CH331047A - Presse zum Überziehen von Tabletten - Google Patents

Presse zum Überziehen von Tabletten

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CH331047A
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tablet
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Fleming White Charles
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Evans Medical Supplies Limited
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/28Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/34Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses for coating articles, e.g. tablets

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Description


  Presse     zum    Überziehen von Tabletten    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Presse zum Überziehen von Tabletten.  



  Es ist, bekannt, Tabletten aus     pliarmazeu-          tisehen    Präparaten zu überziehen, indem man  auf ihre Oberfläche unter Verwendung eines  pulverigen oder körnigen Materials ,einen  Überzug     aufpresst.    Vorzugsweise wird ein  zuckerhaltiges     Übermigsmaterial        verwendet.,     das über die ganze Oberfläche, die also den       Kern    der überzogenen Tablette darstellt,     anf-          gepresst.    wird und dann einen     sogenannten          Pressüberzug    bildet.

   Das Überziehen der Ta  bletten erfolgt. in der Regel in einer     Presse,     welche eine in der eigenen Ebene rotie  rende gelochte     Prägeplatte    aufweist     -und    mit  obern und untern Stempeln versehen ist,  welche mit, der Prägeplatte rotieren und :n  die Prägelöcher der Platte. ein- und aus  schiebbar sind. Um nun mit einer solchen  Presse Tabletten zu überziehen, wird eine  Schicht des Ü     berzugsmaterials    in jedes  Prägeloch hinein auf das obere Ende der in  den Prägelöchern sitzenden untern Stempel  eingeschüttet.

   Alsdann wird die     ztt    über  ziehende Tablette in das Prägeloch auf die       eiingeschütteite        Überzugsmaterxalschieht    ein  gebracht und eine zweite Schicht von     -Tber-          zugsma.terial    auf diese Tablette gebracht.

   Die  Tablette     wrid    nun mit den beiden Überzugs  materialschichten zwischen dem obern und  dem untern Stempel zur überzogenen Ta  blette     verpresst.    Um in dieser Weise mit    einem befriedigenden Ergebnis Tabletten  überziehen     zu,    können, ist es wichtig, dass jede  zu überziehende Tablette an allen Stellen  eine gleich dicke     überzugsschicht        aufge-          presst    erhält. Um dies zu erreichen, muss die  zu überziehende Tablette im Prägeloch  genau zentriert werden, welche Forderung  jedoch bisher nur schwer     erfüllt    werden  konnte.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Presse zum Überziehen von Tabletten, mit  welcher es möglich ist, eine genaue Zentrie  rung der zu überziehenden Tablette zu er  reichen. Es hat nicht an Versuchen gefehlt,  das Problem der genauen     Zentrierung    der zu  überziehenden Tablette während .des Über  ziehvorganges zu .erreichen. Ein dahingehen  der Vorschlag ist z. B. durch die deutsche       Patentschrift    Nr.     475093    bekanntgeworden,  in welcher eine Maschine erläutert ist, die  eine drehbare Prägeplatte aufweist. Diese  Prägeplatte ist mit einer kreisförmigen Reihe  von Prägelöchern versehen, in welche je ein  paar Stempel ein- und     austreten    können.

    Die zu überziehende Tablette wird in ein  Prägeloch eingebracht, und zwar auf eine       Prägemateria.lschicht,    die sich auf dem obern  Ende     des    untern Stempels befindet. Alsdann  wird der mit diesem Stempel zusammenarbei  tende obere Stempel welcher auf der Unter  seite ,eine konkave Arbeitsfläche aufweist,  mittels einer Führungsschiene so gesteuert,      dass er leicht auf der     züi    überziehenden Ta  blette zum Aufliegen kommt. Dadurch soll  ein     Zentrieren    dieser Tablette     bewirkt    wer  den. Es hat sich jedoch herausgestellt,     .da.ss     hierdurch eine Zentrierung dieser Tablette  in befriedigender Weise nicht gewährleistet  werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung beruht nun  auf der überraschenden Erkenntnis, dass eine  Tablette in befriedigender Weise im     Präge-          loeh    genau zentriert werden kann, wenn der  obere Stempel, welcher auf der Unterseite  zweckmässig eine     konkave    Fläche aufweist,  im freien Fall auf die zu zentrierende Ta  blette auftrifft.  



