CH359516A - Presse zum Überziehen von Tabletten - Google Patents

Presse zum Überziehen von Tabletten

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CH359516A
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CH
Switzerland
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punch
tablet
embossing
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press
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English (en)
Inventor
Frank Marshall James
Original Assignee
Evans Medical Supplies Limited
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Publication date
Application filed by Evans Medical Supplies Limited filed Critical Evans Medical Supplies Limited
Publication of CH359516A publication Critical patent/CH359516A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/28Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/34Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses for coating articles, e.g. tablets

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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 331047    Presse zum     Überziehen    von Tabletten    Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere  Ausbildung derjenigen nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes, welcher folgendermassen lautet:  Presse zum Überziehen von Tabletten, dadurch  gekennzeichnet, dass sie eine drehbar gelagerte Platte  aufweist, welche mit auf einem Kreis angeordneten  Prägelöchern versehen ist, und dass jedem Prägeloch  je ein oberer und ein unterer Stempel zugeordnet ist,  welche Stempel um die Achse der Platte rotierend  in ihre Löcher ein- und     ausgeschoben    werden, wobei  die oberen Stempel zur Steuerung     ihrer    Ein- und       Ausschiebebewegung    in einer ortsfesten Führungs  schiene laufen,

   welche mit einer     derart    angeordneten  und beschaffenen Unterbrechung versehen ist, dass  jeder obere Stempel beim Vorbeilaufen an dieser  Unterbrechung frei in das zugehörige Prägeloch auf  die in diesem befindliche Tablette, diese zentrierend,       herunterfällt    und alsdann infolge seiner     fortlaufenden     Rotationsbewegung wieder unter den steuernden Ein  fluss der Führungsschiene gelangt.  



  Die vorliegende Erfindung geht nun von der Er  kenntnis aus, dass das Zentrieren der Tabletten im  Prägeloch in befriedigender und einfacher Weise  durch die beim Eindrücken der Tabletten mittels des       herunterfallenden    oberen Stempels in die auf dem  unteren Stempel befindliche Schicht des     überzugs-          materials    sich bildende     Randaufstülpung    dieses über  zugsmaterials, die sich rings um die     Tablette        herum     ausbildet, erfolgen kann. Dementsprechend ist die  Presse gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch  gekennzeichnet, dass der obere Stempel auf der Unter  seite eine ebene Fläche aufweist.  



  Das hat den Vorteil, dass der obere Stempel beim       Herunterfallenlassen    auf die im Prägeloch befind  lichen Tabletten letztere in der vorbestimmten Weise  ausrichtet, so dass ihre Oberfläche genau parallel zur    flachen Unterseite des oberen Stempels und daher  normalerweise winkelrecht zur Stempelachse zu liegen  kommt, im Gegensatz zu     vorbekannten    Pressen, bei  welchen öfters unerwünschte Schräglagen der Ta  bletten eintraten, welche dadurch begünstigt wurden,  dass die vor Einführen der Tabletten in das Prägeloch  auf den unteren Stempel aufgeschüttete lose über  zugsmaterialschicht naturgemäss keine winkelrecht  zur Stempelachse befindliche Oberfläche aufwies und  infolgedessen die in das Prägeloch hineinfallende  Tablette eine entsprechende Schräglage einnahm,

    welche durch das nachfolgende Einfüllen der oberen       Überzugsmaterialschicht    sozusagen     fixiert    wurde und  durch das Prägen     mittels    des oberen Stempels nicht  mehr beseitigt werden konnte.

   Da ausserdem die Ta  blette durch das blosse Herunterfallen auf die untere       Überzugsmaterialschicht    kein nennenswertes Auf  stülpen des Randes dieser unteren Schicht     herbei-          führen    konnte, fehlte es an einer kompakten Zen  trierungsschicht der Tabletten im Prägeloch beim       Fertigprägen    durch den oberen Stempel, so dass  gerade     infolge    der Schräglage der Tabletten diese  einseitig gegen den Rand des Prägeloches geschoben  werden konnten. Die     überzugsschicht    fehlte dann an  dieser Randstelle, ebenso wie auf der Oberseite an  der höchsten Stelle der schrägliegenden Tabletten.

    Beide Nachteile werden durch die Presse gemäss der       vorliegenden    Erfindung unterbunden, indem durch  das Fallenlassen des oberen Stempels nicht nur eine  zentrierende     Randaufstülpung    der unteren     überzugs-          materialschicht    rings um die Tablette     herum    und  eine waagrechte Lage der Tablette gewährleistet  wird,     sondern    auch die erwähnte     Randaufstülpung     eine gewisse Festigkeit durch Zusammenpressen des       Überzugschichtmaterials    erreicht, welche zur Ge  währleistung der Zentrierung der Tablette wirksamer  ist als eine nicht kompakte, sondern ganz lose Schicht.

        Der Gegenstand gemäss der vorliegenden Er  findung ist nachstehend anhand der beigefügten  Zeichnung beispielsweise näher erläutert.  



  Die Zeichnung entspricht dem schematischen  Schaubild gemäss     Fig.    1 des Hauptpatentes, in wel  chem das mit einem Prägeloch zusammenarbeitende  Stempelpaar in verschiedenen Verfahrensschritten  im Aufriss dargestellt ist. Die dargestellte Presse weist  wieder eine drehbar gelagerte Prägeplatte 2 auf,  welche wieder mit einer kreisförmigen Reihe von  Prägelöchern 1 versehen ist, entsprechend der in       Fig.5    des Hauptpatentes     veranschaulichten    An  ordnung. Jedem Prägeloch ist wieder ein oberer  Stempel 3 und ein unterer Stempel 4 zugeordnet,  welche Stempel mit der Platte rotierend in ihre  Löcher ein- und     ausschiebbar    gelagert sind.

