CH341627A - Zeitstopregelvorrichtung an Handtuchausgebeeinrichtung - Google Patents

Zeitstopregelvorrichtung an Handtuchausgebeeinrichtung

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CH341627A
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Gustav Birr Rudolph
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American Linen Supply Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description


      Zeitstopregelvorrichtung    an     Handtuchausgebeeinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitstop  regelvorrichtung an     Handtuchausgebeeinrichtung.     



  In     Ausgebeeinrichtungen    dieser Art wird die aus  unbenutztem Handtuch bestehende Vorratsrolle in  einem im Unterteil der Einrichtung befindlichen Be  hälter gehalten, während das freie Ende des Hand  tuches zwischen einer     Antriebswalze    und einer  Klemmwalze aus dem Behälter herausgezogen wird,  um unterhalb des Behälterbodens eine hängende  Schleife zu bilden. Das Handtuch wird dann zwi  schen Rückwand und rückliegendem Teil des Behäl  ters zu einer     Aufwickelwalze    geführt, auf der das  benutzte Handtuch selbsttätig aufgewickelt wird, so  bald bei einem     Ausgebevorgang    der Abzug eines un  benutzten Handtuchteils erfolgt.  



  Bei den bekannten     Ausgebeeinrichtungen    mit end  losem Handtuch misst die     Messwalze    bei jedem Aus  gebevorgang eine vorbestimmte Handtuchlänge ab.  Die Umdrehung der     Messwalze    wird von einer Zeit  stopregelvorrichtung geregelt, die einen zweiten Aus  gebevorgang so lange verhütet, bis eine bestimmte Zeit  verstrichen ist.  



  Die bekannten     Zeitstopregelvorrichtungen    ent  halten zwei miteinander in Eingriff kommende       Gummivakuumschalen    und ein einstellbares pneu  matisches Ventil, das die Zeit bestimmt, während der  die Schalen zusammengepresst werden. Das pneu  matische Ventil enthält einen     schraubbaren    Ventil  schaft, der mit einer     Luftdurchtrittsöffnung    zusam  menarbeitet, um die in die     zusammengepressten    Va  kuumschalen eingelassene Luftmenge zu steuern, so  dass auf diese Weise die     Auslösezeit    der Zeitstop  regelvorrichtung bestimmt wird.

   Beim kräftigen Nie  derschrauben des Ventilschaftes können jedoch die  Öffnung und auch der Ventilschaft so stark beschä  digt und verzogen werden, dass die     Zeitstopregelvor-          richtung    unbrauchbar wird. Durch auf die Ausgebe-         einrichtung    ausgeübte Stösse oder     Rüttelungen    kann  ausserdem der eingestellte Ventilschaft seine Stellung  ändern und dabei unbeabsichtigt die Verzögerungs  dauer zwischen aufeinanderfolgenden     Ausgebevor-          gängen    wechseln.  



  Die erwähnten nachteiligen Betriebsverhältnisse  können mit der erfindungsgemässen     Zeitstopregelvor-          richtung    behoben werden.  



  Hierzu ist erfindungsgemäss eine     Zeitstopregel-          vorrichtung    an     Handtuchausgebeeinrichtung,    die eine  Zeitverzögerung zwischen aufeinanderfolgenden Hand  tuchausgaben bewirkt, und die zwei Vakuumschalen  aufweist, von denen eine an einem Teil eines Ventils  angeordnet ist, welches einen     Luftdurchlass    mit einem  Ventilsitz besitzt, wobei eine     Ventilnadel    im genannten       Ventilteil    mittels einer Stellschraube wahlweise zwi  schen einer     Offen-    und einer Schliessstellung in bezug  auf den Ventilsitz bewegt werden kann, dadurch ge  kennzeichnet,

   dass auf dem aus dem Ventilteil ragen  den Ende der     Ventilnadel    eine     Klammer    einstellbar  befestigt ist, auf welche die Stellschraube wirken kann,  welche Klammer, wenn sich die Ventilnadel in ihrer  Schliessstellung befindet, an dem einen Ende des  Ventilteils anliegt.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer Handtuchaus  gebeeinrichtung, deren rechte Seitenwand abgenom  men ist, um den Innenaufbau der Einrichtung zu ver  deutlichen und bei der ein Teil der rechten Seiten  platte des     Innenaufbaues    weggebrochen ist, um die  linke Seitenplatte sichtbar zu machen.  



       Fig.    2 zeigt in kleinerem Massstab eine schema  tische Darstellung der in der     Fig.    1 dargestellten       Handtuchausgebeeinrichtung,    wobei sich die obere  Tür und die untere Tür des Gehäuses in geschlossener      Stellung befinden, jedoch in gestrichelten Linien in  offener Stellung dargestellt sind.  



       Fig.    3 ist in grösserem Massstab ein nach Linie  3-3 der     Fig.    1 geführter Teilschnitt mit Einzelheiten  der     Zeitstopregelvorrichtung.     