  Die erfindungsgemässe Presse ist dadurch  gekennzeichnet, dass sie eine drehbar     gela;          fierte    Platte aufweist, welche mit auf einem  Kreis angeordneten     Prägelöchern    versehen  ist, und dass jedem Prägeloch je ein oberer  -Lind ein     unterer    Stempel zugeordnet ist,  welche Stempel um die Achse der Platte     ro:

            tierend    in ihre Löcher ein- und anisgeschoben  werden, wobei die obern Stempel zur Steue  rung ihrer Ein- und     Ausschiebebewegung    in  einer ortsfesten Führungsschiene laufen, wel  che mit einer derart angeordneten und be  schaffenen Unterbrechung versehen ist, dass  jeder obere Stempel beim Vorbeilaufen an  dieser Unterbrechung frei in das zugehörige  Prägeloch auf die in     diesem    befindliche Ta  blette, diese zentrierend,     herunterfällt    und  alsdann infolge der fortlaufenden     Rotations-          bewegung        wieder    unter den steuernden Ein  fluss der     Fühiaingsschiene    gelangt.  



  Die Presse gemäss der Erfindung ist nach  stehend beispielsweise an Hand der beige  fügten Zeichnung näher erläutert.  



  In     Fig.    1 sind zwei mit. einem     Prä.geloeh     zusammenarbeitende Stempel in verschiede  nen aufeinanderfolgenden Lagen im     Aufriss     dargestellt.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen in     giösserem    -Mass  stab     Lid    im senkrechten Mittellängsschnitt,       durch    ein Prägeloch die Lage einer Tablette  unmittelbar vor dem     Zentriervorgang        bzw.     nach erfolgter     Zentrierung,.            Fig.    4 zeigt im     Aufriss    schematisch den  obern Teil der Presse.  



       Fig.    5 zeigt. einen     Gru.ndriss    hierzu.  Wie aus den     Fig.    4 und 5 ersichtlich ist,  weist die Presse eine     kreisrunde    Prägeplatte  2 auf, die in nicht, dargestellter Weise um  ihre vertikale Achse     rotierbar    angetrieben  werden kann. Die Platte ist durch eine kreis  förmige Reihe von runden, gleichmässig über  den Kreisumfang verteilten Prägelöchern 3  durchbrochen. Jedem     Prägeloeh    3 ist. je ein  oberer Stempel 4 und, wie aus     Fig.    2 und 3  ersichtlich, ein unterer Stempel 5 zugeord  net.

   Diese Stempel sind auf den einander  zugekehrten Seiten mit je einer     konkaven    Ar  beitsfläche 6 bzw. 7 versehen und weisen an  den einander abgekehrten Enden je     einen     Kopf 8 bzw. 9 (Fug. 1) auf. Sämtliche     obern     Stempel sind gemäss     Fig.    4 mit ihrem mittle  ren Schaftteil in einem mit der Platte rotie  renden     Fühitingsstüek    19 in leichtem     Gleit-          sitz    senkrecht. frei     versehiebbar    geführt, und       zwar    derart, dass sie genau koaxial     zu    je  einem der Prägelöcher 3 angeordnet sind.

   In  analoger, nicht dargestellter Weise sind     aueli     die untern Stempel 5 mit. der Platte          rotie  rend in .die     Presslöcher    ein- und     aussehieb-          bar    gelagert. Zur Steuerung ihrer Ein- und       Ausschiebebewegung    laufen sämtliche     obern     Stempel 4 einerseits und sämtliche untern  Stempel 5 anderseits mit. ihrem Kopf 8 bzw.  9 in je einer ortsfesten     Führungssehiene    10  bzw. 11.

   Diese Führungsschienen 10 und 11  sind, wie noch näher erläutert. wird, derart  gestaltet, dass sie während der Rotation der  Prägeplatte 2 und der Stempel 4 und 5, letz  tere in vorbestimmter, gesetzmässiger Weise  unter Einschieben in die Prägelöcher paar  weise aufeinander zu- und wieder voneinan  der     wegsehieben.    Abgesehen von der beson  deren Art, wie nun diese     Bewegring    der  obern Stempel 4     erfolgt,    entspricht die Ge  staltung der Presse dem eingangs erwähnten,       vorbekannten    Stand der Technik und bedarf  daher keiner eingehenderen     Erklärung.     



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 ersichtlich  ist, gemäss welcher     das    dargestellte Stempel  paar sich entsprechend der Pfeilrichtung, mit      dem Prägeloch von rechts nach links     beweg',     befindet sieh beim Beginn des Arbeits  prozesses in der ersten     Einfüllstellung    A der  untere Stempel vermöge der entsprechenden       Uestaltung    der Führungsschiene 11 in in das  Prägeloch eingeschobener Lage.

   Diese Lage  ist in     Fig.    2 und 3 für den untern Stempel 5       veranschaulicht..    In dieser     Einfüllstellung    A  befindet sieh das betreffende     Prä.geloeh    3  genau unter dem Auslauf einer gemäss     Fig.    -1  über der Platte 2 angeordneten Rutsche 1:3,  durch welche nun in das Prägeloch 3 eine vor  bestimmte Dosis von pulverigem     Überzug-          rnaterial    eingeschüttet wird. Dieses Material  gelangt auf die konkave Arbeitsfläche 7 des  untern Stempels 5 und bildet dort gemäss       Fig.    2 eine lose     Schicht.    12.

