CH348920A - Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes - Google Patents

Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes

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Publication number
CH348920A
CH348920A CH348920DA CH348920A CH 348920 A CH348920 A CH 348920A CH 348920D A CH348920D A CH 348920DA CH 348920 A CH348920 A CH 348920A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
channel
walls
emptying
compressed air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ulsamer Julius Ing Dr
Pawlus Heinz
Franz Dipl Ing Mueller
Original Assignee
Ver Westdeutsche Waggonfab
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Publication date
Application filed by Ver Westdeutsche Waggonfab filed Critical Ver Westdeutsche Waggonfab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  
 



  Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes auf Fahrzeugen, insbesondere auf Strassen- und Schienenfahrzeugen, mit zylindrischer oder ähnlicher Aussenform in liegender Anordnung. Die Entleerung bekannter solcher Behälter, meist unter Zuhilfenahme von Druckluft, wird von einer tiefsten Stelle im Behälter aus vorgenommen. Bei Druckluftentleerung ist ein Rohr für die Abführung des Inhaltes von oben her im Behälter nach dieser Stelle heruntergeführt, während die Einführung der Druckluft in den Behälter nahe unterhalb der Rohrmündung durch einen porösen Boden geschieht. Zur Erleichterung der Entleerung solcher Behälter hat man bereits geneigte Wände zur Bildung einer Rinne im Behälter eingebaut.

   Da das gesamte Gewicht des Ladegutes auf dieser Rinne lastet, waren bisher Tragkonstruktionen für die Rinne erforderlich, über die das Gewicht auf die Behälteraussenwandung und das Gestell des Fahrzeuges übertragen wird.



   Erfindungsgemäss sind die Oberkanten der im Behälter eingebauten Rinnenwände auf ihrer gesamten Länge mit der zylindrischen oder ähnlich geformten Aussenwand des Behälters fest verbunden, vorzugsweise verschweisst. Dadurch kann eine biegungssteife Schalenkonstruktion aus den Rinnenwänden und dem Rinnenboden einerseits und dem darunterliegenden Teil der Behälteraussenwandung anderseits gebildet sein. Die Rinnenwände sind vorteilhaft im gleichen Sinne auch mit den Stirnwänden des Behälters verbunden. Diese Bauweise kann eine wesentliche Vereinfachung und Gewichtseinsparung ermöglichen, da feingegliederte Tragkonstruktionen für die Rinnenwände fortfallen können. Lediglich der Grund der Rinne, das heisst der Rinnenboden, ist vorteilhaft durch eine oder zwei in Längsrichtung des Behälters gestellte Tragwände gegen den Behälterboden abgestützt.

   Bei einer Längsneigung der Rinne nach einer tiefsten Stelle, an der die Entleerungsvorrichtung vorgesehen sein kann, können diese Tragwände eine einfache Dreiecksform erhalten.



   Ein solcher Behälter kann für eine Entleerung durch Einblasen von Druckluft ausgebildet sein, die z. B. durch einen porösen Boden der Rinne in den darüberliegenden Laderaum einführbar sein kann.



  Dabei können Verbindungen, z. B. Ausschnitte, in den Tragwänden für die Rinne vorgesehen sein, über die die Räume unterhalb der Rinnenwände ebenfalls mit dem Raum unter dem Rinnenboden zugeführter Druckluft beaufschlagt werden können. Durch diese Massnahme kann dafür gesorgt sein, dass die Rinne ausser durch das Ladegewicht nicht zusätzlich durch die Druckluft belastet wird.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen vom Behälter nach der Erfindung dargestellt.



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel.



   Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie   II-II    und
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie   III-III    der Fig. 1,
Fig. 4 ist das zweite Ausführungsbeispiel in einer Endansicht gegen einen Behälter.



   Der Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes auf einem Strassen- oder Schienenfahrzeug in liegender Anordnung nach Fig. 1 bis 3 hat einen zylindrischen Aussenmantel 1 und gewölbte Stirnwände 2. In dem Behälter sind nach dessen Längsmittelebene hin von der Mantelwand nach unten geneigte Wände 3, 4 in der Weise eingebaut, dass sie mit einer Bodenplatte 7 eine in Längsrichtung des Behälters gestellte Entleerungsrinne bil  den. Diese ist von beiden Stirnseiten aus nach der vorteilhaft auf halber Länge des Behälters liegenden Entleerungsvorrichtung hin geneigt. Gegen den Behälterboden sind die Rinnenwände 3, 4 durch im Behälter längsgestellte, senkrechte Wände 5, 6 abgestützt, und zwar an beiden Längsseiten des aus einem porösen Stoff, z. B. Sintermetall, gebildeten Rinnenbodens 7. Der poröse Boden ist in Abständen durch T-Rippen versteift.

