Durch die Spannzange  wird das Rohr am Wagen gehalten, und durch den in  das Rohr hineinragenden Stützausleger kann der Wa  gen unter der Rohrlast nicht kippen; der Ausleger bil  det also ein     Widerlager.    Der bei der Montage nicht  in dem zu montierenden Rohr befindliche Radteil des  Wagens lässt sich besonders kurz ausführen, so dass  beim Zusammenfügen der Rohre sehr nahe an das  bereits verlebe Rohr herangefahren werden kann.  



  Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der  Stützausleger ein rechteckiger Rahmen, der zugleich  den Hauptteil des Wagens bildet.  



  Vorteilhaft ist am freien Ende des Stützauslegers  mindestens eine gegen die     Rohrinnenwand    drückende  Stützrolle angebracht. Beim Einfahren des Stützaus  legers in das Rohr wird dann dieses nicht durch den  Ausleger beschädigt, z. B. - bei relativ dünnwandi  gem Rohr - deformiert, das metallische Gefüge ver  letzt oder eine an dem Rohr angebrachte Rostschutz-    Schicht zerstört. Auch     erweist    sich die Stützrolle am  Ausleger als zweckmässig, wenn der Wagen unbela  den im Rohr oder im Freien verschoben werden muss;  sie stützt in diesem Fall den Ausleger ab.  



  Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel in       Verbindung    mit der Zeichnung beschrieben.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht eines erfindungs  gemäss ausgebildeten Stützwagens,       Fig.    2 eine zugehörige Stirnansicht, in der linken  Hälfte im Schnitt.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht.  



       Fig.4    und 5 erläutern die Anwendung bei der  Montage.    Ein rechteckiger Rahmen 1 bildet den Hauptteil  und zugleich den Stützausleger des Wagens. An dem  in     Fig.    1 und 3 linken Ende sind unter Einsetzen von  Gewindebolzen 2 in die Löcher 3, 3', 4, 4' oder auch  3, 4' oder 3', 4 zwei Radgestelle befestigt. Jedes Rad  gestell besteht im wesentlichen aus zwei am unteren  Ende des     Bolzens    2 bei 5 um eine     Waagrechtachse          verschwenkbar    gelagerten Platten 6, in denen bei 7  und 8 zwei Räder 9, 11 gelagert sind.

   Die Radgestelle  sind, wie aus     Fig.    2 in der linken     Hälfte    ersichtlich,  unter Zwischenlage von je     einer    Feder 12 im Aus  leger 1 gehalten. An dem     Rechteckrahmen    1 sind zwei       Spannzangen    13, 14 höheneinstellbar und um eine  waagrechte Achse 10     (Fig.    3, 4)     verschwenkbar    be  festigt, z. B. mittels Schrauben 20     (Fig.    4) ange  schraubt, welche durch in     dem    Rahmen 1 ange  brachte, etwas gekrümmte     Langlöcher    30 geführt  sind.

   Die     Spannzangen    13, 14 dienen zum Einspan  nen des Endes des zu verlegenden Rohres 22     (Fig.    5).  An dem in     Fig.    1 und 3 rechten Ende des Rechteck  rahmens 1 sind zwei Stützrollen 16, 17 ebenfalls     ver-          schwenkbar    und höheneinstellbar befestigt, z. B. durch  gleichartige Mittel wie bei den     Zangen    13, 14.      Der Wagen läuft auf Schienen 18, welche zum  Beispiel in einem Druckstollen 24 verlegt sind, in den  eine Druckleitung eines Speicherkraftwerks eingebaut  werden soll. Mittels eines     beliebigen,    bei 19 oder 21  anzukuppelnden     Traktionsmittels,    z.

   B. einer Draht  seilwinde, kann der Wagen fortbewegt werden.  



  Bei der Montage eines Rohrstücks 22     (Fig.    5) an  ein bereits     montiertes    und unter Verwendung von  Zement 23 in dem Druckstollen 24 eingebautes Rohr  25 werden     zwei    als Ganzes in     Fig.    5 mit 26, 27 be  zeichnete Wagen der Bauart gemäss     Fig.    1 bis 3 mit  ihren Stützauslegern 1 in die beiden Enden des Rohr  stücks 22 eingeschoben.

   Nach der dem Rohrdurch  messer entsprechenden Schräg- und Höheneinstellung  der Teile 13, 14 und 16, 17 gemäss     Fig.    4 werden die  unteren     Wandungsteile    des Rohrs 22 von den     Zangen     13, 14 erfasst, während die Stützrollen 16, 17 der bei  den Ausleger 1 von innen gegen die Rohrwandung  drücken. Das Rohr 22 bildet die einzige Verbindung       zwischen    den beiden Wagen 26, 27. Es wird nunmehr  in den zum Beispiel unter einem Winkel von 30  ge  neigten Druckstollen 24 von links oben     (Fig.    5) ab  wärtarollen gelassen, bis der Abstand der einander  zugekehrten Enden der Rohre 25, 22 nur noch etwas  grösser ist, als der Radteil des Wagens 27 lang ist.

    Alsdann wird ein Ausleger 28 einer in dem Rohr 25  mittels eines Halterings 51 angebrachten Hebevorrich  tung unter Verwendung einer Winde 29 in Wirkungs  stellung gebracht, in der sich das Rohr 22 an dem  in     Fig.    5 rechten Ende auf dem Ausleger 28     abstützt.     Darauf werden die Spannzangen 13, 14 des Wagens  27 gelöst, der Wagen angehoben, im Rohr 22 in     Fig.    5    nach links oben geführt und an den Wagen 26 an  gekuppelt. Dann wird das Rohr 22 von einer oberen,  bei 40 angeschlossenen Drahtseilwinde aus weiter  nach rechts unten verschoben, bis es an das Rohr 25  anschliesst und an dieses angeschweisst werden kann.  



  Durch den Ausleger 1 der Wagen 26, 27 werden  diese während der Montage in normaler Stellung ge  halten, so dass sie nicht unter der Last des Rohres 22  kippen können. Werden die Wagen     einzeln,    also ohne  an ein Rohr anmontiert zu sein, verschoben, so rollt  das freie Auslegerende auf den Rollen 16, 17. Je     zwei     Wagen können auch zusammengekuppelt werden, so  dass sie gemeinsam fortbewegt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stützwagen zur Montage von schweren Rohren, gekennzeichnet durch einen in das zu montierende Rohr (22) hineinzuragen bestimmten Stützausleger (1) und mindestens eine am Wagen selbst angebrachte Spannzange (13, 14) zum Einspannen des Rohrs (22). UNTERANSPRÜCHE 1. Wagen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stützausleger (1) ein rechteckiger Rahmen ist, der zugleich den Hauptteil des Wagens bildet. 2.
    Wagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Stützauslegers (1) mindestens eine gegen die Rohr innenwand zu drücken bestimmte Stützrolle (16, 17) angebracht ist.
CH358644D 1958-03-22 1958-03-22 Stützwagen zur Montage von schweren Rohren CH358644A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH358644T 1958-03-22

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CH358644A true CH358644A (de) 1961-11-30

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ID=4511991

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CH358644D CH358644A (de) 1958-03-22 1958-03-22 Stützwagen zur Montage von schweren Rohren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2128382A1 (de) * 2008-05-26 2009-12-02 Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG Tübbingschalung

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