   Bei der weiteren  Rotation der Platte 2 gelangt das betref  fende Prägeloch 3 mit den zugehörigen  Stempeln 4 und 5 in die     Tabletteneinfüll-          stelle        B        (Fig.    1). In dieser Stellung hat der  untere Stempel 5 seine Lage noch beibehal  ten, wogegen der obere Stempel sieh vermöge  entsprechender Gestaltung der     Führings-          sehiene    10 etwas abgesenkt hat, aber sich       rzoclr    völlig oberhalb der Platte 2 befindet.

    Das betreffende Prägeloch 3 befindet. sieh  hierbei unter der in     Fig.    4 dargestellten     Zu,     fahrplatte 14, welche eine kreisförmige Reihe  von Öffnungen 15 hat und so gesteuert ist,  dass jeweils eine     öffnrnmg    15 mit einem  Prägeloch 3 konzentrisch liegt, wenn das       1'r,ägeloeh    3 sieh in der genannten Stellung       B    befindet.. Dementsprechend ist die Dreh  geschwindigkeit der Zuführungsplatte 14  auf die     Drehgeschwindigkeit,    der Platte 2 ab  gestimmt.

   Durch eine nicht. dargestellte Ein  richtung wird in jede Öffnung 15 der Zu  führungspla.tte 14 je eine zu überziehende  Tablette 1 eingefüllt., so dass diese Tablette  aus der Öffnung 15 selbsttätig in das Präge  loch 3 fällt., wenn dieses an der Stelle.     B    an  gekommen ist.  



  Die Tablette 1 fällt, also auf die Schicht.  12 und kann hierbei, wie in     Fig.    2 dargestellt,  exzentrisch zum Prägeloch 3 zu liegen kom  men. Bei der weiteren Drehung der Platte 2  und der Stempel gelangen diese in die in         Fig.    1 mit C bezeichnete     Zentrierstellung.     Diese ist dadurch charakterisiert, dass die       Führungsschiene    10 an dieser Stelle mit  einer derart angeordneten und beschaffenen  Unterbrechung 18 versehen ist, dass jeder  obere Stempel beim Vorbeilaufen an dieser  Stelle frei in das zugehörige Prägeloch auf  die in diesen befindliche Tablette 1 herunter  fallen kann.

   Vermöge der konkaven     Form     der Arbeitsfläche 6 des obern Stempels 4  und dem Umstande, dass die zu zentrierende  Tablette 1 nur ganz locker auf der Schicht 1.2  des     Überzugsmateria.ls    aufliegt, findet eine       Zentrierung    der Tablette 1 im Prägeloch 3  statt, sobald der Stempel 4 mit seiner kon  kaven Fläche 6 auf die Tablette aufschlägt.  Die Tablette 1 hat nun die in     Fig.    3 darge  stellte, genau     zentrierte    Lage.

   Bei der wei  teren Drehbewegung der Platte 2 und der  Stempel gelangt. der obere Stempel 4 sofort  wieder unter den     steuernden    Einfluss der  entsprechend gelegenen und gestalteten     Füh-          raingsschiene    10, welche ein     Wiederheraus-          heben    des obern Stempels 4 aus dem Präge  loch 3 bewirkt. Das Prägeloch 3 gelangt nun  in die zweite Ü     berzugsma.terialeinfüllstelle     D     (Fig.    1).

   An dieser Stelle liegt das Präge  loch 3 unmittelbar unter dem Auslauf einer  Rutsche 16     (Fig.    4) bzw. einer ähnlichen     Zu-          führungseinriehtung,    durch welche in das  Loch eine zweite vorbestimmte Dosis an Über  zugsmaterial eingefüllt wird.  



  Bei der weiteren Drehung der Platte 2       und    der Stempel werden beide Stempel ge  mäss     Fig,    1 noch etwas gesenkt., welche  Senkbewegung für den obern Stempel grösser  ist, so dass dieser wieder in das betreffende  Prägeloch hineingeschoben wird und auf der  zuletzt eingefüllten Schicht an Überzugs  material zur Auflage kommt.

   Die     Stempel     gelangen dann mit dem Prägeloch in die       Pressstellung    E, in welcher die Stempel mit  ihren Köpfen auf     Presswalzen    17 auflaufen,  welche ein     zwangläufiges        Aufeinanderzube-          wegen    der beiden Stempel in vorbestimmtem  Ausmasse bewirken,

   wodurch der     aus    den  beiden     überzllgsschichten    und der zwischen  ihnen befindlichen Tablette 1 bestehende In-      halt des Prägeloches zwischen den beiden  Stempeln zur überzogenen Tablette     verpresst          wird.    Alsdann gelangen bei der weiteren  Drehung der Platte 2 und der Stempel letz  tere wieder unter den Einfluss der Führungs  schienen 10     bzw.    11.