  Die dargestellte     Handtuchausgebeeinrichtung    weist  ein Gehäuse auf, dessen Rückwand 10 und dessen  beide nicht näher dargestellte Seitenwände je aus  einem einzigen Blechstück hergestellt sind. Das Ge  häuse hat eine Deckwand 13. Der vordere Abschnitt  der Deckwand 13 und der obere Abschnitt der Vor  derwand des Gehäuses bilden eine obere Tür 18, die  mittels zweier in Abstand stehender Gelenke 19  an der Vorderkante der Deckwand 13     angelenkt    ist.  



  Die     Handtuchausgebeeinrichtung    hat auch eine  untere Tür 23, die drehbar oder gelenkig auf gegen  überstehenden Tragkonsolen 24 gelagert ist. Der  untere Abschnitt der untern Tür 23 bildet die Boden  wand 29 des Gehäuses und verläuft dann bei 30 nach  oben, um einen Behälter zum Tragen einer Vorrats  rolle 133 aus unbenutztem Handtuch zu bilden.  



  Der untere Rand 26     (Fig.    1) der obern Tür 18  und der obere Rand 27 der untern Tür 23 sind so  Geformt, dass sie in geschlossener Stellung einen zur  Ausgabe des Handtuches dienenden Längsschlitz 28  begrenzen, durch den während jedes     Ausgebevor-          ganges    das Handtuch herausgezogen wird, so dass es  vom Benutzer leicht verwendet werden kann.  



  Die verschiedenen Teile der     Ausgebeeinrichtung     werden von zwei Hängekonsolen 135 getragen, die im  Gehäuse befestigt sind. Diese Konsolen 135 können  in jeder beliebigen Weise befestigt werden. Die Kon  solen 135 haben nach oben gerichtete tragende Vor  sprünge 136, die in Ausrichtung mit Schlitzen der  obern Flanschen 52 bzw. 53 der aufrechten Seiten  platten 50 bzw. 51 liegen.  



  Zwischen den Seitenplatten 50 und 51 ist eine       Walzenschutzplatte    59 vorgesehen, die zwei in Ab  stand stehende Bogenabschnitte aufweist, die dem  Umriss einer     Messwalze    65 und einer Antriebswalze 66  für eine     Aufwickelwalze    123 angepasst sind. Die  Schutzplatte 59 wird zwischen den aufrechten Seiten  platten 50, 51 auf nicht näher dargestellte Weise  gehalten. Die Seitenplatten 50, 51 und die dazwischen  befindliche Schutzplatte 59 werden     in    der gegebenen  Stellung mittels einer Querstange 61 gesichert, die  die gegenüberliegenden Seitenplatten 50, 51 durch  setzt und in ihrer Stellung mittels Muttern 61a ge  halten wird, die die erwähnten Teile fest zusammen  halten.  



  Zwischen den Seitenplatten 50, 51 ist sowohl die       Messwalze    65 als auch die Antriebswalze 66 gelagert.  Der Durchmesser der     Messwalze    65 ist ungefähr  9,5 mm kleiner als der Durchmesser der Antriebs  walze 66. Dieser Unterschied im Durchmesser der  beiden Walzen ist wichtig, weil die     Messwalze    65 wäh  rend jedes Umlaufes der Antriebswalze 66 für die       Aufwickelwalze    123 um mehr als eine Umdrehung  gedreht werden soll, gleichzeitig aber die gleiche  Handtuchlänge ausgegeben werden soll, wie sie wäh-         rend    jedes erfolgenden     Ausgebevorganges        aufgewik-          kelt    wird.  



  Wenn der Durchmesser der     Messwalze    65 etwa  45,6 mm und der Durchmesser der Antriebswalze 66  für die     Aufwickelwalze    123 etwa 54,7 mm ist, dann  wird die     Messwalze    65 um     I1;5    Umdrehungen ge  dreht, während die Antriebswalze 66 eine einzige Um  drehung ausführt. Selbstverständlich können auch  andere Abmessungen gewählt werden, um das ge  wünschte Arbeiten der Einrichtung zu erhalten. Bei  dem erwähnten Durchmesser macht die     Messwalze    65  während jedes     Ausgebevorganges   <B>1115</B> Umdrehungen  und gibt ungefähr 172 mm Handtuchlänge aus dem  Gehäuse aus.

   Gleichzeitig macht die Antriebswalze  66 eine einzige Umdrehung, um die     Aufwickelwalze     123 so zu drehen, dass ungefähr 172 mm des benutz  ten Handtuches aufgewickelt werden.  



  Um die     Messwalze    65 und die     Antriebswalze    66 in  genauer Arbeitsübereinstimmung zu halten und die  beiden Walzen bei jedem     Ausgebevorgang    gleich  zeitig zu drehen, ist auf der     Messwalze    65 ein Ketten  rad 67 mit zehn Zähnen und auf der Antriebswalze  66 ein Kettenrad 68 mit zwölf Zähnen befestigt. Eine  Kette 69 verbindet die beiden Kettenräder 67 und 68,  so dass die     Messwalze    65 und die Antriebswalze 66  bei jedem     Handtuchausgebevorgang    gleichzeitig ge  dreht werden.