   Die  oberen Stempel laufen zur Steuerung ihrer Ein- und       Ausschiebebewegung    in einer ortsfesten Führungs  schiene 9. Die unteren Stempel 4 laufen     mit    der  Unterseite wieder in einer Führungsschiene. Beide  Führungsschienen haben dieselbe Funktion und  gleiche Ausbildung wie beim Ausführungsbeispiel  nach dem Hauptpatent. Dasselbe gilt von den Präge  walzen 13, 14, welche mit den einander abgekehrten       Stempelköpfen    der oberen Stempel 3 bzw. der un  teren Stempel 4 in der im Hauptpatent beschriebenen  Weise zusammenarbeiten. Die Stempel 3 und 4 sind  an den einander zugekehrten Stirnseiten mit einer  ebenen, winkelrecht zur Stempelachse versehenen  Fläche 5 versehen.  



  Zum Einfüllen des     überzugsmaterials    sind zwei  mit geringem Spiel über der Prägeplatte 2 ange  ordnete Kästen 7 bzw. 12 vorgesehen.  



  Beim Gebrauch der Presse gelangt wieder, wie in  der Zeichnung beim linksseitig äussersten Stempel  paar dargestellt ist, ein Prägeloch unter den Auslauf  des Kastens 7, und zwar bei angehobenem unterem  Stempel 4. Es     fällt    daher beim     Hindurchbewegen     des betreffenden Prägeloches unter den Kasten 7 eine  entsprechende Schicht 1 von Füllmaterial in das  Prägeloch. Diese Schicht liegt auf der oberen Fläche  5 des betreffenden Stempels 4 auf. Nach Verlassen  des Kastens 7 wird in der beim Hauptpatent er  läuterten Weise eine Tablette 8 auf diese Schicht 6  aufgesetzt.

   Es folgt dann beim Weiterdrehen der  Prägeplatte gemäss der Bewegungsrichtung in der  Zeichnung von links nach rechts das Absenken des  unteren Stempels 4 durch die     Steuerung    mittels der  unteren Führungsschiene, alsdann das freie Herunter-    fallen des oberen Stempels 3 auf die Tablette B.  Dieses Herunterfallen wird wieder durch eine Unter  brechung in der oberen Steuerschiene 9 herbeigeführt,  welche derart angeordnet und beschaffen ist, dass  jeder obere Stempel 3 beim Vorbeilaufen an dieser  Stelle frei in das zugehörige Prägeloch 1 auf die in  diesem befindliche Tablette fällt.

   Da die Schicht 6  pulverig und lose ist, hat das Aufprallen des oberen  Stempels 3 unter seinem Eigengewicht ein schlag  artiges Hineindrücken der Tablette 8 in die Schicht 6  zur Folge, wobei die Tablette durch die innere Fläche  5 der Unterseite des oberen Stempels in der waag  rechten und winkelrecht zur Stempelachse     liegenden     Lage gehalten wird.

   Das plötzliche teilweise Ein  pressen der Tablette 8 in die Schicht 6 hat ein ent  sprechendes Aufstülpen der Schicht 6 im Ringraum  zwischen dem Rand der Tablette 8 und dem Rand  des Prägeloches 1 zur Folge, so dass die Schicht einen  nach oben hervortretenden Randring 10 bildet, wel  cher infolge der stossweisen     Aufstülpung    und der  Reibung zwischen dem Lochrand der Prägeplatte 2  und dem Stempel 3 eine kompakte Konsistenz an  nimmt und dadurch einen wirksamen     Zentrierungs-          ring    für die Tablette 8 bildet, welche diese im weiteren  Verlauf des Verfahrens im Prägeloch 2 in zentraler  Lage     fixiert.     



  Es folgt dann durch Hindurchführen des be  treffenden Prägeloches unter dem zweiten     Einfüll-          kasten    12 das Aufschütten der oberen Füllmaterial  schicht 11 und alsdann beim Hindurchführen des  betreffenden Stempelpaares zwischen den     Presswalzen     13 und 14 das     Aufpressen    und     Fertigprägen    des       Überzugsmaterials    auf die Tablette sowie anschliessend  das Ausstossen der überzogenen Tablette aus dem  Prägeloch und die Abfuhr der Tablette.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Presse zum Überziehen von Tabletten nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass der obere Stempel auf der Unterseite eine ebene Fläche aufweist. UNTERANSPRUCH Presse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Stempel auf der Oberseite eine ebene Fläche aufweist.
CH359516D 1953-10-12 1957-06-11 Presse zum Überziehen von Tabletten CH359516A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2803353A GB744799A (en) 1953-10-12 1953-10-12 Improvements relating to the production of coated tablets
GB1798156A GB831074A (en) 1953-10-12 1956-06-11 Improvements relating to coated tablets

Publications (1)

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CH359516A true CH359516A (de) 1962-01-15

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH331047D CH331047A (de) 1953-10-12 1954-09-17 Presse zum Überziehen von Tabletten
CH359516D CH359516A (de) 1953-10-12 1957-06-11 Presse zum Überziehen von Tabletten

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CH331047D CH331047A (de) 1953-10-12 1954-09-17 Presse zum Überziehen von Tabletten

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DE1111340B (de) * 1960-02-15 1961-07-20 Kilian & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehrschichtigen Tabletten
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE475093C (de) * 1926-10-15 1929-04-17 Fritz Kilian Tablettenpresse mit drehbarem Formtisch

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DE1063756B (de) 1959-08-20
GB744799A (en) 1956-02-15
CH331047A (de) 1958-06-30
GB831074A (en) 1960-03-23
DK91681C (da) 1961-09-04
DE1023857B (de) 1958-02-06

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