   Die Rinnenwände 3, 4 dagegen können ganz ohne jede Versteifung ausgebildet sein, da ihre Oberkanten und Stirnkanten auf der ganzen Länge mit der zylindrischen Behälteraussenwand 1 und den Stirnwänden 2 luftdicht verschweisst sind, so dass die Rinnenteile mit dem unter der Rinne liegenden Behälterwandungsteil und den senkrechten Wänden 5, 6 eine biegungssteife Schalenträgerkonstruktion bilden.



   Der Behälter nach Fig. 1 bis 3 ist für eine Entleerung durch Einblasen von Druckluft eingerichtet.



  Die Druckluft strömt durch den Stutzen 10 unterhalb der tiefsten Stelle der Rinne in den unter der Rinne liegenden Behälterraum ein. Die Druckluft verteilt sich beiderseits auch in die Hohlräume 11, 12 unterhalb der Rinnenwände durch die in Fig. 1 erkennbaren halbkreisförmigen Ausschnitte 13 in den Tragwänden 5, 6 hindurch über die ganze Rinne und strömt durch die Poren des Rinnenbodens in den Laderaum 14 oberhalb der Rinne ein.



   Nahe oberhalb der tiefsten Stelle des Rinnenbodens befindet sich die Einmündung 15 eines Entleerungsrohres 16, das von einem als Rohrschelle ausgebildeten Tragarm 17 im Behälter gehalten wird.



  Das Rohr 16 ist in die beiden Rohre 18 und 20 verzweigt, deren Enden an je einen Austrittsstutzen 21 an den Stirnwänden 2 angeflanscht sind. Auf den ausserhalb der Behälterwandung liegenden Teilen dieser Stutzen sind nicht gezeichnete Absperrorgane befestigt, die für eine Entleerung des Behälters wahlweise geöffnet werden können.



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, dass an die Leitung 16 sich Zweigleitungen 22, 23 anschliessen, die an je einem auf halber Höhe des zylindrischen Mantels 1 an diesem angeordneten Stutzen angeflanscht sind. Auf der Aussenseite je des Stutzens ist wieder je ein Absperrorgan 24 bzw.



  25 für eine wahlweise Entleerung vorgesehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes auf Fahrzeugen, insbesondere Strassen- und Schienenfahrzeugen, mit zylindrischer oder ähnlicher Aussenform in liegender Anordnung und eingebauten, in Behälterlängsrichtung verlaufenden, geneigten Innenwänden zur Bildung einer Rinne für die Entleerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Rinnenwände auf ihrer gesamten Länge mit der zylindrischen oder ähnlich geformten Aussenwand des Behälters fest verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten der Rinnenwände (3, 4) auf ihrer gesamten Länge mit den benachbarten Stirnwänden (2) des Behälters fest verbunden, z. B. verschweisst sind.
    2. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, der zum Entleeren durch Einblasen von Druckluft ausgebildet ist, die durch den porösen Boden der Rinne in den darüberliegenden Laderaum des Behälters eingeführt werden kann, wobei zwei in Längsrichtung des Behälters gestellte Tragwände vorgesehen sind zur Abstützung der Rinne auf den Behälterboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Stirn- und Oberkanten der Rinnenwände (3, 4) mit den Behälterwänden (1, 2) luftdicht ausgebildet und in den Tragwänden (5, 6) Durchströmverbindungen (13), z. B. Ausschnitte, vorgesehen sind, über die die Räume (11, 12) unterhalb der Rinnenwände (3, 4) beim Entlasten des Behälters ebenfalls mit der dem Raum unter dem Rinnenboden (7) zugeführten Druckluft beaufschlagt werden.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von der tiefsten Stelle der Rinne im Behälter ausgehende Entleerungsleitung (16) verzweigt ist, wobei die Zweigleitungen (18, 20 bzw. 22, 23) durch die beiden Stirnwände (2) oder die beiden Seitenwände des Behälters aus diesem hinausgeführt und ausserhalb der Behälterwandung mit wahlweise zu öffnenden Absperrorganen (24, 25) versehen sind.
CH348920D 1956-02-25 1957-01-18 Behälter für die Beförderung staubförmigen oder feinkörnigen Gutes CH348920A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210449B (de) * 1962-11-09 1966-02-10 Gerdts Gustav F Kg Entleerungsvorrichtung fuer beheizte Kesselwagen
DE1263612B (de) * 1965-02-19 1968-03-14 Alfons Buecking Vorrichtung zum Transport von Gesteinsstaub, Zement u. dgl.
DE1280158B (de) * 1967-09-08 1968-10-10 Ludwig Spitzer Sen K G Langgestreckter, zylinderfoermiger Druckbehaelter fuer Schuettgut

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DE1263612B (de) * 1965-02-19 1968-03-14 Alfons Buecking Vorrichtung zum Transport von Gesteinsstaub, Zement u. dgl.
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