   Damit die     Oberflächen    der     Messwalze     65 und der     Antriebswalze    66 einen besseren Reibungs  eingriff dem Handtuch bieten, sind die Oberflächen  der     Walzen    65, 66 mit einem Reibstoff belegt, z. B.  Sandpapier, Schmirgelleinwand oder dergleichen.  



  Zum     Stillsetzen    der     Messwalze    65 und zum an  schliessenden     Stillsetzen    der Antriebswalze 66 ist auf  der     Messwalze    65 eine Stopplatte 70 mit fünf An  schlägen 70a bis 70e vorhanden, die im gleichen  Abstand voneinander auf dem Umfang der Stop  platte 70 verteilt sind.

   Ferner ist die Antriebswalze 66  mit einem     Nockenschalthebel    71 ausgerüstet, der an  seinem Aussenende eine     Nockenrolle    72     trägt,    die die       Messwalze    65     stillsetzt,    wenn die     Messwalze        11;',    Um  drehungen ausgeführt hat, wie weiter hinten näher  erläutert wird.  



  Die     Messwalze    65, ihr Kettenrad 67 und ihre  Anschlagplatte 70 sind miteinander befestigt und dre  hen sich als ein einheitlicher Bauteil in Lagern der  aufrechten Seitenplatten 50, 51. Die Antriebswalze  66 für die     Aufwickelwalze    123, ihr Kettenrad 68 und  ihr     Nockenschalthebel    71 sind miteinander verbunden  und als einheitlicher Bauteil ebenfalls in Lagern der  Seitenplatten 50, 51 gelagert.  



  Die     Stopvorrichtung    zum     Stillsetzen    der     Messwalze     65 am Ende von<B>1115</B> Umdrehungen wird durch eine  einzige Umdrehung der Antriebswalze 66 in folgen  der Weise betätigt:  Die     Stopvorrichtung        (Fig.    1) enthält einen Stop  hebel 73 mit einer am einen Ende vorhandenen Stop  klinke 74, die in Eingriff mit einem der auf der  Stopplatte 70 befindlichen fünf     Stopanschläge    70a  bis 70e gebracht werden kann.

   Der     Stophebel    73 hat  einen bogenförmigen Nocken 75, der im untern Teil      des     Stophebels    73 am andern Ende desselben vor  gesehen ist und der mit der     Nockenrolle    72 derart  zusammenarbeitet, dass er jeweils um einen fest  stehenden Winkel geschwenkt wird. Der Hebel 73  ist auf der Seitenplatte 51 mittels eines Schrauben  bolzens 76, einer     Unterlegscheibe    77 und einer Mut  ter 78 schwenkbar gelagert.

   Um die benachbarten  Flächen der Seitenplatte 51 und des Hebels 73 im  Abstand voneinander zu halten, hat diese Seiten  platte 51 eine Erhöhung 79 (in     Fig.    5 der Patent  schrift Nr. 334984 besser     ersichtlich).    Der Hebel 73  hat einen Arm 80, an dessen Aussenende mittels eines  Stiftes 83 ein Teil 81 befestigt ist, der den untern  Teil eines     Vakuumschalenaufbaues    für die Zeitstop  regelvorrichtung 86     trägt.     



  Der untere     Vaküumschalenaufbau    enthält einen  Bolzen 82 mit einer in seinem     untern    Ende befind  lichen Bohrung zur Aufnahme des Stiftes 83, der den  Bolzen 82 mit dem obern Ende des Teils 81 ver  bindet. Ein Halter 84, der aus der Seitenplatte 51  ausgestanzt ist (nicht näher dargestellt), hat eine  Öffnung, in der der Bolzen 82 gleitend gehalten wird.  Am obern Ende des Bolzens 82 ist eine zusammen  drückbare und bewegbare untere Vakuumschale 85       befestigt        (Fig.    3).  



  Der obere Teil der     Zeitstopregelvorrichtung    ist  am besten aus der Darstellung nach     Fig.    3 zu ersehen,  ist jedoch auch in eingebauter Stellung in der     Fig.    1  ersichtlich. Der obere     Vakuumschalenaufbau    bildet  zusammen mit dem untern     Vakuumschalenaufbau    die  der     Ausgebeeinrichtung    zugeordnete     Zeitstopregel-          vorrichtung.    Ein Halter 87 mit auf Abstand ste  henden parallelen untern und obern Armen 96 bzw.