   Dadurch wird ein An  heben der beiden Stempel bewirkt, wobei der  obere Stempel völlig aus dem Prägeloch  herausgehoben wird, wogegen der untere  Stempel in die Ausstossstellung<I>F</I> gelangt., in  welcher die überzogene Tablette aus     d3m     Prägeloch 3 nach oben     herausgeschoben    ist  und durch nicht dargestellte Mittel von der  Platte 2 abgezogen wird.  



  Es ist. zur     Erreichung    einer sicheren Zen  trierung der zu überziehenden Tablette 1 in  der     Zentrierstellung    C     wesentlich,        da.ss    der  freie Fall des obern Stempels 5 auf die Ta  blette 1 durch nichts gehindert wird, weil  sonst, wie sich gezeigt hat., eine befriedigende  Zentrierung bei einer als wirtschaftlich     zu     betrachtenden Arbeitsgeschwindigkeit nicht  gewährleistet werden kann. Zu diesem Zwecke  soll der obere Stempel im Führungsstück 19       (Fig.    4) derart gelagert sein, dass er sieh  axial im freien     Gleitsitz    und nicht. etwa in  strammer Führung verschieben kann.

   Ausser  dem ist es jedoch     erwünscht,    die Oberfläche  des     obern    Stempels möglichst trocken zu  halten und eine Verschmutzung durch  Schmiermittel zu vermeiden. Wenn .es ans  irgendwelchen Gründen trotzdem erforder  lich sein sollte, die; Stempel zu schmieren,  dann     sollte:    dies in der Weise ,erfolgen, dass  die Stempel mit einem Tuch     abgerieben    wer  den, welches mit einem sehr leichten Öl     2e-          tränkt    ist.

   Die Stempel werden zu diesem  Zwecke aus dem Führungsstück 19 einzeln  herausgenommen und durch die Behandlung  mit dem Tuch mit. einem blossen     Anflug     eines     Schmiermittels    versehen, worauf die  Stempel wieder in das Führungsstück 19  eingesetzt werden.     Wenn    die Führung der  obern Stempel im     Führungsstück    19 zu  stramm ist., dann besteht die Gefahr, dass     die:

       Stempel beim Passieren der     Zentrierstellung     C     (Fig.    1) nur     zum    leichten Aufliegen auf    der zu zentrierenden Tablette gelangen, wo  durch, wie eingangs unter Hinweis auf die  deutsche Patentschrift Nr.     475093    erwähnt  worden ist, eine sichere     Zentrierang    der Ta  bletten nicht gewährleistet wird.  



  Die zu überziehenden Tabletten     können     eine übliche     Form    haben, das heisst, sie kön  nen im mittleren Teil     zvlirrdriseh    und an den  beiden Enden     konvex    gewölbt sein, oder aber  sie können kugelig gestaltet. sein.

   Die zu über  ziehenden Tabletten können auch eine zen  trale     Durehbrechung    aufweisen, durch     welplre     ein     stabförmiger        Kern    von     t'berzugsmater        ial     beim     Verpressen        hindurelrgepresst    wird,     @;o     dass er einen Verband zwischen der untern  und der obern     L"berzugsselrieht    und dadurch  eine     Sicherung    gegen Abheben dieser beiden  Schichten von der Tablette bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Presse zum Cberziehen von Tabletten, da durch gekennzeichnet, da1> sie eine drehbar gelagerte Platte aufweist, welche mit auf einem Kreis angeordneten Prägelöchern ver sehen ist, und dass jedem Prägeloch je ein oberer und ein unterer Stempel zugeordnet ist., welche Stempel um die Achse der Platte rotierend in ihre Löcher ein- und a.us-eseho- ben werden, wobei die obern Stempel.
    zur Steuerung ihrer Ein- und Ausschiebebewe- gung in einer ortsfesten Führangsschiene laufen, welche mit einer derart angeordneten und beschaffenen Unterbrechung versehen ist, dass jeder obere Stempel beim Vorbeilau fen an dieser Unterbrechung frei in das au- gehörige Prägeloch auf die in diesem befind liche Tablette, diese zentrierend, herunter- fällt und alsdann infolge seiner fortlaufen den Rotationsbewegung wieder unter den steuernden Einfluss der Führungsschiene gelangt.
    UNTERANSPRUCH Presse nach Patentanspraeh, dadurch ge kennzeichnet, dass die obern Stempel auf der Unterseite eine konkave Fläche aufweisen.
CH331047D 1953-10-12 1954-09-17 Presse zum Überziehen von Tabletten CH331047A (de)

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DE1063756B (de) 1959-08-20
GB744799A (en) 1956-02-15
CH359516A (de) 1962-01-15
GB831074A (en) 1960-03-23
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