    107 hat eine Erhöhung 88 mit einem Schlitz 89, der  als lotrechte Führung für eine Klammer 102 dient,  die die Ventilnadel 100 der     Zeitstopregelvorrichtung          trägt.    Eine     zusammenpressbare    feste obere Vakuum  schale 90 mit einer in der Mitte befindlichen kleinen  Belüftungsöffnung 91 ist auf dem untern Ende eines  Bolzens 92 abnehmbar befestigt und koaxial zur  untern Vakuumschale 85 angeordnet. Um das obere  Ende 93 des Bolzens 92 liegt eine Schraubenfeder  94 herum. Der Gewindeteil 95 des Bolzens 92 durch  setzt eine in dem untern Arm 96 des Halters 87 vor  gesehene Öffnung.

   Eine vorzugsweise selbstsperrende  Mutter 97 hält den     Bolzen    92 und seine abnehmbare  Vakuumschale 90 auf dem untern Arm 96 fest, wie       Fig.3        zeigt.    Durch den gesamten     Bolzen    92 er  streckt sich eine Drosselbohrung 98, 99, deren Durch  messer an ihrem untern Ende verkleinert ist, so dass  der     Bohrungsteil    99 einen Ventilsitz für die Ventil  nadel 100 bildet, die in unmittelbarer Ausrichtung mit  der Belüftungsöffnung 91 der Vakuumschale 90 liegt.

    Die Ventilnadel 100, deren unteres Ende 101 konisch  verjüngt ist, ist in der     Drosselbohrung    98, 99 axial  verschiebbar, so dass die Ventilnadel 100 zum Boh  rungsteil 99 hin und von diesem wegbewegt werden  kann und auf diese Weise das Einströmen von Luft  durch die Bohrung 98, 99 hindurch in den zwischen  den in dicht     aufeinandergepresster    Stellung liegenden    Vakuumschalen 85 und 90 gebildeten Raum steuert.  Die Luft tritt im obersten Teil 93 des Bolzens 92  in die Bohrung 98 ein.  



  Beim Zusammenbau der     Zeitstopregelvorrich-          tung    86 wird die Ventilnadel 100 mit ihrem untern  konischen Ende 101 in die Bohrung 98 so eingesetzt,  dass sie den Bohrungsteil 99     völlig    abschliesst. Auf  dem     obern    Ende der     Ventilnadel    100, welches aus  dem     Bolzen    92 herausragt, wird die     Klammer    102       dann    so befestigt, dass deren sich seitlich erstrecken  der Teil 103 im Schlitz 89 gleiten kann.

   Das gegen  überliegende Ende der Klammer 102 wird auf sich  selbst zurückgefaltet, um die     Ventilnadel    100 einzu  klemmen, wobei eine Schraube 104 durch den um  gefalteten Abschnitt der Klammer 102 hindurchge  schoben und in eine     Gewindebohrrung    derselben ein  geschraubt wird, so dass die Klammer 102 und die  Ventilnadel 100 beim Festziehen der Schraube 104  fest miteinander verbunden werden, wobei eine Ein  stellmöglichkeit besteht. Die das obere Ende 93 des  Bolzens 92 umgebende Schraubenfeder 94 wird natür  lich bei der Befestigung der Klammer 102 am obern  Ende der Ventilnadel 100 in zusammengedrücktem  Zustande gehalten.

   Beim Befestigen der Ventilnadel  100 an der Klammer 102 muss daher der untere Rand  der Klammer 102 am obern Rand des obern Endes  93 des Bolzens 92 anliegen, und die Ventilnadel 100  muss die oben erwähnte     Abschlussstellung    einnehmen.  Das obere Ende der     Ventilnadel    100, das über die  Klammer 102 hinausragt, erstreckt sich in eine in  dem untern Ende einer Stallschraube 105 vorgesehene  Öffnung. Die Stellschraube 105 trägt auf ihrer ge  samten Länge Gewinde und hat an ihrem obern Ende  einen geriffelten Griff 106.

   Der obere Arm 107 des  Halters 87     (Fig.    3) hat eine Führungsbohrung 108,  deren Durchmesser so gross ist, dass die Gewinde  gänge der Stellschraube 105 frei     hindurchtreten.    Der  obere     Arm    107 weist ferner einen schmalen Längs  schlitz 109 auf, in dem eine U-förmige     Spannfeder    110  für die     Stellschraube    105     vdrankert    wird.

   Die     U-för-          mige        Spannfeder    110 ist am besten aus der     Fig.    3  ersichtlich, aus der hervorgeht, dass die Enden der       U-förmigen        Spannfeder    110 nach oben gedreht und  dann nach aussen gebogen sind, um Vorsprünge 111  zu bilden, die die Feder 110 in dem Schlitz 109  verankern, die Feder 110 in     Berührung    mit der  untern Fläche des obern Armes 107 halten und       schliesslich    die Gewindegänge der Stellschraube 105  auf gegenüberliegenden Seiten einklemmen.

   Um die  U-förmige Spannfeder 110 in dem Schlitz 109 zu be  festigen, werden die Vorsprünge 111 der Feder 110  zusammengedrückt und dann durch den     Schlitz    109  geschoben. Die Vorsprünge 111 werden dann frei  gegeben, so dass sie die U-förmige Spannfeder 110 in  der dargestellten Stellung halten. Dann wird die  Stellschraube 105 in die     Bohrung    108 eingesetzt, bis  die untern Gewindegänge auf die gegenüberliegenden  Seiten der U-förmigen Spannfeder 110 einwirken, die       mit    den Gewindegängen der Stellschraube 105 zu  sammenarbeitet. Die Stellschraube 105 kann also      so weit nach unten gedreht werden, bis sie an der  obern Fläche der     Klammer    102 anliegt, wie aus       Fig.    3 ersichtlich.  



  Ein wichtiger Vorteil der Stellschraube 105 und  der     U-förmigen    Spannfeder 110 ist darin zu sehen,  dass die Stellschraube 105 die Ventilnadel 100 nicht  nach unten in den Bohrungsteil 99 hineindrücken  kann. Dies     liegt    daran, dass die Spannfeder<B>110</B> über  die Stellschraube 105 schlüpft oder beim Drehen  der Schraube 105 von Gewindegang zu Gewindegang  gleitet, nachdem die Klammer 102 mit dem obern  Ende 93 des     Bolzens    92 in Berührung tritt und ihre       Abschlussstellung        einnimmt.    Die     U-förmige    Spann  feder 110 wirkt     also    als eine federnde Kupplung, die  verhütet,

   dass die Ventilnadel 100     in    den Bohrungs  teil 99 eingestossen wird, nachdem die     Abschlussstel-          lung    von der Klammer 102 erreicht ist. Wird die  Stellschraube 105 gedreht, um die Ventilnadel 100  aus ihrer     Abschlussstellung    herauszuziehen, so arbeitet  die U-förmige Feder 110 mit den Gewindegängen in       gewöhnlicher    Weise zusammen, und die Schrauben  feder 94 dehnt sich aus, um die Ventilnadel 100 nach  oben zu ziehen. Der sich seitlich erstreckende Teil  103 der Klammer 102 verhindert zusammen mit dem  im Halter 87 befindlichen Schlitz 89 eine Drehung der  Ventilnadel 100 während der in beiden Richtungen  erfolgenden Drehung der Einstellschraube 105.  



  Sind die Vakuumschalen 85 und 90 zusammen  gedrückt worden, so wird die zum Trennen der Scha  len 85, 90 erforderliche     Auslösezeit    von der Luft  menge bestimmt, die aus der Belüftungsöffnung 91  in der obern Vakuumschale 90 ausströmt. Die Aus  lösezeit kann dadurch genau eingestellt werden, dass  die Stellung des konischen Endes 101 der Ventilnadel  100 im     Bohrungsteil    99 geregelt wird.  



  Der obere     Vakuumschalenaufbau        (Fig.    1) ist an  der Seitenplatte 51 über den Halter 87 mittels der  Halteschrauben 112 befestigt, die in entsprechende       Gewindebohrungen    der Seitenplatte 51 eingeschraubt       sind,    wobei die Aufstellung so erfolgt, dass die Va  kuumschalen 85 und 90 ausgerichtet sind. In dieser       Stellung    erstreckt sich der     geriffelte        Griff    106 der  Stellschraube 105 durch eine nicht näher bezeichnete  Öffnung im Flansch 53 über die Oberkante des Flan  sches 53.

   In einem Lappen 114 sind Buchstaben und  Richtungspfeile (nicht dargestellt) eingestanzt, um die  Richtungen anzuzeigen, in denen der Griff 106 zur       Verlängerung    oder zur Verkürzung der Zeit ge  dreht werden muss, die verstreicht, ehe die Vakuum  schalen 85, 90 nach ihrem Zusammenpressen wieder  voneinander getrennt werden. Um eine Einstellung  der     Zeitstopregelvorrichtung    zu bewirken, muss nur  die obere Tür 18 geöffnet werden, worauf jede ge  wünschte Einstellung der     Zeitstopregelvorrichtung     durch Drehen des Griffes<B><I>106</I></B> in den bezeichneten  Richtungen     erfolgen    kann.  



  Die Vorratsrolle 133 aus unbenutztem Handtuch  wird in den von der untern Tür 23 gebildeten Behälter  so eingelegt, dass die Rolle 133 in Uhrzeigerrichtung,  gesehen in     Fig.    1, umläuft, wenn die Bahn 134 des    Handtuches nach oben gezogen wird. Um die Bahn  134 des Handtuches zwischen den Flächen der     Mess-          walze    65 und der     Klemmwalze    115     hindurchzuführen,     wird die Klemmwalze 115 in den von den Winkeleisen  118 und 119 gebildeten Führungen von Hand ge  hoben, bis die Lager 117 für die     Klemmwalze   <B>115</B>  an den von     Vorsteckstiften    120 gebildeten Anschlägen  anliegen.

   Das Handtuch wird nun über die Fläche  der     Messwalze    65 geführt und dann um die Klemm  walze 115 herumgelegt. Nachdem das Handtuch in  Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in     Fig.    1, um die       Klemmwalze    115 gelegt ist, wird es nach unten durch  den Längsschlitz 28 aus dem Gehäuse gezogen, um  unterhalb desselben eine hängende Schleife 137 zu  bilden. Die Schleife 137 wird dann nach oben hinter  die Rückwand 30 des Behälters geschoben, da ge  nügend Raum zwischen Behälter und Rückwand 10  des Gehäuses vorhanden ist, um diese Schleife 137  hinten in das Innere des Gehäuses zwischen diesen  Teilen hindurch einzuführen.

   Das Handtuch wird  dann nach oben gezogen und in Gegenuhrzeigerrich  tung, gesehen in     Fig.    1, um die     Aufwickelwalze    123  herumgelegt. Nach diesem Umlegen des Hand  tuches wird die     Aufwickelwalze    123 aus den Haken  <B>132</B> herausgenommen und auf die Antriebswalze 66  in ihrer ersten Stellung aufgelegt, in der die Zapfen  124 der     Aufwickelwalze    123 an der hintern     Führung     125 anliegen. Die Schleife 137 wird an diesem Zeit  punkt festgelegt und bleibt im wesentlichen gleich  gross, wenn Handtuch anschliessend ausgegeben und  von der im Gehäuse befindlichen     Aufwickelwalze     123 aufgewickelt wird.

   Die Klemmwalze 115 wird  anschliessend in ihren Führungen nach unten gescho  ben, so dass sie das Handtuch gegen die körnige Fläche  der     Messwalze    65 drückt.  



  Wenn ein Benutzer die aus unbenutztem Hand  tuch bestehende Schleife 137, die an der Vorderfront  und unterhalb des Gehäuses     freiliegt,    nach unten  zieht, dreht der auf diese Weise ausgeübte     Abwärts-          zug    die     Klemmwalze    115 in Gegenuhrzeigerrichtung  und drückt sie gleichzeitig auf die     Messwalze    65, wobei  eine Handtuchlage zwischen diesen beiden     Walzen    65,  115 liegt. Die     Messwalze    65 wird daher in Uhrzeiger  richtung, gesehen in     Fig.    1, gedreht.  



  Zu Beginn jedes     Ausgebevorganges    nimmt     die          Stopvorrichtung,    die aus dem Hebel 73, der Stop  klinke 74, der Stopplatte 70 und dem     Nockenschalt-          hebel    71 an der Antriebswalze 66 besteht, die in     Fig.    1  dargestellte Stellung ein. Beim     Abwärtsziehen    der  an der Vorderseite des Gehäuses     freiliegenden    Hand  tuchlänge wird infolge der Kette 69 und der damit zu  sammenarbeitenden Kettenräder 67 und 68 die An  triebswalze 66 gleichzeitig in Uhrzeigerrichtung ge  dreht.

   Da die     Aufwickelwalze    123 auf der obern  Fläche der Antriebswalze 66     aufruht,        erfolgt    eine  Drehung der     Aufwickelwalze    123 in Gegenuhrzeiger  richtung, wobei diese     Walze    123 im wesentlichen  die gleiche Handtuchlänge aufwickelt, die während  eines     Ausgebevorganges    von der Vorratsrolle 133  mittels der     Messwalze    65 abgezogen wird.

   Wenn sich      die     Antriebswalze    66 so weit gedreht hat, dass die       Nockenrolle    72 des Hebels 71 an den Nocken 75 des  Hebels 73 anläuft, wird der Hebel 73 in Gegenuhr  zeigerrichtung um den     Bolzen    76 geschwenkt. Da auf  dem Kettenrad 67 der     Messwalze    65 zehn Zähne und  auf dem Kettenrad 68 der Antriebswalze 66 zwölf  Zähne vorhanden sind, vollendet die     Messwalze    65  einen vollen Umlauf, ehe der Hebel 73 seine Schwen  kung in Gegenuhrzeigerrichtung in     Stopstellung    be  ginnt, bei der er die Drehung der     Messwalze    65 unter  bricht.

   Ehe die Klinke 74 sich also in eine Stellung  bewegt, in der sie von dem nächsten     Stopanschlag     70b der Stopplatte 70 berührt wird, laufen sechs       Stopanschläge,        nämlich    die Anschläge 70a bis 70e  und nochmals der     Stopanschlag    70a der Stopplatte  70 unter der     Stopklinke    74 durch. Wenn die Nocken  rolle 72 über den bogenförmigen Teil des Nockens  75 rollt, wird der Hebel 73 noch weiter in Gegenuhr  zeigersinn geschwenkt und bringt die Klinke 74 in  eine Stellung, in der der Anschlag 70b die Dre  hung der     Messwalze    65 nach 11/5 Umdrehungen still  setzt.

   Im letzten Abschnitt einer in Uhrzeigerrich  tung erfolgenden einzigen Umdrehung der Antriebs  walze 66 hebt die     Nockenrolle    72 das rechte Ende des  Hebels 73 mittels des bogenförmigen Nockens 75 bis  zu seiner höchsten Stellung, in welcher auch die Va  kuumschale 85 so hoch gehoben wird, dass sie sich  unter Zusammendrücken an die damit zusammenarbei  tende Vakuumschale 90 der     Zeitstopregelvorrichtung     86 anlegt.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, sind die Teile so be  messen und angeordnet, dass das Schwenken des He  bels 73 und das dadurch bedingte kräftige Gegen  einanderdrücken der Schalen 85, 90 stattfindet, ehe  der     Stopanschlag    70b so weit in die Stellung gedreht  worden ist, bei der er an die gesenkte     Klinke    74 trifft.  Im letzten Teil der Bewegung, die den     Stopanschlag     70b in Berührung mit der Klinke 74 bringt, läuft die       Nockenrolle    72 über den Nocken 75 hinaus.

   Hier  durch lässt der Aufwärtsdruck, der die Schale 85 an  die Schale 90 andrückt, nach, so dass das rechts  liegende Ende des Hebels 73 infolge der Nachgiebig  keit der aus Gummi bestehenden Schalen 85, 90 sich  etwas senkt und sich der nach unten gerichtete Vor  sprung am rechts liegenden Ende des bogenförmigen  Nockens 75 in     Stopstellung    hinter die     Nockenrolle     72 bewegt.

   Bis zum Trennen der Vakuumschalen 85,  90, bei dem der Hebel 73 sich in die in     Fig.    1 wieder  gegebene Stellung zurückbewegt, wird die Drehung  der     Walzen    65 und 66 in der einen Richtung von der       Klinke    74 und in der andern Richtung durch An  lage an der     Nockenrolle    72 des nach unten gerich  teten, am rechtsliegenden Ende des Nockens 75 be-         findlichen    Vorsprunges verhindert. Bis zum Trennen  der Schalen 85, 90 kann also kein weiteres Handtuch  aus der Vorderseite des Gehäuses herausgezogen  werden. Ebenso kann kein benutztes Handtuch aus  dem hintern Abschnitt des Gehäuses herausgezogen  werden.

      Die Schalen 85, 90 üben bei ihrem Zusammen  legen infolge ihres Federungsvermögens eine Wider  standskraft aus, so dass sie als Stossdämpfer wirken.  Diese     Stossdämpferwirkung    wird über die mit den  Schalen 85, 90 verbundenen Teile auf den Nocken 75  übertragen, der sich der Hubwirkung der     Nockenrolle     72 entgegensetzt und infolgedessen den Umlauf der  Antriebswalze 66 und der     Messwalze    65 hemmt.

   Bei  ihrem Zusammenpressen verlangsamen die Vakuum  schalen 85 und 90 also die Drehung der Antriebs  walze 66 und auch die Drehung der     Messwalze    65,  und zwar unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem  die     Walzen    65, 66 im Ende eines     Ausgebevorganges     völlig stillgesetzt werden. Diese Wirkung vermindert  also den kräftigen Stoss, der bei der     Stillsetzwirkung     in bekannten     Ausgebeeinrichtungen    auftritt.  



  Die     zusammengepressten    Schalen 85 und 90 blei  ben für einen Zeitabschnitt zusammen, der durch die  jeweilige Einstellung der Nadel 100 der     Zeitstopregel-          vorrichtung    86 bestimmt wird. Die     Zeitstopregel-          vorrichtung    86 hält dabei die     Stopklinke    74 in Ein  griff mit dem auf der Stopplatte 70 befindlichen Stop  anschlag 70b und verhütet, dass die     Messwalze    65  zur Ausgabe einer weiteren Handtuchlänge gedreht  werden kann.  



  Während eines einzigen     Ausgebevorganges    wer  den ungefähr 172 mm unbenutzter Handtuchlänge von  der Vorratsrolle 133 abgezogen und ungefähr die  gleiche Länge benutzten Handtuches von der<B>Auf-</B>  wickelwalze 123 aufgewickelt.  



  Nach Verstreichen einer Zeitperiode, die von der  jeweiligen Einstellung der Nadel 100 der Zeitstop  regelvorrichtung 86 abhängt, wird die Vakuumschale  85 von der Vakuumschale 90 freigegeben, so dass sich  infolgedessen der Hebel 73 in     Uhrzeigerrichtung,    ge  sehen in     Fig.    1, in die in der     Fig.    1 dargestellte Stel  lung dreht.  



  Während der Anfangsstufe der     Auslösewirkung     beginnen die zusammengedrückten Vakuumschalen  85 und 90 ihre nichtzusammengedrückte Normal  stellung wieder einzunehmen. Hierbei wird das rechte  Ende des Hebels 73 etwas gesenkt, um die untere  Spitzenkante der Klinke 74 von der Bodenkante des  anliegenden Anschlages 70b der Stopplatte 70 ab  zuheben. Sobald sich die Schalen 85, 90 trennen,  fällt das rechte Ende des Hebels 73 frei nach unten,  so dass die Klinke 74 aus der Bahn des     Stopanschlages     70b der Stopplatte 70 gehoben wird. Die untere       Fläche    der Vakuumschale 85 legt sich an die obere  Fläche des Halters 84 und begrenzt auf diese Weise  die Grösse der in Uhrzeigerrichtung erfolgenden  Schwenkbewegung des Hebels 73.

   Die Vakuum  schale 85 wirkt infolge ihres Federungsvermögens  als Puffer, so dass sie bei ihrem Fall auf die obere  Fläche des Halters 84 fast geräuschlos auftrifft. Die       Klinke    74 wird dann von dem     Stopanschlag    70b  der Stopplatte 70 oder von irgendeinem andern Stop  anschlag zurückgezogen, so dass der nächste Ausgebe  vorgang ausgeführt werden kann.      Bei dem nächsten     Ausgebevorgang    wiederholen  sich die erwähnten Arbeitsvorgänge.  



  Da die     Messwalze    65 genau     11/5    Umdrehungen  bei jedem     Ausgebevorgang    ausführt, sind fünf Aus  gebevorgänge notwendig, um die     Messwalze    65 wie  der in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen.  



  Bei den bekannten     Ausgebevorrichtungen    wird  die     Messwalze    nach jedem     Ausgebevorgang    wieder in  ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Infolgedessen  wird die körnige Fläche der     Messwalze    an ihrer     Be-          rührungsstelle    mit der Klemmwalze     allmählich    ab  genutzt,

   so dass schliesslich das Handtuch zu     Beginn     jedes     Ausgebevorganges    zwischen     Messwalze    und       Klemmwalze        hindurchschlüpft.    Die unterhalb des  Gehäuses befindliche Handtuchschleife wird daher  allmählich immer länger.     Schliesslich    muss das Ge  häuse     überprüft    und das die übergrosse Schleife bil  dende Handtuch aufgewickelt werden. Dieser Mangel       erfordert    also auch ein     öfteres    Überprüfen der Aus  gebeeinrichtung und     öfteres    Auswechseln der körnigen  Fläche der     Messwalze.     



  Bei der beschriebenen Anordnung, bei der die       Messwalze    65 erst nach fünf     Ausgebevorgängen    wie  der ihre     Ursprungsstellung        einnimmt,    kann die kör  nige     Oberfläche    der genannten Walze 65     mindestens     fünfmal länger als bei den     Messwalzen    der bekannten       Handtuchausgebeeinrichtung    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeitstopregelvorrichtung an Handtuchausgebeein- richtung, die eine Zeitverzögerung zwischen aufein- anderfolgenden Handtuchausgaben bewirkt, und die zwei Vakuumschalen aufweist, von denen eine an einem Teil eines Ventils angeordnet ist, welches einen Luftdurchlass mit einem Ventilsitz besitzt, wobei eine Ventilnadel im genannten Ventilteil mittels einer Stellschraube wahlweise zwischen einer Offen- und einer Schliessstellung in bezug auf den Ventilsitz be wegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem aus dem Ventilteil (92) ragenden Ende der Ven tilnadel (100) eine Klammer (102) einstellbar be festigt ist,
    auf welche die Stellschraube (105) wirken kann, welche Klammer (102), wenn sich die Ventil- nadel (100) in ihrer Schliessstellung befindet, an dem einen Ende (93) des Ventilteils (92) anliegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (102) einen sich seitlich erstreckenden Teil (103) hat, der gleitend in einen Schlitz (89) eines ortsfesten Körpers (87) eingreift, um eine Drehung der Ventilnadel (100) bei ihrer Axialbewegung zu verhüten. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stellschraube (105) mit einer federnden Kupplung (110) zusammen arbeitet, um ein Verklemmen der Ventilnadel (100) im Ventilsitz (99) dadurch zu verhüten, dass die Stellschraube weitergedreht werden kann, nachdem die Ventilnadel ihre Schliessstellung erreicht hat.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Kupplung (110) mit den auf der Stellschraube (105) befindlichen Ge windegängen beim Drehen der Stellschraube (105) in Kraftverbindung ist, solange die Ventilnadel (100) ihre Schliessstellung nicht erreicht hat, während die Kraftverbindung durch den in Axialrichtung der Ventilnadel (100) wirkenden Widerstand überwunden wird, wenn letztere ihre Schliessstellung erreicht hat. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Kupplung (110) aus einer festgelagerten Spannfeder (110) besteht, welche in einem Teil (107) eines Halters (87) ver ankert ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfeder (110) U-förmig ist und dass die beiden gegenüberliegenden Schenkel der selben an der Stellschraube (105) anliegen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (100) von einer Feder in die Offenstellung gedrängt wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Ventil nadel (100) dienende Ventilteil (92) an dem von der Klammer (102) entfernten Ende erweitert ist.
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